DE2212158A1 - Einrichtung zum Entrinden von Baumstämmen od. dgl - Google Patents

Einrichtung zum Entrinden von Baumstämmen od. dgl

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DE2212158A1
DE2212158A1 DE19722212158 DE2212158A DE2212158A1 DE 2212158 A1 DE2212158 A1 DE 2212158A1 DE 19722212158 DE19722212158 DE 19722212158 DE 2212158 A DE2212158 A DE 2212158A DE 2212158 A1 DE2212158 A1 DE 2212158A1
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VaIo, Antti Tapani, Lohja (Finnland)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/04Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
    • B27L1/05Drums therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Entrinden von Baumstämmen od. dgl.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entrinden von Baumstämmen od. dgl., welche einen an einem Rahmenteil drehbar gelagerten Lochrotor, Vorschubvorrichlungen zum Transportieren des zu entrindenden Holzes in Längsrichtung durch den Lochrotor und abgangsseitig am Lochrotor gelagerte Entrindungsmesser aufweist.
  • Beim Arbeiten mit Rotorentrindern verursachen Hölzer, deren dickeres Ende stärker als die Öffnungsweite des Lochrotors ist, oder die in einem Grade krumm sind, so daß sie trotz zentrierter Lage mit ihrer Peripherie den Lochrotor berühren, oder die sonstige Verdickungen u. dgl. aufweisen, die u. U. an den Lochrotor stoßen oder sich in dessen Öffnung verklemmen können, eine beträchtliche Gefahr im Hinblick auf das Festlaufen des Stammes oder die Beschädigung des Entrinders. Zum Freisetzen festgelaufener Stämme muß die Maschine mit einer Möglichkeit zum Rückwärtsgang versehen werden, ganz zu schweigen davon, daß derartige Betriebsunterbrechungen auch das kontinuierliche Arbeiten des Entrinders beeinträchtigen.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Mangel zu beseitigen, und besteht im wesentlichen darin, daß eingabeseitig am Lochrotor konzentrisch zu diesem ein von Fräsmessern gebildeter ringförmiger Fräskopf angeordnet ist, dessen Innenumfang maximal ebenso groß wie der Innenumfang der Öffnung des Lochrotors ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung beseitigt die Gefahr des Festlaufens von Hölzern und ermöglicht einen kontinuierlichen Betrieb, da der Fräskopf des Rotors alle überstarken Stämme oder sonst hervortretende Stellen, die mit dem Rotor kollidieren könnten, abfräst. Dank dieser Einrichtung werden auch überstarke und krumme Hölzer unbehindert durch den Entrinder geschleust und über ihre gesamte Länge wirksam entrindet. Da nunmehr kein Rückwärtsgang mehr erforderlich ist, wird auch die Gesamtkonstruktion der Maschine vereinfacht. Die Herstellung des Fräskopfes und dessen Befestigung am Rotor können auf einfache und billige Weise geschehen.
  • Wenngleich auch die Möglichkeit besteht, die Fräsmesser (Fräswerkzeuge) einzeln in Form eines Ringes am Rotor anzubringen, so empfiehlt es sich doch, daß der Fräskopf eine ringförmige Halterungsscheibe bes-itzt, an welcher die einzelnen Fräsmesser in bestimmtem gegenseitigen Abstand befestigt sind. Auf diese Weise kann der Fräskopf leicht montiert und im Bedarfsfalle ausgewechselt werden.
  • Die Fräskopf-Halterungsscheibe wird mit Vorteil so an den Lochrotor montiert, daß zwischen letzterem und der Halterungsscheibe in axialer Richtung ein Abstand verbleibt, d. h. daß zwischen Fräskopf und Lochrotor ein radialer, sich im wesentlichen über den gesamten Umfang des ersteren erstreckender Spalt entsteht, durch welchen die anfallenden Späne von der Innenperipherie des Fräskopfes nach außen geschleudert werden können. Weiter empfiehlt es sich, vor jedem Fräsmesser in der Fräskopf-Halterungsscheibe eine Öffnung anzubringen, durch welchen der Span in den vorgenannten Spalt gelangen kann.
  • Die Fräsmesser können so angeordnet werden, daß sie mit ihrer Schneide senkrecht zur Lochrotor-Achse stehen. Ein solcher Stellwinkel ist vor allem dann am Platze, wenn die abzuführenden Holzspäne zusammen mit der geschälten Rinde dem Abfall zugeführt werden.
  • Kennzeichnend für eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist fernerhin, daß die Schneiden der einzelnen Fräsmesser gegenüber der Lochrotor-Achse schräg angeordnet sind und nach innen zur Abgangs seite des Lochrotors weisen.
  • Eine solche Stellung der Fräsmesserschneide, bei der also der Stellwinkel der Schneide gegenüber der Rotorachse einen Wert 0 0 von mehr als 0° und weniger als 90 hat, ist besonders dann zweckmäßig, wenn die mit den Fräsmessern abzuhebenden Holzspäne der weiteren Verarbeitung, z. B. für die Herstellung von Zellstoff, zugeführt werden sollen. Dank der Schrägstellung der Fräsmesserschneide hat der vom Holz abgetrennte Span keinen geraden Querschnitt, sondern einen schrägen Schnittwinkel.
  • Diese Späne erhalten dadurch günstigere Eigenschaften, da ihre Querschnittsfläche größer ist als bei Spänen, die mit Fräsmessern abgehoben werden, deren Schneide senkrecht zur Lochrotor-Achse steht, und es hat der Span eine von der Rechteckform abweichende Form und auch dessen Holzfaserlänge steigt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin gekennzeichnet durch ein die von den Fräsmessern abgehobenen Späne lenkendes, an sich bekanntes Leitblech, das in Vorschubrichtung des Holzes hinter dem Fräsmesser angeordnet ist oder auch bis in die Nähe der Innenseite des Stammes reichen kann. Bei dieser Ausführungsform lassen sich die von den Fräsmessern abgehobenen SDäne leichter sammeln, da das Leitblech ein Schleudern der Späne in die Rotoröffnung verhindert und diese besser in einen geeigneten Sammelbehälter oder auf eine Fördervorrichtung leitet. Weiter wird ein Vermengen der von den Entrindungsmessern abgeschälten Rinde mit den von den Fräsmessern abgehobenen Spänen vermieden, so daß beide oder eines der beiden Produkte bedarfsfalls in reiner Form gesammelt werden können.
  • Die Möglichkeit stellt insofern einen Vorteil dar, als man heute in zunehmendem Maße dach strebt, auch Holzabfälle industriell zu verwerten.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung in einigen bevorzugten Ausfuhrungsformen erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 einen seitlich gesehenen schematischen Vertikalschnitt durch den Entrinder, Fig. 2 den Lochrotor, von der Eingabeseite aus gesehen, Fig. 3 einen Teil des Fräskopfes, von der Eingabeseite aus gesehen, Fig. 4 einen Schnitt entlang der in Fig. 3 angedeuteten Geraden IV-IV, Fig. 5 einen seitlich gesehenen schematischen Vertikalschnitt eines Entrinders, bei dem die Messer gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung angeordnet sind, Fig. 6 in größerem Maßstab, in Holzlängsrichtung gesehen ein den Baumstamm bearbeitendes Messer, Fig. 7 die Anordnung aus Fig. 6 in Holzquerrichtung gesehen, Fig. 8 die Perspektivansicht eines Messers, Fig. 9 entsprechend Fig. 1 eine dritte Messer-Anordnungsweise, und Fig. 10 einen schematischen, seitlich betrachteten Vertikalschnitt durch einen Entrinder, der mit der Einrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Entrinder umfaßt ein Rahmenteil 1, einen an -letzterem drehbar gelagerten. Lochrotor (Ringrotor) 2 sowie eingabe- und abgangsseitig zum Rotor angeordnete Vorschubwalzen 3, die den zu entrindenden Stamm 4 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung durch den Rotor transportieren. Der Rotor ist auf der Holzabgangsseite mit Entrindungsmessern 5 bestückt.
  • Gemäß der Erfindung ist mit Hilfe von Halterungselementen 7 auf der Holzeingabeseite an einer im wesentlichen radial verlaufenden Fläche (Stirnwand) 2a des Lochrotors ein ringförmiger Fräskopf 6 befestigt. Der Innendurchmesser des Fräskopfes ist kleiner als der lichte Durchmesser einer die Rotoröffnung begrenzenden Wandung 26. Der Fräskopf ist so an der radialen Fläche 2a des Rotors befestigt, daß in axialer Richtung zwischen Rotor und Fräskopf ein Abstand verbleibt, so daß ein im wesentlichen über den gesamten Fräskopfumfang reichender radialer Spalt 8 zwischen Fräskopf und Rotor gebildet wird.
  • Der Fräskopf 6 umfaßt eine ringförmige Halterungsplatte 9, an welcher in gegenseitigem Abstand Fräsmesser 10 befestigt sind.
  • Die Halterungsplatte weist vor jedem einzelnen Fräsmesser gegenüber der Drehrichtung B eine Öffnung 11 auf. Über diese Öffnungen gelangen die von den Messern abgehobenen Späne in den Spalt 8, vOn wo sie aufgrund der Fliehkraft radial abgeschleudert werden. Im Bedarfsfalle können der Spalt durch ein an sich bekanntes Gehäuse verkleidet und die Späne in eine gewünschte Richtung gelenkt werden.
  • In Fig. 1 ist gezeigt, wie der Fräskopf 6 das überdicke untere Ende eines Stammes reduziert, bevor dieses in den Lochrotor gelangt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 5 bis 8 sind, in Holzvorschubrichtung betrachtet auf der Eingabeseite des Rotors an dessen im wesentlichen radial verlaufenden Fläche 2a in bestimmten gegenseitigen Abständen Fräsmesser 11 angebracht.
  • Die Fräsmesser-Innenperipherie ist kleiner als die Rotoröffnung. Das einzelne Fräsmesser besteht aus einem Befestigungsteil 12 und einem eigentlichen Messerteil 13.
  • Das einzelne Fräsmesser ist so ausgeformt, daß die Schneide 13a des eigentlichen Messerteiles 13 schräg zur Rotorachse steht und zur Abgangsseite des Rotors hin gerichtet ist, d. h.
  • daß der Stellwinkel£(Fig. 7) der Schneide größer als 00 aber kleiner als 900 ist. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt dieser Stellwinkel etwa 600. Die Schneide 13a des Messerteils liegt, wie aus der Figur 6 hervorgeht, auf einer durch die Rotorachse laufenden Ebene. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß die Schneiden sämtlicher Fräsmesser auf einer gedachten Kegelmantelfläche B zu liegen kommen, denAchße mit der Rotorachse zusammenfällt und deren Spitze C zur Abgangsseite des Rotors hin gerichtet ist. Rotiert nun der Rotor, so fräst die Schneide 13a von den Unebenheiten des dadurch den Rotor zu schleusenden Stammes Späne ab. Um Späne einer gewünschten Stärke zu erhalten ist die Anzahl der Fräsmesser passend auf die Rotordrehzahl und die Holzvorschubgeschwindigkeit abzustimmen. Die Neigung der Fräsmesserschneide bestimmt die Breite der abzuhebenden Späne, so daß sich Späne von gewünschter Faserlänge herstellen lassen.
  • Bei der in Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform weist das Fräsmesser zusätzlich eine am Schneidenteil 13 ausgeformte Spitze 14 auf, welche eine die Fortsetzung der Hauptschneide 13 a bildende Nebenschneide 14a und eine Brustfläche 14b umfaßt. Die Nebenschneide 14a verläuft im wesentlichen in Richtung der Rotorachse, und der Spanwinkel der Brustfläche beträgt bei dieser Ausführungsform ca. 600.
  • Dadurch schneidet auch die Nebenschneide 14a den von der Hauptschneide 13a abgehobenen Span, so daß sich der über die Brustfläche ablaufende Span ungefähr in Richtung der Rotorachse löst. Das Fräsmesser schneidet also den Span völlig ab anstatt ihn abzureissen, wie dies ohne am Messer ausgeformte Spitze der Fall wäre.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist die Freifläche 14c des Spitzenteils entsprechend dem Radius R der Bewegungsbahn der Nebenschneide 14a gerundet, so daß das rotierende Spitzenteil alE Leitelement fungiert. Dadurch wird verhindert, daß der zu bearbeitende Stamm bei eventuell auftretenden Schwingbewegungen radial aus der Vorschublinie ausbricht.
  • Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, mit der z. B. vorsortiertes Holz entrindet wird, wobei die zu schälenden Hölzer einen beträchtlich unter dem Öffnungsdurchmesser des Rotors liegenden Durchmesser haben. Zur Beseitigung eventueller Gabel- oder Krummstellen ist der Rotor mit einem bzw. mehreren Messern 15 bestückt, deren Spitze ziemlich weit an das Rotorzentrum heranreicht. Das Messer weist einen Schaft 16 sowie ein Schneidenteil 13, 14 gemäß den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen auf. Das Schaftteil hat eine Schneide 16a.
  • Würde der Messerschaft 16 im gleichen Winkel wie die Schneide 13a zur Rotor-Mittelachse stehen, und würde sich der Messerschaft 16 in gleicher Entfernung vom Befestigungsteil 2a des Messers 15 befinden, so würde die Spitze 14c des Messers ins Innere des Rotors geraten. Würde dagegen das Messer 15 gegenüber der Holzvorschubrichtung so verschoben, daß die Spitze 14c des Messers 15 vor die Rotoröffnung zu liegen kommt, so würde die Distanz zwischen dem Messerschaft 16 und dessen Schneide 16a zum einen und der Befestigungsstelle 2a des Messers zum anderen vergrößert, und die Vorschubwalzen 3 würden mit ihrer Schließ-Bewegungsbahn den Messerschaft 16 6 schneiden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist an der Rotor-Vorderwand 2a ein ringförmiges Leitblech 17 angebracht, dessen Innenkante, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, in radialer Richtung zur Rotorachse hin bis nahe den Innenrand der Fräsmesser 15 reicht. Dieses ringförmige Blech 17 dient als Leitfläche für die von den Fräsmessern abgehobenen Späne; weiter kann dieses Blech verhindern, daß Späne in die Rotoröffnung geschleudert werden, da diese nicht durch den engen Spalt zwischen der Innenkante des Leitbleches 17 und der Oberfläche des gefrästen Holzes und auf die andere Seite des Bleches zu dringen vermögen. Das Blech leitet die Späne an die gewünschte Stelle.
  • Das Leitblech 17 wird mit Vorteil abnehmbar an den Rotor montiert. Handelt es sich bei dem Fräskopf um eine separate Einheit, die als solche an den Rotor montiert werden soll, so kann dieses Leitblech auch am Fräskopf selbst befestigt sein. Bedarfsfalk kann dieses Blech aber auch an der Innenwand 2t des Rotors in einem gewissen axialen Abstand von den Fräsmesser-Spitzen befestigt sein.
  • Die Zeichnungen und die damit verbundenen Erläuterungen sollen lediglich dazu dienen, die Idee der Erfindung zu veranschaulichen. Hinsichtlich der Details kann die erfindungsgemäße Einrichtung -im Rahmen der Patentansprüche in vielerlei Weise modifiziert werden.
  • Sämtliche in der Beschreibung-erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRUCHE
    f :1 Einrichtung zum Entrinden von Baumstämmen, welche einen an einem Rahmenteil drehbar gelagerten Lochrotor, Vorschubvorrichtungen zum Transportieren des zu entrindenden Holzes in Längsrichtung durch den Lochrotor und abgangsseitig am Lochrotor gelagerte Entrindungsmesser aufweist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß eingabeseitig am Lochrotor (2) konzentrisch zu diesem ein von Fräsmessern (10, 11, 15) gebildeter ringförmiger Fräskopf befestigt ist, dessen Innenumfang maximal ebensogroß wie der Innenumfang der Öffnung (2b) des Lochrotors ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (6) eine ringförmige Halteru»platte (9) aufweist, an welcher in bestimmtem gegenseitigen Abstand Fräsmesser (10) befestigt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,- dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (9) des Fräskopfes (6) in einem axiain Abstand vom Lochrotor (2) so an diesem befestigt ist, daß zwischen Rotor und Fräskopf ein im wesentlichen über den gesamten Umfang des Fräskopfes reichender radialer Spalt (8) gebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenneeichnet, daß der Fräskopf (6) an einer radialen Stirnwand (2a) des Lochrotors (2) befestigt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der -Halterungsplatte (9) des Fräskopfes (6) vor jedem einzelnen Fräsmesser (10) eine Öffnung (11) angebracht ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (6) abnehmbar am Lochrotor (2) befestigt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf aus einzelnen Fräsmessern (11, 15) besteht, die separat zu einem ringförmigen Messerkranz am Lochrotor (2) befestigt sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (13a) des einzelnen Fräsmessers (11, 15) schräg zur Lochrotor-Achse steht und nach Innen zur Abgangsseite des Rotors weist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneide (13a) des Fräsmessers (11) in der Achsebene des Lochrotors befindet.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, die mit mehreren Fräsmessern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (13a) der Fräsmesser (11) auf einer mit dem Lochrotor gleichachsigen Kegelmantelfläche (A) angeordnet sind, deren Spitze (B) zur Abgangsseite des Lochrotors weist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Fräsmesser (11) ein mit der Schneide (13) in Verbindung stehendes Spitzenteil (14) ausgebildet ist, welches eine die Fortsetzung der Hauptschneide (13a) bildende Nebenschneide (14a) aufweist, die im wesentlichen in Richtung der Lochrotor-Achse verläuft.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Freifläche (14c) des Spitzenteils (14) im wesentlichen der Bewegungsbahn (R) der Spitzenteil-Nebenschneide (14a) entsprechend gerundet ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräsmesser (15) ein das Schneidenteil (13, 14) tragendes Schaftteil (16) umfaßt, welches im wesentlichen senkrecht zur Lochrotor-Achse steht und eine Schneide (16a) aufweist.
  14. 14. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein die von den Fräsmessern abgehobenen Späne ableitendes, an sich bekanntes Leitblech (17), das in Holzvorschubrichtung gesehen hinter dem Fräsmesser angeordnet ist und bis in die Nähe dessen Innenkante reichen kann.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (17) von einer am Rotor befestigten Lochplatte gebildet ist, deren Innendurchmesser um ein geringes größer ist als der Durchmesser der von den Messerinnenkanten begrenzten Öffnung.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (17) abnehmbar am Rotor (2), am besten an dessen Vorderwand (2a), befestigt ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (17) im wesentlichen senkrecht zur Rotor-Rotationsachse steht.
DE19722212158 1971-03-17 1972-03-14 Lochrotor fuer eine entrindungsmaschine fuer baumstaemme Granted DE2212158B2 (de)

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Legal Events

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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