DE1295804B - Einrichtung zur Erzeugung von furnieraehnlichen Schnitzeln aus Holzstaemmen - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung von furnieraehnlichen Schnitzeln aus HolzstaemmenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Er- parallelogrammartigem Querschnitt schälen können,
zeugung von furnierähnlichen Schnitzeln aus Holz- indem die Messer aus einer Parallel- und einer
stammen. Winkelschneide bestehen, wobei die Parallelschnei-
Es ist festgestellt worden, daß sich Holzschnitzel den im wesentlichen parallel zur geometrischen Mesaus
geschälten Furnieren besser für die Herstellung 5 serwellenachse und damit parallel zur Faserrichtung
von Zellulose eignen als die in üblicher Weise durch des zu zerspanenden Holzes liegen und die Winkel-Kreuzschnitt
gewonnenen Schnitzel. Es gab bisher schneiden in einem stumpfen Winkel zu den Parjedoch
noch keine Einrichtung, welche in wirtschaft- allelschneiden verlaufen, und daß ferner die Messer
licher Weise Baumstämme verschiedener Längen zu in dem hohlkegeligen Messerträger auf einer sich
gleichmäßigen furnierähnlichen Schnitzeln verarbei- io zur Kegelspitze hin gleichmäßig verjüngenden Spiten
konnte. rale liegen. Auf diese Weise können auch große
Bekannt sind Zerspanungseinrichtungen, bei denen Späne gleichmäßiger Größe gewonnen werden, wobei
die Stämme von einem Ende her im wesentlichen die Länge der verarbeiteten Stämme keine Rolle
radial gegen einen mit schraubenförmig versetzt über spielt.
den Umfang angeordneten Messern versehenen 15 Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in
Rotor geführt werden. Die Messer sind einseitig der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
geschliffen und spalten jeweils im horizontalen näher erläutert. Es zeigen
Querschnitt parallelograrnmförmige Scheibchen ab, Fig. 1 und 2 Querschnitte von in die Maschine
die am Fuß weggebrochen werden. Die Späne wer- eingeführten Holzstämmen,
den tangential zum Rotor fortgeschleudert. 20 Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte Veran-
den tangential zum Rotor fortgeschleudert. 20 Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte Veran-
Weiterhin bekannt sind Zerspanungsmaschinen schaulichung der von den Schneidwerkzeugen der
mit einem Rotor mit stufenförmig geschliffenen Mes- Einrichtung geschnittenen Flächen,
sern, die entweder in mehreren Reihen axial oder auf F i g. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch ein
sern, die entweder in mehreren Reihen axial oder auf F i g. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch ein
Schraubenlinien über die Mantelfläche angeordnet Ausführungsbeispiel,
sind. Die Stämme werden im spitzen Winkel zur 25 Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 4 von der Ein-Rotorachse
zugeführt. Dabei werden Holzspäne mit führungsseite der Stämme aus gesehen,
entsprechend der Messerform spitzwinkligem Quer- F i g. 6 den Messerträger der Einrichtung nach
entsprechend der Messerform spitzwinkligem Quer- F i g. 6 den Messerträger der Einrichtung nach
schnitt von den Schneidkanten der Messer abge- Fig.4,
schnitten und an den seitlichen Messerkanten ab- F i g. 7 einen Längsschnitt durch den Messerträ-
gebrochen. Während des Schneidvorgangs ist die 30 ger nach F i g. 6,
Bewegung der Späne relativ zum Rotor radial nach Fig. 8 die Halterung eines Schneidmessers an
innen gerichtet. In einer Rundnut werden sie jedoch dem Messerträger,
gebrochen und dann radial nach außen abge- F i g. 9 das Messer mit seinen Befestigungsmitteln
schleudert. in Stirnansicht,
Bei den bekannten Ausführungen ist nachteilig, 35 Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Eindaß
die Späne nicht vollständig aus dem Holz her- richtung mit mehrfacher Stammaufnahme,
ausgeschnitten, sondern auch abgebrochen werden. Fig. 11 die Einrichtung nach Fig. 10 von der
ausgeschnitten, sondern auch abgebrochen werden. Fig. 11 die Einrichtung nach Fig. 10 von der
Durch das Abbrechen werden die Späne ungleich- Einführungsseite der Stämme her gesehen,
mäßig groß. Insbesondere ist diese Arbeitsweise für F i g. 12 einen horizontalen Längsschnitt durch
mäßig groß. Insbesondere ist diese Arbeitsweise für F i g. 12 einen horizontalen Längsschnitt durch
die bei der Herstellung von Zellstoff verwendeten 40 die Einrichtung nach Fig. 10 und 11 während des
großen Späne nicht geeignet. Außerdem verhindert Zerspanens mehrerer Stämme,
die ungünstige Spanabführung quer bzw. zunächst F i g. 13 die Einrichtung nach F i g. 12 in Stirn-
die ungünstige Spanabführung quer bzw. zunächst F i g. 13 die Einrichtung nach F i g. 12 in Stirn-
sogar entgegen der Fliehkraft maximale Leistungen. ansieht.
Bekanntgeworden ist auch schon eine Zerspa- In F i g. 1 ist die Förderrichtung des im Schnitt
nungseinrichtung, deren Messerrotor auf gleich- 45 dargestellten zu zerspanenden Stammes mit einem
mäßige Länge geschnittene Stämme parallel zur Pfeil gekennzeichnet, der gleichzeitig die Richtung
Rotorachse zugeführt werden. Die von den Messern der Längsfaser des Holzes angibt. Die Messer 17
abgeschnittenen Holzstreifen haben trapezförmigen schneiden jeweils Furnierstreifen mit parallelo-Querschnitt
und treten entgegen der Fliehkraft durch grammähnlichem Querschnitt 1 aus dem Holz, wobei
Schlitze in den hohlen Rotor ein, den sie über ein 50 die Schnittlinie 2 durch eine Parallelschneide und die
offenes Ende wieder verlassen. Hierbei werden die Schnittlinie 3 durch eine Winkelschneide am jeweils
Furnierstreifen schnell in Stückchen mit sich zufäl- gleichen Werkzeug ausgeführt werden. Mit 4 und 5
lig ergebenden Längenmaßen zerkleinert. Zu den sind Schnittflächen bezeichnet, welche durch die
oben erwähnten Nachteilen tritt in diesem Fall als benachbarte vorhergehende Schneide ausgeschält
weiterer Mangel der bekannten Einrichtung hinzu, 55 sind bzw. durch das nächstfolgende Werkzeug abdaß
Rotor und Stämme im wesentlichen die gleiche geschält werden sollen.
Länge haben müssen, um eine optimale Leistung Die F i g. 2 zeigt einen Grenzfall, in welchem die
zu erhalten. Entweder müssen also die Hölzer gleich- Schneidwerkzeugs mit kleinstmöglichem axialem
mäßig kurz geschnitten werden oder der Rotor muß Abstand zwischen den einzelnen Werkzeugen angeso
lang wie die genormte Länge der Stämme aus- 60 ordnet sind. Der Winkelschnitt eines Werkzeugs
gebildet werden, so daß die Maschine sehr groß und erzeugt eine Schraubenfläche mit der Linie 3 als
teuer wird. Erzeugender. Diese Fläche fällt zusammen mit
Die auf die Beseitigung der genannten Nachteile Schraubenflächen, die durch das vorhergehende oder
gerichtete Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß folgende Werkzeug erzeugt werden und eine gemein-Stämme
beliebiger Länge kontinuierlich in das 65 same Schraubenfläche formen, die in F i g. 3 mit 6
Innere eines hohlkegeligen, umlaufenden Messer- bezeichnet ist. Die Parallelschneiden jedes Werkträgers
einschiebbar sind, dessen Messer aus dem zeugs erzeugen gegebenenfalls mit Parallelschneiden
Mantel des Stammes furnierähnliche Schnitzel mit von einem oder mehreren Schneidwerkzeugen mit
3 4
gleichem radialem Abstand von der Mittelachse mit durch nach außen. Der letztere ist in F i g. 7 noch
der Linie 2 als Erzeugungskante konzentrische zy- einmal im Längsschnitt gezeigt,
lindrische Mantelflächen 7 mit einer Distanz in Aus den F i g. 8 und 9 ergibt sich die Befestigung
radialer Richtung zwischeneinander, die der Dicke der Messer in den Löchern 18 des Messerträgers 8.
der Späne entspricht. Die sogenannte Spanlänge des 5 Jedes Messer besteht aus einem Schneidwerkzeug
Schnitzels ergibt sich also aus der Steigung pro 27 mit einer mit der Achse des Messerträgers 8 par-Umdrehung
der Schraubenfläche 6 geteilt durch die allelen oder nahezu parallelen Schneidkante 28 und
Anzahl der Werkzeuge, die auf demselben Abstand einer einen Winkel mit dieser Kante bildenden Win-
von der Mittelachse arbeiten. Durch eine als Stamm- kelschneidkante 29. Mit 30 ist ein spanbrechender
Verminderungsvorrichtung arbeitende Einrichtung 10 Halter für das Schneidwerkzeug 27 bezeichnet, wel-
gemäß der Erfindung soll ein kreisförmiges Weg- eher dieses mit Hilfe von Schraubbolzen 31, 32 am
schneiden von überflüssigem, für die Säge nicht Messerträger 8 festgespannt hält. Eine Feder 33
geeignetem Holz bewirkt werden, so daß diese Holz- dient dazu, den Halter 30 abzuheben, wenn das
bestandteile in wertvolle Kochschnitzel mit parallelo- Schneidwerkzeug 27 ersetzt werden soll. Der Ab-
grammähnlichem Querschnitt überführt werden. Von 15 stand zwischen benachbarten Schneidwerkzeugen ist
der Stammverminderungsvorrichtung werden dann in radialer Richtung gesehen gleich der Dicke des
ganz oder teilweise zylindrische Stämme an ein Säge- Schnitzels. In tangentialer Richtung wird dieser Ab-
werk abgegeben, wobei alle Knoten und vorstehenden stand bestimmt durch die Länge der Löcher 18 und
Bestandteile weggeschnitten sind. Als Ergebnis zeigt die Größe der Messerhalterung, und in axialer Rich-
sich eine erheblich reduzierte maximale Abmessung, ao tung entspricht der Abstand der Dicke des Schnitzels
mit der die Stämme in die Sägemaschine eintreten, multipliziert mit dem Kotangens des Winkels zwi-
wodurch es möglich ist, die Abmessungen der Säge- sehen dem Parallel- und Winkelschnitt, zuzüglich
maschine erheblich zu vermindern und gleichzeitig eines Maßzuschlags, der dem Vorschub des Stam-
ihre Kapazität zu erhöhen und schließlich auch den mes während des Zeitintervalls entspricht, während-
Sägeverlauf automatisch zu gestalten. as dessen sich der Messerträger um den Zentriwinkel
Die Stammverminderungsvorrichtung gemäß der zwischen zwei am Umfang benachbarten Messern
Erfindung in F i g. 4 enthält einen Messerträger 8, dreht. In F i g. 9 ist das Schneidwerkzeug in Drauf-
der in dem Stator 9 durch ein Lager 10 gelagert ist. sieht gezeigt.
Der Stator 9 seinerseits ist in einem Ständer 11 unter- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 10 ist
gebracht, der mit einer Grundplatte 12 ausgestattet 30 der Messerträger mit 34 bezeichnet. Ein Einlaß 35
ist. Der Messerträger 8 wird über eine Riemen- für die Holzstämme wird abgestützt durch eine
scheibe 13 durch einen Treibriemen 14 angetrieben, Welle 36, die in der hohlen Hauptwelle 37 des Mesder
von einer auf der Motorwelle 15 sitzenden Rie- serträgers 34 mit Hilfe von Lagern 38 drehbar gemenscheibe
seinen Antrieb erhält. Im Mantel des lagert ist, wobei die Hauptwelle ihrerseits wieder in
Messerträgers 8 sind entlang einer oder mehrerer 35 einem Ständer 39 mit Hilfe von Lagern 40 drehbar
konischer Schraubenlinien, welche vollständig den gelagert ist. Der Antrieb erfolgt über eine Riemenin
die Maschine eingeführten Stamm umgeben, Mes- scheibe 41. Das Stammholz wird außer durch den
ser 17 befestigt, wobei die Konusspitze des Messer- Einlaß 35 auch von Rollen 44 gehalten,
trägers in die Bewegungsrichtung des Stammes zeigt. In Fig. 11 ist ein Stamm42 gezeigt, welcher in Die Stammittellinie fällt mit der Mittelachse des 40 den Einlaß 35 eingesteckt ist und über seinen gan-Messerträgers zusammen. Bei dessen Drehung schnei- zen Querschnitt abgearbeitet wird, da er exzentrisch den die Messer den in die Maschine eingeführten zum Messerträger eingeführt wird. Gemäß Fig. 12 Holzstamm zu Schnitzeln. Diese Schnitzel treten in und 13 werden gleichzeitig mehrere Stämme 42 mit radialer Richtung durch Löcher 18 im Messerträger 8 verschieden großen Durchmessern in verschiedene aus und werden hierauf durch Ventilatorflügel 19 45 Sektoren des Einlasses 35 eingeführt. Ein Ständer am Messerträger durch einen Schnitzelauslaß 20 43 trägt die Unterteilungswände des Einlasses, die herausgeschleudert, den eine den Messerträger um- in der Mitte durch die Welle 36 unterstützt werden, gebende Haube bildet. Da an dem Ende des Messer- Die letztere kann auch durch eine unabhängig anträgers mit kleinerem Durchmesser keine Schneid- treibbare Welle ersetzt werden, auf welcher eine werkzeuge angeordnet sind, gelangt durch den 50 Förderschraube od. dgl. angeordnet ist.
zentralen Auslaß ein Stamm, der durch die der Eine weitere Ausführungsform der Einrichtung Achse des Messerträgers am nächsten sitzenden dient der Erzeugung von konischen Schäften, was Werkzeuge auf einen bestimmten Größtdurch- dadurch erzielt wird, daß der Schneidwerkzeuge messer geschnitten ist. Führungsrollen 22 an radial tragende Teil des Messerträgers 8 gemäß F i g. 4 in einschwingbaren Armen wirken derart selbsttätig, 55 Sektorelemente unterteilt wird, welche alle gleichdaß sie die Kippkräfte aufnehmen, die auf den zeitig in radialer Richtung entlang Führungsstücken Stamm durch die Schneidwerkzeuge ausgelöst wer- bewegbar sind, die an einer im Stator 9 gelagerten den. Ein Ventilator 23 trägt ebenfalls dazu bei, ringähnlichen Welle angebracht sind. Jedes Sektordie abgeschälten Schnitzel aus der Maschine heraus- element trägt eine Reihe von Schneidwerkzeugen, zublasen. 60 deren Schneiden auf der gemeinsamen Erzeugungs-
trägers in die Bewegungsrichtung des Stammes zeigt. In Fig. 11 ist ein Stamm42 gezeigt, welcher in Die Stammittellinie fällt mit der Mittelachse des 40 den Einlaß 35 eingesteckt ist und über seinen gan-Messerträgers zusammen. Bei dessen Drehung schnei- zen Querschnitt abgearbeitet wird, da er exzentrisch den die Messer den in die Maschine eingeführten zum Messerträger eingeführt wird. Gemäß Fig. 12 Holzstamm zu Schnitzeln. Diese Schnitzel treten in und 13 werden gleichzeitig mehrere Stämme 42 mit radialer Richtung durch Löcher 18 im Messerträger 8 verschieden großen Durchmessern in verschiedene aus und werden hierauf durch Ventilatorflügel 19 45 Sektoren des Einlasses 35 eingeführt. Ein Ständer am Messerträger durch einen Schnitzelauslaß 20 43 trägt die Unterteilungswände des Einlasses, die herausgeschleudert, den eine den Messerträger um- in der Mitte durch die Welle 36 unterstützt werden, gebende Haube bildet. Da an dem Ende des Messer- Die letztere kann auch durch eine unabhängig anträgers mit kleinerem Durchmesser keine Schneid- treibbare Welle ersetzt werden, auf welcher eine werkzeuge angeordnet sind, gelangt durch den 50 Förderschraube od. dgl. angeordnet ist.
zentralen Auslaß ein Stamm, der durch die der Eine weitere Ausführungsform der Einrichtung Achse des Messerträgers am nächsten sitzenden dient der Erzeugung von konischen Schäften, was Werkzeuge auf einen bestimmten Größtdurch- dadurch erzielt wird, daß der Schneidwerkzeuge messer geschnitten ist. Führungsrollen 22 an radial tragende Teil des Messerträgers 8 gemäß F i g. 4 in einschwingbaren Armen wirken derart selbsttätig, 55 Sektorelemente unterteilt wird, welche alle gleichdaß sie die Kippkräfte aufnehmen, die auf den zeitig in radialer Richtung entlang Führungsstücken Stamm durch die Schneidwerkzeuge ausgelöst wer- bewegbar sind, die an einer im Stator 9 gelagerten den. Ein Ventilator 23 trägt ebenfalls dazu bei, ringähnlichen Welle angebracht sind. Jedes Sektordie abgeschälten Schnitzel aus der Maschine heraus- element trägt eine Reihe von Schneidwerkzeugen, zublasen. 60 deren Schneiden auf der gemeinsamen Erzeugungs-
Nach F i g. 5 ist an der Einführungsöffnung der linie der konischen Mantelfläche des Messerträgers
Einrichtung ein Ring 25 mit zentrierenden Rippen liegen. Während nun ein Stamm konzentrisch durch
vorgesehen, um den Eintritt des Stammes in die den Messerträger befördert wird, werden die Sektor-Maschine
zu erleichtern. Mit 26 ist eine Abdeck- elemente mit den Schneidwerkzeugen nach innen
haube über dem Motor 15 bezeichnet. In F i g. 6 65 oder außen bewegt, wozu ein geeigneter Mechanissind
die Außenseiten der Löcher 18, in denen die mus dienen kann. Durch die Radialbewegung der
Messer 17 befestigt sind, gezeigt. Durch diese Löcher Messer nimmt der bearbeitete Querschnitt des Stamtreten
auch die Späne durch den Messerträger hin- mes über dessen Länge zu oder ab und läßt sich so
beliebig konisch herstellen. Die Maschine kann auch so eingerichtet sein, daß der Durchgangsdurchmesser
zwischen nacheinander zu bearbeitenden Stämmen geändert werden kann.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Erzeugung von furnierähnlichen Schnitzeln aus Holzstämmen, dadurch
gekennzeichnet, daß Stämme beliebiger Länge kontinuierlich in das Innere eines hohlkegeligen, umlauf enden Messerträgers (8) einschiebbar
sind, dessen Messer (17) aus dem Mantel des Stammes furnierähnliche Schnitzel mit parallelogrammartigem
Querschnitt schälen können (F i g. 4), indem die Messer aus einer Parallel-(28)
und einer Winkelschneide (29) bestehen, wobei die Parallelschneiden im wesentlichen parallel
zur geometrischen Messerwellenachse und damit ao parallel zur Faserrichtung des zu zerspanenden
Holzes liegen und die Winkelschneiden in einem stumpfen Winkel zu den Parallelschneiden verlaufen,
und daß ferner die Messer in dem hohlkegeligen Messerträger auf einer sich zur Kegel-
spitze hin gleichmäßig verjüngenden Spirale liegen (Fig. 8, 9).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu zerspanende Stamm dem
Messerträger (8) konzentrisch zu dessen Drehachse zuschiebbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu zerspanende Holz dem
Messerträger (8) außerhalb von dessen Drehachse zuschiebbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Messerträger (8) ein
Holzeinlaß (35) für einzelne oder mehrere Stämme (42) vorgeschaltet ist (F i g. 10,13).
5. Messerträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Messer (17) in
der Durchmesserrichtung des Messerträgers (8) einstellbar sind.
6. Messerträger nach Anspruch 2 und 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die die
Radialverstellung der Messer (17) während des Arbeitens der Einrichtung ermöglicht.
7. Messerträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnfläche des Einlauftrichters
Riffelungen oder Rillen (25) angeordnet sind, die einen außermittig zugeführten Stamm auf die Mitte hin bewegen können
(Fig. 6).
8. Messerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (17) in Löchern (18)
befestigt sind, durch welche die abgeschnittenen Späne radial nach außen durch den Messerträger
(8) hindurchtreten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE9040/63A SE323276B (de) | 1963-08-19 | 1963-08-19 |
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DE1295804B true DE1295804B (de) | 1969-05-22 |
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ID=20275675
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Country | Link |
---|---|
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FI (1) | FI43354C (de) |
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