DE2456034A1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents
ZerkleinerungsvorrichtungInfo
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Classifications
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Description
in U S A
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Holzspänen
für die Verwendung in der Pulpe- und Papierindustrie.
Es gibt zwei Hauptquellen für solche Hobelspäne, nämlich auf der einen Seite ganze Bäume und Teile von diesen, die in die
Form von Scheiten zerkleinert sind, und auf de^randeren Seite
Holzabfallmaterial, wie z.B. Abfallbauholz, Stammenden sowie
Trimm- oder Bahnenden, die bei der Produktion von Bauholz und der Fabrikation von Holzprodukten übrig gelassen wurden, wie
z.B. bei der Fabrikation von Möbeln und Furnierblattstücken,
die Fehler aufweisen, wodurch sie für Sperrholz- und andere
Furnierfabriken ungeeignet sind»
Furnierfabriken ungeeignet sind»
Postsche*: Franltfurt/Main 6763-602 - Bank: Dresdner Bank· AG, Wiesbaden» KontorNr. 276807
Man hat bislag herkömmlich zwischen Holzspänen unterschieden, welche für die Verarbeitung ganzer Scheite bestimmt sind,
und Spänen für Holzabfall material. Beide Arten von Spänen neigen zur Erzeugung einer gewissen Menge zu großer Späne
und Holzstücke, die störend in den Aufschluß von Spänen mit richtigem Maß eingreifen würden, mit denen sie anfänglich
vermischt werden, obwohl das Mengenverhältnis wesentlich grosser vom Abfallholz ist.
Diese zu großen Bruchstücke sind in Größe und Form unterschiedlich.
Einige haben die Größe von Bleistiftsplittern, einige haben die Form von Kreiszweieckstücken von umgebenden
Ästen, einige sind brettartige Stücke, die einige Zentimeter breit und 3° cm oder mehr lang sind, und einige sind Bündelholz,
die sich nicht voneinander getrennt haben. Alle diese Oberflächenformen sind unsystematisch bzw. zufällig gemischt,
ihre Faserrichtung ist zufällig ausgerichtet, wie sie das Sieb verlassen, wo sie von den Spänen mit dem richtigen Maß
getrennt werden. Die Maschine, die zur Zerkleinerung des Materials auf annehmbare Größe verwendet wird, ist im allgemeinen
als Nachzerkleinerer bekannt. Für einen wirksamen
Betrieb muß der Nachzerkleinerer in der Lage sein, alle Formen
von Material mit Übermaß anzunehmen, die zur Beschikkungs
e ijil auf richtung zufällig ausgerichtet sind, und diese
Maschine muß sie zu Spänen annehmbarer Größe in einem einzigen
Durchgang durch die Maschine zerkleinern»
608823/6286 " 3 "
Die herkömmliche Konstruktion sowohl von Abfällholzhobeln
als auch nach Zerkleinerern weist einen Rotor auf, der
mit einer Vielzahl von Hobelmessernausgerüstet ist, ferner einen Amboß oder Prallstock, über welchen die Beschickung zum Rotor geführt wird, wobei der Hobelbetrieb solche Teile der Beschickung abschneidet, sobald sie aus dem Schlitz
hervorragen, der sich zwischen der Kante des Amboß und der Rotorfläche erstreckt und gewöhnlich eine Breite aufweist, die gleich der Ausladung des Messers über der Rotorfläche plus dem Arbeitsspiel zwischen Messer und Amboß ist,
Holzstücke, die sich dem Rotor so nähern, daß die Paserrichtung parallel oder nahezy parallel zur Messerlinie verläuft, werden deshalb regelmäßig zu Stöcken oder Latten mit zu großer Länge zerkleinert. Die Maße dieser Stöcke sind etwa gleich der Dicke des ungehobelten Materials, multipliziert mit seiner Länge und mit der Ausladung oder Projektion der Messer. Aus diesem Girund sind herkömmliche Zerkleinerungsvorrichtungen oder Hobel grundsätzlich ungeeignet für das Behobeln von kleinem und zufällig ausgerichtetem Material, wie· z.B„ Trimm- oder Bahnenden und Spänen mit zu großem Maß, die von einem Hobelsieb aufgefangen werden.
mit einer Vielzahl von Hobelmessernausgerüstet ist, ferner einen Amboß oder Prallstock, über welchen die Beschickung zum Rotor geführt wird, wobei der Hobelbetrieb solche Teile der Beschickung abschneidet, sobald sie aus dem Schlitz
hervorragen, der sich zwischen der Kante des Amboß und der Rotorfläche erstreckt und gewöhnlich eine Breite aufweist, die gleich der Ausladung des Messers über der Rotorfläche plus dem Arbeitsspiel zwischen Messer und Amboß ist,
Holzstücke, die sich dem Rotor so nähern, daß die Paserrichtung parallel oder nahezy parallel zur Messerlinie verläuft, werden deshalb regelmäßig zu Stöcken oder Latten mit zu großer Länge zerkleinert. Die Maße dieser Stöcke sind etwa gleich der Dicke des ungehobelten Materials, multipliziert mit seiner Länge und mit der Ausladung oder Projektion der Messer. Aus diesem Girund sind herkömmliche Zerkleinerungsvorrichtungen oder Hobel grundsätzlich ungeeignet für das Behobeln von kleinem und zufällig ausgerichtetem Material, wie· z.B„ Trimm- oder Bahnenden und Spänen mit zu großem Maß, die von einem Hobelsieb aufgefangen werden.
Diese Schwierigkeit bei herkömmlichen Hobelmaschinen wird
auch hervorgehoben durch die Tatsache, daß jedes Messer
an dem, Amboß vorbeiläuft und dadurch den Schlitz zwischen der Rotorfläche und dem Amboß öffnet. Die Bewegung des Messers erzeugt einen Druckabfall unmittelbar dahinter, wodurch
an dem, Amboß vorbeiläuft und dadurch den Schlitz zwischen der Rotorfläche und dem Amboß öffnet. Die Bewegung des Messers erzeugt einen Druckabfall unmittelbar dahinter, wodurch
. S 0 9 8 2 3 / 0 2 8 S _ h -
• 1^V 2A56034
eine Einführbewegung von zix großen Stöcken und Splittern
oder Spleißen durch den Schlitz hervorgerufen wird. Diese Tendenz wird noch durch die Tatsache vergrößert,
daß die Luftströme und der Druckabfall, die durch das Vorbeilaufen des Messers hervorgerufen sind, unerwünscht
dünne, hochkant gestellte Holzstücke für einen bequemeren Durchgang durch den Schlitz fördern. Außerdem ist die
Konstruktionsähnlichkeit der herkömmlichen Abfallholzhobel und Nachzerkleinerer derart, daß längliche oder
andere Bruchstücke mit Übermaß, die beim vorläufigen Hobelbetrieb und insbesondere bei Abfallholzhobeln demselben
Lauf durch einen Nachzerkleinerer zu folgen versuchen, der sich bei ihrer anfänglichen Produktion ergab, nämlich
durch den Schlitz zwischen dem Amboß und dem Rotor hinter dem Messer und vor dem nächsten Messer durchzugehen
uid dadurch der gewünschten Zerkleinerung der Größe
zu entweichen.
Gemäß der Erfindung befaßt man sich mit dem Zweck, einen Nachzerkleinerer zu schaffen, welcher die Nachteile der
bekannten Nachzerkleinerer überwindet und der abgestellt werden könnte auf eine sehr wirksame Produktion von Spänen
richtiger Größe aus zu großen Spänen und anderen Holzstückrückständen aus einem Spansieb. Im Verlaufe dieser Entwicklung
fand man jedoch, daß die Erfindung über diese aniänglich gestellte Aufgabe hinausging und zu einer Hackoder
Hobelmaschine geführt hat, die im wesentlichen gleich
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erfolgreich ist sowohl beim Nächzerkleinern als auch beim
anfänglichen Hobelbetrieb von Abfallholzmaterialien, und die auch für das Hobeln ganzer olzscheite geeignet ist.
Die Hobel- bzw. Hackmaschinen gemäß der Erfindung sind
ferner gekennzeichnet durch einen Amboß mit einem gestuften Umfang, der im wesentlichen komplementär zu dem Profil der
Rotorfläche ist, und dieser Amboß ist so gelagert, daß sein Umfang gut zu dem Rotorprofi.l paßt und von diesem in ntr
geringem Abstand angeordnet ist, um ein Arbeitsspiel für die Messereinrichtung vorzusehen. Somit arbeiten die Messerkanten
mit dem Amboß zusammen, um aus dem Holzmaterial auf dem Amboß eine Reihe von Spänen mit im wesentlichen rechtwinkligem
Schnitt zu schneiden, wobei jedes Paar benachbarter Schneidkanten einen Schneidhub entlang einem entsprechenden Paar rechtwinkliger Kantenoberflächen des Ambosses
ausführt. Ein weiteres Merkmal der Hackmaschine gemäß der Erfindung liegt in der Schaffung von Stegen bzw· tragenden
Teilen auf dem Rotor, die aus einer Mehrzahl von Segmenten bestehen, die sich symmetrisch mit Öffnungen abwechseln,
in denen Messereinrichtungen befestigt sind« Außerdem hat
jeder dieser Stegabschnitte eine Spiralform in der Richtung der Beschickungsbewegung des Holzes, und diese Spiralform
ist so bemessen und angeordnet, daß ein minimales Spiel zwischen dem Vcaderende jedes Abschnittes und dem entsprechenden
Stufenteil des Winkels und ein maximales derartiges Spiel bzw. ein solcher Abstand zwischen dem hinteren Ende
des Abschnittes und dem Stufenteil des Ambosses vorgesehen
sind. S0 9 823/02 8S - 6 -
Diese Anordnung hat drei Hauptergebnisse. Das eine besteht
darin, den Abstand minimal zu halten, der zwischen dem Steg und dem Amboß während der Zeit besteht, die unmittelbar dem
Schneidhub jedes Messers folgt, um damit die Möglichkeit des Durchgangs ungehackter oder ungehobelter und anderer
unerwünschter Bruchstücke · zwischen dem Steg und dem Amboß minimal zu macheno Ein anderes besteht in der Schaffung
des Abstandes zwischen dem hinteren Ende jedes Stegabschnittes und dem entsprechenden Stufentei.l des Holzes als die
Kontroll- oder Steuergröße der Länge der durch die Vorrichtung erzeugten Späne. Die dritte besteht in der Schaffung
einer festen Stütze für jedes Messer, die sich gerade
zum Fuß der Grundkante des Messers erstreckte
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindungweisen
die Hackmaschinen Rotoren verschiedener Gestaltungen einschließlich einer Scheibe, eines hohlen Kegels und
trommelartigon Rotoren auf. Die im folgenden beschriebene
bevorzugte Ausführungsform weist einen Rotor mit einer V-Trommel
oder doppeltem Kegelstumpf auf, der bei der Praxis der Erfindung für besonders wirksam erachtet wurde.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen,) Es zeigen:
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-T-
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hackvorrichtung, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts nach links in Fig. 1
unter Darstellung der Seiten, an welcher das Arbeitsmaterial zn der Hackmaschine zugeführt vrlrd,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht des Rotors in der Hackmaschine
gemäß den Fig. 1 und 2, indem man von links nach rechts in Fig. h schaut,
Fig. h einen abgebrochenen Schnitt entlang der Linie k-k der
Fig. 3, : _
Fig. 5 eine ausführliche Ansicht der Außenseite einer der
linken Flächenplätten mit dem Rotor der Figuren 3 und k,
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linio 6-6 der Fig* 5»
Fig. 7 eine Ansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 5»
Fig. 8 einen vergrößerten abgebrochenen Schnitt entlang der
Linie 8-8 der Fig. ^,
Fig. 9 einen vergrößerten abgebrochenen Schnitt entlang der
Fig. 9 einen vergrößerten abgebrochenen Schnitt entlang der
Linie 9-9 der Fig. 4,
Fig. 10 eine ausführliche Ansicht eines auf dem Rotor der
Fig. 10 eine ausführliche Ansicht eines auf dem Rotor der
Fig. 3 und k befestigten Messers,
Fig. 11 einen abgebrochenen Schnitt entlang der Linie 11-11
der Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 5 unter Darstellung
einer der rechten Flächenplatten, Fig. 13 eine Seitenansicht entlang der Linie 13-13 der Fig.
12,
509823/0285 ■ ) ■ ■
Flg. 14 eine Ansicht entlang der Linie 14-14 der Fig. 12,
Fig· 15 eine abgebrochene und etwas schematisierte Ansicht
entlang der Linie 15-15 der Fig. 16, unter Darstellung der Amboßanordnung und ihrer Arbeitsbeziehung
zu dem Rotor,
Fig. 1.6 die Draufsicht auf die Amboßanordnung der Fig. 15»
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Messerkalibrierlehre, die
in abgebrochenen Linien in Fig. 15 gezeigt ist,
Fig. 18 eine vergrößerte schematisierte Ansicht eines abgebrochenen
Teils des Ambosses der Fig. 15 und 16 und einer Rotormesseranordnung zur Erläuterung der Hobel-
bzw, Hacktätigkeit des Messers,
Fig· 19 eine schematische Ansicht von abgebrochenen Teilen
des Ambosses und Rotas unter Darstellung der Hob el-
bzw. Hacktätigkeit und
Fig. 20 eine schematische Ansicht unter Darstellung der Anwendung der Erfindung auf einen Rotoi· als Scheibe·
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist,
weist der Grundaufbau 10 der Hackmaschine Schenkel 11 auf und stützt ein Gehäuse 12, welches den Rotor 13, der zur
Drehung durch die Welle 15 befestigt ist, umschließt, wobei
die Welle von Lagern 16 unterstützt wird und eine Antriebsscheibe
17 trägt. Die Wände des Gehäuses bilden eine Beschickungsrutsche 19 mit einem Boden, der von einem Amboß
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oder Prallstock 2O gebildet ist, über welchen Holz zum
Rotor 13 zum Zerkleinern bzw. Behobeln zugeführt wird.
Der bevorzugte Aufbau für die Abgabe der Späne weist
ein Paar Rutschen.oder Schächte 21 auf, die von der Rückseite
des Gehäuses 12 nach oben zu einer Einmündung bei einer Vereinigungsstelle 23 für die Verbindung einer geeigneten
Leitung konvergiert* In Pig. 1 ist auch noch eine weitere Abgabeanordnung in Form des Schachtes 23 gezeigt,
der sich tangential von der Oberseite des Gehäuses 12 nach vorn erstreckt.
Wie in Pig. h gezeigt ist, hat der Rotor 13 im wesentlichen
Sand- . '
die Gestalt eines XJhrglases, oder mehr technisch ausgedrückt hat er eine doppelkegelstumpfförmige Einhüllende, wobei sein Teil mit minimalem Radius zwischen seinen Enden angeordnet ist. Der Aufbau des Rotors I3 weist ein Paar äußerer Klemmen oder Armsterne 25 und 26 mit komplementärem Aufbau auf, wobei der linke Armstern 25 eine Nabe 25a, einen äußaren Ring 25b und drei im ¥inkel und im Abstand angeordnete Speichen 25c aufweist, welche den Ring 25b mit der Nabe 25a verbinden. Der Armstern 26 weist in ähnlicher Weise die Nabe 26a, den Ring 26b und Speichen 26c auf0 Gebläses chaufein 27 sind mittels Schrauben 28 im Abstand rund um den Umfang jedes Armsternes 25 und 26 für die Förderung der Späne durch die Abgabesdächte befestigte
die Gestalt eines XJhrglases, oder mehr technisch ausgedrückt hat er eine doppelkegelstumpfförmige Einhüllende, wobei sein Teil mit minimalem Radius zwischen seinen Enden angeordnet ist. Der Aufbau des Rotors I3 weist ein Paar äußerer Klemmen oder Armsterne 25 und 26 mit komplementärem Aufbau auf, wobei der linke Armstern 25 eine Nabe 25a, einen äußaren Ring 25b und drei im ¥inkel und im Abstand angeordnete Speichen 25c aufweist, welche den Ring 25b mit der Nabe 25a verbinden. Der Armstern 26 weist in ähnlicher Weise die Nabe 26a, den Ring 26b und Speichen 26c auf0 Gebläses chaufein 27 sind mittels Schrauben 28 im Abstand rund um den Umfang jedes Armsternes 25 und 26 für die Förderung der Späne durch die Abgabesdächte befestigte
Die anderen Hauptkonstruktionsbestandteile des Rotors I3
sind drei linke Auflagerplatten JO und drei komplementäre
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(face plate)
rechte Auflagerplatten 31, die ausführlicher in den Figuren 4-14 gezeigt sind. Jede der Auflager- oder Frontplatten 30 besteht au^inem Segment von 120° in winkliger Ausdehnung, so daß sie im zusammengebauten Zustand und am Armstern 25 durch Schrauben 28 und 32 befestigt, eine tellerförmige Scheibe bilden, die kontinuierlich ist, mit Ausnahme von Öffnungen 33» die durch einen Ausschnitt entlang der Hinterkante jeder Auflagerplatte 30 geschaffen sind. Die rechten Auflagerplatten 31t welche die spiegelbildliche Ergänzung der linken Auflagerplatten sind, sind in ähnlicher ¥eise durch Schrauben 28 und 34 am Armstern 26 befestigt und mit ähnlichen Öffnungen 35 versehen, die axial in Ausfluchtung zu den Öffnungen 33 angeordnet - sind.
rechte Auflagerplatten 31, die ausführlicher in den Figuren 4-14 gezeigt sind. Jede der Auflager- oder Frontplatten 30 besteht au^inem Segment von 120° in winkliger Ausdehnung, so daß sie im zusammengebauten Zustand und am Armstern 25 durch Schrauben 28 und 32 befestigt, eine tellerförmige Scheibe bilden, die kontinuierlich ist, mit Ausnahme von Öffnungen 33» die durch einen Ausschnitt entlang der Hinterkante jeder Auflagerplatte 30 geschaffen sind. Die rechten Auflagerplatten 31t welche die spiegelbildliche Ergänzung der linken Auflagerplatten sind, sind in ähnlicher ¥eise durch Schrauben 28 und 34 am Armstern 26 befestigt und mit ähnlichen Öffnungen 35 versehen, die axial in Ausfluchtung zu den Öffnungen 33 angeordnet - sind.
Gemäß den Figo 5-7 leitet sich eines der Hauptmerkmale
der Erfindung von der Tatsache ab, daß die Arbeiteflache
des Rotors I3 aus einer Mehrzahl genau gekrümmter Stege
40 und 41 auf den Auflagerplatten 30 bzw. 31 zusammengesetzt
ist, die symmetrisch um die Rotorachse in Stufen angeordnet sind, welche ein Profil bilden, das im wesentlichen
aus rechtwinkligen Stufen zusammengesetzt ist. Die Bezugszahlen "4θΜ und Μ4ΐ" werden zum Zwecke der allgemeinen
Bezeichnung verwendet, und die Bezugszahlen "40a, 40b ..." werden verwendet, um spezielle derartige Stege
zu bezeichnen. Insbesondere ist jeder Steg 40 aus einem Segment oder Abschnitt eines Zylinders zusammengesetzt,
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: . '■* ■ *.- 245603A
der sick zwischen einem Paar benachbarter Öffnungen 33
erstreckt, und dessen Achse 45 parallel, aber zu der
Achse 44 der Welle 15 versetzt angeordnet ist.
Gemäß Darstellung weist jede Auflagerplatte 30 sechs
Stege 4o auf, die getrennt als Stege 4Oa-4Of bezeichnet
sind. Die Oberflächen zwischen benachbarten Stegen 40,
welche radial von der Welle 15 sich erstreckende Ebenen
bilden, sind in gleicher Weise mit 42a-42e bezeichnete.
Die rechten Auflagerplatten 31 unterscheiden sich von
den Auflagerplatten 30 sowohl darin, daß sie spiegelbildliche
Ergänzungen sind, als auch darin, daß sie nur fünf Stegabschnitte 4ia-4ie haben, aber die gleiche Zahl
radialer Teile 43a-43e.
Wie man am besten aus Fig. 5 sieht, ist das Verhältnis
zwischen jedem Stegabschnitt 40 und der Achse 44 der Rotorwelle 15 durch den Ort des Krümmungsmittelpunktes 45 der
Stege 40 gewährleistet, der versezt zur Achse 45 liegt.
Die Erstreckung und Richtung dieser Versetzung ist dazu bestimmt, die gewünschte Differenz in den Radialmaßen von
der Wellenachse 44 zu den vorderen und hinteren Enden jedes Stegabschnittes 40 zu schaffen» Eben diese Maßdifferenz
wird erfindungsgemäß verwendet, um die Maximallänge der von der Vorrichtung geschnittenen oder gehobelten Späne
zu gewährleisten, doho bei einer Spanlänge von 16 mm (5/8
Zoll) sollte diese Maßdifferenz 14, 4 mm (9/16 Zoll) und
- 12 -
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umgekehrt betragen, und die Versetzung des Mittelpunktes 45 zur Achse 44 wird entsprechend berechnet.
Jede der Auflagerplatten 30 ist mit Messereinrichtungen,
die zu dem Stufenprofil passen, versehen. Zur Erleichterung der Herstellung und Wartung ist die Messereinrichtung
mit einer Mehrzahl separater Messer 50 versehen, von denen
eines ausführlich in Figo <?-1 1 gezeigt ist. Die Bezugszahl
50 wird hier für die allgemeine Bezeichnung verwendet,
während die Bezugszahlen "50a e.." verwendet werden, um
spezielle derartige Messer zu bezeichnen „ Das Messer 5°
ist ein Stahlstück gleichmäßiger Dicke mit zwei Flügeln oder Ansätzen 5I oder 52, die unter einem eingeschlossenen
Winkel von etwa 110 durch ein gekrümmtes Mittellinienteil verbunden sind. Jeder Ansatz 5I und 52 hat an einem Ende
eine schräg zulaufende Schneidkante 53 bzw. 54. Ein Schlitz
55 nimmt eine Befestigungsschraube 56 zwecks einstellbarer
Anbringung auf, wie noch beschrieben wird.
Auf jeder der linken Auflagerplatten 3° sind sechs Messer
50 befestigt, von denen aber nur zwei in den Figuren 3 und
4 zur Vereinfachung der Darstellung gezeigt sind. Die Befestigung ist derart, daß jede Kante 53 mit dem zugeordneten
Stegabschnitt 40 ausgefluchtet ist und die andere Kante in Ausfluchtung zu der benachbarten Radialfläche 42 auf
der radialen Innenseite des Steges angeordnet ist. Mit anderen Worten ist die Kante 53 des einen Messerblattes 50a
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ausgefluchtet zum Steg 4Oa, und seine andere Kante $h
befindet sich in Ficht zu der Radialfläche 42a usw.
Die Kante 5'' des innersten Blattes jedoch hat keine zugeordnete
Fläche h-3 und nimmt nicht an der HobeltätigkeLt
teil.
Die Anordnung der Blätter auf jeder Auflagerplatte · 31
ist komplementär zu jener auf den Auflagerplatten 3Oo
Das heißt, es gibt fünf Blätter 5° statt sechs, die auf
jeder Auflagerplatte 31 befestigt sind, und genau die
Kante ^h befindet sich in Flucht zu dem benachbarten
Steg 41, während die Kante 53 zu der benachbarten Radialfläche
'+3 ausgefluchtet ist0 Zwecks Vereinfachung ist in
Fig. H- nur ein Blat^gezeigt. Die Art der Befestigung der
einzelnen Messer 50 auf der jeweiligen·Auflagerplatte
ist ausführlich in den Fig. 8-9 gezeigt. Gemäß Fig. ist das Vorderkantenteil jeder Auflagerplatte 30 dicker
als das benachbarte Teil der Auflagerplatte und läuft schräg oder sich verjüngend zu, um eine Reihe von sechs
schalenartigen Sitzen 60 zu bilden, deren Seiten sich unter einem passenden Winkel (z.B. 110 ) befinden, um
die Rückseite eines Messers 50 aufzunehmen. Der Grund dieses Sitzes ist bei 61 für die Verbesserung des Sitzes
dos Messers mit einer Nut versehen, und ein Loch 62 ist
durch diese Nut gebohrt und zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 56 geschnitten.
509823/028 5
2 Λ 5 6 O 3 4
Jedes Messer 5° ist in dem geeigneten Sitz 60 mittels
einer Schraube 56 und einer Klemmhülse bzw, einem Einspannkopf 65 befestigt, der für den Sitz in der konkaven Seite des Messers, wie in Figo 9 gezeigt ist, bemessen
ist und eine abgeschrägte Fläche 66 (Fig. k) auf seinem
freien Ende dicht neben den Messerkanten 53-5^· aufweist. Die Maße und Formen dieser Teile sind so berechnet, daß, wenn die Messer in Betriebsstellung befestigt sind, die
Kante 53 jedes Messers in einer Auflagerplatte 3° parallel zu dem benachbarten Führungsende seines zugeordneten Steges kO ist und radial über diese Stegfläche um einen
kleinen Abstand von z.B. 0,9^ mm (1/32 Zoll) hervorragt. Die andere Kante ^k des Messers ist dann in ähnlicher
Weise ausgefluchtet zu der entsprechenden Radialfläche
h2 und ragt über diese etwas hinaus. Die Schneidkanten
jedes Messers bilden gemäß Fig. 3 eine Ebene, die parallel zu der Führungskantenfläche der zugeordneten Auflagerplatte 30 liegt, und ebenso parallel zu der Ebene der Fläche dos Bleches bzw, der Bahn in Figo '+·
einer Schraube 56 und einer Klemmhülse bzw, einem Einspannkopf 65 befestigt, der für den Sitz in der konkaven Seite des Messers, wie in Figo 9 gezeigt ist, bemessen
ist und eine abgeschrägte Fläche 66 (Fig. k) auf seinem
freien Ende dicht neben den Messerkanten 53-5^· aufweist. Die Maße und Formen dieser Teile sind so berechnet, daß, wenn die Messer in Betriebsstellung befestigt sind, die
Kante 53 jedes Messers in einer Auflagerplatte 3° parallel zu dem benachbarten Führungsende seines zugeordneten Steges kO ist und radial über diese Stegfläche um einen
kleinen Abstand von z.B. 0,9^ mm (1/32 Zoll) hervorragt. Die andere Kante ^k des Messers ist dann in ähnlicher
Weise ausgefluchtet zu der entsprechenden Radialfläche
h2 und ragt über diese etwas hinaus. Die Schneidkanten
jedes Messers bilden gemäß Fig. 3 eine Ebene, die parallel zu der Führungskantenfläche der zugeordneten Auflagerplatte 30 liegt, und ebenso parallel zu der Ebene der Fläche dos Bleches bzw, der Bahn in Figo '+·
Die Konstruktion jeder der Auf lagerplattm 31 vlxiA die Anordnung
der Messer 50 darauf entsprechen im Spiegelbild den Auflagerplatten 30. Gemäß den Fig. 12-14 hat jeder Stegabschnitt
kl zur Drehachse des Rotors Spiralgestalt, die
dadurch gewährleistet wird, daß das KrümmungsZentrum -h$x
jedes Steges von der Achse kk der Rotorwelle I5 versetzt
angeordnet wird. Die Erstreckung und Richtung dieser Ver-
- 15 -
509 82 3/028 5
Setzung entsprich- dor ähnlichen Lage des Kriimmungszentrums
4 5 der Stege ^O auf jeder Auflagerplatte 30·, so daß bei
der vollständigen Anordnung des Rotors jeder Steg 'H einen
Abschnitt desselben Zylinders als ein entsprechender Steg 40 bildet.
Die Art der Befestigung der Messer 50 auf auf jeder Auflagerplatte
31 ist ebenso die spiegelbildliche Ergänzung der für die Auflagerplatten 30. Insbesondere ist das Vorderkantenteil
jeder Auflagerplatte 31 in entgegengesetzter
Richtung von den Auflagerplatten 30 so abgeschrägt, daß
die Messer 50, die darauf befestigt sind, zu den axial ausgefluchteten
Messern auf den Auflagerplatten 30 konvergierend
angeordnet sind. Sonst sind die Einzelheiten im wesentlichen bei beiden Gruppen von Auflagerplatten dieselben.
_·■-■■
Für die bevorzugte Anwendung der Erfindung zum Nachzerkleinern, nämlich für die Verarbeitung verschiedener Holzstücke,
zu großer Späne uodgl. statt ganzer Scheite, ist die Vorrichtung mit einem Amboß 20 spezieller Ausbildung
versehen, die jener des Rotors I3 komplementär ist, wie
ausführlich in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, Der Amboß
20 weist eine Basisplatte 70 auf, die an der Basis 10 auf gegenüberliegenden Seiten des Be s chi ckungs Schachtes I9 a*·
geschweißt ist und in der Mitte seines Außenendes einen herabhängenden Vorsprung 71 und in seiner oberen Fläche
eine"' in der Mitte angeordnete Fräsnut'72 aufweist.
- 16 -
509823/0285 V
Die Amboßbasis 75 ist eine Platte mit einem herabhängenden
Flansch 76 an ihrem äußeren Ende, deren inneres Ende mit
einem gestuften Umfang versehen ist, der im wesentlichen zu dem Stufenmuster des Rotors I3 paßt, welches durch die
Stege kO-ki und Radialflächen 42-Ί-3 der Auflagerplatton
30-31 gebildet ist. An der Unterflache der Amboßbasis
sind Federn 77 angeschweißt, die in die Federnut 72 passen und eine genaue Ausfluchtung der Amboßanordnung zum Rotor
13 sicherstellen. Die Amboßbasis 75 kann zum Zwecke anfänglicher
Einstellung durch eine gleitende Bewegung der Federn 77 in der Federnut 72 justiert werden, und zwar mit
Hilfe piner Einstellschraube 78, die in einer mit Gewinde
versehenen Basis im Ansatz 75 verschraubt ist, sowie mit ihrer Kontermutter 791 wobei der Kopf der Schraube 78 mit
der Innenfläche des Flansches 76 auf der Amboßbasis 75 in
Eingriff treten kann. Die Amboßbasis 75 wird durch Schrauben 78, die sich durch übergroße Bohrungen 81 in der Basisplatte
70 erstrecken, in eingestellter Position eingeklemmt.
Die Oberseite des Amboßaufbaues weist elf Abriebplatten
auf, die mit Schrauben 8^ und Keilen bzw» Stiften 86 um
den gestuften Umfang der Amboßbasis 75 herum befestigt sind. Zur Vereinfachung der Bezugnahme ist die mittlere Abriebplatte mit 85 f bezeichnet, die äußersten Paare sind mit
85a. bezeichnet usw0 Der Raum der .Amboßbasis zwischen den
Abriebplatten 85 und außerhalb derselben ist durch eine FüTlpLatte 88 abgedockt, die mit Schrauben 89 an der Amboßbasis
75 befestigt ist ο Die Messer 50 sind im Kator 1n ein-
609 8-2 3/0286 - η -
gestell+:, um einen Lauf mit radialem Spiel zwischen ihren
Srhneidkanten und den freien Enden der entsprechenden Abriebplatten 85, ZcB. 0,254-0,6858 mm (0,010-0,027 Zoll)
zu gewährleisten, und die Teile sind zur Schaffung eines ähnlichen Axialspiels sswischen den Messerkanten und den
freien Seite der Abriobplatte 85 bemessen«
Das Verständnis des Betriebes der Vorrichtung, die in Figo gezeigt ist, wird zunächst durch die Bemerkung erleichtert,
daß der Amboßaufbau so bemessen und befestigt ist, daß die oberen Flächen der Abriebplatten 85 und Füll - platte 88
tangential zum Kreisweg der Messerkanten ist, der durch den Weg 90 der Kante 53 des innersten Messers 50f gemäß Fig.
bei einem Niveau dargestellt ist, welches wesentlich unter einer horizontalen Ebene durch die Achse des Rotors I5 liegt.
Wenn man nun in Fig. 18 zum Zweck der Darstellung annimmt, daß das BesQhickungsmaterxal ein Brett 99 der gleichen Breite
wie die Füllplatte 88 ist, die ein quadratisches Anfangende
hat, werden die ersten Späne von den Messern 50a auf den
Auflagerplatten 30 und den entsprechenden äußersten Messern
auf. den Auflagerplatten 3I entfernt«, Fig. 18 veranschaulicht
den Betrieb, nachdem genügend Späne von- dem Brett 99 entfernt worden sind, so daß das Brett das Ende der mittleren Abriebplatte 85f erreicht und deshalb in Draufsicht
den gleichen Umfang wie der Amboßaufbau selbst annimmt.
Fig. 18 zeigt, wie gerade das Mittelmesser 50f einen Span
100 abhebt. Sobald dieser Span von dem Brett 99 abgeschnit-
609823/0286 " 18 "
ten ist, bewegt er sich entlang dem Schalenteil des Messers
über die abgeschrägte Oberfläche 66 der zugeordneten Klemmhülse 65 und durch die benachbarte Öffnung 33 zu dem
Raum in dem Gehäuse am Rotorende. Diesen Weg gehen auch alle von den Messern auf den Auflagerplatten 30 abgeschnittenen
Späne, während die von den Messern auf den Auflagerplatten 31 abgeschnittenen Späne durch die Öffnungen 35 in
den Raum in dem Gehäuse am anderen Rotorende gehen.
Wie oben bemerkt, unterscheiden sich die Messer 5Of in der
Funktion von allen anderen Messern nur darin, daß die Kante 52 jedes dieser mittig angeordneten Messer an der Schneidtätigkeit
teilnimmt, während bei den anderen Messern beide Kanten verwendet werden» Somit machen die Messer 50a
Schnitte, die zu den Enden der Abdeckplatten 85a parallel sind und zu den freien Seitenkanten der benachbarten Abriebplatten
25b parallel sind. Auch die Messer 50© schneiden
entlang den Enden der Abriebplatten 85e und der Seiten
der Abriebplatten 85f· Die Messer 50f müssen deshalb nirgends
schneiden außer entlang dem Ende der Abriebplatten 85f, aber die Endergebnisse der Tätigkeiten aller Messer
sind dieselben, nämlich die Erzeugung von im wesentlichen rechteckigen Spänen gleichmäßiger Breite (axial zum Rotor)
und Länge.
Man beachte, daß in Fig. 18 das Vorderende des Brettes 99 im wesentlichen in Berührung mit dem hinteren Ende des
S09823/028S
Steges 40f steht, wo ein MaximAabstand besteht zwischen
der Stegoberfläche und der benachbarten Messerkante 53»
der das entsprechende Maß (Länge) des Spanes 100 gewährleistet,
wie oben erläutert. Unmittelbar hinter der Messerkante 53 in ihrer Drehrichtung befindet sich das hintere
Ende des nächsten Steges ^Of, wo ein minimaler Abstand besteht
zwischen-der Messerkante und der Oberfläche des Steges und deshalb minimales Spiel besteht zwischen der Stegoberfläche
und der benachbarten Kante der entsprechenden Abriebplatte 85. Dieses Spiel steigt jedoch während der
nächsten Drehung des Rotors um etwa 120 auf ein Maximum, um den Zustand des Maximalspieles unmittelbar vor dem
nächsten Messer 5Of wieder herzustellen»
Vier wichtige Vorteile ergeben sich aus diesen konstruktiven
und funktioneilen Bedingungen. Der erste Vorteil ergibt sich aus der gestuften oder stufenartigen Anordnung
der Abriebplatten 85 und der entsprechenden Stufen der Auflagerplntten
30c Da das Schneiden oder.sich Kreuzen jedes
Steges ^!0 mit der benachbarten inneren Radialfläche k2
eine Ecke bildet, welche die Ecke der entsprechenden Amboßabrinbplatte
85 überlappt, besteht der offene Raum zwischen der Rotorfläche und dem Amboß aus einer Kette von
rechteckigen Öffnungen, deren jede gleiche Maße wie die nominale Spanlänge und -breite hat. Aus diesem Grund bildet
ein sich dem Rotor näherndes Holzstück eine Brücke übo-*- mindestens eine dieser Öffnungen und geht nicht durch
- 20 -
n 509823/028&
diese hindurch, bis es von den Messern $0 auf Länge und
Breite gppchnitten ist. Wegen der stufenförmigfin Gestaltungvon
Amboß und Auflagerplatte wird das Holz unbeachtlich
der Fasornusrichtung bezüglich der Beschikkungsrichtung
auf akzeptable Faser! finge geschnitten.
Diese in dem vorstehenden Absatz erläuterten Dinge sind
schomatinch in Fig»19 dargestellt, die einen Bruchteil
einer Auflagerplatte 3° und einen abgebrochenen Amboß
mit Abriebplatten 85b und· 85c zeigt. Die strichpunktierten
Linien .5^ und r)h stellen die Schneidkanten der Mecc"or
50b und 50c dar, und die gestrichelten Linien -lOb und 'c">c
zeigen die relativen Stellungen opt hinteren Enden der
Stege ^lOb und ^jOc beim Vorbeilaufen am Amboß, Fig, 19
zeigt somit zwei der Reihen rechteckiger- Öffnungen 125,
die im Betrieb den Querschnitt jedes Spanes formen, und
zeigt auch, daß diese Öffnungen unmittelbar nach Durchlauf
Jodes Messers am Amboß vorbei geschlossen sind und im Mnß
zunehmen, wie sich die folgenden Stogabschnitte am Amboß
vorbeibewogen und das Holz gegen sie vorgeführt wird.
Im Gegensatz zur Erfindung ist bei herkömmlichen Hackmaschinen der Raum oder Abstand zwischen der Rotorscheibe
und dem Amboß ein Schlitz, der gleich der länge des Ambosses
ist. Imme-'-', wenn ein Holzstüek sich dem Rotor auf die-
«en Hackmaschinen nähert, wobei die Fanerrichtung im wesentlichen
parallel zur Scheibe liegt, t.h rd es von den Messern
_ ο 1 _
509823/02 8 5 BADORiGlNALr
ORIGINAL INSPECTED
in Spleiße oder plitter zu großer Länge geschnitten.
Kleine Splitter, die Pich dem Rotor in ähnlicher Weise
nähern, gohon ungeschnitten durch den Schlitz hindurch.
Dor zweite Vorteil der Erfindung" besteht darin, daß das
Holz nicht mehr vergleichsweise stark dazu neigt, hochgestellt
gehobelt zu werden. Bei herkömmlichen Hackmaschinen ist es üblich, daß kurze Stücke um die Kante des Ambosses
und hochgestellt gegen die Fläche des Rotors schwenken. ¥enn sich das Holz in dieser Stellung befindet, ist die
Steuerung oder Kontrolle der Spanlänge verloren, und es wird zusätzlich Material mit Überlange erzeugt. Gemäß
der Erfindung ist ein stufenförmiger Amboß vorgesehen,
und folglich keine gerade Amboßkante, um die ein Holzstück
unter der Wirkung der Messer schwenken könnte.
Der dritte bedeutende Vorteil steht mit dem ersten in Zusammenhang
und besteht in der Steuerung der Spanlänge, welche durch den Abstand zwischen der Hinterkante des
Steges hO-hi und der benachbarten Messerkante 53 oder $k
geschaffen ist und eine maximale Gleichförmigkeit der Spanlänge
sicherstellt. Zweitens besteht ein sehr geringes Spiel zwischen dem Vorderende jedes Steges 40-^1 und dem
benachbarten Ende der komplementären Äbriebplatte 85·
Dieses enge Spiel stellt sicher, daß zu große Stöcke und Splitter, die auf dem Amboß liegen, was z.B. häufig in der
Beschickung zu irgendeinem Nachzerkleinerer auftritt,
SD9 823/028S bad original - 22 -
nicht durch diesen Spielraum hindurchfallen können, was
im Falle der herkömmlichen Hackmaschine durchaus vorkommt .
Das Wichtige dieses Vorteils erkennt man nach dor Beachtung der Tatsache, daß es bei herkömmlichen Hackmaschinen
gewöhnlich einen Schlitz gibt, der sich zwischen dem Amboß und der Rotorfläche öffnet, die in der Breite gleich ist
der Projektion des Messers über das benachbarte Flächenteil des Rotors hinaus. Gerade ein periodisches Sichöffnen
des Schlitzes ist in großem Maße für die Erzeugung von Stok· ken oder Bruchstücken zu großer Länge oder anderer zu grosser
Maße verantwortlich. Ferner wird diese Neigung noch durch die Tatsache vergrößert, daß die Luftströmungen und
Druckabfälle, die durch das Vorbeilaufen jedes Messers am Amboß erzeugt sind, das Aufstellen unerwünscht langer Holzstücke
begünstigen, so daß diese leichter durch den Schlitz gehen können.
Im Gegensatz dazu schließt die spiralförmige Gestalt des
Steges 4O-41 in wirksamer Weise den Schlitz zwischen dem
Rotor und dem Amboß für eine hinreichend lange Zeit, damit die Saugwirkung des vorbeilaufenden Messers abgebaut werden
kann.
Die Konstruktion gemäß der Erfindung sorgt auch für einen Materialbeitrag zur Festigkeit der Vorrichtung, insbeson-
- 23 -
509 8 2 3/0285
dorr dadurch, daß die spiralförmige Anordnung der aufeinanderfolgenden
Stogabschnitte einen soliden Stützabr-chnitt
auf beiden Seiten der Nut 61 für die Untor-Ftutzuug
dop hinteren Teiles jedes Messers am Fuß eincir
Grundkonte schafft, wie bei 101 deutlich in den Fig. 8
xm-\ O gezeigt ist. Hierdurch ist in der Praxis die Verwondung
relativ dünner und prRiswerterfir Materialien
boi den Mcpsrrn als bei einem herkömmlichen Rotor ermöglicht,
und auch das wirksame- Einlclemmen der Messer ist damit leichter zu gewährleisten, Diese Vorteile
tragen auch zur TSrII eichte rung und Durchführbarkeit des
Nach^ehleifons der Messer für eine lange Lebensdauer bei,
Ίη die snhalenartigon Sitze 60 für die entsprechenden
Messer und ihre Befestigungsschlitze 55 für ein schnelles
Auswechseln sowie wiederholtes Nachschleifen sorgen.
V-OgOIi dor goringon Abstände oder Spielräume, mit denen
•lip ,Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet, ist Sorge
T'.'it eine genaue Einstellung der Messer, unabhängig von
d'>r AmboOanor Inung getroffen. Gemäß den Figuren 15 und
16 -»miet die Basis 10 einen auf der gegenüberliegenden
Seite deρ Mittelpunkts von der Amboßanordnung angeordneten
Airra 110 auf, der ein Gestell oder eine vorspringende
Knute fuifwoir-t, die parallel zu einer horizontalen Ebene
]' flip Rotorachse und. etwas unter dieser angeordnet
- zh -
ORIGINAL INSPECTED
50982 3/02 85
ist. Diοser Arm dient als Unterstützung für nine
Mnssereinstel l-lehro 1 11 , die leicht mit einorn KIemm-Rchraubpnmechanisraus
112 darauf angeklemmt werden kann. Die Lehre 111 ist so bemessen, daß sie sich
in der befestigten Stellung radial zu der Rotorachse in Flucht befindet, und sie weist einen stufenförmigon
Umfang 115 solcher Maße auf, daß, wenn alle Blätter 50
in Position eingeklemmt sind, wobei ihre Schneidkanten
mit den entsprechenden Stufen in der Lehre in Eingriff treten, die die geeigneten bzw, günstigen Arbeitsspiele
bezüglich der entsprechenden Abriebplatten 85 hnben.
Die Lehre 111 wird nur zu Wartungszwecken verwendet und
wird während des Betriebes der Vorri chtung entfernt,
¥ährend gemäß den obigen Bemerkungen diese Vorrichtung
besonders als Nachzerkleinerer wirksam ist für die Behandlung
von zu großen Spänen oder anderen Bruchstücken, die vom Ausgang der Hackmaschinen für ganze Scheite und
Abfallholz abgesiebt sind, hat sie sich auch für hoch-(
wirksam als Abfallholzhackmaschine ohne irgendeine Modifikation oder ohne einen Umbau gezeigt, und die Späne,
die mit ihr aus Abfallholz erzeugt werden, fand man für besonders gleichmäßig in der Größe und frei von zu prospen
Bruchstücken der Art, wie sie im allgemeinen von herkömmlichen
Abf al lholzhackmas chine?! oxzeugt werden. Die
Prinzipien der Erfindung sind auch auf Hackmaschinen für
ganze Sehe i to anwendbar. Tatsächlich ist keine Modifika-
BAD ORIGINAL _ or, _
509823/0285 0B1GINAl imspected
tion bzT.'. kein Umbau der in den Fig. 1 -bis 17 gezeigten
Vorrichtung nötig, um mit ihr ganze Scheite zu verarbeiten, es ist aber erwünscht, zusätzliche Zentrierführungseinrichtungen
anzubringen, die eine breite V-Nut am Eingang zum Amboßaufbau bilden, um einen ganzen Scheit
gegen Drehung festzuhalten, nachdem die Messer die Hobeltätigkeit
auf dem Scheit begonnen haben.
Unabhängig von dem zu behobelnden Material arbeiten die erfindungsgemäßen Hackmaschinen mit jedem beliebigen herkömmlichen
Beschickungsförderer oder Schacht, vorzugsweise mit der Hackmaschine, die einfach aus der·in Fig. 1 gezeigten
Stellung gekippt ist, um die Vordersei Le genug anzuheben, damit Holz durch sein Gewicht über den Amboßaufbau
zum Rotor eingegeben werden kann. Diese Zuführbewegung wird selbstverständlich durch die Messertätigkeit
dadurch unterstützt, daß ihre Schneidhübe, die in erster Linie während der Bewegung aus der Stellung 3 Uhr gegen
die Stellung 6 Uhr, wie in Fig. 1 gezeigt ist, ausgeführt werden, eine dauernde Neigung besitzen, das Arbeitsmaterial
gegen den Rotor zu ziehen.
<T, Die Prinzipien der Erfindung sind nicht atf einen Rotor in
Sandder Gestalt eines uhrglases beschränkt und können in Rotorformen
mehr oder weniger herkömmlicher Art eingebaut werden. Dies ist in Fig. 20 gezeigt, wobei ein scheibenar-
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5 0 9 8 2 3/0285
tiger Rotor 125 zur Drehung auf der Achse 126 befestigt
ist und seine Arbeitsfläche aus einer Reihe von konzentrischen
Stegen 1JO besteht, die sich mit konzentrischen
Stegoberflächen 131 abwechseln, um ein Profil zu formen,
das im wesentlichen aus rechtwinkligen Stufen besteht. Die Oberflächen 130 und 131 sind jedoch unter Winkeln
in abwechselnd gegenüberliegenden Richtungen bezüglich der Achse 126 angeordnet. Es versteht sich, daß jeder
Steg 130 tatsächlich aus einer Mehrzahl von Stegabschnitten
besteht, die eine Spiralform zu dem konischen Grundabschnitt haben, den sie bilden, und mit Öffnungen abwechseln,
in donen die Messer angebracht sind, und über welche die Späne hindurchgehen. Die Oberf3ächen 131 sind
jedoch echte konische bzw. kegelförmige Abschnitte.
Es wird angenommen, daß der Rotor gemäß Fig. 20 in Uhrzeigerrichtung
gedreht wird, wenn man auf die Vorderseite seiner Arbeitsfläche blickt, Der Amboß 135» der einen
stufenförmigen Umfang hat, welcher zu dem des Rotors paßt,
ist in entsprechender Weise rechts von der Rotorachse und unter dieser angeordnet und bildet eine Zuführbewegungsbahn
für Holz, welche sich im wesentlichen horizontal in demselben Verhältnis zur Arbeitsoberfläche des Rotors
erstreckt, wie in der Form der Erfindung und wie schon beschrieben»
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503823/0285
Claims (1)
- P a t α η t- a η s ρ r ü π h o1 . J Vorrichtung zum Hobeln von Holz mit einem Gehäuse, einem zur Drohung in dem Gehäuse auf einer Achse angebrachten Rotor und einer Führungseinrichtung zur Schaffung einer bestimmten Beschickungsbahn von zugeführtem Holz zum Rotor, dadurch gekennzeichnet, dar?, der Rotor (I3) eine Arbeitsfläche aufweist, die aus mehreren genau gekrümmten Stegabschnitten (A-O) besteht, die symmetrisch um die Achse (Ί5) angeordnet und stufenförmig ausgebildet ist unter Bildung eines aus im wesentlichen rechtwinklig angeordneten Stufen zusammengesetzten Profiles, Öffnungen (33) durch den Rotor (13) sich symmetrisch mit den Stegabschnitten (4o) abwechseln, jeder Öffnung (33) eine Messereinrichtung (50) zugeordnet und an dem Rotor (13) befestigt ist, wobei die Schneidenden (53» 51'+) durch die zugeordnete Öffnung neben der hinteren Kante derselben hindurchragen, daß die Messereinrichtung eine Schneidkante (53) aufweist, die parallel zu jedem Stegabschnitt (ho) angeordnet ist, und eine andere Schneidkante (5'0 parallel zu der Oberfläche (42) angeordnet ist, welche das Stegsegment (ko) mit einem benachbarten Stegsegment verbindet und daß jeder Stegabschnitt (ko) Xn Richtung der Holzzuführbahn Spiralform hat, wodurch ein Minimalabstand in dieser Richtung zwischen dem Vorderende des Abschnittes (ho) und der benachbarten Messerkante- 28 -509823/0 2 85(53» 5*0 un(i ei-n Maximalabstand in Richtung zwischen dem hinteren Ende des Abschnittes (4o) und der folgenden Öffnung (33) und der Messerkante vorgesehen sind02. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messereinrichtung eine Vielzahl von Messern (50) aufweist, die jeweils ein Paar unter einem Winkel angeordnete Schneidkanten (53> 5*0 und eine Einrichtung (55 t 56) zur einstellbaren Befestigung für jedes Messer (50) auf dem Rotor (I3) aufweisen, zur Schaffung einer Einstellung der Messerkanten in Stellungen bestimmteo^rojektion nach auswärts von der zugeordneten Öffnung (33)ο3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Führungseinrichtung ein Amboß (20) ist mit einem stufenförmigen Umfang, der im wesentlichen komplementär zu dem Flächenprofil des Rotors (I3) ist und eine Halteoinrichtung (72, 77) für den Amboß (2O) mit dom zum Rotorprofil passenden Umfang und Haltern in bestimmtem Abstand zu diesem und Schaffung eines minimalen Spieles zwischen dem Vorderende jedes Stegabschnittes (Ίθ) und dem Ende des entsprechenden Stufenteils des Ambosses (20) für den Durchgang der Messerkanto (53, 5'0 parallel zum Stegsegment (*IO), zur Schaffung eines Spieles zwischen dom hinteren Endo des Abschnittes und dem Stufenteil dos Ambosses und zur Schaffung eines Arbeitsspieles zwischen dor Seiton, leant ο dos Stufentoils und dor benachbarten and or on Mo.c;t-"or~ kanto (53, 5*0·509823/028 5 - 29 -.ν'ι. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (13) eine doppelkegelstumpf förmige Einhüllende hat, wobei der Teil mit kleinstem Radius zwischen den Enden vorgesehen ist, der Rotor eine Arbeitsfläche aufweist, die sich aus(40)einer Mehrzahl von genau gekrümmten Stegen zusammensetzt, die zylindrische Abschnitte bilden, welche zur Achse ('(Λ) parallel liegen,und zur Schaffung eines aus im wescntiicheri rechtwinkligen Stufen zusammengesetzten Profiles verschiedene Radien aufweisen, jeder Steg (4θ) aus einer Mehrzahl von Abschnitten zusammengesetzt ist, die sich mit einer Öffnung (33) abwechseln, welche sich durch die Fläche zu dem benachbarten Ende des Rotors (13) erstreckt, eine Messereinrichtung (50) jeder Öffnung (33) zugeordnet und am Rotor ("13) befestigt ist, wobei ihr Schneidende (53, 5k) durch die Öffnung (33) neben der hinteren Kante der Öffnung hindurchragt, und daß die Messereinrichtung (50) eine Schneidkante (53» 5*0 aufweist, die parallel zu jedem Steg (ho) angeordnet ist, und eine Schneidkante aufweist, die parallel zu der Oberfläche angeordnet ist, welche den einen Steg und einen benachbarten Steg verbindet, wobei jeder Stegabschnitt radial zur Rotorachse Spiralform hat, das Maximalmaß des Abschnittes radial zur Achse an seinem Vorderende und das Minimalmaß des Abschnittes radial zur Achse an seinem hinteren Ende vorgesehen ist. "ßAD ORIGINAL - 30 -509823/02855. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnnt, daß die eine Messerkanto (53» 5'0 sich im wesentlichen parallel zur Rotorachse (^) erstreckt und die anderen Kanten in einer Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zu der Achse (^h) liegt.6, Vorrichtung nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn im wesentlichen zu einer Ebene durch die Drehachse ('»Ό des Rotors (13) senkrecht ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Messerkante zur Ausübung eines Schneidhubes im wesentlichen parallel zu den Kanton entsprechender Stufonteiledes Ambosses (20) und in engem Abstand zu diesen angeordnet sind.8AD509823/02853/ί.Leerse ite
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