DE3331637A1 - Maschine zum bearbeiten von holzstaemmen - Google Patents

Maschine zum bearbeiten von holzstaemmen

Info

Publication number
DE3331637A1
DE3331637A1 DE19833331637 DE3331637A DE3331637A1 DE 3331637 A1 DE3331637 A1 DE 3331637A1 DE 19833331637 DE19833331637 DE 19833331637 DE 3331637 A DE3331637 A DE 3331637A DE 3331637 A1 DE3331637 A1 DE 3331637A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutter head
machine according
stop
knife
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833331637
Other languages
English (en)
Other versions
DE3331637C2 (de
Inventor
Erwin Günther 8000 München Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bartholomaeus Hoehensteiger Kunststoffverarbeitung
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833331637 priority Critical patent/DE3331637A1/de
Priority to DE19838325197 priority patent/DE8325197U1/de
Publication of DE3331637A1 publication Critical patent/DE3331637A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3331637C2 publication Critical patent/DE3331637C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/32Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of tapered poles, e.g. mine props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Maschine zum Bearbeiten von Holzstämmen
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von Holzstammen mittels eines rotierenden Messerkopfes.
  • Holzbearbeitungsmaschinen mit rotierenden Messerköpfen sind in aller Regel Fräsmaschinen, zu deren Aufgaben es gehört, Hölzer abzurichten, also auf eine gewünschte Stärke oder in ein gewünschtes Profil zu überführen. Es sind auch sogenannte Formfräsen bekannt, um Hölzer zum Beispiel mit Zapfen, mit Nut und Feder oder ähnlichen Formteilen zu versehen.
  • Es sind auch Holzbearbeitungsmaschinen mit feststehenden Messern als sogenannte Schälmaschinen bekannt geworden, insbesondere für die Holzentrindung und für die Herstellung von Furnieren.
  • Trotz der Vielfalt in der Ausbildung von Holzbearbeitungsmaschinen sind eine Reihe von Holzbearbeitungen noch immer von Hand durchzuführen; dies gilt insbesondere für das sogenannte Anschäften von frischen Nadelhölzern, die als Christ- oder Weihnachtsbäume nach dem Zuschneiden auf die gewünschte Länge in ihrer Schaftstärke der Aufnahme-Öffnung eines Ständers angepaßt werden müssen. Dies ist relativ schwierig, da einmal das frische, stark harzhaltige Holz schlecht zu handhaben ist und zum anderen ohne besondere Übung ausreichend zylindrische Anschäftungen mit Hilfe von Axt, Messer, Stecheisen, Säge, Raspel und ähnlichen Werkzeugen nicht erzielbar sind. Bekanntlich überragen die bis zum Stammende vorhandenen Äste seitlich den Stamm um ein Vielfaches, so daß ein solcher Nadelbaum ein überaus sperriges Gebilde darstellt, dessen Spitze wiederum infolge der starken Verjüngung beim Handhaben des Baumes stark bruchgefährdet ist. Es entstehen dann meist keilförmige Anspitzungen anstelle der gewünschten zylindrischen Anschäftung, so daß der Baum im Ständer mit Keilen u. ä. geradezurichten ist. Infolge der unvermeidlichen Austrocknung des frischen Holzes erfolgt laufend eine Form- und Durchmesseränderung, was zur Schiefstellung des Baumes führt. Dies ist nicht nur ein unerfreulicher Anblick, sondern erfordert Abhilfe durch neues Verkeilen des Baumes im Ständer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe durch eine neue Maschine für das zylindrische Anschäften von Baumstämmen zu schaffen, die einfach und billig in der Herstellung ist, andererseits aber geeignet ist, auch Baumstämme unterschiedlichen Durch messers sicher und störungsfrei anzuschäften, ohne daß es hierfür einer besonderen Ausbildung oder Übung bedarf.
  • Ausgehend von einer Maschine zum Bearbeiten von Holzstämmen mittels eines rotierenden Messerkopfes ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Messerkopf mindestens ein Messer aufweist, dessen Schneidkante im Abstand zur Drehachse des Messerkopfes und dazu geneigt angeordnet ist, und daß ein den axialen Vorschub des zu bearbeitenden Holzstammes in bezug auf den Messerkopf begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mit dem Messerkopf drei je um 1200 gegeneinander versetzt liegende, in ihrem Abstand zur Drehachse veränderbare Messer verbunden, und ist der Abstand des oder der Messer zur Drehachse des Messerkopfes mittels eines Handstellgliedes einstellbar.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Messerkopf aus einem an einem Getriebe fliegend gelagerten Zylindermantelteil und einem die Halterung für die Messer bildenden Kegelmantelteil, wobei der Kegelmantelteil des Messerkopfes aus drei gleichartig ausgebildeten Formstücken besteht, mit denen jeweils ein Messer verbunden ist und jedes Formstück über einen Federstab mit dem Zylindermantelteil des Messerkopfes fest verbunden ist, wobei über ein auf dem Zylindermantelteil axial verschiebbar gelagertes Druckstück der Abstand der Messer von der Drehachse des Messerkopfes entgegen der Federkraft der Federstäbe veränderbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung des Messerkopfes kann auf einfachste Weise durch Einführung des Stammendes in den als Trichter ausgebildeten Messerkopf bis zum Anschlag das Stammende auf den gewünschten Durchmesser verjüngt werden, und zwar zylindrisch mit einem über die gesamte Länge der Verjüngung gleichen Durchmesser.
  • Die Neigung der Messer zur Drehachse des Messerkopfes ermöglicht, Baumstämme unterschiedliChsten Durchmessers gleich gut zylindrisch mit stets gleichem Schaftdurchmesser anzuschäften. Durch Einstellen des Abstandes der'Messer von der Drehachse ist dieser Durchmesser in vorbestimmten Größen frei wählbar, wobei diese Durchmesser in Ubereinstimmung mit den gängigen Durchmessern der Aufnahmeöffnungen der Baumständer zu wählen sind.
  • Der Antrieb des Messerkopfes kann mittels eines Elektromotors, eines Bezinmotors, durch eine Zapfwelle und ähnliche Antriebsmittel erfolgen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Messer eine etwa rechtwinklig zur Hauptschneidkante angeordnete weitere , die Stirnseite des Kegelmantelteiles des Messerkopfes überragende Schneidkante auf. Dies hat den Vorteil, daß sowohl Äste als auch Astansätze im Bereich der späteren Anschäftung abgeschnitten werden, ehe das Stammende in den inneren Bereich des Messerkopfes gelangt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Anschlag durch ein axial zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung verscliiebbar gelagertes Gehäuseteil gebildet sein, das dem Kegelmantelteil des Messerkopfes benachbart ist, er kann aber auch im Zylindermantelteil des Messerkopfes angeordnet sein.
  • Durch den Anschlag wird die Länge der herzustellenden Anschäftung bestimmt; im allgemeinen genügt es, wenn die Anschäftung eine Länge von etwa 90 mm aufweist. Jede andere Länge ist möglich.
  • Das verschiebbare Gehäuseteil im Bereiche der Öffnung des Kegelmantelteils des Messerkopfes hat den Vorteil, daß es in seiner Ruhelage den Zugang zu den Messerkanten des Messerkopfes erschwert, was im Sinne der notwendigen Unfallverhütung sehr vorteilhaft ist.
  • Wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Anschlag im Grenzbereich zwischen Zylindermantel- und Kegelmantelteil des Messerkopfes angeordnet, so kann die Maschine auch zum Anspitzen von ua Rundhölzern zu sogenannten Palisaden benutzt werden. Der Einsatzbereich ist also sehr groß.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung ohne Gehäuse, Figur 2 eine Vorderansicht eines Messerkopfes für eine Maschine nach Figur 1, Figur 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform a und b der Maschine gemäß der Erfindung, ebenfalls ohne Gehäuse dargestellt, Figur 4 eine Vorderansicht eines Messerkopfes für eine Maschine nach Figur 3, Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines Formstückes für einen Messerkopf der Ausführungsform nach Figur 3, Figur 6 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses für die Ausführungsform der Maschine nach Figur 1 Figur 7 einen Schnitt durch die axial verschiebbare, als Anschlag dienende Abdeckung des vorderen Bereiches des Messerkopfes als Teil des Gehäuses nach Figur 6, und Figur 8 eine weitere Ausführungsform des den axialen Vorschub eines zu bearbeitenden Rundholzes begrenzenden Anschlages zum Anspitzen des Rundholzes mittels einer Maschine nach Figur 1 oder 3.
  • Eine Maschine 10 zum Bearbeiten der Holzstämme 11, insbesondere von frischen Nadelbäumen, umfaßt, wie Figur 1 zeigt, einen drehbar gelagerten Messerkopf 12, ein Getriebe 13 und einen Antriebsmotor 14. Der Antriebsmotor ist an dem aufrechtstehenden Schenkel 15a eines Winkelbleches 15 angeflanscht, das das Getriebe 13 trägt und mit seinem anliegenden Schenkel 15b mit einem Maschinenfuß 17 verbunden ist.
  • Der Messerkopf 12 besteht aus einem Zylindermantelteil 20 und einem Kegelmantelteil 21, der einen Schlitz 22 zur Aufnahme eines Messers 24 aufweist, vgl. auch Figur 2. Die Schneidkante 25 des Messers 24 ist im Abstand a zur Drehachse 26 und um den Winkel ob dazu geneigt angeordnet. Ferner ist das Messer, wie Figur 2 zeigt, tangential angestellt, um die notwendigen Schneid- und Freiwinkel zu erzielen. Der Messerkopf 12 ist mittels seines Zylindermantelteils 20 auf einen Wellenstumpf 28 des Getriebes 13 aufgeschoben und in der aufgeschobenen Lage'mittels eines Keils 29 gesichert, der in entsprechende Keilnuten im Wellenstumpf und an der lnnenmantelfläche des Zylindermantelteils 20 eingreift. Der Messerkopf ist also fliegend gelagert. Das Messer 24 weist eine dem Abschneiden von Ästen und Astansätzen am Stammende dienende stirnseitige Schneide 23 auf. Als die Bearbeitungslänge des Baustammes 11 bestimmender Anschlag 31 dient im einfachsten Falle die Stirnseite des Wellenstumpfes 28, wie dies deutlich Figur 1 zeigt.
  • Ein in Figur 6 näher dargestelltes Gehäuse 40 umgibt Messerkopf und Getriebe und besteht aus einem quaderförmig gebogenen Blecn von fünfeckigem Querschnitt. Im Bereiche des Kegelmantelteils 21 des Messerkopfes 12 ist eine nach unten sich erstreckende Spanführung 41 von viereckigem Querschnitt angeordnet. Das Gehäuse ist mit seinem von der Spanführung freien Teil mit dem Winkelblech 15 verschraubt; an dieses Teil schließt sich ein als Pyramidenstumpf ausgebildetes Gehäuseteil, das den Maschinenfuß 17 umgibt, an. Auf diese Weise wird auch ästhetisch gutes Aussehen des auch dem Unfallschutz dienenden Gehäuses erreicht.
  • Die Stirnseite 42 des Gehäuses 40 kann auch als Anschlag dienen.
  • Hierzu ist die Stirnseite mittels Gleitführungen 44 in bezug auf das Gehäuse in axialer Richtung bis zu Anschlägen 46 verschiebbar gelagert und durch Druckfedern 45 in der in Figur 6 dargestellten Lage gehalten, in der die Stirnseite gleichzeitig als Unfallschutz dient. In dieser Stellung deckt sie nämlich zurnindest teilweise die Stirnseite des Messerkopfes 12 ab.
  • Gängige Maße für den Zylindermantelteil sind ein Innendurchmesser von 25 bis 30 mm und eine Länge von ca. 290 mm, der Öffnungswinkel des Kegelmantelteils beträgt zwischen 30 und 40". Der Messerkopf wird mit etwa 400 U/min angetrieben. Als Motor kann ein Elektromotor oder auch ein Benzinmotor dienen. Es kann aber auch ein Zapfwellenantrieb vorgesehen sein.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende: Nach Einschalten des Antriebes rotiert der Messerkopf 12 mit etwa 400 U/min. Der anzuschäftende Nadelbaum wird mit seinem Stammende von Hand etwa gleichachsig zur Drehachse des Messerkopfes in dessen Kegelmantelteil 21 eingeführt. Das dort befindliche Messer 24 gelangt in Eingriff mit dem Stammende und schält das Holz im Ausmaße des Vorschubes ab, wodurch das Stammende eine Verringerung seines Durchmessers erfäht bis auf die Größe des doppelten Abstandes a der der Drehachse am nächsten liegenden Messerkante. Da die Länge des Vorschubes durch den Anschlag 31 begrenzt ist, wird eine etwa 90 mm lange Anschäftung 11a des Nadelbaumes 11 erreicht.
  • Durch die Schrägstellung des Messers 24 wird nicht nur die Möglichkeit der Verarbeitung von Stammenden unterschiedlichen Durchmessers gegeben, sondern auch ein leichter Anschnitt am Beginn der Anschäftung erzielt, was bei feuchtem, harzhaltigen Holz von besonderem Vorteil ist. Sobald der Anschlag 31 erreicht ist, wird der Nadelbaum 11 zurückgezogen und der Arbeitsvorgang ist beendet. Die der Schräye des Messers 24 entsprechende Schräge zwischen der zylindrischen Anschäftung 11a und dem unveränderten Stammdurchmesser des Nadelbaumes 11 stört beim anschließenden Aufstellen des Nadelbaumes mittels eines üblichen, hier nicht dargestellten Baumständers nicht.
  • Die beim Schälvorgang anfallenden Späne werden vom Gehäuse 40 aufgefangen und durch die Spanführung 41 nach unten abgeleitet, so daß keinerlei Belästigung durch aufgeschleuderte Späne eintreten kann.
  • Die als Abdeckung wirkende Stirnseite 42 des Gehäuses ist beim Einführen des Stammendes in die Öffnung des Messerkopfes durch die am Stamm des Nadelbaumes vorhandenen Äste in bezug auf das Gehäuse 40 entgegen der Wirkung der Druckfedern nach innen gedrückt worden und hat dadurch den vollständigen Zugang des Stammendes zum Kegelmantelteil 21 und damit auch zum Zylindermantelteil 20 des Messer Kopfes freigegeben, so daß die durch den Anschlag 31 bestimmte gegesamte Länge des Stammendes angeschäftet werden kann. Das Arneiten mit der beschriebenen Maschine wird durch die leichte Schrägstellung der Drehachse des Messerkopfes gegenüber der Waagerechten erleichtert.
  • In Figur 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine gezeigt, die sich gegenüber der beschriebenen Ausführungsform nach Figur 1 im wesentlichen durch die Gestaltung des Messerkopfes unterscheidet.
  • Der in Figur 3 dargestellte Messerkopf 49 besitzt ebenfalls ein Zylindermantelteil 50 und ein Kegelmantelteil 51, jedoch sind beide für sich getrennte Teile. Der relativ lang ausgebildete Zylindermantelteil ist in Figur 3 mit einem Anschlußflansch 52 für die Kupplung mit einem an sich bekannten Zapfwellenantrieb 53 ausgestattet und in einem sich auf dem Boden abstützenden Maschinenrahmen 54 drehbar gelagert. Der Maschinenrahmen weist als sogenannte Anbaueinheit im einzelnen nicht beschriebene Anschlüsse für den Anbau an einen Schlepper auf.
  • Der Kegelmantelteil 51 besteht aus drei voneinander getrennten, aber gleichen Formstücken 55, 56 und 57, die jeweils ein Messer 58 tragen, das im Abstand a zur Drehachse des Messerkopfes und dazu geneigt angeordnet ist, wenn das jeweilige Formstück mit dem Zylindermantelteil 50 verbunden ist. Jedes Messer weist ferner an seiner einen Stirnseite im rechten Winkel zur Messerkante 59 eine weitere, hier gezahnt ausgebildete Messerkante 60 auf, die die Stirnseite des Formstückes überragt. Jedes Formstück ist mittels eines Federstabes 62 mit dem Zylindermantelteil fest verbunden, so daß die drei Formstücke 55 bis 57 sich zu dem genannten Kegelmantelteil ergänzen, vgl. Figur 4.
  • Wie aus Figur 3 ferner zu ersehen ist, sitzt auf dem Zylindermantelteil 50 ein axial verschiebbares Druckstück 63, das drei um 1200 versetzte, an einem ringförmigen Teil angelenkte Arme 64 aufweist, deren Nuten 65 die Federstäbe 62 teilweise umfassen.
  • Ein zweiarmiger Handhebel 67 ist bei 68 im Maschinenrahmen 54 schwenkbar gelagert und umfaßt mit einer Gabel 69 das Zylindermantelteil 50. Die Gabelenden 70 tragen zum Beispiel aus Kunststoff bestehende Gleitstücke 71, die an der den Formstücken abgewandten Stirnfläche 72 anliegen. Beim Schwenken des Handhebels 67 in Richtung des Pfeiles 73 wird daher das Druckstück 63 gegen die Formstücke und diese entgegen der Kraft der Federstäbe 62 in Richtung zur Drehachse bewegt. Auf diese Weise ist der Abstand a der Messerkante in bezug auf die Drehachse veränderbar. Der Handhebel 67 weist einen Zapfen 75 auf, mit dem ein Rasthebel 76 derart in Eingriff steht, daß die jeweilige Einstellage des Handhebels und damit der Formstücke festlegbar ist. Der Rasthebel 76 ist am Maschinenrahmen angelenkt.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform entspricht der Wirkungsweise der Ausführungsform nach Figur 1.
  • Auch hier wird der'axiale Vorschub durch einen Anschlag begrenzt, der im einfachsten Falle die Stirnseite der Zapfwellenkupplung ist.
  • Auch hier ist eine Späne auffangende Abdeckung oder Gehäuse vorhanden, die jedoch der Einfachheit halber nicht dargestellt und beschrieben sind.
  • Schließlich sei auf Figur 8 verwiesen, wo eine besondere Ausbildung eines Anschlages 80 für den axialen Vorschub dargestellt ist, der in seiner einen Stirnseite eine kegelförmige Ausnehmung 81 aufweist. Wird ein solcher Anschlag zusammen mit einer Maschine nach Figur 1 oder Figur 3 verwendet, können Rundhölzer, die als sogenannte Palisaden vielfach gebraucht werden, mit dem gleichen Messerkopf auf einfache Weise angespitzt werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß der Abstand des Anschlages 80 entsprechend der jeweils gewünschten Neigung der Anspitzung und dem Durchmesser des anzuspitzenden Rundholzes gewählt ist. Es ist also zweckmäßig, den Anschlag 80 axial einstellbar zu gestalten; gleiches gilt für den Anschlag 31.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Maschine zum Bearbeiten von Holzstämmen mittels eines rotierenden Messerkopfes, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Messerkopf (12, 49) mindestens ein Messer (24) aufweist, dessen Schneidkante im Abstand (a) zur Drehachse (26) des Messerkopfes und dazu geneigt (oc) angeordnet ist, und daß ein den axialen Vorschub des zu bearbeitenden Holzstammes (11) in bezug auf den Messerkopf (12, 49) begrenzender Anschlag (31, 42, 80) vorgesehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß mit dem Messerkopf (49) drei je um 1200 gegeneinander versetzt liegende, in ihrem Abstand (a) zur Drehachse (26) veränderbare Messer (58) verbunden sind.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand (a) des oder der Messer (58) zur Drehachse (26) des Messerkopfes (49) mittels eines Handstellgliedes (67) einstellbar ist.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Messerkopf (12) aus einem an einem Getriebe (13) fliegend gelagerten Zylindermantelteil (20) und einem die Halterung für das oder die Messer (24) bildenden Kegelmantelteil (21) besteht.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4,.dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kegelmantelteil (51) des Messerkopfes (49) aus drei gleichartig ausgebildeten Formstücken (55, 56, 57) besteht, mit denen jeweils ein Messer (58) verbunden ist, daß jedes Formstück (55 - 57) über einen Federstab(62) mit dem Zylindermantelteil (50) des Messerkopfes (49) fest verbunden ist, und daß über ein auf dem Zylindermantelteil (50) axial verschiebbar gelagertes Druckstück (63) der Abstand (a) der Messer (55 - 57) von der Drehachse (26) des Messerkopfes (49) entgegen der Federkraft der Federstäbe (62) veränderbar ist.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag durch ein axial zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung verschiebbar gelagertes Gehäuseteil (42) gebildet ist, das dem Kegelmantelteil (21) des Messerkopfes (12) benachbart ist.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Anschlag (31, 80) im Zylindermantelteil (20) des Messerkopfes (12) angeordnet ist.
  8. 6. Maschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anschlag (31) die Stirnseite der Antriebswelle (28) ist.
  9. 9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß dem Messerkopf (12, 49) eine Spanführung (41) zugeordnet ist.
  10. 10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Messerkopf (12) und das ihn lagernde Getriebe (13) von einem Gehäuse (40) umgeben ist, mit dem die Spanführung (41) lösbar und ein Maschinenfuß (17) fest verbunden sind.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Gehäuse (40) quaderförmig und im Querschnitt fünfeckig ausgebildet ist, während die ebenfalls quaderförmige Spanführung (41) im Querschnitt viereckig ausgebildet ist, und daß als Maschinenfuß (17) ein Pyramidenstumpf dient. der der Spanführung benachbart das Gehäuse (40) von unten durchdringt.
  12. 12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Messer (58) eine etwa rechtwinklig zur Hauptschneidkante (59) angeordnete weitere, die Stirnseite des Kegelmantelteiles (51) des Messerkopfes (49) überragende Schneidkante (60) aufweisen.
  13. 13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag (80) eine kegelförmige Aussparung (81) aufweist und im Grenzbereich zwischen Zylindermantel- (50) und Kegelmantelteil (51) des Messerkopfes (49) angeordnet ist.
  14. 14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehachse (26) des Messerkopfes (12) zur Waagerechten geneigt ist.
  15. 15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der axiale Anschlag (31, 80) in axialer Richtung einstellbar ist.
DE19833331637 1983-09-01 1983-09-01 Maschine zum bearbeiten von holzstaemmen Granted DE3331637A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833331637 DE3331637A1 (de) 1983-09-01 1983-09-01 Maschine zum bearbeiten von holzstaemmen
DE19838325197 DE8325197U1 (de) 1983-09-01 1983-09-01 Maschine zum Bearbeiten von Holzstämmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833331637 DE3331637A1 (de) 1983-09-01 1983-09-01 Maschine zum bearbeiten von holzstaemmen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3331637A1 true DE3331637A1 (de) 1985-03-21
DE3331637C2 DE3331637C2 (de) 1990-02-15

Family

ID=6208041

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838325197 Expired DE8325197U1 (de) 1983-09-01 1983-09-01 Maschine zum Bearbeiten von Holzstämmen
DE19833331637 Granted DE3331637A1 (de) 1983-09-01 1983-09-01 Maschine zum bearbeiten von holzstaemmen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838325197 Expired DE8325197U1 (de) 1983-09-01 1983-09-01 Maschine zum Bearbeiten von Holzstämmen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE8325197U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT465U1 (de) * 1994-11-22 1995-11-27 Fuerlinger August Entrindungsmaschine
DE19653703A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-18 Gerhard Foell Gerät zum Anspitzen von Baumstammenden
DE19709060A1 (de) * 1997-03-06 1998-09-17 Mueller Und Ade Gmbh Bearbeitungsmaschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE221113C (de) *
DE220105C (de) *
DE2424943A1 (de) * 1973-05-23 1974-12-19 Airflow Int Eng Pfostenzuspitzvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE221113C (de) *
DE220105C (de) *
DE2424943A1 (de) * 1973-05-23 1974-12-19 Airflow Int Eng Pfostenzuspitzvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT465U1 (de) * 1994-11-22 1995-11-27 Fuerlinger August Entrindungsmaschine
DE19653703A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-18 Gerhard Foell Gerät zum Anspitzen von Baumstammenden
DE19709060A1 (de) * 1997-03-06 1998-09-17 Mueller Und Ade Gmbh Bearbeitungsmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE3331637C2 (de) 1990-02-15
DE8325197U1 (de) 1988-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0419919B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung für Abfälle
DE2918622C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur spanenden Zerlegung von Baumstämmen in allseitig bearbeitete Holzerzeugnisse
DE1528310C3 (de)
DE69816834T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum schärfen der zähne von sägeketten
DE3331637A1 (de) Maschine zum bearbeiten von holzstaemmen
EP0524270B1 (de) Veredelungsvorrichtung zum geissfussveredeln
DE2158912A1 (de) Werkzeugkopf
DE3114332A1 (de) Profilzerspanerwerkzeug
DE1503937A1 (de) Verfahren zum Saegen von Staemmen zu Brettern,Planken und Schwellen
EP0792728B1 (de) Vorrichtung zum Ablängen von Holz
DE3304206A1 (de) Schneidwerkzeug und halter
DE3013375A1 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von holz
DE4338430C2 (de) Schälmaschine sowie Verfahren zur Herstellung von Pfählen
DE4237683C2 (de) Zerkleinerungsvorrichtung für lange Späne
EP0054536B1 (de) Zerhacker-Vorrichtung zum Zerkleinern von brennbaren Stückgut
DE934975C (de) Zerspanungsmaschine zum Zerkleinern von Holz, Staemmen und Strauchwerk
DE3507822A1 (de) Schlagmesser fuer bodenbearbeitungsmaschinen
AT404107B (de) Vorrichtung bzw. verfahren zum spanlosen schneiden von holzlamellen und brettern
EP0512275A2 (de) Rotierendes Fräswerkzeug
AT256430B (de) Maschine zum Verarbeiten runder Holzstämme zu Sparren
DE2166292A1 (de) Werkzeugkopf
DE3036490A1 (de) Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschine
EP0698459B1 (de) Zerspanerwerkzeug
DE1961832C (de) Werkzeug zum Abschrägen der Außen kante und zum Planschneiden der Stirn seite eines Rohrendes
DE8805574U1 (de) Maschine zum Anschäften von Holzstämmen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BARTHOLOMAEUS HOEHENSTEIGER KUNSTSTOFFVERARBEITUNG

8381 Inventor (new situation)

Free format text: PETER, ERWIN GUENTHER, 8000 MUENCHEN, DE

8370 Indication of lapse of patent is to be deleted