DE69816834T2 - Verfahren und vorrichtung zum schärfen der zähne von sägeketten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schärten der Zähne einer Motorsägekette, nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2. Benutzer von Motorsägen kennen die Notwendigkeit des relativ häufigen Schärfens der Zähne der Kette, um ein zufriedenstellendes Schneiden beizubehalten, und sind sich wohl bewußt, daß dieser Vorgang sehr schwierig und zeitraubend oder eine Störungsquelle ist. Naturgemäß ist dieses Problem besonders bei Waldarbeitern bekannt.
  • Gemäß dem normalen Vorgehen werden die Sägekettenzähne rein manuell gefeilt, durch Feilen mit einer Rundfeile bei einem Feilwinkel von ca. 30°.
  • Es sind viele Vorrichtungen entwickelt worden, um den Schärfevorgang zu erleichtern, einschließlich der Kontrolle der Feilenausrichtung. Allgemein haben diese bekannten Vorrichtungen zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Feile, oder sogar der Ausbildung einer Drehbewegung der Feile jedoch keine weitverbreitete praktische Anwendung erreicht.
  • Es wurde auch die Vennrendung von Motorschleifscheiben vorgeschlagen, mit einer zugehörigen Befestigung zum Halten der entsprechenden Zähne der Kette. Abgesehen davon, daß dies problembehaftet ist, ist dieses Verfahren sogar gefährlich für die Zähne selbst, da mit einer sich schnell bewegenden Schleifscheibe die Zähne extrem erhitzt werden, wodurch ihre Qualität drastisch verringert werden kann.
  • Kettenzähne sind in verschiedener Hinsicht sehr unterschiedlich von gewöhnlichen Sägezähnen, vor allem da sie nicht nur einen nach außen vorspringenden Flankenabschnitt, sondern auch einen äußersten, ausgebogenen Kopfabschnitt bzw. ein ausgebogenes Oberteil aufweisen, das von unten her geschärft werden muß, derart, daß der führende Rand sowohl der Flanke als auch des Oberteils schart gehalten werden. Demzufolge sollten die Zähne durch einen Feilendruck oder einen Schleifdruck beaufschlagt werden in einer Richtung weg von der Wurzel des Zahnes, zusätzlich zu der Kraft gegen die Flanke selbst. Dieser Einfluß kann dazu führen, daß das den bearbeiteten Zahn tragende Kettenglied von seiner Position, die gegen den Schwertrand ruht, sich nach außen neigt, und während dies "gefühlt" werden kann und bei einem manuellen Feilen akzeptiert werden kann, wird es trotzdem Probleme in Verbindung mit einem automatischen Schärfen hervorrufen, insoweit als eine gewisse Verstärkung des behandelten Zahnes notwendig ist.
  • Darüber hinaus haben die einen Sägezahn tragenden Kettenglieder auch am entgegengesetzten Ende zu und wirkmäßig vor den entsprechenden Zähnen einen nach außen vorspringenden "Reiter", der etwas weniger vorspringt als der Zahn und der den Zweck hat, das Eindringen des Zahns in das zu sägende Material zu begrenzen und die daraus resultierende Späne zu entfernen. Diese Reiter, die ziemlich nahe vorne an den Zähnen angeordnet sind, werden zu einem gewissen Grad eine Schleifscheibe davon abhalten die Zähne in einer vollständig idealen Weise einzubringen, was mittels einer großen Scheibe erfolgen würde, die in einer Ebene parallel zu dem Sägezahn tragenden Kettenglied vor dem Zahn erfolgen würde; in der Praxis könnte es jedoch ausreichend sein, mit einer geneigten Position der Drehebene zu arbeiten, derart, daß der Scheibenrand in den Zahn eindringt indem die Scheibe gerade über die Oberseite des Reiters vorbeiläuft.
  • Schließlich erscheinen die Zähne der Sägeketten mit einem erheblich längeren gegenseitigen Abstand als herkömmliche Sägezähne. Normalerweise gibt es eine Anzahl von neutralen Kettengliedern, die zwischen den aufeinanderfolgenden Kettengliedern gesetzt sind, und da die aufeinanderfolgenden Zähne ausgebogen sind zu (oder eher in) gegenüberliegenden Seiten, ist der Abstand zwischen zwei gleichgerichteten Zähnen entsprechend groß. Wo die Ketten mit sehr hoher Präzision gemacht sind, rufen unvermeidbare Toleranzen kleine Abweichungen von den betreffenden Abständen hervor. Die Relevanz dieser Beobachtung ergibt sich aus dem Folgenden:
  • In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wurde nun herausgefunden, daß eine idealere Form eines drehenden Schleif- oder Feilwerkzeugs eine Feilstange ist, wie zuerst Bezug genommen, die gegen die Zähne in exakt derselben Position wie beim gewöhnlichen Zähnefeilen gehalten wird, jetzt nur abgerundet, so daß sie ein relativ großes kreisförmiges Element bildet, das nach oben von dem Zahn hervorsteht und in eine Winkelposition gedreht ist, relativ zu dem Sägeschwert entsprechend dem gewünschten Feilwinkel, d. h. einem Winkel in der Größenordnung von 30° von der Richtung senkrecht zu dem Schwert. Auf diese Weise kann das Feilenringelement in den Ortsbereich unmittelbar vor dem Zahn praktisch exakt als herkömmliche Feilstange erscheinen, bis auf eine leichte Krümmung davon, d. h. daß das Ringelement in keinster Weise mit dem sogenannten Reiter vor dem Zahn ins Gehege kommt.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung ist es auch möglich, eine Einrichtung auszubilden, um einen Haltedruck gegen das Oberteil des Reiters, der zu dem Zahn gehört, der gefeilt wird, auszuüben, wodurch der Zahn oder das gesamte Zahnglied gegen das besagte Neigen stabilisiert werden kann, in Antwort auf den Feil/Schleifdruck, der auf den Zahn aufgebracht wird, so daß es nicht notwendig ist, eine Stütze des Zahns an seiner gegenüberliegenden Seite vorzusehen. Gemäß der Erfindung kann eine Einrichtung zum Niederhalten des Reiters sogar auf dem Ringelement selbst vorgesehen sein, beispielsweise als ein seitlich vorspringender Flansch, der während der Drehung des Ringelements stets und gleitend in Eingriff mit dem Oberteil des entsprechenden Reiters ist und so den Zahn stabilisiert.
  • Bereits mit diesen Maßnahmen sieht in der Praxis die Erfindung ein Schärfungssystem vor, das besser ist als die bisherigen Vorschläge. Jedoch weist die Ertindung eine weitere und extrem wichtige Entwicklung auf, nämlich basierend auf der Erkenntnis, daß das kreisförmige Feil-/Schleifelement ohne daß irgendeine erkennbare Änderung in dem Charakter des lokalen Eingriffs mit dem einzelnen Zahn vorgenommen wird, von einer kreisförmigen Form in eine dreidimensionale Schraubenform geändert werden kann, in der es in der Lage ist, gleichzeitig mit einer Anzahl von aufeinandertolgenden Zähnen zusammenzuwirken. Wie ausgeführt, ist der Abstand zwischen den Kettensägezähnen relativ lang und der Feilwinkel ist relativ groß, und es wurde herausgefunden, daß diese beiden Bedingungen die Ausgestaltung einer "Schraubenfeile" ermöglichen, die an einem jeden Ort einen Steigungswinkel aufweist, der dem gewünschten Feilwinkel entspricht und eine Phasenlänge aufweist, die gleich dem Abstand zwischen den Zähnen ist, ohne daß der Durchmesser dieser Schraube extrem groß oder klein sein muß, verglichen mit den Ketten- oder Schwertabmessungen, was fast eine "glückliche Übereinstimmung" ergibt. Die Schraubenfeile, wenn sie um eine Achse parallel zur Bewegungsrichtung der Zähne gedreht wird, wird somit sowohl die Zähne schärfen als auch die Zähne vorwärts drücken, d. h. rückwärts bezogen auf ihre Betriebsbewegung, um die Zähne zu schärfen.
  • Der geforderte Gegendruck auf die Zähne für das Feil-/Schleifwerkzeug, um das gewünschte Resultat zu erzeugen, kann schon durch den inhärenten Widerstand gegen die Kettensäge erzeugt werden, die entlang des Schwertes bewegt wird.
  • Hierbei ist eine vollkommen neue Perspektive zu berücksichtigen, nämlich daß die Zähne der Kettensäge durch eine kontinuierliche Bewegung geschärft werden können, nur durch eine Drehung des Feil-/Schleifschraubenelements, wenn das Letztere in einer Halteverbindung mit dem Schwert der Kettensäge gebracht ist, wobei eine Drehachse parallel zur Bewegungslinie der Kette gehalten ist. Das Schraubenelement kann mit moderater Geschwindigkeit angetrieben werden, wobei es sich selbst gegen die Vorderseite der Zähne drückt und somit die Kette nach hinten drückt.
  • Es ist ein weiterer Vorteil, daß die Richtung der Feil-/Schleifbewegung die bevorzugte ist, d. h. mit und nicht gegen die daraus resultierenden scharten Ränder.
  • Das schärfende Schraubenelement, wie auch das kreisförmige Feil- oder Schleifelement können gut mit dem beschriebenen Flanschteil versehen sein, das dazu dient, die Reiter nach unten zu halten, d. h. daß der Zahn oder die Zähne nach rückwärts gedrückt werden können, ohne jegliches merkbare Neigen, wodurch ein Hochqualitätsschärten durch die vollautomatische und kontinuierliche Betriebsweise erreicht wird.
  • Eine Neuheitsrecherche basierend auf der Ertindung hat hervorgebracht, daß es früher vorgeschlagen wurde, gewöhnliche Sägezähne mittels drehenden schraubenförmigen Feilelementen zu schärfen, vergleiche US-A-570, 732, veröffentlicht 1896. Jedoch ist die Lehre dieses Dokuments für das Schärfen von Kettensägezähnen bereits aufgrund der oben genannten fundamentalen Unterschiede zwischen herkömmlichen Sägen und Kettensägen, unerheblich. Beispielsweise ist es in Verbindung mit herkömmlichen Sägezähnen nicht möglich, mit einem Feilwinkel so groß wie 30° mit dieser Technik zu operieren, da zwischen den Zähnen für das benötigte Werkzeug nicht genügend Platz ist. Darüber hinaus gibt dieses Dokument nicht die Möglichkeit an, das Schraubenelement in ein ausgeprägt hochgängiges Element zu modifizieren, das für Kettensägen verwendbar ist.
  • Darüber hinaus berücksichtigt die US-A-570,732 nicht die dargestellte Bedingung einer geringen Veränderung des Abstands zwischen den Kettensägezähnen. Das offenbarte Gerät ist mit zwei gegeneinander drehenden Schraubenfeilen versehen, zum gleichzeitigen Eingriff mit zwei Sägezähnen, die zu entgegengesetzten Seiten in herkömmlicher Weise vorspringen, wodurch die beiden Schraubenelemente einander unterstützen, das Sägeblatt (Bandsäge) in seine entgegengesetzte Richtung zu drücken, wobei die beiden Zähne gleichzeitig gefeilt oder geschliffen werden. Um dieses Ergebnis zu erzielen muß der Abstand zwischen zwei Zähnen oder jedem Paar von zwei dieser Zähne exakt derselbe sein, da die Wirkdistanz zwischen den beiden Feil- oder Schleifschrauben, wie im Fall eines leicht größeren Abstands, ein Zahn hälftig bearbeitet wird, während der Druck auf den anderen Zahn weggenommen ist und dieser Zahn nicht wirksam bearbeitet wird, wohingegen im Falle eines leicht geringeren Abstandes wenigstens einer der Zähne und/oder eine der Feilschrauben mechanisch beschädigt werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund und gemäß der vorliegenden Erfindung sollte das beschriebene System so ausgelegt sein, daß nur ein Zahn zu einer Zeit bearbeitet wird, und daß sichergestellt wird, daß das Schraubenelement hinter dem nächsten (oder eher dem übernächsten) Zahn fertig ist, wenn es außer Eingriff kommt mit dem gerade bearbeiteten Zahn. Danach und vorzugsweise nur nach dem Bearbeiten von allen der Zähne, die zur selben Seite vorspringen, wird das Schraubenwerkzeug zur Bearbeitung der verbleibenden Zähne in Betrieb genommen und das erste Schraubenwerkzeug wird außer Betrieb genommen. In der Praxis werden die Werkzeuge einfach ausgetauscht. Demzufolge ist in Verbindung mit der Erfindung das Problem nicht die Abstandsunterschiede zwischen den Zähnen, die entgegengesetzt vorspringen, sondern jene zwischen den aufeinanderfolgenden Zähnen desselben Typs.
  • Die vorbeschriebenen Probleme werden gelöst durch ein Vertahren nach Anspruch 1 und eine Vorrichtung nach Anspruch 2.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Reihe von Kettensägezähnen und unterschiedlichen Werkzeugen zum Feilen oder Schleifen der Zähne ist;
  • 2 eine Seitenansicht einer Kettensäge und verschiedener Schärfwerkzeuge ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Sägekette und eines Werkzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht auf einen bevorzugten Werkzeugsatz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 5 eine Seitenansicht eines Kettensägeschwerts, mit dem Werkzeugsatz von 4 darauf angeordnet, ist;
  • 6 eine Draufsicht ist, die die mehr detaillierte Ausgestaltung des aktiven Teils des Werkzeugsatzes darstellt;
  • 7 eine Seitenansicht eines Feilsystems ist, zum betriebsmäßigen und durch denselben Punkt gehenden Feilens von Sägezähnen, die zu entgegengesetzten Zeiten vorspringen;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Kettenzahnes ist; und
  • 9 bis 10 ähnliche Ansichten von Zähnen sind, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung geschärft wurden.
  • In 1 ist schematisch eine Sägekette 2 dargestellt, gezeigt mit einem aufstehenden Sägezahn 4, der mittels Feilen geschärft werden soll. Herkömmlicherweise würde dies durch Bearbeiten des Zahnes mit einer geraden Rundfeile 6 erfolgen, die mit einem spezifischen Winkel relativ zu der Querrichtung der Kette, beispielsweise bei einem Winkel von ungefähr 30° gehalten wird, durch Hin- und Herbewegen der Feile 6, und vorzugsweise mit Feilendruck nur in Arbeitsschüben mit und nicht gegen die Schneidkante. Jeder Zahn weist ein ausgebogenes Oberteil 3 auf, dessen Führungskante ebenfalls durch das Feilen geschärft wird. Jeder zweite Zahn mit Bezugsziffer 5 bezeichnet, ist zur Gegenseite ausgebogen und muß durch eine Feile 6' gefeilt werden, unter dem gleichen Feilwinkel, jedoch mit einer gespiegelten Ausrichtung bezüglich der Feile 6, wie dargestellt.
  • Es wurde herausgefunden, daß es perfekt möglich ist, das herkömmliche Feilen mittels einer Feilstange 8 zu imitieren, die in eine kreisförmige Gestalt gerundet ist und durch eine Drehbewegung bewegt wird, wobei sie den Zahn tangential passiert, wodurch ihr Eingriff mit dem Zahn praktisch identisch ist zu dem Effekt der geraden Feilstange 6, sogar jetzt mit der Verbesserung, daß der Ring in eine Richtung in die richtige Feilrichtung bewegt werden kann, wie dies durch einen Pfeil A angegeben ist.
  • Eine geeignete motorgetriebene Arbeitsweise des Ringelements 8 wird ermöglicht.
  • Die Sägekette 2 ist detaillierter in 2 dargestellt. Die Zähne 4 und 5 sind auf Kettengliedern 10 angeordnet, die durch drei andere Kettenglieder 12, 14 und 16 miteinander verbunden sind, und vor dem Schneidezahn (d. h. nach links) sind die Kettenglieder 10 mit einem nach oben stehenden "Reiter" 18 ausgebildet, der die Eindringtiefe des Zahns 4, 5 in das zu sägende Material bestimmt. Die Fellstangen 6 oder 8 kommen in keinster Weise mit diesen Reitern ins Gehege, drücken jedoch die Stangen gegen die Zähne 4, 5, woraus sich eine Neigeeinwirkung auf das gesamte Kettenglied 10 um seinen Schwenkzapfen 20 unterhalb des Zahnabschnitts 4, 5, wodurch der Zahn sich neigen und somit die idealen Fellbedingungen ändern kann.
  • Jedoch, wie es rechts in 2 gezeigt wird, ist es möglich, die Feilringstange 8 mit einem vorspringenden Flanschteil 22 zu kombinieren oder auszurüsten, das im Betrieb dazu dient, ein jegliches wesentliches Anheben des Reiters 18 zu verhindern, und somit auch jedes wesentliche Neigen des Kettenglieds 10 und der damit ver bundenen Zähne 4 oder 5 zu verhindern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wurde herausgefunden, daß der Abstand zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Zähnen 4 oder 5, die zur selben Seite ausgebogen sind, in der Lage sein könnte, zu bedingen, daß das Feilringteil 8 in ein Schraubenelement 24 umgewandelt werden könnte, das – wie in 3 dargestellt – sich entlang der Sägekette erstrecken könnte, mit einer Steigung, die den Anforderungen betreffend den Feilwinkel und auch mit einer Windungslänge, die entsprechend dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen 4 oder 5 genügt, ohne daß dabei der Durchmesser dieses Schraubenteils "klein" oder "groß" ist. Die Sägeketten wurden niemals im Hinblick auf dieses Kriterium ausgestaltet und es kann als glücklicher Zufall angesehen werden, daß die Kettenzähne basierend auf den Erkenntnissen der vorliegenden Erfindung schärfbar/feilbar/schleifbar sind.
  • In 3 ist dargestellt, daß das Ringelement 8 von 1 und 2, das ursprünglich in einer geneigten Drehebene angeordnet ist, entsprechend dem gewünschten Feilwinkel, nunmehr umgewandelt ist in eine Schraubenstangenstruktur 24, achsparallel mit der Sägekette 2 und mit einer Ganghöhe entsprechend dem gewünschten Feilwinkel der Zähne, sowie einer Windungslänge entsprechend dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden gleichorientierten Zähnen 4 oder 5, ohne daß der notwendige Durchmesser der Schraubenstange 24 hierbei besonders klein oder groß ist. Das Schraubenstangenelement 24 ist dargestellt verbunden mit einer zentralen Drehachse mittels radialen Zapfen 28. Wenn die Achse in Richtung R gedreht wird, dreht sich die Schraube derart, daß sie eine Bewegung der Kette 2 in die markierte Richtung P erzeugt, und gleichzeitig werden die Zähne 5 wie gewünscht gefeilt.
  • 3 zeigt nur das Prinzip des Feilens der Zähne mittels einer Schraubstange. In der Praxis wird selbstverständlich eine starrere Struktur gefordert, und daneben, wie oben ausgeführt, sollte die Schraube so ausgelegt sein, daß sie nicht mehr als einen einzelnen Zahn gleichzeitig bearbeitet.
  • Eine praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung ist in den 4 und 5 gezeigt. Die Vorrichtung weist ein Befestigungsteil 30 auf, das gegenüberliegende Plattenabschnitte 32 aufweist, die, mittels Klemmschrauben 34 an dem Schwert 36 einer Kettensäge befestigt werden können, mit einem Zwischenhülsenabschnitt 38, der sich über dem oberen Rand davon erhebt. Der Abschnitt 38 weist ein Durchgangsloch 40 auf, zur Aufnahme einer Antriebswelle 42 eines zylindrischen Körpers 44, der mit einer Schraubenausbildung 46 versehen ist, mit einem plattenartigen Streifen 48 und einem weiter angehobenen Freischnittstangenelement 50.
  • In seiner montierten Position, wie in 5 gezeigt, ist der Zylinder 44 drehbar, beispielsweise durch das Futter 52 einer Bohr- oder Schraubmaschine. Es ist ersichtlich, daß bei einer derartigen Drehung das Feil- oder Schleifstangenelement 50 betätigbar ist, um die Zähne 4 aufeinanderfolgend zu schärfen, unter Drücken der Kette entgegengesetzt seiner Arbeitsrichtung.
  • Kettensägezähne zeichnen sich entgegen gewöhnlichen Sägezähnen dadurch aus, daß sie leicht bewegbar zueinander sind, und durch ihre gemeinsame Trägerstruktur, insoweit als sie in alle drei Hauptrichtungen bewegbar sind. Für ein hochqualitatives Schärfen ist es deshalb notwendig, die Zähne – oder den Zahn, der bearbeitet wird, zu stabilisieren, und selbstverständlich auch das restliche Element 30 sehr genau auf dem Schwert 36 anzubringen. Nachfolgend werden die Bedingungen in jeder der Hauptrichtungen separat beschrieben:
  • 1. Vertikale Richtung
  • Das Befestigungselement 30 (5) sollte derart angebracht sein, daß die Unterseite des Zylinders parallel mit und leicht oberhalb des Bewegungsweges des Oberteils der Zähne 4, 5 ist, um dem Stangenelement 50 zu erlauben die Oberteile 3 richtig zu schärfen. In einer bevorzugten Anordnung kann der Zylinder 44 ersetzt werden durch einen Eichkörper oder -zylinder 54 der eine untere Oberfläche aufweist, die in der montierten Stellung leicht näher an den Zähnen angeordnet ist als die Unterseite des Zylinders 44, und dieser Eichkörper kann demzufolge vennrendet werden, den Befestigungskörper in eine korrekte Position einzustellen, einfach durch Setzen des Eichkörpers auf das Oberteil der Zähne und Anziehen der Klemm schrauben 34. Wenn danach der Eichkörper entfernt wird und durch den Zylinder 44 ersetzt wird, ist die Unterseite von Letzterem korrekt positioniert. Nun kann die Schraube 46 gedreht werden oder die Kette 2 bewegt werden, um den Feilkontakt mit einer Feile 50 zu schaffen und von da an werden die Oberteile der entsprechenden Reiter 18 durch den geschraubten Plattenstreifen 48 nach unten gehalten, wie auch ausgeführt in Verbindung mit Bezugsziffern 18 und 22 von 2. Das Führungsende der Zahnglieder 10 wird vertikal durch den Feileingriff selbst stabilisiert.
  • 2. Seitliche Richtung
  • Die Kettenglieder sind in der Lage sich zu bewegen und sich in die Querrichtung etwas zu neigen, und für ein direktes Schärfen müssen sie in diese Richtung stabilisiert werden. Hierzu weist das Befestigungselement 30 ein Paar von Gleitschienenelementen 56, Figur 4, auf, die vorzugsweise aus Kunststoff gebildet sind, wobei sie entlang dem oberen Abschnitt der Innenseite der Plattenabschnitte 32 einsetzbar sind, so daß sie mehr oder weniger eng die Spalte zwischen diesen Seiten und der Reihe von äußeren Nietköpfen 58 der Kettenglieder ausfüllen. Dabei können die Zähne ausreichend stabilisiert werden und gleichzeitig werden die Nietköpfe gegen Abnutzung durch ihr Gleiten entlang der Niedrigreibungselemente 56 geschützt.
  • 3. Längsrichtung
  • Wie in 6 gezeigt, sollte das Schraubenelement 50 vorzugsweise etwas länger sein als der nominale Abstand zwischen den entsprechenden Zähnen, derart, daß der nächste Zahn sicher ergriffen werden kann, sogar wenn der Zahnabstand, aufgrund von Toleranzen, etwas länger ist als der Nominalabstand. Ideal sollte demzufolge sein, für beide, die positiven und negativen, Toleranzen zu ermöglichen, daß das Führungsende E1 der Schraube 50 in der Lage ist, in das neue Zahnglied in der Mitte zwischen dem Zahn und seinem Reiter einzutreten, wenn der bearbeitete Zahn gerade durch das hintere Schraubenende E2 in Begriff ist verlassen zu werden. Dies entspricht der Schraube, die eine operative Länge L, wie in 5 dargestellt, aufweist. Der äußere Endabschnitt E2 der Schraube 50 ist mit einem Gewindegang versehen, der etwas kleiner ist, als der allgemeine Schraubengang, wodurch die angetriebene Kette am Ende des Eingriffs etwas abbremst, ausreichend, um dem führen den Endabschnitt E1 zu ermöglichen, den nächsten Zahn (Vi > Vu) zu erfassen, bevor der erste Zahn von E2 losgelassen wird. Der Endabschnitt E, kann denselben oder sogar noch einen größeren Gang als den allgemeinen Schraubengang aufweisen, wodurch es erreichbar ist, daß der nächste Zahn in Eingriff kommt, um den Antrieb der Kette zu übernehmen für eine Geschwindigkeit größer als Vu, wodurch erzeugt wird, daß der erste Zahn nach vorne bewegt wird, außer Eingriff mit E2, d. h. mit einem "weichen" Loslassen dieses Zahnes, sogar wenn der Zahnabstand von dem nominalen Abstand abweicht. Auf diese Weise ist die Vorrichtung sich bezüglich der Unterschiede der Längsrichtung selbst einstellend.
  • Wenn alle Zähne eines ersten Typs geschärft wurden, beispielsweise nach 5–10 Umdrehungen der Sägekette, wird der Zylinder 44 entfernt und ein entsprechender gespiegelter Zylinder wird angebracht, zum Bearbeiten all der Zähne des zweiten Typs, nunmehr angetrieben in die entgegengesetzte Richtung des Zylinders 44. Eine komplette Wiederschärfprozedur ist somit in 2–4 Minuten typischerweise durchführbar.
  • Es sei bemerkt, daß die Längsabmessung der Kettenzähne verringert wird, wenn die Zähne wieder und wieder geschärft werden, wodurch der freie Abstand zwischen einem Zahn und seinem vorhergehenden Reiter (18, Figur 2) ansteigt. Demzufolge, um eine korrekte Funktionsweise des Halteplattenabschnitts (22, Figur 2 und 48, 4) sicherzustellen, sollte dieser Abschnitt breit genug sein, um effektiv den Reiter sowohl eines neuen als auch eines mehrfach "nachgeschliffenen" Zahnes zu überdecken.
  • Im Betrieb wird eine gewisse Abnutzung an der Oberseite der Zähne auftreten, so daß sie allmählich leicht tiefer werden, auch dadurch, da ihre Oberseite wahlweise nach rückwärts und nach unten geneigt ist, derart, daß sie niedriger werden als Ergebnis der Nachfeilvorgänge. Dies impliziert eine Reduktion der Dicke der Späne, und es ist gut bekannt, daß zur Vermeidung dieses Effektes, es wünschenswert sein kann, die Reiter leicht von Zeit zu Zeit nach unten zu feilen. In Verbindung mit der Erfindung wird jedoch ersichtlich, daß es möglich ist, die Plattenanordnungen 22, 48 derart zu arrangieren, daß sie moderat feilen oder schleifen, wodurch sie in der Lage sind, allmählich die Höhe der Reiter zu verringern.
  • Die Feil- oder Schleifstange 8, 50 kann so ausgelegt sein, daß sie eine höhere oder geringer Effizienz aufweist, alles gemäß einem gewünschten Wirkungsgrad bezogen auf den Arbeitsdruck und die -geschwindigkeit, Wärmeentwicklung etc.
  • Der Querschnitt der Feil- oder Schleifstange sollte notwendigerweise nicht "rund" sein, wenn nur der Seitenabschnitt, der mit den Zähnen zusammenwirkt, die relevante Profilausbildung aufweist. Die Reiter können direkt nach unten gehalten werden, durch die Oberfläche des Zylinders 44, wobei in diesem Fall es notwendig sein wird, eine schraubenförmige Nut in dem Zylinder zur Aufnahme weiterer vorstehender Zahnabschnitte auszubilden.
  • In 7 ist gezeigt, daß ein sehr kurzer Feilschraubenabschnitt 60 angeordnet ist für ein kurzes Feilen des vorbeiziehenden Zahns 4, während ein anderer, das komplementäre Feilschraubenelement 62 angeordnet ist, um durch denselben Punkt gehend den Zahn 5 zu feilen. Wie dargestellt kann das Schraubensegment 60 mit einer Drehrichtung mittels einer Motorwelle 64 eines Motors 66 angetrieben werden, während das Schraubensegment 62 durch eine entgegengesetzt drehende koaxiale Welle 68 von demselben Motor 66 angetrieben werden kann.
  • Es ist ein spezieller Aspekt der vorliegenden Erfindung, daß der kurze Schraubenabschnitt 60 und 62 als integrierte Teile einer Kettensäge vorgesehen werden können, d. h. ausgenommen innerhalb des äußeren Gehäuses davon und nicht als Teile einer äußeren Feilvorrichtung für zeitweilige Verwendung. Auf diese Weise können die Zähne ausreichend und durchgehend während des normalen Betriebs geschliffen werden, oder wenigstens ohne Anbringen einer äußeren Ausrüstung.
  • In letzterem Fall sollte die Drehung der Wellen 64, 68 mit der motorgetriebenen Kette synchronisiert werden, derart, daß nur ein leichter Arbeitsdruck auf die Zähne wirkt. Die Bewegungsrichtung der Stangen ist nicht das Herausragendste, da sie gegen und nicht mit den Schneiderändern ist, wenn jedoch die Schraubensegmente kontinuierlich während des Sägens arbeiten, müssen sie nicht besonders effektiv sein, und das macht die Anordnung in jedem Fall akzeptierbar.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Schraubenfeile an der Innenseite eines umgebenden Zylinders angeordnet sein kann, der von außen in Drehung versetzt werden kann. Die Kette kann dann bearbeitet werden, indem sie durch die Schraubenfeile bewegt wird.
  • Im vorliegenden Zusammenhang findet in gleicher Weise Anwendung, daß eine ideale originale Form der Zähne sich ergibt, obwohl sie bereits mit Hilfe einer gekrümmten Feile gemäß den Prinzipien der Erfindung gefeilt wurde. Dies ist praktisch von keiner Bedeutung für die relativ enge Feilobertläche der vertikalen Flanke 7 eines jeden Zahnes, vergleiche 10, während für die horizontale Oberseite 9 mit ihrer geraden Schneidkante 11 eine Feilbearbeitung mit einer gebogenen Feile 50 beginnt, die gegenüberliegenden Endabschnitte als E markiert, zu bearbeiten, während der Mittelbereich M unbearbeitet durch die ersten Fellbearbeitungen verbleibt. Demzufolge, um den Zahn vollkommen schärfbar von Anfang an zu machen, sollte die Geometrie der Oberseiten vorzugsweise geeignet angepaßt werden, entweder wie in 9 gezeigt, wo die Schneidkante 11' leicht nach vorne konvex ist, oder wie in 10 gezeigt, wo die Oberseite in Längsrichtung leicht gekrümmt ist; Die letztere Möglichkeit kann vorteilhaft sein, sogar für den Sägeeffekt der scharten Ekke der Schneidkante. Die Erfindung umfaßt solche Ketten, die besonders für die Zusammenwirkung mit einem Fellsystem der Erfindung ausgestaltet sind.
  • Obwohl die Erfindung zur Bearbeitung von herkömmlichen Sägeketten entwickelt wurde, ist zu berücksichtigen, daß die Ertindung nicht entsprechend begrenzt ist.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Schärfen der Zähne (4, 5) einer Sägekette (2), wodurch eine Schleifstange (24, 50) dazu gebracht wird, sich in einem gewünschten Schärfwinkel axial quer über die einzelnen Zähne (4, 5) zu bewegen, wobei die Sägekette (2) auf ihrem zugehörigen Sägeschwert (36) montiert bleibt, so dass die Stange (24, 50) ein Schärfen der Vorderkanten sowohl der von der Sägekette (2) vorstehenden Zahnflanke (7) als auch des ausgebogenen Oberteils (3) des Kettensägezahns (4, 5) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifstange (24, 50) in Form einer dreidimensionalen Schraube und geformt als eine der Länge nach gerundete Struktur auf eine einseitig gerichtete Weise angeordnet und gedreht wird, um einen seitlich ausgerichteten Schärfdruck gegen den Zahn (4, 5) zu bewirken und gleichzeitig den Zahn nach vorne zu drängen, und dass die Sägekette während des Feilens durch ein Paar Gleitschienenglieder (56) geführt wird.
  2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schleifstange in Form einer dreidimensionalen Schraube und geformt als eine der Länge nach gerundete Struktur (24, 50) aufweist, die drehbar ist, um seitlich das gewünschte Schärfen des Sägezahns (4, 5) und seines zugehörigen ausgebogenen Teils (3) zu bewirken, und ein Paar Gleitschienenglieder (56) zum Führen der Sägekette während des Feilens aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die der Länge nach gerundete Stangenstruktur als ein Schraubenglied (24, 50) geformt ist, das eine Drehachse (26) hat, die sich entlang eines ausgewählten Bruchteils des Kettendurchgangs entlang des Sägeschwerts (36) parallel zu dem Bewegungsweg der Zähne (4, 5) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, die Mittel (22) zum wirksamen Klemmen der einen Sägezahn tragenden Kettenglieder (10) gegen lokale Bewegungen während des Schärfens des Zahns (4, 5) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Klemmittel Plattenteile (22, 48) aufweisen, die zu der gerundeten Stange (24, 50) gehören und so darauf angeordnet sind, dass während des Betriebseingriffs zwischen einem Kettenzahn (4, 5) und der beweglichen Stange (24, 50) der Plattenteil (22, 48) gleitend an der Oberseite des auf dem gleichen Kettenglied (10) wie der Zahn (4, 5) befindlichen Reiters (18) angreift.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Plattenteil (22, 48) eine mäßig schleifende Beschaffenheit hat.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Länge des Schraubengliedes (24, 50) etwas länger ist als der Nennabstand zwischen aufeinander folgenden zu schärfenden Zähnen (4, 5) und bei der die Steigung des Schraubengliedes (24, 50) am Ende der Zahnzuführung kleiner ist als am Vorderende des Schraubengliedes (24, 50).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Schraubenglied (24, 50) auf einem Zylinder (44) angeordnet ist, der in einem Befestigungsglied (30) drehbar montiert ist, um an dem Sägeschwert (36) befestigt zu werden, wobei der Zylinder (44) gegen einen anderen, spiegelverkehrten Zylinder (44) zum Schärfen mit entgegengesetzter Drehrichtung auswechselbar ist, dessen Zähne (4, 5) zur entgegengesetzten Seite ausgestellt sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 3, integriert in das Gehäuse einer Kettensäge.
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