DE3507822A1 - Schlagmesser fuer bodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Schlagmesser fuer bodenbearbeitungsmaschinen

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DE3507822A1
DE3507822A1 DE19853507822 DE3507822A DE3507822A1 DE 3507822 A1 DE3507822 A1 DE 3507822A1 DE 19853507822 DE19853507822 DE 19853507822 DE 3507822 A DE3507822 A DE 3507822A DE 3507822 A1 DE3507822 A1 DE 3507822A1
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DE19853507822
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English (en)
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Alfons 7775 Bermatingen Fleck
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Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • A01B33/103Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented horizontally
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/52Cutting apparatus
    • A01D34/535Cutting apparatus with cutting members pivotally attached to the rotating axle, e.g. flails

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Schlagmesser für Bodenbearbeitungsmaschinen
  • Die Erfindung bezieht sich auf Schlagmesser für Bodenbearbeitungsmaschinen, die nebeneinander an einer antreibbaren Schlegelmesserwelle fest oder in Drehrichtung verschwenkbar angebracht und deren Schneiden durch seitliche Ausbiegungen gebildet sind.
  • Schlagmesser dieser Art sind bekannt und haben sich in der Praxis auch bewährt. An der Schlegelmesserwelle sind hierbei jedoch jeweils zwei spiegelbildlich zueinander ausgebildete Schlagmesser auf einer Achse angeordnet, deren Schneiden an V-förmig nach aussen gebogene Abbiegungen angeformt sind. Die Schneiden dieser Schlagmesser liegen somit in einer Ebene.
  • Abgesehen davon, daß jede Lagerstelle der Schlagmesserwelle mit zwei aus hochwertigem Werkstoff hergestellten und somit teurenSchlagmesser zu bestücken ist, hat sich gezeigt, daß bei der Zerkleinerung von Abfällen, die mit harten Gegenständen,wie z.B. Drahtstücken, versehen sind, die Schlagmesser nach aussen aufgebogen werden.
  • Diese Schlagmesser arbeiten nämlich mit einem ortsfest angeordneten Gegenmesser, das in deren V-förmige Öffnung hineinragt, zusammen, so daß Drahtstücke in den Grund der V-förmigen Öffnung und zwischen die Schlagmesser gedrückt werden. Dadurch werden meist nicht nur die die Messerköpfe tragenden Teile verbogen, sondern auch die Lagerungen der Schlagmesser. Eine zufriedenstellende Arbeitsweise ist dann nicht mehr gegeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schlagmesser für Bodenbearbeitungsmaschinen der vorgenannten Art zu schaffen, das nicht nur wirtschaftlich ohne Schwierigkeiten zu fertigen ist, sondern bei dem es auch nahezu ausgeschlossen ist, daß eine Verformung des den Messerkopf tragenden Teils nach aussen und somit ein Aufbiegen erfolgt. Des weiteren sollen die Schlagmesser universell zum Mähen und Zerkleinern einsetzbar sein und es soll erreicht werden, daß diese auch ohne ein ortsfestes Gegenmesser in zufriedenstellender Weise arbeiten.
  • Auch soll die Halterung der Schlagmesser in der Weise verbessert werden, daß Beschädigungen der Messerwelle durch Zurückschlagen weitgehend vermieden sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Messerkopf des Schlagmessers zwei oder mehrere durch eine oder mehrere gegeneinander versetzt angeordnete ein- oder mehrfache seitliche Ausbiegungen gebildete Schneiden aufweist, derart, daß diese in unterschiedlichen achssenkrecht zur Drehrichtung (P) der Schlegelmesserwelle verlaufenden Ebenen angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, die eine Hälfte des Messerkopfes nach der einen Seite und dessen andere Hälfte nach der anderen Seite des Schlagmessers zu verschränken.
  • Es ist aber auch möglich, nur die eine Hälfte des Messerskopfes, vorzugsweise dessen in Drehrichtung der Schlegelmesserwelle vordere Hälfte, seitlich ein- oder mehrfach zu kröpfen oder konvex zu krümmen, wobei die Ausbiegungen jeweils unter einem Winkel » von 25 - 40Q zur Längsachse des Schlagmessers geschränkt sein sollte.
  • Die Ausbiegungen des Messerkopfes können aber auch gegeneinander konvex gekrümmt ausgebildet sein.
  • Nach einer Weiterbildung ist es angebracht, jedes Schlagmesser zur Vergrößerung der Schwungmasse an einem plattenförmig gestalteten Halter als Zwischenglied zu befestigen, der zwischen zwei von der Schlegelmesserwelle abstehenden Laschen mittels einer in diesen gehaltenen Welle oder einer Schraube fest oder verschwenkbar gelagert ist.
  • Die Schlagmesser können bei dieser Ausgestaltung in eine an dem äußeren Ende des Halters in diesen eingearbeitete vorzugsweise mittig angeordnete und sich über dessen Breite erstreckende Ausnehmung eingesetzt und mit diesem auswechselbar, beispielsweise mittels Schrauben, verbunden werden, wobei es angebracht ist, den Halter zur Vergrößerung der Schwungmasse sich nach außen konisch erweiternd auszubilden und in seiner Stärke um mindestens das Dreifache größer zu bemessen als die Stärke des in diesen eingesetzten Schlagmessers.
  • Vorteilhaft ist es auch, den Halter zur Abstützung auf der Schlegelmesserwelle mit einem Dämpfungsglied in Form einer in diesen eingesetzten Einlage aus einem elastisch verformbaren Werkstoff bzw. einer Feder 6der einer winkelförmig gestalteten Blattfeder, die mit einem Schenkel fest an der in Drehrichtung der Schlegelmesserwelle vorderen Seitenfläche des Halters angebracht und mit dem anderen Schenkel unterhalb der hinteren Seitenfläche nachgiebig auf der Schlegelmesserwelle abgestützt ist, zu versehen.
  • Das gemäß der Erfindung ausgebildete Schlagmesser für Bodenbearbeitungsmaschinen ist nicht nur außerordentlich einfach in seiner konstruktiven Ausgestaltung und somit auf wirtschaftliche Weise zu fertigen, sondern eine mit derartigen Schlagmessern bestückte Bodenbearbeitungsmaschine ist auch vielseitig zum Zerkleinern von Abfällen und sonstigem Unrat sowie zum Mähen vielseitig einsetzbar. Weist nämlich der Messerkopf des Schlagmessers zwei oder mehrere Schneiden auf, die in unterschiedlichen Ebenen hintereinander liegen, so daß die Schneiden eines Schlagmessers hintereinander angeordnet sind, wirken diese auch nacheinander auf das zu zerkleinernde Gut ein. Eine stets zufriedenstellende Arbeitsweise ist dadurch gewährleistet.
  • Und da die Ausbiegungen eines Schlagmessers gemeinsam an einem Trägerteil angeformt sind, können nur diese aufgebogen werden. Die Lagerung des Schlagmessers wird somit nicht beeinträchtigt.
  • Des weiteren ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung von Vorteil, da kein zu zerkleinerndes Gut eingeklemmt werden kann, daß dieses demnach auch nicht an dem Schlagmesser hängen bleibt und daß eine zufriedenstellende Zerkleinerung auch ohne ein ortsfestes Gegenmesser möglich ist. Dies wird durch die gegeneinander versetzt angeordneten Schneiden bewerkstelligt.
  • Und werden einschwenkbare Schlagmesser an einem plattenförmigen Halter als Zwischenglied befestigt, so ist es ferner möglich, diesen mittels der Halter eine große Schwungmasse zuzuordnen, so daß im Betrieb, und zwar bereits bei geringen Drehzahlen der Schlegelmesserwelle eine gute Stabilisierung der Schlagmesser gegeben ist.
  • Diese werden demnach mit einer hohen Kraft in ihrer Betriebsstellung gehalten, so daß auch harte Böden zu bearbeiten und starke Holzteile zu zerkleinern sind. Und da die Schlagmesser nur noch selten zurückgeschwenkt werden, sind dadurch bedingte Beschädigungen der Schlegelmesserwelle nahezu ausgeschossen, zumal in diesem Fall der breit bemessene Halter, gegebenenfalls noch abgestützt mittels eines Dämpfungsgliedes, über eine breit bemessene Seitenfläche an dieser anliegt. Außerdem können die Schlagmesser, die aus einem hochwertigen Werkstoff herzustellen sind, bei Verwendung eines Halters klein gehalten und bei guter Zugänglichkeit leicht ersetzt oder ausgetauscht werden. Eine vielseitige Verwendbarkeit einer mit derartigen Schlagmessern ausgestattete Bodenbearbeitungsmaschine ist somit gegeben.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des gemäß der Erfindung ausgebildeten Schlagmessers dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind.
  • Hierbei zeigt: Fig. 1 ein an einer Schlegelmesserwelle mittels eines Halters verschwenkbar aufgehängtes Schlagmesser, Fig. 2 die Ausgestaltung nach Figur 1 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schlagmesser nach den Figuren 1 und 2, Fig. 4 und 5 eine andersartige Ausgestaltung eines Schlagmessers nach Figur 1 in Vorder- und Seitenansicht sowie Fig. 6 ein Schlagmesser nach Figur 1 mit nur einer Ausbiegung.
  • An der in den Figuren 1 und 2 jeweils nur teilweise dargestellten und mit 1 bezeichneten antreibbaren Schlegelmesserwelle einer Bodenbearbeitungsmaschine sind Schlagmesser 21 angebracht, die in der durch einen Pfeil P gekennzeichneten Drehrichtung der Schlegelmesserwelle 1 verschwenkbar gelagert sind. Dazu sind an einem Rohr 2 mit seitlichem Abstand zueinander zwei Laschen 3 und 4 angeschweißt und in einer in diese eingearbeiteten Bohrung 5 ist eine Schraube 13 eingesetzt, die eine Bohrung 12 eines auf der Schraube 13 angeordneten Halters 11 durchgreift, an dem das Schlagmesser 21 auswechselbar befestigt ist. Mittels einer Mutter 14 ist die Schraube 13 in den Laschen 3 und 4 gehalten.
  • Das Schlagmesser 21 ist in einer am äußeren Ende des Halters 11 in diesen eingearbeiteten Ausnehmung 15 eingesetzt, die mittig in diesen eingearbeitet ist und über dessen gesamter Breite verläuft. Mit Hilfe zweier Schrauben 17, die Bohrungen 16 des Halters 11 sowie Bohrungen 27 des Schlagmessers 21 durchgreifen und mittels Schrauben 18 gesichert sind, ist das Schlagmesser 21 leicht auswechselbar mit dem Halter 11 verbunden.
  • Der Halter 11 ist in seiner Stärke um mindestens das Dreifache größer bemessen als die Stärke des Schlagmessers 21, außerdem ist dieser sich nach außen konisch erweiternd ausgebildet. Dadurch weist der Halter 11 eine große Masse auf, so daß im Betrieb eine hohe Stabilisierung des Schlagmessers 21 gegeben ist. Und wird dieses dennoch nach innen zurückgeschwenkt, so kommt der Halter 11 mit seiner großen Seitenfläche an dem Rohr 2 zur Anlage, so daß Beschädigungen an diesem nahezu ausgeschlossen sind.
  • Das Schlagmesser 21 weist hierbei einen Messerkopf 22 auf, der durch zwei gegeneinander nach außen gerichtete Abbiegungen 23 una 24 gebildet ist, an denen Schneiden 25 und 26 angearbeitet sind. Die eine Hälfte des Messerkopfes 22 ist somit nach der einen Seite, die andere Hälfte nach der anderen Seite geschränkt.
  • Oie Schneiden 25 und 26 liegen demnach, wie dies insbesondere der Figur 3 entnommen werden kann, in unterschiedlichen achssenkrecht zur Drehrichtung P der Schlegelmesserwelle 1 verlaufenden Ebenen, so daß diese auch nacheinander mit dem zu zerkleinernden Gut in Berührung kommen. In der V-förmigen Öffnung 28, die von den zweckmäßigerweise unter einem Winkel von 30 bis 400 nach außen gekröpften Abbiegungen 23 und 24 eingeschlossen wird, können somit keine Reste hängenbleiben, auch können die Abbiegungen 23 und 24 schwerlich aufgebogen werden. Eine stets zufriedenstellende Arbeitsweise, und zwar auch, ohne daß ein orstfestes Gegenmesser vorgesehen ist, ist demnach gegeben.
  • Um beim Zurückschwenken des Halters 11 dessen Aufschlagen auf dem Rohr 2 zu dämpfen, kann dieser zusätzlich mit unterschiedlich auszubildenden Dämpfungsgliedern, wie dies strichpunktiert in Figur 1 eingezeichnet ist, ausgestattet werden. Das Dämpfungsglied kann hierbei aus einem in eine in die hintere Seitenfläche des Halters 11 eingearbeitete Bohrung eingesetzten Dämpfungsgummi 19 bestehen, es ist aber auch möglich, dazu eine winkelförmig gebogene Blattfeder 20 vorzusehen, die mit einem Schenkel 20' mittels einer in einer Gewindebohrung gehaltenen Schraube an der vorderen Seitenfläche des Halters 11 befestigt und mit dem anderen Schenkel 20' an dem Rohr 2 nachgiebig abgestützt ist.
  • Bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Schlagmesser 31 ist der Messerkopf 32 ebenfalls mit zwei gegeneinander versetzt angeordneten Abbiegungen 33 und 34 ausgestattet, an denen Schneiden 35 und 36 angearbeitet sind. Die Abbiegungen 34 und 35 sind bei dieser Ausgestaltung jedoch konvex gegeneinander gekrümmt, außerdem ist das Schlagmesser 31 derart gestaltet, daß dieses mit Hilfe einer Aufnahmebohrung 37 unmittelbar auf einer Achse der Schlegelmesserwelle befestigt werden kann.
  • Bei dem ebenfalls mittels einer Bohrung 47 an einer Schlegelmesserwelle anzubringenden Schlagmesser 41 nach Figur 6 liegen die Schneiden 45 und 46 des Messerkopfes 42 zwar auch in unterschiedlichen Ebenen, es ist aber nur dessen vordere Hälfte unter einem Winkel in von 300 nach außen gebogen. Die Schneiden 45 und 46 sind demnach an der Abbiegung 43 sowie an dem dieser zugeordReten mit 44 bezeichneten Teil des Schlagmessers 41 angearbeitet.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Schlagmesser für Bodenbearbeitungsmaschinen, die nebeneinander an einer antreibbaren Schlegelmesserwelle fest oder in deren Drehrichtung verschwenkbar angebracht und deren Schneiden durch seitliche Ausbiegungen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (22; 32; 42) des Schlagmessers (21; 31; 41) zwei oder mehrere durch eine oder mehrere gegeneinander versetzt angeordnete ein- oder mehrfache seitliche Ausbiegungen (23, 24; 33, 34; 43) gebildete Schneiden (25, 26; 35, 36; 45) aufweist, derart, daß diese in unterschiedlichen achssenkrecht zur Drehrichtung (P) der Schlegelmesserwelle (1) verlaufenden Ebenen angeordnet sind.
  2. 2. Schlagmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (Ausbiegung 23; 33) des Messerkopfes (22; 32) nach der einen Seite und dessen andere Hälfte (Ausbiegung 24; 34) nach der anderen Seite des Schlagmessers (21; 31) gekröpft ausgebildet ist.
  3. 3. Schlagmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hälfte (Ausbiegung 43) des Messerkopfes (42), vorzugsweise dessen in Drehrichtung (P) der Schlegelmesserwelle (1) vordere Hälfte, seitlich ein- oder mehrfach gekröpft oder konvex gekrümmt ausgebildet ist.
  4. 4. Schlagmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegungen (23, 24; 43) des Messerkopfes (22; 42) jeweils unter einem Winkel » von 25 - 400 zur Längsachse des Schlagmessers (21; 41) geschränkt sind.
  5. 5. Schlagmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegungen (33, 34) des Messerkopfes (32) gegeneinander konvex gekrümmt ausgebildet sind.
  6. 6. Schlagmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schlagmesser (21) zur Vergrößerung der Schwungmasse an einem plattenförmig ausgebildeten Halter (11) als Zwischenglied befestigt ist, der zwischen zwei von der Schlegelmesserwelle (1) abstehende Laschen (3, 4) mittels einer in diesen gehaltenen Welle oder einer Schraube (13) fest oder verschwenkbar gelagert ist.
  7. 7. Schlagmeser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlegelmesser (21) in eine an dem äußeren Ende des Halters (11) in diesem eingearbeitete vorzugsweise mittig angeordnete und sich über dessen Breite erstreckende Ausnehmung (15) eingesetzt und mit diesem auswechselbar, beispielsweise mittels Schrauben (17),verbunden sind.
  8. 8. Schlagmesser nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) zur Vergrößerung der Schwungmasse sich nach außen konisch erweiternd ausgebildet ist.
  9. 9. Schlagmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) in seiner Stärke um mindestens das Dreifache größer bemessen ist als die Stärke des in diesen eingesetzten Schlegelmessers.
  10. 10. Schlagmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) zur Abstützung auf der Schlegelmesserwelle (Rohr 2) mit einem Dämpfungsglied in Form einer in diesen eingesetzten Einlage (19) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff bzw. einer Feder oder einer winkelförmig gestalteten Blattfeder (20), die mit einem Schenkel (20') fest an der in Drehrichtung (P) der Schlegelmesserwelle (1) vorderen Seitenfläche des Halters (11) angebracht und mit dem anderen Schenkel (20'') unterhalb der hinteren Seitenfläche nachgiebig auf der Schlegelmesserwelle (Rohr 2) abgestützt ist, versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000072654A1 (fr) * 1999-05-31 2000-12-07 Magotteaux International Rotor pour broyeur a usage forestier
DE10309646A1 (de) * 2002-11-05 2004-05-27 Maschinenfabrik Bermatingen Gmbh & Co Messerwelle für Rasenmäher
DE102004019213A1 (de) * 2004-04-21 2005-11-17 Maschinenfabrik Bermatingen Gmbh & Co Ballenpresse
CN103891478A (zh) * 2014-03-05 2014-07-02 李小明 一种横向旋转灭茬还田机

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