DE60304797T2 - Werkzeug für Kreismesser - Google Patents

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B25/00Hand cutting tools involving disc blades, e.g. motor-driven
    • B26B25/002Motor-driven knives with a rotating annular blade

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  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug für Drehmesser, insbesondere zum Schneiden von Tierfleisch.
  • Auf dem Gebiet der Tierfleischschlachterei und -verarbeitung ist es bekannt, manuelle Messer zu verwenden, die mit verschiedenartig geformten Klingen versehen sind, um beispielsweise Schneiden, Fettentfernung und Entbeinen des Fleisches durchzuführen.
  • Die Verwendung dieser Messer zwingt jedoch die Bediener, erhebliche Anstrengungen vorzunehmen, insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass das zu verarbeitende Fleisch in Kühlräumen bei niedrigen Temperaturen gelagert wird und deshalb einen beachtlichen Schneiderwiderstand entgegensetzt.
  • Wenn die Arbeitszeit fortschreitet, bewirkt die zunehmende Ermüdung des Bedieners eine Steigerung des Verletzungsrisikos, verlangsamt die Arbeit und reduziert deutlich die Produktivität des Bedieners.
  • Darüber hinaus erfordert die Verwendung von manuellen Messern eine beachtliche Erfahrung und Übung auf Seiten der Bediener, um die Produktion von Abfall zu zügeln, der beispielsweise durch unvollkommene Schnitte verursacht wird, und um die Gefahr von Arbeitsunfällen zu reduzieren.
  • Um diesen Nachteilen vorzubeugen, ist es ebenfalls bekannt, Drehmesser zu verwenden, die im Wesentlichen durch einen Handgriff gebildet werden, welcher mit einer kreisförmigen Halterung für die Anbringung eines kreisförmigen Werkzeugs versehen ist und der mit Antriebseinrichtungen verbunden ist, die ausgebildet sind, das Werkzeug mit einer Drehbewegung um eine Achse anzutreiben, die quer zu dem Handgriff liegt.
  • Die Antriebseinrichtungen werden durch einen Motor gebildet, der mit dem Werkzeug durch Zwischensetzen eines Zahnradgetriebes verbunden ist; der Motor kann elektrisch oder pneumatisch sein.
  • Das Werkzeug wird durch eine Art Hülse gebildet, die mit einer gezahnten Kante zum Koppeln mit einem Antriebsritzel versehen ist, das in dem Handgriff untergebracht ist und mit dem Motor verbunden ist und eine scharfe gegenüberliegende Kante aufweist.
  • Die Größe des Werkzeuges und der entsprechenden Halterung variiert gemäß der Art der durchzuführenden Verarbeitung.
  • Bei Verwendung greift der Bediener den Handgriff und bewegt das Werkzeug, das angetrieben wird, um zu rotieren und das ausgebildet ist, so dass dessen scharte Kante auf ein zu verarbeitendes Stück Fleisch tangential dazu ausgerichtet ist, um eine Fettentfernung oder ein Entbeinen durchzuführen, oder longitudinal durch das Stück Fleisch ausgerichtet ist.
  • Ein Werkzeug für Drehmesser ist auch aus den Dokumenten EP 0 826 454 , erteilt für Jansen-Herfeld Röttger, und US 4,800,650 , erteilt für Electrolux Motor Aktiebolag, bekannt. Diese beiden Dokumente offenbaren ein Werkzeug der Art eines kreisringförmigen Sägeblattes, welches einen mittigen rohrförmigen Körper zum Koppeln mit einem handgehaltenen Werkzeug aufweist, das mit Antriebseinrichtungen für den Umlaufantrieb der Säge und mit Schneidzähnen versehen ist, die radial in Bezug auf den mittigen rohrförmigen Körper hervorstehen.
  • Die Drehmesser erlauben es aber nicht, das Fleisch in Scheiben zu schneiden, d. h. Querschnitte durchzuführen und Scheiben zu bilden.
  • Um diese Verarbeitungen durchzuführen, sind pneumatisch betriebene Messer ebenfalls bekannt, die mit einer oder mehreren geraden Klingen versehen sind, die mit einer abwechselnden gradlinigen Bewegung in Bezug auf eine Halterung betrieben werden, die fest an einen Handgriff gekoppelt ist.
  • Diese pneumatischen Messer sind jedoch nicht frei von Nachteilen, einschließlich der Tatsache, dass die hohe Rate, mit der die Klingen den Schnitthub durchführen, ein unangenehmes Schmerzen und Kribbeln in der Hand und dem Arm des Bedieners bewirken kann und dass deren Gesamtgewicht, insbesondere der Messer mit einer Vielzahl von Klingen, diese unhandlich macht, um sie für längere Zeiträume zu verwenden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend bezeichneten Nachteile des Standes der Technik zu eliminieren, indem ein Werkzeug für Drehmesser bereit gestellt wird, das es ermöglicht, Fleischscheiben-Schneidvorgänge einfach und mit begrenzten physikalischen Kräften durchzuführen und die Produktivität dieser Vorgänge zu steigern.
  • Innerhalb dieses Zieles ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Werkzeug bereit zu stellen, das schlicht, in der Praxis relativ einfach handzuhaben, sicher im Gebrauch, zweckmäßig im Betrieb und von relativ niedrigen Kosten ist.
  • Dieses Ziel und dies und andere Aufgaben, die nachfolgend verständlicher werden, werden durch das vorliegende Werkzeug für Drehmesser gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten aber nicht einschränkenden Ausführungsform eines Werkzeugs für Drehmesser verständlich, das als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Werkzeug für Drehmesser gemäß der Erfindung ist;
  • 2 ein Querschnitt entlang der Linie II-II der 1 des Werkzeugs gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugs ist, das an einem üblichen Drehmesser angebracht.
  • Unter Bezug auf die Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein ein Werkzeug für Drehmesser.
  • Das Werkzeug 1 ist ausgebildet, an einem üblichen Drehmesser C angebracht zu werden, welches teilweise in 3 gezeigt und von der Art ist, die einen Handgriff 1 aufweist, der im Innern hohl und an einem Ende mit einer Werkzeughalteanordnung P verbunden ist.
  • Das Messer C weist ferner übliche Antriebseinrichtungen auf, die ausgebildet sind, das Werkzeug 1 in Bezug auf die Werkzeughalteanordnung P um eine Rotationsachse A zu drehen.
  • Die Rotationsachse A ist quer zu dem Handgriff 1 angeordnet und fällt mit der Symmetrieachse des Werkzeugs 1 zusammen.
  • Die Werkzeughalteanordnung P, die nicht im Detail gezeigt ist, da sie von herkömmlicher Art ist, ist mit einem ersten Bereich, der einen eingehüllten Greifer aufweist, der an dem Handgriff 1 befestigt und mit einer kreisförmigen Halterung des Werkzeugs 1 verbunden ist, und mit einem zweiten Bereich versehen, der durch einen beweglichen Greifer gebildet ist, der mit dem befestigten Greifer mittels üblicher Schraubelemente oder dergleichen befestigt und ausgebildet ist, das Werkzeug 1 während der Verwendung, ohne irgendeine Einschränkung der Möglichkeiten, um die Achse A zu rotieren, in Position zu halten.
  • Geeignete Schlitze, die in den Figuren nicht gezeigt sind, sind an den Verkleidungsflächen der Greifer vorgesehen und bilden einen Sitz zur Unterbringung des Werkzeugs 1, wenn die Greifer geschlossen sind.
  • Die Antriebseinrichtungen weisen einen Motor M auf, der mit dem Werkzeug 1 durch Zwischensetzen einer Getriebeeinheit verbunden ist, die ein Antriebsritzel 9 aufweist, das ausgebildet ist, aus dem Handgriff 1 bei dem befestigten Greifer hervorzustehen und das fest mit einem Gelenk gekoppelt ist, das untergebracht ist, so dass es sich innerhalb des Handgriffs drehen kann.
  • Der Motor kann elektrisch oder pneumatisch oder von anderer Art sein.
  • Der Elektromotor wird beispielsweise durch einen Elektromotor der üblichen Art gebildet, bei dem die Ausgabewelle mit dem Drehzapfen des Antriebsritzels durch eine flexible Welle verbunden ist, die teilweise innerhalb des Handgriffs 1 eingefügt ist.
  • Der pneumatische Motor wird statt dessen durch ein Flügelrad oder dergleichen gebildet, das innerhalb des Handgriffs 1 untergebracht und mit dem Antriebsritzel durch Zwischensetzen einer getriebeartigen Reduktionseinheit verbunden ist, die ebenfalls innerhalb des Handgriffs 1 untergebracht ist.
  • In diesem Fall ist an dem Handgriff 1 eine Kupplung zur Verbindung mit einer Druckluftquelle vorgesehen, beispielsweise einem Druckluftverteilsystem, einem Kompressor oder einer anderen Vorrichtung, die ebenfalls an der Leitung vorgesehen ist.
  • Der Luftstrom treibt das Flügelrad an, welches das Antriebsritzel dreht.
  • Das Werkzeug 1 weist einen im Wesentlichen rohrförmigen Kopplungskörper 2 auf, der mit der Werkzeughalteeinheit P verbindbar ist und der mit Einrichtungen 3 zum Koppeln mit dem Antriebsritzel 9 versehen ist.
  • Das Werkzeug 1 weist ferner Schneidvorrichtungen 4 auf, die monolithisch mit dem Körper 2 verbunden sind und im Wesentlichen radial in Bezug auf den Körper hervorstehen.
  • Bei der Verwendung wird die Schneidbewegung des Werkzeugs 1 durch eine Rotation um die Achse A, durch den Pfeil R in 3 bezeichnet, erzeugt, während die Vorschubbewegung des Werkzeugs durch den Bediener übertragen wird, der das Messer C, auf dem das Werkzeug 1 angebracht ist, in irgendeiner Richtung betätigt, die in der durch die Schneidvorrichtungen 4 geformten Ebene liegt und quer zu ei nem Block eines Tierfleisches ist, das zu schneiden, in Scheiben zu schneiden ist oder anderen Vorgängen ausgesetzt wird.
  • In dem bestimmten Ausführungsbeispiel, das in den Figuren gezeigt ist, sind die Schneidvorrichtungen 4 durch eine ringförmige Platte 5 gebildet, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Körper 2 an einem seiner Enden angeordnet ist, die außerhalb des Körpers hervorsteht und einen Randbereich hat, der derart geformt ist, um eine perimetrische ringförmige Schneidkante 6 bereit zu stellen.
  • Die Dimensionen der Platte 5 und der entsprechenden kreisförmigen Halterung S kann gemäß der Größe der zu verarbeitenden Fleischstücke variieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die nicht in den Figuren gezeigt ist, kann die Platte 5 einen profilierten Außenumfang und eine im Wesentlichen viereckige Form mit gerundeten Ecken aufweisen.
  • In diesem Fall wird die Schneidkante 6 durch eine Vielzahl von geraden und gebogenen Bereichen gebildet, die sich einander abwechseln.
  • Es ist ferner möglich, weitere Ausführungsbeispiele des Werkzeugs 1 bereit zu stellen, bei denen die Schneidkante 6 beispielsweise durch eine Vielzahl von profilierten scharten Zähnen 10 gebildet wird, teilweise schematisch mit gestrichelten Linien in 1 dargestellt, die mit einem konstanten Abstand an dem Außenumfang des Körpers 2 verteilt und derart angeordnet sind, dass sie in eine im Wesentlichen radiale Richtung von dem Körper hervorstehen.
  • Derartige Zähne können eine spitze oder konvexe Form aufweisen, d. h. ein gebogenes Profil, das von dem Körper 2 hervorsteht, oder eine konkave Form, d. h. ein gebogenes Profil, das nach Innen zum Körper gerichtet ist.
  • Die Schneidkante 6 kann einen Schneidwinkel γ aufweisen, wobei γ der Winkel zwischen der Fläche 6a und der Seite 6b der Schneidkante ist, der zwischen 10° und 18° liegt.
  • Darüber hinaus kann die Schneidkante 6 einen Freiwinkel α aufweisen, der der Winkel zwischen der Seite 6b und der Ebene ist, die die Schneidkante 6 enthält, und der zwischen 2° und 6° liegt.
  • In vorteilhafter Weise weist bei dem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren gezeigt ist, die Schneidkante 6 einen Schneidwinkel γ von 14° und einen Freiwinkel α von 4° auf.
  • Die Schneidkante 6 weist ein im Wesentlichen glattes Profil auf, aber sie kann alternativ sägezahnartig, gewellt oder in anderer Weise geformt sein.
  • Die Kopplungseinrichtung 3 ist durch einen gezahnten Ring 7 gebildet, der fest mit dem Körper 2 gekoppelt ist und die gleiche Kennzahl (modulus) wie das Antriebsritzel aufweist.
  • Der gezahnte Ring 7 hat einen Durchmesser, der in der Größenordnung des Durchmessers des Körpers 2 liegt und er ist an dem Ende des Körpers angeordnet, das der Platte 5 gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Schließlich ist der Körper 2 an seiner Außenfläche mit einer ringförmigen Schulter 8 zum Anliegen an die Werkzeughaltevorrichtung P versehen.
  • Die Platte 5 und die Schulter 8 verhindern bei der Verwendung der Bewegungen in eine Richtung, die parallel zu der Achse A des Werkzeugs 1 ist.
  • Üblicherweise sind herkömmliche Schutzeinrichtungen, beispielsweise die teilweise transparent in 3 gezeigte Schutzhülle 11, an eine kreisförmige Halterung S angebracht; diese Schutzhülle ist außerhalb der Schneidkante 6 angeordnet und ausgebildet, den Bereich der Schneidkante abzudecken, der in Bezug auf den aktiven Bereich während des Schneidens gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Die Hülle 11 ermöglicht es, das Verletzungsrisiko des Bedieners während der Verwendung des Werkzeugs 1 zu reduzieren, das an dem Messer C montiert ist.
  • Es wird angemerkt, dass in der Tat bei Tierfleischverarbeitungsstraßen die Stationen der Bediener im allgemeinen nebeneinander und ziemlich nah zueinander angeordnet sind; die Schutzhülle ermöglicht es, einen Bediener an einer zufälligen Verletzung eines anderen neben ihm angeordneten Bedieners zu hindern.
  • Zweckmäßigerweise ist es möglich, ein Element 12 für die Anlage des zu schneidenden Materials vorzusehen, beispielsweise einen Keil oder dergleichen, der an der Schneidkante 6 an dem aktiven Bereich während des Schneidens angeordnet und ausgebildet ist, während des Verarbeitens an der gegenüberliegenden Seite des zu schneidenden Materials in Bezug auf das Messer C angeordnet zu sein.
  • Das Anlageelement 12 kann an dem Messer C durch Befestigungseinrichtungen einer herkömmlichen Art befestigt sein.
  • Es wird angemerkt, dass das Werkzeug 1 vorteilhafterweise beim Schneiden von anderen Materialien als Tierfleisch, beispielsweise für Gewebe, Tierhäute, synthetische Faser und andere, als ein Ersatz für übliche industrielle Schneider oder pneumatische Scheren verwendet werden kann.
  • Insbesondere kann das Ausführungsbeispiel des Werkzeugs 1, bei dem die Schneidkante 6 durch eine Vielzahl von geraden und gekrümmten Bereichen gebildet wird, die einander abwechseln, wirksam zum Schneiden von Gewebe, Tierhäute und synthetischen Fasern verwendet werden.
  • Bei dieser Art der Anwendung ist es insbesondere nützlich, das Anlageelement zu verwenden, welches es ermöglicht, einen „scherenartigen" Effekt zu erhalten, wodurch die Wirksamkeit und Präzision beim Schneiden gesteigert wird.
  • In der Praxis wurde herausgefunden, dass die beschriebene Erfindung den beabsichtigten Zweck und die Aufgabe erfüllt.
  • Die somit vorgestellte Erfindung ist empfänglich für zahlreiche Modifikationen und Variationen, die alle innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche sind.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die Formen und Dimensionen gemäß den Anforderungen jegliche sein, ohne dadurch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
  • Wo technische Merkmale in einem Anspruch von einem Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen lediglich zum Zwecke der Steigerung der Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt und folglich haben derartige Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation jedes Elementes, das beispielsweise durch ein derartiges Bezugszeichen bezeichnet wird.

Claims (12)

  1. Werkzeug für Drehmesser der Art, die einen Handgriff (1) aufweisen, der mit einer Werkzeughalteanordnung (P) und Einrichtungen (M) für den Drehantrieb des Werkzeuges (1) in Bezug auf die Werkzeughalteanordnung (P) verbunden ist, wobei das Werkzeug einen im Wesentlichen rohrförmigen Kopplungskörper (2), der mit der Werkzeughalteanordnung (P) verbindbar und mit Einrichtungen (3) zum Koppeln der Antriebseinrichtungen (M) verbindbar ist, und Schneidvorrichtungen (4) aufweist, die fest mit dem Körper (2) verbunden und derart ausgebildet sind, dass sie im Wesentlichen radial in Bezug auf den Körper (2) hervorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtungen (3) einen gezahnten Ring (7) aufweisen, der mit dem Körper (2) an dem Ende verbunden ist, das an der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Schneidvorrichtungen (4) angeordnet ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtungen (4) eine ringförmige Platte (5) aufweisen, die benachbart zu einem Ende des Körpers (2) angeordnet ist und zumindest einen Außenbereich aufweist, der außerhalb des Körpers (2) angeordnet und derart geformt ist, dass sie eine perimetrische Schneidkante (6) bildet.
  3. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (6) eine im Wesentlichen kreisförmige Form aufweist.
  4. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (6) durch eine Vielzahl von gebogenen und geraden Bereichen gebildet ist, die einander abwechseln.
  5. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtungen (4) eine Vielzahl von Schneidzähnen (10) aufweisen, die an der Außenfläche des Körpers (2) be nachbart zu dem Ende verteilt sind, die im Wesentlichen radial in Bezug auf den Körper (2) hervorstehen und die die Schneidkante (6) bilden.
  6. Werkzeug nach einem oder mehren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (6) einen Schneidwinkel (γ) zwischen 10° und 18° aufweist.
  7. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (6) einen Schneidwinkel (γ) von 14° aufweist.
  8. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (6) einen Freiwinkel (α) zwischen 2° und 6° aufweist.
  9. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiwinkel (α) 4° beträgt.
  10. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) an seiner Außenfläche mit einer ringförmigen Schulter (8) versehen ist, die mit der Halteanordnung für das Werkzeug (1) verbindbar ist.
  11. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug Schutzeinrichtungen (11) aufweist, die ausgebildet sind, benachbart zu der Schneidvorrichtung (4) und auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den aktiven Bereich während des Schneidens, das durch die Schneidvorrichtungen (4) durchgeführt wird, angeordnet zu sein.
  12. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug zumindest ein Anlageelement (12) aufweist, das ausgebildet ist, benachbart zu dem aktiven Bereich während des Schneidens angeordnet zu sein.
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