DE4200713A1 - Spanreissschutz fuer saegemaschinen mit saegeblatt - Google Patents
Spanreissschutz fuer saegemaschinen mit saegeblattInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spanreißschutz für
Sägemaschinen mit Sägeblatt, der mit der Sägemaschine
betrieblich verbindbar, auf Werkstücke auflegbar und
seitlich vom Sägeblatt sowie im Bereich der aus dem
Werkstück herausfahrenden Sägeblatt-Zähne anorderbar ist.
Ein Spanreißschutz der eingangs genannten Art ist bekannt
und z. B. in der DE 37 18 232 C2 als Schutzplatte einer
Kreissäge beschrieben. Die Kreissäge besteht aus einem
Sägetisch und einem motorisch angetriebenen Sägeblatt,
wobei der Sägetisch eine Ausnehmung für den Durchtritt
des Sägeblatts zu einem zu sägenden Werkstück aufweist
und wobei der Ausnehmung die lösbar am Sägetisch
befestigbare Splitterschutzplatte zugeordnet ist, die
beim Gebrauch am Werkstück aufliegt und die Ausnehmung
beiderseits des Sägeblatts abdeckt. Die
Splitterschutzplatte besteht hierbei aus Hartgummi,
Kunstoff oder dgl. sägbarem, nicht splitterndem Material,
wobei sie im Neuzustand geschlossen ausgebildet ist und
durch die erste Schwenkbewegung des Sägeblattes einen
Sägeschlitz erhält. Als Nachteil der bekannten
Splitterschutzplatte wird die Tatsache empfunden, daß
sie diese Funktion dauerhaft nur unter bestimmten
Voraussetzungen erfüllen kann, nämlich denn, wenn das
Sägeblatt nicht oder kaum flattert, was nur theoretisch
möglich ist, und wenn immer dasselbe oder das gleiche
Sägeblatt verwendet wird. Wird das ursprüngliche Sägeblatt
durch ein anderes ersetzt, dessen Maße von den Maßen des
ursprünglichen Sägeblatts abweichen, dann wird der
ursprünglich als optimal angesehene Schlitz verändert,
was unerwünscht ist. Als ein weiterer Nachteil der
bekannten Splitterschutzplatte ist auch die Tatsache
anzusehen, daß sie kaum dazu geeignet ist, die Amplituden
der Schwingungen des Sägeblattes zu minimieren, da auf
das Sägeblatt keine Kraft ausgeübt wird. Schließlich ist
in der DE-GM 83 14 647 eine Bodenplatte für Handkreissägen
beschrieben, die eine Ausnehmung für die Pendelschutzhaube
und das Sägeblatt aufweist. In dem bezogen auf das
Sägeblatt frontseitigen Bereich der Ausnehmung ist ein
Spanreißschutz eingefügt, der mit einem der Zahnbreite
des Sägeblatts genau angepaßten Schlitze für den Durchtritt
des Sägeblatts in diesen Bereich versehen ist. Der
Spanreißschutz ist mit der Bodenplatte ortsfest verbindbar,
wobei er seine Funktion allenfalls dann erfüllen kann,
wenn die Breite seines Schlitzes der Breite der Zähne
entspricht. Da das Sägeblatt Schwingungen ausübt, wird
die Breite des Schlitzes mit der Zeit größer, so daß sich
zwischen dem Sägeblatt und dem Spanreißschutz ein Spalt
bildet, der dazu führt, daß ein sauberer Schnitt mit
scharfer Kante nicht mehr erreicht werden kann.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spanreißschutz zu
schaffen, durch den nicht nur eine saubere Schnittkante
erreichbar ist, sondern der auch dazu geeignet ist,
Schwingungen des Sägeblatts zu dämpfen.
Die gestellte Aufgabe wird beim gattungsgemäßen
Spanreißschutz erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Spanreißschutz mit dem Sägeblatt im Bereich der
herausfahrenden Sägeblatt-Zähne in Druckverbindung steht.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn es sich beim Spanreißschutz um einen Körper
handelt, der im Betriebszustand der Handkreissäge
gleichzeitig sowohl mit dem Werkstück als auch mit den
herausfahrenden Sägeblatt-Zähnen in Wirkverbindung steht,
so daß der Spanreißschutz nicht nur auf das Werkstück,
sondern auch auf das Sägeblatt Kraft ausübt. Durch diese
Kraftausübung wird verhindert, daß es zu einer Spaltbildung
zwischen den Sägeplatten-Zähnen und dem Spanreißschutz
kommt. Da der Spanreißschutz im Bereich des Schnittes
auf dem Werkstück satt aufliegt, bildet sich auch in diesem
Bereich kein Spalt, der als Ursache einer unsauberen
Schnittkante angesehen wird. Durch die Unterdrückung,
ja sogar Beseitigung von Schwingungen des Sägeblattes
wird auch die Schnittlinie deutlich exakter.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Wird der vorgeschlagene Spanreißschutz bei Sägemaschinen
mit Sägetisch eingesetzt, dann ist es zweckmäßig, wenn
das auf dem Werkstück aufliegende Teil des Spanreißschutzes
in der durch das Werkstück und den Sägetisch definierten
Kontaktebene liegt oder aus dem Sägetisch in Richtung
des Werkstückes herausragt. Der Alternativvorschlag ist
insbesondere dann geeignet, wenn die Sägemaschine zum
Schneiden von unebenen Werkstücken eingesetzt wird.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
der Spanreißschutz mit Bezug auf das Sägeblatt relativ
verstellbar und hierbei einstellbar ist. Diese Maßnahme
der Erfindung kann vor allem dann vorteilhaft genutzt
werden, wenn die Handkreissäge als Tauchsäge ausgebildet
ist, deren Tauchtiefe nach Bedarf verändert wird. Durch
das radiale Verstellen des Spanreißschutzes ist
gewährleistet, daß der Spanreißschutz immer zumindest
mit den Sägeblatt-Zähnen in Druckverbindung steht. Eine
weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß der Spanreißschutz mit der Sägemaschine gelenkig
verbindbar und um die Achse des Sägeblatts oder um eine
parallel zu dieser Achse verlaufende Achse verschwenkbar
ist. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß der
Spanreißschutz mit den Sägeblatt-Zähnen auch dann
betrieblich verbindbar ist, wenn sich die Tauchtiefe des
Sägeblatts während des Schneidevorgangs ändert. Ferner
ist vorgesehen, daß der Spanreißschutz mit mindestens
einem Federelement zusammenarbeitet, durch das der auf
das Sägeblatt wirkende Druck des Spanreißschutzes
bestimmbar ist. Diese Maßnahme berücksichtigt vor allem
die Tatsache, daß bei einer Sägemaschine Sägeblätter mit
unterschiedlichen Maßen eingesetzt werden können.
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht
vor, daß der Spanreißschutz einen mit dem Körper des
Sägeblatts in Druckverbindung stehenden Fühler aufweist,
der das mit den Sägeblatt-Zähnen in Druckverbindung
stehende und als Spanreißschutzorgan ausgebildete Teil
trägt. Durch diese Maßnahmen wird die Abnutzung des Teils,
das mit den Sägeblatt-Zähnen in Druckverbindung steht
deutlich verringert, da der Fühler den eigentlichen vom
Spanreißschutz herrührenden Druck auf das Sägeblatt
überträgt, während das Spanreißschutzorgan, das mit den
Sägeblattzähnen in Wirkverbindung steht, auf das Sägeblatt
minimalen Druck ausübt. Der Fühler, der vorzugsweise aus
Lagerwerkstoff besteht, dient gleichzeitig als
Schwingungsdämpfer des Sägeblattes, so daß durch einfache
Maßnahmen zwei Vorteile erreicht werden: Zum einen wird
die Abnutzung des Spanreißschutzes deutlich verringert,
zum anderen kann das Spanreißschutzorgan aus einem deutlich
weicheren Werkstoff bestehen als der Fühler.
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausgestaltung der
Erfindung sieht vor, daß der Spanreißschutz in einem mit
der Sägemaschine lösbar verbindbaren Gehäuse unterbringbar
ist, so daß er, sind die einzelnen Teile des
Spanreißschutzes abgenutzt, ohne weiteres ersetzt werden
können.
Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf eine
Sägemaschine, die mit einem oben beschriebenen
Spanreißschutz bestückbar ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Teil einer Sägemaschine in vertikaler
Draufsicht mit einem Spanreißschutz,
Fig. 2 eine Sägemaschine mit einem weiteren
Spanreißschutz,
Fig. 3 eine Sägemaschine, deren Spanreißschutz
schwenkbar gelagert ist,
Fig 4 die in Fig. 3 dargestellte Sägemaschine in
Richtung des Pfeiles IV und zwar während
des Schneidevorganges,
Fig. 5 die in Fig. 4 dargestellte Sägemaschine vor
dem Schneidevorgang,
Fig. 6 eine Sägemaschine mit einem Spanreißschutz,
dessen Spanreißschutzorgan schwenkbar gelagert
ist,
Fig. 7 die in Fig. 6 dargestellte Sägemaschine in
Seitenansicht,
Fig. 8 einen Sägetisch mit Teilen des
Spanreißschutzes.
Fig. 9 eine Stichsäge mit Spanreißschutz in
vertikaler Draufsicht und
Fig. 10 die in Fig. 9 dargestellte Stichsäge in
Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Sägemaschine mit Sägeblatt
10 und Spanreißschutz 16 dargestellt. Der Spanreißschutz
16 ist mit der Sägemaschine betrieblich verbindbar, auf
ein nicht dargestelltes Werkstück auflegbar und seitlich
vom Sägeblatt 10 sowie im Bereich der aus dem Werkstück
herausfahrenden Sägeblatt-Zähne 14 anorderbar. Im Sägetisch
20 der Sägemaschine ist ein Sägeblatt-Durchtritt 18
ausgebildet, in dem das Sägeblatt 10 um die Achse 24
drehbar gelagert ist. Der Spanreißschutz 16 ist so
ausgebildet, daß er mit den herausfahrenden
Sägeblatt-Zähnen 14 in Druckverbindung steht. Der
Spanreißschutz 16 ist ferner so ausgebildet, daß sein
auf das Werkstück auflegbare Teil 34 in der durch das
Werkstück und den Sägetisch 20 definierten Kontaktebene
liegt oder aus dem Sägetisch 20 in Richtung des Werkstückes
herausragt. Der Spanreißschutz 16 ist im Gehäuse 15
untergebracht, dessen radiale Lage durch die Schrauben
36 und 38 bestimmbar ist. Da es sich um keine starre
Verbindung zwischen den Einstellschrauben 36, 38 und dem
Gehäuse 50 handelt, sind Federelemente 44 vorgesehen,
die auf das Gehäuse 50 Druck ausüben.
Der Spanreißschutz 16 besitzt ferner einen Fühler 32,
der mit dem Körper 30 des Sägeblattes in Druckverbindung
steht, und das mit dem Sägeblatt-Zähnen 14 in
Druckverbindung stehende und als Spanreißschutzorgan
ausgebildete Teil 34. Man erkennt, daß der Fühler 32 sowie
das Spanreißschutzorgan 34 in Achsrichtung des Sägeblattes
24 verstellbar und hierbei einstellbar sind. Das
Spanreißschutzorgan 34 ist mit Bezug auf den Fühler 32
relativ verstellbar, wobei der Fühler 32 als Mitnehmer
des Spanreißschutzorgangs 34 ausgebildet ist. In der
Ausgangsstellung, das heißt vor der Inbetriebnahme des
Spanreißschutzes, ist zwischen dem Fühler 32 und dem
Spanreißschutzorgan 34 ein Spalt 31 ausgebildet. Wird
nun die Sägemaschine eingeschaltet, dann stehen die
Sägeblatt-Zähne 14 mit dem aus schneidbaren Werkstoff
bestehenden Spanreißschutzorgan 34 in Wirkverbindung,
so daß der Spalt 31 minimiert wird. In diesem Bereich
stützt sich das Spanreißschutzorgan am Fühler 32 ab. Zu
einer weiteren Abnutzung des Spanreißschutzorgans 34 kommt
es praktisch dann, wenn es zur Abnutzung des Fühlers 32
kommt, der mit dem ebenen Abschnitt des Körpers 30 in
Druckverbindung steht. Obwohl sowohl der Fühler 32 als
auch das Spanreißschutzorgan 34 mit jeweils einem
Federelement 26 bzw. 28 in Druckverbindung stehen, kann
das Federelement 28 das Spanreißschutzorgan 34 nur gegen
den Fühler 32 drücken. Der Fühler 32 sowie das
Spanreißschutzorgan 34 könnem zudem durch Einstellschrauben
40 und 42 reguliert werden, und zwar in Richtung der Achse
24. In Fig. 2 ist gezeigt, daß beide Seiten des Sägeblattes
10 mit jeweils einem Spanreißschutz zusammenarbeiten.
Dabei sind die einzelnen Teile des Spanreißschutzes in
etwa spiegelbildlich ausgebildet. Der Fühler 32′, das
Spanreißschutzorgan 34′ sowie das Federelement 26′
entsprechen in etwa den entsprechenden Teilen des anderen
Spanreißschutzes.
In den Fig. 3 bis 5 ist ein Spanreißschutz 316
dargestellt, der über eine Gelenkstange 48 und ein Gelenk
46 um eine Achse 25 verschwenkbar ist. Die Achse 25
verläuft parallel zur Achse 24 des Sägeblattes 10. Somit
ist der Spanreißschutz 316 in Drehrichtung des Sägeblattes
10 verschwenkbar. Der Fühler 32 sowie das
Spanreißschutzorgan 34 sind in einem Gehäuse 50
untergebracht. Wie insbesondere die Fig. 4 und 5
erkennen lassen, ist das Spanreißschutzorgan 34 voreilend
und besitzt eine Anlaufschräge 52. Der Gelenkarm 48
arbeitet mit einer Druckfeder 54 zusammen, die bestrebt
ist, den Spanreißschutz 316 gegen das Werkstück zu drücken.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Handkreissäge mit einem
Spanreißschutz 616 dargestellt, der in einem Gehäuse 650
untergebracht ist und einen Fühler 632 sowie ein
Spanreißschutzorgan 634 aufweist. Im Gehäuse 650 ist ein
Körper 601 untergebracht, der mit dem Federelement 626
in Druckverbindung steht und sowohl den Fühler 632 als
auch das Spanreißschutzorgan 634 trägt. Der Fühler 632
ist durch die Einstellschraube 40 einstellbar, während
das Spanreißschutzorgan 634 mit dem Körper 601 gelenkig
verbindbar und um die Achse 51 verschwenkbar ist. Das
Spanreißschutzorgang 634 ist um die Längsachse des
Gelenkarmes 47 verdrehbar und in Richtung der Pfeile
verschenkbar. Der Gelenkarm 47 arbeitet mit einem
Federelement 49 zusammen, welches bestrebt ist, das
Spanreißschutzorgan 634 gegen das Werkstück 12 zu drücken.
In Fig. 8 ist ein Sägetisch 20 mit einem
Sägeblatt-Durchtritt 18 sowie einem Gehäuse 50 dargestellt.
In das Gehäuse 50 ist der Spanreißschutz 16 mit Fühler
32 und Spanreißschutzorgan 34 einbringbar. Diese beiden
Teile sind zudem in einem weiteren Gehäuse 2 untergebracht,
so daß das Einstecken bzw. die Herausnahme des
Spanreißschutzes 16 in das Gehäuse 50 bzw. aus diesem
problemlos erfolgen kann.
Schließlich zeigen die Fig. 9 und 10, daß der
Spanreißschutz auch bei einer Stichsäge verwendet werden
kann, wobei das Sägeblatt 914 vertikale Hin- und
Herbewegungen ausübt.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß der
vorgeschlagene Spanreißschutz bzw. das Ausreißschutzsystem
bei Handkreissägen, bei Stichsägen, stationären Sägen
oder auch Großsägen eingesetzt werden kann. Die
Herstellungskosten des Spanreißschutzes sind miminal,
da sie als separate Teile hergestellt werden können, die
sodann mit einer Handkreissäge betrieblich verbunden
werden. Das Ausreißen des Werkstoffes wird direkt am
Sägezahn unterbunden, so daß es keiner parallelen Führung
des Sägetisches bedarf. Der komplette Ausreißschutz mit
Fühler wird federnd am Sägeblatt geführt, so daß zwischen
Sägezahn und Ausreißschutz keinerlei Spalt entsteht.
Der Fühler kann aber auch nach Bedarf nachjustiert werden.
Ein weiterer Vorteil des vorgeschlagenen Spanreißschutzes
besteht darin, daß er auch unterhalb des Sägetisches
angebracht werden kann. Dadurch ist auch bei Unebenheiten
der Werkstückoberfläche ein Aussplittern unterbunden.
Dabei ist es vorteilhaft, den Spanreißschutz an der
Sägemaschine federnd anzubringen. Fühler und
Spanreißschutzorgan sind Formteile, die problemlos
austauschbar und kostengünstig herstellbar sind.
Claims (12)
1. Spanreißschutz für Sägemaschinen mit einem Sägeblatt,
der mit der Sägemaschine betrieblich verbindbar,
auf Werkstücke auflegbar und seitlich vom Sägeblatt
sowie im Bereich der aus dem Werkstück herausfahrenden
Sägeblatt-Zähne anorderbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanreißschutz (16) mit dem Sägeblatt (10)
im Bereich der herausfahrenden Sägeblatt-Zähne (14)
in Druckverbindung steht.
2. Spanreißschutz nach Anspruch 1 für Sägemaschinen
mit Sägetisch,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auf dem Werkstück (12) aufliegende Teil (34)
des Spanreißschutzes (16) in der durch das Werkstück
(12) und den Sägetisch (20) definierten Kontaktebene
liegt oder aus dem Sägetisch (20) in Richtung des
Werkstückes (12) herausragt.
3. Spanreißschutz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanreißschutz (16) mit Bezug auf das
Sägeblatt (10) radial verstellbar und hierbei
einstellbar ist.
4. Spanreißschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanreißschutz (16) mit der Sägemaschine
gelenkig verbindbar und um die Achse (24) des
Sägeblatts (10) oder um eine parallel zu dieser Achse
(24) verlaufende Achse (25) verschwenkbar ist.
5. Spanreißschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf das Sägeblatt (10) ausgeübte Druck des
Spanreißschutzes (16) einstellbar ist.
6. Spanreißschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanreißschutz (16) mit mindestens einem
Federelement (26, 28) zusammenarbeitet, durch das
der auf das Sägeblatt (10) wirkende Druck des
Spanreißschutzes (16) bestimmbar ist.
7. Spanreißschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanreißschutz (16) einen mit dem Körper
(30) des Sägeblatts (10) in Druckverbindung stehenden
Fühlers (32) aufweist, der das mit dem
Sägeblatt-Zähnen (14) in Druckverbinung stehendes
und als Spanreißschutzorgan ausgebildetes Teil (34)
trägt.
8. Spanreißschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler (32) sowie das Spanreißschutzorgan
(34) in Achsrichtung des Sägeblatts (24) verstellbar
sind.
9. Spanreißschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spanreißschutzorgan (34) mit Bezug auf den
Fühler (32) relativ verstellbar ist und daß der Fühler
(32) als Mitnehmer des Spanreißschutzorgangs (34)
ausgebildet ist.
10. Spanreißschutzorgan nach einem der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler (32) aus Lagerwerkstoff ausgebildet
ist, während das Spanreißschutzorgan (34) aus einem
Werkstoff besteht, dessen Härte geringer ist als
die Härte der Sägeblatt-Zähne (14).
11. Spanreißschutzorgan nach einem der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanreißschutz (14) in einem mit der
Sägemaschine lösbar verbindbaren Gehäuse (50)
untergebracht ist.
12. Sägemaschine,
gekennzeichnet durch einen Spanreißschutz nach einem
der Ansprüche 1 bis 11.
Priority Applications (32)
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