DE3718232C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3718232C2
DE3718232C2 DE19873718232 DE3718232A DE3718232C2 DE 3718232 C2 DE3718232 C2 DE 3718232C2 DE 19873718232 DE19873718232 DE 19873718232 DE 3718232 A DE3718232 A DE 3718232A DE 3718232 C2 DE3718232 C2 DE 3718232C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
protection plate
splinter protection
recess
saw blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19873718232
Other languages
English (en)
Other versions
DE3718232A1 (de
Inventor
Peter Dipl.-Ing. Maier (Fh), 7311 Neidlingen, De
Wolfgang Dr.-Ing. 7307 Aichwald De Kofink
Rolf Dipl.-Ing. Simen (Fh), 7000 Stuttgart, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo SE and Co KG
Original Assignee
Festo SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo SE and Co KG filed Critical Festo SE and Co KG
Priority to DE19873718232 priority Critical patent/DE3718232A1/de
Publication of DE3718232A1 publication Critical patent/DE3718232A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3718232C2 publication Critical patent/DE3718232C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kreissäge, insbesondere Handkreissäge, die einen Sägetisch und ein motorisch angetriebenes Sägeblatt aufweist, wobei der Sägetisch eine Ausnehmung für den Durchtritt des Sägeblattes zu einem zu sägenden Werkstück aufweist und wobei der Ausnehmung eine lösbar am Sägetisch befestigbare Splitterschutz­ platte zugeordnet ist, die beim Gebrauch am Werkstück aufliegt und die Ausnehmung beiderseits des Sägeblattes abdeckt.
Die im Sägetisch von Kreissägen enthaltene Ausnehmung für den Durchtritt des Sägeblattes ist regelmäßig verhältnismäßig breit, um eine Berührung des metallischen Sägetisches durch das rotierende Sägeblatt mit Sicherheit zu vermeiden. Dies bringt jedoch die Gefahr mit sich, daß das rotierende Sägeblatt an seiner Austrittsstelle aus dem Werkstück aus dessen Oberfläche Splitter herausreißt. Dies hat eine unschöne Schnittlinie zur Folge.
Um dieses Aussplittern zu vermeiden, ist bei einer aus der US-PS 28 54 043 bekannten Kreissäge der eingangs genannten Art eine metallische Splitterschutzplatte vorgesehen, die in die Ausnehmung des Sägetisches eingesetzt wird und das Sägeblatt gabelförmig umgreift. Dabei erstrecken sich die beiden Gabelschenkel nahe der jeweils zugewandten Sägeblattseite, wobei jedoch noch ein Abstand vorhanden ist, damit das Sägeblatt die Splitterschutzplatte nicht berühren kann. Der Gabelschlitz der Splitterschutzplatte muß so breit gewählt werden, daß er für den freien Durchtritt auch dickwandiger Sägeblätter geeignet ist. Somit wird zwar die Splittergefahr verringert, nach wie vor können jedoch kleinere Splitter aus dem Werkstück herausgerissen werden.
Die bekannte Splitterschutzplatte ist ferner zur Anpassung an unterschiedliche Sägeblätter und Sägeblattneigungen über eine verstellbare Halterung am Sägetisch befestigt, so daß bei der Montage eine Justierung erforderlich ist und außerdem die Gefahr eines unabsichtlichen Verstellens und somit einer unerwünschten Berührung zwischen Sägeblatt und Splitterschutzplatte besteht.
Schließlich ist die bekannte Splitterschutzplatte auch verhältnismäßig teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kreissäge mit den eingangs aufgeführten Merkmalen zu schaffen, bei der mit einer einfachen, kostengünstigen und ohne Justieraufwand zu montierenden Splitterschutzplatte unabhängig von der Dicke und Position des Sägeblattes das Aussplittern des Werkstücks sicherer vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Kreissäge, die als Tauchsäge ausgebildet ist, bei der das Sägeblatt durch die Ebene des Sägetisches schwenkbar ist, die Splitterschutzplatte aus Hartgummi, Kunststoff od. dgl. sägbarem, nicht splitterndem Material besteht, wobei die Splitterschutzplatte im Neuzustand geschlossen ausgebildet ist und durch die erste Schwenkbewegung des Sägeblattes einen Sägeschlitz erhält.
Eine solche Splitterschutzplatte weist einen einfachen Aufbau auf und ist billig in der Herstellung. Sie kann ferner ortsfest am Sägetisch angebracht werden, so daß ein Justieren entfällt. Das jeweilige Sägeblatt schneidet sich bei seinem erstmaligen Eintauchen in das Werkstück selbst den Sägeschlitz in die Splitterschutzplatte, so daß die Schlitzabmessungen genau den Sägeblattabmessungen entsprechen. Daher spielt die Dicke und die Position des Sägeblattes keine Rolle, stets liegen die Schlitzränder am Sägeblatt an. Das Sägeblatt wird hierbei nicht beschädigt oder abgenutzt, da die für die Splitterschutzplatte vorgesehenen Materialien weicher sind. Der Sägeschlitz schließt nicht nur seitlich sondern auch vorne und hinten am Sägeblatt ab, was den zusätzlichen Vorteil mit sich bringt, daß keine Sägespäne und kein Sägestaub nach oben in die Umgebung geschleudert werden können. Die Splitterschutzplatte schließt also das Sägeblatt ringsum ab und hält dabei das Material des Werkstückes nach unten. Der Sägeschlitz in der Splitterschutzplatte wirkt dazuhin noch als zusätzliche seitliche Führung für das Sägeblatt bei möglicherweise auftretenden Querkräften.
Bei einem Sägeblattwechsel, wenn man von einem dickeren zu einem dünneren Sägeblatt übergeht, wird die Splitterschutzplatte einfach ausgetauscht. Dieser Aufwand ist wegen der niedrigen Gestehungskosten gering.
Aus der DE-OS 35 09 515 ist die Verwendung eines aus Kunststoff bestehenden Splitterschutzstücks bei einer Säge, deren Sägeblatt einen Sägeschlitz in das Splitterschutzstück einschneidet, an sich bekannt. Es handelt sich hier jedoch um eine Stichsäge. Bei einer solchen Stichsäge ragt das Stichsägenblatt stets durch die Ausnehmung des Sägetisches, so daß eine Vormontage des Splitterschutzstücks am Sägetisch nicht möglich ist. Das Splitterschutzstück wird bei laufender Stichsäge in die Aus­ nehmung des Sägetisches gegen das Stichsägenblatt eingeschoben, so daß sich dieses in das Material des Splitterschutzstücks einarbeitet.
Würde man dieses Prinzip bei der Kreissäge gemäß der US-PS 28 54 043 anwenden, müßte die Ausnehmung des Sägetisches vorne offen sein, um die entsprechend verlängerte Splitterschutzplatte bei rotierendem Kreissägeblatt einschieben zu können. Die gegenüber Stichsägen wesentlich größeren Tischplatten von Kreissägen müssen jedoch eine große Eigenstabilität besitzen, damit die Kreissäge beiderseits des Sägeblattes plan am Werkstück aufliegt. Diese Eigenstabilität wäre bei einer vorne offenen Ausnehmung nicht mehr gegeben. Der Sägetisch hätte dann beiderseits des Kreissägeblattes zwei gegeneinander verbiegbare Partien.
Außerdem wäre es für die Bedienungsperson sehr gefährlich, die Splitterschutzplatte bei rotierendem Kreissägeblatt anzubringen. Beim Einschieben könnte die Hand von der Splitterschutzplatte abrutschen und dann vom Sägeblatt verletzt werden.
Außerdem würde sich ein hinten offener Sägeschlitz in der Splitterschutzplatte ergeben. Es würden dann ähnlich wie bei der Anordnung nach der US-PS 28 54 043 nur einseitig miteinander verbundene Gabelschenkel vorliegen. Diese wären wegen der Abmessungen des Kreissägeblattes wesentlich länger als die beiden Hälften des Splitterschutzstückes nach der DE-OS 35 09 515, so daß sie im Rahmen ihres Führungsspiels in der Tischplatte und aufgrund ihrer Eigenelastizität voneinander wegfedern könnten, was die Splitterschutzfunktion beeinträchtigen würde.
Bei der erfindungsgemäßen Kreissäge besteht die Splitterschutzplatte zweckmäßigerweise aus elastischem Material, so daß sie sich besonders gut an die Werkstückoberfläche anschmiegen kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Splitterschutzplatte im wesentlichen eine der Fläche des Sägetisches entsprechende Fläche aufweist. Die Splitterschutzplatte läßt sich dann von unten her an den Sägetisch an­ legen und kann dort angeklemmt oder verschraubt werden. Der bisher übliche Sägetisch erfährt dadurch praktisch keine Änderung.
Bekannte Kreissägen weisen gewöhnlich ein auch um die Sägeschnittlinie bezüglich der Werkstück-Auflagefläche schwenkbares Sägeblatt auf. Werden derartige Sägen als System zusammen mit Führungsschienen verwendet, liegt die Schwenkachse des Sägeblatts nicht in der Ebene der Auflagefläche des Sägetisches, sondern in der Ebene der Auflagefläche der Führungsschiene auf dem Werkstück. Daher ist es zweckmäßig, daß die Dicke der Splitterschutzplatte der Dicke einer alternativ hierzu verwendbaren Führungsschiene entspricht und daß die Schwenkachse in der Ebene der Auflagefläche der Splitterschutzplatte am Werkstück liegt.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, daß die Splitterschutzplatte als Einsatz in einer Ausnehmung des Sägetisches ausgebildet ist. Sie kann dadurch relativ klein sein und kostengünstig hergestellt werden. Dabei kann die Splitterschutzplatte in seitlichen Nuten oder Führungsleisten in der Ausnehmung gehalten sein. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Ausnehmung an den Seiten einen eine Anlage für die Splitterschutzplatte bildenden Absatz aufweist, wobei die Splitterschutzplatte mittels Schrauben oder elastischer Glieder fixiert werden kann.
Des weiteren kann die Ausnehmung am Sägetisch auch eine flächige Vertiefung für die Aufnahme der Splitterschutzplatte bilden.
Auch in diesem Falle sind zur Befestigung der eine der Vertiefung entsprechende Gestalt aufweisenden Splitterschutzplatte Schraubverbindungen möglich, oder eine Längsseite wird in einer Nut gehalten, während die andere Längsseite verschraubt oder festgeklemmt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Tauchsäge, deren linker Bereich in einer Schnittebene senkrecht zur Sägeblattebene und deren rechter Bereich als Seitenansicht darge­ stellt ist, wobei als erstes Ausführungsbeispiel die Fläche der Splitterschutzplatte der des Sägetisches ent­ spricht,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung eines Sägetisches mit einer in eine Ausnehmung eingesetzten Splitterschutzplatte als zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel in der Draufsicht ohne Splitterschutzplatte,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des Sägetisches mit einer in einer vertieften Ebene eingesetzten Splitterschutzplatte als drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung eines Sägetisches mit einer in eine Ausnehmung eingeklemmten Splitterschutzplatte als viertes Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 eine auf eine Führungsschiene aufgesetzte Tauch­ säge.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist unten an den Sägetisch 10 einer als Tauchsäge ausgebildeten Kreissäge, bei der ein Sägeblatt 13 durch die Ebene des Sägetisches schwenkbar ist, eine eine Anlageebene für ein zu sägendes Werkstück bildende Splitterschutzplatte 11 mittels Schrauben 12 angeschraubt, von denen zur Vereinfachung nur eine dargestellt ist. Diese Platte besteht aus einem mittels des Sägeblattes 13 der Tauch­ säge sägbaren, nicht­ splitternden Material wie Hartgummi oder Kunststoff. Anstelle durch eine Schraubverbindung kann die Platte 11 selbstverständlich auch aufgesteckt oder angeklemmt werden, wozu bekannte Schnapp- oder Einrast­ glieder vorgesehen sein können.
Die Tauchsäge ist nur schematisch darge­ stellt. Sie besteht im wesentlichen aus einer mit dem Säge­ tisch 10 verbundenen Schutzhaube 14 für das Sägeblatt 13, wobei ein Antriebsmotor 15 über eine Antriebswelle 16 mit dem Sägeblatt 13 verbunden ist. Der mit einem Führungs­ handgriff 17 verbundene Antriebsmotor 15 ist zusammen mit dem Sägeblatt 13 am Sägetisch 10 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkbewegung an einer Führungsvorrichtung 18 geführt ist. Das zunächst vollständig in der Schutzhaube 14 angeordnete Sägeblatt 13 kann infolge dieser Schwenk­ bewegung durch eine breite Ausnehmung 19 im Sägetisch 10 nach unten geführt werden, wobei nach der Montage der Platte 11 bei der ersten Schwenkbewegung ein Schlitz 20 in diese Platte 11 gesägt wird, dessen Gestalt praktisch der des Querschnitts des Sägeblattes 13 entspricht. Mittels eines Feststellknopfes 21 kann eine gewünschte Schwenk­ position auch fixiert werden.
Bei der Ausgestaltung von Tauchsägen sind viele Variationen möglich, wobei die dargestellte Ausführungsform nur beispiel­ haft gewählt wurde.
Durch den sehr schmalen Schlitz 20 in der Platte 11 wird die Oberfläche des zu sägenden Werkstücks bis an das Säge­ blatt 13 heran mit einem Gegendruck beaufschlagt, so daß ein Splittern oder Ausbrechen dieser Oberfläche verhindert werden kann. Weiterhin können durch diesen schmalen Schlitz 20 keine Splitter oder Späne hochgeschleudert werden, so daß eine diesbezügliche Gefährdung ebenfalls vermieden werden kann.
Wird das Sägeblatt 13 durch ein anderes Sägeblatt ersetzt, so wird zweckmäßigerweise auch die Platte 11 ausgewechselt, damit wiederum ein der Kontur des neuen Sägeblattes entspre­ chender schmaler Schlitz 20 erzeugt werden kann.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten zweiten Ausführungs­ beispiel ist zur Vereinfachung nur noch ein Sägetisch 22 ohne die übrigen Teile der Tauchsäge dargestellt. Dieser Sägetisch 22 weist wiederum eine breite Ausnehmung 23 im Eintauchbereich des Sägeblatts auf, wobei diese Ausnehmung 23 an den beiden Längsseiten mit Führungsleisten 24 ver­ sehen ist, die nicht ganz bis zum Einsteckende des Schlitzes reichen. Die von der Wirkung her der Platte 11 entsprechende schmale Platte 25 weist an den beiden Längsseiten Nuten auf, in die die Führungsleisten 24 eingreifen können. Die Platte 25 wird von der Stelle A aus in die Ausnehmung 23 eingeschoben, so daß die Führungsleisten 24 in die seitlichen Nuten der Platte 25 eintauchen. Zur Erleichterung des Einschiebens ist der die Ausnehmung 23 am Einsteckende abschließende Quersteg 26 vorzugsweise dünner ausgebildet bzw. weist von unten her eine Einfräsung zur Erleichterung des Einschiebens auf. Dieser Quersteg 26 bewirkt nach vollständigem Einschieben der Platte 25 eine Verrastung. Es sei noch darauf hingewiesen, daß der in Fig. 3 in der Draufsicht dargestellte Sägetisch 10 ohne Platte 25 darge­ stellt ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel ist wiederum nur ein Sägetisch 27 dargestellt, der an die Stelle des Sägetisches 10 treten kann. Die Unterseite dieses Sägetisches 27 weist an der linken Seite eine flächige Vertiefung auf, in die eine entsprechend geformte Platte 28 einsetzbar ist, deren Funktion der der Platte 11 entspricht. Die Platte 28 greift mit ihrer leistenartig ausgebildeten rechten Längsseite 29 in eine entsprechend geformte Nut im Sägetisch 27 ein und wird an ihrer linken Längsseite 30 durch einen Federbügel 31 gehalten.
Anstelle des Federbügels 31 kann auch ein geschraubtes oder gestecktes Halteglied treten. Weiterhin ist es möglich, die Platte 28 einseitig oder beidseitig festzuschrauben. Im zweiten Falle kann die leistenartige Ausbildung der rechten Längsseite 29 und die entsprechende Nut im Sägetisch 27 entfallen. In jedem Falle wird - wie beim ersten Ausfüh­ rungsbeispiel - eine breite Ausnehmung 32 im Sägetisch durch die Platte 28 unten abgedeckt, in die dann beim ersten Schwenkvorgang ein schmaler Schlitz 20 eingesägt wird.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel weist ein Sägetisch 33 eine auf beiden Seiten mit einem Absatz 34 versehene breite Ausnehmung 35 auf, in die von oben her eine entsprechend geformte, schmale Platte 36 einsetzbar ist. Die Funktion dieser Platte 36 entspricht wiederum der der Platte 11. Die Absätze 34 begrenzen die Einsetztiefe der Platte 36 derart, daß unten eine mit der Unterseite des Sägetisches 33 bündige Fläche entsteht. Die Platte 36 kann auch federnd geringfügig überstehen. Zur Fixierung werden die beiden oberen Seitenkanten der Platte 36 durch übergreifende Klemmleisten 37 fixiert, die mittels Schrauben 38 am Sägetisch 33 befestigt sind. Diese Klemmleisten 37 können selbstverständlich auch ver­ senkt angeordnet sein.
Anstelle der Klemmleisten 37 können auch andere Fixier­ vorrichtungen wie Federbügel, Schwenkhebel, Bolzen oder Schrauben treten. Beispielsweise können Bolzen oder Schrauben von der linken Stirnseite des Sägetisches 33 aus in ent­ sprechende Öffnungen eingreifen, die durch die Platte 36 hindurchreichen.
Die in Fig. 6 dargestellte Tauchsäge entspricht im wesent­ lichen der in Fig. 1 dargestellten Tauchsäge, jedoch ist die Platte 11 abgenommen. Der Sägetisch 10 weist unter Bildung einer Führungslängsnut eine Ausformung 40 auf. Die Tauchsäge ist auf eine im wesentlichen als flache Platte ausgebildete Führungsschiene 41 aufgesetzt, die eine entsprechende, in die Führungslängsnut eintauchende Ausformung 42 aufweist an der die Tauchsäge längsverschieb­ bar ist Am dem Sägeblatt 13 zugewandten Ende der Führungs­ schiene 41 ist eine Führungslippe 43 aus nichtsplitterndem, elastischem Material angeordnet, die beim ersten Säge­ vorgang entsprechend der Anordnung und Gestalt des Säge­ blattes in der dargestellten Weise abgeschnitten wird. Eine an einer Führungsschiene geführte Säge ist beispiels­ weise aus der DE-PS 32 43 564 bekannt.
Die Tauchsäge weist eine nicht näher dargestellte Schwenk­ vorrichtung auf, die eine Schwenkbewegung relativ zum Sägetisch 10 um eine in der Ebene der Auflagefläche der Führungsschiene 41 am Werkstück liegende Achse erlaubt. Ein Teil des auf diese Weise verstellten Sägeblatts 13 ist gestrichelt dargestellt und mit dem Bezugszeichen 13′ versehen. Dabei ist die exakte Lage der Schwenkachse vorzugsweise nicht in der Mittelebene des Sägeblatts, sondern zur Führungslippe 43 hin versetzt angeordnet, damit das Sägeblatt bei einer Schwenkbewegung seine Lage an der Führungslippe 43 beibehält, ohne diese zu beschädigen.
Die Dicke der in Fig. 1 dargestellten Platte 11 wird nun so gewählt, daß sie der Dicke der Führungsschiene 41 ent­ spricht. Auf diese Weise liegt die Schwenkachse automatisch auch in der Ebene der Auflagefläche dieser Fläche am Werk­ stück und verläuft vorzugsweise entlang einer Kante dieses Schlitzes. Bei einer Schwenkverstellung des Sägeblattes und einem anschließenden Eintauchen in die Platte 11 bleibt diese Kante dadurch erhalten, und der Schlitz erweitert sich lediglich konisch nach oben zu in Richtung des Säge­ tisches 10. Die Platte 11 braucht dadurch bei einer Schwenk­ bewegung nicht ausgewechselt zu werden. Die Schnittlinie bleibt erhalten.

Claims (10)

1. Kreissäge, insbesondere Handkreissäge, die einen Sägetisch und ein motorisch angetriebenes Sägeblatt aufweist, wobei der Sägetisch eine Ausnehmung für den Durchtritt des Sägeblattes zu einem zu sägenden Werkstück aufweist und wobei der Ausnehmung eine lösbar am Sägetisch befestigbare Splitterschutzplatte zugeordnet ist, die beim Gebrauch am Werkstück aufliegt und die Ausnehmung beiderseits des Sägeblattes abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kreissäge, die als Tauchsäge ausgebildet ist, bei der das Sägeblatt (13) durch die Ebene des Sägetisches (10) schwenkbar ist, die Splitterschutzplatte (11; 25; 28; 36) aus Hartgummi, Kunststoff oder dergleichen sägbarem, nicht splitterndem Material besteht, wobei die Splitterschutzplatte im Neuzustand geschlossen ausgebildet ist und durch die erste Schwenkbewegung des Sägeblattes (13) einen Sägeschlitz (20) erhält.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Splitterschutzplatte (11; 25; 28; 36) aus elastischem Material besteht.
3. Kreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Splitterschutzplatte (11) an der dem zu sägenden Werkstück zugewandten Auflagefläche des Sägetisches (10) anliegt.
4. Kreissäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Splitterschutzplatte (11) im wesentlichen eine der Fläche des Sägetisches (10) entsprechende Fläche aufweist.
5. Kreissäge nach Anspruch 3 oder 4, mit einem um die Sägeschnittlinie schwenkbaren Sägeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Splitterschutzplatte (11) der Dicke einer alternativ hierzu verwendbaren Führungsschiene (41) entspricht, und daß die Schwenkachse in der Ebene der Auflagefläche der Splitterschutzplatte (11) am Werkstück liegt.
6. Kreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Splitterschutzplatte (25;28;36) als Einsatz in einer Ausnehmung (23; 32; 35) des Sägetisches (22; 27; 33) ausgebildet ist.
7. Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Splitterschutzplatte (25) in seitlichen Nuten oder Führungsleisten (24) in der Ausnehmung (23) gehalten ist.
8. Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (35) an den Seiten einen eine Anlage für die Splitterschutzplatte (36) bildenden Absatz (34) aufweist.
9. Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32) am Sägetisch (27) eine flächige Vertiefung für die Aufnahme der Splitterschutzplatte (28) bildet.
10. Kreissäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in die flächige Vertiefung einsetzbare Splitterschutzplatte (28) wenigstens an einer Längsseite (29) mit dem Sägetisch (27) verzahnt ist.
DE19873718232 1987-02-21 1987-05-30 Als tauchsaege ausgebildete kreissaege, insbesondere handkreissaege Granted DE3718232A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873718232 DE3718232A1 (de) 1987-02-21 1987-05-30 Als tauchsaege ausgebildete kreissaege, insbesondere handkreissaege

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3705612 1987-02-21
DE19873718232 DE3718232A1 (de) 1987-02-21 1987-05-30 Als tauchsaege ausgebildete kreissaege, insbesondere handkreissaege

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3718232A1 DE3718232A1 (de) 1988-09-01
DE3718232C2 true DE3718232C2 (de) 1991-10-17

Family

ID=25852757

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873718232 Granted DE3718232A1 (de) 1987-02-21 1987-05-30 Als tauchsaege ausgebildete kreissaege, insbesondere handkreissaege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3718232A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200713A1 (de) * 1992-01-14 1993-07-15 Bosch Gmbh Robert Spanreissschutz fuer saegemaschinen mit saegeblatt

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5184597A (en) * 1990-04-27 1993-02-09 Edward Chiuminatta Apparatus and method for cutting unhardened concrete
CA2127996C (en) * 1992-01-14 1998-04-07 Gerhard Kalber Anti-splintering device for sawing machines having a saw blade
AT504174B1 (de) * 2006-08-25 2008-08-15 Einfalt Johann Anordnung zur führung einer handkreissäge auf einem werkstück und verfahren zur ausführung messerscharfer schnitte
EP2379291A4 (de) * 2008-12-17 2012-12-19 Bosch Power Tools China Co Ltd Kreissäge mit spanreissschutz
JP2017196853A (ja) * 2016-04-28 2017-11-02 日立工機株式会社 切断工具及びサブベース
DE102016219255A1 (de) * 2016-10-05 2018-04-05 Festool Gmbh Tischsäge und Splitterschutzelement
US20230382005A1 (en) * 2022-05-26 2023-11-30 Milwaukee Electric Tool Corporation Track saw with movable splinter strip
US12083613B2 (en) 2022-10-18 2024-09-10 Techtronic Cordless Gp Track saw including plunge lockout mechanism

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2854043A (en) * 1957-05-13 1958-09-30 Raymond Ray Insert saw attachment to eliminate splintering
US4273016A (en) * 1980-01-30 1981-06-16 Murdock Mark W Door cutting template
DE8233040U1 (de) * 1982-11-25 1985-06-05 Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen Führungsplatte für eine transportable Säge mit Führungseinrichtungen
DE3317987C2 (de) * 1983-05-18 1987-04-30 Bültmann KG, 5982 Neuenrade Vorrichtung zum Zersägen von langgestrecktem Sägegut
DE3546547C2 (en) * 1985-03-16 1989-05-24 Festo Kg, 7300 Esslingen, De Jig saw

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200713A1 (de) * 1992-01-14 1993-07-15 Bosch Gmbh Robert Spanreissschutz fuer saegemaschinen mit saegeblatt

Also Published As

Publication number Publication date
DE3718232A1 (de) 1988-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0163186B1 (de) Stichsäge zum Bearbeiten von Werkstücken z.B. aus Holz, Kunststoffmaterial oder Metall
EP0242519A2 (de) Stichsäge
DE102010040706A1 (de) Schutzsystem für eine elektrische Säge
EP0012404A1 (de) Kreissäge mit einem Spaltkeil
EP0525438A1 (de) Handkreissäge
DE3718232C2 (de)
DE29901517U1 (de) Vorrichtung zur abtragenden Behandlung von Hornhaut, insbesondere bei der Fußpflege
DE8803627U1 (de) Als Tauchsäge ausgebildete Handkreissäge
DE3014463A1 (de) Passepartout-schneidgeraet
DE3615848C3 (de) Für Trennarbeiten verwendbare Handwerkzeugmaschine wie Handkreissäge, Trennschleifgerät od. dgl.
EP0990492A2 (de) Motorgetriebene Handtrennmaschine, insbesondere Handkreissäge, mit winkeleinstellbarem Trennscheibe
EP0215073B2 (de) Stichsäge
WO1993013920A1 (de) Spanreissschutz für sägemaschinen mit sägeblatt
DE8807584U1 (de) Schutzhaube für Kreissägen
EP0621821B1 (de) Sägemaschine mit Sägeblatt mit Spanreissschutz
EP0333974B1 (de) Schiene für Motorkettensägen
DE202008011654U1 (de) Kappsäge mit Zugfunktion
DE9016090U1 (de) Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes
DE69303538T2 (de) Hobel
EP1245352A1 (de) Manuell bewegbarer Gurthobel
DE4200713A1 (de) Spanreissschutz fuer saegemaschinen mit saegeblatt
EP1518628B1 (de) Kappsäge, insbesondere für die Holzbearbeitung
DE102006017060B3 (de) Aufsatzeinrichtung für einen Sägentisch
DE9211261U1 (de) Spanreißschutz für Sägemaschinen
DE3109605A1 (de) "kapp- und gehrungssaege"

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FESTO AG & CO, 73734 ESSLINGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee