DE3718232A1 - Als tauchsaege ausgebildete kreissaege, insbesondere handkreissaege - Google Patents

Als tauchsaege ausgebildete kreissaege, insbesondere handkreissaege

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DE3718232A1 DE19873718232 DE3718232A DE3718232A1 DE 3718232 A1 DE3718232 A1 DE 3718232A1 DE 19873718232 DE19873718232 DE 19873718232 DE 3718232 A DE3718232 A DE 3718232A DE 3718232 A1 DE3718232 A1 DE 3718232A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood

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Description

Die Erfindung betrifft eine als Tauchsäge ausgebildete Kreissäge, insbesondere Handkreissäge, mit einem durch die Ebene eines Sägetisches schwenkbaren, motorisch ange­ triebenen Sägeblatt, wobei am Sägetisch eine eine Anlage­ ebene für ein zu sägendes Werkstück bildende, beidseitig bis nahe an das Sägeblatt heranreichende Platte angeordnet ist.
Derartige Tauchsägen können auf das zu sägende Werkstück, beispielsweise eine Holzplatte, mit ihrem Sägetisch aufge­ setzt werden, wobei sich das Sägeblatt zunächst noch voll­ ständig oberhalb der Holzplatte befindet. Beispielsweise durch Niederdrücken eines Führungshandgriffs kann dann ein Sägeblatt nach unten geführt werden, so daß es durch einen breiten Schitz im Sägetisch in die Holzplatte ein­ tauchen kann. Derartige Tauchsägen sind bekannt und beispiels­ weise unter den Bezeichnungen AXF 45 oder AXT 55 (Festo) im Handel erhältlich.
Die Schlitzbreite des Schlitzes im Sägetisch kann infolge von Toleranzen der Sägeführung und wegen der Möglichkeit der Verwendung verschiedener Sägeblätter mit unterschied­ licher Formgebung nicht beliebig klein gemacht werden, da sonst die Gefahr besteht, daß das Sägeblatt mit dem metallischen Sägetisch in Berührung kommt und beschädigt wird. Andererseits besteht beim Sägen grundsätzlich die Gefahr, daß das rotierende Sägeblatt die die Oberfläche bildende Schicht des Werkstücks durch Ausreißen und Ab­ splittern beschädigt, wenn auf diese keine Gegenkraft ausgeübt wird. Weiterhin besteht die Gefahr, daß Splitter oder Späne beim Sägen durch diesen Schlitz austreten und eine Gefährdung darstellen können.
Aus der US-PS 28 54 043 ist als Splitterschutz eine Einsatz­ platte für den Sägetisch bekannt, die von beiden Seiten her nahe bis ans Sägeblatt heranreicht. Zur Anpassung an verschiedene Sägeblätter und Sägeblattneigungen ist diese Einsatzplatte über eine verstellbare Halterung am Sägetisch befestigt. Darüber hinaus ist der Sägeschlitz nach oben hin konisch erweitert. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß eine aufwendige und teure Verstell­ vorrichtung erforderlich ist, wobei ein unabsichtliches Lösen der Verstellschraube die Gefahr einer Berührung des Sägeblattes mit der Einsatzplatte mit sich brächte. Darüber hinaus kann mit der bekannten Anordnung zwar eine Anpassung an verschiedene Sägeblätter erfolgen, die unter­ schiedliche seitliche Positionen einnehmen, jedoch ist eine Anpassung an Sägeblätter mit einer größeren Dicke oder Zahnbreite nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tauch­ säge zu schaffen, die eine einfache und kostengünstige Platte am Sägetisch zum Schutz vor Splittern oder Spänen und zur Vermeidung der Beschädigung der Oberfläche aufweist, wobei auch bei Verwendung von Sägeblättern mit variabler Dicke und in variablen Positionen keine Einstellung der Platte erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Platte aus einem vom Sägeblatt sägbaren Material besteht, wobei ein durch die erste Schwenkbewegung des Sägeblattes gebildeter Sägeschlitz in der Platte vorge­ sehen ist.
Der in der Platte auf diese Weise gebildete Sägeschlitz weist die geringstmögliche Größe auf und entspricht im wesentlichen dem Querschnitt des Sägeblattes, so daß ein optimaler Schutz der Werkstückoberfläche und vor Splittern und Spänen gegeben ist. Dieser Sägeschlitz wirkt weiterhin noch als zusätzliche seitliche Führung für das Sägeblatt bei möglicherweise auftretenden Querkräften. Auch ein ungewolltes Verschwenken des Handkreissäge quer zur Schneid­ richtung kann dadurch weitgehend vermieden werden. Auch bei verschiedener Gestalt und Anordnung des Sägeblattes ist keine Verstellung der Platte erforderlich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Tauchsäge möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Herstellung dieser die Anlage­ ebene bildenden Platte aus einem nichtsplitternden Material wie Hartgummi oder Kunststoff, da hierdurch beim ersten Eintauchvorgang der Säge ein exakter Sägeschlitz hergestellt werden kann, ohne daß ein Ausreißen oder Splittern befürchtet werden muß. Dieses Material kann auch elastisch sein und federnd am Werkstück anliegen.
Da bei der Verwendung verschieden geformter Sägeblätter jeweils unterschiedliche Schlitze in der die Anlageebene bildenden Platte notwendig sind, ist diese zweckmäßigerweise lösbar am Sägetisch befestigt, insbesondere angeschraubt, an- oder festgeklemmt oder eingesteckt.
Im einfachsten Falle weist diese Platte eine beispielsweise im wesentlichen der Fläche des Sägetisches entsprechende Fläche auf und wird von unten her an den Sägetisch angelegt und dort angeklemmt oder verschraubt. Der bisher übliche Sägetisch erfährt dadurch praktisch keine Änderung.
Bekannte Tauchsägen weisen gewöhnlich ein auch um die Sägeschnittlinie bezüglich der Werkstück-Auflagefläche schwenkbares Sägeblatt auf. Werden derartige Sägen als System zusammen mit Führungsschienen verwendet, so liegt die Schwenkachse des Sägeblatts nicht in der Ebene der Auflagefläche des Sägetisches, sondern in der Ebene der Auflagefläche der Führungsschiene auf dem Werkstück. In vorteilhafter Weise entspricht nun die Dicke der Platte der einer alternativ hierzu verwendbaren Führungsschiene, so daß bei einer entsprechenden Schwenkverstellung des Sägeblatts der gesägte Schlitz in der Platte weiterverwend­ bar ist und keine neue Platte eingesetzt werden braucht. Bei der ersten Eintauchbewegung des winkelverstellten Sägeblatts wird der Schlitz lediglich zum Sägetisch hin konisch erweitert. Die Schneidkante bleibt - wie auch bei der Verwendung der Führungsschiene - erhalten.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, die Platte als Einsatz in einer Ausnehmung des Sägetisches einzusetzen. Sie kann dadurch relativ klein ausgebildet und kostengünstig hergestellt werden.
Besonders günstig erweist sich die Ausbildung der Ausnehmung als breiter Schlitz, da hierdurch eine besonders einfache Befestigung der Platte möglich ist. Diese kann in seitliche Nuten oder Halteleisten in der Ausnehmung eingeschoben werden, oder die Ausnehmung ist an den Seiten stufenförmig ausgebildet, wodurch eine Anlage für die Platte geschaffen wird. Diese kann dann mittels Schrauben oder elastischer Glieder fixiert werden.
Die Ausnehmung im Sägetisch kann auch als vertiefte Ebene ausgebildet sein, wobei die Form der Platte der der Ver­ tiefung entspricht. Auch hier sind zur Befestigung Schraub­ verbindungen möglich, oder eine Längsseite wird in einer Nut gehalten, während die andere Längsseite verschraubt oder festgeklemmt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Tauchsäge, deren linker Bereich in einer Schnittebene senkrecht zur Sägeblattebene und deren rechter Bereich als Seitenansicht darge­ stellt ist, wobei als erstes Ausführungsbeispiel die Fläche der Platte der des Sägetisches ent­ spricht,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung eines Sägetisches mit einer in einem Schlitz eingesetzten Platte als zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel in der Draufsicht ohne Platte,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des Sägetisches mit einer in einer vertieften Ebene eingesetzten Platte als drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung eines Sägetisches mit einer in einem Schlitz eingeklemmten Platte als viertes Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 eine auf eine Führungsschiene aufgesetzte Tauch­ säge.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist unten an einen üblichen Sägetisch 10 einer Tauchsäge eine eine Anlageebene für ein zu sägendes Werkstück bildende Platte 11 mittels Schrauben 12 angeschraubt, von denen zur Vereinfachung nur eine dargestellt ist. Diese Platte besteht aus einem mittels eines Sägeblattes 13 der Tauch­ säge sägbaren Materials, wobei vorzugsweise ein nicht­ splitterndes Material wie Hartgummi oder Kunststoff ver­ wendet wird. Anstelle durch eine Schraubverbindung kann die Platte 11 selbstverständlich auch aufgesteckt oder angeklemmt werden, wozu bekannte Schnapp- oder Einrast­ glieder vorgesehen sein können.
Die Tauchsäge selbst ist gemäß dem eingangs angegebenen Stand der Technik bekannt und daher nur schematisch darge­ stellt. Sie besteht im wesentlichen aus einer mit dem Säge­ tisch 10 verbundenen Schutzhaube 14 für das Sägeblatt 13, wobei ein Antriebsmotor 15 über eine Antriebswelle 16 mit dem Sägeblatt 13 verbunden ist. Der mit einem Führungs­ handgriff 17 verbundene Antriebsmotor 15 ist zusammen mit dem Sägeblatt 13 am Sägetisch 10 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkbewegung an einer Führungsvorrichtung 18 geführt ist. Das zunächst vollständig in der Schutzhaube 14 angeordnete Sägeblatt 13 kann infolge dieser Schwenk­ bewegung durch einen breiten Schlitz 19 im Sägetisch 10 nach unten geführt werden, wobei nach der Montage der Platte 11 bei der ersten Schwenkbewegung ein Schlitz 20 in diese Platte 11 gesägt wird, dessen Gestalt praktisch der des Querschnitts des Sägeblattes 13 entspricht. Mittels eines Feststellknopfes 21 kann eine gewünschte Schwenk­ position auch fixiert werden.
Bei der Ausgestaltung von Tauchsägen sind viele Variationen möglich, wobei die dargestellte Ausführungsform nur beispiel­ haft gewählt wurde.
Durch den sehr schmalen Schlitz 20 in der Platte 11 wird die Oberfläche des zu sägenden Werkstücks bis an das Säge­ blatt 13 heran mit einem Gegendruck beaufschlagt, so daß ein Splittern oder Ausbrechen dieser Oberfläche verhindert werden kann. Weiterhin können durch diesen schmalen Schlitz 20 keine Splitter oder Späne hochgeschleudert werden, so daß eine diesbezügliche Gefährdung ebenfalls vermieden werden kann.
Wird das Sägeblatt 13 durch ein anderes Sägeblatt ersetzt, so wird zweckmäßigerweise auch die Platte 11 ausgewechselt, damit wiederum ein der Kontur des neuen Sägeblattes entspre­ chender schmaler Schlitz 20 erzeugt werden kann.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten zwei Ausführungs­ beispiel ist zur Vereinfachung nur noch ein Sägetisch 22 ohne die übrigen Teile der Tauchsäge dargestellt. Dieser Sägetisch 22 weist wiederum einen breiten Schlitz 23 im Eintauchbereich des Sägeblatts auf, wobei dieser Schlitz 23 an den beiden Längsseiten mit Führungsleisten 24 ver­ sehen ist, die nicht ganz bis zum Einsteckende des Schlitzes reichen. Die von der Wirkung her der Platte 11 entsprechende schmale Platte 25 weist an den beiden Längsseiten Nuten auf, in die die Führungsleisten 24 eingreifen können. Die Platte 25 wird von der Stelle A aus in den Schlitz 23 eingeschoben, so daß die Führungsleisten 24 in die seitlichen Nuten der Platte 25 eintauchen. Zur Erleichterung des Einschiebens ist der den Schlitz 23 am Einsteckende abschließende Quersteg 26 vorzugsweise dünner ausgebildet bzw. weist von unten her eine Einfräsung zur Erleichterung des Einschiebens auf. Dieser Quersteg 26 bewirkt nach vollständigem Einschieben der Platte 25 eine Verrastung. Es sei noch darauf hingewiesen, daß der in Fig. 3 in der Draufsicht dargestellte Sägetisch 10 ohne Platte 25 darge­ stellt ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel ist wiederum nur ein Sägetisch 27 dargestellt, der an die Stelle des Sägetisches 10 treten kann. Die Unterseite dieses Sägetisches 27 weist an der linken Seite eine flächige Ausnehmung auf, in die eine entsprechend geformte Platte 28 einsetzbar ist, deren Funktion der der Platte 11 entspricht. Die Platte 28 greift mir ihrer leistenartig ausgebildeten rechten Längsseite 29 in eine entsprechend geformte Nut im Sägetisch 27 ein und wird an ihrer linken Längsseite 30 durch einen Federbügel 31 gehalten.
Anstelle des Federbügels 31 kann auch ein geschraubtes oder gestecktes Halteglied treten. Weiterhin ist es möglich, die Platte 28 einseitig oder beidseitig festzuschrauben. Im zweiten Falle kann die leistenartige Ausbildung der rechten Längsseite 29 und die entsprechende Nut im Sägetisch 27 entfallen. In jedem Falle wird - wie beim ersten Ausfüh­ rungsbeispiel - ein breiter Schlitz 32 im Sägetisch durch die Platte 28 unten abgedeckt, in die dann beim ersten Schwenkvorgang ein schmaler Schlitz 20 eingesägt wird.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel weist ein Sägetisch 33 einen auf beiden Seiten mit einem Absatz 34 versehenen breiten Schlitz 35 auf, in den von oben her eine entsprechend geformte, schmale Platte 36 einsetzbar ist. Die Funktion dieser Platte 36 entspricht wiederum der der Platte 11. Die Absätze 34 begrenzen die Einsetztiefe der Platte 36 derart, daß unten eine mit der Unterseite des Sägetisches 33 bündige Fläche entsteht. Die Platte 36 kann auch federnd geringfügig überstehen. Zur Fixierung werden die beiden oberen Seitenkanten der Platte 36 durch übergreifende Klemmleisten 37 fixiert, die mittels Schrauben 38 am Sägetisch 33 befestigt sind. Diese Klemmleisten 37 können selbstverständlich auch ver­ senkt angeordnet sein.
Anstelle der Klemmleisten 37 können auch andere Fixier­ vorrichtungen wie Federbügel, Schwenkhebel, Bolzen oder Schrauben treten. Beispielsweise können Bolzen oder Schrauben von der linken Stirnseite des Sägetisches 33 aus in ent­ sprechende Öffnungen eingreifen, die durch die Platte 36 hindurchreichen.
Die in Fig. 6 dargestellte Tauchsäge entspricht im wesent­ lichen der in Fig. 1 dargestellten Tauchsäge, jedoch ist die Platte 11 abgenommen. Der Sägetisch 10 weist unter Bildung einer Führungslängsnut eine Ausformung 40 auf. Die Tauchsäge ist auf eine im wesentlichen als flache Platte ausgebildete Führungsschiene 41 aufgesetzt, die eine entsprechende, in die Führungslängsnut eintauchende Ausformung 42 aufweist an der die Tauchsäge längsverschieb­ bar ist Am dem Sägeblatt 13 zugewandten Ende der Führungs­ schiene 41 ist eine Führungslippe 43 aus nichtsplitterndem, elastischem Material angeordnet, die beim ersten Säge­ vorgang entsprechend der Anordnung und Gestalt des Säge­ blattes in der dargestellen Weise abgeschnitten wird. Eine an einer Führungsschiene geführte Säge ist beispiels­ weise aus der DE-PS 32 43 564 bekannt.
Die Tauchsäge weist eine nicht näher dargestellte Schwenk­ vorrichtung auf, die eine Schwenkbewegung relativ zum Sägetisch 10 um eine in der Ebene der Auflagefläche der Führungsschiene 41 am Werkstück liegende Ebene erlaubt. Ein Teil des auf diese Weise verstellten Sägeblatts 13 ist gestrichelt dargestellt und mit dem Bezugszeichen 13′ versehen. Dabei ist die exakte Lage der Schwenkachse vorzugsweise nicht im Zentrum des Sägeblatts, sondern zur Führungslippe 43 hin versetzt angeordnet, damit das Sägeblatt bei einer Schwenkbewegung seine Lage an der Führungslippe 43 beibehält, ohne diese zu beschädigen.
Die Dicke der in Fig. 1 dargestellten Platte 11 wird nun so gewählt, daß sie der Dicke der Führungsschiene 41 ent­ spricht. Auf diese Weise liegt die Schwenkachse automatisch auch in der Ebene der Auflagefläche dieser Fläche am werk­ stück und verläuft vorzugsweise entlang einer Kante dieses Schlitzes. Bei einer Schwenkverstellung des Sägeblattes und einem anschließenden Eintauchen in die Platte 11 bleibt diese Kante dadurch erhalten, und der Schlitz erweitert sich lediglich konisch nach oben zu in Richtung des Säge­ tisches 10. Die Platte 11 braucht dadurch bei einer Schwenk­ bewegung nicht ausgewechselt zu werden. Die Schnittlinie bleibt erhalten.

Claims (13)

1. Als Tauchsäge ausgebildete Kreissäge, insbesondere Handkreissäge, mit einem durch die Ebene eines Sägetisches schwenkbaren, motorisch angetriebenen Sägeblatt, wobei am Sägetisch eine eine Anlageebene für ein zu sägendes Werkstück bildende, beidseitig bis nahe an das Sägeblatt heranreichende Platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Platte (11; 25; 28; 36) aus einem vom Sägeblatt (13) sägbaren Material besteht, wobei ein durch die erste Schwenkbewegung des Sägeblattes (13) gebildeter Sägeschlitz (20) in der Platte (11; 25; 28; 36) vorgesehen ist.
2. Tauchsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11; 25; 28; 36) aus einem nichtsplitternden Material wie Hartgummi oder Kunststoff besteht.
3. Tauchsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material elastisch ist.
4. Tauchsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11; 25; 28; 36) am Säge­ tisch (10; 22; 27; 33) lösbar befestigt, insbesondere angeschraubt, festgeklemmt oder eingesteckt ist.
5. Tauchsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) an der dem zu sägenden Werkstück zuge­ wandten Auflagefläche des Sägetisches (10) anliegt.
6. Tauchsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) im wesentlichen eine der Fläche des Sägetisches (10) entsprechende Fläche aufweist.
7. Tauchsäge, deren Sägeblatt (13) um die Sägeschnitt­ linie bezüglich der Werkstückauflagefläche schwenkbar ist, nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Platte (11) der einer alternativ hierzu verwendbaren Führungsschiene (41) entspricht, und daß die Schwenkachse in der Ebene der Auflagefläche der Platte (11) am Werkstück liegt.
8. Tauchsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (25; 28; 36) als Einsatz in einer Ausnehmung des Sägetisches (22; 27; 33) ausgebildet ist.
9. Tauchsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung als breiter Schlitz (23; 35) ausgebildet ist.
10. Tauchsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (25) in seitlichen Nuten oder Führungsleisten (24) in der Ausnehmung (23) gehalten ist.
11. Tauchsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (35) an den Seiten einen eine Anlage für die Platte (36) bildenden Absatz (34) aufweist.
12. Tauchsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung am Sägetisch (27) als flächige Vertiefung ausgebildet ist.
13. Tauchsäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in die flächige Vertiefung einsetzbare Platte (28) wenigstens an einer Längsseite (29) mit dem Sägetisch (27) verzahnt ist.
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