DE3718232A1 - Als tauchsaege ausgebildete kreissaege, insbesondere handkreissaege - Google Patents
Als tauchsaege ausgebildete kreissaege, insbesondere handkreissaegeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine als Tauchsäge ausgebildete
Kreissäge, insbesondere Handkreissäge, mit einem durch
die Ebene eines Sägetisches schwenkbaren, motorisch ange
triebenen Sägeblatt, wobei am Sägetisch eine eine Anlage
ebene für ein zu sägendes Werkstück bildende, beidseitig
bis nahe an das Sägeblatt heranreichende Platte angeordnet
ist.
Derartige Tauchsägen können auf das zu sägende Werkstück,
beispielsweise eine Holzplatte, mit ihrem Sägetisch aufge
setzt werden, wobei sich das Sägeblatt zunächst noch voll
ständig oberhalb der Holzplatte befindet. Beispielsweise
durch Niederdrücken eines Führungshandgriffs kann dann
ein Sägeblatt nach unten geführt werden, so daß es durch
einen breiten Schitz im Sägetisch in die Holzplatte ein
tauchen kann. Derartige Tauchsägen sind bekannt und beispiels
weise unter den Bezeichnungen AXF 45 oder AXT 55 (Festo)
im Handel erhältlich.
Die Schlitzbreite des Schlitzes im Sägetisch kann infolge
von Toleranzen der Sägeführung und wegen der Möglichkeit
der Verwendung verschiedener Sägeblätter mit unterschied
licher Formgebung nicht beliebig klein gemacht werden,
da sonst die Gefahr besteht, daß das Sägeblatt mit dem
metallischen Sägetisch in Berührung kommt und beschädigt
wird. Andererseits besteht beim Sägen grundsätzlich die
Gefahr, daß das rotierende Sägeblatt die die Oberfläche
bildende Schicht des Werkstücks durch Ausreißen und Ab
splittern beschädigt, wenn auf diese keine Gegenkraft
ausgeübt wird. Weiterhin besteht die Gefahr, daß Splitter
oder Späne beim Sägen durch diesen Schlitz austreten und
eine Gefährdung darstellen können.
Aus der US-PS 28 54 043 ist als Splitterschutz eine Einsatz
platte für den Sägetisch bekannt, die von beiden Seiten
her nahe bis ans Sägeblatt heranreicht. Zur Anpassung
an verschiedene Sägeblätter und Sägeblattneigungen ist
diese Einsatzplatte über eine verstellbare Halterung am
Sägetisch befestigt. Darüber hinaus ist der Sägeschlitz
nach oben hin konisch erweitert. Diese bekannte Anordnung
hat den Nachteil, daß eine aufwendige und teure Verstell
vorrichtung erforderlich ist, wobei ein unabsichtliches
Lösen der Verstellschraube die Gefahr einer Berührung
des Sägeblattes mit der Einsatzplatte mit sich brächte.
Darüber hinaus kann mit der bekannten Anordnung zwar eine
Anpassung an verschiedene Sägeblätter erfolgen, die unter
schiedliche seitliche Positionen einnehmen, jedoch ist
eine Anpassung an Sägeblätter mit einer größeren Dicke
oder Zahnbreite nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tauch
säge zu schaffen, die eine einfache und kostengünstige
Platte am Sägetisch zum Schutz vor Splittern oder Spänen
und zur Vermeidung der Beschädigung der Oberfläche aufweist,
wobei auch bei Verwendung von Sägeblättern mit variabler
Dicke und in variablen Positionen keine Einstellung der
Platte erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
diese Platte aus einem vom Sägeblatt sägbaren Material
besteht, wobei ein durch die erste Schwenkbewegung des
Sägeblattes gebildeter Sägeschlitz in der Platte vorge
sehen ist.
Der in der Platte auf diese Weise gebildete Sägeschlitz
weist die geringstmögliche Größe auf und entspricht im
wesentlichen dem Querschnitt des Sägeblattes, so daß ein
optimaler Schutz der Werkstückoberfläche und vor Splittern
und Spänen gegeben ist. Dieser Sägeschlitz wirkt weiterhin
noch als zusätzliche seitliche Führung für das Sägeblatt
bei möglicherweise auftretenden Querkräften. Auch ein
ungewolltes Verschwenken des Handkreissäge quer zur Schneid
richtung kann dadurch weitgehend vermieden werden. Auch
bei verschiedener Gestalt und Anordnung des Sägeblattes
ist keine Verstellung der Platte erforderlich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Tauchsäge möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Herstellung dieser die Anlage
ebene bildenden Platte aus einem nichtsplitternden Material
wie Hartgummi oder Kunststoff, da hierdurch beim ersten
Eintauchvorgang der Säge ein exakter Sägeschlitz hergestellt
werden kann, ohne daß ein Ausreißen oder Splittern befürchtet
werden muß. Dieses Material kann auch elastisch sein und
federnd am Werkstück anliegen.
Da bei der Verwendung verschieden geformter Sägeblätter
jeweils unterschiedliche Schlitze in der die Anlageebene
bildenden Platte notwendig sind, ist diese zweckmäßigerweise
lösbar am Sägetisch befestigt, insbesondere angeschraubt,
an- oder festgeklemmt oder eingesteckt.
Im einfachsten Falle weist diese Platte eine beispielsweise
im wesentlichen der Fläche des Sägetisches entsprechende
Fläche auf und wird von unten her an den Sägetisch angelegt
und dort angeklemmt oder verschraubt. Der bisher übliche
Sägetisch erfährt dadurch praktisch keine Änderung.
Bekannte Tauchsägen weisen gewöhnlich ein auch um die
Sägeschnittlinie bezüglich der Werkstück-Auflagefläche
schwenkbares Sägeblatt auf. Werden derartige Sägen als
System zusammen mit Führungsschienen verwendet, so liegt
die Schwenkachse des Sägeblatts nicht in der Ebene der
Auflagefläche des Sägetisches, sondern in der Ebene der
Auflagefläche der Führungsschiene auf dem Werkstück. In
vorteilhafter Weise entspricht nun die Dicke der Platte
der einer alternativ hierzu verwendbaren Führungsschiene,
so daß bei einer entsprechenden Schwenkverstellung des
Sägeblatts der gesägte Schlitz in der Platte weiterverwend
bar ist und keine neue Platte eingesetzt werden braucht.
Bei der ersten Eintauchbewegung des winkelverstellten
Sägeblatts wird der Schlitz lediglich zum Sägetisch hin
konisch erweitert. Die Schneidkante bleibt - wie auch
bei der Verwendung der Führungsschiene - erhalten.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, die
Platte als Einsatz in einer Ausnehmung des Sägetisches
einzusetzen. Sie kann dadurch relativ klein ausgebildet
und kostengünstig hergestellt werden.
Besonders günstig erweist sich die Ausbildung der Ausnehmung
als breiter Schlitz, da hierdurch eine besonders einfache
Befestigung der Platte möglich ist. Diese kann in seitliche
Nuten oder Halteleisten in der Ausnehmung eingeschoben
werden, oder die Ausnehmung ist an den Seiten stufenförmig
ausgebildet, wodurch eine Anlage für die Platte geschaffen
wird. Diese kann dann mittels Schrauben oder elastischer
Glieder fixiert werden.
Die Ausnehmung im Sägetisch kann auch als vertiefte Ebene
ausgebildet sein, wobei die Form der Platte der der Ver
tiefung entspricht. Auch hier sind zur Befestigung Schraub
verbindungen möglich, oder eine Längsseite wird in einer
Nut gehalten, während die andere Längsseite verschraubt
oder festgeklemmt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Tauchsäge, deren linker Bereich in einer
Schnittebene senkrecht zur Sägeblattebene und
deren rechter Bereich als Seitenansicht darge
stellt ist, wobei als erstes Ausführungsbeispiel
die Fläche der Platte der des Sägetisches ent
spricht,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung eines Sägetisches
mit einer in einem Schlitz eingesetzten Platte
als zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel
in der Draufsicht ohne Platte,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des Sägetisches
mit einer in einer vertieften Ebene eingesetzten
Platte als drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung eines Sägetisches
mit einer in einem Schlitz eingeklemmten Platte
als viertes Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 eine auf eine Führungsschiene aufgesetzte Tauch
säge.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
ist unten an einen üblichen Sägetisch 10 einer Tauchsäge
eine eine Anlageebene für ein zu sägendes Werkstück bildende
Platte 11 mittels Schrauben 12 angeschraubt, von denen
zur Vereinfachung nur eine dargestellt ist. Diese Platte
besteht aus einem mittels eines Sägeblattes 13 der Tauch
säge sägbaren Materials, wobei vorzugsweise ein nicht
splitterndes Material wie Hartgummi oder Kunststoff ver
wendet wird. Anstelle durch eine Schraubverbindung kann
die Platte 11 selbstverständlich auch aufgesteckt oder
angeklemmt werden, wozu bekannte Schnapp- oder Einrast
glieder vorgesehen sein können.
Die Tauchsäge selbst ist gemäß dem eingangs angegebenen
Stand der Technik bekannt und daher nur schematisch darge
stellt. Sie besteht im wesentlichen aus einer mit dem Säge
tisch 10 verbundenen Schutzhaube 14 für das Sägeblatt
13, wobei ein Antriebsmotor 15 über eine Antriebswelle
16 mit dem Sägeblatt 13 verbunden ist. Der mit einem Führungs
handgriff 17 verbundene Antriebsmotor 15 ist zusammen
mit dem Sägeblatt 13 am Sägetisch 10 schwenkbar gelagert,
wobei die Schwenkbewegung an einer Führungsvorrichtung
18 geführt ist. Das zunächst vollständig in der Schutzhaube
14 angeordnete Sägeblatt 13 kann infolge dieser Schwenk
bewegung durch einen breiten Schlitz 19 im Sägetisch 10
nach unten geführt werden, wobei nach der Montage der
Platte 11 bei der ersten Schwenkbewegung ein Schlitz 20
in diese Platte 11 gesägt wird, dessen Gestalt praktisch
der des Querschnitts des Sägeblattes 13 entspricht. Mittels
eines Feststellknopfes 21 kann eine gewünschte Schwenk
position auch fixiert werden.
Bei der Ausgestaltung von Tauchsägen sind viele Variationen
möglich, wobei die dargestellte Ausführungsform nur beispiel
haft gewählt wurde.
Durch den sehr schmalen Schlitz 20 in der Platte 11 wird
die Oberfläche des zu sägenden Werkstücks bis an das Säge
blatt 13 heran mit einem Gegendruck beaufschlagt, so daß
ein Splittern oder Ausbrechen dieser Oberfläche verhindert
werden kann. Weiterhin können durch diesen schmalen Schlitz
20 keine Splitter oder Späne hochgeschleudert werden,
so daß eine diesbezügliche Gefährdung ebenfalls vermieden
werden kann.
Wird das Sägeblatt 13 durch ein anderes Sägeblatt ersetzt,
so wird zweckmäßigerweise auch die Platte 11 ausgewechselt,
damit wiederum ein der Kontur des neuen Sägeblattes entspre
chender schmaler Schlitz 20 erzeugt werden kann.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten zwei Ausführungs
beispiel ist zur Vereinfachung nur noch ein Sägetisch
22 ohne die übrigen Teile der Tauchsäge dargestellt. Dieser
Sägetisch 22 weist wiederum einen breiten Schlitz 23 im
Eintauchbereich des Sägeblatts auf, wobei dieser Schlitz
23 an den beiden Längsseiten mit Führungsleisten 24 ver
sehen ist, die nicht ganz bis zum Einsteckende des Schlitzes
reichen. Die von der Wirkung her der Platte 11 entsprechende
schmale Platte 25 weist an den beiden Längsseiten Nuten
auf, in die die Führungsleisten 24 eingreifen können.
Die Platte 25 wird von der Stelle A aus in den Schlitz
23 eingeschoben, so daß die Führungsleisten 24 in die
seitlichen Nuten der Platte 25 eintauchen. Zur Erleichterung
des Einschiebens ist der den Schlitz 23 am Einsteckende
abschließende Quersteg 26 vorzugsweise dünner ausgebildet
bzw. weist von unten her eine Einfräsung zur Erleichterung
des Einschiebens auf. Dieser Quersteg 26 bewirkt nach
vollständigem Einschieben der Platte 25 eine Verrastung.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der in Fig. 3 in der
Draufsicht dargestellte Sägetisch 10 ohne Platte 25 darge
stellt ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel
ist wiederum nur ein Sägetisch 27 dargestellt, der an
die Stelle des Sägetisches 10 treten kann. Die Unterseite
dieses Sägetisches 27 weist an der linken Seite eine flächige
Ausnehmung auf, in die eine entsprechend geformte Platte
28 einsetzbar ist, deren Funktion der der Platte 11 entspricht.
Die Platte 28 greift mir ihrer leistenartig ausgebildeten
rechten Längsseite 29 in eine entsprechend geformte Nut
im Sägetisch 27 ein und wird an ihrer linken Längsseite
30 durch einen Federbügel 31 gehalten.
Anstelle des Federbügels 31 kann auch ein geschraubtes
oder gestecktes Halteglied treten. Weiterhin ist es möglich,
die Platte 28 einseitig oder beidseitig festzuschrauben.
Im zweiten Falle kann die leistenartige Ausbildung der
rechten Längsseite 29 und die entsprechende Nut im Sägetisch
27 entfallen. In jedem Falle wird - wie beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel - ein breiter Schlitz 32 im Sägetisch durch
die Platte 28 unten abgedeckt, in die dann beim ersten
Schwenkvorgang ein schmaler Schlitz 20 eingesägt wird.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel
weist ein Sägetisch 33 einen auf beiden Seiten mit einem
Absatz 34 versehenen breiten Schlitz 35 auf, in den von
oben her eine entsprechend geformte, schmale Platte 36
einsetzbar ist. Die Funktion dieser Platte 36 entspricht
wiederum der der Platte 11. Die Absätze 34 begrenzen die
Einsetztiefe der Platte 36 derart, daß unten eine mit
der Unterseite des Sägetisches 33 bündige Fläche entsteht.
Die Platte 36 kann auch federnd geringfügig überstehen.
Zur Fixierung werden die beiden oberen Seitenkanten der
Platte 36 durch übergreifende Klemmleisten 37 fixiert,
die mittels Schrauben 38 am Sägetisch 33 befestigt sind.
Diese Klemmleisten 37 können selbstverständlich auch ver
senkt angeordnet sein.
Anstelle der Klemmleisten 37 können auch andere Fixier
vorrichtungen wie Federbügel, Schwenkhebel, Bolzen oder
Schrauben treten. Beispielsweise können Bolzen oder Schrauben
von der linken Stirnseite des Sägetisches 33 aus in ent
sprechende Öffnungen eingreifen, die durch die Platte
36 hindurchreichen.
Die in Fig. 6 dargestellte Tauchsäge entspricht im wesent
lichen der in Fig. 1 dargestellten Tauchsäge, jedoch ist
die Platte 11 abgenommen. Der Sägetisch 10 weist unter
Bildung einer Führungslängsnut eine Ausformung 40 auf.
Die Tauchsäge ist auf eine im wesentlichen als flache
Platte ausgebildete Führungsschiene 41 aufgesetzt, die
eine entsprechende, in die Führungslängsnut eintauchende
Ausformung 42 aufweist an der die Tauchsäge längsverschieb
bar ist Am dem Sägeblatt 13 zugewandten Ende der Führungs
schiene 41 ist eine Führungslippe 43 aus nichtsplitterndem,
elastischem Material angeordnet, die beim ersten Säge
vorgang entsprechend der Anordnung und Gestalt des Säge
blattes in der dargestellen Weise abgeschnitten wird.
Eine an einer Führungsschiene geführte Säge ist beispiels
weise aus der DE-PS 32 43 564 bekannt.
Die Tauchsäge weist eine nicht näher dargestellte Schwenk
vorrichtung auf, die eine Schwenkbewegung relativ zum
Sägetisch 10 um eine in der Ebene der Auflagefläche der
Führungsschiene 41 am Werkstück liegende Ebene erlaubt.
Ein Teil des auf diese Weise verstellten Sägeblatts 13
ist gestrichelt dargestellt und mit dem Bezugszeichen
13′ versehen. Dabei ist die exakte Lage der Schwenkachse
vorzugsweise nicht im Zentrum des Sägeblatts, sondern
zur Führungslippe 43 hin versetzt angeordnet, damit das
Sägeblatt bei einer Schwenkbewegung seine Lage an der
Führungslippe 43 beibehält, ohne diese zu beschädigen.
Die Dicke der in Fig. 1 dargestellten Platte 11 wird nun
so gewählt, daß sie der Dicke der Führungsschiene 41 ent
spricht. Auf diese Weise liegt die Schwenkachse automatisch
auch in der Ebene der Auflagefläche dieser Fläche am werk
stück und verläuft vorzugsweise entlang einer Kante dieses
Schlitzes. Bei einer Schwenkverstellung des Sägeblattes
und einem anschließenden Eintauchen in die Platte 11 bleibt
diese Kante dadurch erhalten, und der Schlitz erweitert
sich lediglich konisch nach oben zu in Richtung des Säge
tisches 10. Die Platte 11 braucht dadurch bei einer Schwenk
bewegung nicht ausgewechselt zu werden. Die Schnittlinie
bleibt erhalten.
Claims (13)
1. Als Tauchsäge ausgebildete Kreissäge, insbesondere
Handkreissäge, mit einem durch die Ebene eines Sägetisches
schwenkbaren, motorisch angetriebenen Sägeblatt, wobei
am Sägetisch eine eine Anlageebene für ein zu sägendes
Werkstück bildende, beidseitig bis nahe an das Sägeblatt
heranreichende Platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Platte (11; 25; 28; 36) aus einem vom Sägeblatt
(13) sägbaren Material besteht, wobei ein durch die erste
Schwenkbewegung des Sägeblattes (13) gebildeter Sägeschlitz
(20) in der Platte (11; 25; 28; 36) vorgesehen ist.
2. Tauchsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (11; 25; 28; 36) aus einem nichtsplitternden
Material wie Hartgummi oder Kunststoff besteht.
3. Tauchsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material elastisch ist.
4. Tauchsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (11; 25; 28; 36) am Säge
tisch (10; 22; 27; 33) lösbar befestigt, insbesondere
angeschraubt, festgeklemmt oder eingesteckt ist.
5. Tauchsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (11) an der dem zu sägenden Werkstück zuge
wandten Auflagefläche des Sägetisches (10) anliegt.
6. Tauchsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (11) im wesentlichen eine der Fläche des
Sägetisches (10) entsprechende Fläche aufweist.
7. Tauchsäge, deren Sägeblatt (13) um die Sägeschnitt
linie bezüglich der Werkstückauflagefläche schwenkbar
ist, nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke der Platte (11) der einer alternativ hierzu
verwendbaren Führungsschiene (41) entspricht, und daß
die Schwenkachse in der Ebene der Auflagefläche der Platte
(11) am Werkstück liegt.
8. Tauchsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (25; 28; 36) als Einsatz in einer Ausnehmung
des Sägetisches (22; 27; 33) ausgebildet ist.
9. Tauchsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung als breiter Schlitz (23; 35) ausgebildet
ist.
10. Tauchsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (25) in seitlichen Nuten oder Führungsleisten
(24) in der Ausnehmung (23) gehalten ist.
11. Tauchsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (35) an den Seiten einen eine Anlage
für die Platte (36) bildenden Absatz (34) aufweist.
12. Tauchsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung am Sägetisch (27) als flächige Vertiefung
ausgebildet ist.
13. Tauchsäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die flächige Vertiefung einsetzbare Platte
(28) wenigstens an einer Längsseite (29) mit dem Sägetisch
(27) verzahnt ist.
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ID=25852757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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