DE645744C - Umsteuervorrichtung fuer Pfeilzahnradkraftmaschinen - Google Patents

Umsteuervorrichtung fuer Pfeilzahnradkraftmaschinen

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DE645744C
DE645744C DEE46953D DEE0046953D DE645744C DE 645744 C DE645744 C DE 645744C DE E46953 D DEE46953 D DE E46953D DE E0046953 D DEE0046953 D DE E0046953D DE 645744 C DE645744 C DE 645744C
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DE
Germany
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DEE46953D
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English (en)
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EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C28/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C20/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Umsteuervorrichtung für Pfeilzahnraäkraftmaschinen Pfeilzahnradkraftmaschinen werden vielfach im Zahnradvorgelege umgesteuert, indem entweder die beiden Triebwellenritzel wahlweise zum Eingriff mit einem Vorgelegerad durch entsprechende axiale Verschiebung auf ihren Triebwellen gebracht werden oder indem in einem Schwenkgehäuse gelagerte Zwischenräder wahlweise mit den auf ihren Triebwellen festsitzenden Maschinen.ritzeln zum Kämmen gebracht werden.
  • Für die Umsteuerung der zweiten Art ist bereits eine Vorrichtung bekannt, bei welcher zwei vop einem Schlvingarm getragene Zahnritzel dauernd mit einem auf die anzutreibende Welle aufgesetzten Zahnrad kämmen und wechselweise mit dem einen oder anderen der auf den Triebwellen festsitzenden Maschinenritzeln zum Eingriff gebracht werden können. Ferner ist eine zu dieser Gattung gehörende umsteuerbare Zahnradkraftmaschine bekannt, bei welcher mit dem auf der anzutreibenden Welle sitzenden übersetzungsrade je nach der gewünschten Drehrichtung entweder der eine oder andere Triebling des Motors zum Eingriff gebracht wird, indem die ganze Zahnradkraftmaschine zu dem übersetzungsrade verschwenkbar gelagert ist.
  • Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von diesen vorbekannten Vorrichtungen dadurch, daß nur ein Zwischenrad in dem um die Welle des Übersetzungsrades schwenkbaren Schwenkrahmen angeordnet ist und daß es zum wahlweisen Eingriff mit den Maschinentrieblingendurch eine auf den Schwenkrahmen wirkendeKniehebels.teuerunggebracht wird.
  • Während bei -den bekannten Schwenkvorrichtungen das zum Eingriff gelangende Rad annähernd radial auf das Maschinenritzel zu bewegt wird, ist es' bei der Anordnung nach der Erfindung möglich, diese Annäherung mehr in eine tangentiale Richtung zu verlegen. Dies hat den Vorteil, daß der Eingriff immer zwanglos zustande kommen kann, während bei der radialen Annäherung der im übrigen sich nicht drehenden Räder ein Zahnkopf auf einen Zahnkopf des anderen Rades treffen und dadurch das weitere Einrücken behindern kann. Ferner ergibt sich infolge der tangentialen Annäherung der Zahnräder durch Schwenken eines Zwischenradschwenkrahmens eine beträchtliche Drehmomentrückwirkung ,des Zahndruckes bei Beginn des Kämmens auf den Schwenkrahmen. Bei einer bestimmten, bei Zahnradkraftmaschinen durch die Anordnung des Schwenkrahmens und des Treiblufteintritts gegebenen Anordnung ist diese Drehmomentrückwirkung bestrebt, das Einrücken rückgängig zu machen. Deshalb wird erfindungsgemäß zum Schwenken des Zwischenradrahmens ein von Hand gesteuerter Kniehebeltrieb verwendet, welcher das in den beiden betriebsmäßigen Eingriffslagen auf den Schwenkrahmen ausgeübte Drehmoment durch die Totlage aufnimmt und damit die Rasten für den Handhebel entlastet, andererseits aber die bei Beginn des hiitnniens der Zahnräder auftretende Rückwirkurg bis in den Handhebel als kräftiges :@Ionient gelangen läßt. Hierdurch wird dem Schweükrahmen die Möglichkeit gegeben, gegen d(#n: Druck der Hand bei plötzlichem Einrücken in einen zu rasch laufenden Motortrieblin@ zurückzuweichen und dadurch eine Beschädigung des Zahnradgetriebes zu verhüten.
  • Der Knieliebelantrieb kann darin bestehen, daß in dem einen Schild des Schwenkrahmens ein radialer Schlitz angeordnet ist, in welchen ein mit einem Gelenkstein besetzter exzentrischer Zapfen an der Welle einer Handkurbel eingreift. Die Exzentrizität ist so bemessen, daß bei genauer Anlage der Zahnradteilkreise in der jeweiligen betriebsmäßigen Einrückstellung der Exzenterhalbmesser senkrecht zur _Schlitzführung steht. Der exzentrische Zapfen kann auch durch eine Pleuelstange mit dein Schwenkrahmen verbunden sein und sich die Pleuelstange mit dem Exzenterhalbmesser in Strecklage befinden (Totpunktlage), wenn der vollkommene Eingriff erreicht ist.
  • Der Handgriff der Kurbel ist mit einem Federstift ausgestattet, welcher in den drei Steuerstellungen der Kurbel in Rastbohrungen einspringt und in den Eingriffslagen des Zwischenrades infolge der Totpunktstellung von den Zahndrücken entlastet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in einem Ausführungsbeispiel die Einrichtung; Abb. i ist ein Schnitt parallel zur Seitenansicht eines Schrämmotors mit Schränikettenrad, Abb. 2 eire schematische Draufsicht auf die Getriebeumsteuerung.
  • Ein Kettenrad k sitzt auf einem Wellenstumpf w eines Zahnrades 1t, welches von einem Ritzel r auf der Vorgelegewelle v angetrieben wird. Beiderseits des Vorgelegerades c sind gleichachsig mit der Vorgelegewelle v Schilde s1 und s.= schwenkbar angeordnet, welche einen Scl;@venkrahmen bilden, am äußeren Ende einen Lagerbolzen rr für ein mit dem Vorgelegerad c ständig kämmendes Zwischenrad z aufnehmen und untereinander durch die Abstandsbolzen d" d_ versteift sind. Das Schild s, ist mit einem Schlitz t für einen Gleitstein q versehen, welcher drehbar auf einem exzentrisch an einem Handkurbelzapfen p angeordneten Finger f sitzt. In dem Griff der Handkurbel ist ein Federstift in. eingesetzt, welcher in Rastlöcher ir einspringt. Das von den Schilden sl, ,s#., und dem Zwischenrad -- gebildete Wendeherz kann n:it der 1fandkurüel und dem Kurbelschleifengetriebe p, f, g, t abwechselnd mit dem Ritzet a ,(:der b der Zahnradkraftmaschine I in Eingriff erbracht «-erden oder in der Mittelstellung äi@frer Eingriff durch eine entsprechende Rast ia mit dein 'Federstift in festgelegt «-erden.
  • Strichpunktiert ist in Abb.2 noch eine andere Ausführungsform des Unisteuergetriebes angedeutet. Eine Handkurbel p' ist starr mit einem Kurbelzapfen f' verbunden. Der Kurbelhalbmesser e befindet sich in beiden Eingriffslagen in einer Richtung mit einer Pleuelstange q', welche den Kurbelzapfen f' mit einem am Schwenkrahmen angeordneten Zapfen d' verbindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umsteuervorrichtung für Pfeilzahnradkraftmaschinen mit zwei gegenläufigen Triebwellen, bei welchen in einem um die Vorgelegewelle schwenkbaren Rahmen Zwischenräder mit dem Vorgelegerade dauernd im Eingriff sind und mit den Motortrieblingen wahlweise zum Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkrahmen (s1, s2) zwischen dem Vorgelegerad (c) und den beiden Motortrieblingen (a, b) ein Zwischenrad (z) angeordnet ist und ein auf den Schwenkrahmen (s1, ,r2) wirkender Kniehebelhandantrieb den Schwenkrahmen so in die Steuerstellungen bringt und dort festhält, daß die zuerst zum Eingriff kommenden Zähne des Zwischenrades (ü) sich dem Maschinenritzelteilkreis annähernd tangential nähere und im Augenblick des beginnenden Kännnens zwischen Läuferritzel (a, b) und Zwischenrad (z) der Kniehebelliandantrieb noch weit von seinen Totlagen entfernt ist. Umsteuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer im festen Gehäuse gelagerten, durch einen Handhebel schwenkbaren Kurbel (p) ein exzentrischer Zapfen (f) verbunden ist, durch welchen der mit einem Schlitz (t) für den Zapfen (f) versehene Schwenkrahmen (s" s.,) in die Eingriffslagen gebracht und darin festgehalten wird. 3. Unisteuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Totpunktlagen des Kurbelgetriebes mit den zwei Eingriffslagen des Schwenkrahmens zusammenfallen.
DEE46953D 1935-05-07 1935-05-07 Umsteuervorrichtung fuer Pfeilzahnradkraftmaschinen Expired DE645744C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5150630A (en) * 1990-05-23 1992-09-29 Sharp Kabushiki Kaisha Power switching apparatus with power switching timing
CN108150412A (zh) * 2017-12-28 2018-06-12 重庆川仪自动化股份有限公司 手电复合控制的差速齿轮泵

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5150630A (en) * 1990-05-23 1992-09-29 Sharp Kabushiki Kaisha Power switching apparatus with power switching timing
CN108150412A (zh) * 2017-12-28 2018-06-12 重庆川仪自动化股份有限公司 手电复合控制的差速齿轮泵

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