DE586412C - Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Konservenbuechsen - Google Patents
Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von KonservenbuechsenInfo
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- DE586412C DE586412C DEH133710D DEH0133710D DE586412C DE 586412 C DE586412 C DE 586412C DE H133710 D DEH133710 D DE H133710D DE H0133710 D DEH0133710 D DE H0133710D DE 586412 C DE586412 C DE 586412C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/30—Hand-operated cutting devices
- B67B7/32—Hand-operated cutting devices propelled by rotary gears or wheels around periphery of container
Description
- Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Konservenbüchsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Konservenbüchsen und benutzt das bekannte, mit seinem U-förmig gebogenen Ende auf den Büchsenrand aufgesteckte Tragschild, an welchem das sich am Büchsenrand abwälzende Zugrad mittels Handgriffs drehbar gelagert ist. An diesem Tragschild ist bisher das Messer fest oder beweglich angeordnet. Im ersteren Fall ist z. B. die untere Kante des kurzen Schenkels des U-förmig gebogenen Endes des Tragschildes als Messerschneide ausgebildet, oder das Messer bildet mit dem Tragschild in anderer Weise ein konstruktives Ganzes, und das Zugrad ist mit einem am Tragschild beweglich gelagerten Hebel verbunden; im zweiten.,Fall muß die Anordnung derart getroffen sein, daß das Messer in seiner Arbeitslage besonders unverrückbar gehalten wird, während die Achse des Zugrads veränderlich am Tragschild gelagert ist. Das Einstechen des Messers in den Deckel bei gleichzeitigem Andrücken des Zugrads an den Büchsenrand erfordert daher zumindest das Verschwenken oder eine andere Bewegung. des Messers oder Zugrads aus deren ursprünglichen Lage, welche das Aufstecken des Tragschildes auf den-Büchsenrand überhaupt_ gestattet,. Abgesehen davon wird die Konstruktion der Vorrichtung durch die notwendige Anordnung eines Lenkers für das Messer oder für das. Zugrad so kompliziert, daß sie in. kleinen Abmessungen nicht ausgeführt werden kann. Diese Nachteile zu beheben, ist der Zweck der Erfindung. Sie besteht im wesentlichen darin, daß das 'Cragschild in keinem konstruktiven Zusammenhang mit dem Messer steht und deshalb ohne weiteres auf den Büchsenrand aufgesteckt werden kann und daß ,das Messer als hochkantig-keilförmiger, zungenartiger Sonderteil ausgebildet ist, der längs der Innenwand des Büchsenrandes in das ,U-förmige Ende des Tragschildes passend eingeschoben werden kann. Dadurch wird das Tragschild bei gleichzeitig gegen den Büchsenrand angedrücktem Zugrad in radialer und senkrechter Richtung an den Büchsenrand angeklemmt, so daß bei Drehung des Zugrads das Tragschild entlang dem Keilanzug am Messerrücken sich. bewegt und dieses -in den Deckel einsticht. Diese Relativbewegung zwischen Tragschild` und Messer ist so lange 'möglich, bis sich diese beiden Teile gegeneinander selbsttätig verhaken und demzufolge die Bewegung des sich am Büchsenrand abwälzenden Zugrads auch das in den Deckel eingestochene Messer mitmachen muß.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
- Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt des lose auf den Büchsenrand aufgesteckten Tragschildes mit Zugrad, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt des durch das eingeschobene Messer in radialer und senkrechter Richtung an dem Büchsenrand, verklemmten Tragschildes mit an dem Büchsenrandt angedrücktem. Zugrad, Abb. 3 eine diesem Schnitt entsprechende schaubildliche Ansicht der Vorrichtung von der Messerseite aus gesehen, Abb. 4 eine gleiche schaubildliche Ansicht bei gegenseitiger Verhakung des Tragschildes mit dem bereits in den Deckel eingestochenen Messer, und Abb.5 ist ein der Abb.4 entsprechender senkrechter Schnitt.
- Das Tragschild r, in welchem die Achse des Zugrads 2 drehbar gelagert ist, hat das bekannte U-förmig abgebogene Ende 3, das auf dem Büchsenrand 5 lose aufgesetzt werden kann (Abb. i). Das Messer ist als Zunge ¢ ausgebildet, deren Dicke so bemessen ist, daß beim Einschieben des Messers in das Ende 3 des Tragschildes (Abb. 3) dieses in radialer Richtung an dem Büchsenrand 5 verklammert ist, nachdem das Zugrad 2 an der 'Unterseite des Büchsenrandes anliegt (Abb. 2). Die Zunge 4 hat an ihrem unteren Rand eine vorspringende stumpfe Stütze 6, und in gewissem Abstand von ihr beginnt die schräg nach aufwärts ansteigende Messerschneide 7. Beim Einführen der Zunge .4 in das Ende 3: des Tragschildes erfolgt eine Verklammerung desselben am Büchsenrand in senkrechter Richtung, nachdem das Tragschild zufolge der am Deckel S anliegenden Stütze (i etwas angehoben und dadurch das Zugrad 2 an den Büchsenrand angedrückt wird.
- Wird nun das Zugrad mittels des Hand griffs 9 gedreht, so verschiebt sich das Tragschild entlang dem als Keilanzug ausgebildeten oberen Rand io der Zunge 4, so daß die Spitze i i der Messerschneide in den Deckel einsticht. Diese Relativbewegung zwischen Tragschild und Messer ist beendet, sobald der Rand des Tragschildes sich mit dem.. Zungenansatz 12 verhakt (Abb. 4. und 5). Bei Weiterdrehung des Zugrads muß daher das in den Deckel eingestochene Messer sich mitbewegen und den Deckel ausschneiden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Konservenbüchsen, bei welcher ein auf den Büchsenrand aufgestecktes Tragschild mittels eines durch Handgriff in Drehung gesetzten, am Büchsenrand sich abwälzenden Zugrads entlang dem Büchsenrand bewegt wird und dadurch mittels eines Messers den Deckel ausschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (4) als vom Tragschild (3) gesonderter Teil zungenartig derart ausgebildet ist, daB er, zwischen die Innenseite des Büchsenrandes und das Tragschild geschoben, eine Verklammerung desselben am Büchsenrand mit an seine Arbeitsfläche angedrücktem Zugrad (2) in radialer und senkrechter Richtung bewerkstelligt, die bis zur selbsttätigen V erhakung des Tragschildes mit dem Messer eine Relativbewegung dieser beiden Teile zueinander bei Drehung des Zugrads unter gleichzeitigem Einstechen des Messers in den Deckel zuläßt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zungenartige Messer (4) an seinem unteren Rand eine vorspringende stumpfe Stütze (6) besitzt und in gewissem Abstand von ihr die schräg nach aufwärts gerichtete Messerschneide (7) beginnt, während der obere Rand der Zunge keilartig ansteigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH133710D DE586412C (de) | 1932-10-25 | 1932-10-25 | Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Konservenbuechsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH133710D DE586412C (de) | 1932-10-25 | 1932-10-25 | Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Konservenbuechsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586412C true DE586412C (de) | 1933-10-21 |
Family
ID=7176893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH133710D Expired DE586412C (de) | 1932-10-25 | 1932-10-25 | Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Konservenbuechsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586412C (de) |
-
1932
- 1932-10-25 DE DEH133710D patent/DE586412C/de not_active Expired
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