DE604317C - Vorrichtung zum Aufschneiden insbesondere von Konservenbuechsen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschneiden insbesondere von Konservenbuechsen

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DE604317C
DE604317C DEG86811D DEG0086811D DE604317C DE 604317 C DE604317 C DE 604317C DE G86811 D DEG86811 D DE G86811D DE G0086811 D DEG0086811 D DE G0086811D DE 604317 C DE604317 C DE 604317C
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Germany
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knife blade
edge
knife
cutting open
cans
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DEG86811D
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Grodetzky & Polak
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Grodetzky & Polak
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/32Hand-operated cutting devices propelled by rotary gears or wheels around periphery of container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufschneiden insbesondere von Konservenbüchsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufschneiden insbesondere von Konservenbüchsen nach Patent 600 427 und besteht im wesentlichen darin, daß das mit dem Klemmbacken ausgestattete Messerblatt in der sonst 'bei solchen Vorrichtungen mit Schwingmesser bekannten Art um einen senkrecht oder nahezu senkrecht zur Büchsenachse liegenden Zapfen drehbar ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß außer der durch die Lagerung des Messerblattes an dem Tragschild gegebenen Verbindung zwischen diesen beiden Teilen eine besondere Einrichtung zur Bewerkstelligung des Einstechens des Messers in der Richtung senkrecht zur Schnittrichtung desselben nicht nötig ist, und daß der am Messerblatt angeordnete Klemmbacken auch mit dem aufzuschneidenden Deckel der Büchse zusammenwirken kann, was bei manchen Randausbildungen der Büchse vorzuziehen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 in Seitenansicht und Innenansicht die eine Ausführungsform, die Abb.3 und q. in den gleichen Darstellungen die zweite Ausführungsform.
  • Bei dem in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Tragschild i, in welchem das mittels des Handgriffes 2 drehbare Zugrad 3 gelagert ist und der mittels des abgebogenen Armes q. auf dem Büchsenrand aufruht, mit einem nach aufwärts abgebogenen Arm 16 versehen, in. welchem der Lagerzapfen x5 für das Messerblatt 2o senkrecht oder nahezu senkrecht zur Büchsenachse liegt.
  • Das Messerblatt 2o ist an seiner dem Lagerzapfen 15 entgegengesetzten Stirnkante zur Messerschneide 5 ausgebildet und besitzt an seiner unteren Seitenkante eine gegen die Innenseite des Büchsenrandes abgebogene Zunge 17.
  • Beim Aufsetzen der Vorrichtung auf den Büchsenrand befindet sich das Messerblatt 2o in der in Abb. 2 in punktierten Linien gezeichneten Lage. Wird nun das Messerblatt 2o in, die in vollen Linien gezeichnete Lage gedrückt, so wird die Vorrichtung durch die Zusammenwirkung der Klemmzunge 17 mit der Innenseite des Büchsenrandes (s. auch Abb. i) klemmend am Büchsenrande festgehälten. Die Messerschneide 5 befindet sich hierbei noch abständig vom Deckel der Büchse und das Zugrad 3 liegt griffig an der Führungsfläche des Büchsenrandes an. Der Handgriff 2 ist hierbei in an, sich bekannter Weise blockiert, indem eine Zunge 12, desselben in eine Ausnehmung des Tragschildes i eingreift.
  • Um die Messerschneide 5 in den Büchsendeckel einzustechen, wird der Handgriff 2 in der Richtung der in den Abb. i und 2 gezeichneten Pfeile x gedreht, wobei anfänglich die blockierende Zunge i2 des Handgriffes aus der Ausnehmung des Tragschildes unter gleichzeitigem Abbiegen herausgezogen und so die Blockierung aufgehoben wird. Bei dieser Drehung des Handgriffes .2 wälzt sich das Zugrad 3 an der Führungsfläche des Büchsenrandes ab und der Tragschild i bewegt sich in der Richtung des Pfeiles y (Abb. 2), was eine gleichzeitige Drehung des Messerblattes 2o in der Richtung des Pfeiles x (Abb. z) entgegengesetzt der Schnittrichtung bis zum Anschlag der Klemmzunge 17 an den in horizontaler Richtung abgebogenen Arm q. des Tragschildes x zur Folge hat. In dieser in Abb. a in strichpunktierten Linien gezeichneten Lage hat jedoch die Messerschneide 5 bereits in den Deckel der Büchse eingestochen, so daß nunmehr zufolge dieser relativen Feststellung des Messerblattes 2o bei fortgesetzter Drehung des Handgriffes 2 in der Richtung des Pfeiles x die Bewegung des Tragschildes i mitsamt dem Messerblatt 2o in der Richtung des Pfeiles y erfolgt und damit der Deckel aufgeschnitten wird.
  • Bei der in, den Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsform sind die Wirkungsvorgänge beim Festklemmen der Vorrichtung an der Büchse sowie beim Aufschneiden des Deckels analog jenen, die vorher bei der in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform beschrieben wurden. Konstruktiv besteht bei der zweiten Ausführungsform der Unterschied nur darin., daß das Messerblatt 2o das Anklemmen der Vorrichtung mit einer stumpfen Ecke 18 unmittelbar gegen den Deckel der Büchse bewirkt, und daß das Messerblatt zo an seiner Unterseite eine besondere Anschlagzunge ig besitzt, welche lediglich gegen den Arm q. des Tragschildes i in der Schnittstellung des Messers sich anlegt und so eine eigene Drehung des Messerblattes 2o verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRücE:r:: i. Vorrichtung zum Aufschneiden insbesondere von Konservenbüchsen nach Patent 6o0 427, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Klemmbacken ausgestattete Messerblatt (2o) in der sonst bei solchen Vorrichtungen mit Schwingmesser bekannten Art um einen senkrecht oder nahezu senkrecht zur Büchsenachse liegenden Zapfen (15) drehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Klemmbacken. durch eine vom Rand des Messerblattes (2o) gegen die Innenseite des Büchsenrandes abgebogene Zunge (17) gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbacken durch eine stumpfe, gegen den Büchsendeckel sich abstützende Ecke (18) am Rande des Messerblattes (2o) gebildet wird.
DEG86811D 1933-11-12 1933-11-12 Vorrichtung zum Aufschneiden insbesondere von Konservenbuechsen Expired DE604317C (de)

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