DE470418C - Ampullenoeffner - Google Patents

Ampullenoeffner

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DE470418C
DE470418C DEM98851D DEM0098851D DE470418C DE 470418 C DE470418 C DE 470418C DE M98851 D DEM98851 D DE M98851D DE M0098851 D DEM0098851 D DE M0098851D DE 470418 C DE470418 C DE 470418C
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Germany
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ampoule
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ampoule opener
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DEM98851D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Ampullenöffner Das Abschlagen der Ampullenhälse geschieht häufig ohne besondere Vorrichtung, so daß der Hals oft schräg zersplittert oder der Bruch an einer Stelle erfolgt, welche ein vollständiges Entleeren mit der Spritze nicht ermöglicht.
  • Es ist bereits bekannt, Ampullen mit Hilfe von Glasschneidern zu öffnen. .Dabei hatte der Glasschneider entweder die Form eins Bleistiftspitzers, -und die Ampulle wurde in die Öffnung dieser Vorrichtung hineingesteckt und um ihre eigene Achse gedreht, oder man gab dem Ampullenöffner Scherenform, wobei der Glasschneider die Stelle der Scheretklingen einnahm.
  • Bei diesen Vorrichtungen besteht die Gefahr, daß beim Öffnen der Ampulle Zersplitterung des Glases mit allen damit zusammenhängenden Gefahren eintritt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch -vermieden, daß mit der Schneidewirkung eine Schlagwirkung verbunden ist, wodurch ein schärferes Abtrennen des Ampullenkopfes erfolgt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß Schneide- und Schlagwirkung vereint wirksam- werden, während man bisher bei Vorrichtungen zum öffnen von Ampullen entweder die Schneidewirkung oder eine Schlagwirkung benutzte.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus der Grundplatte a, die mit einem Schlitz b versehen ist. Auf dieser Grundplatte sind zwei Lager c befestigt, durch welche ein kurbelförmig gebogener, mit Spannfeder d versehener Drahte gehalten wird. Die Spannfeder d ist an dem kurbelförmigen Teil des Drahtes befestigt. Der Draht ist mit einem Handrädchen f versehen, das einen Arretierstift g trägt. Dieser Arretierstift greift in eine Sperrklinke h ein, die durch eine zweite, aus dem einen Ende der ersten Spannfeder d g@-bildete Spannfeder i gegen den Arretierstift gedrückt wird. An . dem Schlitz b befindet sich ein in den Schlitz hineinragendes Messer k, das an einem durch eine auf der Unterseite der Grundplatte befindliche Feder l (Abb. 3) federnd verschiebbaren Messerhalter befestigt ist. Der Messerhalter wird durch Schrauben m festgehalten. Auf der Unterseite der Grundplatte befindet sich ferner eine Hebelanordnung, bestehend aus einem Winkelhehel n, der mit dem einen Schenkel in den Schlitz b hineinragt und mit dem anderen Ende mit dem Ausrückhebel o in Verbindung steht. Letzterer bildet finit der Sperrklinke h ein Ganzes.
  • Die Handhabung der Vorrichtung geschieht in folgender Weise: Mittels Handrädchen/ wird der kurbelförmige Draht um i 8o' gedreht, so daß er die aus Abb. i ersichtliche Lage einnimmt. In dieser Stellung wird die Kurbel e mittels Airetierstift g und Sperrklinke h festgehalten. In den Schlitz b wird nun der Ampullenhals eingeführt, wobei er durch das sich andrückende federnde Messer angeschnitten wird. Die Ampulle wird nach der Spitze des Schlitzes bis an den Winkelhebel so lange bewegt, wie der Hebel in der Richtung nach der Kurbel nachgibt. Hierbei drückt der andere Teil des Hebels gegen den Ausrückhebel, wodurch -die Sperrklinke h den Sperrstift g auslöst und damit das Handrädchen f freigibt, so daß die Drahtkurbele zurückschnellt, auf den angeschnittenen Ampullenhals auftrifft und ihn dabei abbricht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ampullenöffner, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtrennung des Ampullenkopfes eine Schneide- und eine Schlagvorrichtung vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit Schlitz (b) versehene Grundplatte (a), auf der ein um i 8o' drehbarer, mit Spannfeder (d) versehener und durch eine Hebelanordnung auslösbarer, kurbelförmig gebogener Draht (e) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein bis in den Schlitz (b) hineinragendes Messer (k), das durch einen unter Federwirkung stehenden, auf der Grundplatte gelagerten Messerhalter festgehalten wird.
DEM98851D Ampullenoeffner Expired DE470418C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055768B (de) * 1955-11-03 1959-04-23 Dichter E H Jakob Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen oder Pruefen von leeren Ampullen oder aehnlichen Glasgefaessen
DE3045559A1 (de) * 1980-12-03 1982-06-09 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Verfahren und vorrichtung zum oeffnen von bestrahlungsampullen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055768B (de) * 1955-11-03 1959-04-23 Dichter E H Jakob Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen oder Pruefen von leeren Ampullen oder aehnlichen Glasgefaessen
DE3045559A1 (de) * 1980-12-03 1982-06-09 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Verfahren und vorrichtung zum oeffnen von bestrahlungsampullen

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