DE2365963A1 - Dosenoeffner zum automatischen oeffnen von metallischen dosen - Google Patents
Dosenoeffner zum automatischen oeffnen von metallischen dosenInfo
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/38—Power-operated cutting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
Anmelder* Ludwigshafen/Hh.,» £©n. j|A,Q.1976
ETUD S.A. P 5265 I/ber ZJObiibO
6, Impasse de Heggio
2100 Dijon/Frankreich Ausscheidung aus
2100 Dijon/Frankreich Ausscheidung aus
Pat. Ana. ι Ρ 23 65 737-6-23
Vertreten
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
Bismarckstraße 64
6700 Ludwigehafen am Bhein
Dosenöffner sum automatischen
öffnen von metaiiisehen Dosen
Die Erfindung besieht sich auf einen Dosenöffner zum
automatischen Offnen von metallischen Dosen mit Hilfe eines unter Druck stehenden Messerβ.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Vorschub
bei einem derartigen Dosenöffner so zu gestalten, daß das Durchgehen τοη dickeren Stellen an den Dosen,
wie sie durch Schweißungen oder Beulen entstehen, gesichert ist, ohne daß dabei der Mechanismus der Vorrichtung
blockiert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun darin gefunden, daß
auf das Kesser zum Aufschneiden des Deckels ein elastisches Teil einwirkt, das auf einen Flansch des
Vorschubrades aufstützt und das um die gleiche Achse
bewegbar ist wie der Hebel und sich daher innerhalb
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ORIGINAL INSPECTED
eines bestimmten Winkelsektors frei bewegen kann) dabei kann man so vorgehen, daß sich die Achse, um die sich
das Messer bewegt, exzentrisch zu der im Schneidebereich errichteten Senkrechten befindet, derart, daß das
daraus resultierende Moment ausreicht, das Messer in den Deckel der zu Öffnenden Böse zu drücken.
Erfindungsgemäß kann die Rückseite der Schneide, die
mit dem Hand in Berührung kommt, angeschliffen sein, es kann aber auch die Vorderseite der Schneide angeschliffen
werden, um einen Hinterschneidungswinkel
des Messers gegenüber dsm Deckel zu erhalten. Man kann
aber auch» vorgehen, daß die Spitze des Messers einen Knick aufweist, der ein Lochen nach dem Eindringen in
den Deckel ermöglicht, und zwar wesentlich breiter als bei normalem Schnitt; gegebenenfalls kann die Ausbildung
so sein, daß der Hucken des Messers eine solche Form aufweist, daß der MessexteiJL senkrecht zum Schnitt
des Deckels etwa die gleiche besitzt wie im Bereich der Spitze des Messers.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform besteht darin, daß der elastische Teil ein um die Achse des Messers
beweglicher Halter ist, wobei ein Arm während des Eindringens des Messers in die Dose durch das Messer be*
lastet ist und der andere Arm sich auf den Hand der Dose abstützt, den er gegen das Vorschubrad preßt; gegebenenfalls
kann der federnde Teil in einem Einschnitt des Messers bewegbar sein, damit durch einen auf einer Schwenkplatte
angeordneten Anschlag die Messerleistung ermöglicht ist.
Schließlich kann man nach einem weiteren Vorschlag der
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Erfindung den Dosenöffner ao ausbilden, daß das Messer
durch, auf einer Trägerplatte vorgesehene achsiale und winkelige Anschläge in einem gewissen Raum gehalten
ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine Ansicht des oberen Teils des
Geräts, wobei der Schwenkhebel im Ansatz an der Dose gezeigt ist und sich
das Gerät in Buheatellung befindet,
Figur 2 die gleiche Darstellung wie in Figur 1, jedoch wenn das Gerät im Laufen, beim
öffnen einer Büchse feb,
Figur 3 einen Schnitt, der den Achsen des Hebele und des Vorschubrades folgt,
Figur 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Welle des Vorschubrades,
Figur 5 einen Schnitt durch den Mitnehmer,
Figur 6 eine Draufsicht auf den Mitnehmer, der
mit der Welle des Vorschubrades zusammen wirkt,
Figur 7 einen Teil des Schnittes, der in den Deckel neben dem Hand der Dose eingeschnitten
wird,
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Figur 8 eine Rückansicht des Schneidkopfes und die
Figuren 9 Ansichten des Rückens, des Profils und u der Vorderseite des Endes des Messers.
Der elektrische Motor und die verschiedenen Übertragungsorgane sind auf einen Gußständer 59 montiert,
der an der Vorderseite des Gehäuses eine rechteckige Metallplatte 60 angebracht, die mit Hilfe von seitlichen Riegeln 61, 62 festlegbar ist (vergleiche Beschreibung der Dt-PS 2 216 588). Der Grund dieser
Platte ist so umgebogen, daß er einen Anschlag zum Pestlegen an dem Gehäuse bildet.
Biese Platte ist mit einem hohlen runden Vorsprung versehen und weist eine Durchbohrung 64 auf, die von
der Rückseite der Platte her einen Bundring 65 aufnimmt, der in sich eine Achse 66 haltert, die ein
gezahntes Vorschubrad 67 trägt, welches unter einem gewissen Winkel gegenüber der Platte vorsteht. Die
Neigung des Vorschubrades ermöglicht eine Stellung senkrecht zu der Dose, die gegen den Anschlag stößt,
um so zu verhindern, daß ihr Inhalt herausspritzt.
Der Rand der Dose 69 wird tangential von dem oberen Teil des Vorschubrades berührt. Die Achse 66 des Vorschubrades 67 bewegt sich ringförmig auf einem
Sektor 70 nahe der Platte und ist mit Anschlägen 71 ausgerüstet, die zum Ingangsetzen der Rotation dienen
(Figur 3).
In einer öffnung der Platte ist ein Anschlag 72 angeordnet, dessen Schulter 73 eXa Abstützung für den
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Der Bundring 65 und der Anschlag 72 drücken gegen den
Rücken der Platte mit dem Ende eines elastischen beweglichen Armes 74-, der aus einer Metall-Lamelle besteht, die den Bereich- 70 ringförmig überlappt,
während sein anderes Ende an der Platte festgeschraubt
ist (Figur 5)· Diese Lamelle erlaubt dem Vorschubrad 67 und dem Anschlag 72 achsiale Bewegungen.
Die achsiale Beweglichkeit des Vorschubrades 67 gewährleistet das Durchgehen von dickeren Stellen an den
Dosen, wie sie durch Schweißungen oder Beulen entstehen können und die das Vorschubrad zurückstoßen,
aber ohne daß dabei der Mechanismus blockiert wird·
Der benachbarte bewegliche Anschlag 72 dient dazu, die
Büchsen gegen die rückwärtige Wand zu stoßen, wie zum Beispiel insbesondere Sardinenbüchsen, in die
Umlaufebene des Vorschubradeβ, da solche Büchsen
die Tendenz haben sich quer zu stellen.
Ein zweiter elastischer Arm 75, der oberhalb des vorstehenden am Hucken der Platte vorgesehen ist,
aber nicht gekrümmt oberhalb des kreisförmigen Sektors der Hohlachse, hält diese in der Stellung fest, die
sich gegen die Schulter 76 stützt, die durch kreisförmige Höhlung gegeben ist, um so ein unerwünschtes
Vorwärt ebewegen des Vorschubrades 67 zu vermeiden.
Der Bolzen 77, der diese Lamellen zusammenhält,ist
durch eine Metallplatte 78 gesteckt, so daß er im Rücken der Platte blockiert ist und an der Vorder-
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seite der Platte austritt, wo er die Drehachse 77 für einen Hebel 79 bildet, für ein Messer und ein
elastisches Element 81.
Diese Metallplatte 789 di© auf dem Rücken der Platte
befestigt ist, trägt einen Anschlag 82 für den Hand 68,der Dosen, wobei dieser Anschlag senkrecht
durch die Platte geht und «inen Magnet 83 hält, der zum Festhalten des Deckels der Dose dient (der
Magnet ist zum Teil skizziert)*
Ein Anlegewinkel 84 stellt einen wesentlichen Bestandteil dieser Platte dar und ist durch Biegen gebildet,
senkrecht zu der Platte 62, und tritt durch diese, durch den Schlitz 85$ hindurch. Dieser Anlegewinkel
84 stellt ein Führungselement für das Messer dar, welches sich sofort dagegen stutst, wenn es in
die Schneidestellung gelangt, wobei es dort einen guten Widerstand gegen Durchbiegen findet und damit
eine feste Stellung bezüglich der Fläche vor des Vorschubrad
gewinnt.
Das Messer ist drehbar auf einem Zwischenstück 86 montiert und ist auf der Platte mit Hilfe der
Achse 77 gehalten. Das Messer ist aus einem ebenen Metallstück hergestellt, das zum Schneiden hergerichtet
ist. Die Drehachse 77« welche exzentrisch zu der Senkrechten 88 steht, geht durch den Bereich
der Schneidfläche des Deckels. Auf diese Art wird für die im Innern der Achse anzuwendende Kraft ein
Moment herbeigeführt, das bemüht ist, das Messer in den Deckel einzudrücken, um auf diese Art das
selbsttätige Schneiden herbeizuführen.
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Man kann beispielsweise dabei so vorgehen, daß die exzentrische Stellung der Drehachse eine Messerform
ermöglicht, die winkelig ausgebildet ist und wobei ein Flügel davon angeschliffen ist und der andere sich
um die Achse 77 dreht.
Der Anschliff der Schneidkante kann an beiden Seiten des Messers erfolgen. Auf dem rückwärtigen Teil 89
kann eine abgefaste Kante 90 vorgesehen sein und kann
diese abgefaste Kante einen Winkel von etwa 4-5° bilden, der es ermöglicht, das abgeschnittene Blech des Deckels
gegen das Innere der Dose umzulegen. Auf diese Art erhält man eine geöffnete Dose, die keinerlei Rückkanten
aufweist, an denen man sich verletzen kann. An der Vorderseite 91 ist ein Anschliff 92 durch Wegnehmen
von Metall vorgesehen, der zur Erreichung einer Schneidkante führt. Dieses Abarbeiten des
Metalls erfolgt so, daß die Dicke des Messers in dem Vorderteil 93 B wesentlich stärker ist als in dem
rückwärtigen Teil 93 ■*·. Es ergibt sich also, daß dann,
wenn das Messer in den Deckel einschneidet, derselbe sich nicht an der Außenseite 94- des Messers reiben
kann. Der Deckel wird auf diese Art ohne Deformation abgeschnitten und weist keine Kantenverkrümmungen auf,
wie dies der Pail ist mit fast allen Büchsenöffnern,
gleichgültig ob elektrisch oder von Hand aus betätigt.
Um zu vermeiden, daß der Deckel nicht an der Büchse,
beim Enden des Abschneidens,hängen bleibt, was zum Beispiel bei einem spiralförmigen Abschneiden
leicht eintritt, ist eine Krümmung 94- an der Außenseite
der Messerspitze angebracht. In dem Augenblick, da das Messer eintritt, erfolgt daher ein relativ
breites Aufstampfen entlang dem Deckel. Wenn man nur den Schnitt 96 anbringen würde, so führt der Schnitt
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des Messers dazu, daß ein feines Metallband entsteht,
welches den Deckel mit der Dose verbindet.
Um das öffnen von Dosen mit kleinem Durchmesser zu ermöglichen oder von solchen,die einen schwachen
Winkelbogen aufweisen, wie zum Beispiel die ovalen Dosen oder solche die senkrechte Seiten aufweisen,
kann der Bücken des Messers eine Erweiterung 97 besitzen, derart, daß der Teil, der sich in der Schneidrinne
führt, dort verbleibt, ohne das Bestreben zu haben, gegen den Band auszubrechen.
Das Messer weist einen Einschnitt 98 auf,, der vorteilhaft
viereckig ist, sowie einen Vorsprung 99» der mit einem Vorsprung 100 des Hebels 79 zusammenwirkt, um
die Bewegung in Gang zu setzen.
Das elastische Element 81 ist auf der Drehachse 77 des
Messers montiert.
Dieses elastische Element ist ein metallischer Stift, der mehrfach in sich selbst gekrümmt ist, wobei einer
der Arme eine Schleife bildet, und sich um die Achse 77 drehen kann.
Das Ende 101 eines unteren Armee ist rechtwinkelig gegen die Platte 62 abgebogen.
Eine Erhebung 102 des oberen Armes des Elements 81 legt sich bei der Montage in die Ausnehmung 98 des
Messers, welche, bei der Verdrehung unter dem Einwirken des Hebels das Ende 101 dieses Hebels auf den Band 68
der Dose aufsetzt. Die Ausnehmung 98 des Messers wird während der Drehung den Hebel mit Kraft gegen die
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Büchse drücken, mitverursacht durch die Einwirkung des Vorschubrades. Der Einschnitt in dem Messer ist
vorteilhaft größer äs der Querschnitt des Hebels, der seinerseits eine begrenzte Beweglichkeit gegenüber
dem Messer besitzt. Diese Eigenbeweglichkeit des Hebels erlaubt es, mit Hilfe eines Anschlages 103
des Hebels, einen zusätzlichen Druck von Hand aus vom Hebel auf den Dosenrand auszuüben, um zum Beispiel
ein Rutschen des Vorschubrades zu vermeiden, oder das Schneiden harter Stellen zu erleichtern.
Betätigt man den Einschalthebel indem man ihn auf
einen Kontaktgeber 104 herabdrückt, der mit einer
Rückstellfeder versehen ist und aas dem Gehäuse vor-
er
steht, so wird, da er auf der Achse 77 unter Zwischenschaltung
einer Hülse 86 befestigt ist, dazu dienen das Messer 80 und den federnden Hebel 81 mitzunehmen·
Der untere Anschlag 100 des Hebels kommt bei öü^
Montage zwischen den Vorsprung 99 des Messers und
das oberste Ende der Schneidkante 87· Wenn man auf den Messerrücken drückt, vor dem Absenken des Hebels
auf den Kontaktgeber 104, wird dieser Anschlag das
Ende 94 der Schneidkante auf den Deckel aufdrücken.
Der Abstand zwischen dem Vorsprung 99 dee Messers,
wenn die Schneidkante in der Dose ist und diesem :Anschlag 103, bestimmt den Bereich der freien Bewegung
des Messers und erlaubt diese Bewegung anzuhalten, indem man den Hebel anhebt, ohne daß das
Messer in der Büchse lose wird, die in dem Gerät zwischen dem Messer und dem Vorschubrad festgehalten
ist.
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Dieser Anschlag 100 des Hebels erlaubt das Messer zurückzuziehen, indem man es anhebt, wenn der Umlauf
angehalten wird.
Das Mitnehmen der Umdrehung der Welle 66 des Vorschubrades
wird durch zwei Anschläge 71 gesichert, die im Metall herausgedrückt sind und die mit zwei
anderen Anschlägen 105 zusammenwirken, die für den Sitz 106 der Antriebsnabe 107 angebracht sind.
Durch diese Ausbildung ist eine Kupplungsmögühkeit
in sechs Stellungen gegeben, wie sie in dem DBP 2 216 588 beschrieben ist
und die den Vorteil bringt,von einem Rundeisenprofil
auszugehen, was einfacher ist, als wenn man auf ein Sechskantprofil angewiesen ist. Die Verbindung
der Achse 66 des Vorschubrades mit dem Sitz 106 erleichtert die Anbringung der Anschläge 71 und
ihrer Gegenanschläge 105, die alle abgestumpfte Ecken 108 bzw. 108' besitzen.
Zusammenfassend kann die Funktion des Dosenöffners wie folgt beschrieben werden:
Der Rand 68 der Dose 69 wird gegen den Anschlag gedrückt unterhalb des Vorschubrades 67 (Figur I)*
Das Absenken des Hebels auf den Kontaktgeber bringt,
infolge ihrer Verbindungen, das Ende der Schneidkante 94 des Messers euf den Deckel und das
federnde elastische Element 81 auf den Rand der Dose; gleichzeitig wird der Kontakt geschlossen
und das Vorschubrad bringt die Dose 69 zur Rotation (Figur 2).
Durch die Drehung der Dose wird die Spitze 9^ des
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Messers zum Eindringen in den Deckel gebracht, bis das Messer in einer Schnittstellung festgehalten
wird, in der der Anlegewinkel 84 von der Trägerplatte
getragen wird. Das Messer durchläuft den Bereich seiner freien Drehung und sützt dadurch seinen Ausschnitt
98, das Ende des elastischen Elements 81 gegen den Hand.
Dank der achsialen Beweglichkeit des Vorschubrades werden die Überstärken der Dose zwischen dem Vorschubrad
und dem Messer 80 hindurchgehen, ohne das Gerät zu blockieren. Der dem Vorschubrad benachbarte
Anschlag 72 veranlaßt im Falle von Dosen mit geraden
Teilen einen Druck, die sie in der Ebene des Umlaufes des Vorschubrades hält.
Am Ende des Abschneidens verhindert der Magnet 83, der an dem Anschlag 82 vorgesehen ist, den abgeschnittenen
Deckel daran, wieder in die Dose zu fallen. Der Benutzer des Geräts hält den Umlauf dadurch an,
daß er einen Druck auf den Hebel ausübt, der sich unter der Wirkung der Rückzugfeder des Kontaktgebere
anhebt, ohne daß das Messer aus dem Anlegewinkel herausgeht und läßt die Dose nicht los, die zwischen dem
Messer und dem Vorschubrad blockiert wird. Man kann dann die Dose entnehmen, indem man den Hebel anhebt, dessen
unterer Anschlag das Messer herauszieht und die Dose frei macht.
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4/0006
e e rs e ι te
Claims (1)
- 2.6595.1Pat ent an Sprüche1) Dosenöffner zum automatischen öffnen von metallischen Dosen mit Hilfe eines unter Druck stehenden Messers, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Messer (80) zum Aufschneiden des Deckels ein elastisches Teil (81) einwirkt, das auf einen Flansch des Vorschubrades (67) aufstützt und das um die gleiche Achse bewegbar ist wie der Hebel (79) und sich daher innerhalb eines bestimmten Winkelsektors frei bewegen kann.2) Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse (77)» um die sich das Messer (80) bewegt, exzentrisch zu der im Schneidebereich errichteten Senkrechten befindet, derart, daß das daraus resultierende Moment ausreicht, das Messer in den Deckel der zu öffnenden Dose (69) zu drücken.3) Dosenöffner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Schneide, die mit dem Rand (68) in Berührung kommt, angeschliffen ist.4·) Dosenöffner nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite der Schneide angeschliffen ist, um einen Hinterschneidungswinkel des Messers gegenüber dem Deckel zu erhalten.5) Dosenöffner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (89) des Messers (80) einen Knick aufweist, der ein Lochen nach dem Eindringen in den Deckel ermöglicht, und zwar wesentlich breiter als bei n»rmalem Schnitt.6) Dosenöffner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,7Ö9834/0006 - 13 -ORIGINAL INSPECTED-ys-daß der Rücken des Nessers (80) eine solche form aufweist, daß der Messerteil senkrecht zum SchnittStärke des Deckels etwa die gleiche Desitzt wie im Bereich der Spitze des Messers.7) Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Teil (81) ein um die Achse (77) des Messers (80) beweglicher Halter ist, wobei ein Arm während des Eindringens des Messers in die Dose durch das Messer belastet ist und der andere Arm sich auf den Band (68) der Dose abstützt, den er gegen das Vorschubrad (67) preßt.8) Dosenöffner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil (81) in einem Einschnitt (98) des Messers bewegbar ist, damit durch den auf einer Schwenkplatte angeordneten Anschlag die Messerleietung ermöglicht ist.9) Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (80) durch auf einer Trägerplatte vorgesehene achsiale und winkelige Anschläge in einem gewissen Baum gehalten ist.70 9834/000603TOiJ-
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