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Die Erfindung betrifft allgemein
Stromanschlußsockel
mit einem Steckerausstoßsystem.
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Sie betrifft insbesondere einen Stromanschlußsockel,
der mit einem Schacht mit der Achse X, der dazu bestimmt ist, eine
elektrischen Stromanschlußstecker
aufzunehmen, und mit Trennmitteln versehen ist, die das Herausziehen
des Steckers aus dem Schacht erleichtern, wobei diese Trennmittel
einen für
den Benutzer verfügbaren Druckknopf,
der in Translation parallel zur Achse X zwischen einer angehobenen
Stellung und einer eingedrückten
Stellung bewegt werden kann, eine Druckplatte, die sich im Boden
des Schachts erstreckt, und einen Hebel umfassen, der um eine zur Achse
X senkrechte Achse Y verschwenkbar ist und mit der Druckplatte und
dem Druckknopf so zusammenwirkt, daß die Bewegung des Druckknopfs
in einer Richtung die Bewegung der Druckplatte gemäß der Achse
X in der entgegengesetzten Richtung bewirkt.
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Die Erfindung ist auf besonders vorteilhafte Weise
für die
Herstellung eines Stromanschlußsockels
mit einem System zum Verschließen
der Öffnungen
zur Einführung
der Stifte des in den Sockel eingesetzten Steckers und/oder mit
einem Unverwechselbarkeitssystem, bei dem der Abstand zwischen dem
oberen Teil der Steckbuchsen und dem Boden des Schachts durch die
Normen festgelegt sind, anwendbar.
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Man kennt bereits aus der Schrift
DE 2 128 601 einen Sockel
der eingangs definierten Art.
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Gemäß dieser Schrift ist die Druckplatte
jedoch an einem ihrer Seitenenden schwenkbar montiert und ist an
ihrem anderen Seitenende durch Verklemmen mit dem verschwenkbaren
Hebel verbunden, der in der Form eines einfachen Arms vorliegt, dessen äußeres Ende
mit dem Druckknopf in funktioneller Verbindung ist.
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Es hat sich herausgestellt, daß eine solche unsymmetrische
Anordnung nicht befriedigend funktioniert und die Ausübung einer
starken Druckkraft auf den Druckknopf erfordert, um den Ausstoß des in den
Schacht des Stromanschlußsockels
eingesteckten Steckers zu erreichen.
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Um die Nachteile dieses Stands der
Technik zu beseitigen, schlägt
die Erfindung einen Stromanschlußsockel der eingangs definierten
Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Hebel so ausgebildet
ist, daß er
auf die Druckplatte über
mindestens zwei Auflagezonen einwirkt, die am Umfangsrand der Druckplatte
gelegen sind.
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Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Stromanschlußsockel
in vorteilhafter Weise in einem zentralen Bereich, der unter der
Druckplatte gelegen ist, einen Mechanismus zum Verschließen der
Steckbuchsen mit oder ohne Unverwechselbarkeit aufnehmen, ohne daß dies in
irgend einer Weise den Betrieb der Trennmittel stört, die
das Herausnehmen eines in den Schacht eingesetzten Steckers erleichtern.
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Außerdem kann die Druckplatte
in dem erfindungsgemäßen Stromanschlußsockel
einerseits eine geringe Dicke besitzen, die den standardisierten Abmessungen
der Stromanschlußsockel
mit Steckbuchsenverschluß entspricht,
und andererseits, da der Hebel auf die Druckplatte über zwei
Auflagezonen einwirkt, ist die auf den Druckknopf ausgeübte Druckkraft relativ
klein, um den Ausstoß des
in den Schacht des Sockels eingesteckten Steckers über die
dünne Druckplatte
zu erreichen.
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Weitere nicht begrenzende und vorteilhafte Merkmale
des erfindungsgemäßen Stromanschlußsockels
sind die Folgenden:
- – die Druckplatte weist Öffnungen
für die
Einführung
der Stifte eines in den Schacht eingesetzten Steckers in diesen
Sockel auf und die beiden Auflagezonen sind jeweils in Nähe eines
dieser Öffnungen
gelegen;
- – die
Druckplatte besitzt eine Kreisform und die beiden Auflagezonen sind
einander diametral entgegengesetzt;
- – die
Druckplatte erstreckt sich über
die gesamte Fläche
des Bodens des Schachts;
- – der
Hebel liegt in Form einer Gabel vor, deren Schenkel freie Enden
aufweisen, die auf die Druckplatte einwirken können;
- – der
Hebel weist zwei Schenkel von im wesentlichen gleicher Länge auf;
- – die
Schenkel des Hebels sind auf einem Teil ihrer Länge zueinander parallel;
- – der
Hebel trägt
auf jeder seiner Außenseiten
einen sich gemäß der Achse
Y erstreckenden Drehzapfen, der in ein im Körper des Sockels vorgesehenes
Lager eingesteckt ist;
- – der
Hebel ist von einer sich gemäß der Achse
Y erstreckenden Welle durchsetzt, deren an den Außenseiten
des Hebels vorstehende Enden die Drehzapfen bilden;
- – die
Druckplatte ist an ihrem Umfangsrand mit mindestens zwei starren
Pfosten ausgerüstet,
die sich von den Auflagezonen aus parallel zur Achse X erstrecken
und freie Enden aufweisen, die mit dem Hebel verbunden sind, der
auf die Auflagezonen über
diese starren Pfosten einwirkt;
- – die
Druckplatte ist mit dem Schacht fest verbunden, dessen Boden sie
bildet, wobei der Schacht auf Gleitführungen verschiebbar montiert
ist, so daß der
Hebel die Schachteinheit in Translation bewegen kann;
- - die Druckplatte ist zusammen mit dem Schacht geformt;
- – die
Druckplatte ist mit einer Kassette fest verbunden, die ein System
zum Verschließen
der Öffnungen
zur Einführung
der Stifte eines in den Schacht des Stromanschlußsockels eingesetzten Steckers
enthält,
so daß der
Hebel die aus der Druckplatte und der Kassette bestehende Einheit in
Translation bewegen kann.
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Aus der folgenden Beschreibung, in
der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird und die nicht
begrenzende Beispiele betrifft, geht hervor, worin die Erfindung
besteht und wie sie ausgeführt
sein kann.
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In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Stromanschlußsockels
mit einer partiellen Wegbrechung an seinem Gehäuse,
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2 eine
perspektivische Rückansicht
der Druckplatte des Stromanschlußsockels von 1,
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3 eine
perspektivische Ansicht des Hebels zur Betätigung der Druckplatte des
Stromanschlußsockels
von 1,
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4 eine
perspektivische Rückansicht
des Druckknopfs des Stromanschlußsockels von 1,
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5 eine
perspektivische Rückansicht
des Körpers
des Stromanschlußsockels
von 1,
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6A eine
schematische Schnittansicht des Schachts des Stromanschlußsockels
von 1 mit der Druckplatte
in abgesenkter Stellung und dem Druckknopf in angehobener Stellung
und
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6B eine
schematische Schnittansicht des Schachts des Stromanschlußsockels
von 1 mit der Druckplatte
in angehobener Stellung und dem Druckknopf in eingedrückter Stellung.
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Dieser Sockel 100 besitzt
ein Gehäuse,
das von zwei zusammengefügten
Teilen gebildet ist, und zwar hinten einem den Boden des Gehäuses bildenden
Teil 101B und vorne einer Abdeckplatte 101A.
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In der Vorderseite 101'A der Abdeckplatte 101A des
Sockels 100 ist ein Schacht 102 mit der Form eines
zylindrischen Rotationskörpers
mit der Achse X gebildet, der dazu bestimmt ist, einen Stromanschlußstecker
(nicht dargestellt) eines beliebigen elektrischen Geräts für den elektrischen
Anschluß dieses
Geräts
an das elektrische Versorgungsnetz aufzunehmen.
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Zu diesem Zweck weist der Stromanschlußsockel 100 unterhalb
seiner Abdeckplatte 101A (vgl. 1) auf Höhe des Schachts 102 einen
Körper 110 aus
isolierendem Werkstoff auf, der eine zentrale Aussparung 111 aufweist,
die die Steckbuchsen 132 zum elektrischen Anschluß sowie
einen Erdanschlußstift 131 beherbergt,
die mit elektrischen Versorgungsleitern verbunden sind, die vom
elektrischen Versorgungsnetz kommen.
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Ferner ist im vorliegenden Fall oberhalb
der Steckbuchsen 132 für
den elektrischen Anschluß eine
Kassette 120 vorgesehen, die ein Verschlußsystem
(nicht dargestellt) beherbergt, das zwischen mindestens zwei Stellungen
beweglich ist, einer geschlossenen Stellung, in der das Verschlußsystem sich
senkrecht über
den Steckbuchsen 132 befindet, so daß ein anderes Objekt als ein
Stecker keinen Zugang hat, und einer zweiten Stellung, in der das
Verschlußsystem
von diesen Steckbuchsen 132 für den elektrischen Anschluß entfernt
ist, um den Anschlußstiften
eines Steckers zu diesen Zutritt zu gewähren.
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Auf herkömmliche Weise besitzt diese
Kassette in ihrer Vorderseite Fenster 121, die senkrecht über den
Steckbuchsen 132 für
den elektrischen Anschluß des
Verschlußsystems
positioniert sind, so daß ein
in den Schacht eingesteckter Stecker über die Fenster 121 Zugang
zu dem Verschlußsystem haben
kann, um es zwischen seinen verschiedenen Stellen zu bewegen.
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Die Kassette 120 ist in
die zentrale Aussparung 111 des Körpers 110 aus isolierendem
Werkstoff eingesetzt.
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Ferner besitzt der in den Figuren
dargestellte Stromanschlußsockel 100 auf
vorteilhafte Weise Trennmittel 200, die das Herausnehmen
des Steckers aus dem Schacht 102 erleichtern.
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Diese Trennmittel 200 umfassen
einen Druckknopf 210, der in einer Ausnehmung 103 sitzt, die
in der Abdeckplatte 101A des Gehäuses des Sockels 100 gebildet
ist, so daß der
Druckknopf für
den Benutzer verfügbar
ist und durch Drücken
auf seine Vorderseite 211 in Translation-parallel zur Achse X zwischen
einer angehobenen Stellung ( vgl. 6A) und
einer eingedrückten
Stellung (vgl. 6B) bewegt
werden kann.
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Zu diesem Zweck besitzt der Druckknopf 210 an
seiner dem Boden des Gehäuses
des Stromanschlußsockels
zugewandten Seite eine Buchse 212, die auf einer vom Boden 101B des
Gehäuses des
Sockels 100 getragenen Säule verschiebbar montiert ist.
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Wie 1 und 6A und 6B zeigen, sind in vorteilhafter Weise
elastische Mittel zur Rückholung
des Druckknopfs 210 aus seiner eingedrückten Stellung in die angehobene
Stellung vorgesehen.
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Im vorliegenden Fall bestehen diese
elastischen Rückholmittel
aus einer Schraubendruckfeder 213, deren eines Ende sich
an dem Kopf der Säule 104 abstützt und
deren anderes Ende sich an dem Boden der von dem Druckknopf 210 getragenen Buchse 212 abstützt.
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In der angehobenen Stellung des Druckknopfs
(vgl. 6A) ist die Schraubenfeder 213 entspannter,
als wenn der Druckkopf 210 in der eingedrückten Stellung
ist (vgl. 6B).
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Die Schraubenfeder 213 übt auf den
Druckknopf 210 ständig
eine Druckkraft in Richtung seiner angehobenen Stellung aus.
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Die Trennmittel 200 umfassen
ferner eine Druckplatte 220, die sich im Boden des Schachts 102 erstreckt.
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Wie die 1, 2, 6A und 6B zeigen, bedeckt die Druckplatte 220 im
vorliegenden Fall die gesamte Fläche
des Bodens des Schachts 102, so daß ihre Vorderseite 220A den
Boden des Schachts 102 bildet.
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Entsprechend der dargestellten bevorzugten Ausführungsform
besitzt die Druckplatte 220 eine Kreisform.
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Die Druckplatte 220 besitzt
drei Öffnungen, und
zwar zwei Öffnungen 222B,
die auf Höhe
der Fenster 121 der Kassette 120 angeordnet sind
und den Stiften eines in den Schacht eingesetzten Steckers (nicht
dargestellt) gestatten, in den Sockel 100 eingeführt zu werden,
um zu den Steckbuchsen 132 für den elektrischen Anschluß zu gelangen.
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Außerdem besitzt die Druckplatte 220 eine Öffnung 222A,
durch die der Erdanschlußstift 131 in dem
Schacht 102 des Sockels 100 auftaucht (vgl. 6A und 6B).
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Ferner umfassen die Trennmittel 200 erfindungsgemäß einen
Hebel 230 (vgl. 1),
der um eine zur Achse X senkrechte Achse Y verschwenkbar ist und
mit der Druckplatte 220 und dem Druckknopf 210 zusammenwirkt,
damit die Bewegung des Druckknopfs 210 gemäß der Achse
X in einer Richtung die Bewegung der Druckplatte 220 gemäß der Achse
X in der entgegengesetzten Richtung bewirkt.
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Wie die 6A und 6B insbesondere
zeigen, bewirkt das Eindrücken
des Druckknopfs 210 aus seiner angehobenen Stellung in
seine eingedrückte
Stellung über
den Hebel 230 die Bewegung der Druckplatte 220 gemäß der Achse
X von einer Stellung, in der sie sich im Boden des Schachts 102 erstreckt,
auf eine angehobene Stellung zu, in der sie in Nähe des Niveaus der Vorderseite 101'A der Abdeckplatte 101A gelegen
ist.
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Zu diesem Zweck ist der Hebel 230 gemäß einem
wesentlichen Merkmal der Erfindung so ausgebildet, daß er auf
die Druckplatte 220 über
mindestens zwei Auflagezonen 221A, 221B einwirkt,
die auf dem Umfangsrand 221 der Druckplatte 220 gelegen sind.
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Gemäß einem besonders vorteilhaften
Merkmal sind die beiden Auflageflächen 221A, 221B des Hebels 230 auf
der Druckplatte 220 jeweils in Nähe der Öffnungen 222B gelegen,
die für
die Einführung der
Anschlußstifte
eines in den Schacht 102 eingesetzten Steckers in diesen
Sockel 100 bestimmt sind (vgl. 2).
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Auf diese Weise ist die Druckkraft,
die von den Trennmitteln 200 auf den in den Schacht 102 eingesteckten
Stecker ausgeübt
wird, in der Nähe
der Anschlußstifte
dieses Steckers konzentriert, was seine Entnahme aus dem Schacht 102 erleichtert.
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Diese Auflagezonen 221A, 221B der
Druckplatte 220, auf die der Hebel 230 einwirkt,
sind im vorliegenden Fall einander diametral entgegengesetzt.
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Wie insbesondere 3 zeigt, liegt der Hebel 230 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform in
der Form einer Gabel mit zwei Schenkeln 231, 232 vor,
deren freie Enden 231A, 232A auf die Druckplatte 220 auf
Höhe der
Auflagezonen 221A, 221B einwirken können.
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Wie 3 zeigt,
sind die beiden Schenkel 231, 232 des Hebels 230 im
vorliegenden Fall von im wesentlichen gleicher Länge. Sie erstrecken sich von einem
insgesamt zylindrischen Teil 233 aus, der den Rücken des
Hebels 230 bildet, gemäß divergierenden
Richtungen und sind dann auf einem Teil ihrer Länge zueinander parallel.
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Für
seine Mitnahme in Schwenkbewegung trägt der Hebel 230 auf
jeder seiner Außenseiten
einen sich gemäß der Achse
Y erstreckenden Drehzapfen 235A, der in ein Lager 113 eingesteckt
ist, das am unteren Endrand von Pfosten 112 des Körpers 110 aus
isolierendem Werkstoff vorgesehen ist (vgl. 5) .
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Gemäß dem dargestellten Beispiel
ist der Hebel 230 von einer Welle 235 durchsetzt,
die sich gemäß der Achse
Y erstreckt und deren Enden, die an den Außenseiten des Hebels 230 vorstehen,
den Drehzapfen 235A bilden.
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Der insgesamt zylindrische Teil 233,
der den Rücken
des Hebels 230 bildet, weist an jedem seiner Enden ferner
einen Absatz 233A auf, an dem sich ein Einklinkzahn 215 einhakt,
der am freien Ende eines starren Pfostens 214 vorgesehen
ist, der von der Rückseite
des Druckknopfs 210 getragen wird und sich parallel zur
Achse X erstreckt (vgl. 1, 4, 6A und 6B).
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Die Druckplatte 220 ist
im vorliegenden Fall an ihrem Umfangsrand 221 mit zwei
starren Pfosten 223 versehen, die von der Rückseite 220B der Druckplatte 220 getragen
werden und sich von den Auflageflächen 221A, 221B aus
parallel zur Achse X erstrecken und freie Enden 224 aufweisen,
die in Form von Haken ausgebildet sind, die sich an den freien Enden 231A, 232A der
Schenkel 231, 232 des Hebels 230 verhaken,
so daß der
Hebel 230 auf die Auflagezonen 221A, 221B der
Druckplatte 220 über diese
starren Pfosten 223 einwirkt.
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Diese starren Pfosten 223 gestatten
es, daß der
Hebel in der Höhe
bezüglich
den Auflagezonen 221A, 221B der Druckplatte 220 versetzt
ist, so daß der
Hebel 230 unterhalb der das Verschlußsystem beherbergenden Kassette 120 liegt
und über
die starren Pfosten 223 auf die Auflagezonen 221A, 221B der
Druckplatte 220 einwirkt.
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Wenn der erfindungsgemäße Stromanschlußsockel
kein System zu Verschluß der Steckbuchsen
besitzt, kann man natürlich
vorsehen, daß die
Enden 231A, 232A der Schenkel 231, 232 des
Hebels 230 direkt auf die Auflagezonen 221A, 221B der
Druckplatte 220 einwirken, wobei keine starren Pfosten 223 vorhanden
sind.
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Man kann auch eine andere Art der
Verhakung oder der Verbindung zwischen den starren Pfosten 223 und
den Schenkeln 231, 232 des Hebels 230 vorsehen.
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Die Einhakung des Druckknopfs 210 am
Rücken
des Hebels 230 kann ebenfalls auch durch andere Mittel
als die Einhakung von Verklinkungszähnen 215 vorgenommen
werden. Worauf es ankommt, ist, daß eine funktionelle Verbindung
zwischen einerseits dem verschwenkbaren Hebel und dem Druckknopf
und anderseits dem verschwenkbaren Hebel und der Druckplatte besteht.
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Wie man bemerkt, ist die Dicke der
Druckplatte 220 in besonders vorteilhafter Weise sehr gering,
so daß der
einen. Steckbuchsenverschluß aufweisende
Stromanschlußsockel 100 den
einschlägigen
Normen entspricht.
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Die Anordnung der beiden Auflagezonen 221A, 221B ist
so, daß die
von dem Hebel 230 auf die Auflagezonen 221A, 221B ausgeübte Kraft
symmetrisch ist und so verteilt ist, daß die auf den Druckknopf 210 von
einem Benutzer auszuübende
Druckkraft relativ klein ist, um den Ausstoß des Steckers aus dem Schacht 102 des
Sockels 100 leicht zu erreichen.
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Wie die 2 bis 5 zeigen,
ist jedes der folgenden Teile: Druckplatte 220, Druckknopf 210,
Hebel 230 und Körper 210,
aus einem einzigen Teil vorteilhafterweise durch Formguß von Kunststoff
hergestellt.
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Die Erfindung ist keineswegs auf
die beschriebene und dargestellte Ausführungsform begrenzt, sondern
der Fachmann kann jede ihrem Wesen entsprechende Abwandlung vornehmen.
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Gemäß einer nicht dargestellten
Ausführungsform
kann man insbesondere vorsehen, daß der Hebel mehr als zwei Schenkel
aufweist, und zwar beispielsweise drei Schenkel, die auf drei Auflagezonen
der Druckplatte einwirken, wobei die dritte Auflagezone vorzugsweise
in Nähe
der Öffnung
gelegen ist, durch welche der Erdanschlußstift in den Schacht des Sockels
hervortritt.
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In diesem Fall ist der dritte Schenkel
des Hebels natürlich
kürzer
als die beiden anderen.
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Man kann auch vorsehen, daß die Druckplatte
keine parallelen starren Pfosten aufweist, wie oben ausgeführt wurde.
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Ferner kann die Druckplatte gemäß einer nicht
dargestellten Abwandlung des erfindungsgemäßen Stromanschlußsockels
mit dem Schacht fest verbunden sein, dessen Boden sie bildet, wobei
dieser Schacht auf auf der Abdeckplatte vorgesehenen Gleitführungen
verschiebbar montiert ist, so daß der Hebel die Einheit des
Schachts in Translation bewegen kann.
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In diesem Fall wird die Druckplatte
zusammen mit dem Schacht geformt.
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Gemäß einer anderen Ausführungsvariante des
erfindungsgemäßen Stromanschlußsockels kann
der Druckknopf mit der Kassette, die das Verschlußsystem
für die Öffnungen
zur Einführung
der Stifte des in den Schacht des Stromanschlußsockels eingesteckten Steckers
enthält,
fest verbunden sein, so daß der
Hebel die aus der Druckplatte und der Kassette bestehende Einheit
in Translation bewegen kann.
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Der Fachmann kann natürlich die
genannten Abwandlungen in jeder Weise kombinieren.