DE10326525A1 - Stromschlußsockel mit Steckertrennmitteln - Google Patents

Stromschlußsockel mit Steckertrennmitteln Download PDF

Info

Publication number
DE10326525A1
DE10326525A1 DE2003126525 DE10326525A DE10326525A1 DE 10326525 A1 DE10326525 A1 DE 10326525A1 DE 2003126525 DE2003126525 DE 2003126525 DE 10326525 A DE10326525 A DE 10326525A DE 10326525 A1 DE10326525 A1 DE 10326525A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure plate
lever
shaft
axis
power socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2003126525
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Luc Rondeau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Legrand SNC
Legrand France SA
Original Assignee
Legrand SA
Legrand SNC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Legrand SA, Legrand SNC filed Critical Legrand SA
Publication of DE10326525A1 publication Critical patent/DE10326525A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/633Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • H01R24/78Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall with additional earth or shield contacts

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stromanschlußsockel (100) mit einem Schacht (102) mit der Achse X, der zur Aufnahme eines Stromanschlußsteckers bestimmt ist, und mit Trennmitteln (200), die das Herausziehen des Steckers aus dem Schacht erleichtern, wobei diese Trennmittel einen Druckknopf (210), der in Translation parallel zur Achse X zwischen einer angehobenen Stellung und einer eingedrückten Stellung bewegt werden kann, eine Druckplatte (220), die sich im Boden des Schachts (102) erstreckt, und einen Hebel (230) umfassen, der mit der Druckplatte und dem Druckknopf so zusammenwirkt, daß die Bewegung des Druckknopfs in einer Richtung die Bewegung der Druckplatte gemäß der Achse X in der entgegengesetzten Richtung bewirkt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist der Hebel so ausgebildet, daß er auf die Druckplatte über mindestens zwei Auflagezonen einwirkt, die auf dem Umfangsrand (221) der Druckplatte gelegen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Stromanschlußsockel mit einem Steckerausstoßsystem.
  • Sie betrifft insbesondere einen Stromanschlußsockel, der mit einem Schacht mit der Achse X, der dazu bestimmt ist, eine elektrischen Stromanschlußstecker aufzunehmen, und mit Trennmitteln versehen ist, die das Herausziehen des Steckers aus dem Schacht erleichtern, wobei diese Trennmittel einen für den Benutzer verfügbaren Druckknopf, der in Translation parallel zur Achse X zwischen einer angehobenen Stellung und einer eingedrückten Stellung bewegt werden kann, eine Druckplatte, die sich im Boden des Schachts erstreckt, und einen Hebel umfassen, der um eine zur Achse X senkrechte Achse Y verschwenkbar ist und mit der Druckplatte und dem Druckknopf so zusammenwirkt, daß die Bewegung des Druckknopfs in einer Richtung die Bewegung der Druckplatte gemäß der Achse X in der entgegengesetzten Richtung bewirkt.
  • Die Erfindung ist auf besonders vorteilhafte Weise für die Herstellung eines Stromanschlußsockels mit einem System zum Verschließen der Öffnungen zur Einführung der Stifte des in den Sockel eingesetzten Steckers und/oder mit einem Unverwechselbarkeitssystem, bei dem der Abstand zwischen dem oberen Teil der Steckbuchsen und dem Boden des Schachts durch die Normen festgelegt sind, anwendbar.
  • Man kennt bereits aus der Schrift DE 2 128 601 einen Sockel der eingangs definierten Art.
  • Gemäß dieser Schrift ist die Druckplatte jedoch an einem ihrer Seitenenden schwenkbar montiert und ist an ihrem anderen Seitenende durch Verklemmen mit dem verschwenkbaren Hebel verbunden, der in der Form eines einfachen Arms vorliegt, dessen äußeres Ende mit dem Druckknopf in funktioneller Verbindung ist.
  • Es hat sich herausgestellt, daß eine solche unsymmetrische Anordnung nicht befriedigend funktioniert und die Ausübung einer starken Druckkraft auf den Druckknopf erfordert, um den Ausstoß des in den Schacht des Stromanschlußsockels eingesteckten Steckers zu erreichen.
  • Um die Nachteile dieses Stands der Technik zu beseitigen, schlägt die Erfindung einen Stromanschlußsockel der eingangs definierten Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Hebel so ausgebildet ist, daß er auf die Druckplatte über mindestens zwei Auflagezonen einwirkt, die am Umfangsrand der Druckplatte gelegen sind.
  • Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Stromanschlußsockel in vorteilhafter Weise in einem zentralen Bereich, der unter der Druckplatte gelegen ist, einen Mechanismus zum Verschließen der Steckbuchsen mit oder ohne Unverwechselbarkeit aufnehmen, ohne daß dies in irgend einer Weise den Betrieb der Trennmittel stört, die das Herausnehmen eines in den Schacht eingesetzten Steckers erleichtern.
  • Außerdem kann die Druckplatte in dem erfindungsgemäßen Stromanschlußsockel einerseits eine geringe Dicke besitzen, die den standardisierten Abmessungen der Stromanschlußsockel mit Steckbuchsenverschluß entspricht, und andererseits, da der Hebel auf die Druckplatte über zwei Auflagezonen einwirkt, ist die auf den Druckknopf ausgeübte Druckkraft relativ klein, um den Ausstoß des in den Schacht des Sockels eingesteckten Steckers über die dünne Druckplatte zu erreichen.
  • Weitere nicht begrenzende und vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen Stromanschlußsockels sind die Folgenden:
    • – die Druckplatte weist Öffnungen für die Einführung der Stifte eines in den Schacht eingesetzten Steckers in diesen Sockel auf und die beiden Auflagezonen sind jeweils in Nähe eines dieser Öffnungen gelegen;
    • – die Druckplatte besitzt eine Kreisform und die beiden Auflagezonen sind einander diametral entgegengesetzt;
    • – die Druckplatte erstreckt sich über die gesamte Fläche des Bodens des Schachts;
    • – der Hebel liegt in Form einer Gabel vor, deren Schenkel freie Enden aufweisen, die auf die Druckplatte einwirken können;
    • – der Hebel weist zwei Schenkel von im wesentlichen gleicher Länge auf;
    • – die Schenkel des Hebels sind auf einem Teil ihrer Länge zueinander parallel;
    • – der Hebel trägt auf jeder seiner Außenseiten einen sich gemäß der Achse Y erstreckenden Drehzapfen, der in ein im Körper des Sockels vorgesehenes Lager eingesteckt ist;
    • – der Hebel ist von einer sich gemäß der Achse Y erstreckenden Welle durchsetzt, deren an den Außenseiten des Hebels vorstehende Enden die Drehzapfen bilden;
    • – die Druckplatte ist an ihrem Umfangsrand mit mindestens zwei starren Pfosten ausgerüstet, die sich von den Auflagezonen aus parallel zur Achse X erstrecken und freie Enden aufweisen, die mit dem Hebel verbunden sind, der auf die Auflagezonen über diese starren Pfosten einwirkt;
    • – die Druckplatte ist mit dem Schacht fest verbunden, dessen Boden sie bildet, wobei der Schacht auf Gleitführungen verschiebbar montiert ist, so daß der Hebel die Schachteinheit in Translation bewegen kann;
    • - die Druckplatte ist zusammen mit dem Schacht geformt;
    • – die Druckplatte ist mit einer Kassette fest verbunden, die ein System zum Verschließen der Öffnungen zur Einführung der Stifte eines in den Schacht des Stromanschlußsockels eingesetzten Steckers enthält, so daß der Hebel die aus der Druckplatte und der Kassette bestehende Einheit in Translation bewegen kann.
  • Aus der folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird und die nicht begrenzende Beispiele betrifft, geht hervor, worin die Erfindung besteht und wie sie ausgeführt sein kann.
  • In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromanschlußsockels mit einer partiellen Wegbrechung an seinem Gehäuse,
  • 2 eine perspektivische Rückansicht der Druckplatte des Stromanschlußsockels von 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Hebels zur Betätigung der Druckplatte des Stromanschlußsockels von 1,
  • 4 eine perspektivische Rückansicht des Druckknopfs des Stromanschlußsockels von 1,
  • 5 eine perspektivische Rückansicht des Körpers des Stromanschlußsockels von 1,
  • 6A eine schematische Schnittansicht des Schachts des Stromanschlußsockels von 1 mit der Druckplatte in abgesenkter Stellung und dem Druckknopf in angehobener Stellung und
  • 6B eine schematische Schnittansicht des Schachts des Stromanschlußsockels von 1 mit der Druckplatte in angehobener Stellung und dem Druckknopf in eingedrückter Stellung.
  • Dieser Sockel 100 besitzt ein Gehäuse, das von zwei zusammengefügten Teilen gebildet ist, und zwar hinten einem den Boden des Gehäuses bildenden Teil 101B und vorne einer Abdeckplatte 101A.
  • In der Vorderseite 101'A der Abdeckplatte 101A des Sockels 100 ist ein Schacht 102 mit der Form eines zylindrischen Rotationskörpers mit der Achse X gebildet, der dazu bestimmt ist, einen Stromanschlußstecker (nicht dargestellt) eines beliebigen elektrischen Geräts für den elektrischen Anschluß dieses Geräts an das elektrische Versorgungsnetz aufzunehmen.
  • Zu diesem Zweck weist der Stromanschlußsockel 100 unterhalb seiner Abdeckplatte 101A (vgl. 1) auf Höhe des Schachts 102 einen Körper 110 aus isolierendem Werkstoff auf, der eine zentrale Aussparung 111 aufweist, die die Steckbuchsen 132 zum elektrischen Anschluß sowie einen Erdanschlußstift 131 beherbergt, die mit elektrischen Versorgungsleitern verbunden sind, die vom elektrischen Versorgungsnetz kommen.
  • Ferner ist im vorliegenden Fall oberhalb der Steckbuchsen 132 für den elektrischen Anschluß eine Kassette 120 vorgesehen, die ein Verschlußsystem (nicht dargestellt) beherbergt, das zwischen mindestens zwei Stellungen beweglich ist, einer geschlossenen Stellung, in der das Verschlußsystem sich senkrecht über den Steckbuchsen 132 befindet, so daß ein anderes Objekt als ein Stecker keinen Zugang hat, und einer zweiten Stellung, in der das Verschlußsystem von diesen Steckbuchsen 132 für den elektrischen Anschluß entfernt ist, um den Anschlußstiften eines Steckers zu diesen Zutritt zu gewähren.
  • Auf herkömmliche Weise besitzt diese Kassette in ihrer Vorderseite Fenster 121, die senkrecht über den Steckbuchsen 132 für den elektrischen Anschluß des Verschlußsystems positioniert sind, so daß ein in den Schacht eingesteckter Stecker über die Fenster 121 Zugang zu dem Verschlußsystem haben kann, um es zwischen seinen verschiedenen Stellen zu bewegen.
  • Die Kassette 120 ist in die zentrale Aussparung 111 des Körpers 110 aus isolierendem Werkstoff eingesetzt.
  • Ferner besitzt der in den Figuren dargestellte Stromanschlußsockel 100 auf vorteilhafte Weise Trennmittel 200, die das Herausnehmen des Steckers aus dem Schacht 102 erleichtern.
  • Diese Trennmittel 200 umfassen einen Druckknopf 210, der in einer Ausnehmung 103 sitzt, die in der Abdeckplatte 101A des Gehäuses des Sockels 100 gebildet ist, so daß der Druckknopf für den Benutzer verfügbar ist und durch Drücken auf seine Vorderseite 211 in Translation-parallel zur Achse X zwischen einer angehobenen Stellung ( vgl. 6A) und einer eingedrückten Stellung (vgl. 6B) bewegt werden kann.
  • Zu diesem Zweck besitzt der Druckknopf 210 an seiner dem Boden des Gehäuses des Stromanschlußsockels zugewandten Seite eine Buchse 212, die auf einer vom Boden 101B des Gehäuses des Sockels 100 getragenen Säule verschiebbar montiert ist.
  • Wie 1 und 6A und 6B zeigen, sind in vorteilhafter Weise elastische Mittel zur Rückholung des Druckknopfs 210 aus seiner eingedrückten Stellung in die angehobene Stellung vorgesehen.
  • Im vorliegenden Fall bestehen diese elastischen Rückholmittel aus einer Schraubendruckfeder 213, deren eines Ende sich an dem Kopf der Säule 104 abstützt und deren anderes Ende sich an dem Boden der von dem Druckknopf 210 getragenen Buchse 212 abstützt.
  • In der angehobenen Stellung des Druckknopfs (vgl. 6A) ist die Schraubenfeder 213 entspannter, als wenn der Druckkopf 210 in der eingedrückten Stellung ist (vgl. 6B).
  • Die Schraubenfeder 213 übt auf den Druckknopf 210 ständig eine Druckkraft in Richtung seiner angehobenen Stellung aus.
  • Die Trennmittel 200 umfassen ferner eine Druckplatte 220, die sich im Boden des Schachts 102 erstreckt.
  • Wie die 1, 2, 6A und 6B zeigen, bedeckt die Druckplatte 220 im vorliegenden Fall die gesamte Fläche des Bodens des Schachts 102, so daß ihre Vorderseite 220A den Boden des Schachts 102 bildet.
  • Entsprechend der dargestellten bevorzugten Ausführungsform besitzt die Druckplatte 220 eine Kreisform.
  • Die Druckplatte 220 besitzt drei Öffnungen, und zwar zwei Öffnungen 222B, die auf Höhe der Fenster 121 der Kassette 120 angeordnet sind und den Stiften eines in den Schacht eingesetzten Steckers (nicht dargestellt) gestatten, in den Sockel 100 eingeführt zu werden, um zu den Steckbuchsen 132 für den elektrischen Anschluß zu gelangen.
  • Außerdem besitzt die Druckplatte 220 eine Öffnung 222A, durch die der Erdanschlußstift 131 in dem Schacht 102 des Sockels 100 auftaucht (vgl. 6A und 6B).
  • Ferner umfassen die Trennmittel 200 erfindungsgemäß einen Hebel 230 (vgl. 1), der um eine zur Achse X senkrechte Achse Y verschwenkbar ist und mit der Druckplatte 220 und dem Druckknopf 210 zusammenwirkt, damit die Bewegung des Druckknopfs 210 gemäß der Achse X in einer Richtung die Bewegung der Druckplatte 220 gemäß der Achse X in der entgegengesetzten Richtung bewirkt.
  • Wie die 6A und 6B insbesondere zeigen, bewirkt das Eindrücken des Druckknopfs 210 aus seiner angehobenen Stellung in seine eingedrückte Stellung über den Hebel 230 die Bewegung der Druckplatte 220 gemäß der Achse X von einer Stellung, in der sie sich im Boden des Schachts 102 erstreckt, auf eine angehobene Stellung zu, in der sie in Nähe des Niveaus der Vorderseite 101'A der Abdeckplatte 101A gelegen ist.
  • Zu diesem Zweck ist der Hebel 230 gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung so ausgebildet, daß er auf die Druckplatte 220 über mindestens zwei Auflagezonen 221A, 221B einwirkt, die auf dem Umfangsrand 221 der Druckplatte 220 gelegen sind.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal sind die beiden Auflageflächen 221A, 221B des Hebels 230 auf der Druckplatte 220 jeweils in Nähe der Öffnungen 222B gelegen, die für die Einführung der Anschlußstifte eines in den Schacht 102 eingesetzten Steckers in diesen Sockel 100 bestimmt sind (vgl. 2).
  • Auf diese Weise ist die Druckkraft, die von den Trennmitteln 200 auf den in den Schacht 102 eingesteckten Stecker ausgeübt wird, in der Nähe der Anschlußstifte dieses Steckers konzentriert, was seine Entnahme aus dem Schacht 102 erleichtert.
  • Diese Auflagezonen 221A, 221B der Druckplatte 220, auf die der Hebel 230 einwirkt, sind im vorliegenden Fall einander diametral entgegengesetzt.
  • Wie insbesondere 3 zeigt, liegt der Hebel 230 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in der Form einer Gabel mit zwei Schenkeln 231, 232 vor, deren freie Enden 231A, 232A auf die Druckplatte 220 auf Höhe der Auflagezonen 221A, 221B einwirken können.
  • Wie 3 zeigt, sind die beiden Schenkel 231, 232 des Hebels 230 im vorliegenden Fall von im wesentlichen gleicher Länge. Sie erstrecken sich von einem insgesamt zylindrischen Teil 233 aus, der den Rücken des Hebels 230 bildet, gemäß divergierenden Richtungen und sind dann auf einem Teil ihrer Länge zueinander parallel.
  • Für seine Mitnahme in Schwenkbewegung trägt der Hebel 230 auf jeder seiner Außenseiten einen sich gemäß der Achse Y erstreckenden Drehzapfen 235A, der in ein Lager 113 eingesteckt ist, das am unteren Endrand von Pfosten 112 des Körpers 110 aus isolierendem Werkstoff vorgesehen ist (vgl. 5) .
  • Gemäß dem dargestellten Beispiel ist der Hebel 230 von einer Welle 235 durchsetzt, die sich gemäß der Achse Y erstreckt und deren Enden, die an den Außenseiten des Hebels 230 vorstehen, den Drehzapfen 235A bilden.
  • Der insgesamt zylindrische Teil 233, der den Rücken des Hebels 230 bildet, weist an jedem seiner Enden ferner einen Absatz 233A auf, an dem sich ein Einklinkzahn 215 einhakt, der am freien Ende eines starren Pfostens 214 vorgesehen ist, der von der Rückseite des Druckknopfs 210 getragen wird und sich parallel zur Achse X erstreckt (vgl. 1, 4, 6A und 6B).
  • Die Druckplatte 220 ist im vorliegenden Fall an ihrem Umfangsrand 221 mit zwei starren Pfosten 223 versehen, die von der Rückseite 220B der Druckplatte 220 getragen werden und sich von den Auflageflächen 221A, 221B aus parallel zur Achse X erstrecken und freie Enden 224 aufweisen, die in Form von Haken ausgebildet sind, die sich an den freien Enden 231A, 232A der Schenkel 231, 232 des Hebels 230 verhaken, so daß der Hebel 230 auf die Auflagezonen 221A, 221B der Druckplatte 220 über diese starren Pfosten 223 einwirkt.
  • Diese starren Pfosten 223 gestatten es, daß der Hebel in der Höhe bezüglich den Auflagezonen 221A, 221B der Druckplatte 220 versetzt ist, so daß der Hebel 230 unterhalb der das Verschlußsystem beherbergenden Kassette 120 liegt und über die starren Pfosten 223 auf die Auflagezonen 221A, 221B der Druckplatte 220 einwirkt.
  • Wenn der erfindungsgemäße Stromanschlußsockel kein System zu Verschluß der Steckbuchsen besitzt, kann man natürlich vorsehen, daß die Enden 231A, 232A der Schenkel 231, 232 des Hebels 230 direkt auf die Auflagezonen 221A, 221B der Druckplatte 220 einwirken, wobei keine starren Pfosten 223 vorhanden sind.
  • Man kann auch eine andere Art der Verhakung oder der Verbindung zwischen den starren Pfosten 223 und den Schenkeln 231, 232 des Hebels 230 vorsehen.
  • Die Einhakung des Druckknopfs 210 am Rücken des Hebels 230 kann ebenfalls auch durch andere Mittel als die Einhakung von Verklinkungszähnen 215 vorgenommen werden. Worauf es ankommt, ist, daß eine funktionelle Verbindung zwischen einerseits dem verschwenkbaren Hebel und dem Druckknopf und anderseits dem verschwenkbaren Hebel und der Druckplatte besteht.
  • Wie man bemerkt, ist die Dicke der Druckplatte 220 in besonders vorteilhafter Weise sehr gering, so daß der einen. Steckbuchsenverschluß aufweisende Stromanschlußsockel 100 den einschlägigen Normen entspricht.
  • Die Anordnung der beiden Auflagezonen 221A, 221B ist so, daß die von dem Hebel 230 auf die Auflagezonen 221A, 221B ausgeübte Kraft symmetrisch ist und so verteilt ist, daß die auf den Druckknopf 210 von einem Benutzer auszuübende Druckkraft relativ klein ist, um den Ausstoß des Steckers aus dem Schacht 102 des Sockels 100 leicht zu erreichen.
  • Wie die 2 bis 5 zeigen, ist jedes der folgenden Teile: Druckplatte 220, Druckknopf 210, Hebel 230 und Körper 210, aus einem einzigen Teil vorteilhafterweise durch Formguß von Kunststoff hergestellt.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform begrenzt, sondern der Fachmann kann jede ihrem Wesen entsprechende Abwandlung vornehmen.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform kann man insbesondere vorsehen, daß der Hebel mehr als zwei Schenkel aufweist, und zwar beispielsweise drei Schenkel, die auf drei Auflagezonen der Druckplatte einwirken, wobei die dritte Auflagezone vorzugsweise in Nähe der Öffnung gelegen ist, durch welche der Erdanschlußstift in den Schacht des Sockels hervortritt.
  • In diesem Fall ist der dritte Schenkel des Hebels natürlich kürzer als die beiden anderen.
  • Man kann auch vorsehen, daß die Druckplatte keine parallelen starren Pfosten aufweist, wie oben ausgeführt wurde.
  • Ferner kann die Druckplatte gemäß einer nicht dargestellten Abwandlung des erfindungsgemäßen Stromanschlußsockels mit dem Schacht fest verbunden sein, dessen Boden sie bildet, wobei dieser Schacht auf auf der Abdeckplatte vorgesehenen Gleitführungen verschiebbar montiert ist, so daß der Hebel die Einheit des Schachts in Translation bewegen kann.
  • In diesem Fall wird die Druckplatte zusammen mit dem Schacht geformt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Stromanschlußsockels kann der Druckknopf mit der Kassette, die das Verschlußsystem für die Öffnungen zur Einführung der Stifte des in den Schacht des Stromanschlußsockels eingesteckten Steckers enthält, fest verbunden sein, so daß der Hebel die aus der Druckplatte und der Kassette bestehende Einheit in Translation bewegen kann.
  • Der Fachmann kann natürlich die genannten Abwandlungen in jeder Weise kombinieren.

Claims (13)

  1. Stromanschlußsockel (100) mit einem Schacht (102) mit der Achse X, der zur Aufnahme eines Stromanschlußsteckers bestimmt ist, und mit Trennmitteln (200), die das Herausnehmen des Steckers aus dem Schacht erleichtern, wobei diese Trennmittel (200) einen Druckknopf (210), der dem Benutzer zur Verfügung steht und in Translation parallel zur Achse X zwischen einer angehobenen Stellung und einer eingedrückten Stellung bewegt werden kann, eine Druckplatte (220), die sich im Boden des Schachts (102) erstreckt, und einen Hebel (230) umfassen, der um eine zur Achse X senkrechte Achse Y schwenkbar ist und mit der Druckplatte (220) und dem Druckknopf (210) so zusammenwirkt, daß die Bewegung des Druckknopfs (210) in einer Richtung die Bewegung der Druckplatte (220) gemäß der Achse X in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (230) so ausgebildet ist, daß er auf die Druckplatte (220) über mindestens zwei Auflagezonen (221A, 221B) einwirkt, die auf dem Umfangsrand (221) der Druckplatte (220) gelegen sind.
  2. Stromanschlußsockel (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (220) Öffnungen (222B) für die Einführung der Stifte eines in den Schacht eingesetzten Steckers in diesen Sockel (100) aufweist und die beiden Auflagezonen (221A, 221B) jeweils in Nähe eines dieser Öffnungen (222B) gelegen sind.
  3. Stromanschlußsockel (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (220) eine Kreisform besitzt und die beiden Auflagezonen (221A, 221B) einander diametral entgegengesetzt sind.
  4. Stromanschlußsockel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (220) sich über die gesamte Fläche des Bodens des Schachts (102) erstreckt.
  5. Stromanschlußsockel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (230) in Form einer Gabel vorliegt, deren Schenkel (231, 232) freie Enden (231A, 231B) aufweisen, die auf die Druckplatte (220) einwirken können.
  6. Stromanschlußsockel (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (230) zwei Schenkel (231, 232) von im wesentlichen gleicher Länge aufweist.
  7. Stromanschlußsockel (100) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (231, 232) des Hebels (230) auf einem Teil ihrer Länge zueinander parallel sind.
  8. Stromanschlußsockel (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (230) auf jeder seiner Außenseiten einen sich gemäß der Achse Y erstreckenden Drehzapfen (235A) trägt, der in ein im Körper (110) des Sockels (100) vorgesehenes Lager (113) eingesteckt ist.
  9. Stromanschlußsockel (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (230) von einer sich gemäß der Achse Y erstreckenden Welle (235) durchsetzt ist, deren an den Außenseiten des Hebels (230) vorstehende Enden die Drehzapfen (235A) bilden.
  10. Stromanschlußsockel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (220) an ihrem Umfangsrand (221) mit mindestens zwei starren Pfosten (223) ausgerüstet ist, die sich von den Auflagezonen (221A, 221B) aus parallel zur Achse X erstrecken und freie Enden (224) aufweisen, die mit dem Hebel (230) verbunden sind, der auf die Auflagezonen (221A, 221B) über diese starren Pfosten (223) einwirkt.
  11. Stromanschlußsockel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte mit dem Schacht fest verbunden ist, dessen Boden sie bildet, wobei der Schacht auf Gleitführungen verschiebbar montiert ist, so daß der Hebel die Schachteinheit in Translation bewegen kann.
  12. Stromanschlußsockel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte zusammen mit dem Schacht geformt ist.
  13. Stromanschlußsockel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte mit einer Kassette fest verbunden ist, die ein System zum Verschließen der Öffnungen zur Einführung der Stifte eines in den Schacht des Stromanschlußsockels eingesetzten Steckers enthält, so daß der Hebel die aus der Druckplatte und der Kassette bestehende Einheit in Translation bewegen kann.
DE2003126525 2002-06-14 2003-06-12 Stromschlußsockel mit Steckertrennmitteln Ceased DE10326525A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0207359 2002-06-14
FR0207359A FR2841051B1 (fr) 2002-06-14 2002-06-14 Socle de prise de courant a moyens de deconnexion de fiche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10326525A1 true DE10326525A1 (de) 2004-01-08

Family

ID=29595252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003126525 Ceased DE10326525A1 (de) 2002-06-14 2003-06-12 Stromschlußsockel mit Steckertrennmitteln

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE10326525A1 (de)
ES (1) ES2222801B1 (de)
FR (1) FR2841051B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2934721B1 (fr) * 2008-07-29 2010-08-20 Legrand France Prise de courant a moyens de deconnexion de fiche
CN102610962B (zh) * 2012-03-23 2014-02-26 宁波市科迈隆电器有限公司 插座

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2464413A (en) * 1945-09-28 1949-03-15 Wayne J Parsons Plug remover and the like
US4042292A (en) * 1975-08-11 1977-08-16 Chensky Frank T Wall plate structure
DE19832648A1 (de) * 1998-07-13 2000-01-27 Klaus Tilhein Ausschub- bzw. Herauslösevorrichtung für elektrische Steckdosen, Kupplungen und Stecker, insbesondere solcher mit Schutzkontakt, auch Kraftsteckdosen, -kupplungen und -stecker

Also Published As

Publication number Publication date
FR2841051A1 (fr) 2003-12-19
ES2222801A1 (es) 2005-02-01
FR2841051B1 (fr) 2004-09-10
ES2222801B1 (es) 2006-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2237580C3 (de) Auszieh- und Eindrückvorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung eines Geräte-Einschubteils in einen Rahmen
DE4015915A1 (de) Steckdose fuer eine mehrpolige steckverbindung
DE3007690A1 (de) Einstellbare halterung, insbesondere tuergriffanordnung fuer motorfahrzeuge
DE2115728A1 (de) Elektrischer Schalter
DE60221944T2 (de) Verbinder mit Kupplungseinrichtung
DE69415333T2 (de) Gegossene sicherheitsnadel
DE19614432A1 (de) Tastenbefestigungsvorrichtung
DE60007149T2 (de) Bistabile elektrische Anschlussklemme
DE2622971A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer integrierte schaltkreise
DE3604327A1 (de) Gurtschloss fuer sicherheitsgurte
DE69101615T2 (de) Sockel für ein elektrisches Teil.
DE3302716A1 (de) Buchse
DE68903776T2 (de) Tester mit kontaktpunkt und zurueckziehbarer schutzhuelse.
DE602006000035T2 (de) Schliesssystem für eine Tür eines elektrischen Gehäuses
DE2905093A1 (de) Elektrische steckerverbindung
DE10326525A1 (de) Stromschlußsockel mit Steckertrennmitteln
DE2527318C3 (de) Steckvorrichtung
DE2214326A1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE4336931C2 (de) In eine elektrische Schutzkontaktsteckdose nachträglich einsetzbare Kinderschutzsicherung
DE3605311A1 (de) Befestigungselement vom druckknopftyp
DE6919728U (de) Wischblatteinheit fuer windschutzscheiben.
DE2355656A1 (de) Verriegelungsanordnung fuer elektrische steckverbindungen
DE2443190A1 (de) Schloss
DE3874020T2 (de) Vorrichtung zum oeffnen der an der frontseite liegenden tuer von waschmaschinen.
DE3732892C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LEGRAND FRANCE, LIMOGES, FR

Owner name: LEGRAND SNC, LIMOGES, FR

8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20121127