DE3605311A1 - Befestigungselement vom druckknopftyp - Google Patents
Befestigungselement vom druckknopftypInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein einstellbares Element zur lösbaren Verbindung bzw. Befestigung von
zwei Teilen aneinander, das es ermöglicht, eine Platte oder eine Türe rasch zu öffnen und zu schließen und in
der gleichen Ebene miteinander zu verriegeln.
Ein Beispiel für ein herkömmliches Befestigungselement
vom Druckknopftyp ist in der US-PS 3 152 822 offenbart. Da dieser Typ eines herkömmlichen Befestigungselements
nur für eine passende Dicke verwendbar ist, gibt es das Problem, daß es zur Befriedigung der Bedürfnisse der
Verbraucher nach Befestigungselementen unterschiedlicher ,g Abmessungen erforderlich ist, eine Vielzahl von Größen
herzustellen und auf Lager zu halten.
Ferner ist es so, daß bei dem herkömmlichen Druckknopf- *
Befestigungselement der obere Bereich der Druckknopf- \
OQ Eindrückeinheit in der Arretierstellung des Befestigungs- *
elements aus der Oberfläche der Platte vorsteht, was nachteilig ist, weil dadurch durch ein irrtümliches
Drücken des Druckknopfes die Platte oder Tür geöffnet wird, wenn das gar nicht erwünscht gewesen wäre.
A Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungselement
vom Druckknopftyp zu schaffen, das für einen weiten Bereich verschiedener Stärken der zu verbindenden
Platten verwendbar ist und so ausgeführt ist, oQ daß das Risiko einer unbeabsichtigten Lösung der Verbindung
eliminiert ist, wobei das erfindungsgemäße Element zur lösbaren Befestigung eine sichere und
einfache Verbindung gewährleisten soll.
ok Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungselement vom
Druckknopftyp gelöst, wie es in allgemeinerer Form in Anspruch 1 und Anspruch 2 beschrieben ist und wie es
sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschrei-
. bung ergibt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Befestigungselement innerhalb eines vorgegebenen Spannbereichs (d. h.
einer bestimmten Verbindungsdicke) so eingestellt werden, daß es an jede beliebige Plattendicke anpaßbar ist. In
die Innenseite einer Tülle oder Durchsteckhülse, die einen Teil einer Hülseneinheit bildet, ist ein Gewinde
geschnitten, und in dieses Gewinde ist eine Hülsen-Hilfseinheit
eingeschraubt, deren Außenseite ein Gewinde aufweist. Die Hülsen-Hilfseinheit enthält einen Nockenmechanismus
zum Arretieren der Knopf-Eindrückeinheit in der Hülsen-Hilfseinheit. Auf Grund eines Gewindeabschnitts
auf der Außenfläche des Nockengehäuses, das
, r- einen Teil der Hülsen-Hilf seinheit bildet, kann die
Hülsen-Hilfseinheit innerhalb der Tülle rotieren, und
sie kann auf diese Weise an jedem beliebigen Punkt in der Längsrichtung des Gewindebereichs der Tülle angeordnet
werden und auf diese Weise an unterschiedliche Plattendicken angepaßt werden, die von dem Befestigungselement
verbunden werden sollen (d. h. an unterschiedliche Spann- oder Klemmlängen).
Die Knopf-Eindrückeinheit ist so aufgebaut, daß dann,
wenn sie in der Hülseneinheit arretiert ist, die obere Oberfläche dieser Eindrückeinheit in der gleichen Ebene
wie die Oberfläche der Platte angeordnet ist und mit dieser bündig abschließt. Dadurch ist kein irrtümliches
Drücken des Knopfes mehr möglich.
Um die Zuverlässigkeit des Befestigungselements zu erhöhen, sind auf einem Teil des Sperrnockens innerhalb
der Hülsen-Hilfsbaugruppe Führungserhebungen für die
Einführung des Eindrückteils vorgesehen. Mit Hilfe dieser
Führungserhebungen wird der Stift, der einen Teil der ob
Eindrückbaugruppe bildet, ordnungsgemäß in die Hülsen-Hilf sbaugruppe eingeführt, und ein unrichtiges Funktionieren
der zusammenwirkenden Einheiten wird verhindert.
■^ Ferner ist die untere Oberfläche des Schaltnockens so
ausgebildet, daß dieser Nocken mit einer geringen Reibung aufliegt, so daß er gegenüber dem eingeschobenen
Stift leicht rotierbar ist.
) Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf einige Figuren noch näher erläutert. Diese Figuren zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele für ein
erfindungsgemäßes Befestigungselement.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Befestigungselements mit den für
,p. die vorliegende Erfindung besonders charakteri
stischen beiden getrennten Baugruppen in Form einer Eindrückeinheit und einer Hülseneinheit;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen
on Befestigungselements im Zustand der Verriegelung
der beiden Einheiten miteinander;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Figur 2 gezeigte erfindungsgemäße Befestigungselement;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Figur 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Hülseneinheit des in Figur 1 gezeigten erfindungsgemäßen BefestioQ
gungselements;
Fig. 6 einen Schnitt durch das gleiche Befestigungselement wie in Figur 4, wobei jedoch diesmal
eine dickere bewegliche Platte verwendet wird, og um den Fall einer maximalen Einspannlänge zu
zeigen;
Fig. 7 eine abgewickelte Darstellung, die die Lage-
beziehung der beiden Nocken und des QuerStiftes
zeigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in den Figuren 1, 2
und 6 mit dem Bezugszeichen IO bezeichnet und weist zwei 5
Hauptbestandteile auf, nämlich eine Knopf- oder Eindrückeinheit 11 und eine Hülseneinheit 13.
Die Hülseneinheit 13 ist mit einer feststehenden Platte
oder einem Rahmen 14 verbunden. Eine Öffnung in der feststehenden
Platte zur Aufnahme der Hülseneinheit 13 erweitert sich auf der zu einer lösbaren beweglichen Platte
12A weisenden Seite. Die Hülseneinheit 13 ist mit einer
Tülle 22, einer Haltemutter 25 und einer einstellbaren Hülsen-Hilfseinheit 21 versehen. Die Tülle 22
ist so aufgebaut, daß eines ihrer Enden an den erweiterten Bereich der Öffnung in der feststehenden Platte 14
befestigt ist. Das andere Ende der Tülle 22 erstreckt sich aus der feststehenden Platte 14 nach unten, wie in
der Zeichnung zu sehen ist. Die Tülle 22 weist ein Aus-
sengewinde auf, das in dem Bereich ihrer Außenoberfläche ausgebildet ist, der sich an das in der feststehenden Platte
14 eingebaute Ende anschließt. Die Haltemutter 25 ist auf diesen Gewindebereich der Tülle 22 aufgeschraubt
und hält die Tülle 22 in der öffnung der feststehenden Platte.
In der Innenwand des gegenüberliegenden freien Endes der Tülle 22 ist ein Innengewinde ausgebildet. Innerhalb dieses
Bereichs dieses Innengewindes ist die einstellbare Hül-
sen-Hilfseinheit 21 angeordnet. Diese Hülsen-Hilfseinheit
21 weist ein zylinderförmiges Nockengehäuse auf, das mit einem Außengewinde versehen ist, das so ausgebildet
ist, daß es in das Innengewinde der Tülle 22 eingreift. Bezug nehmend auf Figuren 4 und 6 sind innerhalb
des Nockengehäuses ein Sperr- oder Verriegelungsnocken 26 und ein Schaltnocken 32 angeordnet. Diese Nocken weisen
einen herkömmlichen Aufbau auf, wie er dem einschlägigen
Fachmann gut bekannt ist. Jeder der Nocken 26 und 32
weist eine Oberfläche auf, die einer ähnlichen Oberfläche des anderen Nockens gegenüberliegt. Diese Oberflächen weisen
ausreichende Abmessungen auf, damit beim Drücken eines
Druckknopfes 15 ein Nockenstößel oder der Querstift 19
5
eines Stiftes beide Nocken um 90 Grad rotieren läßt oder, mit anderen Worten, daß ein Schaltschritt ausgeführt wird.
Beim Eintreten des Querstiftes 19 in die Hülsen-Hilfs-
einheit 21 nimmt ein Zentralloch 30 im Sperrnocken 10
diesen Querstift (19 auf. Das Zentralloch ν30) weist ein
Paar von Schlitzen auf, die beide Enden des Querstiftes \19 aufnehmen. Der am höchsten gelegene Bereich des
Sperrnockens 26 weist ein Paar gegeneinander versetzte Führungserhebungen 28 und 29 auf. Wie Figur 5 entnehm-
bar ist, liegt der Querstift 19 stets den Schrägflächen des Sperrnockens 26 gegenüber, da die Führungserhebungen
28 und 29 versetzt sind, und gleitet dann nach unten in das Zentralloch 30, so daß der Querstift 19 zwangsläufig
in der richtigen Stellung in die Hülseneinheit 13
eintritt. Im oberen Rand der Hülsen-Hilfseinheit .21 ist
ein Paar von Schraubenzieherschlitzen 23 ausgeführt.
Mit Hilfe dieser Schlitze 23 kann der Benutzer die Hülsen-Hilf seinheit 21 drehen, um die gewünschte Spannlänge
für die jeweiligen Platten 12A und 14 oder 12B und 14
einzustellen, und es ist möglich, die Hülsen-Hilfseinheit
.21. in einer geeigneten Stellung innerhalb der Tülle 22 der Hülseneinheit anzuordnen. Das untere Ende der Hülsen-Hilf
seinheit 21 erstreckt sich nach unten über das untere Ende der Tülle 22 hinaus. Auf diesem unteren Ende der
Hülsen-Hilfseinheit ist ein End-Verschlußdeckel 36 angeordnet.
Zur Verminderung der Reibung bei der Bewegung des QuerStiftes 19 in der Hülsen-Hilfseinheit 21 unter
Drehung des unteren Endes des Schaltnockens auf dem Verschlußdeckel 36/ ist das untere Ende des Schaltnockens
32 konisch ausgebildet.
3605311 —οι Der Querstift 19 ist an einem Ende eines Stifts 18 befestigt
und steht aus diesem Stift 18 T-förmig vor. Das andere Ende des Stifts 18 , d. h. sein oberes Ende, ist
drehbar innerhalb eines Knopfs 15 befestigt. Die Eindrückeinheit 11 weist außerdem einen Kopf 41 am Ende
des Stifts 18 auf, der eine Auflage für den Knopf 15 und eine Tülle 16 bildet, sowie eine Druckknopf-Rückstellfeder
39 und einen Haltering 17 . Die Öffnung in
der Platte 12A , die die Tülle 16 der Eindrückeinheit
aufnimmt, erstreckt sich, wie bei 24 gezeigt ist, so, daß sie eine Anlagefläche für den oberen Teil der Tülle
.16 bildet. Der Haltering 17 ist auf der Rückseite der öffnung angeordnet und fixiert die Tülle 16 in der Platte
12A. Damit dann, wenn die Platte 12A und die Platte
14.. durch das Befestigungselement miteinander verbunden
sind, die Platte 12A und die Platte 14 dicht aneinander geklemmt werden können, ist in der Platte 14 eine
Ausnehmung 27 vorgesehen, die den Haltering 17 aufnimmt.
Die Tülle 16 tritt nach unten aus der Platte 12A hervor und ist, wie in den Figuren 4 und 6 gezeigt, so gebaut,
daß sie vollständig innerhalb der Tülle 22 der Hülseneinheit 13 aufgenommen wird. Im unteren Zentralbereich
der Tülle 16 ist eine öffnung ausgebildet, und der Schaft des Stifts 18 tritt beweglich durch diese öffnung.
Diese öffnung weist jedoch eine solche Größe auf, daß der Querstift 19 an einem Durchtritt gehindert ist. Am Ende
des Stifts 18 , gegenüber dem Querstift 19 , ist ein
Kopf 41 ausgebildet. Dieser Kopf 41 hält den Stift und eine Rückstellfeder 39. Die Rückstellfeder 39 umgibt
den Schaft des Stifts 18. zwischen dem Kopf 41 und der unteren Öffnung in der Tülle 16.. Der Querstift 19
wirkt dabei als Anschlag für die Druckkraft der Feder 39,
die den Stift 18 nach oben weg von der Hülsen-Hilfseinheit
drückt. Der Knopf 15 ist frei unmittelbar über dem Kopf 41 am Ende des Stifts 18 befestigt. Der Knopf
weist dabei eine solche Größe auf, daß er an der Tülle
, anliegt, wenn er eingedrückt ist.
Nachfolgend wird die funktioneile Wirkung des erfindungsgemäßen Befestigungselements beschrieben:
r- Bevor die Eindrückeinheit 11 in die Hülseneineheit 13
ο
eintritt, wird die Hülsen-Hilfseinheit 21 in einer solchen
Stellung innerhalb der Tülle 22 der Hülseneinheit angeordnet, daß die speziell zu wählende Spannlänge eingehalten
wird, damit die bewegliche Platte 12A an die feststehende Platte 14 befestigt werden kann. Als nächstes
wird die bewegliche Platte 12A über der feststehenden Platte 14 in der richtigen Position angeordnet. Die Eindrückeinheit
11 und die Hülseneinheit 13 werden ausgerichtet,
damit der Stift 18 und der Querstift 19 in
η _ die Hülseneinheit 13 eintreten. Durch einfaches Drücken
Io
des Knopfs 15 in Richtung der feststehenden Platte wird der Querstift 19 durch die Führungserhebungen 28 und
geführt und tritt in die Schlitze 30 des Sperrnockens 26 ein. Beim weiteren Eindrücken des Knopfes 15 drückt die
Druckkraft zuerst die Feder 39 zusammen und dann drückt der Querstift 19 und der Stift 18 auf die Wirkoberflächen
der beiden Nocken 26 und 32. Bei der Abwärtsbewegung des Druckknopfs 15 wirkt der Querstift 19 auf die Nockenfläche
34 des Nockens 32 ein, was dazu führt, daß die Nocken 26 nc. und 32 um 90 Grad gedreht werden und einen Schalt schritt
ausführen. Sobald sie diese Stellung erreicht haben, wird der Druckknopf 15 freigegeben, und die Feder 39 bringt den
Druckknopf 15 in eine Stellung in der gleichen Ebene wie die bewegliche Platte 12A bzw. 12B, während gleichzeitig
der Querstift 19 zwischen einem Paar von Anschlägen 31
am Sperrnocken 26 angeordnet ist. Somit werden die Enden des Querstiftes 19 innerhalb der Anschläge 31 festgehalten.
Auf diese Weise erreicht das Befestigungselement die arretierte Stellung, die in den Figuren 2, 4 und 6 dargestellt
ist. Um diese Arretierung des Befestigungselements zu lösen und die beweglich Platte 12A bzw. 12B von der feststehenden
Platte 14 zu entfernen, wird der Knopf 15 wieder
eingedrückt, und der Stift 18 und der Querstift 19 führen
, eine Bewegung aus, die die der vorausgehenden Stufe rückgängig macht. Bei der Rückkehr in die offene Ausgangsposition
dreht der Querstift 19 die Nocken 26 und 32 um 90Grad,
d. h. er bewirkt einen Schaltschritt, weshalb die Schlitze 30 mit dem Querstift 19 wieder fluchten* Wenn der Druckknopf
15 freigegeben wird, drückt die Kraft der Feder 39 den
Querstift 19 nach oben durch die Schlitze 30 und aus der Hülseneinheit heraus. Auf diese Weise kann die bewegliche
Platte 12A und T2B von der feststehenden Platte 14 entn
fernt werden.
Die funktionelle gegenseitige räumliche Beziehung des auf diese Weise entfernten Querstiftes 19 und der beiden Nokken
26 und 32 ist leicht an Hand von Figur 7 zu verstehen. Diese Figur ist so dargestellt, als ob die Nocken feststehen
würden und der Querstift rotieren würde, aber es dürfte klar sein, daß die gleiche Wirkung erhalten wird, wenn
statt dessen die Nocken rotieren und der Querstift nicht rotiert.
Die in Figur 6 gezeigte Ausführungsform ist die gleiche
wie in den Figuren 1 bis 5, außer daß eine andere bewegliche
Platte 12B verwendet wird. Die Platte 12B dient der Darstellung der Anordnung des Befestigungselements in ei-
nc, nem Falle, wenn eine maximale Einspannlänge erforderlich
ist. In Figur 6 bezeichnet der Buchstabe B eine Länge, die das Nockengehäuse aus dem Boden der Tülle 22 im Falle
der maximalen Einspannlänge vorsteht. Der Buchstabe A in Figur 4 bezeichnet dagegen die Länge, die das Nockengehäu-
__ se aus dem Boden der Tülle 22 in einem Fall vorsteht, wenn
nur eine minimale Einspannlänge für eine entsprechende Plattendicke erforderlich ist. Die Stellung der Hülsen-Hilfseinheit
21 kann zwischen diesen beiden Extremfällen verändert werden, so daß sie an die verschiedenen Einspannbedingungen
zur Befestigung der beweglichen Platte an der feststehenden Platte angepaßt werden kann, um die erfindungsgemäße
Vorrichtung ordnungsgemäß zu nutzen.
Die Art der Befestigung der Tülle an den Platten ist in den Figuren nur beispielhaft gezeigt, und es ist jedem
Fachmann klar, daß die verschiedenartigsten Veränderungen möglich sind. Beispielsweise könnte die zylindrische
Außenwand der Tülle gerändelt sein und in ein kreisförmi-5
ges Loch eingepresst sein.
Das erfindungsgemäße Druckknopf-Befestigungselement weist ein außerordentlich zeitgemäßes Aussehen auf, kann nicht
irrtümlich gedrückt werden, da es bündig in einer Ebene abschließt, ist dem herkömmlichen Element weit überlegen
und außerdem auch noch leicht sauber zu halten. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Druckknopf-Befestigungselement
ohne Beschädigung der Platte, an der es befestigt
ist, entfernt und ersetzt werden. Das erfindungsgemäße Be-15
festigungselement weist infolge der Wirkung der Führungserhebungen eine hohe Zuverlässigkeit auf, da diese ein
Verklemmen oder Verkanten des Stifts beim Einführen des Stifts in die Hülsen-Hilfseinheit verhindern. Schließlich
ist es die wichtigste kennzeichnende Eigenschaft der vor-20
liegenden Erfindung, daß eine einzige Befestigungsbaugruppe so einstellbar ist, daß eine Vielzahl von verschiedenartigen
Bedingungen, die für unterschiedliche Einspannlängen erforderlich sind, erfüllt werden können. Das ist
für den Benutzer außerordentlich vorteilhaft und gestattet 25
eine Verminderung der kostenaufwendigen Lagerhaltung, die im Falle der herkömmlichen Vorrichtungen, die nicht einstellbar
sind, erforderlich wäre.
- Leerseite -
Claims (2)
1. Befestigungselement vom Druckknopftyp mit einer einen
eindrückbaren Knopf aufweisenden, in eine Hülseneinheit einsteckbaren und in dieser verriegelbaren Eindrückeinheit
und einer Hülseneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückeinheit (11) so ausgebildet ist, daß dann, wenn
sich das Befestigungselement (10) in der verriegelten Stellung befindet, die obere Oberfläche der Eindrückeinheit
(11), die fest in einer beweglichen Platte (12) angeordnet ist, sich in derselben Ebene wie die Oberfläche
dieser beweglichen Platte (12) befindet, und daß die Hülseneinheit
(13) so ausgestaltet ist, daß sie entsprechend der Spannlänge, die für die Befestigung der beweglichen
Platte (12) an einer feststehenden Platte(14)mit Hilfe
des Befestigungselements (10) erforderlich ist, einstellbar ist.
2. Verbindungselement vom Druckknopftyp nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülseneinheit (13) eine
1 Tülle (22) mit einem Innengewinde sowie ein Nockengehäuse
(21) mit einem Außengewinde, das mit der Tülle (22) verschraubt ist, aufweist, und daß das Nockengehäuse (21) in
Längsrichtung der Tülle (22) justierbar ist.
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