DE2754300C3 - Schaltkopf für einen Endschalter - Google Patents

Schaltkopf für einen Endschalter

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DE2754300C3
DE2754300C3 DE2754300A DE2754300A DE2754300C3 DE 2754300 C3 DE2754300 C3 DE 2754300C3 DE 2754300 A DE2754300 A DE 2754300A DE 2754300 A DE2754300 A DE 2754300A DE 2754300 C3 DE2754300 C3 DE 2754300C3
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DE
Germany
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actuating element
switching head
switch
limit switch
leg
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DE2754300A
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DE2754300A1 (de
DE2754300B2 (de
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Norihito Kurayoshi Tottori Yamane
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Omron Corp
Original Assignee
Omron Tateisi Electronics Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltkopf für einen in einem Schaltergehäuse angeordneten Endschalter, wobei der Schaltkopf ein Betätigungselement aufweist, welches durch Federkraft nach oben gedrückt wird.
Es ist bei Schaltköpfen für End- bzw. Grenzschalter zur Erzielung einer auch über längere Betriebszeiträume gleichbleibenden Schaltgenauigkeit erwünscht und notwendig, das Betätigungselement für den Schalter mit besonderer Ausrichtung auf den Mitnehmer bzw. Schaltnocken, von dem es getroffen wird, auszubilden. So sind Ausbildungen des Betätigungselements in Dachform oder mit einer Rolle üblich. Hierbei ist es dann aber wesentlich, daß sich das Betätigungselement im Laufe der Zeit nicht so verdreht, daß die Dachschrägflächen bzw. die Rolle nicht mehr in der Anfahrrichtung des Mitnehmers liegen.
Es ist nun ein Endschalter bekannt (DE-AS 16 40 306), bei welchem die Winkellage des Betätigungselements bezüglich des Schaltergehäuses durch Zylinderstifte oder Kugeln festgelegt wird, die gleichzeitig in im Betätigungselement und im Schaltergehäuse vorgesehene Ausnehmungen eingreifen und damit eine Verdrehung des Betätigungselements bezüglich des Schaltergehäuses verhindern. In einer anderen Ausgestaltung des bekannten Endschalters weist das Betätigungselement ebene Seitenflächen auf, die mit einem Gehäusevorsprung eine Drehung des Betätigungselements verhindernd zusammenwirken.
Bei diesem bekannten Endschalter ist vorgesehen, daß das Betätigungselement in mehreren Winkellagen bezüglich des Schaltergehäuses drehfest festgelegt werden kann. Dies bedingt, daß sich die Einrichtungen zur Festlegung der Winkellage relativ nahe an der Achse des Betätigungselements befinden müssen, weil sonst die Breite der sonst üblicherweise quer zur Anfahrrichtung durch den Mitnehmernocken schmal ausgebildeten Endschalter übermäßig groß gewählt werden müßte. Die Anordnung der Drehblockiereinrichtung in großer Nähe zur Drehachse des Betätigungselements bedingt aber einerseits eine hohe Präzision, um ein Wackeln des Betätigungselements in Winkelrichtung zu verhindern, und andererseits werden Reaktionsmomente nur über größere Kräfte aufgebracht, als sie nötig wären, wenn sich die Blockiereinrichtung im größeren Abstand von der Drehachse befände.
Im Hinblick darauf, daß es nicht immer nötig sein muß. die Winkellage des Betätigungselements veränderbar zu gestalten, ist es Aufgabe der Erfindung, einen Schaltkopf für einen End- bzw. Grenzschaiter zu schaffen, bei dem eine präzise Winkelführung des Betätigungselements auch noch bei einer Massenfertigung entgegenkommenden größeren Toleranzen und mit kleineren von den Schalterelementen aufzubringenden Kräften möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am unteren Teil des Betätigungselements ein von diesem abragendes Schenkelelement vorgesehen ist, welches zwei öffnungen aufweist, durch welche zur Verhinderung einer Drehung des Betätigungselements im Schaltkopf ausgebildete Führungen geführt sind, und daß die Führungen von zwei das Schenkelelement und das Betätigungselement nach oben drückenden Federn umgeben sind. Auf diese Weise wird eine sichere 2ü Führung des Betätigungselements in bestimmter Winkellage erreicht, wobei die beiden Federn verhindern, daß das Schenkelelement bei seiner Auf- und Abbewegung verkantet. Durch die durch das Schenkelelement gewährleisteten langen Hebelarme, die für Reaktions-2ϊ momente zur Verfügung stehen, ist der Schaltkopf äußerst widerstandsfähig gegen durch den Mitnehmer ausgeübte Stöße.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden öffnungen im «> Bereich entgegengesetzter Enden des Schenkelelements vorgesehen sind. Damit erreicht man bei gleicher Wirkung eine optimale Raumausnützung des Schaltergehäuses.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform JS der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Auf dieser ist
Fig. 1 eine perspektivische \nsicht eines Grenzschalters,
F i g. 2 eine Schnittansicht mit Schnitt längs Linie A-A <ό in Fig. I.und
Fig.3 eine Explosionsansicht eines in Fig. I gezeigten Schaltkopfes.
Gemäß der F i g. 1 bis 3 umfaßt ein Grenzschaiter ein Schaltergehäuse 20, einen Schnappschalter 21 und einen ■»5 Schaltkopf 22.
Der Schnappschalter ist im Schaltergehäuse 20, das aus einer Aluminiumlegierung besteht, angebracht. Der Schaltkopf 22 ist zur Betätigung des Schnappschalters 21 auf der Oberseite des Schaltergehäuses 20 angebracht. Das Schaltergehäuse 20 weist Flansche 40, in welchen Bohrungen 37 für Befestigungsschrauben vorgesehen sind, und eine Gewindebohrung 39 zur Aufnahme eines Leitungskabels auf. In der Mitte des Schaltkopfes 22 ist eine Bohrung 23 ausgebildet. In einem oberen Abschnitt 23a der Bohrung 23 sind eine Staubdichtung 24 und ein Haltering 25 eingesetzt. Neben der Bohrung 23 sind stabförmige Führungen 26 mit Gewindebohrungen 26a parallel zur Bohrung 23 ausgebildet. Ein Betätigungselement 27 mit keilförmiger <>o Ausbildung am oberen Ende oder mit einer Rolle am oberen Ende ist verschiebbar in der Bohrung 23 eingesetzt. Das Betätigungselement 27 weist ein Schenkel- bzw. Flügelelement 30 auf, das mit dem unteren Ende des Betätigungselements 27 vernietet oder verschweißt oder auch verlötet ist, wobei über dieses Schenkelelement 30 das Betätigungselement 27 durch Feder 32, die um die Führungen 26 herum angeordnet sind, nach oben gedrückt wird. In einem in
den Boden des Betätigungselements 27 gebohrten Loch ist ein Druckstempe! 29 angeordnet, wobei eine Betätigungsfeder 28 den Stempei 29 nach unten drückt Das Schenkelelenient 30 bildet eine Aufnahme für den Stempel 29, der einen ersten Stufenabschnitt 29a aufweist, mit dem er auf einer Kante eines im Schenkelelement 30 ausgebildeten Scnlitzes 30a aufsitzt. Besonders ist, daß das Schenkelelement 30 an den beiden Seiten zwei Löcher 31 aufweist, in welchen die stabförmigen Führungen 26 in Gleitpassung sitzen.
Eine an die Unterseite der Führungen 26 angeschraubte Platte 23 hält die Rückholfedern 32. Zur Betätigung des Schnappschalters 21 erstreckt sich ein Ende des Stempels 29 nach unten durch eine Miuenbohrung 33a der Platte 33 hindurch. Die Platte 33 bildet außerdem einen Anschlag für den Stempel 29, indem ein zweiter Stuferiabschnitt 29b auf den Rand der Mittenbohrung 33a trifft, wenn das Betätigungselement zu sehr nach unten gedrückt wird.
Wenn ein Mitnehmer (nicht gezeigt) sich in eine Berührung mit dem Betätigungselement 27 bewegt, drückt das Betätigungselement 27 den Stempel 29 über die Betätigungsfeder 28 nach unten. Ein Ende des Stempels 29 drückt über eine öldichtung 35 einen
ίο Knopf 21ades Schnappschalters 21 nach unten. Falls das Betätigungselement 27 übermäßig nach unten gedrückt wird wird der Stempel 29 durch die Platte 33 gestoppt Die übermäßige Bewegung des Betätigungselements 27 wird zum Schutz des Schnappschalters 21 durch die Betätigungsfeder 28 aufgenommen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltkopf für einen in einem Schaltergehause angeordneten Endschalter, wobei der Schaltkopf ein Betätigungselement aufweist, welches durch Federkraft nach oben gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Betätigungselements (27) ein von diesem abragendes Schenkelelement (30) vorgesehen ist, welches zwei öffnungen (31) aufweist, durch welche zur Verhinderung einer Drehung des Betätigungselements im Schaltkopf ausgebildete Führungen (26) vorgesehen sind, und daß die Führungen von zwei das Schenkelelement und das Betätigungselement nach oben drückenden Federn (32) umgeben sind.
2. Schaltkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden öffnungen (31) im Bereich entgegengesetzter Enden des Schenkelelements (30) vorgesehen sind.
DE2754300A 1976-12-07 1977-12-06 Schaltkopf für einen Endschalter Expired DE2754300C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1976164627U JPS5634661Y2 (de) 1976-12-07 1976-12-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2754300A1 DE2754300A1 (de) 1978-06-08
DE2754300B2 DE2754300B2 (de) 1981-06-25
DE2754300C3 true DE2754300C3 (de) 1982-02-11

Family

ID=15796788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2754300A Expired DE2754300C3 (de) 1976-12-07 1977-12-06 Schaltkopf für einen Endschalter

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US (1) US4168408A (de)
JP (1) JPS5634661Y2 (de)
DE (1) DE2754300C3 (de)
GB (1) GB1588640A (de)

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