DE8611988U1 - Befestigungsvorrichtung vom Druckknopftyp - Google Patents

Befestigungsvorrichtung vom Druckknopftyp

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DE8611988U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/022Released by pushing in the closing direction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections

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Description

— 3 —
Befestigungsvorrichtung vom Druckknopftyp
Die vorliegende Erfindung betrifft eine einstellbare
Vorrichtung zur lösbaren Verbindung bzw. Befestigung von
zwei Teilen aneinander, die es ermöglicht, eine Platte
oder eine Türe rasch zu öffnen und zu schließen und In
der gleichen Ebene miteinander zu verriegeln.
Ein Beispiel für ein herkömmliches Befestigungselement
-~· vom DruckknonftvD iet in <3θγ ns-ps 3 152 822 offenbart;
Da dieser Typ eines herkömmlichen Befestigungselements
nur für eine passende Dicke verwendbar ist, gibt es das
Problem, daß es zur Befriedigung der Bedürfnisse der
Verbraucher nach Befestigungselementen unterschiedlicher
jj- Abmessungen erforderlich ist, eine Vielzahl von Größen '
herzustellen und auf Lager zu halten.
Ferner ist es so, daß bei dem herkömmlichen Druckknopf- '&
Befestigungselement der obere Bereich der Druckknopf- .
2Q Eindrückeinheit in der Arretierstellung des Befestigungs- ,
elements aus der Oberfläche der Platte vorsteht, was ,
nachteilig ist, weil dadurch durch ein irrtümliches |
Drücken des Druckknopfes die Platte oder Tür geöffnet f wird, wenn das gar nicht erwünscht gewesen wäre.
!
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung vom Druckknopftyp zu schaffen, die für j einen weiten Bereich verschiedener Stärken der zu ver- | bindenden Platten verwendbar ist und so ausgeführt ist, Ij
g0 daß das Risiko einer unbeabsichtigten Lösung der Verbindung eliminiert ist, wobei die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eine sichere und
einfache Verbindung gewährleisten soll.
gg Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung vom f
Druckknopftyp gelöst, wie sie in Anspruch 1 beschrieben '
ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den ünteransprü- \
chen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. |
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Befestigungselement innerhalb eines vorgegebenen. Spannbereichs (d* h* g einer bestimmten Verbindungsdicke) So eingestellt werden/ | daß es an jede beliebige Plattendicke anpaßbar ist. In die Innenseite einer Tülle oder Durchsteckhülse, die einen Teil einer Hülseneinheit bildet, ist ein Gewinde geschnitten, und in dieses Gewinde ist eine Hülsen-Hilfs-
iQ einheit eingeschraubt, deren Außenseite ein Gewinde aufweist. Die Hülsen-Hilfseinheit enthält einen No&kenmechanismus zum Arretieren der Knopf-Eindrückeinheit in der Hülsen-Hilfseinheit. Auf Grund eines Gewindeabschnitts auf der Außenfläche des Nockengehäuses, das einen Teil der Hülsen-Hilfseinheit bildet, kann die Hülsen-Hilfseinheit innerhalb der Tülle rotieren, und sie kann auf diese Weise an Jedem beliebigen Punkt in der Längsrichtung des Gewindebereichs der Tülle angeordnet werden und auf diese Weise an unterschiedliche
nn Plattendicken angepaßt werden, die von dem Befestigungselement verbunden werden sollen, {d. h. an unterschiedliche Spann- oder Klemmlängen).
Die Knopf-Eindrückeinheit ist so aufgebaut, daß dann, wenn sie in der Hülseneinheit arretiert ist, die obere Oberfläche dieser Eindrückeinheit in der gleichen Ebene wie die Oberfläche der Platte angeordnet ist und mit dieser bündig abschließt. Dadurch ist kein irrtümliches Drücken des Knopfes mehr möglich.
Um die Zuverlässigkeit des Befestigungselements zu erhöhen, sind auf einem Teil des Sperrnockens innerhalb der Hülsen-Hilfsbaugruppe Führungserhebungen für die Einführung des Eindrückteils vorgesehen. Mit Hilfe dieser
oc Führungserhebungen wird der Stift, der einen Teil der
Eindrückbaugruppe bildet, ordnungsgemäß in die Hülsen-Hilfsbaugruppe eingeführt, und ein unrichtiges Funktionieren der zusammenwirkenden Einheiten wird verhindert.
Ferner ist die untere Oberfläche deö Schaltnockens so ausgebildet, daß dieser Nocken mit einer geringen Reibung aufliegt, so daß er gegenüber dem eingeschobenen Stift leicht rotierbar ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezügnähme auf einige Figuren noch näher erläutert. Diese Figuren zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele für ein erfindungsgemäßes Befestigungselement.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Befestigungselements mit den für
je die vorliegende Erfindung besonders charakteri
stischen beiden getrennten Baugruppen in Form einer Eindrückeinheit und einer Hülseneinheit;
Pig. 2 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen _ß Befestigungselements im Zustand der Verriegelung
der beiden Einheiten miteinander;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Figur 2 gezeigte erfindungsgemäße Befestigungselement;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Figur 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Hülseneinheit des in Figur 1 gezeigten erfindungsgemäßen Befestigung selement s;
Fig, 6 einen Schnitt durch das gleiche Befestigungselement wie in Figur 4, wobei jedoch diesmal eine dickere bewegliche Platte verwendet wird, um den Fall einer maximalen Einspannlänge zu zeigen;
Fig. 7 eine abgewickelte Darstellung, die die Lage-
tes zeigt.
*' " beziehung der beiden Nocken und des Querstif-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in den Figuren 1 e 2 und (o mit dem Bezugszeichen ;iO bezeichnet und weist zwei Hauptbestandteile auf, nämlich eine Knopf- oder Eindrückeinheit 11 und eine Hülseneinheit 13.
Die Hülseneinheit 13 ist mit einer feststehenden Platte
oder einem Rahmen 14 verbunden. Eine öffnung in der festin
stehenden Platte zur Aufnahme der Hülseneinheit 13 erweitert sich auf der zu einer lösbaren beweglichen Platte 12A weisenden Seite. Die Hülseneinheit 13 ist mit einer Tülle 22, einer Haltemutter 25. und einer einstellbaren Hülsen-Hilfseinheit 21 versehen. Die Tülle 22 ist so aufgebaut, daß eines ihrer Enden an den erweiterten Bereich der öffnung in der feststehenden Platte 14 befestigt ist. Das andere Ende der Tülle 22. erstreckt sich aus der feststehenden Platte 14. nach unten, wie in der Zeichnung zu sehen ist. Die Tülle 22 weist ein Aus=
20
sengewinde auf, das in dem Bereich ihrer Außenoberfläche ausgebildet ist, der sich an das in der feststehenden Platte 14. eingebaute Ende anschließt. Die Haltemutter 25 ist auf diesen Gewindebereich der Tülle 22 aufgeschraubt und hält die Tülle 22 in der öffnung der feststehend.".η Platte.
In der Innenwand des gegenüberliegenden freien Endes der Tülle 22 ist ein Innengewinde ausgebildet. Innerhalb dieses Bereichs dieses Innengewindes ist die einstellbare Hül-
30
sen-Hi Ifseinheit 21 angeordnet. Diese Hülsen-Hilfseinheit 21 weist ein zylinderförmiges Nockengehäuse auf, das mit einem Außengewinde versehen ist, das so ausgebildet ist, daß es in das Innengewinde der Tülle 22 eingreift. Bezug nehmend auf Figuren 4 und ό sind innerhalb des Nockengehäuses ein Sperr- oder Verriegelungsnocken und ein Schaltnocken 32 angeordnet. Diese Nocken weisen einen herkömmlichen Aufbau auf, wie er dem einschlägigen
Fachmann gut bekannt ist. Jeder der Nocken 26 und 32 weist eine Oberfläche auf, die einer ähnlichen Oberfläche des anderen Nockens gegenüberliegt. Diese Oberflächen wei- ■-. sen ausreichende Abmessungen auf, damit beim Drücken eines I
Druckknopfes 15 ein Nockenstößel oder der Querstift 19 f 5
eines Stiftes beide Nocken um 90 Grad rotieren läßt oder, mit anderen Worten, daß ein Schaltschritt ausgeführt wird. \
Beim Eintreten des Querstiftes .19. in die Hülsen-Hilfseinheit 21 nimmt ein Zentralloch 30 im Sperrnocken 26 i diesen Querstift (19 auf. Das Zentralloch ^30) weist ein I Paar von Schlitzen auf, die beide Enden des Querstiftes | v. 19 aufnehmen. Der am höchsten gelegene Bereich des \
Sperrnockens 126 weist ein Paar gegeneinander versetzte ! Führungserhebungen 28 und 29 auf. Wie Figur 5 entnehmbar ist, liegt der Querstift 19 stets den Schrägflächen ; des Sperrnockens 26 gegenüber, da die Führungserhebun- ; gen 28 und 29 versetzt sind, und gleitet dann nach unten in das Zentralloch 30, so daß der Querstift 19! zwangsläufig in der richtigen Stellung in die Hülseneinheit 13
eintritt. Im oberen Rand der Hülsen-Hilfseinheit .21 ist ein Paar von Schraubenzieherschlitzen 23 ausgeführt. Mit Hilfe dieser Schlitze 23 kann der Benutzer die Hülsen-Hilf seinheit 21 drehen, um die gewünschte Spannlänge
für die jeweiligen Platten Ί2Α und 14 oder 12B und 14 25
einzustellen, und es ist möglich, die Hülsen-Hilfseinheit
21 in einer geeigneten Stellung innerhalb der Tülle 22 der Hülseneinheit anzuordnen. Das untere Ende der Hülsen-Hilf seinheit 21 erstreckt sich nach unten über das untere Ende der Tülle 22 hinaus. Auf diesem unteren Ende der
Hülsen-Hilfseinheit ist ein End-Verschlußdeckel 36 angeordnet. Zur Verminderung der Reibung bei der Bewegung des Querstiftes 19 in der Hülsen-*!4 Ifseinheit 21 unter Drehung des unteren Endes des ,; ■ altnockens auf dem Verschlüßdeckel 36/ ist das untere Ende des Schältnockens 1
I
32 konisch ausgebildet. f
litt
-S-
Der Querstift 19 ist an einem Ende eines Stifts 18 befestigt und steht aus diesem Stift 13 T-förmig vor. Das andere Ende des Stifts 18 , d. h. sein oberes Ende, ist drehbar innerhalb eines Knopfs 15 befestigt. Die Eindrückeinheit 11 weist außerdem einen Kopf 41 am Ende des Stifts >18 auf, der eine Auflage für den Knopf 15 und eine Tülle 16 bildet, sowie eine Druckknopf-Rückstellfeder 39 und einen Haltering 17 . Die öffnung in der Platte 12A , die die Tülle 16 der Eindrückeinnert aufnimmt, erstreckt sich, wie bei 24 gezeigt ist, so, daß sie eine Anlagefläche für den oberen Teil der Tülle .16. bildet. Der Haltering 17 ist auf der Rückseite der öffnung angeordnet und fixiert die Tülle 16 in der Platte 12A. Damit dann, wenn die Platte .12A und die Platte 14, durch das Befestigungselement miteinander verbunden sind, die Platte 12A und die Platte 14 dicht aneinander geklemmt werden können, ist in der Platte 14 eine Ausnehmung 27 vorgesehen, die den Haltering 17 aufnimmt.
Die Tülle 16 tritt nach unten aus der Platte 12A hervor und ist, wie in den Figuren 4 und 6 gezeigt, so gebaut, daß sie vollständig innerhalb der Tülle 22 der Hülseneiriheit 13 aufgenommen wird. Im unteren Zentralbereich der Tülle 16 ist eine öffnung ausgebildet, und der Schaft des Stifts 18 tritt beweglich durch diese öffnung. Diese öffnung weist jedoch eine solche Größe auf, daß der Querstift 19 an einem Durchtritt gehindert ist. Am Ende des Stifts 18 , gegenüber dem Querstift 19 , ist ein Kopf 41 ausgebildet. Dieser Kopf 41 hält den Stift und eine Rückstellfeder 39. Die Rückstellfeder 39 umgibt den Schaft des Stifts 18 zwischen dem Kopf 41 und der unteren öffnung in der Tülle 16.. Der Querstift 19 wirkt dabei als Anschlag für die Druckkraft der Feder 39, die den Stift 18 nach oben weg von der Hülsen-Hilfseinheit drückt. Der Knopf 15 ist frei unmittelbar über dein Kopf 41" am Ende des Stifts 18 befestigt. Der Knopf weist dabei eine solche Größe auf, daß er an der Tülle
ti Il ι ti i
» · * t ·
• ■ Il
, anliegt, wenn er eingedrückt ist.
Nachfolgend wird die funktioneile Wirkung des erfindungsgemäßen Befestigungselements beschrieben:
Bevor die Eindrückeinheit 11 in die Hülseneineheit 13 eintritt, wird die Hülsen-Hilfseinheit 21 in einer solchen Stellung innerhalb der Tülle 22 der Hülseneinheit angeordnet, daß die speziell zu wählende Spannlänge eingehalten wird, damit die bewegliche Platte 12A an die feststehende Platte 14 befestigt werden kann. Als nächstes wird die bewegliche Platte 12A über der feststehenden Platte 14 in der richtigen Position angeordnet. Die Eindrückeinheit 11 und die Hülseneinheit 13 werden ausgerichtet, damit der Stift 18 und der Querstift 19 in die Hülseneinheit 13 eintreten. Durch einfaches Drücken des Knopfs 15 in Richtung der feststehenden Platte wird der Cvserstift 19 durch die Führungserhebungen 28 und geführt und trxtt in die Schlitze 30 des Sperrnockens 26 ein. Beim weiteren Eindrücken des Knopfes 15 drückt die
n Druckkraft zuerst die Feder 39 zusammen und dann drückt AK)
der Querstift 19 und der Stift 18 auf die Wirkoberflächen der beiden Nocken 26 und 32. Bei der Abwärtsbewegung des Druckknopfs 15 wirkt der Querstift 19 auf die Nockenfläche 34 des Nockens 32 ein, was dazu führt, daß die Nocken 26 _ und 32 um 90 Grad gedreht werden und einen Schaltschritt ausführen. Sobald sie diese Stellung erreicht haben, wird der Druckknopf 15 freigegeben, und die Feder 39 bringt den Druckknopf 15 in eine Stellung in der gleichen Ebene wie die bewegliche Platte 12A bzw. 12B, während gleichzeitig der Querstift 19 zwischen einem Paar von Anschlägen 31 am Sperrnocken 26 angeordnet ist. Somit werden die Enden des Querstiftes 19 innerhalb der Anschläge 31 festgehalten. Auf diese Weise erreicht das Befestigungselement die arretierte Stellung, die in den Figuren 2, 4 und 6 dargestellt
o_ ist* Um diese Arretierung des Befestigungselements zu lö-
seh und die beweglich Platte 12A bzw. 12B von der feststehenden Platte 14 zu entfernen, wird der Knopf 15 wieder eingedrückt, und der Stift 18 und der Querstift 19 führen
eine Bewegung aus, die die der vorausgehenden Stufe rückgängig macht. Bei der Rückkehr in die offene Ausgangsposition drehb der Querstift 19 die Nocken 26 und 32 um 90Grad, d. h. er bewirkt einen Schaltschritt, weshalb die Schlitze
c 30 mit dem Querstift 19 wieder fluchten«. Wenn der Druckknopf ο
15 freigegeben wird, drückt die Kraft der Feder 39 den Querstift 19 nach oben durch die Schlitze 30 und aus der Hülseneinheit heraus. Auf diese Weise kann die bewegliche Platte 12A und 12B von der feststehenden Platte *4 entfernt werden.
Die funktionelle gegenseitige räumliche Beziehung des auf diese Weise entfernten Querstiftes 19 und der beiden Nokken 26 und 32 ist leicht an Hand von Figur 7 zu verstehen. -_ Diese Figur ist so dargestellt, als ob die Nocken feststehen würden und der Cuerstift rotieren würde, aber es dürfte klar sein, daß die gleiche Wirkung erhalten wird, wenn statt dessen die Nocken rotieren und der Querstift nicht rotiert.
Die in Figur 6 gezeigte Ausführungsform ist die gleiche wie in den Figuren 1 bis 5, außer daß eine andere bewegliche Platte 12B verwendet wird. Die Platte 12B dient der Darstellung der Anordnung des Befestigungselements in ei-
o_ nem Falle, wenn eine maximale Einspannlänge erforderlich ist. In Figur b bezeichnet der Buchstabe B eine Länge, die das Nockengehäuse aus dem Boden der Tülle 22 im Falle der maximalen Einspannlänge vorsteht. Der Buchstabe A in Figur 4 bezeichnet dagegen die Länge, die das Nockengehäu-
_„ se aus dem Boden der Tülle 22 in einem Fall vorsteht, wenn nur eine minimale Einspannlänge für eine entsprechende Plattendicke erforderlich ist. Die Stellung der Hülsen-Hllfseinheit 21 kann zwischen diesen beiden Extremfällen verändert werden, so daß sie an die verschiedenen Einspann-
öe bedingungen zur Befestigung der beweglichen Platte an der
feststehenden Platte angepaßt werden kann, um die erfindung ρ gemäße Vorrichtung ordnungsgemäß -iu nutzen.
Die Art der Befestigung der Tülle an den Platten ist in
den Figuren nur beispielhaft gezeigt, und es ist jedem
Fachmann klar, daß die verschiedenartigsten Veränderungen möglich Sind. Beispielsweise könnte die zylindrische
Außenwand der Tülle gerändelt sein und in ein kreisförmi-5
ges Loch eingepresst sein.
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abschließt, ist dem herkömmlichen Element weit überlegen
und außerdem auch noch leicht sauber zu halten. Darüber
hinaus kann das erfindungsgemäße Druckknopf-Befestigungselement ohne Beschädigung der Platte, an der es befestigt ist, entfernt und ersetzt werden. Das erfindungsgemäße Befestigungselement weist infolge der Wirkung der Führungserhebungen eine hohe Zuverlässigkeit auf,, da diese ein
Verklemmen oder Verkanten des Stifts beim Einführen des
Stifts in die Hülsen-Hilfseinheit verhindern. Schließlich ist es die wichtigste kennzeichnende Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, daß eine einzige Befestigungsbaugruppe so einstellbar ist, daß eine Vielzahl von verschiedenartigen Bedingungen, die für unterschiedliche Einspannlängen erforderlich sind, erfüllt werden können. Das ist
für den Benutzer außerordentlich vorteilhaft und gestattet 25
eine Verminderung der kostenaufwendigen Lagerhaltung, die
im Falle der herkömmlichen Vorrichtungen, die nicht einstellbar sind, erforderlich wäre.
Das erfindungsgemäße Druckknopf-Befestigungselement weist
| ein außerordentlich zeitgemäßes Aussehen auf, kann nicht \

Claims (6)

Dipl.-Chefn. Dr. Stcfren ANDRAE DIpL-PhVSv Dieter FLACH Dlpl.-lng. Dietmar HAUG Dlpl.-Chem. Dr. Rlohard KNEISSL PATENTANWÄLTE Stelrsstr. 44, D-SOOO München 80 Anm.: REXNORD Inc. Az.: 422 AS/st Brookfield, Wisconsin 53005/V.St.A. 2. Mai 1986 Befestigungsvorrichtung vom Druckknopftyp Ansprüche
1. Befestigungsvorrichtung vom Druckknopftyp für die lösbare Befestigung einer beweglichen Platte an einer feststehenden Hatte, die aus einem Eindrückteil, das in
einer der beweglichen Platte anordenbar ist, und einem Hülsenteil, das in einer öffnung in der feststehenden Platte anordenbar ist, besteht, und bei der das Eindrückteil einen federbeaufschlagten Druckknopf und einen damit verbundenen, mit einem Querstift versehenen Stift aufweist,
der in das Hülsenteil eingreift, das einen Schaltnocken und einen den Querstift in der Gesperrt-Stellung zurückhaltenden Sperrnocken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Druckknopfs (15) im verriegelten Zustand bündig mit dem oberen Rand des Eindrückteils (11) abschließt und daß der Schaltnocken (32) und der Sperrnocken (26) in einem zylindrischen Nockengehäuse (21) mit einem Außengewinde angeordnet sind, das mit einem Innengewinde einer in der feststehenden Platte anordenbaren Tülle (22) im Eingriff ist, und die Stellung des Nockengehäuses (21) in Längsrichtung im Bereich des Innengewindes verstellbar ist.
-2-
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (22) zur Anordnung in der feststehenden Platte außerdem ein Außengewinde und eine auf dieses aufgeschraubte Haltemutter (25) aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle für ihre Befestigung in der feststehenden Platte eine mit einer Rändelung versehene zylindrische Außenoberfläche aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im dem Eindrückteil (11) zugewandten oberen Rand des Nockengehäuses (21) Schraubenzieherschlitze (23) ausgebildet sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß auf dem oberen Rand des Sperrnockens (26) Führungserhebungen (28,29) für den Querstift (19) ausgebildet sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche.
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Oberfläche des Schaltnockens (32) , die an der Innenwand des End-Verschlußdeckels (36) des Nockengehäuses (21) anliegt, konisch
ausgebildet ist.
DE8611988U 1985-02-19 1986-05-02 Befestigungsvorrichtung vom Druckknopftyp Expired DE8611988U1 (de)

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DE19863605311 Withdrawn DE3605311A1 (de) 1985-02-19 1986-02-19 Befestigungselement vom druckknopftyp
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GB2171145B (en) 1988-04-20
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