DE7705459U1 - Schraubenlose Verbindungsklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern - Google Patents

Schraubenlose Verbindungsklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern

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DE7705459U1 DE7705459U DE7705459U DE7705459U1 DE 7705459 U1 DE7705459 U1 DE 7705459U1 DE 7705459 U DE7705459 U DE 7705459U DE 7705459 U DE7705459 U DE 7705459U DE 7705459 U1 DE7705459 U1 DE 7705459U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
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    • H01R4/48275Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end with an opening in the housing for insertion of a release tool

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

ITAftWÄLTE ,.*
DIPL.-iNG. LUOEWiG · D-I-PL.--PHY5 B1JSE ·; 0IPL.-PHYS. MENTZEL 5600 WUPPERTAL 2 UNTERDÖ'RNEN 114 RUF (02 02) 553611/12
37 Ke nnwo rt:"Komb ik1emme"
Fa. Hermann Kleinhuis, 5880 Lüdenscheid, An der Steinert 1
Schraubenlose Verbindungsklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern.
Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Verbindungsklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern, bestehend aus einem zweigeteilten Isoliergehäuse, einem im Innenraum des Isoliergehäuses angeordneten Kontaktkörper mit einer daran festgelegten Klemmfeder, die einen schräg zur Einsteckrichtung des elektrischen Leiters geneigten Sperrschenkel aufweist, wobei das Isoliergehäuse und der Kontaktkörper mit Einführöffnungen für den elektrischen Leiter und Löseöffnungen zum Niederdrücken des Sperrschenkels versehen sind.
Bei einer bekannten Verbindungsklemme der vorgenannten Art ist eine einen Sperrschenkel aufweisende Klemmfeder in einem stromleitenden Kontaktkörper festgelegt, welcher zusammen mit der Klemitifeder im Innenraum eines einseitig offenen, kastenförmigen Gehäuseteiles angeordnet ist. Dieser kastenförmige Gehäuseteil ist nach dem Einsetzen von Kontaktkörper und Klemmfeder durch einen zweiten Gehäuseteil verschließbar. Dieser zweite Gehäuseteil weist neben den Einführöffnungen für die elektrischen Leiter auch Löseöffnungen auf, die das Einführen eines Gegenstcindes wie beispielsweise eines Schraubenziehers od. dgl. zum Niederdrücken des Sperrschenkels der Klemmfeder erlauben.
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Die Löseöffnungen sind jedoch unter den Einführöffnungen angeordnet, so daß der Sperrschenkel nur kurz oberhalb seines Schwenkpunktes zum Lösen beaufschlagt werden kann. Dadurch muß wegen des kurzen Hebelarmes die Lösekraft relativ hoch sein. Außerdem läßt sich bei der Verbindungsklemme ein ortsfest daran verbleibendes Betätigungsglied zum Lösen des Sperrschenkels der Klemmfeder nicht einsetzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine schraubenlose Verbindungsklemme der vorgenannten Art zu schaffen, bei der sich einerseits der Angriffspunkt zum Niederdrücken des Sperrschenkels möglichst nahe an dessen freiem Ende befindet und die andererseits derart ausgebildet ist, daß ihre Klemmfeder wahlweise mit einem der Verbindungsklemme zugeordneten Betätigungsglied oder durch einen stabartigen, nicht zur Verbindungsklemme gehörenden Gegenstand wie z.B. einen Schraubendreher, gelöst werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Einführöffnungen gegenüber um 90° versetzt angeordneten Löseöffnungen oberhalb des Sperrschenkels der Kleionmfeder in einem Wandteil des einen Gehäuseteiles angeordnet sind, und durch die Verbindung dieses Gehäuseteiles mit dem anderen Gehäusteil oberhalb des Innenraumes des Isoliergehäuses ein Aufnahmeraum für eine die Löseöffnungen einschränkende Abdeckplatte oder ein die Löseöffnungen durchgreifendes Betätigungsglied gebildet ist. Dadurch ist es möglich, zwei verschiedene Arten von Verbindungsklemmen herzurichten. Denn durch die Schaffung eines Aufnahmeraumes für ein darin angeordnetes Betätigungsgliecl beziehungsweise für eine die Fremdbetätigung erlaubende Abdeckplatte lassen sich im übrigen ein und dieselben Bauteile zur Herstellung der beiden in Bezug auf ihre Betätigung unterschiedlichen Verbindungsklemmen verwenden. Dadurch wird einerseits die Lagerhaltung begünstigt und andererseits lassen sich auf einfache
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Weise den unterschiedlichen Bedarfsfällen anpaßbare Verbindungsklemmen herstellen.
Zur Schaffung eines eine Abdeckplatte einerseits aufnehmenden und ein Betätigungsglied andererseits ortsfest lagernden Aufnahmeraumes weist dieser vorzugsweise in dem die Einführöffnungen und Löseöffnungen aufweisenden Gehäuseteil eine offene Oberseite auf, während der im anderen Gehäuseteil angeordnete Teil des Aufnahmeraumes bereichsweise von einem Stützschenkel überdeckt ist.
Für den Fall der Verwendung eines an der Verbindungsklemme ortsfest angeordneten Betätigungsgliedes ist dieses vorzugsweise als schwenkbarer Hebel mit einer die Löseöffnung durchgreifenden und den Sperrschenkel der Klemmfeder beaufschlagenden Nase ausgebildet und weist oberhalb der Nase eine die Löseöffnung abdeckende Tastplatte auf. Dabei wird eine ortsfeste Lagerung des Betätigungsgliedes am Gehäuse der Verbindungsklemme dadurch erreicht, daß das Betätigungsglied an seinem der Nase gegenüberliegenden Ende einen den Hebeldrehpunkt bildenden Wulst aufweist, der im rückwärtigen Gehäuseteil zwischen Stützschenkel und Boden des Aufnahmeraumes gelagert ist, während die einem Kreisbogen mit dem Abstand zwischen Hebeldrehpunkt und Vorderkante der Löseöffnung entsprechenden Radius nachgeformte Nasenvorderkante an der vorderen Wandung der Löseöffnung abgestützt ist.
Damit einerseits die Bauteile unter Einschluß des Betätigungsgliedes auf einfache Weise zusammengesetzt werden können und andererseits ein Verklemmen des Betätigungshebels vermieden werden kann, tritt nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Löseöffnung im einen Gehäuseteil aus deren die Trennfuge bildenden Rand aus und weist ihre vordere Wandung zwischen Innenraum und Aufnahmeraum eine mit der Nasenvorderkante des Betätigungsgliedes übereinstimmende Führungsfläche auf.
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Palls jedoch kein mit der Verbindungsklemme verbundenes Betätigungsglied verwendet werden soll, weist zur sicheren Einführung eines stabförmigen Gegenstandes in den Innenraum des Isoliergehäuses die in dessen Aufnahmeraum angeordnete Abdeckplatte ihrerseits Öffnungen auf, deren Eintrittsquerschnitte größer als ihre Austrittsquerschnitte sind, wobei von den Öffnungen die Eintrittsöffnungen in der Wandung des einen Gehäuseteiles auschließlich in einem Bereich seitlich neben den in das Isoliergehäuse eingeführten elektrischen Leitern freigegeben sind.
Eine die Montage begünstigende Festlegung der Klemmfeder am Kontaktkörper wird nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung erzielt, indem der Kontaktkörper in seinem die Klemmfeder abstützenden Schenkel wenigstens eine Ausnehmung aufweist, in welche eine Ausbiegung des am Kontaktkörper anliegenden Federschenkels lagesichernd eingreift. Um die in den, einen vorzugsweise U-förmigen Querschnitt aufweisenden Kontaktkörper eingesetzte Klemmfeder zusammen mit dem Kontaktkörper im Isoliergehäuse unverschiebbar festlegen zu können, weist der hintere Gehäuseteil vorzugsweise eine den unteren Schenkel des Kontaktkörpers und den daran anliegenden Federschenkel der Klemmfeder übergreifende Leiste auf.
Um die den Boden des Aufnahmeraumes bildenden Wandteile der beiden Gehäuseteile zur Bildung eines planparallelen Bodens im Aufnahmeraum gegeneinander abstützen zu können, weisen die Wandungen der Gehäuseteile vorzugsweise zwischen dem Aufnahmeraum und dem Innenraum des Isoliergehäuses leistenartige Vorsprünge auf, die einander im zusammengefügten Zustand der Gehäuseteile über- bzw. untergreifen und eine z-förmige Trennfuge bilden.
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Um eine Spannungsprüfung der durch die Verbindungsklemrae miteinander verbundenen elektrischen Leiter ohne deren Lösung durchführen zu können, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der rückwärtige Gehäuseteil im Bereich eines Schenkels des Kontaktkörpers eine Prüf™ buchse auf.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigens
Fig.1 eine Verbindungsklemme mit einer oberhalb
ihres Innenraumes angeordneten Abdeckplatte in einer Seitenansicht im Schnitt nach der Linie I - I von Fig. 2,
Fig.2 die in Fig. 1 dargestellte Verbindungsklemme in einer Draufsicht,
Fig.3 einen Teilbereich der Abdeckplatte mit der darin oberhalb der Löseöffnung des Gehäuses angeordneten öffnung in einem Schnitt nach der Linie III - III von Fig.1,
Fig.4 eine Verbindungsklemme mit einem im Aufnahmeraum ortsfest gelagerten Betätigungsglied in einer Seitenansicht im Schnitt nach der Linie IV - IV von Fig.6,
Fig.5 die in Fig.4 dargestellte Verbindungsklemme
in einer Ansicht auf ihre die Einführöffnungen
für die elektrischen Leiter aufweisende Stirnseite,
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Pig,β die das ortsfest gelagerte Betätigungsglied aufweisende Vörbindungsklemme in einer Draufsicht. I
Das Gehäuse der Verbindungsklemme besteht aus einem vorderen Gehäuseteil 10 und einem hinteren Gehäuseteil 11, die zu einem einen Innenraum 12 bildenden Isoliergehäuse zusammengesetzt sind. Dabei ist der vordere Gehäuseteil 10 in den hinteren Gehäuseteil 11 derart eingesteckt, daß drei seiner Seitenwände an der inneren Rückwand des hinteren Gehäuseteiles 11 anstoßen. Die den vorderen Gehäuseteil 10 etwa bis zur Längsmitte des Isoliergehäuses übergreifenden Wandteile 13 stoßen an aus dem vorderen Gehäuseteil 10 austretenden Anschlägen 14 an, deren Höhe der Wandstärke der Wandteile 13 entspricht. Der Innenraum 12 wird auf seiner Oberseite von einer mit dem vorderen Gehäuseteil 10 verbundenen Wandung 15 und einer mit dem hinteren Gehäuseteil 11 verbundenen Wandung 16 übergriffen. Die Ränder der Wandungen 15 und 16 weisen leistenartige VorSprünge 17 und 18 auf, die im zusammengefügten Zustand der Gehäuseteile 10 und 11 einander über- bzw. untergreifen und eine z-förmige Trennfuge bilden. Die Seitenwände der Gehäuseteile 10 und Ί1 sind über ihre Wandungen 15 und 16 hinaus nach oben verlängert und bilden oberhalb der Wandungen 15 und 16 einen Aufnahmeraum 19. Dieser Aufnahmeraum 19 ist im wesentlichen zu seiner Oberseite hin offen und wird lediglich in seinem rückwärtigen Bereich von einem am Gehäuseteil 11 angeordneten Stützschenkel 20 übergriffen. Der vordere Gehäuseteil 10 weist an seiner Vorderseite bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Einführöffnungen 21 zum Durchtritt eines in Fig.4 in strichpunktierten Linien dargestellten elektrischen Leiters auf. Jeder Einführöffnung 21 ist eine Löseöffnung 22 zugeordnet, die gegenüber der Einführöffnung um 90° versetzt in der Wandung 15 des vorderen Gehäuseteiles 10 oberhalb des Innenraumes 12 angeordnet ist. Diese Löseöffnung 22 tritt, aus dem Rand 23 der Wandung 15 des vorderen Gehäuseteiles 10 aus, welcher
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zusammen mit dem Vorsprung 18 des hinteren Gehäuseteiles 11 die Trennfugfc zwischen den beiden Gehäuseteilen im Bereich der Wandungen 15 und 16 bildet.
Im Innenraum 12 der zusammengefügten Gehäuseteile 10 und 11 ist ein im Querschnitt C-förmiger Kontaktkörper 24 angeordnet, der aus einem stromleitenden Werkstoff besteht. Dieser Kontaktkörper 24 weist in seinem Steg 25 eine in Form und Lage den Einführöffnungen 21 im Gehäuseteil 10 entsprechende Anzahl von Löchern 2 6 auf. In dem der Wandung 15 des vorderen Gehäuseteiles 10 benachbarten Schenkel des Kontaktkörpers 24 befinden sich in Form und Lage den Löseöffnungen 22 entsprechende gegenüber den Einführöffnungen 21 seitlich versetzte Durchbrüche 27. Der untere Schenkel des Kontaktkörpers 24 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Ausstanzungen 28 auf, die der Festlegung einer im Inneren des Kontaktkörpers 24 angeordneten V-förmigen Klemmfeder 29 dienen. Der am unteren Schenkel des Kontaktkörpers 24 anliegende Teil der Klemmfeder 2 9 weist zu diesem Zweck Ausbiegungen 30 auf, welche in die Ausstanzungen 28 des Kontaktkörpers 24 eingreifen und somit die Klemmfeder zur Montageerleichterung in dem Kontaktkörper 24 festlegen. Dabei legt sich der in Einsteckrichtung des elektrischen Leiters geneigte Sperrschenkel 31 der Klemmfeder 2 9 unter dem die Lösedurchbrüche 27 aufweisenden Schenkel des Kontaktkörpers 24 federnd an. Die Sperrschenkel 31 der Klemmfeder 2 9 sind parallel zur Einsteckrichtung des elektrischen Leiters geschlitzt, wodurch nebeneinander liegende Federabschnitte 32 gebildet sind, die jeweils einer Einführöffnung 21 zugeordnet sind. Bei dem aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmeraum 19 von einer Abdeckplatte 33 ausgefüllt. Diese Abdeckplatte 33 weist ihrerseits oberhalb der Löseöffnungen in der Wandung 15 des vorderen Gehäuseteiles 10 öffnungen 34 auf, die zum Durchstecken beispielsweise eines Schraubendrehers dienen, durch den die Sperrschenkel 31 der Klemmfeder 29 niedergedrückt werden können. Um Die Einführung eines stabförmigen
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Gegenstandes wie beispielsweise eines Schraubendrehers in die Öffnung 34 der Abdeckplatte 33 zu erleichtern, sind deren Eintrittsquerschnitte 35 größer als ihre Austrittsquerschnitte 36. Die Abdeckplatte 33 ist sicher im Aufnahmeraum 19 des Isoliergehäuses festgelegt, indem nach dem Zusammenfügen der Gehäuseteile 10 und 11 der Stützschenkel 20 des hinteren Gehäuseteiles 11 die Abdeckplatte 33 bereichsweise übergreift. Zur Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen dem vorderen Gehäuseteil 10 und dem hinteren Gehäuseteil 11 kann in bekannter Weise eine Rastverbindung verwendet werden. Darüberhinaus ließen sich auch die beiden Gehäuseteile 10 und 11 miteinander verkleben.
Bei dem aus den Figuren 4 bis 6 ersichtlichen Ausführungsbeispiel einer Verbindungsklemme ist die Abdeckplatte durch ein Betätigungsglied 37 ersetzt, das als schwenkbarer Hebel ausgebildet ist und die Löseöffnung 22 im Wandteil 15 sowie den Durchbruch 27 im Kontaktkörper 24 mit einer die Klemmfeder beaufschlagenden Nase 38 durchgreift. Oberhalb der Nase 38 befindet sich am Betätigungsglied 37 eine Tastplatte 39, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils drei Nasen übergreift und die Löseöffnungen 22 abdeckt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel,bei welchem das Isoliergehäuse sechs Einführöffnungen 21 aufweist, werden zwei Betätigungsglieder 37 benutzt, die jeweils drei Nasen 38 für drei Federabschnitte 32 aufweisen. An dem den Nasen 38 gegenüberliegenden Ende weist das Betätigungsglied 37 einen den Hebeldrehpunkt bildenden Wulst 40 auf, welcher im rückwärtigen Gehäuseteil 11 zwischen dem Stützschenkel 2 0 und dem Boden des Aufnahmeraumes 19 gelagert ist. Um das Betätigrngsglied unverlierbar am Isoliergehäuse festzulegen, ist die Nasenvorderkante 42 des Betätigungsgliedes 37 einem Kreisbogen nachgeformt, welcher einen Radius aufweist, der dem Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Wulst 40 und der Vorderkante 43 der Wandung 15 des vorderen Gehäuseteiles 10 entspricht. Eine ausreichend große Auflagefläche der Nasenvorderkante 42 kann erzielt werden, indem die Vorderkante 43 der Löseöffnung 22 der Nasenvorderkante 42 des Betätigungs-
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gliedes 37 nachgeformt ist.
Eine Überprüfung der Verbindungsklemme ohne die Lösung eines elektrischen Leiters aus seiner Verbindung kann vorteilhaft durchgeführt werden, wenn das Isoliergehäuse mit einer Prüfbuchse 44 versehen ist, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem hinteren Gehäuseteil 11 derart angeordnet ist, daß ein durch die Prüfbuchse 44 eingesteckter Spannungsprüfer mit dem Kontaktkörper 24 in Berührung kommen kann. Der Kontaktkörper 24 ist zusammen mit der Klemmfeder 2 9 im Bereich der Prüfbuchse ausgespart, während beiderseits der Prüfbuchse 44 unmittelbar oberhalb des Kontaktkörpers 24 und des unteren Schenkels der Klemmfeder 29 eine Leiste 45 angeordnet ist, durch welche insbesondere die Klemmfeder 2 9 unverrückbar im Innenraum 12 des Isoliergehäuses festgelegt ist.
Wie bereits erwähnt, stellen die beschriebenen und aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungen lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung dar, und diese ist keinesfalls darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So ist es beispielsweise denkbar, das Isoliergehäuse mit mehr oder weniger als den dargestellten Einführöffnungen 21 und Löseöffnungen 22 zu versehen und eine entsprechende Pederabschnitte 32 aufweisende KLemmfeder 2 9 zu verwenden. Außerdem ließe sich statt eines schwenkbaren, hebelartigen Betätigungsgliedes 37 auch ein solches Einsetzen, das beispielsweise nicht verschwenkbar sondern lediglich in vertikaler Richtung heb- und senkbar ist. Sowohl bei diesem als auch bei dem dargestellten Betätigungsglied könnte zur Entlastung des Sperrschenkels 31 der Klemmfeder 29 ein Federelement am Betätigungsglied 37 vorgesehen sein, welches das Betätigungsglied 37 in seiner für die Betätigung des Sperrschenkels
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31 erforderlichen Bereitschaftslage hält. Dabei versteht sich, daß in beiden Fällen die den Sperrschenkel 31 beaufschlagende Nase 38 des Betätigungsgliedes 37 insbesondere beim Niederdrücken des Sperrschenkeis 31 seitlich am elektrischen Leiter vorbeigeführt wird.
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γάτε NTA N Walte Dipl.-ing. LUDEWiG · DiPL.-PHYS. BUSE · DiPL.-PHYS. MENTZEL 5600 WUPPERTAL 2 UNTERDÖRNEN 114 RUF (0202) 5536 11
Bezugszeichenliste:
10 Gehäuseteil, vorderer 31 Sperrschenkel
11 Gehäuseteil, hinterer 32 Federabschnitt
12 Innenraum 33 Abdeckplatte
13 Wandteil 34 Öffnung
14 Anschlag 35 Eintrittsquerschnitt
15 Wandung an 10 36 Austrittsquerschnitt
16 Wandung an 11 37 Betätigungsglied
17 Vorsprung an 15 38 Nase
18 Vorsprung an 16 39 Tastplatte
19 Aufnahmeraum 40 Wulst
20 Stützschenkel 41 Boden
21 Einführöffnung 42 Nasenvorderkante
22 Löseöffnung 43 Vorderkante
23 Rand 44 Prüfbuchse
24 Kontaktkörper 45 Leiste
25 Steg
26 Loch
27 Durchbruch
28 Ausnehmung
29 Klemmfeder
30 Ausbiegung
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Claims (10)

Il 1 t · < · I « dipl.-ing. LUDEWIG < djpl.-phys.IÖUSE · djpl- phys. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDÜRNEN 114 · RUF (0202) 553611/12 "2 Kennwort: "Kombiklemme" Ansprüche :
1. Schraubenlose Verbindungsklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern, bestehend aus einem zweigeteilten Isoliergehäuse, einem im Innenraum des Isoliergehäuses angeordneten Kontaktkörper mit einer daran festgelegten Klemmfeder, die einen schräg zur Einsteckrichtung des elektrischen Leiters geneigten Sperrschenkel aufweist, wobei das Isoliergehäuse und der Kontaktkörper mit Einführöffnungen für den elektrischen Leiter und Löseöffnungen zum Niederdrücken des Sperrschenkeis versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einführöffnungen (21) gegenüber um 90° versetzt angeordneten Löseöffnungen (22) oberhalb des Sperrschenkels (31) der Klemmfeder (29) in einem Wandteil (15) des einen Gehäuseteiles (10) angeordnet sind und durch die Verbindung dieses Gehäuseteiles (10) mit dem anderen Gehäuseteil (11) oberhalb des Innenraumes (12) des Isoliergehäuses ein Aufnahmeraum (19) für eine die Löseöffnungen (22) einschränkende Abdeckplatte (33) oder ein die Löseöffnungen (22) durchgreifendes Betätigungsglied (37) gebildet ist.
2. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (19) in dem die Einführöffnungen (21) und Löseöffnungen (22) aufweisenden Gehäuseteil (10) eine
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offene Oberseite aufweist, während der im anderen Gehäuseteil (11) angeordnete Teil des Auinahmeraumes (19) bereichsweise von einem Stützschenkel (20) überdeckt ist.
3. Verbindungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (37) als schwenkbarer Hebel mit einer die Löseöffnungen (22) durchgreifenden und den Sperrschenkel (31) der Klemmfeder (29) beaufschlagenden Naso (38) ausgebildet ist und oberhalb der Nase (38) eine die Löseöffnung abdeckende Tastplatte (39) aufweist.
4. Verbindungsklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied an seinem der Nase (38) gegenüberliegenden Ende einen den Hebeldrehpunkt bildenden Wulst (40) aufweist, der im rücksärtigen Gehäuseteil (11) zwischen Stützschenkel (20) und Boden (41) des Aufnahmeraumes (19) gelagert ist, während die einem Kreisbogen mit dem Abstand zwischen Hebeldrehpunkt und Vorderkante (43) der Löseöffnung (22) entsprechenden Raduis nachgeformte Nasenvorderkante (42) an der vorderen Wandung (15) der Löseöffnung (22) abgestützt ist.
5. Verbindungsklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseöffnung (22) im einen Gehäuseteil (10) aus deren die Trennfuge bildenden Rand (2 3) austritt und ihre vordere Wandung (15) zwischen Innenraum (12) und Aufnahmeraum (19) eine mit der Nasenvorderkante (42) übereinstimmende Führungsfläche aufweist.
6. Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Aufnahmeraum (19) des Isoliergehäuses angeordnete Abdeckplatte (33) ihrerseits Öffnungen
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(34) aufweist, deren Eintrittsquerschnitte (35) größer als ihre Austrittsquerschnitte (36) sind, wobei von den öffnungen (34) die Löseöffnungen (22) in der Wandung (15) des einen Gehäuseteiles (10) ausschließlich in einem Bereich seitlich neben den in das Isoliergehäuse eingeführten elektrischen Leitern freigegeben sind.
7. Verbindungsklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (24) in seinem die Klemmfeder (2 9) abstützenden Schenkel wenigstens eine Ausnehmung (28) aufweist, in welche eine Ausbiegung (30) des am Kontaktkörper
(24) anliegenden Federschenkels lagesichernd eingreift.
8. Verbindungsklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Gehäuseteil (11) eine den unteren Schenkel des Kontaktkörpers (2 4) und den daran anliegenden Federschenkel der Klemmfeder (29) übergreifende Leiste (45) aufweist.
9. Verbindungsklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (15, 16) der Gehäuseteile (10, 11) zwischen dem Aufnahmeraum (19) und dem Innenraum (12) des Isoliergehäuses leistenartige VorSprünge (17, 18) aufweisen, die einander im zusammengefügten Zustand der Gehäuseteile (10, 11) über- bzw. untergreifen und eine Z-förmige Trennfuge bilden.
10. Verbindungsklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Gehäuseteil (11) im Bereich eines Schenkels des Kontaktkörpers (24) eine Prüfbuchse (44) aufweist.
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