DE1955240C3 - Werkzeug zum Einführen eines Drahtes in den seitlichen Schlitz eines Verbinders - Google Patents

Werkzeug zum Einführen eines Drahtes in den seitlichen Schlitz eines Verbinders

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DE1955240C3
DE1955240C3 DE1955240A DE1955240A DE1955240C3 DE 1955240 C3 DE1955240 C3 DE 1955240C3 DE 1955240 A DE1955240 A DE 1955240A DE 1955240 A DE1955240 A DE 1955240A DE 1955240 C3 DE1955240 C3 DE 1955240C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Einführen eines Drahtes in einen an einer Seite eines elektrischen Verbinders verlaufenden Schlitz mit einem Hauptteil, einem gleitbar an dem Hauptteil be-
festigten Schieber zur Hin- und Herbewegung in
bezug auf den Hauptteil und einem Drahtangriffsteil.
der dazu bestimmt ist. durch Einwirken auf den Draht diesen in den Schlitz des Verbinders einzuschieben.
Es ist ein elektrisches Verbindungssystem bekannt.
welches aus einer Vielzahl plattenförmiger elektrischer Verbinder besteht, von denen jeder Schlitze aufweist, die sich von einer Seite nach innen erstrecken. Die Verbinder sind in oder auf einer geeigneten Unterlage oder einem Gehäuse befestigt, welches aus
as isolierendem Kunststoffmaterial bestehen kann. Die Breite der Schlitze ist etwas geringer als der Durchmesser der Innenleiter von zu verbindenden isolierten Leitungsdrähten, so daß, wenn die Leitungsdrähte in die Schlitze eingeschoben werden, die Kanten der Schlitze die Isolation des Leitungsdrahtes durchdringen und elektrischen Kontakt mit den leitenden Kernen der Leitungsdrähte bilden.
Es ist bereits ein Werkzeug der eingangs genannten Art bekannt, (USA.-Patentschrift 3 168 750), welches zum Einschieben von Leitungsdrähten in die Schlitze derartiger Verbinder dient. Bei diesem bekannten Werkzeug ist der langgestreckte Hauptteil an seinem einen Ende mit einem Griff versehen und an seinem anderen Ende in zwei Gabelscnenkcl aufgespalten.
von denen jeder mit einer Nut zur Aufnahme des zu verbindenden Drahtes ausgebildet ist. Der ebenfalls langgestreckte Schieber ist an seinem einen Ende ebenfalls mit einem Griff versehen, so daß durch einhändig ausgeführtes Aufeinanderdrücken der beiden Griffe der Schieber relativ zu dem Hauptteil bewegt werden kann, und ist an seinem anderen F.nde mit einer Schneidkanten aufweisenden Ausnehmung versehen, durch welche sich der Draht erstreckt und somit vorläufig festgehalten wird. Beim Betrieb werden die beiden Gabelschenkel des Hauptteiles über den von einer isolierenden Unterlage vorstehenden Verbinder gestülpt, wodurch der Draht in den Schlitz des Verbinders eingeschoben wird. Beim Finschiebvorgang halten die beiden Gabelsehenkel den Leitungsdraht jeweils in der Nähe von einander gegenüberliegenden Seiten des Verbinders. Die isolierende Unterlage muß die für den Einschiebvorgang erforderliche Kraft voll auffangen und muß daher entsprechend stabil ausgeführt sein. Das darauffolgende
fin Bewegen der beiden Handgriffe aufeinander zu gegen die Kraft einer zwischen den beiden Handgriffen wirkenden Kompressionsleder dient lediglich dazu. Jas Drahtende mittels eier Schneidkante des Schiebers abzusehneiden.
fi5 Bei einem ähnlichen bekannten Werkzeug (USA.-Patentschrili 2N5.W72) verläuft der Schieber in einem den Hauptteil in Längsrichtung durchsetzenden Durclmaiii! und ist an seinem dem Griff enitieiicn-
<f
es Hnde mit einem Spreizelement \ ersehen
Der Hauptteil weist an seinem dem Triff entsegenaesetzten Ende einen Drahtaufnahmeteil derart auf. daß in entspanntem Zustand der /wischen den beiden Griffen wirkenden Kompressionsfeder der /u verbindende Leitungsdraht zwischen dem Drahtaufn ;hmeteil und dem Spreizelement vorläufig festgeklemmt wird. Der Leitungsdraht wird dann in diesem an dem Werkzeug befestigten Zustand in den Schlitz des Veransichten. die die Art und Weise zeigen, in welcher ein Draht mittels des Werkzeugs in einen Schlitz in einem Verbinder eingeführt wird;
Fi« 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung die eine Ausführungsform einer Auflage für eine Vielzahl mit Schlitzen versehener elektrischer Verbinder zeigt; und
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung eines einzelnen Verbinders.
d Leitungsdraht zu lösen.
In sielen Fällen ist es wünschenswert, während des Einschiebens der Leitungsdraht in die Verbindc-
(iehäuse oder Unterlagen nämlich gewöhnlich kein-· besonders große mechanische Festigkeit aufzu-
binders eingeschoben, wobei das Spreizelement durch io Das in den Zeichnungen gezeigte Eintuhrungswerk-Erweiterung de? Schlitzes den Linschiebvorgang er- zeug 2 ist so ausgebildet, daß es einen isolierten Leileichtert. Die den Verbinder tragende isolierende tungsdraht 4 in "einen Schlitz in einem elektrischen Unterlage muß jedoch auch in diesem Fall die gesamte Verbinder 6 einführt, wobei der Leitungsdraht 4 einen zum Einschieben erforderliche Kraft auffangen Die leitenden Kern 5 aufweist, dessen Durchmesser etwas d;-nn erfolgende Aufeinanderzubewegung der beiden 15 größer ist als die Breite des Schlitzes, so daß die Kan-HaiuWüTe' dient lediglich dazu, das Werkzeug von Ten des Schlitzes die Isolation des Leitungsdrahtes 4 • ■ "·" ~ durchdringen und elektrischen Kontakt mit dem
Kern 5 bilden.
Im die Konstruktion und^ die Arbeitsweise des
sch!:'./·-' jegliche Belastung der die Verbinder tragen- 20 Werkzeugs /u verstehen, mub man etwas u.xr '-■-. den !-obergehäuse oder Isolierunterlaien zu verir.ei- Aufbau eines Verbinders, mit welchem das Werkzeug den I nter'normaicn Betriebsverhältnissen brauchen benutzt wird, und den Aufhau des Auflagegenauscs.
auf welchem der Verbinder angeordnet ist zur Bildung eines Teils eines zur Zusammenschaltung die-
Das in bekannter Weise erfolgende Einschie- 35 nenden Verdrahtungssvnems, wisen. Demgemäß werben der Leitungsdrähte in die Verbinderschlitze erfor- den unter Bezugnahme auf die Fig 7 und S zuerst den jedoch eine verhältnismäßig große mechanische ein typischer. Schlitze aufweisender Verbinder und Stah.ütät der Gehäuse oder Unterlagen, die erheblich ein typisches Gehäuse beschrieben.
üb· ι dem Grad von Stabilität liegt, welcher für die Der in Fig. 8 gezeigte Verbinder 6 weist parallele
normale Funktion der Gehäuse oder Unterlagen zu 30 Plattenabschnitte ~8. 10 und 12 auf. die durch einen fordern ist, wobei diese Funktion im wesentlichen oberen Bügel 14 und einen unteren Bügel 16 verbündenbesteht, die Verbinder und die mit diesem v.-r- den sind: der Verbinder 6 wird vorzugsweise aus hundenen Leitungsdrähte zu tragen. Blech hergestellt, indem man einfach längliche Loche:
j·-, ist daher die Aufgabe der vorliegenden F.rfin- in das Metall stanzt, die Schlitze 18 bilden, und dann ':,tv. ein Werkzeug der eingangs genannten Art so 35 das Metallstück biegt, bis die drei parallelen 1J''1'1''1-
abschnitte 8. 1 <■ und 12 ausgebildet sind. Die Schlitze 18 sind an ihren äußeren Enden, wo sie den oberen Bu > : 14 schneiden, relativ breiter und haben an ihren inneren Enden eine Breite, die etwas geringer
niese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 40 ist als die Durchmesser des leitenden Kerns 5 des Lei-Ιό-.!, daß der Drahtangriffsteil an dem als Druekstem- tungsdrahtes 4. wie bereits erwähnt wurde, seitlic.ie
auszubilden, daß eine mechanische Beanspruchung, der den Verbinder tragenden Isolierteile in einem die nurmalen Betriebsbedingungen übrr.reffendem Maße ve'iiieden wird.
p! wirkenden Schieber angebracht ist und daß an ii r.i Hauptteil ein Halteglied starr befestigt ist, das so ι ■ einem Verbinder in Eingriff gebracht werden
Ansätze 19 und 21 sind am Bod.n des Plattenabschnitts 12 und am unteren Bügel 16 vorgesehen, die dazu dienen, den Verbinder in einem Gehäuse
daß es den auf den Verbinder einwirkenden 45 abzustützen oder zu verriegeln, wie F i g. 7 zeigt
Kiaftcn standhält, wenn ein Leitungsdraht in den Schlitz des Verbinders mittels des Drahtangrifistcils dadurch geschoben wird, daß der Druckstempel gegun den Verbinder in bezug auf den Hauptteil bewegt wird.
Bei der F.rtindung werden die zum Hinschieben des Drahtes erforderlichen Kräfte durch das starr an dem Hauptteil befestigte an dem Verbinder angreifende Halteglied aufgefangen, so daß der den Verbinder tragende Isolierkörper mechanisch nur unwesentlich beansprucht wird.
I :i Ausfühlungsbeispiel der Erfindung wird nach ••lebend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen /eigen:
Fig. 1 eine auseinandetgezogene perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs:
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. I gezeigten Werkzeugs, wobei eine Abdeckplatte entlernt ist. i.in Im/clheilen des Druckstempels und ties Verbiiulerhallegliedes /u zeigen.
I" ig. 3 eine Sehnittdarsteihmg entlang dei I uiic III III von F" ig. 2:
Fi" 1 ς und (1 bruchstuckhafte ser'vhc Schmu-Das in Fig. 7 gezeigte Gehäuse weise ein aus L- ,.>..n~..,.,F:.-,\ K,ui..h,.nii.'i. R.isisti'il 20 uiul eine
rVUII.Sl.MVJlllllUlV.lll.il ι·\..>ι..·ι*..·"~- — —
Befestigungsplatte 22 auf. wobei das Basisteil 20 eine Vielzahl paralleler aulrechter Rippen 24 aufweist, die
.... ihren Oberseiten Kanäle 26 besitzen. Die Befestigungsplatte 22 weist eine Vielzahl von Rippen 2(> au!, die Sn ausgebildet sind, daß sie über die Rippen 24 auf dem Basisteil 20 passen, und die miteinander durch Stege 30 verbunden sind. Die Oberseiten der Rippen 28 können mit H-förniigen Öffnungen 32 versehen sein (vgl. tue mittlere und die rechte Rippe in Fi μ. 7). Jede H-iurmiic OlTiHing 32 weist quer verlaufende viereckige Abschnitte 34 und 36 auf. die. w:,. in dei Fi ι:. "" gezeigt ist. mittels einer olluicn N ei .'igung miteinander vei blinder, sind. Wahlweise kann in jeder der Rippen 28 eine ein/ige längliche ()llni:n-j 38 vorgesehen sein, welche entlang ihren Seiten ..:; i:u Abstand voneinander befindlichen Steilen sieh seitlich erstreckend'.' Ausnehmungen 40 und 42 aufweist
Du in Fig. S gezeigten Verbinder 6 werden paar weise in den H-iVuniigcn Olliumgen aneinander so angeordnet, dai.'i iliie Plattenabschnillc H einander jjegenlibcilieueii. woKi dl·· se
tlichen \u-lii/--.·
j lllu' -'
über die Seiten der Abschnitte 34 oder 36 der öffnungen 32 hervorstehen. Wenn ein Gehäuse mit einer länglichen öffnung 38 verwendet wird, werden die Verbinder 6 in der Öffnung 38 einfach so positioniert, daß sich ihre Seitenabschnitte in die Ausnehmungen 40 und 42 erstrecken und daß sich die seitlichen Ansätze 19 und 21 wiederum über die Unterseiten der Öffnungen 38 hinaus erstrecken, um die Verbinder 6 in ihrer Stellung zu verriegeln. Wenn eine längliche Öffnung wie die Öffnung 38 benutzt wird, können alle Verbinder 6 mit der gleichen Orientierung angeordnet werden mit Ausnahme des Verbinders 6 an einem Ende der öffnung 38, und zwar aus Gründen, welche noch erklärt werden.
ten oberen Abschnitt 76 rechteckigen Querschnitts aufweist, welcher gleitbar in dem erweiterten oberen Ende 60 des Durchgangs 58 aufgenommen wird. Die Feder 82 wird zwischen einer nach unten gerichteten Schulter 78 am oberen Abschnitt 76 des Stempels 72 und der Oberseite des Vorsprungs 62 eingesetzt und spannt dadurch den Druckstempel 72 nach oben in die Ruhestellung vor, wie F i g. 2 zxigt. Eine Abwärtsbewegung des Druckstempels 72 wird begrenzt durch
ίο eine nach unten gerichtete Schulter 80 auf der rechten Seite (in F i g. 1 und 2) des Stempels 72 und eine nach oben gerichtete Schulter 84, die am unteren Ende des erweiterten Abschnitts 60 des Durchgangs 58 ausgebildet ist. Eine Aufwärtsbewegung des Druckstempels
Nachdem die Verbinder 6 in der Öffnung 32 oder 15 72 über die in Fig. 2 gezeigte Stellung hinaus wird 18 d'-r Bcfestigiincsnlatte 22 aneeordnet worden sind, begrenzt durch eine nach oben gerichtete Schulter 86
— ~ · ■ "·■.-.« auf der linken Seite des Stempels 72, wobei die Sehul-
wird die Befestigungsplattc 22 mit dem Basisteil 20 zusammengebaut, indem die Platte 22 in F i g. 7 nach unten bewegt wird, bis sich Verriegelungsarme 44 durch Öffnungen 46 im Boden des Basisteils 20 erstrecken. Das in Fig. 7 gezeigte Gehäuse hat üblicherweise eine nicht gezeigte Abdeckplatte, welche an dem Basisteil 20 verriegelt ist mittels sich nach oben erstreckender Finger 50 auf dem Basisteil 20. Die Ecken des Gehäuses sind mit Fcstklemmiueln 48 zum Festklemmen eingeführter Leitungsdrähte versehen.
Das in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Werkzeug dient zum Eintreiben eines einzelnen Leitungsdrahtes in einen Schlitz in jedem der Verbinder 6 der Anord-
— - ...» r, ■ . ■ 1 ■* Λ 1
tcr 86 gegen die Unterseite des Vorsprungs 62 wirkt, wenn sich dieTeile in der in Fig. 2 gezeigten Stellung belinden.
Der untere Abschnitt des Druckstempcls 72 hat eine verringerte Breite, wie bei 88 gezeigt ist. und zwar aus noch zu beschreibenden Gründen, und das Ende des Druckstempels 72 ist bei 90 gekrümmt. I in V15 metallisches Einsatzstück 92 ist an der rechten Seite des Druckstempels 72 an dessen unterem linde befestigt, und dieses Einsatzstück 92 weist einen Arm 93 mit einem sich seitlich erstreckenden Flansch 94 :im Oberende auf, welcher sich in eine Qucrrille 96 in
nung gemäß F i g. 7, ohne daß das Basisteil 20 oder 30 dem Druckstempel 72 erstreckt. Der untere Teil Jes die Befestigungsplattc 22 des Gehäuses irgendwelchen Einsatzstückes 92 ist bei 98 und wiederum bei ί 00 Belastungen unterworfen werden. zurückgebogen und bildet ein U-förmiges Drahtun-
Das Werkzeug 2 weist einen Hauptteil 52 mit einem führ- und Drahtabtrennglied am unteren Ende Jes sich durch diesen erstreckenden Durchgang 58 auf Werkzeugs. Die Teile 98, 100 und 102 des Eins;itz,-sowic eine Abdeckplatte 54, die mittels geeigneter 35 Stückes 92 sind so bemessen, daß, wenn der Dn.ek-
1 " ■ ' ^" stempel 72 nach unten bewegt wird, wie Fi g. 4 und 5 zeigen, die Plattenteilc 10 und 12 und der Büyei 14 des Verbinders 6 zwischen den Teilen 98 und 102 in das Einsatzstück 92 eintreten. Der Teil 98 des i m-
sowie eine Ap
Befestigungselemente an einer Seite des Hauptteils 52 befestigt wird. Seitlich sich erstreckende Handgriffe 56 sind am Oberende (wie in der Zeichnung gezeigt) des Haupttcils 52 vorgesehen und wirken mit einem Dkl o daß
ο —
eine Bedienungsperson mit einer Hand eine Einführungskraft ausüben kann, wie noch beschrieben wird. Der Durchgang 58 hat ein vergrößertes oberes Ende 60. welches in einen Abschnitt gleicher Breite übergeht, der zum unteren Ende des Werkzeugs verläuft, wobei ein Vorsprung 62 am unteren Ende des vergrößerten oberen Endes 60 des Durchgangs 58 vorgesehen ist zur Halterung einer Feder 82. wie noch beschrieben wird. Das untere Ende des Gehäuses
Handgriff 74 eines Druckstempcls zusammen, so daß 40 salzsiückes 92 schiebt den Leitungsdraht 4 nach ui;;e/i - - ■ -■- - "-—' -:-~ !■■"-iv-l·· jn (]cn Schlitz 18 in dem Verbinder 6, und der Ann
102 wirkt zusammen mit dem Plattenabschnitt 8 des Verbinders 6 und trennt den Leitungsdraht 4 ab. v-ie noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Verbinder 6, in welchen ein Leitungsdraht 4 eingeführt wird, wird während des Einführvorganges von einem Verbinderhalteglied 104 gehalten, welches einen länglichen Schenkel 106 aufweist, der an seinem Unterende 108 so gekrümmt ist, daß sein Radius dem
weist auf jeder Seite des Durchgangs 58 bei 64 eine 50 Radius des unteren Bügels 16 des Verbinders 6 tnl-Aursparung auf. und die Abdeckplatte 54 besitzt ein spricht. Ein Schlitz 110 veriäuft in dem Schenkel 106 Paar nach rechts (in Fig. 1) verlaufender Vorsprünge nach oben, so daß das Halteglied 104 nach unten an 66. deren Oberseiten gegen eine Schulter 65 wirken, dem Leitungsdraht 4 vorbeibewegt werden kann. Der die durch die Aussparungen 64 gebildet wird. Wenn obere Teil des Schenkels 106 weist ein Paar im Abdie Abdeckplatte 54 mit dem Hauptieil 52 zusammen- 55 stand voneinander befindliche vergrößerte Abschnitte gebaut wird, verbleibt am unteren Fnde des Werk- 112 und 114 auf, die sich in Ausnehmungen 116 und zeugs eine sich seitlich erstreckende Ausnehmung, die 118 in dem Hauptteil 52 bzw. der Abdeckplatte 54 den Durchgang 58 schneidet. Man sieht in Fig. 1, auf jeder Seite des Durchgangs 58 erstrecken, wie daß die Abdeckplatte 54 normalerweise so gegen die F i g. 3 zeigt. Alle Teile des Werkzeugs werden in dem Fläche 68 des Hauptteils 52 anliegt, daß sich ihr 60 Durchgang 58 durch die Abdeckplatte 54 gehalten, oberes Ende in Ausnehmungen 70 auf jeder Seite des und es werden außer den Befestigungselementen,
welche die Abdeckplatte 54 an dem Hauptteil 52 halten, keine weiteren Befestigungselemente benutzt.
Im Gebrauch wird ein mit einem Verbinder 6 zu verbindender Leitungsdraht 4 in die in F i g. 4 gezeigte Stellung gebracht, wobei seine Achse quer zum Schlitz in den Plattenahschnitten 12 und 10 des Verbinders verläuft, und seine Endabschnitte verlaufen über die
erweiterten oberen Endes 60 des Durchgangs 58 befindet. Geeignete Befestigungselemente, ζ. Β. kleine Nieten, können zur Befestigung der Abdeckplatte benutzt werden.
Ein Leitungsdraht wird in die Schlitze in einem Verbinder 6 eingeführt mittels eines Druckstempels 72. der einen Handgriff 74 und einen relativ erweiter-
Oberkante des Plattenabschnitts 8. Das Werkzeug 2, dessen Teile sich in den in F i g. 2 gezeigten Stellungen befinden, wird nach unten bewegt, und das Unterende 108 des HaUeglieds 104 wird um den Bügel 16 des Verbinders 6 herumgehakt. Dann schiebt die Bedienungsperson den Druckstempel 72 nach unten durch Ausüben einer nach unten gerichteten Kraft auf den Handgriff 74, während der Hauptteil 52 mittels der Handgriffe 56 gehalten wird. Wenn sich der Druckstempel 72 von der in F i g. 4 gezeigten Stellung nach unten in die in F i g. 5 gezeigte Stellung bewegt, bewegt sich der untere Endabschnitt 98 des Einsatzstückes 92 gegen den an dem Plattenabschnitt 12 befindlichen Leitungsdraht 4 und schiebt den Draht 4 nach unten. Zur gleichen Zeit bewegt sich der Schenkel 102 des Einsatzstückes 92 gegen die Oberseite des Abschnitts des Leitungsdrahtes 4, welcher sich zwischen den Plattenabschnitten 8 und 10 des Verbinders 6 erstreckt, und schiebt diesen Abschnitt des Drahtes 4 nach unten. Der Leitungsdraht 4 wird durch das Zusammenwirken der Kante des Schenkels 102 und der Kante des Plattenabschnitts 8 abgetrennt, so daß eine Verbindung gebildet wird, wobei sich kein Draht über den Verbinder 6" hinaus erstreckt. Nachdem der Leitungsdraht 4 vollständig eingeführt worden ist, wie F i g. 5 zeigt, nimmt die Bedienungsperson den Druck von dem Handgriff 74 weg, und die Werkzeugteile kehren in ihre Ruhestellungen zurück. Anschließend wird das Werkzeug etwas manipuliert, um das eingehakte Unterende 8 des Halteglieds 104 von dem Bügel 16 des Verbinders 6 zu lösen.
Man erkennt aus den F i g. 4 bis 6, daß unterhalb des Verbinders 6 etwas freier Raum vorgesehen sein muß für das abgebogene untere Ende 108 des Haltegliedes 104. Dieser freie Raum wird vorgesehen mittels der Kanäle 26 auf den Rippen 24 des Basisteils 20 des Gehäuses. Die Verbinder 6 werden gehalten mittels ihrer seitlichen Vorsprünge 19 und 21, welche auf den Oberseiten der Rippen 24 auf jeder Seite der Kanäle 26 aufliegen.
Freier Raum muß ebenfalls vorgesehen sein in der Befestigungsplatte 22, um eine Bewegung des Haltegliedes 104 durch die Platte 22 sowie das Anordnen des Endes des Haltegliedes 104 unter dem Bügel 16 zu gestatten. Sowohl die H-förmigen öffnungen 32
xo und die länglichen öffnungen 38 mit ihren seitlichen Ausnehmungen 42 und 40 sorgen für diesen freien Raum. Wie bereits erwähnt, müssen bei der Benutzung von H-förmigen öffnungen 32 die Verbinder 6 aneinanderliegend angeordnet werden, d. h. die P!attenabschnitte 8 von zwei Verbindern 6 in jeder H-förmigen öffnung 32 müssen einander gegenüberliegen. Wenn eine längliche öffnung 38 vorgesehen ist, können die Verbinder 6 mit Ausnahme des Verbinders am Ende der öffnung 38 alle in der gleichen Richtung
ao orientiert sein.
Da der Verbinder 6 vollständig durch das Halteglied 104 des Werkzeugs gehalten wird während des Drahteinführ- und des -abtrennvorganges, können Verbinder 6 von der in Fig. 8 gezeigten Art als frei
hängende Verbinder konstruiert werden (d. h. sie sind nicht in einem Gehäuse gelagert).
Wie F i g. 6 zeigt, wird das Stück Abfalldraht 4 von den Verbindern 6 durch das Halteglied 104 weggenommen. In der beschriebenen Ausführungsform hat derSchlitz 110 eine solche Breite, daß der Draht 4 federnd von den Seiten des Schlitzes 110 ergriffen wird, was das Entfernen des Abfalldrahtes 4 erleichtert. Wahlweise kann der Schütz 110 verhältnismäßig breit sein, so daß er leicht auf dem Draht 4 aufsitzt, und das Abfallstück kann durch andere Mittel entfernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 638/:

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Werkzeug zum Einführen eines Drahtes in einen an einer Seite eines elektrischen Verbinders verlaufenden Schlitz mit einem Hauptteil. einem gleitbar an dem Hauptteil befestigten Schieber zur Hin- UTid Herbewegung in bezug auf den Hauptteil und einem Drahtangriffsteil, der dazu bestimmt ist, durch Einwirken auf den Draht diesen in den Schli'z des Verbinders einzuschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der DrahtangrifTsteil (92) an dem als Druckstempel (72) wirkenden Schieber angebracht ist und daß an dem Hauptteil (52) ein Halteglied (104) starr befestigt ist, (Jas so mit einem Verbinder (6) in Eingritf gebracht werden kann, daß es den auf den Verbinder (6) einwirkenden Kräften standh;:'.!. wenn ein Leitungsdraht (4) in den Schiit/ (18) des Verbinders (6) mittels des Druhtangriffsteils (92) du-eh geschoben wird, daß der Druckstempel (12) gegen den Verbinder (6) in bezug auf den Hauptteil (52) bewegt wird.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtangriffsteil (92) erste und zweite im Abstand voneinander befindliche Teile (98, 102) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie an dem Leitungsdraht (4) angrenzend an gegenüberliegende Seiten des Verbinders (6) angreifen, wenn der Leitungsdraht (4) in den Schlitz (18) eingeführt wird.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (104) sich von dem Hauptteil (52) parallel zur Bewegungsrichtung des Druckstempels (72) in I-)CZUg auf den Hauptteil (52) erstreckt, und einen von seinem freien Ende (108) nach innen verlaufenden Schlitz (110) zur Aufnahme des Drahtes (4) aufweist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch I, 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (52) einen Handgriff (56) und der Dnickstempel (72) einen Handgriff (74) besitzt, wobei die Handgriffe (56. 74) derait ausgebildet sind, daß der Druckstempel (72) für einen Einführvorgang in bezug auf den Hauptteil (52) bewegt werden kann mittels einer von einer Bedienungsperson mit einer Hand ausgeführten Bewegung der Handgriffe (56. 74) aufeinander zu.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Vorspannmittcl (82), die so angeordnet sind, daß sie die Handgriffe (56. 74) voneinandei weg in eine Ruhestellung vorspannen
    (). Werkzeug nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (72) so angeordnet ist. 'laß er in einem Durchgang (58) in dem Ilaupiteil (52) gleitet, wobei der Durchgang (58) nach einer Seite des Hauptteils (52) offen ist. und daß eine Abdeckplane (54) an dem Hauptlcil (52) befestig! ist. die die offene Seile des Dmchüangs (58) abschließt, um den Drucksiempel (72) in dein Duichgang (58) /u hiilten.
    ~. Weikzeiig nach Anspruch 6. dadurch iiekennzeichnet. dal! das Drahtangrilfsteil (92) und das Halteglied (104) durch die Abdeckplane (54) in ihrer Stellung an dem Druckstempel (72) Ivw. dem Haiiptieil (52) gehalten werden
    S. Werk/eng nach Anspruch ft oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel aus einer Feder (82) bestehen, die zwischen gegenüberliegenden Schultern (62, 78) an dem Hauptteil (52) und dem Druckstempel (72) angeordnet ist, wobei die Feder (82) durch die Abdeckplatte (54) in ihrer Stellung gehalten wird.
DE1955240A 1968-11-18 1969-11-03 Werkzeug zum Einführen eines Drahtes in den seitlichen Schlitz eines Verbinders Expired DE1955240C3 (de)

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DE1955240B2 DE1955240B2 (de) 1973-03-01
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