DE3428156A1 - Feststellbarer handbremshebel - Google Patents

Feststellbarer handbremshebel

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DE3428156A1 DE19843428156 DE3428156A DE3428156A1 DE 3428156 A1 DE3428156 A1 DE 3428156A1 DE 19843428156 DE19843428156 DE 19843428156 DE 3428156 A DE3428156 A DE 3428156A DE 3428156 A1 DE3428156 A1 DE 3428156A1
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Walter Dipl.-Ing. Billhardt (FH), 6095 Gustavsburg
Heinz-Jürgen Ing.(grad.) 6090 Rüsselsheim Hubbert
Norbert 6094 Bischofsheim Jung
Peter 6204 Taunusstein Riepel
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever
    • B60T7/104Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism
    • B60T7/105Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism the lock being released by means of a push button

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen feststellbaren Handbremshebel
  • mit einem Hebel, der hinter einem Griffbereich mit einem Schlitz U-förmigen Querschnitt besitzt.
  • Solche Handbremshebel sind z. B. aus der DE-OS 24 03 205, der DE-OS 31 15 307 und der französischen Offenlegungsschrift 24 51 299 zur Patentanmeldung 79 06 610 bekannt.
  • Die einzelnen Teile des Handbremshebels insbesondere zu dessen Feststellbarkeit mußten bislang zum größten Teil durch die offene Seite des Handbremshebels von U-förmigen Querschnitt manuell eingesetzt werden. Ein typischer, herkömmlicher Montageablauf sieht demnach folgendermaßen aus: Zunächst wird eine Betätigungsstange und ein Druckknopf zusammengepreßt. Sodann wird die solchermaßen mit dem Druckknopf ausgerüstete Betätigungsstange aufgenommen und auf sie eine Druckfeder geschoben. Dann wird die Betätigungsstange durch den Griffbereich in den Handbremshebel, also dessen U-Blech eingeschoben. Der Druckknopf auf der Betätigungsstange wird sodann niedergedrückt, also die Druckfeder zusammengedrückt; in dieser Stellung wird eine Klinke manuell aufgenommen und so eingesetzt, daß sie in das noch freie, abgebogene Ende der Betätigungsstange mit ihrer Aussparung eingreift. Sodann wird ein Bolzenunterteil aufgenommen und durch die eine Seite des U-Bleches bzw. Handbremshebels und die Klinke hindurchgesteckt; der Handbremshebel sowie die Klinke besitzen dazu geeignete Öffnungen. Auch im weiteren verbleibt der Druckknopf in der niedergedrückten Position. Jetzt wird ein Segment in das U-Blech eingeschoben und zur Klinke positioniert. Darauf folgend wird das Segment in dem U-Blech des Handbremshebelsvon einem Lagerbolzen gelagert; das U-Blech des Handbremshebels sowie das Segment besitzen dazu für den Lagerbolzen geeignete Öffnungen. Damit ist der feststellbare Handbremshebel im wesentlichen zusammengesetzt. Es verbleibt jetzt nur noch, den so komplettierten Handbremshebel zwischen Lagerarmen zu lagern, sofern nicht schon der zur Lagerung des Segmentes eingeführte Lagerbolzen auf einem Lagerarm angeordnet ist. An den Lagerarmen ist noch das Segment festzulegen und an dem zum Grlffbereich entgegengesetzten Ende des Handbremshebels ist schließlich noch die Zugstange zur Bremse festzulegen. Hinsichtlich der letztgenannten Schritte kann im Ergebnis insbesondere auf die genannte französische Patentveröffentlichung Nummer 24 51 299 hingewiesen werden.
  • Diese Montagefolge ist jedoch umständlich, weshalb sie bislang von Hand ausgeführt wird, also nicht automatisiert ist, Es wäre hingegen von Vorteil, wenn der Handbremshebel so ausgebildet werden könnte, daß seine Innenteile von Automaten leicht montiert werden könnten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Handbremshebel der eingangs genannten Gattung so umzubilden, daß insbesondere seine Teile zur Feststellbarkeit leichter, insbesondere automatisch, also maschinell, eingesetzt bzw. in denselben hineinmontiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hebel aus einem im wesentlichen flächigen Unterteil und einem im wesentlichen flächigen Hebeloberteil zusammengesetzt ist.
  • Die Lösung der genannten Aufgabe wird dadurch erzielt, daß zunächst alle Teile auf das Hebelunterteil aufgesetzt bzw.
  • aufmontiert werden, bis der Handbremshebel komplettiert ist.
  • Erst dann zum Abschluß wird das Hebeloberteil auf das komplettierte Hebelunterteil aufgesetzt und damit der Handbremshebel auch auf seine anderen Seite abgeschlossen. Der besondere Vorteil nach der Erfindung liegt also darin, daß zunächst der Handbremshebel eine freie Breitseite besitzt, die zur Montage und Komplettierung desselben vollkommen offen ist und daher von Bestückungsautomaten ohne weiteres mit den noch notwendigen Teilen komplettiert werden kann.
  • Bevorzugt ist, daß das Hebelunterteil den Griffbereich mit dem Schlitz aufweist, der dem übrigen, im wesentlichen flächigen Hebelunterteil gegenüber-liegt. In diesem Falle kann die Betätigungsstange ebenfalls von oben in die freie Seite des Hebelunterteiles eingesetzt werden.
  • Ein zusätzlicher Fertigungsvorteil kann dadurch erzielt werden, daß der Griffbereich von zwei abgebogenen oder abgeformten Randstreifen gebildet wird, zwischen denen der Schlitz belassen ist.
  • Ein weiterer Fertigungsnachteil der bekannten Handbremshebel aus einem U-Blech lag darin, daß das Blech zunächst flächig vorgestanzt wurde und erst danach zu der U-Querschnittsform gefaltet wurde. Beim Falten ergab es sich jedoch, daß die Öffnungen zur Aufnahme der verschiedenen Bolzen zur Lagerung bzw. Halterung der Teile innerhalb des U-Bleches nicht exakt fluchteten. Es mußten daher die zueinander gehörenden Öffnungen nach dem Falten noch auf ihren gemeinsamen Enddurchmesserfluchtend gebohrt werden. Dies bedeutet einen zusätzlichen, kostspieligen Fertigungsschritt. Da bei dem erfindungsgemäßen Handbremshebel der Faltvorgang entfällt, erreicht man stets daß die zueinander gehrenden Öffnungen in dem Hebelunterteil und dem Hebeloberteil zueinander fluchten. Besonders sichergestellt wird dies dann, wenn in dem Hebelunterteil insbesondere in dessen abgebogenen oder abgeformten Rand Ausschnitte angeordnet sind, in die Zungen des Hebeloberteiles passen.
  • So können die Ausschnitte des Hebelunterteiles die Zungen des Hebeloberteiles zentrieren, so daß ein einwandfreies Fluchten der Öffnungen für die Bolzen in dem Hebelunterteil und dem Hebeloberteil gewährleistet wird. Es gilt ganz besonders dann, wenn das Hebeloberteil in den abgebogenen oder abgeformten Rand des Tjebelunterteiles formschlüssig einpaßt.
  • Die Erfindung sei weiterhin anhand der in den Figuren dargestellten Beispielen erläutert. Es zeigen: Figur 1 die Draufsicht auf die offene Seite eines erfindungsgemäßen Hebelunterteiles; Figur 2 die Draufsicht auf die Innenseite eines erfindungsgemäßen Hebeloberteiles; Figur 3 eine Draufsicht aus der Blickrichtung III in Figur 1 auf ein erfindungsgemäßes Hebelunterteil; Figur 4 das in Fig. 1 dargestellte Hebelunterteil, nunmehr aber komplettiert; Figur 5 den Querschnitt entlang der SchnittlinieV-V aus Fig. 4; Figur 6 den Querschnitt entlang der Schnittlinie'VI-VI aus Fig. 4; Figur 7 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hebelunterteiles; Figur 8 den Querschnitt entlang der Schnittlinie VIll-VIll in Fig 7; Figur 9 den Querschnitt entlang der Schnittlinie IX-IX in Fig. ?; Figur 10 die Draufsicht auf das Hebelunterteil nach Fig.
  • 7, nunmehr jedoch komplettiert; Figur 11 die Draufsicht auf das zu dem in den Fig. 7 und 10 dargestellten Hebelunterteil passenden Hebeloberteil; Figur 12 den Querschnitt entlang der Schnittlinie XII-XII in Fig. 10e In Fig. 1 ist die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Hebelunterteil 1 dargestellt, wobei auf die offene Seite desselben geschaut wird. Offen heißt diese Seite deshalb, weil auf ihrer Seite der Schlitz 3 des Griffbereiches 2 liegt. Damit liegt der Schlitz 3 gegenüber dem im wesentlichen flächigen Teil des Hebelunterteiles 1, also gegenüber dessen Innenseite, die z-u komplettieren ist. Der Schlitz 3 ist dadurch gebildet, daß-, Randstreifen 33 von dem Hebelunterteil 1 aufeinander zu abgebogen bzw. abgeformt sind, wobei jedoch zwischen denselben ein Abstand belassen wird, der somit den Schlitz 3 erzeugt. Unter dem Hebelunterteil 1 liegt das Lagerarmunterteil 4a. Das Hebelunterteil 1 ist vermöge des Lagerbolzenunterteiles 14a an dem Lagerarmunterteil 4a angelenkt. Das Lagerbolzenunterteil 14a ist durch die Lagerarmunterteilöffnung 6a und die Unterteil hebelöffnung 10a hindurchgesteckt und steht somit über der in Draufsicht gezeigten Innenseite des Hebelunterteiles 1 hervor.
  • Außerhalb des Schwenkbereiches des Hebelunterteiles 1 bezüglich des l.agerarmunterteiles 4a ist der Rand 34 des Hebelunterteiles 1 entgegen der in Figur 1 gewählten Blickrichtung abgebogen bzw. abgeformt. In dem Rand 34 sind einzelne Ausschnitte 3 vorgesehen. Die Montagefolge ist die, daß zunächst das Lagerarmunterteil 4a aufgenommen wird und von dessen Hinterseite bzw. Außenseite das Lagerbolzenunterteil 14a durch dessen Unterteilhebelöffnung 10a hindurchgesteckt wird. Dann wird auf das Lagerbolzenunterteil 14a das Hebelunterteil 1 aufgelegt, sodann können noch durch die Bolzenöffnung des UnterteilesSa das Bolzenunterteil 12a und die Unterteilsegmenthalteöffnung 11a das Haltebolzenunterteil 15a gesteckt werden.
  • In Figur 2 ist schon ein zu dem in Figur 1 dargestellten Hebelunterteil 1 passendes Hebeloberteil 13 mit dem Lagerarmoberteil 4b gezeigt. Es ist, damit es auf das Hebelunterteil 1, wie es in Figur 1 dargestellt ist, paßt, noch um 180 Grad zu wenden, so daß im Ergebnis auch das Lagerarmoberteil 4b dem Lagerarmunterteil 4a gegenüber liegt. Dann greifen die Zungen 9 an dem Hebeloberteil 13 in die zu ihnen passenden Ausschnitte 8 im Rand 34 des Hebelunterteiles 1. Das Bolzenunterteil 12a wird dann auch durch Bolzenöffnung des Oberteiles 5b hindurchragen, ebenso das Haltebolzenunterteil 15a durch die Oberteilsegmenthalteöffnung lib sowie das Lagerbolzenunterteil 14a durch die Oberteilhebelöffnung lOb und die Lagerarmoberteilöffnung 6b.
  • In Fig. 3 ist zur Verdeutlichung der Fig. 1 das dortige-Hebelunterteil 1 dargestellt, nun jedoch aus der Blickrichtunglllgemäß Figur 1. Erstmals sind hier deutlich die Montagelaschen 16 an dem Lagerarmunterteil 4a zu erkennen. Entsprechendes gilt für die verschiedenen Bolzenteile, also das Bolzenunterteil 12a,das Haltebolzenunterteil 15a und das Lagerbolzenunterteil 14a. Zu erkennen ist dabei, daß das Lagerbolzenunterteil 14a eine Stufe besitzt, mit der es sich an dem Hebeloberteil 13 abstützen kann.
  • In Figur 4 ist nun das komplettierte Hebelunterteil 1 dargestellt. Die Betätigungsstange 17 konnte durch den Schlitz 3 zwischen den abgebogenen Randstreifen 33 im Griffbereich 2 eingesetzt werden. Zwischen den Schultern 23 der Randstreifen 33 und dem Druckknopf 24 am freien Ende der Betätigungsstange 17 befindet sich eine Druckfeder 22. Damit auch hier im Bereich des Druckknopfes 24 und der Druckfeder 22 das Hebelunterteil 1 im wesentlichen von der dargestellten, freien Seite her be-.
  • stückt werden kann, besitzen die Randstreifen 33 eine Aussparung, so daß eine freie Zunge 32 verbleibt. Auf dieser Zunge 32 kann der Druckknopf 24 aufliegen. An dem anderen Ende der Betätigungsstange 17 ist ein verbreiterter Kopf 18 vorgesehen, der in einer hinterschnittenen Aussparung 19 der Klinke 21 aufgenommen wird. Die Klinke 21 kann von der dargestellten freien Seite her auf das Bolzenunterteil 12a gesetzt werden, in dem sie eine zu demselben passende Klinkenbolzenöffnung 30 besitzt. In gleicher Weise kann das Segment 20 auf das Lagerbolzenunterteil 14a und das Haltebolzenunterteil 15a gesetzt werden; dazu besitzt das Segment 20 geeignete Aufnahmeöffnungen bzw. -bohrungen.
  • In Figur 5 ist der Querschnitt entlang der Schnittlinie V-V in Figur 4 dargestellt. Insbesondere ist zu erkennen, wie das Lagerarmunterteil 4a und das Lagerarmoberteil 4b,das Hebelunterteil 1 und das Hebeloberteil 13 zusammenhalten, in dem nämlich das Lagerarmunterteil 4a und das Lagerarmoberteil 4b von dem mit dem Lagerbolzenunterteil 14a zusammengefügten Lagerbolzenoberteil 14b zusammengehalten werden. Der Lagerbolzen ist somit im Prinzip ein zweiteiliger Niet wie auch alle übrigen Bolzen, was noch anhand von Figur 6 zu erkennen sein wird. Zu erkennen ist in Figur 5 auch, daß das Lagerbolzenunterteil 14a eine Stufe besitzt, an der das Hebeloberteil 13 anliegt und in spielfreier Beabstandung von dem Segment 20 gehalten wird. Damit gilt gleiches für das Raumverhältnis zwischen dem Hebelunterteil 1 und dem Segment 20.
  • In Figur 6 ist zu erkennen, daß, wie gesagt, auch die übrigen Bolzen im prinzip als zweiteilige Niete ausgebildet sind; so gilt dies auch für den Haltebolzen, der aus dem Haltebolzenunterteil 15a und dem Haltebolzenoberteil 15b zusammengesetzt ist. Ebenfalls von dem Querschnitt entlang der Schnittlinie VI-vI aus Figur 4 wird in Figur 6 gezeigt, daß zwischen dem Lagerarmoberteil 4b und dem Hebeloberteil 13 auf dem Haltebolzenunterteil 15a eine Hülse 31 zur Beabstandung der genannten Teile voneinander angeordnet ist. Im Bereich des Haltebolzens sind nämlich, wie dargestellt, das Lagerarmunterteil 4a und das Lagerarmoberteil 4b voneinander abgewölbt um in diesem Bereich dem Hebel mit dem nicht zu erkennenden Brems seil bzw. der Bremsstange in der Zugöffnung des Hebels Spielraum zu geben. Im übrigen wird dadurch in an sich bekannter Weise eine Verbreiterung der Basis für die Montagelaschen 16 und somit eine Stabilisierung der Lagerung des Hebels bewirkt.
  • Das Haltebolzenunterteil 15a besitzt eine Stufe, an der das Segment 20 anliegt, während auf dem Haltebolzenunterteil 15a hinter dieser Stufe das Hebelunterteil 1 gelagert ist. Im Ergebnis werden somit die genannten Teile zwar von dem Haltebolzen zusammengehalten, jedoch unter Belassung der erforderlichen Bewegungsmöglichkeit. Gleiches gilt hinsichtlich der Rolle des Bolzens aus dem Bolzenunterteil 12a und dem Bolzenoberteil 12b. Gleiches gilt schließlich auch hinsichtlich der Rolle des Lagerbolzens aus dem Lagerbolzenunterteil 14a und dem Lagerbolzenoberteil 14b, was in der Figur 6 zwar nicht im Einzelnen zu erkennen ist, jedoch anhand der Figur 5 schon im Einzelnen erläutert werden konnte. Deutlich ist in der rip;ur 5 auch zu erkennen, wie der Rand 34 des Hebelunterteiles 1 abgebogen ist, während das Hebeloberteil 13 in einen nicht im Einzelnen zu erkennenden Ausschnitt des Hebelunterteiles 1 mit einer unge 9 eingreift. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß das Hebelunterteil 1 und das Hebeloberteil 13 im Ergebnis von den als zweiteiligen Nieten ausgebildeten Bolzen zusammengehalten wird, also im Prinzip weitere zusätzliche Verbindamgen zwischen dem Hebelunterteil 1 und dem Hebeloberteil 13 nicht mehr erforderlich sind.
  • In Figur 7 ist eine etwas andere Ausführungsform eines Hebelunterteiles 1 dargestellt. Es unterscheidet sich im wesentlichen nur dadurch von dem in Figur 1 dargestellten, daß es eine zusätzliche Unterteilführungsöffnung 25a besitzt, in die ein Führungsbolzenunterteil 26a gesteckt ist, daß es keine Schultern 23 im Griffbereich 2 aufweist und zusätzlich eine Auswölbung 35 hinter dem Griffbereich 2, wie dargestellt.
  • In Figur 8 ist die Auswölbung 35 zu erkennen, in dem ein Querschnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII aus Figur 7 gezeigt ist.
  • Gleiches gilt für Figur 9, in der ein Querschnitt entlang der Schnittlinie IX aus Figur 7 gezeigt ist.
  • In Figur 10 ist nun in Draufsicht das Hebelunterteil 1 aus Figur 7 gezeigt, das nunmehr jedoch komplettiert ist. Jetzt ist auch einzusehen, weshalb im Griffbereich 2 keine Schultern mehr erforderlich sind. Bei der hier dargestellten Ausführungsform wird nämlich die Klinke 21 nicht von der federbeaufschlagten Betätigungsstange 17 sondern selbst von einer Schenkelfeder 27 gegen das Segment 20 gedrückt. Die Schenkelfeder 27 ist dazu auf dem Bolzenteil 12a angeordnet, was noch anhand von Figur 12 deutlicher zu erkennen sein wird. Der eine Schenkelarm 28 der Schenkelfeder 27 greift in ein Loch 29 in der Klinke 21 ein. Der andereSchenkelarm 28 ist entgegen der gewählten Blickrichtung, also über die dargestellte Zeichenebene weisend, abgebogen, so daß er in ein anderes in dem Hebeloberteil 13 eingreifen kann. Die Betätigungsstange 17 wird von dem Führungsbolzenunterteil 26a in der Unterteilfahrungsöffnung 25a geführt, also daran gehindert, über letzteres wegzurutschen.
  • Dies bedeutet eine zusätzliche Hilfe bei der Komplettierung des Hebelunterteiles 1 sowie späterhin eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Hebelunterteil 1 und dem Hebeloberteil 15.
  • In Figur 11 ist entsprechend Figur 2 ein Hebeloberteil 13 dargestellt, nunmehr aber in besonderer Ausbildung passend zu dem in den Figuren 7 und 10 dargestellten Hebelunterteil 1. So weist das in der Figur 11 gezeigte Hebeloberteil 13 eine zusätzliche Auswölbung 36 auf, die der Schenkelfeder 27 den erforderlichen Raum geben soll, wie noch anhand von Figur 12 zu erkennen sein wird.
  • In Figur 12 ist nun ein Schnitt entlang der Schnittlinic XII-XII aus Figur 10 gezeigt, allerdings mit aufgesetztem Hebeloberteil 13 entsprechend der Darstellung in Figur 6. Deutlich ist die Auswölbung 36 zu erkennen, die für eine Beabstandung zwischen der Klinke 21 und dem Hebeloberteil 13 sorgt, so daß in diesem Zwischenraum die Schenkelfeder 27 Platz hat. Zur Lagerung der Schenkelfeder 27 ist aber auf dem Bolzenunterteil 12a noch eine Hülse 31 aufgesetzt, auf der dann schließlich die Schenkelfeder 27 sitzt. Zu erkennen ist, wie die beiden ochenkelarme 28 der Schenkelfeder 27 einerseits in ein Loch 29 in der Klinke 21 und in das Hebeloberteil 13 eingreifen. Ansonsten kann zur Erläuterung dieser Figur auf die Erläuterung zur Figur 4 verwiesen werden.
  • bs versteht sich, daß, wie allerdings im Querschnitt nicht dargestellt, das Hebelunterteil 1 und das Hebeloberteil 13 gemäß der in den Figuren 7, 10 und 11 dargestellten Ausführungsform durch das Führungsbolzenunterteil 26a mit einem Führungsbolzenoberteil 26b zusätzlich noch verbunden sind und so zusammengehalten werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß nach der Erfindung nicht nur die maschinelle oder automatische Komplettierung eines Handbremshebels erleichtert oder sogar erst ermöglicht wird, sondern auch die manuelle Komplettierung desselben wesentlich erleichtert wird und damit eine entsprechende Verbesserung der Qualität der Arbeitsplätze und Kostensenkung des Produktes bewirkt. Auch muß bei der Ausbildung der Komplettierungsteile weniger Rücksicht auf deren Montierbarkeit genommen werden, so daß auf deren zweckmäßige Funktionstüchtigkeit. in deren Ausgestaltung mehr Wert gelegt werden kann, so daß auch die Handhabung des fertigen Handbremshebels besser werden wird, insbesondere dessen Sicherheit und Lebensdauer erhöht werden.
  • Auf den Griffbereich wird in an sich bekannter Weise ein handgerecht geformtes Griffteil aufgeschrumpft bzw. aufgeklebt.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß anstelle der Schenkelfeder auch eine Zugfeder zwischen der Klinke und dem Hebelunterteil vorgesehen werden kann, die z. B. zwischen dem Führungsbolzenunterteil 26a und dem auf Seiten der Aussparung 19 gelegenen Arm der Klinke 21 verspannt sein kann. Auch dann wird die Klinke gegen das Segment gedrückt, kann jedoch durch Eindrücken der Betätigungsstange 17 von derselben gelöst.werden.
  • Sofern in dem Hebelunterteil 1, insbesondere in dessen abgebogenen oder abgeformten Rand 34, an einander gegenüberliegenden Seiten Ausschnitte i, angeordnet sind, in die Zungen 9 des Hebeloberteiles 13 passen, wird das Hebeloberteil 15 in seiner Ebene besonders stabil festgelert. Folglic! werden die in beiden Hebelteilen 1 und 13 gelagerten Teile, wie der Bolzen 12, auch bei starker Belastung in ihren Lageröffnungen, wie den Bolzenöffnungen 5, nicht verkantet.
  • ZEICHENERKLÄRUNG 1 Hebelunterteil 2 Griffbereich 3 Schlitz 4a Lagerarmunterteil 4b Lagerarmoberteil 5a Bolzenöffnung des Unterteils 5b olzenöffnung des Oberteils 6a Lagerarmunterteilöffnung 6b Lagerarmoberteilöffnung 7a Unterteilzugöffnung 7b Oberteilzugöffnung 8 Ausschnitt 9 Zunge 10a Unterteilhebelöffnung 10b Oberteilhebelöffnung 11a Unterteilsegmenthalteöffnung 11b Oberteilsegmenthalteöffnung 12a Bolzenurterteil 12b Bolzenoberteil 13 Hebeloberteil 14a Lagerbolzenunterteil 14b Laserbolzenoberteil 15a Haltebolzenunterteil 15b Haltebolzenoberteil 16 Montagelasche 17 Betätigungsstange 18 Kopf 19 Aussparung 20 Segment 21 Klinke 22 iiruckfeder FORTSETZUNG DER ZEICHENERKLÄRUNG 23 Schulter 24 Druckknopf 25a nterteilführungsöffnung 25b Oberteilführungsöffnung 26a Führungsbolzenunterteil 26b Führungsbolzenoberteil 27 Schenkelfeder 28 Schenkelarm 29 Loch 30 Klinkenbolzenöffnung 31 Hülse 32 Zunge 33 Handstreifen 34 ;Rand 35 Auswölbung 36 Auswölbung

Claims (4)

  1. Feststellbarer Handbremshebel Ansprüche: 1. Feststell.barer Handbremshebel mit einem Hebel, der hinter einem Griffbereich (2) mit einem Schlitz (3) U-förmigen Querschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus einem im wesentlichen flächigen Hebelunterteil (1) und einem im wesentlichen flächigen Hebeloberteil (13) zusammengesetzt ist.
  2. 2. Feststellbarer Handbremshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelunterteil (1) den Griffbereich (2) mit dem Schlitz (3) aufweist, der dem übrigen, im wesentlichen flächigen Hebelunterteil (1) gegenüber-liegt.
  3. 3. Feststellbarer Handbremshebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (2) von zwei abgebogenen oder abgeformten Randstreifen (33) gebildet wird, zwischen denen der Schlitz (3) belassen ist.
  4. 4. 1;eststellbarer Handbremshebel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hebelunterteil (1) insbesondere in dessen abgebogenen oder abgeformten Rand (34) Ausschnitte (8) angeordnet sind, in die Zungen (9) des Hebeloberteiles passen.
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