DE69821306T2 - Schuhrückhaltevorrichtung auf einem Snowboard, insbesondere einem Ski - Google Patents

Schuhrückhaltevorrichtung auf einem Snowboard, insbesondere einem Ski Download PDF

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Roland Bardin
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung zum Halten eines Schuhs auf einem Gleitbrett, z. B. einem Schi, mit einem auf einer Führungsschiene gleitend montierten Gehäuse, einem Riegel, der an dem erwähnten Gehäuse angelenkt ist und dieses auf der Führungsschiene festhält, wobei Riegel und Führungsschiene zu diesem Zwecke mit Mitteln zum gegenseitigen Festhaken längs des zentralen Bereichs der Führungsschiene versehen sind und diese Mittel einerseits aus Zähnen und andererseits aus Vertiefungen bestehen, in welche die Zähne eingreifen, und wobei der Riegel mit einem Entriegelungshebel versehen ist, der sich über der Führungsschiene in Richtung auf die Aussenseite des Gehäuses erstreckt und die manuelle Freigabe des Riegels der Führungsschiene erlaubt, indem man mit einen Finger unter diesen Hebel greift.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 295 20 845 bekannt. Die Zähne des Riegels greifen in ein Verzahnungsband der Führungsschiene ein, und der Hebel des Riegels erstreckt sich weit über der Führungsschiene, um den Riegel aus dem Verzahnungsband durch Anheben des Hebels, ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs, herausheben zu können. Der Hebel liegt zwischen zwei parallelen Seitenwänden des Gehäuses, die dazu bestimmt sind, den Riegel gegen eine unerwünschte Entriegelung infolge eines Stosses gegen seinen Hebel zu schützen, beispielsweise beim Aufladen der Schi auf einer Seilbahnkabine. Die Sicherheit des Riegels erfordert daher ein besonderes Bindungsgehäuse.
  • Eine andere Vorrichtung desselben Typs ist aus dem französischen Patent 2 735 699 bekannt, bei welcher die Zähne des Riegels in Löcher eingreifen, die in einem zentralen hochliegenden Bereich der Führungsschiene gebildet sind, und der Riegelhebel mit einem aufgesetzten T-förmigen Bedienungsorgan versehen ist. Dieses Bedienungsorgan kann vorteilhafterweise dadurch betätigt werden, dass man zwei Finger unter den T-Balken schiebt und mit dem Daumen auf das Bindungsgehäuse oder den Hebel zum Lösen des Schuhs drückt, aber es ist Stössen ausgesetzt und kann sich daher ungewollt entriegeln.
  • Andere Vorrichtungen sind aus der FR-A-2 638 653 und der FR-A-2 6124 545 bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Riegel zu schaffen, der seine eigenen Sicherheitsmittel aufweist, so dass er in bestehenden Bindungsgehäusen verwendbar ist.
  • Zu diesem Zwecke ist die Haltevorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungshebel mit zwei Seitenwänden versehen ist, die sich beiderseits des zentralen Bereichs der Führungsschiene nach unten bis zu dieser Führungsschiene erstrecken.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der Betriegelungshebel kann ein vom Riegel verschiedenes Teil sein oder mit diesem ein Teil bilden.
  • Von hinten gesehen hat der Verriegelungshebel also ein Profil in Form eines umgekehrten U, das einen Raum bildet, in den leicht ein Finger eingeschoben werden kann, um den Hebel anzuheben; dieses Profil ist jedoch genügend schmal, um eine unerwünschte Entriegelung zu verhindern. Der Schutzeffekt kann ausserdem erhöht werden, indem die Seitenflächen des Entriegelungshebels und der Aussenrand der Profilschenkel geneigt ausgebildet werden. Eine solche Neigung hat den Vorteil, dass bei einem Stoss Kräfte erzeugt werden, die den Riegel gegen die Führungsschiene zu drücken suchen.
  • Unter Berücksichtigung der Abmessungstoleranzen, die bei der Herstellung der Schibindungskomponenten zulässig und zur Erzielung vernünftiger Herstellungskosten notwendig sind, hat der Riegel notwendigerweise ein gewisses Spiel in der Führungsschiene. Bei der Abfahrt bewirkt dieses Spiel leichte Verschiebungen, die von Geräuschen begleitet sind, was ein Gefühl der Unstabilität erzeugen kann. Der Riegel nach der Erfindung erlaubt es, dieses Spiel zu verringern oder sogar zu unterdrücken. Wenn der Verriegelungshebel ein Teil mit dem Riegel bildet oder wenn er spielfrei auf dem Riegel montiert ist und wenn man annimmt, dass das Querspiel zwischen den Seitenwänden des Riegelhebels und der Führungsschiene gleich dem oder geringer als das Eingriffsspiel ist, wobei die Seitenwände des Entriegelungshebels in Längsrichtung der Führungsschiene im Abstand von der Zone liegen, wo der Riegel in die Gleitschiene eingreift, dann bewirken sie in der Tat eine merkliche Verringerung oder sogar eine Unterdrückung des Eingriffsspiels. Das kann man sich geometrisch mit Hilfe zweier rechtwinkliger Dreiecke klar machen, deren am unteren Ende der Hypotenuse liegende Spitze mit dem Riegelgelenk zusammenfällt und deren dieser Spitze gegenüberliegende kleine Seite das Spiel darstellt, von dem angenommen wird, dass es dasselbe für die Eingriffsstelle und für die Seitenwände ist. Indem diese kleine Seite von der gegenüberliegenden Spitze entfernt wird, stellt man fest, dass das Spiel in Höhe des Eingriffs des Riegels stark verringert wird. Dieses Spiel lässt sich sogar vollständig unterdrücken, indem eine Führungsschiene verwendet wird, welche einen hochliegenden zentralen Bereich hat, und indem den Seitenwänden des Riegelhebels eine Neigung gegeben wird, so dass sie divergieren und an den Seiten des hochliegenden Bereichs der Führungsschiene anliegen. In der Praxis wird das Profil des hochliegenden Bereichs der Führungsschiene durch Prägen trapezförmig ausgebildet.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform hat die Führungsschiene zwei beiderseits des zentralen Bereichs liegende Längsnuten, und die Seitenwände des Entriegelungshebels sind parallel und greifen in diese Nuten ein, deren Breite im wesentlichen gleich der Dicke der Seitenwände des Riegels ist
  • In diesem Falle ist ein Spiel der Seitenwände in den Nuten unausweichlich; wie weiter oben erklärt, bewirkt jedoch dieses Spiel, das dieselbe Grössenordnung wie das Eingriffsspiel hat, eine Verringerung dieses Eingriffsspiels.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Gelenk des Riegels im Gehäuse der Haltevorrichtung durch zwei seitliche Ansätze des Riegels gebildet, durch die der Riegel am Gehäuse gehalten und angelenkt ist.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher, die Haltevorrichtung eine Rückschubfeder hat, die sich auf ein nach oben abgewinkeltes Ende des Riegels abstützt, weist dieses abgewinkelte Ende auf ungefähr halber Höhe selber einen Knick auf, derart, dass sich die Rückschubfeder im wesentlichen auf einer in Richtung des Riegelhebels geneigten Fläche abstützt, so dass ein Drehmoment gebildet wird, das den Riegel in der Eingriffszone gegen die Führungsschiene drückt.
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 ist eine von hinten gesehene Endansicht eines Elements der Fersenbindung eines Schuhs oder der Fersenautomatik.
  • 2 ist ein Axialschnitt längs II-II nach 1, das heisst in der Symmetrieebene.
  • 3 ist ein Schnitt längs II-II des Bindungsgehäuses allein, das heisst ohne irgendeine andere Komponente der Fersenautomatik.
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht des Gehäuses der Fersenautomatik und des Riegels und veranschau licht die gelenkige Verbindung des Riegels mit dem Gehäuse.
  • Mit Ausnahme des Riegels ist die dargestellte Fersenautomatik wohl bekannt und wird nicht im einzelnen beschrieben.
  • Die dargestellte Fersenautomatik besteht im wesentlichen aus einem Bindungsgehäuse 1 und einem Fersenhalter 2, der um eine Achse 3 schwenkbar auf dem Gehäuse 1 montiert und durch eine im Gehäuse 1 untergebrachte Auslösefeder beaufschlagt ist.
  • Das Gehäuse 1 kann in Längsrichtung justiert werden und ist dazu auf einer Führungsschiene 4 montiert, die aus einem metallischen Profil mit nach innen gebogenen Seitenrändern besteht, zwischen welche das Gehäuse 1 mit Ansätzen 5 und 6 eingreift. Die Führungsschiene 4 ist mit Schrauben auf dem Schi oder einer Distanzplatte befestigt, wird von einer Kunststoff-Umkleidung 27 umhüllt und weist in ihrem zentralen Bereich ein hochliegendes Band 4a auf, in welchem zwei Reihen von Löchern 7 gebildet sind. Dieses Band hat natürlich infolge der Herstellung durch Prägen ein trapezförmiges Profil. Über der Führungsschiene 4 hat das Gehäuse 1 einen Ausschnitt 8 in Form eines Tunnels, in dem ein mit Zähnen 10 versehener Riegel 9 und eine als Druckfeder arbeitende Rückschubfeder 11 zwischen dem Boden 12 des Ausschnitts 8 und dem Riegel 9 montiert sind; die Zähne 10 des Riegels 9 greifen in einige der Löcher 7 des Bandes 4a ein.
  • Die Gestalt des Riegels 9 ist klar aus 4 ersichtlich. Er besteht aus einem metallischen gestanzten Stück, das eine ebene Basis 13 aufweist, unter der Zähne 10 geformt sind und welche zwei seitliche Ansätze 14 und 15 hat, die zur gelenkigen Verbindung des Riegels 9 mit dem Gehäuse 1 dienen. Zu diesem Zweck hat das Gehäuse 1 in den inneren Seitenflächen des Ausschnitts 8 Nuten 16, in welche die Ansätze 14 und 15 eingreifen, und deren Boden als Lager für diese Ansätze 14 und 15 dient. Auf der Seite der Feder 11 hat der Riegel 9 einen nach oben abgewinkeltes Teil, der selber einen Knick 17 aufweist, derart, dass der abgewinkelte Teil ein Dieder 18, 19 bildet, das im wesentlichen in Bezug auf eine horizontale Ebene symmetrisch ist und dessen Kante ein wenig über der Achse der Feder 11 liegt; dadurch stützt sich diese Feder auf dem Knick 11 ab, so dass um die Gelenkachse des Riegels 9 ein Drehmoment erzeugt wird, das den Riegel 9 in der Darstellung nach 2 im Uhrzeigersinne zu drehen sucht, das heisst die mit Zähnen versehenen Seite des Riegels gegen die Führungsschiene 4 drückt und folglich den Riegel in verriegelter Position hält.
  • Das zur Rückseite der Fersenautomatik, das heisst zur Aussenseite des Gehäuses hin gerichtete Ende des Riegels 9 ist ein hochliegender Teil 20 und bildet einen Hebel zum Herausheben der Zähne 10 aus ihren Löchern 7. Dieser Hebel 20 ist mit zwei seitlichen Wänden 21 und 22 versehen, die sich nach unten erstrecken und parallel zur Längsachse der Führungsschiene liegen. Diese Wände 21, 22 sind leicht nach aussen geneigt, so dass der Hebel 20 und seine Wände 21 und 22 ein trapezförmiges Profil bilden, wie 1 zeigt. Der Abstand zwi schen den Wänden 21 und 22 an ihren Fusspunkten ist kleiner als die Breite des hochliegenden zentralen Teils 4a der Führungsschiene, während der Abstand zwischen den Wänden 21 und 22 an ihren Enden etwas grösser ist als die Breite der Oberseite des zentralen Bereichs 4a. Man sieht ferner, dass die Wände 21 und 22 einen Abstand von den Zähnen 10 haben, das heisst von der Zone, wo des Riegel in die Führungsschiene eingreift.
  • Unter dem Schub der Feder 11 wird der mit Zähnen versehene Teil des Riegels 9 nicht nur gegen die Führungsschiene 4 gedrückt, sondern die Wände 21 und 22 des Hebels 20 stützen sich auch gegen die geneigten Seiten des hochliegenden zentralen Bereichs 4a der Führungsschiene 4 ab, so dass der Hebel 20 ohne Seitenspiel auf der Führungsschiene anliegt.
  • Ausserdem ist der äussere Rand 23, 24 der Wände 21 und 22 relativ zum Gehäuse 1 von unten nach oben in Richtung der Zähne 10, das heisst der Eingriffszone, geneigt, so dass bei einem Stoss auf diese Ränder, z. B. bei einem Stoss der Schikante oder beim Aufladen auf eine Seilbahnkabine, keine Gefahr besteht, dass der Hebel 20 angehoben und folglich der Riegel 9 entriegelt wird; im Gegenteil wird bei einem Stoss der Riegel gegen die Führungsschiene gedrückt.
  • Wenn die Seitenflächen des hochliegenden Bereichs 4a der Führungsschiene senkrecht zu deren Ebene orientiert wären, würden die Wände 21 und 22 auf den von den Rändern des hochliegenden Bereichs gebildeten Kanten anliegen.
  • Die Führungsschiene 4 könnte auch keinen hochliegenden Bereich aufweisen. In diesem Falle sollten zwei Längsnuten vorgesehen sein, die sich beiderseits des Löcher oder Zähne aufweisenden zentralen Bereichs erstrecken, und die Wände 21 und 22, die parallel sein könnten und deren Dicke im wesentlichen gleich der Breite der Nuten sein könnte, würden in diese Nuten mit einem durch die Herstellungstoleranzen bedingten Spiel eingreifen. Wenn dieses Spiel dieselbe Grössenordnung hat wie das Spiel des Zähne 10 in den Löchern 7, wird das Spiel des Riegels in der Führungsschiene aus den weiter oben erläuterten geometrischen Gründen verringert.
  • Die Wände 21 und 22 haben auch den Effekt, dass eine unbeabsichtigte Betätigung des Riegels durch einen seitlichen Stoss eines Gegenstands verhindert wird. Die Neigung der Wände bewirkt ausserdem, dass bei einem seitlichen Stoss eine Kraft auftritt, welche die Wände gegen die Führungsschiene zu drücken sucht.
  • Die Führungsschiene könnte irgendein anderes Profil haben, z. B. ein Profil, wie im Gebrauchsmuster DE 295 20 845 dargestellt.
  • Anstelle von Löchern könnte die Führungsschiene ein verzahntes Band haben, z. B. wie das im Gebrauchsmuster DE 295 20 845 dargestellte. Der Riegel könnte mit diesen Zähnen oder dem verzahnten Band der Führungsschiene zusammenwirkende Löcher aufweisen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann natürlich auch auf ein Bindungselement für das vordere Schuhende angewendet werden.
  • Der Entriegelungshebel könnte ein vom Riegel verschiedenes Teil sein, das am Riegel befestigt oder angelenkt ist und auf der Führungsschiene aufliegt.

Claims (11)

  1. Haltevorrichtung zum Halten eines Schuhs auf einem Gleitbrett mit einem auf einer Führungsschiene (4) gleitend montierten Gehäuse (1), einem Riegel (9), der an dem erwähnten Gehäuse (1) angelenkt ist und dieses auf der Führungsschiene (4) festhält, wobei Riegel (9) und Führungsschiene (4) zu diesem Zwecke mit Mitteln zum gegenseitigen Festhaken längs des zentralen Bereichs (4a) der Führungsschiene (4) versehen sind und diese Mittel einerseits aus Zähnen (10) und andererseits aus Vertiefungen (7) bestehen, in welche die Zähne (10) eingreifen, und wobei der Riegel (9) mit einem Entriegelungshebel (20) versehen ist, der sich über der Führungsschiene (4) in Richtung auf die Aussenseite des Gehäuses (1) erstreckt und die manuelle Freigabe des Riegels (9) der Führungsschiene (4) erlaubt, indem man mit einem Finger unter diesen Hebel (20) greift, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Hebel (20) mit zwei Seitenwänden (21, 22) versehen ist, die sich beiderseits des zentralen Bereichs (4a) der Führungsschiene (4) nach unten bis zu dieser Führungsschiene (4) erstrecken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (21, 22) des Entriegelungshebels (20) seitlich durch die Führungsschiene (4) gehalten werden und in Längsrichtung im Abstand von der Zone liegen, in welcher der Riegel (9) auf der Führungsschiene (4) festhakbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die erwähnten Vertiefungen (7) in einem hochliegenden Bereich (4a) der Gleitschiene (4) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenwände (21, 22) des Entriegelungshebels (20) mit ihren Innenflächen auf den Seiten des hochliegenden zentralen Bereichs (4a) der Führungsschiene (4) abstützen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (21, 22) des Entriegelungshebels (20) geneigt sind und nach unten divergieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (4) zwei beiderseits des zentralen Bereichs (4a) liegende Längsnuten hat und dass die Seitenwände (21, 22) des Entriegelungshebels (20) parallel sind und in diese Nuten eingreifen, deren Breite im wesentlichen gleich der Dicke der Seitenwände (21, 22) des Riegels (9) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere endseitige Rand (23, 24) der Seitenwände (21, 22) von unten nach oben in Richtung auf die Zone geneigt ist, in welcher der Riegel (9) auf der Führungsschiene (4) festhakbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (9) zwei seitliche Ansätze (14; 15) hat, durch die er am Gehäuse (1) gehalten und angelenkt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer Rückschubfeder (11), die sich auf dem dem Hebel (20) abgewandten, nach oben abgewinkelten Ende des Riegels (9) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses abgewinkelte Ende auf ungefähr halber Höhe einen Knick (17) hat, auf dem sich die Rückschubfeder abstützt, um den Riegel (9) gegen die Führungsschiene (4) zu drücken.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungshebel (20) und der Riegel (9) einteilig ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungshebel (20) aus einem vom Riegel (9) getrennte Teil besteht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10; dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungshebel (20) selber auf dem Riegel (9) angelenkt ist.
DE69821306T 1997-10-06 1998-09-17 Schuhrückhaltevorrichtung auf einem Snowboard, insbesondere einem Ski Expired - Lifetime DE69821306T2 (de)

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