DE3428156C2 - - Google Patents

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DE3428156C2
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Walter Dipl.-Ing. Billhardt (Fh), 6095 Gustavsburg, De
Heinz-Juergen Ing.(Grad.) 6090 Ruesselsheim De Hubbert
Norbert 6094 Bischofsheim De Jung
Peter 6204 Taunusstein De Riepel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever
    • B60T7/104Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism
    • B60T7/105Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism the lock being released by means of a push button

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen feststellbaren Handbremshebel mit einem rohrförmigen Griff und einem hinteren flä­ chigen Anlenkabschnitt mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, der aus zwei einander gegenüberliegenden, seitlichen Hebelteilen zusammengesetzt ist, zwischen denen ein Aufnahmebereich für eine Feststellvorrichtung vorgesehen ist.
Bei konventionellen Handbremshebeln von U-förmiger, nach untenhin offener Querschnittsform, wie sie z. B. aus der DE 31 15 307 A1 bekannt sind, erfolgt die Montage der ein­ zelnen Teile, insbesondere derjenigen zur Erreichung der Feststellbarkeit, größtenteils manuell von unten her durch die offene Seite des Hebels. Diese Montagefolge ist umständlich und wegen weitgehend fehlender Automatisierungsmöglichkeiten sehr kostenintensiv.
Demgegenüber ist aus der DE OS 21 13 716 ein Handbremshebel der eingangs genannten Art bekannt, der sich zwar in vollständig automatisch arbeitenden Maschinen montieren läßt, wobei jedoch Festigkeitsprobleme in Kauf genommen werden müssen, die nur durch zusätzliche Teile wie etwa eine röhrenförmige Umhüllung des gleichzeitig als Haltee­ lement für die Feststellteile dienenden, geteilten Hand­ griffs zu beheben sind. Um hierbei aber über lange Zeit eine feste und sichere Verbindung der beiden Hebelteile miteinander zu gewährleisten, müssen die röhrenförmige Umhüllung bzw. der Handgriff aus hochwertigen und damit teuren Materialien hergestellt werden, da sonst infolge von Materialermüdung eine einwandfreie Verbindung der beiden Hebelhälften auf Dauer nicht gewährleistet ist.
Weiterhin ist es aus der DE-OS 21 17 949 bekannt, in einem rohrförmigen Griffteil eines Handbremshebels einen Längs­ schlitz vorzusehen. Ober den weiteren mechanischen Aufbau dieses Handbremshebels sowie über die Art und Weise sei­ nes Zusammenbaus finden sich indessen keine Angaben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen, für den automatisierten Zusammenbau geeigneten feststellbaren Handbremshebel zu schaffen, der ohne zusätzliche Verbin­ dungselemente stets eine einwandfreie Funktion sicher­ stellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu se­ hen, daß die beiden Hebelteile, also das den Griff umfas­ sende Hebelteil einerseits und der deckelförmige Hebel­ teil andererseits mittels einfacher Zungen bzw. Ausneh­ mungen besonders stabil aneinander festgelegt werden kön­ nen, wobei gleichzeitig die Zungen bzw. Ausnehmungen zur genaueren Ausrichtung der entsprechenden Lageröffnungen dienen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Beispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die offene Seite eines griffseitigen Hebelteils;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Innenseite des dec­ kelförmigen Hebelteils;
Fig. 3 eine Draufsicht aus der Blickrichtung III in Fig. 1 auf das griffseitige Hebelteil;
Fig. 4 das in Fig. 1 dargestellte griffseitige Hebelteil in komplettierter Form;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine andere Ausfüh­ rungsform des griffseitigen Hebelteils;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10 die Draufsicht auf das griffseitige Hebel­ teil nach Fig. 7 in komplettierter Form;
Fig. 11 die Draufsicht auf das zu dem in den Fig. 7 und 10 dargestellten griffseitigen He­ belteil passenden deckelförmigen Hebel­ teil;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 10.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes griffseitiges Hebelteil (Griffteil) 1 dargestellt, wobei die offene Seite desselben u. a. den Längsschlitz 3 des Griffbereichs erkennen läßt. Damit liegt der Schlitz 3 gegenüber dem im wesentlichen flächigen Teil des Griff­ teils 1, also gegenüber dessen Innenseite, die zu kom­ plettieren ist. Der Schlitz 3 ist dadurch gebildet, daß Randstreifen 33 von dem Griffteil 1 aufeinander zu abgebogen bzw. abgeformt sind, wobei jedoch zwischen den­ selben ein Abstand belassen ist. Unter dem Griffteil 1 liegt das Lagerarmteil 4a. Das Griffteil 1 ist vermöge des Lagerbolzenteils 14a an dem Lagerarmteil 4a ange­ lenkt. Das Lagerbolzenteil 14a ist durch die Lagerarm­ teilbohrung 6a und die Griffteilbohrung 10a hindurchge­ steckt und steht somit über der in Draufsicht gezeigten Innenseite des Griffteils 1 hervor. Außerhalb des Schwenkbereiches des Griffteils 1 bezüglich des Lagerarm­ teils 4a ist der Rand 34 des Griffteils 1 entgegen der in Fig. 1 gewählten Blickrichtung abgebogen bzw. abgeformt. In dem Rand 34 sind einzelne Ausschnitte 8 vorgesehen. Die Montagefolge ist die, daß zunächst das Lagerarmteil 4a aufgenommen wird und von dessen Hinterseite bzw. Außenseite das Lagerbolzenteil 14a durch die Griffteil­ bohrung 10a hindurchgesteckt wird. Dann wird auf das La­ gerbolzenteil 14a das Griffteil 1 aufgelegt; sodann kön­ nen noch durch die Bohrung 5a des Griffteils 1 das Bol­ zenunterteil 12a und durch die Bohrung 11a das Haltebol­ zenunterteil 15a gesteckt werden.
In Fig. 2 ist ein zu dem in Fig. 2 dargestellten Griff­ teil 1 passendes deckelartiges Hebelteil (Deckelteil) 13 mit dem Lagerarmteil 4b gezeigt. Es ist, damit es auf das Griffteil paßt, noch um 180 Grad zu wenden, so daß im Er­ gebnis auch das Lagerarmteil 4b dem Lagerarmteil 4a ge­ genüberliegt. Dann greifen die Zungen 9 an dem Deckelteil 13 in die zu ihnen passenden Ausschnitte 8 im Rand 34 des Griffteils 1. Das Bolzenunterteil 12a wird dann durch die Bohrung des Oberteils 5b hindurchragen, ebenso das Halte­ bolzenunterteil 15a durch die Bohrung 11b sowie das La­ gerbolzenteil 14a durch die Bohrung 10b des Deckelteils und die Lagerarmteilbohrung 6b.
In Fig. 3 ist zur Verdeutlichung der Fig. 1 das dortige Griffteil 1 dargestellt, jedoch aus der Blickrichtung III gemäß Fig. 1. Hier sind deutlich die Montagelaschen 16 an dem Lagerarmteil 4a zu erkennen. Entsprechendes gilt für die verschiedenen Bolzenteile, also das Bolzenunter­ teil 12a, das Haltebolzenunterteil 15a und das Lagerbol­ zenteil 14a. Zu erkennen ist dabei, daß das Lagerbolzen­ teil 14a eine Stufe besitzt, mit der es sich an dem Dec­ kelteil 13 abstützen kann.
In Fig. 4 ist das komplettierte Griffteil 1 dargestellt. Die Betätigungsstange 17 konnte durch den Schlitz 3 zwi­ schen den abgebogenen Randstreifen 33 im Griffbereich 2 eingesetzt werden. Zwischen den Schultern 23 der Rand­ streifen 33 und dem Druckknopf 24 am freien Ende der Be­ tätigungsstange 17 befindet sich eine Druckfeder 22. Da­ mit auch hier im Bereich des Druckknopfes 24 und der Druckfeder 22 das Griffteil 1 im wesentlichen von der dargestellten, freien Seite her bestückt werden kann, be­ sitzen die Randstreifen 33 eine Aussparung, so daß eine freie Zunge 32 verbleibt. Auf dieser Zunge 32 kann der Druckknopf 24 aufliegen. An dem anderen Ende der Betäti­ gungsstange 17 ist ein verbreiterter Kopf 18 vorgesehen, der in einer hinterschnittenen Aussparung 19 der Klinke 21 aufgenommen wird. Die Klinke 21 kann von der darge­ stellten freien Seite her mittels ihrer Bohrung 30 auf das Bolzenunterteil 12a gesetzt werden. In gleicher Weise kann das Segment 20 auf das Lagerbolzenteil 14a und das Haltebolzenunterteil 15a gesetzt werden; dazu besitzt das Segment 20 geeignete Aufnahmeöffnungen bzw. -bohrungen.
In Fig. 5 ist zu erkennen, wie das Lagerarmteil 4a und das Lagerarmteil 4b, das Griffteil 1 und das Deckelteil 13 zusammenhalten, indem nämlich die Lagerarmteile 4a und 4b von dem mit dem Lagerbolzenteil 14a zusammengefügten Lagerbolzenteil 14 b zusammengehalten werden. Der Lager­ bolzen ist somit im Prinzip ein zweiteiliger Niet wie auch alle übrigen Bolzen, was insbesondere aus Fig. 6 erkennbar ist. Zu erkennen ist in Fig. 5 auch, daß das Lagerbolzenteil 14a eine Stufe besitzt, an der das Deckelteil 13 anliegt und in spielfreiem Abstand von dem Segment 20 gehalten wird. Damit gilt Gleiches für das Raumverhältnis zwischen dem Griffteil 1 und dem Segment 20.
In Fig. 6 ist zu erkennen, daß, wie gesagt, auch die üb­ rigen Bolzen im Prinzip als zweiteilige Niete ausgebildet sind; so gilt dies auch für den Haltebolzen, der aus dem Haltebolzenteil 15a und dem Haltebolzenteil 15b zusammen­ gesetzt ist. Ebenfalls von dem Querschnitt entlang der Schnittlinie VI-VI aus Fig. 4 wird in Fig. 6 gezeigt, daß zwischen dem Lagerarmteil 4b und dem Deckelteil 13 auf dem Haltebolzenteil 15a eine Hülse 31 zur Beabstan­ dung der genannten Teile voneinander angeordnet ist. Im Bereich des Haltebolzens sind nämlich, wie dargestellt, das Lagerarmteil 4a und das Lagerarmteil 4b voneinander abgewölbt, um in diesem Bereich dem Hebel mit dem nicht zu erkennenden Bremsseil bzw. der Bremstange in der Zug­ öffnung des Hebels Spielraum zu geben. Im übrigen wird dadurch in an sich bekannter Weise eine Verbreiterung der Basis für die Montagelaschen 16 und somit eine Stabili­ sierung der Lagerung des Hebels bewirkt. Das Haltebolzen­ teil 15a besitzt eine Stufe, an der das Segment 20 an­ liegt, während auf dem Haltebolzenunterteil 15a hinter dieser Stufe das Griffteil 1 gelagert ist. Im Ergebnis werden somit die genannten Teile zwar von dem Haltebolzen zusammengehalten, jedoch unter Belassung der erforderli­ chen Bewegungsmöglichkeit. Gleiches gilt hinsichtlich der Rolle des Bolzens aus dem Bolzenteil 12a und dem Bol­ zenteil 12b. Gleiches gilt schließlich auch hinsichtlich der Rolle des Lagerbolzens aus dem Lagerbolzenteil 14a und dem Lagerbolzenteil 14b, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Deutlich ist in der Fig. 6 auch zu erkennen, wie der Rand 34 des Griffteils 1 abgebogen ist, während das Deck­ teil 13 in einen nicht im Einzelnen zu erkennenden Aus­ schnitt des Griffteiles 1 mit einer Zunge 9 eingreift. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß das Griffteil 1 und das Deckelteil 13 im Ergebnis von den als zweiteilige Nieten ausgebildeten Bolzen zusammengehalten wird, also im Prinzip weitere zusätzliche Verbindungen nicht mehr erforderlich sind.
In Fig. 7 ist eine etwas andere Ausführungsform eines Griffteils 1 dargestellt. Es unterscheidet sich nur da­ durch von dem in Fig. 1 dargestellten, daß es eine zu­ sätzliche Führungsöffnung 25a besitzt, in die ein Füh­ rungsbolzenunterteil 26a gesteckt ist, daß es keine Schultern 23 im Griffbereich 2 aufweist und zusätzlich eine Auswölbung 35 hinter dem Griffbereich 2, wie darge­ stellt.
In Fig. 8 ist die Auswölbung 35 zu erkennen, indem ein Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7 gezeigt ist.
Gleiches gilt für Fig. 9, in der ein Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 7 gezeigt ist.
In Fig. 10 ist in Draufsicht das Griffteil 1 aus Fig. 7 gezeigt, das nunmehr jedoch komplettiert ist. Es ist er­ sichtlich, weshalb im Griffbereich 2 keine Schultern mehr erforderlich sind. Bei der hier dargestellten Ausfüh­ rungsform wird nämlich die Klinke 21 nicht von der feder­ beaufschlagten Betätigungsstange 17, sondern selbst von einer Schenkelfeder 27 gegen das Segment 20 gedrückt. Die Schenkelfeder 27 ist dazu auf dem Bolzenteil 12a angeord­ net, was in Fig. 12 deutlicher zu erkennen ist. Der eine Arm 28 der Schenkelfeder 27 greift in eine Bohrung 29 in der Klinke 21 ein. Der andere Arm 28 ist entgegen der ge­ wählten Blickrichtung, also über die dargestellte Zei­ chenebene weisend, abgebogen, so daß er in eine andere Bohrung in dem Deckelteil 13 eingreifen kann. Die Betäti­ gungsstange 17 wird von dem Führungsbolzenunterteil 26a in der Führungsöffnung 25a geführt, also daran gehin­ dert, über ersteres wegzurutschen. Dies bedeutet eine zu­ sätzliche Hilfe bei der Komplettierung des Griffteils 1 sowie späterhin eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Griffteil 1 und dem Deckelteil 13.
In Fig. 11 ist entsprechend Fig. 2 ein Deckelteil 13 dargestellt, nunmehr aber in besonderer Ausbildung pas­ send zu dem in den Fig. 7 und 10 dargestellten Griff­ teil 1. So weist das in Fig. 11 gezeigte Deckelteil 13 eine zusätzliche Auswölbung 36 auf, die der Schenkelfeder 27 den erforderlichen Raum geben soll, wie aus Fig. 12 ersichtlich.
In Fig. 12 ist ein Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 10 gezeigt, allerdings mit aufgesetztem Deckelteil 13 entsprechend der Darstellung in Fig. 6. Deutlich ist die Auswölbung 36 zu erkennen, die für einen Abstand zwi­ schen der Klinke 21 und dem Deckelteil 13 sorgt, so daß in diesem Zwischenraum die Schenkelfeder 27 Platz hat. Zur Lagerung der Schenkelfeder 27 ist auf dem Bolzenun­ terteil 12a noch eine Hülse 31 aufgesetzt, auf der die Schenkelfeder 27 sitzt. Zu erkennen ist, wie die beiden Arme 28 der Schenkelfeder 27 einerseits in eine Bohrung 29 in der Klinke 21 und andererseits in das Deckelteil 13 eingreifen. Ansonsten kann zur Erläuterung dieser Figur auf die Erläuterung zur Fig. 4 verwiesen werden. An­ stelle der Schenkelfeder kann auch eine Zugfeder zwischen der Klinke und dem Griffteil vorgesehen sein, die z. B. zwischen dem Führungsbolzenunterteil 26a und dem auf der Seite der Aussparung 19 gelegenen Arm der Klinke 21 ver­ spannt sein kann. Auch dann wird die Klinke gegen das Segment gedrückt, kann jedoch durch Eindrücken der Betä­ tigungsstange 17 von derselben gelöst werden.
Es versteht sich, daß, wie allerdings im Schnitt nicht dargestellt, das Griffteil 1 und das Deckelteil 13 gemäß der in den Fig. 7, 10 und 11 dargestellten Ausfüh­ rungsform durch das Führungsbolzenunterteil 26a mit einem Führungsbolzenoberteil 26b noch zusätzlich verbunden sind und so zusammengehalten werden. Weiterhin wird, da in dem Griffteil 1, insbesondere in dessen abgebogenem oder ab­ geformtem Rand 34, an einander gegenüberliegenden Seiten Ausschnitte 8 angeordnet sind, in die Zungen 9 des Deckelteils 13 passen, das Deckelteil 13 in seiner Ebene besonders stabil festgelegt. Folglich werden die in bei­ den Hebelteilen 1 und 13 gelagerten Teile, wie der Bolzen 12, auch bei starker Belastung in ihren Lageröffnungen, wie den Bolzenöffnungen 5, nicht verkantet.
Es sei darauf hingewiesen, daß nach der Erfindung nicht nur die maschinelle oder automatische Komplettierung ei­ nes Handbremshebels erleichtert oder sogar erst ermög­ licht wird, sondern auch die manuelle Komplettierung des­ selben wesentlich erleichtert und damit eine entspre­ chende Verbesserung der Qualität der Arbeitsplätze und eine Kostensenkung des Produktes bewirkt wird.

Claims (3)

1. Feststellbarer Handbremshebel mit einem rohrförmigen Griff und einem hinteren flächigen Anlenkabschnitt mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, der aus zwei einander gegenüberliegenden, seitlichen Hebel­ teilen zusammengesetzt ist, zwischen denen ein Auf­ nahmebereich für eine Feststellvorrichtung vorgese­ hen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Hebelteil (1) den Griff (2) umfaßt, der einen seitlichen, an seinen Enden offenen Längs­ schlitz (3) aufweist, der auf der dem flächigen An­ lenkabschnitt des ersten Hebelteils (1) gegenüber­ liegenden Seite angeordnet ist, und
daß das andere Hebelteil als flacher Deckel (13) ausgebildet ist, an dem Zungen (9) angeordnet sind, die in entsprechende Ausnehmungen (8) am den Griff (2) umfassenden Hebelteil (1) eingreifen.
2. Feststellbarer Handbremshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) von zwei abgebogenen oder abgeformten Randstreifen (33) ge­ bildet ist, zwischen denen der Längsschlitz (3) aus­ gebildet ist.
3. Feststellbarer Handbremshebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8) in dem abgebogenen oder abgeformten Rand (34) des flä­ chigen Anlenkabschnitts des ersten Hebelteils (1) ausgebildet sind.
DE19843428156 1984-07-31 1984-07-31 Feststellbarer handbremshebel Granted DE3428156A1 (de)

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