DE1955240B2 - Werkzeug zum einfuehren eines drahtes in den seitlichen schlitz eines verbinders - Google Patents

Werkzeug zum einfuehren eines drahtes in den seitlichen schlitz eines verbinders

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DE1955240B2 DE19691955240 DE1955240A DE1955240B2 DE 1955240 B2 DE1955240 B2 DE 1955240B2 DE 19691955240 DE19691955240 DE 19691955240 DE 1955240 A DE1955240 A DE 1955240A DE 1955240 B2 DE1955240 B2 DE 1955240B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Einführen eines Drahtes in einen an einer Seite eines elektrischen Verbinders verlaufenden Schlitz mit einem Hauptteil, einem gleitbar an dem Hauptteil be-
festigten Schieber zur Hin- und Herbewegung in
bezug aui den Hauptteil und einem Drahtangriffsteil,
der dazu bestimmt ist, durch Einwirken auf den Draht diesen in den Schlitz des Verbinders einzuschieben.
Es ist ein elektrisches Verbindungssystem bekannt,
so welches aus einer Vielzahl plattenförmiger elektrischer Verbinder besteht, von denen jeder Schlitze aufweist, die sich von einer Seite nach innen erstrecken. Die Verbinder sind in oder auf einer geeigneten Unterlage oder einem Gehäuse befestigt, welches aus
*5 isolierendem Kunststoffmaterial bestehen kann. Die Breite der Schlitze ist etwas geringer als der Durchmesser der Innenleiter von zu verbindenden isolierten Leitungsdrähten, so daß, wenn die Leitungsdrähte in die Schlitze eingeschoben werden, die Kanten der
Schlitze die Isolation des Leitungsdrahtes durchdringen und elektrischen Kontakt mit den leitenden Kernen der Leitungsdrähte bilden.
Es ist bereits ein Werkzeug der eingangs genannten Art bekannt, (USA.-Patentschrift 3 168 750), welches
zum Einschieben von Leitungsdrähten in die Schlitze derartiger Verbinder dient. Bei diesem bekannten Werkzeug ist der langgestreckte Hauptteil an seinem einen Ende mit einem Griff versehen und an seinem anderen Ende in zwei Gabelschenkel aufgespalten, von denen jeder mit einer Nut zur Aufnahme des zu verbindenden Drahtes ausgebildet ist. Der ebenfalls langgestreckte Schieber ist an seinem einen Ende ebenfalls mit einem Griff versehen, so daß durch einhändig ausgeführtes Aufeinanderdriickfn der beiden Griffe der Schieber relativ zu dem Hajptteil bewegt werden kann, und ist an seinem anderen Ende mit einer Schneidkanten aufweisenden Ausnehmung versehen, durch welche sich der Draht erstreckt und somit vorläufig festgehalten wird. Beim. Betrieb werden die beiden Gabelschenkel des Hauptteiles über den von einer isolierenden Unterlage vorstehenden Verbinder gestülpt, wodurch der Draht in den Schlitz des Verbinders eingeschoben wird. Beim Einschiebvorgang halten die beiden Gabelschenkel den J^eitungsdraht jeweils in der Nähe von einander gegenüberliegenden Seiten des Verbinders. Die isolierende Unterlage muß die für den Einschiebvorgang erforderliche Kraft voll auffangen und muß daher entsprechend stabil ausgeführt sein. Das darauffolgende Bewegen der beiden Handgriffe aufeinander zu gegen die Kraft einer zwischen den beiden Handgriffen wirkenden Kompressionsfeder dient lediglich dazu, das Drahtende mittels der Schneidkante des Schiebers abzuschneiden.
Bei einem ähnlichen bekannten Werkzeug (USA.-Patentschrift 2 853 772) verläuft der Schieber in einem den Hauptteil in Längsrichtung durchsetzenden Durchgang und ist an seinem dem Griff entgegen-
gesetzten Ende mit einem Spreizelement versehen. Der Hauptteil weist an seinem dem Griff entgegengesetzten Ende einen Drahtaufnahmeteil derart auf, daß in entspanntem Zustand der zwischen den beiden Griffen wirkenden Kompressionsfeder der zu verbindende Leitungsdraht zwischen dem Drahtaufnahmeteil und dem Spreizelement vorläufig festgeklemmt wird. Der Leitungsdraht wird dann in diesem an dem Werkzeug befestigten Zustand in den Schlitz des Verbinders eingeschoben, wobei das Spreizelement durch Erweiterung des Schlitzes den Einschiebvorgang erleichtert. Die den Verbinder tragende isolierende Unterlage muß jedoch auch in diesemFall die gesamte zum Einschieben erforderliche Kraft auffangen. Die dann erfolgende Aufeinanderzubewegung der beiden Handgriffe dient lediglich dazu, das Werkzeug von dem Leitungsdraht zu lösen.
In vielen Fällen ist es wünschenswert, während des Einschiebens der Leitungsdrähte in die VerbinderschliUe jegliche Belastung der die Verbinder tragenden Isoliergehäuse oder Isolierunterlagen zu vermeiden. Unter normalen Betriebsverhältnissen brauchen die Gehäuse oder Unterlagen nämlich gewöhnlich keine besonders große mechanische Festigkeit aufzuweisen. Das in bekannter Weise erfolgende Einschieben der Leitungsdrähte in die Verbinderschlitze erfordert jedoch eine verhältnismäßig große mechanische Stabilität der Gehäuse oder Unterlagen, die erheblich über dem Grad von Stabilität liegt, welcher für die normale Funktion der Gehäuse oder Unterlagen zu fordern ist, wobei diese Funktion im wesentlichen darin besteht, die Verbinder und die mit diesem verbundenen Leitungsdrähte zu tragen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Werkzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine mechanische Beanspruchung, der den Verbinder tragenden Isolierteile in einem die normalen Betriebsbedingungen übrtreffendem Maße vemieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drahtangriffsteil an dem als Druckstempel wirkenden Schieber angebracht ist und daß an dem Hauptteil ein Halteglied starr befestigt ist, das so mit einem Verbinder in Eingriff gebracht werden kann, daß es den auf den Verbinder einwirkenden Kräften standhält, wenn ein Leitungsdraht in den Schlitz des Verbinders mittels des Drahtangriffsteils dadurch geschoben wird, daß der Druckstempel gegen den Verbinder in bezug auf den Hauptteil bewegt wird.
Bei der Erfindung werden die zum Einschieben des Drahtes erforderlichen Kräfte durch das starr an dem Hauptteil befestigte an dem Verbinder angreifende Halteglied aufgefangen, so daß dor den Verbinder tragende Isolierköiper mechanisch nur unwesentlich beansprucht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
l·' i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs:
F i g. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Werkzeugs, wobei eine Abdeckplatte entfernt ist. um Einzelheiten des Druckstempcls und des Vcrbinderhaltegliedes zu zeigen;
Fig. 3 eine Schnittdarstcllung entlang der Linie UI-IIl von Fig. 2;
Fig. 4, 5 und 6 bruchstückhafte seitliche Schnittansichten, die die Art und Weise zeigen, in welcher ein Draht mittels des Werkzeugs in einen Schlitz in einem Verbinder eingeführt wird;
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die eine Ausführungsform einer Auflage für eine Vielzahl mit Schlitzen versehener elektrischer Verbinder zeigt; und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines einzelnen Verbinders.
ίο Das in den Zeichnungen gezeigte Einführungswerkzeug 2 ist so ausgebildet, daß es einen isolierten Leitungsdraht 4 in einen Schlitz in einem elektrischen Verbinder 6 einführt, wobei der Leitungsdraht 4 einen leitenden Kern 5 aufweist, dessen Durchmesser etwas größer ist als die Breite des Schlitzes, so daß die Kanten des Schlitzes die Isolation des Leitungsdrahtes 4 durchdringen und elektrischen Kontakt mit dem Kern 5 bilden.
Um die Konstruktion und die Arbeitsweise des
?.o Werkzeugs zu verstehen, muß man etwas über den Aufbau eines Verbinders, mit welchem das Werkzeug benutzt wird, und den Aufbau des Auflagegehäuses, auf welchem der Verbinder angeordnet ist zur Bildung eines Teils eines zur Zusammenschaltung die-
neiuk-n Verdrahtungssystems, wisen. Demgemäß werden unter Bezugnahme auf die F i g. 7 und 8 zuerst ein typischer, Schlitze aufweisender Verbinder und ein typisches Gehäuse beschrieben.
Der in F i g. 8 gezeigte Verbinder 6 weist parallele Plattenabschnitte 8, 10 und 12 auf, die durch einen oberen Bügel 14 und einen unteren Bügel 16 verbunden sind; der Verbinder 6 wird vorzugsweise aus Blech hergestellt, indem man einfach längliche Löcher in das Metall stanzt, die Schlitze 18 bilden, und dann das Metallstück biegt, bis die drei parallelen Plattenabschnitte 8,10 und 12 ausgebildet sind. Die Schlitze 18 sind an ihren äußeren Enden, wo sie den oberen Bügel 14 schneiden, relativ breiter und haben an ihren inneren Enden eine Breite, die etwas geringer ist als die Durchmesser des leitenden Kerns 5 des Leitungsdrahtes 4, wie bereits erwähnt wurde. Seitliche Ansätze 19 und 21 sind am Boden des Plattenabschnitts 12 und am unteren Bügel 16 vorgesehen, die dazu dienen, den Verbinder in einem Gehäuse abzustützen oder zu verriegeln, wie F i g. 7 zeigt.
Das in Fig. 7 gezeigte Gehäuse weise ein aus Kunststoffmaterial bestehendes Basisteil 20 und eine Befestigungsplatte 22 auf, wobei das Basisteil 20 eine Vielzahl paralleler aufrechter Rippen 24 aufweist, die an ihren Oberseiten Kanäle 26 besitzen. Die Befestigungsplatte 22 weist eine Vielzahl von Rippen 26 auf, die so ausgebildet sind, daß sie über die Rippen 24 auf dem Basisteil 20 passen, und die miteinander durch Stege 30 verbunden sind. Die Oberseiten der Rippen 28 können mit H-förmigen Öffnungen 32 versehen sein (vgl. die mittlere und die rechte Rippe in F i g. 7). Jede H-förmige öffnung 32 weist quer verlauft ndc viereckige Abschnitte 34 und 36 auf, die, wie in der Fig. 7 gezeigt ist, mittels einer offenen Ver engung miteinander verbunden sind. Wahlweise kanr in jeder der Rippen 28 eine einzige längliche Öffnung 38 vorgesehen sein, welche entlang ihren Seiten an in Abstand voneinander befindlichen Stellen sich seitlicl erstreckende Ausnehmungen 40 und 42 aufweist.
Die in Fig. 8 gezeigten Verbinder 6 werden paar weise in den H-förmigen Öffnungen aneinander so an geordnet, daß ihrcPlattenabschnilte 8 einander gegen überliegen, wobei die seitlichen Ansätze 19 und 2
über die Seiten der Abschnitte 34 oder 36 der öffnungen 32 hervorstehen. Wenn ein Gehäuse mit einer länglichen öffnung 38 verwendet wird, werden die Verbinder 6 in der öffnung 38 einfach so positioniert, daß sich ihre Seitenabschnitte in die Ausnehmungen 40 und 42 erstrecken und daß sich die seitlichen Ansätze 19 und 21 wiederum über die Unterseiten der öffnungen 38 hinaus erstrecken, um die Verbinder 6 in ihrer Stellung zu verriegeln. Wenn eine längliche öffnung wie die Öffnung 38 benutzt wird, können alle Verbinder 6 mit der gleichen Orientierung angeordnet werden mit Ausnahme des Verbinders 6 an einem Ende der öffnung 38, und zwar aus Gründen, welche noch erklärt werden.
Nachdem die Verbinder 6 in der öffnung 32 oder 38 der Befestigungsplatte 22 angeordnet worden sind, wird die Befestigungsplatte 22 mit dem Basisteil 20 zusammengebaut, indem die Platte 22 in F i g. 7 nach unten bewegt wird, bis sich Verriegelungsarme 44 durch öffnungen 46 im Boden des Basisteils 20 erstrecken. Das in F i g. 7 gezeigte Gehäuse hat üblicherweise eine nicht gezeigte Abdeckplatte, welche an dem Basisteil 20 verriegelt ist mittels sich nach oben erstreckender Finger 50 auf dem Basisteil 20. Die Ecken des Gehäuses sind mit Festkiemmitteln 48 zum Festklemmen eingeführter Leitungsdrähte versehen.
Das in den F i g. 1 bis 6 gezeigte Werkzeug dieni zum Eintreiben eines einzelnen Leitungsdrahtes in einen Schlitz in jedem der Verbinder 6 der Anordnung gemäß Fig. 7, ohne daß das Basisteil 20 oder die Befestigungsplatte 22 des Gehäuses irgendwelchen Belastungen unterworfen werden.
Das Werkzeug 2 weist einen Hauptteil 52 mit einem sich durch diesen erstreckenden Durchgang 58 auf sowie eine Abdeckplatte 54, die mittels geeigneter Befestigungselemente an einer Seite des Hauptteils 52 befestigt wird. Seitlich sich erstreckende Handgriffe 56 sind am Oberende (wie in der Zeichnung gezeigt) des Hauptteils 52 vorgesehen und wirken mit einem Handgriff 74 eines Druckstempels zusammen, so daß eine Bedienungsperson mit einer Hand eine Einführungskraft ausüben kann, wie noch beschrieben wird.
Der Durchgang 58 hat ein vergrößertes oberes Ende 60, welches in einen Abschnitt gleicher Breite übergeht, der zum unteren Ende des Werkzeugs verläuft, wobei ein Vorsprung 62 am unteren Ende des vergrößerten oberen Endes 60 des Durchgangs 58 vorgesehen ist zur Halterung einer Feder 82, wie noch beschrieben wird. Das untere Ende des Gehäuses weist auf jeder Seite des Durchgangs 58 bei 64 eine Aussparung auf, und die Abdeckplatte 54 besitzt ein Paar nach rechts (in F i g. 1) verlaufender Vorsprünge 66, deren Oberseiten gegen eine Schulter 65 wirken, die durch die Aussparungen 64 gebildet wird. Wenn die Abdeckplatte 54 mit dem Hauptteil 52 zusammengebaut wird, verbleibt am unteren Ende des Werkzeugs eine sich seitlich erstreckende Ausnehmung, die den Durchgang 58 schneidet. Man sieht in Fig. 1, daß die Abdeckplatte 54 normalerweise so gegen die Fläche 68 des Hauptteils 52 anliegt, daß sich ihr oberes Ende in Ausnehmungen 70 auf jeder Seite des erweiterten oberen Endes 60 des Durchgangs 58 befindet. Geeignete Befestigungselemente, z.B. kleine Nieten, können zur Befestigung der Abdeckplatte 54 benutzt werden.
Ein Leitungsdraht wird in die Schlitze in einem Verbinder 6 eingeführt mittels eines Druckstempels 72. der einen Handgriff 74 und einen relativ erweiterten oberen Abschnitt 76 rechteckigen Querschnitts aufweist, welcher gleitbar in dem erweiterten oberen Ende 60 des Durchgangs 58 aufgenommen wird. Die Feder R Z wird zwischen einer nach unten gerichteten Schulter 78 am oberen Abschnitt 76 des Stempels 72 und der Oberseite des Vorsprungs 62 eingesetzt und spannt dadurch den Druckstempel 72 nach oben in die Ruhestellung vor, wie F i g. 2 zeigt. Eine Abwärtsbewegung des Druckstempels 72 wird begrenzt durch
ίο eine nach unten gerichtete Schulter 80 auf der rechten Seite (in F i g. 1 und 2) des Stempels 72 und eine nach oben gerichtete Schulter 84, die am unteren Ende des erweiterten Abschnitts 60 des Durchgangs 58 ausgebildet ist. Eine Aufwärtsbewegung des Druckstempels 72 über die in Fig. 2 gezeigte Stellung hinaus wird begrenzt durch eine nach oben gerichtete Schulter 86 auf der linken Seite des Stempels 72, wobei die Schulter 86 gegen die Unterseite des Vorsprungs 62 wirkt, wenn sich die Teile in der in F i g. 2 gezeigten Stellung befinden.
Der untere Abschnitt des Druckstempels 72 hat eine verringerte Breite, wie bei 88 gezeigt ist, und zwar aus noch zu beschreibenden Gründen, und das Ende des Druckstempels 72 ist bei 90 gekrümmt. Ein
as metallisches Einsatzstück 92 ist an der rechten Seite des Druckstempels 72 an dessen unterem Ende befestigt, und dieses Einsatzstück 92 weist einen Arm 93 mit einem sich seitlich erstreckenden Flansch 94 am Oberende auf, welcher sich in eine Querrille 96 in dem Druckstempel 72 erstreckt. Der untere Teil des Einsatzstückes 92 ist bei 98 und wiederum bei 100 zurückgebogen und bildet ein U-förmiges Drahteinführ- und Drahtabtrennglied am unteren Ende des Werkzeugs. Die Teile 98, 100 und 102 des Einsatz-Stückes 92 sind so bemessen, daß, wenn der Druckstempel 72 nach unten bewegt wird, wie F i g. 4 und 5 zeigen, die Plattenteile 10 und 12 und der Bügel 14 des Verbinders 6 zwischen den Teilen 98 und 102 in das Einsatzstück 92 eintreten. Der Teil 98 des Einsatzstückes 92 schiebt den Leitungsdraht 4 nach unten in den Schlitz 18 in dem Verbinder 6, und der Arm 102 wirkt zusammen mit dem Plattenabschnitt 8 des Verbinders 6 und trennt den Leitungsdraht 4 ab, wie noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Verbinder 6, in welchen ein Leitungsdraht 4 eingeführt wird, wird während des Einführvorganges von einem Verbinderhalteglied 104 gehalten, welches einen länglichen Schenkel 106 aufweist, der an seinem Unterende 108 so gekrümmt ist, daß sein Radius dem Radius des unteren Bügels 16 des Verbinders 6 entspricht Ein Schlitz 110 verläuft in dem Schenkel 106 nach oben, so daß das Halteglied 104 nach unten an dem Leitungsdraht 4 vorbeibewegt werden kann. Dei obere Teil des Schenkels 106 weist ein Paar im Abstand voneinander befindliche vergrößerte Abschnitte 112 und 114 auf, die sich in Ausnehmungen 116 unc 118 in dem Hauptteil 52 bzw. der Abdeckplatte 5^ auf jeder Seite des Durchgangs 58 erstrecken, wii F i g. 3 zeigt. Alle Teile des Werkzeugs werden in den Durchgang 58 durch die Abdeckplatte 54 gehalten und es werden außer den Befestigungselementen welche die Abdeckplatte 54 an dem Hauptteil 52 hai ten, keine weiteren Befestigungselemente benutzt.
Im Gebrauch wird ein mit einem Verbinder 6 z> verbindender Leitungsdraht 4 in die in F i g. 4 gezeigt Stellung gebracht, wobei seine Achse quer zum Schiit in den Plattenabschnitten 12 und 10 des Verbinders verläuft, und seine Endabschnitte verlaufen über di
Oberkante des Plattenabschnitts 8. Das Werkzeug 2, dessen Teile sich in den in F i g. 2 gezeigten Stellungen befinden, wird nach unten bewegt, und das Unterende 108 des Halteglieds 104 wird um den Bügel 16 des Verbinders 6 herumgehakt. Dann schiebt die Bedienungsperson den Druckstempel 72 nach unten durch Ausüben einer nach unten gerichteten Kraft auf den Handgriff 74, während der Hauptteil 52 mittels der Handgriffe 56 gehalten wird. Wenn sich der Druckstempel 72 von der in F i g. 4 gezeigten Stellung nach unten in die in F i g. 5 gezeigte Stellung bewegt, bewegt sich der untere Endabschnitt 98 des Einsatzstückes 92 gegen den an dem Plaltenabschnitt 12 befindlichen Leitungsdraht 4 und schiebt den Draht 4 nach unten. Zur gleichen Zeit bewegt sich der Schenkel 102 des Einsatzstückes 92 gegen die Oberseite des Abschnitts des Leitungsdrahtes 4, welcher sich zwischen den Plallenabschnittcn 8 und 10 des Verbinders 6 erstreckt, und schiebt diesen Abschnitt des Drahtes 4 nach unten. Der Leitungsdraht 4 wird durch das Zusammenwirken der Kante des Schenkels 102 und der Kante des Plattenabschnitts 8 abgetrennt, so daß eine Verbindung gebildet wird, wobei sich kein Draht über den Verbinder 6 hinaus erstreckt. Nachdem der Leitungsdraht 4 vollständig eingeführt worden ist, wie F i g. 5 zeigt, nimmt die Bedienungsperson den Druck von dem Handgriff 74 weg, und die Werkzeugteile kehren in ihre Ruhestellungen zurück. Anschließend wird das Werkzeug etwas manipuliert, um das eingehakte Unterende 8 des Halteglieds 104 von dem Bügel 16 des Verbinders 6 zu lösen.
Man erkennt aus den F i g. 4 bis 6, daß unterhalb des Verbinders 6 etwas freier Raum vorgesehen sein muß für das abgebogene untere Ende 108 des Haltegliedes 104. Dieser freie Raum wird vorgesehen mittels der Kanäle 26 auf den Rippen 24 des Basisteils 20 des Gehäuses. Die Verbinder 6 werden gehalten mittels ihrer seitlichen Vorsprünge 19 und 21, welche auf den Oberseiten der Rippen 24 auf jeder Seite der Kanäle 26 aufliegen.
Freier Raum muß ebenfalls vorgesehen se.n in der Befestigungsplatte 22, um eine Bewegung des Haltegliedes 104 durch die Platte 22 sowie das Anordnen des Endes des Haltegliedes 104 unter dem Bügel 16 zu gestatten. Sowohl die H-förmigen öffnungen 32 ίο und die länglichen öffnungen 38 mit. ihren seitlichen Ausnehmungen 42 und 40 sorgen für diesen freien Raum. Wie bereits erwähnt, müssen bei der Benutzung von H-förmigen öffnungen 32 die Verbinder 6 aneinanderliegend angeordnet werden, d. h. die Plattenabschnitte 8 von zwei Verbindern 6 in jeder H-formigen öffnung 32 müssen einander gegenüberliegen. Wenn eine längliche öffnung 38 vorgesehen ist, können die- Verbinder 6 mit Ausnahme des Verbinders am Ende der öffnung 38 alle in der gleichen Richtung orientiert sein.
Da der Verbinder 6 vollständig durch das Halteglied 104 des Werkzeugs gehalten wird während des Drahteinführ- und des -abtrennvorganges, können Verbinder 6 von der in Fig. 8 gezeigten Art als frei hängende Verbinder konstruiert werden (d. h. sie sind nicht in einem Gehäuse gelagert).
Wie F i g. 6 zeigt, wird das Stück Abfalldraht ί von den Verbindern 6 durch das Halteglied 104 weggenommen. In der beschriebenen Ausführung01"111 hat derSchlitz 110 eine solche Breite, daß der Draht4 federnd von den Seiten des Schlitzes 110 ergriffer wird, was das Entfernen des Abfalldrahtcs 4 erleichtert. Wahlweise kann der Schlitz 110 verhältnismäßig breit sein, so daß er leicht auf dem Draht 4 auiVitzt und das Abfallstück kann durch andere Mittel ent fernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Einführen eines Drahtes in einen an einer Seite eines elektrischen Verbinders verlaufenden Schlitz mit einem Hauptteil, einem gleitbar an dem Hauptteil befestigten Schieber zur Hin- und Herbewegung in bezug auf den Hauptteil und einem Drahtangriffsteil, der dazu bestimmt ist, durch Einwirken auf den Draht diesen in den Schlitz des Verbinders einzuschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtangriffsteil (92) an dem als Druckstempel (72) wirkenden Schieber angebracht ist und daß an dem Hauptteil (52) ein Halteglied (104) starr befestigt ist, das so mit einem Verbinder (6) in Eingriff gebracht werden kann, daß es den auf den Verbinder (6) einwirkenden Kräften standhält, wenn ein Leitungsdraht (4) in den Schlitz (18) des Verbinders (6) mittels des Drahtangriffsteils (92) durch geschoben wird, daß der Druckstempel (72) gegen den Verbinder (6) in bezug auf den Hauptteil (52) bewegt wird.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtangriffsteil (92) erste und zweite im Abstand voneinander befindliche Teile (98,102) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie un dem Leitungsdraht (4) angrenzend an gegenüberliegende Seiten des Verbinders (6) angreifen, wenn der Leitungsdraht (4) in den Schlitz (18) eingeführt wird.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (104) sich von dem Hauptteil (52) parallel zur Bewegungsrichtung des Druckstempcls (72) in bezug auf den Hauptteil (52) erstreckt, und einen von seinem freien Ende (108) nach innen verlaufenden Schlitz (HO) zur Aufnahme des Drahtes (4) aufweist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (52) einen Handgriff (56) und der Druckstempel (72) einen Handgriff (74) besitzt, wobei die Handgriffe (56, 74) derart ausgebildet sind, daß der Druckstempel (72) für einen Einführvorgang in bezug auf den Hauptteil (52) bewegt werden kann mittels einer von einer Bedienungsperson mit einer Hand ausgeführten Bewegung der Handgriffe (56, 74) aufeinander zu.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Vorspannmittel (82), die so angeordnet sind, daß sie die Handgriffe (56, 74) voneinander weg in eine Ruhestellung vorspannen.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempei (72) so angeordnet ist, daß er in einem Durchgang (58) in dem Hauptteil (52) gleitet, wobei der Durchgang (58) nach einer Seite des Hauptteils (52) offen ist, und daß eine Abdeckplatte (54) an dem Hauptteil (52) befestigt ist, die die offene Seite des Durchgangs (58) abschließt, um den Druckstempei (72) in dein Durchgang (58) zu halten.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das DrahtangrifTsteil (92) und das Halteglied (104) durch die Abdeckplatte (54) in ihrer Stellung an dem Druckstempel (72) bzw. dem Hauptteil (52) gehalten werden.
8. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel aus einer Feder (82) bestehen, die zwischen gegenüberliegenden Schultern (62, 78) an dem Hauptteil (52) und dem Druckstempel (72) angeordnet ist, wobei die Feder (82) durch die Abdeckplatte (54) in ihrer Stellung gehalten wird.
DE1955240A 1968-11-18 1969-11-03 Werkzeug zum Einführen eines Drahtes in den seitlichen Schlitz eines Verbinders Expired DE1955240C3 (de)

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