DE3413111A1

DE3413111A1 - Vorrichtung zum verbinden zweier gegenstaende, insbesondere eines anzeigefeldes mit einem computersystemgehaeuse

Info

Publication number: DE3413111A1
Application number: DE19843413111
Authority: DE
Inventors: John Robert Scotts Valley Calif. Lindahl; Allen Darrell San Jose Calif. McNaughton
Original assignee: GAVILAN COMPUTER CORP
Current assignee: GAVILAN COMPUTER CORP
Priority date: 1983-04-08
Filing date: 1984-04-06
Publication date: 1984-10-11
Also published as: GB2140073A; FR2544112A1; JPS606986A; IT8453244V0; IT1180041B; GB8408890D0; IT8467350A0; IT8467350A1

Description

Beschreibung

Vorrichtung zum Verbinden zweier Gegenstände, insbesondere eines Anzeigefeldes mit einem Computersystemgehäuse

Die Erfindung bezieht sich generell auf Vorrichtungen bzw, Mechanismen zum Verbinden eines Anzeigefeldes mit einem anderen Gegenstand und insbesondere auf eine Anzeigefeld-Verbindungsvorrichtung, die geeignet ist für die Verbindung eines Anzeigefeldes mit anderen Teilen eines Computersystems.

Viele Computeranlagen umfassen ein Anzeigefeld zum Anzeigen von Computerinformationen, wie Ergebnisse von llechenvorgängeii, die von dem Rechner ausgeführt worden sind, oder von Kommandos, die der Benutzer eingetippt hat, oder von anderen Nachrichten bzw. Informationen vom Software-Autor. Bezüglich des Anzeigeschirmes ist es erwünscht, diesen mit dem Hauptcomputerkörper unter einem für den Benutzer geeigneten bzw. bequemen Winkel anzubringen. Es ist außerdem erwünscht, einen Verbindungsmechanismus bzw. eine Verbindungsvorrichtung bereitzustellen, die dem Anzeigefeld ermöglicht, mit der Computeranlage bequem transportiert werden zu können, ohne daß dabei das Anzeigefeld von der betreffenden Anlage getrennt wird.

Her Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Verbinden eines Anzeigefeldes mit einem Computersystem bzw. dem Gehäuse eines Computersystems zu schaffen.

Gelöst -wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.

Die Verbindungsvorrichtung bzw. der Verbindungsmechanismus gemäß der vorliegenden Anmeldung eignet sich für die Verbindung eines Anzeigefeldes mit dem Gehäuse eines Computers ebenso wie mit den Gehäusen von Computer-Peripheriegeräten, sofern die Forderung danach auftritt. Das Gehäuse, welches mit dem Anzeigefeld durch den Verbindungsmechanismus verbunden wird, wird nachstehend als Computersystem-Gehäuse bezeichnet werden.

Die Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Verbinden eines Anzeigefeldes mit einem Computersystemgehäuse. Das Anzeigefeld weist eine Anzeigefläche auf, die geeignet ist für die Anzeige von Computer-Informationen. Die Erfindung umfaßt einen Verbinder, der das Anzeigefeld mit dem Gehäuse derart schwenkbar verbindet, daß die Anzeigefläche von dem Gehäuse weg und in eine vertikale Ebene drehbar bzw. schwenkbar ist. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist ferner eine Reibungseinrichtung auf, die mit dem Verbinder so gekoppelt ist, daß durch die betreffende Reibungseinrichtung hervorgerufene Reibungskräfte die Anzeigefläche in zumindest zwei verschiedenen bestimmten Arretierungsstellungen halten, die unter zwei verschiedenen Winkeln zur horizontalen Ebene verlaufen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Vorrichtung zum Verbinden des Anzeigefeldes und eines Computersystemgehäuses einen ersten Verbinder, der an dem Gehäuse angebracht ist, und einen zweiten Verbinder, der mit dem Anzeigefeld verbunden ist. Der zweite Verbinder vermag mit dem ersten Verbinder derart gleitbar verbunden bzw. gekoppelt zu werden, daß dann, wenn

das Anzeigefeld veranlaßt wird, von dem Gehäuse wegzugleiten, bevor die Anzeigefläche gedreht bzw. geschwenkt wird, das betreffende Anzeigefeld in eine Stellung weiter weg von dem Gehäuse geschwenkt wird, was einen gröfieren Zugang zu Teilen des Gehäuses, wie der Tastatur, ermöglicht.

Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Verriegelungseinrichtung zum Verbinden des ersten und zweiten Gegenstands in Anlagebeziehung zueinander. Die beiden zu verbindenden Gegenstände können ein Anzeigefeld und ein Computersystemgehäuse sein. Die Verriegelungseinrichtung dient zum Verbinden zweier Gegenstände, die bereits miteinander verbunden bzw. gekoppelt sind, so daß sie durch eine von zwei Bewegungen in Anlagebeziehung zueinander gebracht werden! Und zwar (l) durch Bewegung des ersten Gegenstands zu dem zweiten Gegenstand längs einer bestimmten Linie in Bezug auf den zweiten Gegenstand und (il) durch Drehen bzw. Schwenken des ersten Gegenstands zu dem zweiten Gegenstand hin. Die Verriegelungseinrichtung gemäß ,der Erfindung umfaßt einen Aufnahmeverbinder in dem zweiten Gegenstand mit einer länglichen Aufnahme, die weitgehend parallel zu der betreffenden bestimmten Linie verläuft. Die betreffende Verriegelungseinrichtung umfaßt ferner einen Steckverbinder, der eine Feder und ein Sperrteil bzw. Verriegelungsteil aufweist, welches mit dem ersten Gegenstand verbunden ist. Das betreffende Verriegelungs- bzw. Verschlußteil des Steckverbinders ist so mit dem ersten Gegenstand verbunden, daß es weitgehend längs der betreffenden bestimmten Linie gleitbar ist, wenn die beiden Gegenstände in Anlage aneinander gebracht sind. Das betreffende Teil weist ein Verriegelungs- bzw. Verschlußende auf, welches über den ersten Gegenstand hinausragt. Ein derartiges Ende

, ist so geformt, daß es in die Aufnahme des Aufiiahmeverbinders paßt. Das Verschlußteil des Steckverbinders ist so in Bezug auf den ersten Gegenstand angeordnet, daß (i) in dem Fall, daß der erste Gegenstand zu dem zveic ten Gegenstand hin längs der betreffenden bestimmten Linie bewegt wird, das Verriegelungs- bzw. Verschlußende des betreffenden Teiles in die Aufnahme eintritt, um die beiden Gegenstände miteinander zu verbinden, und (ll) daß in dem Fall, daß der erste Gegenstand zu dem

IQ zweiten Gegenstand hin gedreht bzw. geschwenkt ist, das Verriegelungs- bzw. Verschlußende den zweiten Gegenstand nahe der Kante der Aufnahme berühren wird, was dazu führt, daß das betreffende Verschlußende zu dem ersten Gegenstand hin gleitet, bis es die betreffende

,p- Kante der Aufnahme verläßt und davon abhebt, sowie zu der Aufnahme ausgerichtet ist. Die Feder des Steckverbinders ist mit dem betreffenden Teil verbunden, welches dadurch veranlaßt wird, von dem ersten Gegenstand weg zu gleiten, so daß dann, wenn das Verschlußende zu der Aufnahme ausgerichtet ist, die Kraft der betreffenden Feder dazu führen wird, daß das betreffende Ende in die Aufnahme eintritt, um die beiden Gegenstände miteinander zu verbinden,

ok Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.

Fig. 1 zeigt zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer Perspektivan-OQ sieht einen Computer mit seinem Anzeigefeld in einem geöffneten Zustand.

Fig. 2 zeigt zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht Q5 den Computer gemäß Fig. 1 mit seinem Anzeigefeld in verschiedenen geöffneten, geschlossenen und hochgestellten Stellungen.

- ιό -

Fig. 3-A. zeigt in einer teilweise geschnittenen ausschnittweisen Seitenansicht Teile des Anzeigefeldes und eines Computergehäuses sowie eines Verbinders zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der .Erfindung.

Fig. JB zeigt in einer teilweise geschnittenen ausschnittweisen Seitenansicht Teile des Anzeigefeldes und des Computergehäuses sowie des Verbinders gemäß Fig. 3-A-, wobei der Gelenkteil des Verbinders in Bezug auf einen Gelenkbügelteil bewegt worden ist.

Fig. 4a zeigt in einer Perspektivansicht den Gelenkteil des Verbinders gemäß Fig. JA,

Fig. kB zeigt in einer Perspektivansicht den Gelenkteil des Verbinders gemäß Fig. JQ₁ wobei der betreffende Gelenkteil in Bezug auf den Bügelteil nach oben verschoben ist.

Fig. 5 zeigt in einer Perspektivansicht die Gelenk- und Bügelteile des Verbinders gemäß Fig. 3A und einen Teil des Anzeigefeldes, wobei die Teile des Anzeigefeldes und des Gelenkteiles des Verbinders weggeschnitten sind, um die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zu veranschaulichen.

Fig·, b zeigt eine Schnitt ansicht von Teilen des Anzeigefeldes und des Computergehäuses sowie einer Verriegelungseinrichtung zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht längs der in Fig. 6 eingetragenen Linie Y-7·
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Fig. 8a und 8B zeigen Schnittansichten von Teilen des

Anzeigefeldes und des Computergehäuses sowie der Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 6, um die Arbeitsweise der Verriegelungseinrichtung zu veranschaulichen.

Fig. 9A und 9^ zeigen Seitenansichten des Computergehäuses und des Anzeigefeldes, unter Veranschaulichung von zwei Stellungen des betreffenden Anzeigefeldes, wenn dieses zu dem Gehäuse hin geschwenkt wird, um die bevorzugte AUsführungsform der Erfindung zu veranschaulichen.

Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung detailliert beschrieben.

IQ Fig. .1 zeigt in einer Perspektivansicht einen Computer, um die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zu veranschaulichen. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Computer 20 ein Anzeigefeld 22 und ein Computergehäuse 24. Die elektronischen Komponenten in dem Anzeigefeld 22 ναχά. in dem Computergehäuse 24 sind durch ein Kabel 20 verbunden. Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält das Anzeigefeld 22 einen Anzeigeschirm 34 für die Anzeige von Rechen- bzw. Rechnungs-Informationen, wie die Ergebnisse von Rechnungen, Kommandos des Benutzers oder Nachrichten bzw. Informationen vom Software-Autor. Der Computer 20 weist eine Tastatur 36 > die durch ein in dem Gehäuse 24 befindliches Fenster 38 hindurchragt. Der äußere Rand des betreffendes Fensters liegt in einer Ebene Zur einfacheren Beschreibung wird die Grundebene 42 des Computergehäuses 24 als horizontale Ebene bezeichnet werden. Sowohl die Tastatur 36 als auch die Ebene 40 verlaufen unter einem schwachen Winkel zur horizontalen Ebene. Der Computer 20 weist ein Steuerfeld 44 in einer Steuerebene 48 für Festkörper- bzw. Festzustandssteuerungen auf.

Das Anzeigefeld 22 ist mit dem Computergehäuse 24 durch zwei weitgehend einander entsprechende Verbinder 52 und 54 verbunden. Da die beiden Verbinder weitgehend bzw. nahezu einander· entsprechen bzw. ähnlich sind, wird nachstehend lediglich einer der betreffenden Verbinder erläutert werden. Die beiden Verbinder 52 und 54 sind so ausgebildet, daß sie dem gesamten Anzeigefeld 22 ermöglichen, nach oben in einer Richtung nahezu parallel zu der Steuerebene 48 verschoben zu werden bzw. zu gleiten, und außerdem ermöglichen sie dem Anzeigefeld 22 um dessen Kante von dem Computergehäuse (in der in Fig. 1 gezeigten Stellung) geschwenkt zu werden, um den Zugang zu der Tastatur 36 und zu dem Steuerfeld 44 zu ermöglichen. Die Schwenkung bzw. Drehung des Anzeigefeldes 22 nach oben, und zwar nachdem dessen Aufwärts-Gleitbewegung erfolgt ist, führt zu einem erweiterten bzw. größeren Zugang zu der Tastatur und dem Steuerfeld. Die beiden Verbinder sind so ausgebildet, daß sie das Anzeigefeld 22 unter verschiedenen Winkeln in Bezug auf die horizontale Ebene tragen können, so daß die Position des Anzeigeschirmes 3k so eingestellt werden kann, daß eine Anpassung an die Größe und die Position des Benutzers erfolgt oder daß ein Spiegeln an der den Anzeigeschirm ^k überziehenden Glasfensterscheibe verhindert ist. Die einzelnen Funktionen der Verbinder werden weitei' unten noch beschrieben werden.

Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht den Computer gemäß Fig. 1 mit dessen Anzeigefeld in verschiedenen geöffneten, geschlossenen und hochgestellten Stellungen, um die bevorzugte Ausflhrungsform der Erfindung zu veranschaulichen. Wie in Fig. 2 gezeigt, befindet sich das Anzeigefeld 22 (voll ausgezogene Linie) in seiner geschlossenen Stellung, Nachdem das Anzeigefeld 22 längs der Linie 56 nahezu parallel zur Ebene 48 des Gehäuses nach oben verschoben ist, ist die neue Stellung des An-

Zeigefeldes, nach.steh.end als die angehobene bzw. hochgestellte Stellung bezeichnet, mit 22a erreicht (gestrichelte Linien). Das Anzeigereld wird dann nach oben geschwenkt. Die fünf verschiedenen Anzeigepositionen des Anzeigefeldes sind durch die gestrichelten Linien 22b bis 22f in Fig. 2 veranschaulicht.

Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 3A, 3¹^, 4 A und 4 B die Verschiebe- bzw. Gleitfunktion erläutert werden, die durch die beiden Verbinder erzielt wird. Fig. 3A zeigt in einer teilweise geschnittenen ausschnittwelsen Seitenansicht einen Teil des Anzeigefeldes 22 und einen Teil des Computergehäuses 24 sowie des Verbinders 5k. Das Kabel 26 ist der Einfachheit halber aus der betreffenden Zeichnungsfigur weggelassen worden. Der Verbinder 54 umfaßt die Teile 72 und 74, die gleitbar miteinander verbunden sind. Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist das Teil 72 ein Gelenkbügel, und das Teil 74 ist ein Gelenk. Die individuellen Konfigurationen der Teile 72 und 74 sind aus Fig. 5 deutlicher ersichtlich. Gemäß Fig. 5 legt das Gelenk 74 auf den beiden Seiten Nuten J6 fest, in die zwei Führungsteile 78 auf der jeweiligen Seite des Gelenkbügels J2 gleitbar passen, was dem Gelenk 74 ermöglicht, längs der Führungsteile zu gleiten. Demgemäß gleitet das Gelenk 74 in Bezug auf den Bügel 72. Der Bügel bzw. Arm 72 ist in dem Gehäuse 24 eingeschlossen und an diesem mittels einer konventionellen Einrichtung angebracht, wie durch Anschrauben der beiden Bügel bzw. Arme 79 des Gelenkbügels an dem Gehäuse 24. Das Gelenk 74 ist mit dem Anzeigefeld 22 so verbunden, daß dann, wenn das Gelenk in Bezug auf den Bügel bzw. den Arm 72 gleitet, das Anzeigefeld 22 in Bezug auf das Gehäuse 24 gleiten wird. Das Anzeigefeld 22 liegt an einem rückwärtigen Teil 8ü des Gelenks 74 (siehe Fig. 3A, 3B) derart an, daß dann, wenn das Gelenk eine Aufwärtsbe-

wegung erfährt bzw. nach oben gleitet, das gesamte Anzeigefeld 22 aus der Ebene 4θ des Computergehäuses längs der Richtung· 5° abgehoben wird.

Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt der Bügel bzw. der Arm "J zwei im wesentlichen rechteckförmige Platten 86, 88, die an der Oberseite durch eine Stange 90 und durch eine Platte 92 auf einer Seite verbunden sind. Wie ebenfalls in Fig. 5 gezeigt ist, weist das Gelenk 74 IQ eine Stange 96 in seinem unteren Teil auf, und ferner sind Federn 100 mit den Stangen 90 und 96 verbunden. Das Gelenk 94 wird an einer Aufwärtsbewegung solange gehindert, bis es freigegeben ist, wie dies nachstehend noch erläutert werden wird. ¥enn das Gelenk 74

l§ so an einer Aufwärtsbewegung gehindert ist, sind die Federn 100 derart gestreckt, daß dann, wenn das Gelenk 74 freigegeben ist, die in einer derartigen Strekkung gespeicherte potentielle Energie dazu führen wird, daß das Gelenk 74 sich nach oben bewegt, und zwar entgegen der Erdschwerkx-af t längs der Richtung der Führungsteile 7&, bis die durch die Federn 100 ausgeübten Kräfte durch das Gewicht des Anzeigefeldes 22 und des Gelenks Jk ausgeglichen sind. Der Bügel 72 ist so mit dem Gehäuse 24 verbunden, daß die Ebene der beiden Tei-Ie 78 nahezu bzw. weitgehend parallel zur Ebene 48 verläuft, so daß die Wirkung der Federn dazu führen wird, daß das Gelenk Jk und das Anzeigefeld 22 sich in einer Richtung 56 bewegen, die nahezu parallel zur Ebene verläuft, wie dies aus Fig. 2, 3A und 3B ersichtlich ist.

Gemäß Fig. 5 verhindert ein Auslösemechanismus 110, daß das Gelenk 74 eine nach oben gerichtete Bewegung bzw. Gleitbewegung ausführt, wie sie durch die Federn 100 erzwungen wird, bis eine Taste 112 des Auslösemechanismus gedrückt wird. Der Auslöse- bzw. Freigabe-

mechanismus 110 umfaßt die Taste 112, eine Stange 114, die mit der betreffenden Taste 112 an deren einen Ende verbunden ist, eine an der Stange 114 angebrachte Klinke 116 und eine Feder 118, die um die betreffende Stange herumgewickelt ist und die gegen die Klinke 116 auf einer Seite und gegen die Platte 88 auf der anderen Seite drückt. Die Klinke 116 ist generell zylindrisch geformt, wobei der zylindrische Teil in einem Loch 120 sitzt, welches in der Platte 86 vorgesehen ist. Der zylindrisehe Teil der Klinke 116 weist zwei Vorsprünge 122 und Löcher 120 auf, die so geformt sind, daß sie die beiden Vorsprünge aufnehmen. Die Vorsprünge 122 hindern die Klinke 116 an einer Drehung. Dj_e Klinke 116 weist eine Zunge 124 auf, die an dem Gelenk 74 anzuliegen und dessen Aufwärtsbewegung zu stoppen vermag. Die Feder 118 drückt die Klinke 116 in das in der Platte 86 befindliche Loch 120. Das Gelenk 74 weist eine Schulter 130 unterhalb des oberen Teiles einer der Nuten 76 auf. Solange nicht die Taste 122 gedruckt ist, bewii"kt die Federkraft der Feder 118, daß die Zunge 124 unter dem länglichen Teil 78 und in einer Stellung positioniert ist, in der sie an der Schulter 130 anliegt. Wenn die Klinke 116 sich in dieser Stellung befindet, liegt der vorstehende Teil 124 an der Schulter 130 an und hindert das Teil 74 an einer Aufwärtsbewegung bzw. einem Gleiten nach oben. Diese Stellungen der Klinke und der Schulter sind ferner in Fig. JA und 4A veranschaulicht. Die Fig. 4A zeigt eine Perspektivansicht des Gelenks, wobei die Zunge der Klinke an der Schulter des Gelenks anliegt und das Gelenk daran hindert, eine Aufwärtsbewegung bzw. eine Gleitbewegung nach oben auszuführen.

Fig. 4b zeigt in einer Perspektivansicht das Gelenk gemäß Fig. 4a, wobei die Zunge der Klinke nicht an der Schulter des Gelenks anliegt. Das Gelenk befindet sich vielmehr in der angehobenen Stellung, die durch

diu Bewegung lungs des Pfeiles 56 erreicht wird. Wenn die Taste 112 längs der Richtung 132 gedrückt wird, wie dies in Fig. 4B veranschaulicht ist, und zwar entgegen der Kraft der Feder 118, dann bewegt sich die Stange 114 zu dem Gehäuse 24 hin (wobei eine Bewegung nach rechts gemäß Fig.4B und nach links gemäß Fig. 5 erfolgt). Dadurch wird die Zunge 124 derart aus dem Weg der Schulter 130 herausbewegt, daß das Gelenk 74 längs des Pfeiles 5° nach oben gleiten kann. Diese IQ Stellungen der Klinke und der Schulter sind in Fig. 3B und 4B veranschaulicht. Die gestrichelte Linie in Fig. 'JB veranschaulicht dabei die Stellung des Gelenks, bevor dieses nach oben bewegt bzw. geglitten ist. Das. Gelenk 74 und das Anzeigefeld 72 können dadurch in ihre Ausgangsstellungen wieder zurückgebracht werden, daß das Gelenk 74 nach unten (entgegen dem Pfeil 56) gedrückt wird, so daß es eine Gleitbewegung in Richtung des länglichen Teiles 78 ausführt, bis die Schulter 130 die Zunge 124 freigibt. Die Feder 118 drückt dann die Zunge 124 (in eine Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil 132 gemäß Fig. 4B), um an der Schulter 130 anzuliegen und um das Gelenk 74 in einer unteren Stellung zu halten, bis die Taste 112 wieder gedruckt wi rd.

Die oben beschriebene Kon st rule ti on der Gelenke 72 und 74 des Verbinders 54 veranschaulicht den Verbinder gemäß der bevorzugton Ausführungsform der Erfindung. Es düx-fte einzusehen sein, daß andere Konfigurationen und Konstruktionen benutzt werden können und im Rahmen der !Erfindung liegen. Obwohl zwei Verbinder 52, 54 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet worden sind, genügt ein derartiger Verbinder, der in der Mitte des Anzeigefeldes und des Computergehäuses angeordnet ist; ein derartiger Verbinder liegt irn Rahmen der Erfindung.

Bei der bevorzugten Ausführungsform is L der Verbinder 54 an dem Computergehäuse 24 angebracht und mit dem Anzeigefeld 22 schwenkbar verbunden. Uemgemäfi kann das Anzeigefeld 22 um den Verbinder 54 und das Gehäuse 24 geschwenkt werden. Die Schwenkverbindungen zwischen

dem Verbinder 54 und dem Anzeigefeld 22 sind in Fig. veranschaulicht. Der obere Teil des Gelenks 74 legt eine horizontal verlaufende Nut l40 fest, die eine Schwenkungseinrichtung zur schwenkbaren Anlage des IQ Anzeigefeldes aufzunehmen vermag.

Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Nut bzw. der Kanal 14O so geformt, daß sie bzw, er eine Tragzapfeneinrichtung 142 aufnimmt, die zwei im wesentlichen zylindrische Glieder 144, zwei zylindrische Guminijjuf f er 146 und eine Feder 148 umfaßt. Die beiden zylindrischer Glieder 144 passen in die Nut bzw. den Kanal 14O auf dessen beiden Seiten. Die beiden zylindrischen Glieder weisen jeweils eine Bohrung auf, die zu dem anderen zylindrischen Glied hinzeigt, wobei in der betreffenden Bohrung die Feder 148 sitzt. Demgemäß drückt die Feder 148 die zylindrischen Glieder 144 bei Betrachtung von dem inneren Kanal 14O nach außen. Die zylindrischen Glieder i44 weisen zylindrische Teile i44a auf, die von den beiden Seiten des Gelenks 74 vorstehen und die an dem Anzeigefeld 22 derart anzuliegen vermögen, daß sie als Drehzapfen wirken. Die Glieder 144 weisen ferner Vorsprünge i44b an ihren zylindrischen Flächen auf, wobei diese Vorspi-ünge in entsprechende Nuten in deü Kanal bzw. der NuI- 140 passen.

Die Vorsprünge i44b hindern die Glieder 144 an einer Drehung in Bezug auf das Anzeigefeld, wenn das betreffende Anzeigefeld 22 eine Drehung bzw. Schwenkung um die zylindrischen Spitzen i44a der betreffenden Glieder ausführt. Wie in Fig. 5 veranschaulicht, legt das Anzeigefeld 22 eine Ausnehmung 160 fest, in der

der obere Teil des Gelenks 74 aufgenommen ist bzw. hineinpaßt. Die beiden Seitenflächen 162 der Ausnehmung 100 legen zwei zylindrische Löcher 164 fest, und. zwar eines auf der jeweiligen Seite. In diesen Lüchern sind die zylindrisehen Spitzen i44a aufgenommen. Demgemäß drückt die Feder· 148 die Spitzen 144a in die zylindrischen Löcher 1ö4, um das Gelenk 74 und das Anzeigefeld 22 schwenkbar miteinander zu verbinden. Die Gummipuffer 146 sind zwischen den Spitzen i44a und der kreisförmigen Fläche dex- Löcher 164 vorgesehen, um die Reibung zwischen dem Anzeigefeld 22 und dem Gelenk 74 zu erhöhen. Die Schraube 1JJO, die durch die Puffer 146 und die Feder 148 hindurchragt, ist so geformt, daß sie in den Löchern 152 aufgenommen ist (in den kreisförmi- gen Flächen der Löcher 164); sie dient dazu, die Schwenkungs- bzw. Drehzapfeneinrichtung zu verstärken. Wenn dem Anzeigefeld 22 ermöglicht ist, unter die Wirkung der Erdschwerkraft zu fallen, dann würden demgemäß die Reibungskräfte zwischen den Gummiplatten 146, dem Gelenk 74 und dem Anzeigefeld 22 einen Widerstand gegen die Erdschwerkraft entwickeln, womit das Zusammenschlagen des Anzeigefeldes und des Computergehäuses vermindert wäre.

Der Kanal bzw. die Nut 140 ist außerdem so geformt, daß ein Arretierungsmechanismus 170 hineinpaßt bzw. aufgenommen wird. Der Arretierungsmechanismus 170 weist zwei Arretiorungs- bzw. zwei Sperrzahnglieder 122 und eine Feder 174 auf. Die Sperrzahnglieder 172 weisen einen zylindrischen Teil 172a für die Umgebung der Feder 174 auf. Die Sperrzahnglieder 172 sind in der Nut bzw. dem Kanal 140 so angeordnet, daß die zylindrischen Teile 172a nach innen zeigen und daß die Feder 174 die Sperrzahnglieder 172 aus der Nut 14O nach außen und zu den Seitenflächen 162 der in dem Anzeigefeld vorhandenen Ausnehmung 160 drückt.

Die Sperrzahnglieder 172 weisen jeweils längliche Vorsprünge 172b auf, die zu der Seitenfläche 162 des Anzeigefeldes 22 hinzeigen. Die länglichen Vorsprünge 172b sind in radialen Richtungen verlaufend angeordnet, die nahezu von der Mitte der zylindrischen Spitze 1'+Ua aus verlaufen. Jedes Paar der benachbarten länglichen Vorsprünge der Vorsprünge 172b legt eine Nut 172c dazwischen fest. Zwei Stifte 180 passen in zwei Löcher 182 bzw. sind von diesen aufgenommen, von denen einer auf jeder Seite vorgesehen ist, und zwar in den beiden Seitenflächen 162. Die beiden Stifte 180 weisen jeweils einen länglichen Kopf 184 auf, von dem ein Teil ebenfalls in dem Loch 182 aufgenommen ist. Die Länge bzw. Längsrichtung der Köpfe 184 verläuft in radialer Uiclitung bezogen auf die Mitte des zylindrischen Loches 164. Die Löcher 182 sind so positioniert, daß dann, wenn das Anzeigefeld und das Gelenk 74 schwenkbar miteinander verbunden sind (durch die Schwenkungszapfen 142 in den Löchern 164) die Köpfe 184 in die entspre— chende Nuten 172c auf der jeweiligen Seite des Gelenkes 74 passen. Die Köpfe 184 und die Nuten 172c sind so geformt, daß die dazwischen sich ausbildenden Reibungskräfte ausreichend sind, um das Anzeigefeld 22 in den Stellungen 22c, 22d, 22e gemäß Fig. 2 zu tragen bzw. abzustützen, wie dies nachstehend noch erläutert werden wird. Die Reibungskräfte sind jedoch nicht übermäßig stark, so daß das Anzeigefeld 22 manuell in eine andere gewünschte Stellung geschwenkt werden kann. Wenn das Anzeigefeld 22 manuell geschwenkt wird, werden die Köpfe 184 der Stifte bzw. Zapfen 180 einen länglichen Vorsprung 172b mitnehmen, so daß das Anzeigefeld eine neue erwünschte Stellung erreichen kann.

Bei der bevorzugten Ausf ührungsf ο im weisen die .Sperrzahnglieder 172 jeweils vier längliche Vorspränge I72t>

auf, wobei drei Aussparungen 172c zwischen jeweils zwei benuchbarten Vorsprängen gebildet sind. Wie in Fig. veranschaulicht,kann das Anzeigefeld 22 in irgendeiner von fünf Anzeigestellungen 22b bis 22f abgestützt sein. Wenn der Kopi" 184 sich in einer der drei Aussparungen bzw. Nuten 172c befindet, befindet sich das Anzeigefeld 22 in einer der drei Stellungen 22c, 22d oder 22e. Wenn das Anzeigefeld 22 sich in der Stellung 22b oder in der Stellung 22f befindet, liegt der Kopf 184 in ^O keiner der betreffenden Zwischenräume bzw. Nuten. Wenn das Anzeigefeld sich in der Stellung 22b befindet, wird es über den Kopf 184 durch den ersten der Vorsprünge 172b abgestützt, der erreicht wird, wenn das Anzeigefeld von der erhobenen Stellung 22A aus geschwenkt wird. Wenn das Anzeigefeld sich in der Stellung 22f befindet, wird es durch die Fläche I76 des Computergehäuses 24 abgestützt (siehe Fig. 2). Es dürfte einzusehen sein, daß irgendeine Anzahl von Sperrzahn-Einstellungen durch Wahl der Anzahl der länglichen Vorspriinge 172b bereitgestellt werden kann. Der Winkel zwischen irgendwelchen zwei benachbarten Sperrzahn-Einstellungen des Anzeigefeldes beträgt 15 > was somit die Einstellung des Anzeigeschirmes in !"Uni verschiedene Positionen über einen Winkelbereich von 60 ermöglicht. Es dürfte einzusehen sein, daß ein derartiger Winkel geändert werden kann, indem die Winkel zwischen jeweils zwei benachbarten länglichen Vorsprüngen 172b geändert werden und indem die Lagen dieser Vorsprünge an dem Glied I72 geändert werden. Die Sperrzahnglieder 172 weisen ferner Vorsprünge 172d auf, die in Nuten in dem Kanal i40 aufgenommen sind, um die betreffenden Sperrzahnglieder I72 an einer Schwenkung in dem Kanal 140 zu hindern. Während die obige Konstruktion des Sperrzahnmechanismus I7O bei der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, dürfte einzusehen sein, daß andere Konstruktionen bzw. Strukturen

verwendet werden können und im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.

Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Bügel J2 mit dem Gehäuse 24 verbunden und das Gelenk 74 ist mit dem Anzeigefeld 22 verbunden. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß das Gelenk und der Bügel in ihrer Stellung vertauscht sein können, so daß das Gelenk mit dem Gehäuse 24 und der Bügel mit dem Aiizei^eblock 22 verbunden ist, wobei der Verbinder 54 in entsprechender Veise wirkt, wie dies oben beschrieben worden ist.

Bei der bevorzugten Ausführungsform bilden die Steuerebene 48 und eine Ebene 40 des Fensters für die Tasta- tür in dem Computergehäuse eine Ausnehmung, und das Anzeigefeld 22 ist so geformt, daß es in diese Ausnehmung hineinpaßt, so daß das Anzeigefeld sich in der geschlossenen Stellung befindet, wobei das Gehäuse und das Anzeigefeld bequem zusammen transportiert werden können.

Eine Verriegelungseinrichtung wird dabei dazu benutzt, das Anzeigefeld mit dem Computergehäuse derart zu verbinden, daß das betreffende Anzeigefeld während des Transportierens in der geschlossenen Stellung verbleibt.

Die Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 6, 7, 8A, 8B, 9A und 9B veranschaulicht. Fig. zeigt in einer Schnittansicht einen Teil des Anzeigefeldes 22, einen Teil des Computergehäuses 24 und eine Verriegelungseinrichtung 200. Die Verriegelungseinrichtung 200 umfaßt einen Aufnahmeverbinder, der eine längliche Aufnahme 202 in dem Computergehäuse aufweist. Die Aufnahme 202 verläuft nahezu parallel zu der Linie 50 der Gleitbewegung des Anzeigefeldes 22 in Bezug auf das Compucergehäuse. Die Linie einer derartigen Gleit- bzw. Verschiebebewegung ist in Fig. ό angedeutet. Die Verriegelungseinrichtung 200 umfaßt ferner

einen Kinsteckνerbindex· mit einem Verriegelungsteil 212 und einer Feder 214. Das Teil 212 ist so mit dem Anzeigefeld verbunden, daß es weitgehend längs einer Linie verschiebbar ist, die parallel zu der Linie $6 verläuft, wenn das Anzeigefeld in eine Stellung gebracht ist, in der es das Computergehäuse berührt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Verriegelungsteil 212 eine Platte, die einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweist. Die Form der Platte 212 ist in Fig. 7 deutlicher gezeigt. Zwei Platten 222, die mit dem Anzeigefeld verbunden sind, weisen Kanten auf, welche in die Aussparungen bzw. Nuten der H-förmigen Platte 212 passen, womit die Richtung der Gleitbewegung der Platte 212 festgelegt ist. Die betreffende Platte 212 weist einen Verriegelungs- bzw, Sperransatz oder ein Ende 212a auf, welches flach ausgebildet und nicht H-förmig ist (siehe auch Fig. 1). Das betreffende Ende ist dabei so geformt, daß es in die Aufnahme 202 paßt. Der untere Bereich des H-förmigen Teiles der Platte 212 liegt auf einer Schulter 224 des Anzeigefeldes auf, wodurch die Platte 212 an einer nach unten gerichteten Gleitbewegung über die Schulter hinaus gehindert ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann die Feder 214 ein Federdraht sein, was in Fig. 7 deutlicher veranschaulicht ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Feder 214 mit einer der Platten 222 verbunden; sie .berührt den oberen Teil der Platte 212, wodurch die betreffende Platte einem solchen Druck ausgesetzt ist, daß sie sich abwärts bewegt. Für eine sichere Verbindung weist der obere Teil der Platte 212 einen Haken 212b auf, in dem das eine Ende der Feder 214 sitzt.

Fig. 8A und 8B veranschaulichen die Funktionen der in Fig. 6 und 7 dargestellten Verriegelungseinrichtung.

Wenn das Anzeiget*eld 22 längs der Lini <■ ^G gemäß Fig. nach oben zu dem Computergehäuse 2h hin gedrückt wird, ist die Arbeitsweise der Verriegelungseinrichtung 200 demgemäß so, wie dies in Fig. 813 veranschaulicht ist. Da die Aufnahme 202 und das Ve x^riege lungs ende 2 12a der Platte 212 ausgerichtet sind und da beide Llomente nahezu parallel zu der Linie 20k verlaufen, wird das Verriegelungsende 212a einfach in die Aufnahme 202 gleiten, um das Anzeigefeld mit dem Computergehäuse zu verbinden und um das betreffende Anzeigefeld an einer Schwenkung nach oben zu hindern.

Wie oben erläutert, wird dann, wenn das Anzeigefeld entgegen der Kraft der Federn 100 nach oben gedrückl wird, die Zunge 12'l· der Klinke "Mo an der Schulter· anliegen, um das Gelenk 7^ und damit das Anzeigefeld an einer Aufwärtsbewegung zu hindern. Bas Anzeigefeld 22 wird dann an dem Computergehäuse auf einer Seite durch die Klinke 116 verriegelt und ist auf der anderen Seite durch die Verriegelungseinrichtung 200 verbunden. Die Drucktaste 112 ermöglicht den Federn 100, das Gelenk Jk längs des Gliedes 78 nach oben zu bewegen, wie dies oben erläutert worden ist. D;i die Linie 56 nahezu parallel zu der Steuerebene kS und damit zu dem Führungsglied 78 verläuft, wenn das Anzeigefeld 22 eine Aufwartsbewegung bzw. eine Gleitbewegung nach oben längs des Gliedes Ύ& ausfuhr¹1, wird der Verriegelungsansatz 212a automatisch mit dem Anzeigefeld längs einer parallel zu dem betreffenden Glied JS vcrlaufenden Linie nach oben gleiten und sich aus der Aufnahme 202 he !'ausziehen. Um das Anzeigefeld 22 aus der geschlossenen Stellung heraus freizugeben, genügt es daher, die Taste 112 zu drücken, so daß es unnötig ist, das Anzeigefeld von der Verriegelungseinrichtung gesondert freizugeben.

F.iiv. JA und $B zeigen Seitenansichten des Computergehäuses und des Anzeigefeldes, wobei die beiden Stellungen des Anzeigefeldes für den Fall, daß es zu dem Computer hin geschwenkt ist, gezeigt sind, um die Funktion der Verriegelungseinrichtung zu veranschaulichen. Die Verriegelungseinrichtung 200 ist so konstruiert, daß sogar· dann, wenn das Anzeigefeld nicht in der Richtung 56 nach unten gedruckt wird, sondern zu dem Computergehäuse hin geschwenkt wird, die Verriegelung dennoch so arbeitet, daß sie das Anzeigefeld und das Computergehäuse miteinander verbindet. Wenn das Anzeigefeld 22 demgemäß zu dem Computergehäuse hin in Richtung des Pfeiles 250 von der aus Fig. 9A ersichtlichen Stellung in die in Fig. 9B gezeigte Stellung geschwenkt wird, dann findet der in Fig. 8A dargestellte Verriegelungsvorgang statt. Die Spitze des Verriegelungsbzv. SperransaLzes 212a wird nicht in der Aufnahme aufgenommen, sondern er wird auf einem Teil des Compu-Lorgehäuses nahe der liante der Aufnahme 202 zur Anlage gelangen. Wenn das Anzeigefeld weiter nach unten geschwenkt wird, wird die durch das Computergehäuse ausgeübte Reaktionskraft dazu führen, daß die Platte 212 entgegen der Federkraft der Feder 214 eine Aufwärtsbewegung ausführt, während die Spitze des Verriegelungs- bzw. Sperrendes 212a einen Teil der Kante der Aufnahme mitnimmt. Die Platte 212 setzt ihre Bewegung bzw. Gleitbewegung fort, bis das Anzeigefeld 22 dabei ist, day Computergehäuse 24 zu berühren. Zu diesem Zeitpunkt hat das Verriegelungs- bzw. Sperrende einen Teil 202a des Randes der Aufnahme 202 freigegeben und sich davon entfernt, so daß der betreffende Vorsprung bzw. Ansatz und die Aufnahme wieder ausgerichtet sind. Wenn dies geschieht, ist keine auf die Platte 212 wirkende ReakLionskraft mehr vorhanden, und die Feder 214 veranlaßt den Teil 2I2a, in die Aufnahme 202 einzutreten, um das Anzeigefeld und das Computergehäuse mit-

einander zu verbinden. Um es dem Ansatz 212a zu erleichtern, den Teil 202a des Randes freizugeben bzw. sich von diesem zu entfernen, is(. die scharfe Kante dieses Teiles weggesclinitten, so daß der betreffende Teil eine abgerundete Fläche aufweist.

Bei der obigen Beschreibung ist. der Kins teckverb Inder mit dem Anzeigefeld verbunden gewesen, und der Aufnahmeverbinder ist mit dem Computergehäuse verbunden geveien, Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß der Einsteckverbinder stattdessen mit dem Computergehäuse und der Aufnahmeverbinder mit dem Anzeigefeld verbunden sein können und daß die Verriegelungseinrichtung in entsprechender Weise wirken wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform verläuft die Linie der Gleitbewegung 56 des Anzeigefeldes unter einem spitzen Winkel zu der Fläche 40 des Computergehäuses. Es dürfte einzusehen sein, daß die Verriegelungseinrichtung in entsprechender Weise sogar dann wirken wird, wenn die Gleitbewegung unter rechten Winkeln oder unter einem stumpfen Winkel zu einer derartigen Fläche erfolgt. Das Teil bzw. Glied 212 des Einstekverbinders braucht nicht eine H-förmige Platte zu sein, und ihz'e Gleitanlage an dem Anzeigefeld braucht nicht so zu sein, wie dies dargestellt ist. Dem gleichen Zweck dient beispielsweise die Aufnahme einer Stange in einem in einem Anzeigefeld befindlichen Loch, wobei die betreffende Stange durch eine in dem oberen Teil des betreffenden Loches befindliche Feder nach unten gedrückt wird.

Derartige andere Arten der Konstruktion der Verriegelungseinrichtung liegen ebenfalls im Rahmen der Erfindung.

B«i der bevorzugten Ausführungsform weisen das Anzeigefeld und das Computergehäuse die Bereiche auf, die neben dem Gelenkbügel vorgesehen und mit diesem verbunden

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sind. Das Gelenk und die Verriegelungseinrichtung bestehen dabei jeweils aus Kunststoff, der vorzugsweise in einem Spritzgußverfahren hergestellt ist. Alternativ dazu kann ein Spritzgußmetall, wie Aluminium, eben-X'alls verwendet werden, um das Anzeigefeld und das Computergehäuse zu konstruieren. Der Gelenkbügel 72 und das Gelenk Jk können ebenfalls aus einem im Spritzgußverfahren hergestellten Kunststoff oder durch ein Spritzgußmetall bestehen. In dem Auslöse- bzw. Freigabemechanismus 110 besteht die Taste 112 aus Kunststoff, die Welle bzw. der Schaft 114 besteht aus Metall, und die Klinke 116 kann entweder aus Kunststoff oder Metall bestehen. Die Platte 212 in der Verriegelungseinrichtung kann ebenfalls aus Kunststoff oder einem Spritzguß- bzw. Druckgußmetall bestehen. Die bei der bevorzugten Ausführungsform verwendeten Federn, wie die Federn 100, 118, 148, 174 und 214, bestehen aus Federdraht oder Klavierdraht. Sie können aus irgendeinem Material der in einer Vielzahl vorhandenen konventionellen Materialien für die Herstellung von Federn hergestellt sein, wie aus Phosphorbronze, Berylliumkupfer, btahl oder rostfreiem Stahl.

Gemäß der obigen Erläuterung verbindet der Verbindungsmechanismus ein Anzeigefeld mit einem Computergehäuse. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß ein derartiger Verbindungsmechanismus bzw, eine derartige Verbindungsvorrichtung dazu herangezogen werden kann, ein Anzeigefeld mit dem Gehäuse einer peripheren Einheit eines Computers oder tatsächlich mit irgendeinem anderen Gegenstand zu verbinden.

Claims

PATENTANWÄLTE

MITSCHERLICH

GUNSCHMANN · KÖRBER · SCHMIDT-EVERS

ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT PROF REPRESENTATIVES BEhORE THE EUROPEAN PATI NT OFF ICF

MANDATAIRES AGRFfS PRES LOFFICE EUROPEEN DES BREVFTS

Dipl.-Ing. H. Mitscherlich Dipl.-lng. K. Gunschmann Dipl.-Ing. Dr. rer. nat. W. Körber Dipl.-lng. J. Schmidt-Evers

Steinsdorf straße 10 D-8000 München 22 Telefon (089) 29 66 84-86 Telex 523 155 mitsh d Psch-Kto. Mchn 195 75-803 EPA-Kto. 28 000 206

6.4.1984

GAVILAN COMPUTER CORPORATION
240 Hacienda Avenue
Campbell, California 95008
U.S.A.

Patentansprüche

Π J Vorrichtung zum Verbinden eines Anzeigefeld.es (22) mit einem Computersystemgehäuse (24), wobei das Anzeigefeld (22) eine Anzeigefläche (34) aufweist, die Computerinformationen anzuzeigen gestattet, dadurch gekennzeichnet , daü an dem Computersystemgehäuse (24) ein Verbinder (52, 54) angebracht und mit dem Anzeigefeld (22) derart schwenkbar verbunden ist, daß die Anzeigefläche (34) von dem Computersystemgehäuse (24) weg und in eine vertikale Ebene schwenkbar ist,

und daß mit dem Verbinder (52, 5^0 und dem Anzeigefeld (34) eine .Reibungseinrichtung derart verbunden ist, daß durch diese hervorgerufene Reibungskräfte die Anzeigefläche (34) in zumindest zwei verschiedene bestimmte Arretierungsstellungen halten, die unterschiedliche Winkel zur horizontalen libene aufweisen.

2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, wobei die benachbarten Flächen des Verbinders und des Anzeigefeldes eine erste bzw. eine zweite Fläche begrenzen, dadurch gekennzeichnet , daß die Reibungseing richtung ein erstes Reibungs;glied, welches mit der ersten Fläche verbunden ist und von dieser absteht, und ein zweites Reibungsglied aufweist, welches mit der zweiten Fläche verbunden ist und welches eine Vielzahl von länglichen Vorsprüngen aufweist, die von der betref-

IQ fenden zweiten Fläche abstehen und die eine Vielzahl von Zwischenräumen zwischen jeweils zwei benachbarten länglichen Vorsprüngen festlegen, die jeweils den ersten Vorsprung aufzunehmen vermögen und daß das zweite Reibungsglied so angeordnet ist,

Jg daß in dem Fall, daß der erste Vorsprung sich in irgendeinem der betreffenden Vorsprünge befindet, die Anzeigefläche (3*0 in einer der bestimmten ArretierungsStellungen ist und die Reibungskräfte zwischen dem ersten Reibungsglied und dem betreffenden Paar der damit in Kon-

2Q takt befindlichen länglichen Vorsprünge das Anzeigefeld (3*0 tatsächlich daran hindert, durch die Erdschwerkraft herunterzufallen.

3· Vorrichtung nach Anspruch 2, da du r c h g e kennzeichnet, daß die länglichen Vorsprünge jeweils einen solchen dreieckigen Querschnitt aufweisen, daß die Zwischenräume dazwischen die Form von Einkerbungen aufweisen.

^. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß eine Feder (100 ) mit einem der beiden Reibungsglieder verbunden ist und das betreffende Reibungsglied zu dem anderen Reibungsglied derart hindrückt, daß die Reibungskräfte zwischen diesen Reibungsgliedern erhöht und die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Freigabe zwischen den beiden Reibungsgliedern herabgesetzt ist.

^ 5· Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet , daß eine der beiden Flächen eine Nut festlegt, welche die betreffende Feder aufzunehmen vermag.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die benachbarten Flächen des Verbinders und des Anzeigefeldes eine erste bzw. eine zweite Fläche festlegen, in denen ein Loch

^O bzw. eine Nut festgelegt ist, und daß ein Gelenkglied vorgesehen ist, welches in dem betreffenden Loch bzw. in der betreffenden Nut derart aufnehmbar ist, daß der Verbinder und das Anzeigefeld schwenkbar miteinander verbunden sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb der betreffenden Nut eine Feder vorgesehen ist, die einen Teil des Gelenkgliedes in das Loch drückt, und daß eine Reibeinrichtung in dem Loch vorgesehen ist, die an dem Gelenkglied und an der Oberfläche des Loches derart anliegt, daß ein Widerstand gegenüber der Erdschwerkraft auf das Anzeigefeld ausgeübt wird, derart, daß die Auf schlagkraft des Anzeigefeldes für den Fall herabgesetzt ist, daß das betreffende Anzeigefeld zufällig auf das Computersystemgehäuse herunterfällt bzw. abgesenkt wird.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch S e kennzeichnet, daß das Computersystemgehäuse eine Steuerebene aufweist, die für die Installation von Rechen-Steuereinrichtungen geeignet ist, und daß der Verbinder (52, 5^+) ^so ausgelegt ist, daß das betreffende Anzeigefeld in einer nahezu parallel zu einer derartigen Steuerebene verlaufenden Richtung und von dem Computersystemgehäuse weg verschiebbar ist,

χ derart, daß dann, wenn das betreffende Anzeigefeld veranlaßt wird, in eine derartige Richtung verschoben und sodann von dem Computersystemgehäuse weg geschwenkt zu werden, das betreffende Steuerfeld umfassender zugänglieh ist.

9. Vorrichtung zum Verbinden eines Anzeigefeldes mit einem Computersystemgehäuse, wobei das Anzeigefeld eine Anzeigefläche aufweist, die Recheninformationen anzuzeigen gestattet, insbesondere nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein Verbinder (52, 54) an dem Anzeigefeld (34) angebracht und mit dem betreffenden Gehäuse (24) derart schwenkbar verbunden ist, daß die Anzeigefläche von dem betreffenden Gehäuse weg und in eine vertikale Ebene schwenkbar ist, und daß mit dem Verbinder und dem Gehäuse eine Reibungseinrichtung derart verbunden ist, daß durch diese hervorgerufene Reibungskräfte die Anzeigefläche in zumindest zwei verschiedenen bestimmten Arretierungsstellungen festhalten, die verschiedene Winkel zur horizontalen Ebene aufweisen.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9t wobei die benachbarten Flächen des Verbinders und des Computersystemgehäuses eine erste bzw. eine zweite Fläche festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungseinrichtung ein erstes Reibungsglied, welches mit der ersten Fläche verbunden ist und von dieser absteht, und ein zweites Reibungsglied aufweist, welches mit der zweiten Fläche verbunden ist und welches eine Vielzahl von länglichen Vorsprüngen aufweist, die von der zweiten Fläche abstehen und die eine Vielzahl von Zwischenräumen festlegen, welche zwischen jeweils zwei benachbarten länglichen Vorsprüngen vorgesehen sind und welche jeweils den ersten Vorsprung aufzunehmen vermögen,

und daß das zweite Reibungsglied so angeordnet ist, daß man, wenn der »rste Vorsprung sich in irgendeiner der Zwischenräume befindet, die Anzeigefläche sich in einer der bestimmten Arretierungsstellungen befindet und die Reibungskräfte zwischen dem ersten Reibungsglied und den damit in Kontakt befindlichen beiden länglichen Vorsprüngen dazu führt, daß das betreffende Anzeigefeld an einem Herabfallen durch die Erdschwerkraft gehindert ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die länglichen Vorsprünge jeweils einen solchen dreieckigen querschnitt aufweisen, daß die Zwischenräume zwischen diesen Vor-Sprüngen jeweils die Form einer Kerbe aufweisen.

12. Vorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , daß eine Feder mit einem der beiden Reibungsglieder derart verbunden ist, daß das betreffende Reibungsglied zu dem anderen Reibungsglied hin gedruckt wird, derart, daß die Reibungskräfte zwischen den betreffenden Reibungsgliedern erhöht und die Wahrscheinlichkeit eines zufälligen Auseinanderrückens zwischen den beiden Reibungsgliedern herabgesetzt ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet , daß eine der beiden Flächen eine Nut begrenzt, die die betreffende Feder aufzunehmen vermag.

14. Vorrichtung nach Anspruch 9»dadurch gekennzeichnet , daß die benachbarten Flächen des Verbinders und des Computersystemgehäuses eine erste bzw. eine zweite Fläche festlegen, wobei diese Flächen ein Loch bzw. eine Nut festlegen, und daß ein Drehgelenk-

gLied vorgesehen ist, welches von dem betreffenden Loch, bzw. der betreffenden Nut derart aufnehmbar ist, daß der Verbinder und das Gehäuse schwenkbar miteinander verbunden sind.

15. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß in der betreffenden Nut eine Feder vorgesehen ist, welche einen Teil des betreffenden Drehgelenkgliedes in das betreffende Loch drückt, und daß eine Reibungseinrichtung in dem betreffenden Loch das Drehgelenkglied und die OberfIac he des betreffenden Loches derart aneinander anliegen läßt, daß ein Widerstand gegenüber der Erdschwerkraft des Anzeigefeldes hervorgerufen wird, derart, daß die Aufschlagkraft des Anzeigefeldes für den Fall herabgesetzt ist, daß dieses zufällig auf das Computersystemgehäuse herunterfällt.

16. Vorrichtung nach Anspruch 9i dadurch g e kennzeichnet, daß das Computersystemgehäuse eine Steuerebene aufweist, die für die Anbringung von Rechensteuereinrichtungen geeignet ist, und daß der Verbinder so angeordnet und ausgelegt ist, daß das Anzeigefeld in einer Richtung nahezu parallel zu der betreffenden Steuerebene und von dem Computersystemgehäuse weg verschiebbar ist, derart, daß in dem Fall, daß das betreffende Anzeigefeld in eine derartige Richtung verschoben und sodann von dem Computersystemgehäuse weg geschwenkt wird, das betreffende Steuerfeld in stärkerein Maße zugänglich ist.

17· Vorrichtung zum Verbinden eines Anzeigefeldes, welches für die Anzeige von Computerinformationen geeignet ist, mit einem Gehäuse, welches eine Steuerebene aufweist, die für die Anbringung von Computersteuerungen geeignet ist, insbesondere nach einem der Ansprüche

•ι 1 bis 16, dadurch. gekennzeichnet , daß ein erster Verbinder mit dem Gehäuse verbunden ist, daß ein zweiter Verbinder mit dem Anzeigereld verbunden ist und daß der zweite Verbinder mit dem ersten Verbin-

g der derart gleitbar verbunden ist, daß er in einer nahezu parallel zu der betreffenden Steuerebene verlaufenden Richtung sowie über eine bestimmte Strecke verschiebbar ist.

"LQ 18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß das Anzeigefeld um den zweiten Verbinder schwenkbar ist.

19. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch g e kennzeichnet , daß der erste Verbinder eine nahezu parallel zu der Steuerebene verlaufende Nut festlegt, daß der zweite Verbinder einen Führungsvorsprung aufweist, der in der betreffenden Nut derart aufnehmbar ist, daß der zweite Verbinder in Bezug auf den ersten Verbinder verschiebbar ist, und daß bei in der betreffenden Nut verschobenem zweiten Verbinder das Anzeigefeld in einer nahezu parallel zu der betreffenden Steuerebene verlaufenden Richtung verschoben ist.

20. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß mit den beiden Verbindern eine Feder verbunden ist, welche auf den zweiten Verbinder einen solchen Druck ausübt, daß dieser eine Aufwärtsbewegung erfährt, bis die durch die Feder ausgeübte Kraft weitgehend durch das Gesamtgewicht des zweiten Verbinders und des Anzeigefeldes ausgeglichen ist, und daß die betreffende bestimmte Strecke durch die Kraft, die durch die Feder ausgeübt wird, und durch das Gesamtgewicht des zweiten Verbinders und des Anzeigefeldes bestimmt ist.

j 21 . Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e kennzeichne t , daß eine Auslöseeinrichtung vorgesehen ist, weiche eine Aufwärtsbewegung des zweiten Verbinders infolge einer Druckausübung durch die Feder solange verhindert, bis die betreffende Auslöseeinrichtung aktiviert wird.

22. Vorrichtung zum Verbinden eines Anzeigefeldes, welches für die Anzeige von Recheninformationen geeignet IQ ist, mit einem Computersystemgehäuse, welches ein Steuerfeld aufweist, das unter einem Winkel zur horizontalen Ebene verläuft und das für die Anbringung von Rechensteuereinrichtungen geeignet ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21,dadurch ge-]_g kennzeichnet, daß mit dem Gehäuse ein erster Verbinder verbunden ist, der eine nahezu parallel zu der Steuerebene verlaufende Nut und ferner darin einen Kanal festlegt,

daß mit dem Anzeigefeld ein zweiter Verbinder verbunden ist, der einen Führungsvorsprung aufweist, welcher in der betreffenden Nut derart aufnehrabar ist, daß der zweite Verbinder in Bezug auf den ersten Verbinder gleitbar ist,

daß der zweite Verbinder ferner einen Schulterteil aufweist, der in eine der beiden Richtungen der Gleitbewegung des betreffenden zwexten Verbinders weist, daß mit den beiden Verbindern eine Feder verbunden ist, welche den zweiten Verbinder einem Solchen Druck aussetzt, daß dieser mit seinem Vorsprung in der Nut des ersten Verbinders in einer solchen Richtung gleitet, daß das Anzeigefeld veranlaßt ist, von dem Computergehäuse weg in eine nahezu parallel zu der Steuerebene verlaufenden Richtung zu gleiten,

und daß eine Auslösestange vorgesehen ist, die in dem in dem ersten Verbinder vorgesehenen Kanal aufnehmbar ist und die mit einer Klinke den Schulterteil des zwei-

ten Verbinders derart zu berühren vermag, dai3 eine Verschiebung· des zweiten Verbinders in Bezug auf den ersten Verbinder infolge der Druckausübung durch die Feder solange verhindert ist, bis die Auslösestange in Bezug auf den ersten Verbinder bewegt und die Klinke von dem Schulterteil gelöst 1st.

23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Auslösestauge und dem ersten Verbinder eine zweite Feder verbunden ist, welche die Auslösestange in eine solche Stellung drückt, in der die Klinke den Schulterteil berührt, derart, daß eine Verschiebung bzw. Gleitbewegung des zweiten Verbinders in Bezug auf den ersten Verbinder verhindert ist.

2k. Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden eines ersten Gegenstands mit einem dazu in Anlagebeziehung stehenden zweiten Gegenstand, wobei die beiden Gegenstände derart miteinander verbunden sind, daß sie in Anlagebeziehung zueinander durch eine von zwei Bewegungen gebracht werden, und zwar durch Bewegen des ersten Gegenstands zu dem zweiten Gegenstand hin längs einer bestimmten Linie in Bezug auf den zweiten Gegenstand und durch Drehen des ersten Gegenstands zu dem zweiten Gegenstand, insbesondere für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmeverbinder in dem zweiten Gegenstand vorgesehen ist und eine längliche Aufnahme aufweist, die nahezu parallel zu der betreffenden bestimmten Linie verläuft, und daß ein Steckverbinder vorgesehen ist, der a) ein mit dem ersten Gegenstand derart verbundenes Verriegelungsteil aufweist, daß er nahezu längs der betreffenden bestimmten Linie in dem Fall gleitbar ist, daß die beiden Gegenstände in Anlage zusammengebracht sind, wobei das betreffende VerriegelungsteiJ

ein über den ersten Gegenstand hinausragendes Verriegelungsende aufweist, welches so geformt ist, daß es in die Aufnahme des Aufnahmeverbinders paßt, wobei da© betreffende Verriegelungsteil in Bezug auf den ersten Gegenstand so angeordnet ist, daß (i) bei Bewegung des ersten Gegenstands zu dem zweiten Gegenstand hin längs der betreffenden bestimmten Linie das Verriegelungsende des betreffenden Verriegelungsteiles in die Aufnahme ein- IQ tritt und die beiden Gegenstände miteinander verbindet, und wobei in dem Fall (ii), daß der erste Gegenstand zu dem zweiten Gegenstand hin gedreht wird, das betreffende Verriegelungsende den zweiten Gegenstand nahe des Randes der Aufnahme beruhig ren wird, derart, daß das Verriegelungsende zu dem ersten Gegenstand hin verschoben wird, bis es abgehoben und den Rand der Aufnahme freigegeben hat sowie zu der Aufnahme ausgerichtet ist, und daß der Steckverbinder

b) eine Feder aufweist, die mit dem Verriegelungsteil verbunden ist und dieses durch Druckausübung von dem ersten Gegenstand derart weg verschiebt, daß dann, wenn das betreffende Verriegelungsende zu der Aufnahme ausgerichtet ist, die Federkraft das Verriegelungsende veranlaßt, in die Aufnahme einzutreten und die beiden Gegenstände zu verbinden, derart, daß ein Wegdrehen des ersten Gegenstands von dem zweiten Gegenstand weitgehend gehemmt ist.

25· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Gegenstand ein Anzeigefeld (22) ist und daß der zweite Gegenstand ein Computersystemgehäuse (24) ist.

26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Gegenstände

(22, 24) so miteinander gekoppelt sind, daß sie dann, wenn sie in Anlagebeziehung zueinander gebracht sind, in einer derartigen Beziehung solange verriegelt sind, bis ein Auslösemechanismus aktiviert wird, und daß das Aktivieren eines derartigen Auslösemechanismus dazu führt, daß der erste Gegenstand von dem zweiten Gegenstand längs einer bestimmten Linie weg bewegt wird, derart, daß auf die Aktivierung des betreffenden Auslösemechanismus hin das Verriegelungsende des Verrie- IQ gelungsteiles aus der Aufnahme längs der betreffenden bestimmten Linie herausgezogen wird und die beiden Gegenstände voneinander gelöst sind.

27. Vorrichtung nach Anspruch 24/dadurch g e kennzeichnet , daß das Verriegelungsteil einen H-förmigen Querschnitt hat, der zwei Nuten festlegt, von denen eine auf jeder Seite vorgesehen ist, daß der erste Gegenstand zwei Plattenkanten aufweist, die in den beiden Nuten gleitbar laufen, und daß die Plattenkanten so ausgerichtet sind, daß die Richtung der betreffenden Gleitbewegung des Verriegelungsteiles weitgehend parallel zu der betreffenden bestimmten Linie verläuft.

28. Vorrichtung nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet , daß die längliche Aufnahme unter einem spitzen ¥inkel zu der Oberfläche des zweiten Gegenstandes neben der betreffenden Aufnahme verläuft .

29. Vorrichtung nach Anspruch 24, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der Teil des Händes der Aufnahme, der durch das Verriegelungsende abgehoben ist, wenn der erste Gegenstand zu dem zweiten Gegenstand hin gedreht ist, eine abgerundete Fläche aufweist.