DE2456378C3 - Schutzvorrichtung für eine Werkzeugmaschine - Google Patents
Schutzvorrichtung für eine WerkzeugmaschineInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/02—Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
- F16P3/04—Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro for machines with parts which approach one another during operation, e.g. for stamping presses
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung von der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten
Gattung.
Bei einer bekannten Schutzvorrichtung dieser Art (US-PS 11 64 943) deckt der Schutzschirm die Arbeitszone nur von einer Seite ab. Von der anderen Seite kann
ein Arbeiter mit der Hand in die Arbeitszone gelangen. Der Schutzschirm wird von dem Werkzeug selbst aus
der Arbeitszone herausgeschwenkt. Bei einem Klemmen des Schwenkmechanismus des Schutzgliedes wird
es gestaucht und kann damit zerstört werden.
Bei einer anderen bekannten Schutzvorrichtung (DE-AS 11 74 582) ist ein Schutzglied zwischen zwei
Endstellungen längsverschiebbar. Zwei Zugfedern ziehen es in seine eine die Arbeitszone abdeckende
Stellung. In seine die Arbeitszone freigebende Stellung wird es entgegen der Kraft dieser Federn mit zwei
Druckzylindern geschoben. Diese Längsbewegung des Schutzgliedes zwischen seinen beiden Stellungen erfolgt
entlang einer linearen Führung. Diese verlangt einen konstruktiven Aufwand, der in vielen Anwendungen
nicht erbracht werden kann. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schutzvorrichtung für eine allgemeine
Anwendung liegt darin, daß die beiden Federn das Schutzglied nur bei Druckentlastung der beiden
Druckluftzylinder in seine die Arbeitszone abdeckende Stellung bewegen können.
Im Stand der Technik ist somit bekannt, einen Schutzschirm zwischen einer die Arbeitszone abdeckenden
und einer diese freigebenden Stellung zu verschwenken. In seiner die Arbeitszone abdeckenden
Stellung wird der Schutzschirm durch eine Feder gehalten. In seine die Arbeitszone freigebende Stellung
wird er durch das Werkzeug selbst oder durch einen eigenen Antrieb bewegt
Von diesem Stand der Technik ausgehend ergibt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Schutzvorrichtung
so auszubilden, daß sie die Arbeitszone sicher abdeckt und jedes Hereingreifen verhindert, und bei der
das Schutzglied so ausgebildet und zwischen seinen Endstellungen bewegt wird, daß es weder gestaucht
noch auf andere Weise beschädigt oder zerstört werden kann.
Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einer Schutzvorrichtung der eingangs genannten Gattung mit
den im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
Infolge seiner U-förmigen Ausbildung umschließt der Schutzschirm die Arbeitszone von zwei Seiten. Damit
wird verhindert, daß ein Arbeiter auch von der Rückseite einer Werkzeugmaschine, an der er eigentlich
nicht stehen sollte, in die Arbeitszone hineingreifen kann. Die für sich allein bekannte Schwenklagerung des
Schutzschirmes hat gegenüber einer Längsführung den Vorteil liner großen konstruktiven Einfachheit. Im
Unterschied zu der bekannten Schutzvorrichtung, bei der der Schutzschirm schwenkbar gelagert ist, ist der
Schutzschirm bei der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung nicht um eine zur Arbeitsrichtung des
Werkzeuges parallele Achse verschwenkbar. Damit wird ausgeschlossen, daß er vom Werkzeug erfaßt,
gestaucht und zerstört werden kann. Die an den Unterkanten der Schenkel des Schutzschirmes vorgesehenen
flanschartigen Abschnitte werden beim Einführen des Werkstückes in die Arbeitszone von diesem
erfaßt. Damit öffnet sich dieses selbst seinen Zugang zur Arbeitszone und hebt den Schutzschirm an. Falls das
Werkstück jedoch, wie zum Beispiel ein dünner Kupferdraht, zu schwach oder biegsam sein sollte,
können die nach außen abgewinkelten flanschartigen Abschnitte auch mit der Hand erfaßt und angehoben
werden. Auch dabei bleibt der Arbeiter mit seinen Händen sicher außerhalb der Arbeitszone.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht mit teilweise weggeschnittenen Teilen einer ersten Ausführungsforin,
F i g. 2 eine Aufsicht auf diese Ausführungsform,
Fig.3 eine Ansicnt von hinten mit teilweise weggeschnittenen Teilen auf diese Ausführungsform,
F i g. 4 eine Vorderansicht dieser Ausführungsform in teilweise geöffnetem Zustand mit einem eingelegten
elektrischen Kabel,
F i g. 5 eine Vorderansicht dieser Ausführungsform mit weiter in Öffnungsstellung geschwenkten Teilen,
F i g. 6 eine Vorderansicht mit zum Teil weggeschnittenen Teilen der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform
bei Anordnung an einer anderen Werkzeugmaschine,
Fig.7 eine teilweise Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform bei Befestigung an einer
noch anderen Werkzeugmaschine und mit Darstellung eines noch nicht in die Arbeitszone eingelegten Kabels,
Fig.8 eine teilweise Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform der Schutzvorrichtung,
F i g. 9 eine teilweise Rückansicht, mit weggeschnittenen
Teilen und teilweise im Schnitt, der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform, und
Fig. 10 eine teilweise Vorderansicht der in Fig.8
gezeigten Ausführungsform im teilweise offenen Zustand und mit einem in die Arbeitszone eingelegten
Kabel.
In den F i g. 1,2,3,4 und 5 wird ein Schneidwerkzeug
20 mit dem Schutzschirm 22 gezeigt Er besteht aus einer U-förmig gebogenen Platte 24, die mit einem Stift
26 schwenkbar an einer am Maschinenrahmen 30 befestigten Stütze 28 angelenkt ist Eine Feder 32 liegt
an einer Halte':asche 34 des Steges der U-förmigen Platte 24 an. Mit ihrem anderen Ende ist die Feder 32 um
den Stift 26 gelegt und liegt bei Position 36 an der Stütze 28 an. Bei Blickrichtung auf F i g. 1 drückt die Feder 32
die Platte 24 in Gegenuhrzeigerrichtung. Damit wird die Arbeitszone 38 abgedeckt Sie wird weiter durch ein
erstes Werkzeug 40 und ein zweites Werkzeug 42 begrenzt Dies sind zum Beispiel zwei zum Schneiden
von elektrischen Kabeln oder dergleichen bestimmte Messer. Die beiden Messer 40 und 42 weisen scharfe
Innenkanten 44 und 46 auf. Das untere Werkzeug 40 sitzt auf einem Kolben 48. Dieser ist in einem Zylinder
50 geführt Diesem wird über einen Anschluß 52 ein hydraulisches Arbeitsmittel zugeleitet Damit werden
der Kolben 48 und das zugehörige Werkzeug 40 in Richtung auf das feststehende Werkzeug 42 vorgeschoben.
Die in ihrer Schließstellung befindliche PIaUe 24 schließt die Arbeitszone 38 nach außen ab und
verhindert damit ein unbeabsichtigtes Einschieben der Finger zwischen die Werkzeuge 40 und 42. Zum
Erleichtern des Verschwenkens der Platte 24 in ihre Öffnungsstellung sind an ihrer Unterkante zwei
abgewinkelte flanschartige Abschnitte 54 und 56 vorgesehen. Hierzu zeigt Fig.3, daß diese von den
Schenkeln der Platte 24 aus unter einem Winkel von 90° nach außen verlaufen. Die beiden Abschnitte 54 und 56
weisen an ihren freien Kanten noch nach oben abgebogene Abschnitte 58 bzw. 60 auf. Sie erleichtern
die Anlage an einem Werkstück 62. In F i g. 4 isi dies ein
Kabel. An einem Ende wird die Platte 24 ausreichend weit angehoben, um damit Zugang zu der Arbeitszone
38 zu schaffen, um das Kabel 62 einschieben zu können. Hierzu wird dieses lediglich unter einen der Abschnitte
54 oder 56 gelegt und dann ausreichend angehoben. Dann dreht sich die Platte 24 um den Stift 26 und gibt die
Arbeitszone 38 frei und das Kabel 62 kann in die Arbeitszone 38 zwischen die beiden Werkzeuge 40 und
42 geschoben werden. Die Platte 24, die durch die Feder 32 in Schließstellung gedrückt wird, will ihre Anlage auf
dem Kabel 62 beibehalten, um damit während des folgenden Schneidvorganges den verbleibenden freiliegenden
Bereich der Arbeitszone 38 mindestens teilweise abzudecken. Beim Herausziehen des Kabels
aus der Arbeitszene 38 nach dem Schneiden wird die Platte 24 in ihre Schließstellung zui Uckschwingen.
Damit wird sie ir· Vorbereitung des nächsten Arbeitsschrittes erneut eine Abdeckung um die Arbeitszone 38
bilden. Zum Steuern des Hubes der Platte 24 bei ihrer Drehung weist sie/ einen Schlitz 64 auf, in den ein an der
Stütze 28 befestigter Stift 66 hineinragt. Damit schlägt
das rechte Ende des Schlitzes 64, bei Blickrichtung auf Fig. 1, am Stift 66 an und begrenzt damit die in ι
Gegenuhrzeigerrichtung vor sich gehende Schwenkung der Platte 24 in ihre Schließstellung, während das linke
Ende des Schlitzes 64 einen Anschlag für die Öffnungsstellung bildet Statt mit den Abschnitten 54
oder 56 läßt sich die Platte 34 auch durch Anlage am oberen Werkzeug 42 aus ihrer Schließstellung herausschwenken,
wie dies in F i g. 5 dargestellt ist Gemäß dtr Darstellung ist eine zweite Stütze 68 mit einem Stift 70
schwenkbar am Maschinenrahmen 30 angelenkt An ihrem freien Ende weist die zweite Stütze 28 einen
Raststift 72 auf. Dieser greift in das hakenartige Ende 74 des oberen Werkzeugs 42 ein und verriegelt dieses
damit lösbar mit dem Maschinenrahmen 30. Zum Aufsetzen des Werkzeuges mitten auf ein Kabel 62 wird
das obere Werkzeug 42 aus seiner verriegelten Stellung gelöst Hierzu wird ein leichter, nach unten gerichteter
Druck auf es ausgeübt so daß sich das hakenartige Ende 74 aus dem Eingriff mit dem Raststift 72 löst Bei
Blickrichtung auf F i g. 5 läßt sich das obere Werkzeug 42 dann in Uhrzeigerrichtung um den Stift 66 in die
gezeigte Stellung drehen. Die Hinterkante 76 des oberen Werkzeuges 42 schlägt dann bei 78 an der Platte
24 an und nimmt diese bei der Drehbewegung mit so daß auch diese in Uhrzeigerrichtung aus der Arbeitszone
38 weggeschwenkt wird. Das Werkzeug 20 ist nun genügend weit geöffnet und kann an beliebiger Stelle
eines Kabels 62 auf dieses aufgesetzt werden. Nach dessen Einführen in die Arbeitszone 38 wird das obere
Werkzeug 42 in Gegenuhrzeigerrichtung geschwenkt, so daß das hakenartige Ende 74 den Stift 72 erneut
erfaßt und das obere Werkzeug 42 in Schließstellung verriegelt Die dann aus ihrem Eingriff mit dem oberen
Werkzeug 42 freigegebene Platte 24 wird dann unter der Einwirkung der Feder 32 in ihre Schließstellung
zurückschwenken und am Kabel 62 anschlagen, wie dies in F i g. 4 gezeigt wird. F i g. 9 zeigt noch deutlicher, daß
die Feder 32 die erste Stütze 28 überquert und an deren Außenseite anliegt, während sie gleichzeitig den Stift 26
umfaßt und an ihrem anderen Ende von der Haltelasche 34 gehalten wird. Die Stärke der Feder 32 wird so
gewählt, daß die Platte 24 die gewünschte Vorspannung erfährt und sichergestellt ist daß sie unabhängig von der
Lage des Werkzeuges 20 in Schließstellung gehalten wird. Der von der Platte 24 abgehende flanschartige
Abschnitt 54 kann, obwohl er als ein im wesentlichen ebenes Element dargestellt ist, auch wie bei 80 in den
Fig.8 und 10 dargestellt, bogenförmig gestaltet sein.
Damit paßt er sich enger an die Außenform zum Beispiel eines Kabels oder dergleichen an. Das freie
Ende der Platte 24 kann auch, wie bei 82 in den F i g. 8 und 10 dargestellt, verlängert sein, um damit ein
Werkstück stärker zu umfassen und damit die Arbeitszone 38 weitgehender zu umschließen.
In F i g. 6 wird ein Werkzeug 84 gezeigt das in seiner Konstruktion dem Werkzeug 20 ähnlich ist. Es
unterscheidet sich durch die Art der Verbindung der ersten und der zweiten Stütze am Maschinenrahmen.
Zum Maschinenrahmen gehört hier ein Teil 86, das mit einem Stift 88 schwenkbar am Werkzeug 84 befestigt ist
und einen Handgriff 90 aufweist Mit Stiften 94 und 96 ist auch noch eine zweite Stütze 92 am Maschinenrahmen
befestigt, so daß sich der Teil 86 um den Stift 88 schwenken läßt, während die Stütze 92 in ihrer festen
Stellung verharrt Wie in F i g. 7 gezeigt wird, läßt sich diese Anordnung auch noch so abwandeln, daß auch die
St'Uze 92 schwenkbar wird. Hierzu wird diese mit einem
Stift 98 am Maschinenrahmen befestigt, so daß sich dann
beide Stützen aus der Arbeitszone herausschwenken lassen. Bei der in F i g. 7 gezeigten Anordnung werden
damit beim Verschwenken des Teiles 86 in Uhrzeigerrichtung um den Stift 88 die Platte 24 und das Werkzeug
42, die beide mit dem Teil 86 verbunden sind, deren Bewegung folgen und gleichzeitig aus der Arbeitszone
herausgeschoben. Damit können das obere Werkzeug 42 und die Platte 24 unabhängig oder gleichzeitig aus
der Arbeitszone weggeschwenkt werden. Dies sind alternative Ausführungsformen. Bei diesen wird das
Werkstück entweder in der Mitte oder mit einem Ende erfaßt. Bei der Rückbewegung des Teils 86 in seine
Ausgangslage wird die vorlaufende Kante der Platte 24 die Außenfläche des Werkstückes 62 berühren, so daß
die Platte 24 entgegen der Kraft der Feder 32 nach hinten verschwenkt wird und während des sich
anschließenden Arbeitsvorganges des Werkzeuges im wesentlichen die in F i g. 4 gezeigte Stellung einnimmt.
Selbstverständlich kann die Platte 24 auch noch einen weiteren Schlitz aufweisen. Dieser würde von der den
Stift 26 aufnehmenden Bohrung ausgehend im allgemeinen parallel zu dem Schlitz 64 verlaufen, so daß die
Platte entlang von zwei Achsen aus ihrer Schließstel lung in ihre Öffnungsstellung sowohl seitlich als auch ii
Drehrichtung verschwenkt werden kann. Damit ergib sich eine für bestimmte Anwendungen vorteilhaft*
zusätzliche Bewegungsfreiheit.
Durch Umkehren der Lage der abgebogenei flanschartigen Abschnitte 54 und 56 und durcl
geeignetes Ändern der Lage der Stifte 26 und 66 und de: Schlitzes 64 in der Platte 24 läßt sich diese ii
umgekehrter Richtung wie oben beschrieben von ihrei Schließ- in ihre Öffnungsstellung bewegen. Bei Blick
richtung auf F i g. 1 ist dies die Gegenuhrzeigerrichtung und es entsteht eine andere Betriebsart. Zusätzlich laß
sich die Platte 24 auch an ihrer Ober- wie auch an ihrei
Unterkante mit abgebogenen flanschartigen Abschnit ten 54 und 56 versehen, so daß sie bei Bedarf sowohl ir
Uhrzeiger- als auch in Gegenuhrzeigerrichtung ver schwenkt werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schutzvorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit gegeneinander bewegbaren und zwischen sich
eine Arbeitszone einschließenden Schneid- oder Stanzwerkzeugen und dergleichen und mit einem
am Maschinenrahmen beweglich befestigten Schutzschirm, der von einer Feder in seine die Arbeiiszone
abdeckende Stellung vorgespannt ist und gegen den Druck dieser Feder in seine die Arbeitszone
freigebende Stellung bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schutzschirm (22) U-förmig ausgebildet ist, an seinem geschlossenen
Ende schwenkbar am Maschinenrahmen (30) angelenkt ist und mit seinen beiden Schenkeln sich vor
und hinter der Arbeitszone (38) erstieckt, wobei an
den Unterkanten der Schenkel nach außen abgewinkelte und auf dem Werkstück (62) zur Anlage
bringbare flanschartige Abschnitte (54,56) vorgesehen sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlageinrichtung für den
Schweiikweg des Schutzschirms (22) in diesem ein Schlitz (64) vorgesehen ist, in dem ein maschinenrahmenfester
Stift (66) geführt ist
3.' Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (86) des
Maschinenrahmens, an dem der Schutzschirm (22) schwenkbar angelenkt ist, selbst schwenkbar mit
dem Maschinenrahmen verbunden ist, um eine weitere Bewegung des Schutzschirms von der
Arbeitszone weg zu ermöglichen.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungssteg des
Schutzschirms (22) eine Haltdasche (34) für die Feder (32) vorgesehen ist.
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