DE1774509A1 - Bandrollenkassette - Google Patents

Bandrollenkassette

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DE1774509A1
DE1774509A1 DE19681774509 DE1774509A DE1774509A1 DE 1774509 A1 DE1774509 A1 DE 1774509A1 DE 19681774509 DE19681774509 DE 19681774509 DE 1774509 A DE1774509 A DE 1774509A DE 1774509 A1 DE1774509 A1 DE 1774509A1
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/027Containers for single reels or spools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials

Description

5583 Gomdata Corporation, Los Angeles, California/USA
Bandrollenkassette
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandrollenkassette mit zwei komplementären Kas sett enab schnitt en, wobei die Umfangsteile der Kassettenabschnitte in Eingriff miteinander bringbar sind, um ein im wesentlichen abgedichtetes Gehäuse auszubilden, A
Ein für Komputer bestimmtes Band wird gewöhnlich auf einer ; Bolle aufgewickelt und muß sehr sauber beziehungsweise rein · gehalten werden, wenn es seinen Zweck zufriedenstellend erfüllen soll. Schon kleine Mengen an Staub oder anderen Ver- , unreinigungen können das Band für seine vorgesehenen Zwecke ungeeignet machen. Es ist daher notwendig, daß eine Bandrollenkassette einen gegen Staub und Schmutz ziemlich dichten Behälter bildet, um die Verschmutzung des darin befindlichen Bandes zu verhindern. Herkömmliche Vernackungsmethoden sind zum Aufbewahren und Transportieren'von Bändern" dieser Art völlig ungeeignet.
Eine Ausführung einer EandroU'enkassette, die sehr erfolgreich ist» ist in der US_Patentanmeldung Serial Kr. 563.456 beschrieben, die der Anmelderin gehört* Diese Bandrollenkassettenausführung enthält erste und zweite komplementär· Kassetten- oder Behälterabachnitte* Der eine dec Kaeaetttaabschnitt· enthält ei»«Y«rri«gglu8g»£l4©J|*wa& Ä#r «niere Kassettenabschnitt trägt ein bewegbares Bae^elessentr de» mit der Verriegelungsfläche in Eingriff bringbar ist, uä die Umfange der Kaasettenabschnitte: in Diohtungaanlage zu
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ziehen und dadurch ein dichtes Gehäuse für die Rolle zu bilden. Im einzelnen wird das Rastelement radial nach außen in Eingriff mit einer geneigten oder bogenförmigen Verriegelungsfläche gedrückt, und wenn das Rastelement weiter '-· radial nach außen geschoben wird, werden die zwei Kassettenabschnitte dicht oder fest zusammengezogen. Das Rastelement besteht aus einem relativ harten nicht zusammendrückbaren Teil, das keinem Kaltfluß unterworfen wird, wenn es Druckkräften ausgesetzt ist.
Obwohl diese Rastelementausführung einer Bandkassette ziem- W lieh zufriedenstellend arbeitet, hat es sich als sehr wichtig herausgestellt, daß das Rastelement1 und die Verriegel.ungsfläche relativ zueinander richtig ausgerichtet sind, denn wenn dies nicht der fall ist, kommt das Rastelement, wenn es sich radial nach außen bewegt, nicht in Eingriff oder nicht in den richtigen Eingriff mit der Verriegelungeflache. Es ist besondere wesentlich, daß das Raetelement die richtige Höhenlage oder axiale Stellung relativ zur Verriegelungsflache hat, soc aß die radial nasli außen, verlaufende Bewegung des Rastenements zu einem Eingriff? zwischen dem Rastelement und deif Verri egelungef lache in der Art und Weise führt, daß die Kaaaettenabschnitte zusammengezogen und fest ^ in der verriegelten Lage gehalten werdek. Wenn diese« rich- * tige Verhältnis oder die richtige axialfe Stellung der Verriegtlungifläety· und des Raatele»«nt· n;Lcht erhalten werden, werden die KaeOttenabechnitte nicht «ueawtengeaperrt und dit Bandkassette wird unwirkeaa. Venn anderereeite die Verriegelungeflächt und das R*etele«ent »w»r in Eingriff stehen, jedoch nicht richtig, «o können die *wei Kaieetten*bechnitte iht i Dihtil 1 ** H *!«* f hl
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Es ist demzufolge erforderlich, die zwei komplementären Kassettenabschnitte mit engen Toleranzen herzustellen, um das richtige axiale Verhältnis zwischen dem Rastelement und der Verriegelungsfläche zu erhalten. Die Einhaltung enger Toleranzen ist natürlich teuer und zeitaufwendig. Die Einhaltung enger Toleranzen wird ferner dadurch noch schwieriger, daß Jeder Kassettenabschnitt aus geformten Kunststoffmaterial hergestellt ist. Beim Formen der Kassettenabschnitte aus Kunststoffmaterial tritt die eigentümliche Erscheinung auf, daß die Kassettenabschnitte versuchen, eine im allgemeinen konvexe Form einzunehmen, das heißt, sie haben das Bestreben, sich an ihren mittleren M Bereichen nach außen zu biegen. Wenn nun die Verriegelungsfläche und das Rastelement durch die mittleren Teile der Kassettenabschnitte getragen werden, hat diese eigentümliche Ausbiegung das Bestreben, das Rastelement relativ zur Verriegelungsfläche anzuheben. Es ist nicht ungewöhnlich, daß diese Ausbauchung so groß wird, daß ein Eingriff oder ein richtiger Eingriff des Rastelements und der Verriegelungsfläche verhindert ist·
Bei dieser Rastelementausführung einer Bandkassette wird das Rastelement durch eine Dreh- oder Schwenkbewegung eines Handgriffs radial nach außen in die Sperrstellung bewegt, der auf einem der Kassettenabschnitte drehbar gelagert ist. \ Die Drehung dieses Handgriffes wird durch einen Stift begrenzt, der in einem Schlitz läuft. Eine Schwierigkeit bei dieser Anordnung besteht darin, daß der Stift durch wiederholten Eingriff mit den Endflächen des Schlitzes leicht abgeschert werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Problem der eigentümlichen Neigung der Kassettenabschnitte, sich nach außen auszubiegen, zu überwinden und die Herstellung
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der KassettenabBohnltte innerhalb breiter Toleranzen zu ermöglichen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann dies dadurch erreicht werden, daß das Rastelement in seiner entriegelten Stellung zunächst radial innerhalb und unterhalb, das heißt, in axialem Abstand von der Verriegeliangsflache eingestellt wird. Die im folgenden verwendeten Ausdrücke oberhalb, unterhalb und ähnliche Wörter, die sich auf die Höhenlage beziehen, stehen im Zusam»enhang mit dem axialen Abstand,, wobei sieh versteht, daß! landkassetten dieser Ausführung leicht mit der Hand umgekehrt oder in verschiedene andere Lagen gedreht werden können. Um die Kassettenabschnitte untereinander zu verriegeln» wird das Eastelement zunächst radial nach außen und dann axial nach oben bewegt, um in kraftschlüssigem Eingriff mit der Verriegelungefläche zu kommen, wodurch die Kassettenabschnitte in eine einwandfreie Dichtungsanlage zusammengezogen werden.
Infolge der Bewegung des Hastelements in der oben beschriebenen Weise ist die Herstellung der Kassettenabschnitte in einem breiten Toleranzbereich möglich. Beim Anmeldungsgegenstand befindet sich das Rastelement zunächst in einer axialen Stellung, die niedriger als diejenige bei dem bekannten Gerät liegt. Ea ist also hier keine Gefahr vorhanden, daß sich das Hastelement nicht weit genug unten befindet, um in Sperreingriff mit der Verriegelungsfläche zu kommen. Wenn das Rastelement axial nach oben gegen die Verriegelungsfläche bewegt wird, kommt es in Anlage mit der Verriegelungsfläche und übt eine Kraft auf diese aus, die die Kassettenabschnitte dicht zusammenz€iht. Wenn das Rastelement axial nach oben bewegt wird, weist der Kunststoff des Kassettenabschnittes, gegen den sich das Rastelement legt, eine genügende Federung auf, daß er sich unter der Kraft des Rastelements elastisch verformt und keine Beschädigung des KaaiettenabechnittB erfolgt.
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Es tritt kein Problem auf, wenn die Verriegelungsfläche über das Rastelement um ein solches Ausmaß angehoben ist, daß selbst im Anschluß an eine axiale Bewegung des Rastelements dieses nicht kraftschlüssig mit der Verriegelungsfläche in Eingriff kommt. Der Grund hierfür besteht darin, daß sich die geformten Kunststoffkassettenabschnitte an ihren mittleren Bereichen eigentümlich nach außen biegen, statt nach innen. Wie oben erläutert, sucht die Ausbiegung der Kassettenabschnitte nach außen das Rastelement und die Verriegelungsfläche dichter zusammenzubewegen, und zwar um das Ausmaß, daß das Rastelement nicht in richtigem Eingriff mit der Verriegelungsfläche kommen kann. Dieses Problem kann also dadurch gelöst werden, daß man das Rastelement relativ zur Verriegelungsflache in der entsperrten Stellung senkt und anschließend das Rastelement axial gegen die Verriegelungsfläche in eine Sperrstellung bewegt.
Die oben beschriebenen Merkmale der Erfindung können zweckmäßig in einer Bandrollenkassette eingebracht werden, die erste und zweite komplementäre Kassettenabschnitte, welche zur Ausbildung eines im wesentlichen staubdichten Gehäuses in Eingriff miteinander bringbar sind, ferner Vorrichtungen am ersten Kassettenabschnitt, die eine Verriegelungsfläche an einem mittleren Teil des Kassettenabschnitts bilden und Vorrichtungen am zweiten Kassettenabschnitt zur Lagerung eines Rastelements enthält, sodaß dieses eine radiale und axiale Bewegung gegen und von der Verriegelungsfläche weg ausführen kann. Zur Bewegung des Rastelements in radialer und axialer Richtung in Eingriff mit der Verriegelungsfläche ist ein bewegbares Betätigungsteil vorgesehen.
Ein weiteres Merlnal der Erfindung ist darauf gerichtet, die manuelle Verriegelungsbewegung zu erleichtern, die der Be-
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nutzer mit dem Betätigungsteil ausführt. Dies wird dadurch erreicht, daß das Rastelement und die Verriegelungsfläche so angeordnet werden, daß ein beträchtlicher Teil der radialen Bewegung des Rastelements ohne irgendeinen kraftschlüssigen Eingriff zwischen dem Rastelement und der Verriegelungsfläche erfolgt. Über diesen Teil der Rastelementbewegung läßt sich daher das Betätigungsteil sehr leicht bewegen und es muß nur über den letzten Teil der Betätigungsteilbewegung eine größere Kraft auf das Betätigungsteil ausgeübt werden.
Zur weiteren Erleichterung der Bewegung des Betätigungsteils wird die axiale Bewegung des Rastelements durch einen Drückoder Mitnahmevorgang erzielt. Das Rastenement kann in diesem Zusammenhang auf einer Nockenfläche laufen, die zur Bewegung mit dem Betätigungsteil angebracht ist und ein Teil desselben bildet. Die Nockenfläche umfaßt einen ansteigenden Teil, der die Kugel anhebt oder in axialer Richtung aus ihrer unteren Stellung in ihre ober© Sperrstellung bewegt. Vorzugsweise führt man das Rastelement £n #orm einer Kugel aus, die leicht rollt, während sie durch den Nocken weitergedrückt wird. '
Das Betätigungsteil enthält einen Handgriff, der auf einem der Kassettenabschnitte drehbar gelagert ist, vorzugsweise auf dem oberen Kassettenabschnitt. Der obere Kassettenabschnitt ist mit festen Anschlägen versehen, und der Handgriff weist Anschlagteile auf, die in Anlage mit den Anschlägen bringbar sind, um den Drehbogen des Handgriffs zu begrenzen. Die Anschläge und Anschlagteile sind kräftig ausgebildet und werden während des normalen Gebrauchs der Kassette nicht leicht abgeschert oder anderweitig zerstört.
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Ein weiteres Merkaal der Erfindung bezieht eich auf die Art und Weiset in der die verriegelte Stellung oder Sperr-Bteilung der Kassettenabschnitte markiert wird* Einer der Kassettenabsehnitte, vorzugsweise der obere Kaseettenabsehnitt» weist eine schmale Ausnehmung auf und der Handgriff ist mit einem Fortsatz versehen, der in der Ausnehmung unterbringbar ist, wenn der Handgriff in die Sperrstellung gedreht wird. Um bu gewährleisten, daß der Portsatz in die Ausnehmung gesogen wird, wird der Handgriff nach unten gegen den Kassettenabschnitt vorgespannt, und zwar durch die Wirkung des Nockens» wobei das Hastelement nach oben gegen die Verriegelungsfläche gedrückt wird· Der Fortsatz tritt daher in die Ausnehmung oder Hut in einer positiven Schnappbewegung ein. Falls erwünscht, können der Fortsatz und die Ausnehmung umgekehrt angeordnet werden, wobei der Fortsatz am Kassettenabschnitt und die Ausnehmung im Handgriff ausgebildet werden.
Die Erfindung wird nun auch anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht einer Bandrollenkassette gemäß der Erfindung.
Figur 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 2 - 2 der Figur 1* die die Rastelemente oder Sperrkugeln in ihrer Sperreteilung zeigt.
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Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Kugelhalters, der den Eastelementen eine axiale Bewegung^ erteilt. M
Figur 4 eine Schnitt ansicht entlang der Linie 4-4 der. ,, Figur 2, die die Komponenten ,der Kassette in der Sperrstellung zeigt und , , .....
Figur 5 eine der Figur 4 ähnliche Schnittansicht,, die die Hastt elemente in der Freigab es.tellung z.eigt,.
Figur 6 eine Teilsehnittansicht entlang der Linie 6 - 6 ■ ..... der Figur 5, die das Verhältnis der Rastelemente und der Verriegelungsfläche in der Freigabestellung zeigt. , ■-.,-,..■
Figur 7 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 7-7 , der Figur 5, die die Vorrichtung zur Begrenzung. . der Drehung der Handgriff einheit zeigt,. die ferner .·, dem Bediener anzeigt, wenn die Kassette sich in der verriegelten Stellung befindet.
Figur 8 eine Teilansicht der in Figur 7 gezeigten Elemente , von oben.
Es wird nun auf die Zeichnungen, insbesondere auf die Figuren und 2 Bezug genommen. Mit der Bezugszahl 1J ist eine Bandrollenkassette gekennzeichnet, die gemäß den Lehren der Erfindung konstruiert ist. Die Bandkassette;11 enthält im.allgemeinen einen oberen Kassetten- oder Behälterabschnitt .13 und einen unteren Kassetten- oder Behälterabschnitt 15, die beide aus passendem geformten Kunststoffmaterial hergestellt, sind. Der untere Kassettenabschnitt 15 enthält eine Bodenwand 17, einen zentral angeordneten zylindrischen Wandabschnitt 19, der axial nach innen in die Kassette 11 ragt und
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eine querverlaufende Stirnwand 21, die im wesentlichen parallel zur Bodenwand 17 liegt und eine durchgehende axiale Öffnung aufweist. Zwei nach oben stehende Umfangsrander 23 und 25 verlaufen vollständig rund um den Umfang des unteren Kassettenabschnitts 15 und bilden eine Halterung oder Aufnahme für einen O-Ring 27. Die querverlaufende Stirnwand 21 endet radial nach innen in einer abgeschrägten Hingfläehe, die eine Verriegelungsfläche 29 darstellt. Die Verriegelungsfläche 29 ist vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgeführt und erscheint daher im radialen Querschnitt eben.
Der obere Kassettenabschnitt 1-3 enthält eine obere Wand 31 und eine im allgemeinen zylindrische Umfangswand 33» deren unteres Ende zwischen den Rändern 23 und 25 untergebracht ist und in Dichtungsanlage mit dem O-Ring 27 steht. Sowohl die Bodenwand 17 als auch die obere Wand 31 sind mit passenden Verstärkungsrippen versehen, wie beispielsweise mit den radial verlaufenden Rippen 35. Der obere Kassettenabschnitt 13 enthält ferner eine zylindrische Wand 37* die im allgemeinen koaxial zu dem zylindrischen Wandabschnitt 19 verläuft, eine querverlaufende Stirnwand 39 gegenüber und dicht neben der querverlaufenden Stirnwand 21, und einen axial verlaufenden im allgemeinen kreisrunden Flansch 41 (Figur 4 und 5), der sich in axialer Richtung von der querverlauf enden Stirnwand 39 durch die Öffnung in der querverlaufenden Stirnwand 21 erstreckt. Die zylindrische Wand 37 und die querverlaufende Stirnwand 39 bilden einen zentral angeordneten Aufnahmeraum, der sich in die Bandkassette 11 erstreckt. Wie in den'Figuren 4 und 5 gezeigt ist, sind in dem Ringflansch 41 Öffnungen 43 vorgesehen, von denen eine jede ein Rastelement in der Form einer Sperrkugel 45 enthält.
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Der obere lassettenabschnitt 13 und der untere Kassettenabschnitt 15 können» wie in figur 2 gezeigt ist, «u·«wiengebaut werden, um eine abgedichtete Kassette für ein· Rolle 46 au· eines Band oder eine» anderen Gegenstand xu bilden. Die Holle 46 ist ringförmig, sodafi der »ylindriseh· Wandabschnitt 19 und die »ylindrische Wand 37 in der Öffnung der ringförmigen Holle untergebracht werden. Vorzugsweise wird die Rolle 46 durch zwei Federringe 46a genau eingepaßt in der Kassette 11 gehalten, wobei die Hing· 46a auf den Wänden 19 und 37 sitzen und die inneren Ränder der Holle erfassen.
Eine Handgriffeinheit 47 und eine Kappt 49 bilden zusammen ein drehbares Betätigungeteil, um die Kugeln 45 in gewünschter Weise zu bewegen. Die Handgriffeinheit 47 enthält einen schalenförmigen Abschnitt 51, der drehbar in dem Aufnahmeraum sitzt, welcher durch die zylindrische Wand 37 und der querverlaufenden Stirnwand 39 begrenzt ist, einen Handgriff 53 innerhalb des schalenförmigen Abschnitts, der an diesem befestigt ist, sowie einen Nockenabschnitt 55» der aus einem Stück mit dem schalenförmigen Abschnitt besteht und gleitend oder verstellbar in dem ringförmigen Flansch 41 untergebracht ist. Die Handgriff einheit 47 A**tr an der Bandkassette vermittels der Kappe 49 befestigt, die an dieser passend festgemacht ist, etwa durch einen Keil (nicht gezeigt) und einem Klebstoff. Der Nockenabschnitt 55 besitzt einen im allgemeinen zylindrischen Umfang, wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, wobei Teile desselben ausgeschnitten sind, um Aussparungen 57 zu bilden, damit sich die Kugeln 45 radial nach innen bewegen können. Der restliche Teil der Umfangsflache oder deren gebogenen Abschnitte dienen dazu, die Kugeln 45 radial nach außen zu drücken. Die Zahl der
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Aussparungen 57 entspricht der Zahl der Sperrkugeln 45» sodaß durch Drehung der Handgriffeinheit 47 die Kugeln 45 radial nach außen in eine Sperrstellung gedruckt werden können, und durch eine entgegengesetzte Drehung der Handgriff einheit können sich die Kugeln 45 radial nach innen in die Aussparungen 57 *n eine Freigabeetellung zurückziehen. Wie in Figur 2 gezeigt ist, berühren die Kugeln 45, wenn sie radial nach außen gedruckt werden, dia .abgeschrägte,-Verriegelungeflache 29, um die zwei KaBBettenabschnitte und 15axial fest zusammenzuziehen und ein im wesentlichen staubdichtes Gehäuse auszubilden. Insbesondere die Umfangswand 33 wird dicht gegen den 0-Ring 27 gelegt, wodurch eine ■ — einwandfreie Abdichtung rund um den Umfang der Bandkassette ™ 11 ausgebildet wird.
Die Kappe 49» die am deutlichsten in Figur 3 gezeigt ist, enthält einen nach oben stehenden Ringteil 59 und ein Basisteil 61. Der Ringteil 59 ist mit einer Keilnut 63 versehen, damit die Kappe 49 mit dem Nockenabschnitt 55 der Handgriffeinheit 47 verkeilt oder verriegelt werden kann. Das Basisteil 61 dient dem Zweck, die Kugel 45 von unten abzustützen, wie in Figur 2 gezeigt ist. Das Basisteil bildet einen Nocken für jede Kugel 45, um diese.Kugeln in axialer Richtung zu drücken. Ein jeder dieser Nocken enthält einen erhöhten 'feil 65 und einen ausgesparten !Peil 67» Λ die durch einen abgeschrägten Auflaufteil 69 miteinander verbunden sind. Die Kappe 49 ist mit der Handgriffeinheit so drehbar, daß der Auflaufteil 69 schließlich unter die Kugel 45 kommt und in Abhängigkeit von der Drehrichtung bewegt der Auflaufteil die Kugel nach oben zu dem erhöhten Teil 65» oder er gestattet, daß die Kugel nach unten in den ausgesparten Teil 67 läuft. In der Sperrstellung sind die Kugeln 45 durch den Auflaufteil 69 angehoben, damit die Kugeln in axialer Richtung fest gegen die Verriegelungsfläche drücken, um zu gewährleisten, daß die Bandkassette einwandfrei abgedichtet beziehungsweise verschlossen ist.
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57 ist in den ligurem % maM. 5 . 2iu ersehen, SaI jede lassspaa*isci£g 5? Schnittstelle ©ines ΑεΕϋΙβοϊΐβϊΙ» Teil 6? '&^±ts£t smt -hisste -ito
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radial nach innen so rerlagerü^ da* di© stand νσπ der ?ern©gel^mg-s-fläche· rend des erstem DrehaTDfsciiinitts der der "B&wegxmg ms der Freigralfes-belltmg In (Figtir 4), werden die Kegeln 45 dmrch den radial naeii außen in ihre am weitesten nÄi:gtl den Stelltmgen gedrückt, in denen sie ±m 'MmgFif%3M&ll> der ?e-rrieg"eltings'f lache 29 öder nahe^m imkommen. An diesem Punkt raftem die Img-eite #5 sparten Teilen 67 und sind gerade iatoedi-, wl&k entsprechenden Auflaiifteilen 69 nach eflDsgn zu ~bm?®gzmi. Stellung der Kugeln 45 kann uran als Zwis;cfeensstell«8ig; zeichnen«
Um die ?erriegeliiffi£fs*folge ga irervollstftiAlgei&^ τ^Βι*Ί lie Handgriff einheit 47 weiter in die gleie&<§ Mföhtu^f
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BADORiQiNAL
die Handgriffeinheit 47 in entgegengesetzter Hichtung gedreht, woraufhin die Kugeln 45 zunächst axial von der Yerriegelungsflache 29 wegbewegt werden, was durch den Auflaufteil 69 ermöglicht wird, und hierauf können sie sich infolge der Aussparungen 57 radial nach innen bewegen, wenn die Handgriffeinheit weiter in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.
Man kann erkennen, daß die Kugeln 45 in der Freigabestellung durch die ausgesparten Teile 67 aufgenommen oder gesenkt sind, sodaß die Kugeln 45 unter keinen Umständen an- ^ fänglich relativ zur Verriegelungsfläche 29 zu hoch liegen, ™ um mit dieser in Sperreingriff zu kommen. Wenn die Kugeln 4.5 sowohl radial als auch axial gegen die Verriegelungsfläche 29 bewegt werden, werden die Kassettenabschnitte 13 und 15 sicher miteinander verriegelt. Bei der Bewegung aus der Freigabestellung in die Sperrstellung bewegt man vorzugsweise anfänglich die Sperrkugeln 45 nur radial und nicht axial in die Zwischenstellung. Normalerweise läßt sich der Teil der Drehung des Handgriffs 47, durch den die Kugel 45 radial nach außen bewegt werden, sehr leicht ausführen, da die Kugeln in der Hegel die Verriegelungsfläche 29 solange nicht berühren, bis sie ihre am weitesten außen liegenden Stellungen erreichen oder fast erreichen. ä
Die Größe und" Lage der Aussparungen 57 relativ zu den Teilen 65, $7 und69 können in Abhängigkeit von den gewünschten Ergebnissen geändert werden. Vorzugsweise werden jedoch diese Teile der Kassette so angeordnet, daß bei der Bewegung aus der Freigabestellung in die Sperrstellung die Kugeln sich zunächst nur oder im wesentlichen radial und anschließend nur oder im wesentlichen axial bewegen.
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Die Relatiydrehung zwischen der Handgriffeinheit 47 und dem oberen Kassettenabschnitt 13 wird durch eine, geeignete Anordnung eines Anschlage und Anschlagteile begrenzt. Vor-zugsweise trägt die Handgriffeinheit 47 wenigstens ein Anschlagteil 71 am Umfang des schalenförmigen Abschnitts 51, wie in Figur 7 gezeigt ist. Ein passender Anschlag 73 ist einstückig mit dem oberen Kassettenabschnitt 13 ausgeformt und bildet ein Teil mit der zylindrischen Wand 37 und ragt ferner radial nach innen, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist. Es sind wenigstens zwei Anschläge 73 vorgesehen, sodaö die Drehung der Handgriffeinheit in beiden Richtungen begrenzt ist, und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Paare von Anschlägen 73 vorgesehen. Die Anschläge 73 sind selbstverständlich in einem zweckmäßigen Abstand voneinander angeordnet, sodaß, wenn die Anschlagteile 71 in Berührung mit einem der Anschläge stehen, die Bandkassette sich in der Sperrstellung befindet, und wenn der andere An-· schlag berührt wird, sich die Kassette in der Freigabestellung befindet.
Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung bezieht sich auf die Art und Weise, in der die Sperr- und Freigabestellung angezeigt werden. Es ist erkennbar, daß wenn sich die Bandkassette 11 in oder fast in der Sperrstellung befindet, die Kugeln 45 die Handgriffeinheit 47 nach unten fest gegen die querverlaufende Stirnwand 39 drücken· Die querverlaufende Stirnwand 39 ist mit einer schmalen Ausnehmung 75 (Figur 7) unmittelbar neben jedem Anschlag 73 versehen· Unmittelbar vor dem Zeitpunkt, an dem das Anschlagteil 71 in Anlage mit dem Anschlag 73 kommt, wird somit das untere Ende des Anschlagteils 71, das einen kleinen nach unten verlaufenden Fortsatz bildet, in die Ausnehmung 75 gezogen, wodurch ein
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g&ieimmm JSin^äiaoikem ©ier Jäneeteappen it&TW&rgmrvtfen wird, das der BeüeiEer waäinEBriifflBÄ kann.» Jfer Beüemer wird Meräurcit äarsstf smfm&rksmm geamsht* ä&S tie vsrllstisälg τβτ-riegelt« BteXlvmg eüreiefctt iet^ tmS «s fesstelit fceine &efato·»· ifeetS -äi-e BaneBfeassette nitr zeii feil ve^-riegelt wirt, Bas in die AtesE«JfflEiiBg 75 eingreifeaie imsciLL&gt&ll er^eug-t ferner einien gewissen zms&tzLtclmn. Fiäersiianä gegen eine tsnbeabsientigte Breimog äer HanigriffeiEiiieit 47 in tmgeicehrter Bichtöng. Es ist daner wenig wanrsekeinlielir daß äie Bandkassette ztifällig entriegelt wird·

Claims (2)

P a t e η t a η s ρ r ü c
1. Bandrollenkassette mit ersten und zweiten komplementären Kassettenabsehnitten, deren Umfängsteile In Singriff Mteinander bringbar sind, um ein im wesentliuelteii aife|$eMehtetes £ehäuse auszubilden* g e i: e η η ζ e i c 1 a e i i ι r ο h eine Vorrichtung am ersten Kass;etni;enai3®al»iM 115), die eine Verriegelungsfläche (29) neben eine» iiifctlarem Teil des ersten Kassettenabschnittes bildet., wemigstfeess ein Rastelement (45), eine Vorrichtung (41, 43» 49) am zweiten Kassettenabschnitt (13) neben der Verriegelungsfläche (29) zur ™ Lagerung des Rastelements (45)» derart, dai3 sich dieses im allgemeinen axial gegen die VerriegelungsJriäehe (29) hin und von dieser weg bewegen kann, wobei das Rasteleikent in Eingriff mit der Verriegelungsfläche bewegbar ist, mn die Umfangsteile (23, 25, 33) der Kassettenabschnitte (15, 13) fest zusammenzuziehen und das Gehäuse abzödiehLten, imd durch eine Vorrichtung (47, 49)* durch die das fiastele»ent (45) im allgemeinen axial in Eingriff mit der Verriegelungsfläche (29) zwangsläufig bewegbar ist, um dadurch die Kassettenabschnitte (15, 13) abgedichtet miteinander zu verriegeln.
2. Kassette nach Anspruch !,dadurch β e k e η η ^ zeichnet, daß die Rastelement-Iiagervorriehtung (41, 43, 49) das Rastelement (45) derart trägt, QaS dieses eine im allgemeinen radiale Bewegung uad ei-ne im allgea«!- nen axiale Bewegung ausführen kann und die letätiipaBgsvorrichtung (47) das East-element (45) zunäeh3S;t i» alligjeeeinen radial gegen die Verriegelungsfläehe (29) tmü mm:siM±ßMenß. im allgemeinen axial gegen die Verriegelungsfläehe bewegt,.
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3. Kassette nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kassettenabschnitte (13, 15) in die abgedichtete verriegelte lage zu einer verriegelten Stellung der Kassettenabschnitte führt, und daß die Kassette(11 ) eine Vorrichtung (71, 75) enthält, die auf den Druck des Rastelements (45) gegen die Verriegelungsfläche (29) anspricht, um dem Benutzer anzuzeigen, daß die verriegelte Stellung erreicht ist.
4. Kassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kassettenabschnitt (15) einen abstehenden Teil (19» 21) aufweist, der sich im allgemeinen axial in -den Innenraum des Gehäuses und im Abstand zum seitlichen Umfang des Gehäuses erstreckt, um einen Raum für die Bandrolle (46) zu bilden, wobei der abstehende Teil (19» 21) die Verriegelungsfläche (29) aufweist, die innerhalb des Gehäuses freigelegt ist, daß der zweite Kassettenabschnitt (13) einen abgesetzten Teil (37, 39) enthält, der sich im allgemeinen axial nach innen in den Innenraum des Gehäuses gegen den abstehenden Teil (19» 21) des ersten Kassettenabschnitts (13) und die Verriegelungsfläche (29) erstreckt und daß der abgesetzte Teil (37, 39) die Vorrichtung (41, 43, 49) zur Lagerung des Hastelements (45) am zweiten Kassettenabschnitt (13) zur gemeinsamen Bewegung radial und axial gegen die Verriegelungsfläche des ersten Kassettenabschnitts hin und von dieser weg enthält.
5. Kassette nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e η η-zeichnet , daß die Betätigungsvorrichtung (47, 49, 55) das Rastelement (45) zunächst im allgemeinen radial nach außen gegen die Verriegelungsfläche (29) und dann im
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allgemeinen axial gegen die Verriegelungsfläche (29) bewegt, wobei wenigstens ein erheblicher Teil der radialen Bewegung ohne zwangsläufigen Eingriff des Rastelements mit der Verriegelungsfläche ausgeführt wird, sodaß zur Ausführung des beträchtlichen Teils der Radialbewegung eine minimale Kraft auf die Betätigungsvorrichtung ausgeübt wird.
6. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsvorrichtung einen bewegbaren Handgriff (53) , der an einem (13) der Kassettenabschnitte befestigt ist, eine erste Nockenanordnung (55, 57) , die mit dem Handgriff (53) bewegbar ist, um das Rastelement (45) im allgemeinen radial nach außen gegen die Verriegelungsfläche (29) zu bewegen und eine zweite Nockenanordnung (65, 67, 69) enthält, die mit dem Handgriff (53) bewegbar ist, um das Rastelement (45) im allgemeinen axial gegen und in Eingriff mit der Verriegelungsfläche (29) zu bewegen, wobei die Bewegung des Handgriffes die Kassettenabschnitte (13, 15) untereinander verriegelt.
7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelung der Kassettenabsehnitte (13, 15) miteinander eine Sperrstellung der Betätigungsvorrichtung einstellt, daß wenigstens ein Teil (51) des Handgriffs (47, 53) auf dem einen Kassettenabschnitt (13) läuft und der Handgriff gegen den einen Kassettenabschnitt (13) durch den zwangsläufigen Eingriff des Rastelements (45) auf der Verriegelungsfläche (29) gezogen wird, und der eine Kassettenabschnitt (13) eine schmale Ausnehmung (75) und der Handgriff (53, 51) einen Fortsatz (71) aufweisen, der in der Sperrstellung in die Ausnehmung (75) einrastet, wobei der zwangsläufige Eingriff des Rastelements und der Verriegelungsfläche den Handgriff (53, 51)
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gegen den einen Kassettenabschnitt (13) drückt, wodurch der Fortsatz (71) in die Ausnehmung (75) gedrückt wird, um die Sperrstellung eindeutig zu markieren.
8. Kassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge k e η η ζ e i ο h η e t , daß der erste Kassettenabsehnitt (15) einen im allgemeinen zentral angeordneten Wandteil (19) aufweist, der eine Erhebung bildet, die sich im allgemeinen axial nach innen in das Gehäuse und in radialem Abstand zum seitlichen Umfang des Gehäuses erstreckt, um einen Raum für die Rolle (46)
M auszubilden, wobei die Erhebung eine querverl auf ende Stirn- ^ wand (21) mit einer durchgehenden Öffnung aufweist und die quer verlaufende Stirnwand (21) eine Verriegelungs fläche (29) neben dieser Öffnung bildet, daß der zweite Kassettenabsehnitt (13) eine im allgemeinen zentral angeordnete Ausnehmung an der Außenseite des Gehäuses begrenzt und einen Plansch (41) aufweist, der von dem Teil (39) des zweiten Kassettenabschnitts herabhängt, der die Ausnehmung begrenzt, wobei sich der Flansch (41) im allgemeinen axial nach innen in das Gehäuse und durch die Öffnung in der querverlaufenden Stirnwand (21) erstreckt und eine seitlich verlaufende durchgehende öffnung (43) neben der Verriegelungsfläche (29) aufweist, daß das Rastelement (45) g in der Öffnung (43) gelagert ist, sodaß es eine im allgemeinen radiale und axiale Bewegung gegen die Yerriegelungsfläche hin und von dieser weg ausführen kann, und daß ein Betätigungsteil (47) drehbar in der Ausnehmung des zweiten Kassettenabschnitts (13) gelagert ist und den Handgriff (53), den ersten Nockenabschnitt (55, 57), der zur Drehung mit dem Handgriff befestigt und radial innerhalb des Flansches (41) angeordnet sowie in Eingriff mit dem fiastelement (45)
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bringbar ist, um das letztere bei Drehung des Handgriffs radial nach außen zu drücken und den zweiten Nockenab schnitt (65, 67, 69) enthält, auf dem das Rastelement abstützbar ist, um bei der fortgesetzten Drehung des Handgriffes das Hastelement im allgemeinen axial in Eingriff mit der Yerriegelungsflache (29) zu drücken.
9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η- , zeichnet , daß das Rastelement (45) aus einer Kugel besteht und die Yerriegelungsflache (29) relativ zur Längsachse der Kassette (11) schräg angeordnet ist.
to. kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Boekenabschnitt einen im allgemeinen kreisrunden Teil (55) , der das Rastelement (45) radial nach außen hält, und einen ausgesparten Teil (57) enthält, der eine Zurückziehung des Rastelements radial nach innen ermöglicht Und das Rastelement radial nach außen drücken kann und daß der zweite Nockenabschnitt in der Form einer Platte (61) vorliegt, die am ersten Nockenabschnitt (55) befestigt ist, wobei die Platte (61) eine Fläche aufweist, auf der das Rastelement (45) abgestützt ist, daß diese Fläche einen hochgezogenen Teil (65) und einen einge- ^ lassenen Teil (67) enthält, die durch einen Auflaufteil (69) untereinander verbunden sind, wobei der eingelassene Teil (67) im allgemeinen neben dem ausgesparten Teil (57) des ersten Nockenabschnitts liegt und der Auflaufteil (69) und der hochgezogene Teil (65) im allgemeinen neben dem kreisrunden Teil (55)·des ersten Abschnittes liegen.
11. Kassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Handgriff (53) der Betätigungsvorrichtung (47)
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auf einem der Kassettenabschnitte (13) so gelagert ist, daß er zwischen einer Sperrstellung, in der die Kassettenabschnitte untereinander verriegelt sind und einer entsperrten Stellung bewegbar ist, wobei die Krafteinwirkung des Äastelements (45) gegen die Betätigungsvorrichtung den Handgriff (53) gegen den einen Kassettenabschnitt (13) drückt und bewirkt, daß der Handgriff kraftSchlussig auf diesem aufliegt.
ÜAD ORIGINAL
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