DE682622C - Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Blechkonservenbuechsen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Blechkonservenbuechsen

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Publication number
DE682622C
DE682622C DEL93438D DEL0093438D DE682622C DE 682622 C DE682622 C DE 682622C DE L93438 D DEL93438 D DE L93438D DE L0093438 D DEL0093438 D DE L0093438D DE 682622 C DE682622 C DE 682622C
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting
knife
cutting knife
lids
cutting out
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Expired
Application number
DEL93438D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Liebherr
Wilhelm Schlegelmilch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE682622C publication Critical patent/DE682622C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/36Hand-operated cutting devices adapted to be mounted on walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/34Hand-operated cutting devices with rotatable cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Blechkonservenbüchsen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zium Ausschneiden der Deckel von Blechkonservenbüchsen, bei der auf einer aus dem Tis@chschraubfuB herarusziehbaren Stange ein Schneidkopfgehäuse mit eingelagertem, durch eine Kurbel drehbarem Transportzahnrad sowie mit vorgelagertem beweglichem Schneidmesser angeordnet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daB ein ebenfalls in dem Schneidkopfgehäuse unmittelbar über dem Transportzahnrad gelagerter, schwenkbarer Schneidmesserträger auf seinem heraustretenden Zapften das ;mit einer Führungsbuchse versehene Schneidmesser runter Vermittlung einer durch eine Mutterhülse regelbaren Schraubenfeder nachgiebig trägt, wobei das Schneidmesser zwecks Umwechselung zwei oder mehr Schneidklingen besitzt, die zur Verminderung der Reibung an der Innenfläche des Büchsenfalzes eine rückwärtige Kröpfung aufweisen. Büchsenöffner sind schon in den verschiedensten Ausbildungen als Tischapparate wie auch als kleine Handgeräte bekanntgeworden. So zeigen Büchsenöffner bereits in einem geschlossenen Gehäuse in waagerechter Richtung unter Wirkung einer Feder rückwärts begrenzt abschwenkbare Schneidmesserträger, die vor dem Transportrad, exzentrisch verlagert, im weit vorgebauten, der Büchse zugekehrten Gehäuse gelenkig befestigt sind. Die vom Rad abschwenkbaren Messerträger besitzen jedoch rechtwinklig nach unten abgebogene Messer ohne weitere elastische Nachgiebigkeit nach erfolgter Einschwenkung in Arbeits- bzw. PreBstellung vor dem Transportrad. Es kömlen infolgedessen nicht alle anfallenden Büchsen mit ihren verschieden stark vorspringenden Randwulsten gleich gut und einwandfrei geöffnet werden, da bei schwachen Randwulsten zuwenig Andruck des Messerrückens gegen .die Büchsenwand und bei starken Wulsten zuviel Andruckpressung vorhanden ist, so daß entweder ein Fortzug des Messers kaum oder unsicher erfolgt oder die Kurbeldrehung während des Schneidvor,@
    Banges großen Kraftaufwand erfordert,
    zur Folge hat, daß die Bauteile (Mess#'träger, Messer, Rad) sehr hohen' Drück" und Spannungen unterworfen werden, die die" Lebensdauer derselben erheblich verkürzen. Die Unterbringung dieser Bauteile in einem Gehäuse großer Raumausdehnung vor dem Transportrad, die Büchse während des Aufschneidens also weit überdeckend, verhindert die Sicht beim Messereinstechen und die Beobachtung der Messerlage während des ganzen Schneidvorganges.
  • Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht die schnelle Öffnung aller Büchsen und Dosen, gleich welcher Form und Größe, bei allergeringster und stets gleichbleibender Kraftanstrengung bei stärkeren oder ganz schwachen Büchsenwulsträndern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung -darg-estellt, und zwar zeigen: Fig. i die Vorrichtung im Aufriß von der Seite gesehen, teilweise im Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3, bei normaler Büchseneinstichlage, Fig. 2 die Vorrichtung im Aufriß von vorn gesehen, ebenfalls bei normaler Einstichstellung, Fig. 3 die Vorrichtung im Grun.driß in der Einstichlage, Fig. ¢ die Messerausbildung mit Führungsbuchse in Ansicht und von der Seite gesehen, Fig. 5 eine Messerausbildung als Mehrschneidenmesser.
  • Am oberen Ende .einer aus der Grundplatte 14 herausziehbaren Vierkantstange i ist das Schneidkopfgehäuse 2 befestigt, in welchem ein gezahntes Transportrad 3 mittels Achse q. und Kurbel 8 .drehbar gelagert ist. Über denn Transportrad 3 ist eine segmentartige Messerträgerplatte 5, seitlich und waagerecht abschwenkbar, an einem im hinteren Teil des Gehäuses 2 vorgesehenen, zur Achsmitte des Rades 3 exzentrisch verlagerten Quersplint befestigt (Fig. 3). Die Messerträgerplatte 5, steht ständig unter dem Einfuß der eingelegten Feder 9, die bewirkt, daß -die Messerträgerplatte 5 in die in Fig. 3 gezeigte zurückgeschwenkte Einstichstellung bei Ruhelage gebrächt wird, wobei eine in der Messerträgerplatte 5 angebrachte Langlochausnehmung 22 einen Anschlag in zurück- oder vorgeschwenkter Stellung bildet.
  • Am vorderen Ende 6 ist die Messerträgerplatte 5 dicht am Gehäuse 2 in der Breite des Messers 12a, 12b rechtwinklig nach oben abgebogen, während beiderseits Führungsnasen 2o in gleicher Plattenehene vorspringen. Mittseils dieser Führungsnasen 2o befindet sichein Gleitbolzen i o, der mit der Platte 5 fest verbunden ist. Das vorteilhaft mit mehreren =Schneiden 12a, 12b versehene Schneidmesser Wird mittels seiner F'ührumgsbuclise 21 auf den %leitbolzen io aufgeschoben und durch eine Schraubendruckfeder i9 (Fig. i) beim Aufschrauben der Druck- und Einstellhülsenmutter i i unmittelbar gegen den hochgebogenen Anschlaglappen 6 des Messerträgers 5 angepreßt.
  • Wie aus Fig. i und 3 ersichtlich ist, befindet sich das Schneidmesser i2a, 12b vor dem Gebrauch der Vorrichtung in seiner eine bestimmte Entfernung vom Transportrad 3 aufweisenden Einstichstellung. Durch Druck auf den wulstig geformten Kopf der Kurbel 8 wird das Schneidmesser dicht am Rand der Büchse D neingestochen. Erfolgt nun eine Rechtsdrehung der Kurbel 8, so kommt das Transportrad 3 sofort in die Angriffstellung am Büchsenwulstrand, Zoobei das Messer 12a, 12b mit seiner Schneidkante zunächst Widerstand im erzielten Büchseneinstich findet und damit selbsttätig die Messerträgerplatte 5 in ihre Preßstellung schwenkt, d. h. das Messer gelangt in den Bereich der unmittelbaren Klemmstellung mittseits vor das Transportrad 3, in welcher Arbeitslage das Messer so lange gehalten wird, bis der Deckelausschnitt vollkommen beendet ist, worauf das Messer mangels nicht mehr vorhandenen Schneidwiderstandes am Deckelmaterial selbsttätig in seine die Klemmung freigebende Einstichstellung zurückschwenkt.
  • Das Schneidmesser i2a, 12b wird mit der in Arbeitsstellung befindlichen Schneide gegen seitliches Abdrücken zwischen den Führungsnasen 2o der Messerträgerplatte 5 geführt, während die waagerechte federbelastete Verschiebbarkeit des Messers durch seine Führungsbuchse 21 und den Gleitbolzen i o vor-und rückwärts. entsprechend den Stärken der Büchsenwulste zwangsläufig ohne Veränderung der senkrechten Messerlängsachsenrichtung gewährleistet ist. Das Messer i2a, 12b ist zur Erreichung geringstmöglichen Reibungswiderstandes beim Fortzug an der inneren Büchsenwanddicht oberhalb der Messerschneidlinie (Deckelbodenebene) bei 23 besonders rückwärtig abgeknöpft.
  • Etwa vorgesehene Reserveschneidmesserklingen i2b usw., die nicht in der Arbeitslage nach unten stehen, sind zur Vermeidung von Verletzungen durch ein Schutzblech 13 überdeckt.
  • Der an sich bekannte Tischschraubfuß besteht aus zwei Stahlplatten 14 und 15, die durch Stehbolzen 16 in bestimmtem Abstand voneinander fest miteinander verbunden sind. Bei Anzug der Druckschraube 17 werden die an der Unterseite der Platte 14 herausgedrückten Krampen 18 zur Sicherung gegen Drehung des Schraubfußes in die Tischplatte gedrückt. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausschneiden -der Deckel von Blechkonservenbüchsen, beider auf einer aus dem Tischschraubfuß herausziehbaren Stange ein Schneidkopfgehäuse mit eingelagertem, durch eine X urbeldrehbarem Transportzahnrad sowie mit vorgelagertem beweglichem Schneidinesser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein ebenfalls in dem Schneidkopfgehäuse (2) unmittelbar über dem Transportzahnrad (3) gelagerter, schwenkbarer Schneidmesserträger (5) auf seinem heraustretenden Zapfen (i o) das mit einer Führungsbuchse (21) versehene Schneidmesser (i 2a, 12v) unter Vermittlung einer durch eine Mutterhülse (i i) regelbaren Schraubenfeder (i 9) nachgiebig trägt. .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser zwecks Umwechselung zwei oder mehr Schneidklingen (12a, i 2G) besitzt, die zur Verminderung der Reibung an der Innenfläche des Büchsenfalzes eine rückwärtige Kr.öpfung (23) aufweisen.
DEL93438D 1937-10-13 1937-10-13 Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Blechkonservenbuechsen Expired DE682622C (de)

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DEL93438D DE682622C (de) 1937-10-13 1937-10-13 Vorrichtung zum Ausschneiden der Deckel von Blechkonservenbuechsen

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DE682622C true DE682622C (de) 1939-10-19

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ID=7287666

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DE (1) DE682622C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2579189A (en) * 1948-05-03 1951-12-18 Arthur H Jenson Automatic can opener

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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