DE686302C - Aufschnittschneidemaschine - Google Patents

Aufschnittschneidemaschine

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Publication number
DE686302C
DE686302C DE1937S0129327 DES0129327D DE686302C DE 686302 C DE686302 C DE 686302C DE 1937S0129327 DE1937S0129327 DE 1937S0129327 DE S0129327 D DES0129327 D DE S0129327D DE 686302 C DE686302 C DE 686302C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
meat
plates
piece
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0129327
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Voisin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simplex SA des Ets
Original Assignee
Simplex SA des Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simplex SA des Ets filed Critical Simplex SA des Ets
Priority to DE1937S0129327 priority Critical patent/DE686302C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE686302C publication Critical patent/DE686302C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0616Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Aufschnittschneidemaschine Es sind Aufschnittschneidemaschinen bekannt, bei welchen das Fleischstück zwischen Druckplatten gehalten ist und unter selbsttätigem Vorschub gegen das Schneidemesser bewegt wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen, bei denen die Spannplatten im allgemeinen durch die Arme von federbelasteten Schwinghebeln gehalten werden, bietet das Einspannen der Fleischstücke gewisse Schwierigkeiten. Es ist unbequem, mit einer Hand sämtliche auseinandergespreizten Platten zu halten, während die andere Hand das Fleischstück auf seinen Platz bringt.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die es erleichtert, mit einer Hand gleichzeitig mehrere Spannplatten auseinanderzuhalten, wodurch es möglich gemacht ist, mit der anderen Hand das Fleischstück aufzulegen oder die Teile der Maschine in die gewünschte Lage zu bringen. Dies wird durch die Erfindung im wesentlichen dadurch erzielt, daß die beiden seitlichen, an Handgriffen befestigten und unter der Wirkung von -Federn stehenden Platten beispielsweise mittels einer Stange und eines doppelarmigen Hebels derart miteinander verbunden sind, daß beim Zurückziehen der einen Platte auch die andere Platte gegen die Wirkung der Federn zurückbewegt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Ansprüchen hervor.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. r ist eine Ansicht des Schlittens einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Schneidevorrichtung.
  • Fig.2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. r und zeigt den Schlitten im Grundriß. Fig. g ist eine Seitenansicht der Führungs-und Halteteile. Der Schlitten i wird in bekannter Weise in Richtung der Pfeile 2 zum Messer 3 bewegt. Der Schlitten i trägt zwei Ständer und 5. An dem Ständer ¢ befindet sich ein-Gestell mit Handgriff 6 und zwei Buchsen.; . welche je eine Feder 8 enthalten. Die Federei " stützen sich an dem einen Ende gegen den Boden g der Buchsen, an dem anderen Ende gegen einen Kopf io je eines in den Ständer 4 eingeschraubten Bolzens i i. Durch den Ständer ¢ sind zwei Stangen 12 geführt, welche in das mit Handgriff 6 versehene Gestell eingeschraubt sind und eine Platte 13 tragen.
  • Seitlich des Ständers 5 befinden sich, symmetrisch zum Ständer 4 angeordnet, ähnliche Teile wie am Ständer 4, nämlich Buchsen 7, Federn 8, Bolzen i i, Stangen 12 und Platten 13: Jedoch ist an Stelle eines Handgriffes 6 ein Teil 14, der gegebenenfalls einen Handgriff 6« aufweisen kann, mit den beiden Buchsen 7 verbunden. Der Teil 14 bildet ein Gelenk für einen Hebel 15, der um ein Gelenk 17 eines Armes am Schlitten i schwenkbar ist. Mit dem anderen Ende ist der Hebel 15 mit einer Stange 18 gelenkig verbunden. welche an dem Ständer 4 unter Zwischenschaltung einer in einer Buchse 2o angeordneten Feder i g angreift. Die Feder i g stützt sich mit dem einen Ende gegen einen Kopf 21 der Stange 18, mit dem anderen Ende gegen eine Verlängerung des mit Handgriff 6 versehenen Gestells.
  • Am oberen Ende des Ständers 5 ist eine in einem Handgriff 23 endigende Stange 22 gelenkig angebracht. Der Griff 23 besitzt eine Klinke 24, welche eine Feder 25 mit einem Vorsprung 26 des Ständers 4 in Eingriff zu bringen und zu halten sucht. Die Stange 22 trägt an Zapfen 2; eine Platte 28, die in waagerechter Lage über den Platten 13 angeordnet ist. Jeder Zapfen 27 steht unter dem Einfluß einer in einem geeigneten Stutzen 3o der Stange 22 angeordneten Feder 29, Die Platten 13 und 28 sind glatt und zum hinteren Ende des Schlittens hin, d. h. zu einer senkrechten Platte 31, mit Krallen bzw. Vorsprüngen hin abgebogen, so daß sie nicht nur für das Fleischstück o. dgl., welches in Fig.2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, sondern auch für die Seiten der senkrechten - Platte 31 Schrägflächen bilden, durch welche die drei Platten auseinanderbewegt werden, wenn sie dem Druck eines Teiles besonders großen Querschnittes des Fleischstückes ausgesetzt sind oder die Platte 31 in ihre Zone kommt, wie Fig. 3 zeigt.
  • Die Platte 31 ist auf einem Gestell 33 angeordnet, welches in Führungen 34 beweglich ist und mit einer Mutter 35 leicht lösbar mit einer Schraube 36 in Eingriff steht. Bei jedem Abschneiden einer Scheibe durch das Messer 3 wird die Schraube 36 in an sich bekannter Weise gedreht und rückt in Richtung der Pfeile f (Feg. 2) die senkrechte :"G.egenplatte 31 um die Dicke einer Scheibe es@lhsttätig vor.
  • @, Die dargestellte Vorrichtung hat in großen Zügen folgende Wirkungsweise: Um ein Fleischstück, beispielsweise einen Schinken 32, in der Vorrichtung zu befestigen, wird die Stange 22 in Pfeilrichtung ausgeschwenkt, um die senkrechten Platten 1 3 freizulegen. Dann wird der Handgriff 6 mit den an diesem vorgesehenen Teilen unter Spannung der -Federn 8 zurückgezogen, wodurch die Platte 13 sich zu dem Ständer .l hin bewegt. Zu gleicher Zeit wird die Feder i g der Verbindungsstange 18 gespannt, was zur Folge hat, daß nach einer geringen Bewegung des Handgriffes 6 und damit der Platte 13 die Stange 18, der Hebel 15 und die ganze Bewegungsvorrichtung der Platte 13 zurückbewegt wird. Die Feder i g verhindert also, daß gleichzeitig die Widerstände beider Bewegungsvorrichtungen der Platten 13 zu überwinden sind. Auf diese Weise werden die Platten 13 voneinander wegbewegt, so daß nun zwischen ihnen das Fleischstück angeordnet werden kann.
  • Man läßt nun die Platten 13 sich wieder nähern und auf das Fleischstück drücken, worauf die Stange 22 in die Schließstellung der Fig. i zurückbewegt wird und die Platte 28 auf das- Fleischstück von oben her drückt. Das Fleischstück liegt also den drei Platten 13, 28 und dem Schlitten i und außerdem der senkrechten Gegenplatte 31 an, deren Vorsprünge in an sich bekannter Weise in das Fleisch o. dgl. eingreifen. Die Anfangsstellung der senkrechten Gegenplatte in Längsrichtung des Schlittens hängt natürlich von der Länge des Fleischstückes ab.
  • Wenn das Fleischstück o. dgl. in der Vorrichtung auf die beschriebene Weise einmal befestigt ist, kann die Maschine in Gang gesetzt werden, wobei der Schlitten i sich in Richtung der Pfeile 2 bewegt, die Rückplatte 31 selbsttätig bei jedem Arbeitsgang, d. h. bei jedem Abschneiden einer Scheibe, um Scheibendicke vorrückt und hierbei auch das Fleischstück um den gleichen Weg vorschiebt. Das Fleischstück gleitet hierbei auf dem Schlitten i und zwischen den Platten 13 und 28 und drückt diese nach Bedarf auseinander.
  • Das Schneiden des Fleisches o. dgl. kann dann ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, bis die Platte 31 zwischen den drei anderen Platten ankommt, diese auseinanderdrückt (Fig.3) und stehenbleibt, wenn sie so nahe an das Messer 3 gekommen ist, daß auf den Vorsprüngen der Platte 31 kein oder nur noch ein ganz geringfügiger Fleischrest bleibt: Nachdem dieser Fleischrest entfernt ist, wird die Rückplatte 31 z. B. durch Entkuppeln der Mutter 35 von der Schraube 36 und Zurückschieben in den Führungen 34 zurückbewegt.- Diese Bewegung wird vorzugsweise erst dann ausgeführt, nachdem die Platten 13 mittels des Handgriffes 6 und gegebenenfalls 6a auseinanderbewegt und die Platte 28 mittels der Stange 22 ausgeschwenkt ist.
  • Die Maschine ist dann wieder für ein neues Fleischstück o. dgl. aufnahmebereit, welches in der beschriebenen Weise in die Vorrichtung eingelegt und befestigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufschnittschneidemaschine, bei welcher das Fleischstück o. dgl. oben von einer waagerechten Platte und an den beiden Seiten von senkrechten, seitlich verschiebbaren Platten gehalten wird, zwischen denen es gegen das Messer bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen, an Handgriffen (6, 6a) befestigten und unter der Wirkung von Federn (8) stehenden Platten (13) mittels einer Stange (18) und eines doppelarmigen Hebels (15) derart miteinander verbunden sind, daß beim Zurückziehen der einen Platte mittels des an ihr sitzenden Handgriffes auch die andere Platte gegen die Wirkung der Federn zurückbewegt wird.
  2. 2. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (18) mit der einen Platte (13') unter Zwischenschaltung einer Feder (i9) verbunden ist.
  3. 3. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte obere Platte (28) und die senkrechten seitlichen Platten, (13) Führungsstangen (27, 12) aufweisen, mittels deren sie unter der Wirkung der Federn (29, 81 geradlinig verschiebbar sind.
DE1937S0129327 1937-10-31 1937-10-31 Aufschnittschneidemaschine Expired DE686302C (de)

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ID=7538100

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DE1937S0129327 Expired DE686302C (de) 1937-10-31 1937-10-31 Aufschnittschneidemaschine

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DE (1) DE686302C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1529609A1 (de) * 2003-11-07 2005-05-11 Fritz Kuchler Schnittgutwagen für eine Aufschnittschneidemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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