DE503687C - Aufspannvorrichtung fuer das Schneidgut bei Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer das Schneidgut bei Aufschnittschneidemaschinen

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DE503687C
DE503687C DEM108850D DEM0108850D DE503687C DE 503687 C DE503687 C DE 503687C DE M108850 D DEM108850 D DE M108850D DE M0108850 D DEM0108850 D DE M0108850D DE 503687 C DE503687 C DE 503687C
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Germany
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clamping
clamping piece
cut
clamping device
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DEM108850D
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Aufspannvorrichtung für das Schneidgut bei Aufschnittschneidemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufspannvorrichtung für das Schneidgut bei Aufschnittschneidemaschinen, bei welcher die Festhaltearme mit einer am Untertisch angeordneten aufrecht stehenden Platte zusammenarbeiten.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art genügen den an sie zu stellenden Forderungen nicht, insbesondere wenn es sich darum handelt, lange Warenstücke festzuklemmen, bei denen der hintere Teil leicht seitlich ausweichen oder hin und her schwingen kann, so daß die Scheibenstärke ungleichmäßig wird.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beheben und eine Aufspannvorrichtung für lange Warenstücke mit verbesserter Wirkungsweise zu schaffen.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein bis nahe an das Messer reichender Festhaltearm gelenkig mit dem Untertisch und ein anderer in bekannter Weise gelenkig mit dem Aufspanntisch verbunden ist, wobei mindestens einer der Festhaltearme einen Druck in Richtung der vom Aufspanntisch und der Platte gebildeten Ecke ausübt.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind schematisch auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Rückansicht von einem Aufspanntisch mit aufgespannter Ware, Abb. 2 einen Grundriß zu -Abb. i und Abb.3 eine Klemmvorrichtung anderer Bauart.
  • Auf dem Untertisch a. der Aufschnittschneidemaschine ist in bekannter Weise der Aufspanntisch b gelagert, der durch eine aus Vorschubspindel mit Mutter bestehende Vorschubvorrichtung absatzweise zum kreisförmigen Messer s hin bewegt wird. Seitlich am Untertisch a, ist eine aufrecht stehende Platte c angebracht, die z. B. aus Glas oder einem sonstigen leicht sauber zu haltenden und dem Schneidgut wenig Reibung bietenden Stoff besteht und gegen die die zu schneidende Ware d gelegt wird. Die Platte c kann gegebenenfalls mit Längsrippen versehen sein, um die zu schneidende Ware besser zu führen.
  • Mit dieser Platte c arbeiten bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zwei Klemmstücke e und f zusammen. Das Klemmstück e befindet sich am Ende eines langen, zweiarmigen Hebels g, h, der bei i drehbar um einen am Untertisch a. befestigten Stützbolzen gelagert ist. Zwischen das freie Ende lt, des zweiarmigen Hebels und einen mit dem Untertisch a. vereinigten Ansatz k ist eine Druckfeder l zwischengeschaltet, die (las Kletntnstück e fest gegen das Schneidgut preßt.
  • Das Klemmstück f befindet sich ebenfalls am Ende eines zweiartnigen Hebels na, n, der drehbar um einen Zapfen o der am Aufspanntisch b befestigten Stütze p gelagert ist. Zwischen das freie Ende n dieses Hebels und die Stütze p ist ebenfalls eine Feder q eingeschaltet. Diese Feder preßt das Klemmstück f fest gegen das Schneidgut.
  • In dem Maße, wie Scheiben abgeschnitten werden, wandert der Aufspanntisch b zusammen mit dem Schneidgut (l dem Messer w zu. Bei dieser Bewegung kommt schließlich das Klemmstück f, das mit dem Auf spanntisch b vorwandert, in Berührung mit dem Klemmstück e, welches infolge seiner Befestigung am Untertisch a seine Lage beibehält. Das Klemmstück f ist nun so angeordnet, daß es sich bei Berührung mit dem Klemmstück e unter dieses schiebt und das Klemmstück f vom Schneidgut d abhebt. Das Klemmstück e bleibt dabei unter dem Druck seiner Feder l in Anlage am Klemmstück f.
  • Soll ein neues Warenstück aufgespannt werden, so kann bis nach erfolgtem Anlegen des Klemmstückes f das Klemmstück e in eine unwirksame, in Abb. z strichpunktiert eingezeichnete Lage gebracht werden. In dieser Lage greift der Zahn r der Klinke s hinter das freie Ende h des Doppelhebels ä, h und hält das Klemmstück e in der ausgeschwenkten Lage fest.
  • In Abb.3 ist eine etwas andere Ausführungsform für das Klemmstück f veranschaulicht. Das Klemmstück wird hierbei durch eine Druckfeder t, die einerseits am Ende ü des doppelarmigen Hebels in , n' und andererseits an einer Öse oder einem Haken it der Stütze p' angreift, gegen das Schneidgut gedrückt. Der Doppelhebel m', 1i ist als Kniehebel ausgebildet und trägt einen Anschlag v, der sich bei der tiefsten Stellung des Klemmstückes f gegen einen Ansatz w der Stütze p' legt. In der höchsten Stellung des Doppelliebels liegt der Arm Zia' unmittelbar am Anschlag w an. Der Anschlag w bestimmt demgemäß nicht nur die tiefste Lage des Doppelhebels in; n', sondern auch dessen höchste Lage. In der obersten Lage des Hebels iii', )i' ist die Feder t nach der anderen Seite ihrer Totlage verschwenkt, so daß sie auch in der höchsten Stellung des Hebels als Druckfeder wirkt und (las Klemmstück f hochhält.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRÜCHr": i. Aufspannvorrichtung für das Schneidgut bei Aufschnittschneidemaschinen, bei welcher die Festhaltearme mit einer am Untertisch angeordneten aufrecht stehenden Platte zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein bis nahe ans Messer reichender Festhaltearrn gelenkig mit dem Untertisch und ein anderer in bekannter Weise gelenkig mit dem Aufspanntisch verbunden ist, wobei mindestens einer der Festlialtearme (m) einen Druck in Richtung der vom Aufspanntisch (b) und der Platte (c) gebildeten Ecke ausübt. z. Aufspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Klemmstück (f) des reit dem Aufspanntisch (b) verbundenen Haltearmes (m) bei der Vorwärtsbewegung des Auf spanntisches unter das Klemmstück (e) eines mit dem Untertisch (a) verbundenen Haltearmes (g) schiebt und diesen selbsttätig aushebt. 3. Aufspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (f) in an sich bekannter Weise an einem Kniehebel (itä , ii) sitzt, dessen Bewegung unter dem Einfluß der Druckfeder (t) durch einen Anschlag (v,,) an der Haltestütze (p') begrenzt ist.
DEM108850D 1929-02-23 1929-02-23 Aufspannvorrichtung fuer das Schneidgut bei Aufschnittschneidemaschinen Expired DE503687C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617210A1 (de) * 1986-05-22 1987-11-26 Rheinische Werkzeug & Metallf Aufschnittschneidemaschine, insbesondere kaeseschneidemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3617210A1 (de) * 1986-05-22 1987-11-26 Rheinische Werkzeug & Metallf Aufschnittschneidemaschine, insbesondere kaeseschneidemaschine

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