DE538114C - Maschine zum Schneiden von Zwiebeln, Gemuese u. dgl. in Wuerfel - Google Patents
Maschine zum Schneiden von Zwiebeln, Gemuese u. dgl. in WuerfelInfo
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- DE538114C DE538114C DE1930538114D DE538114DD DE538114C DE 538114 C DE538114 C DE 538114C DE 1930538114 D DE1930538114 D DE 1930538114D DE 538114D D DE538114D D DE 538114DD DE 538114 C DE538114 C DE 538114C
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- machine
- rack
- cubes
- vegetables
- cutting
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
- B26D3/22—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives
Description
- Maschine zum Schneiden von Zwiebeln, Gemüse u. dgl. in Würfel Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von Zwiebeln, Gemüse u. dgl. in Würfel mit drehbaren Streifen- und Abschneidmesserrr und einem vor diesen angeordneten, feststehender, senkrechten Messerrost. Sie bezweckt, eine einfache, handliche und leicht zu bedienende Vorrichtung zu schaffen, die das Schneidgut uni das gewünschte Maß vorschiebt und sich bei Beendigung seiner Zerkleinerung selbsttätig ausrückt.
- Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf der Welle der drehbaren Messer eine Schnecke sitzt, die mit einer ausrückbaren Zahnstange für den Vorschub in Eingriff steht.
- Ferner ist ein die Zahnstange aufweisender Bügel um die Achse des Vorschubkolbens für das Schneidgut schwenkbar angeordnet und ruht auf einer Falle, die am Ende des Vorschubs von einem ortsfesten Anschlag ausgelöst wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Seitenansicht und Abb. 2 die Vorderansicht der Maschine, Abb. 3 eine teilweise Vorderansicht der drehbaren Streifen- und Abschneidmesser in größerem Maßstabe und Abb.4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3. Die Maschine zum Schneiden von Zwiebeln, Gemüse u. dgl. in Würfel besteht aus einem zweiteiligen flachen Gehäuse a, in dein seine Handkurbel b gelagert ist, auf deren Welle b1 erfiridungcgemäß eine Schnecke e sitzt, die mit einer Zahnstange d in Eingriff steht. In einer Durchbohrung des Gehäuses n ist ein senkrechter Messerrost e befestigt. Auf der einen Seite des Gehäuses ist an die Durchbohrung ein Rohr f und auf der anderen Seite ein Rohr g angeschlossen. In dem Rohr g kann sich ein Kolben h bewegen, dessen Kolbenstange hl mit einem Querstück i verbunden ist, an dem noch zwei parallele Stangen k befestigt sind,. die in an dem Rohr g sitzenden, engeren Rohren g1 geführt sind. Der senkrechte Teil des die Zahnstange d aufweisenden- Bügels ist mit einer Nabe dl auf der Kolbenstange hl schwenkbar, aber unverschiebbar gelagert. An der Nabe di sitzt ein Hebelarm dz, unter den eine an dem Querstück i gelagerte Falle m greift. An dem Rohr g1 befindet sich ein. Anschlag sa, auf den die Falle m trifft, wenn der Kolben h in seiner Endstellung ankommt. in der er gegen den Messerrost e stößt. Dabei wird die Falle m geöffnet, so daß die Zahnstange (i um ein geringes Maß um die Achse der Kolbenstange hl geschwenkt werden kann.
- In dem Gehäuse a ist auf der Welle b1 noch ein zweiarmiges Messer o angeordnet. das an jedem Arm in an sich bekannter Weise eine flache Schneide o1 zum Abschneiden und darauf senkrecht stehende, parallele Messer o2 zum Streifenschneiden aufweist.-Mit dem Gehäuse a ist eine Klemmvorrichtung p verbunden, mit der die Maschine am Tisch befestigt wird.
- Wenn nun mit der Maschine z. B. eine Zwiebel in Würfel geschnitten werden soll, so wird zunächst die Falle m zurückgezogen und der die Zahnstange d tragende Bügel so weit geschwenkt, daß die Zahnstange mit der Schnecke c nicht mehr in Eingriff steht. Das Querstück i kann dann zusammen mit den mit ihm-verbundenen Stangen k, der Kolbenstange hl, mit dem Kolben la und der Zahnstange d herausgenommen werden. Nachdem dann die Zwiebel in das Rohr g gelegt ist, kann das Querstück i mit den daran sitzenden Teilen wieder eingesetzt werden. Der Kolben la schiebt dabei die Zwiebel bis vor den Messerrost e. Wird nun die Zahnstange ci von Hand wieder zurückgeschwenkt, bis sie wieder mit der Schnecke c in Eingriff steht, so schnappt die Falle m wieder unter den Arm d2 und hält die Zahnstange in ihrer Lage unbeweglich fest. Nun kann man die Kurbel b drehen. Dabei wird die Zahnstange d durch die Schnecke c in die Maschine gezogen, so daß der Kolben h die Zwiebel in den senkrechten Messerrost e schiebt, der die Zwiebel in Scheiben schneidet. Gleichzeitig dreht sich aber mit der Welle b1 auch das Abschneidmesser o, dessen aufrecht stehende Streifenmesser o2 die Scheiben in Streifen schneiden, während die Schneide o1 des Messers die Streifen in Würfel abschneidet, die aus dem Rohr f herausfallen.
- Die Handkurbel b wird bei der Betätigung der Maschine immer in derselben Richtung gedreht. Gegen Ende des Vorschubs trifft die Falle m auf den festen Anschlag st, der bei der Weiterbewegung die Falle zurückdrängt. Sobald diese den Arm d2 freiläßt, bewirkt der Druck der Schnecke, daß die Zahnstange d beiseite gedrängt wird, so daß sie um die Kolbenstange hl geschwenkt wird. Das Querstück i kann dann mit den daran sitzenden, Teilen herausgenommen und eine neue Zwiebel eingelegt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schneiden von Zwiebeln, Gemüse u. dgl. ih Würfel mit drehbaren Streifen- und Abschneidmessern und einem vor diesen angeordneten, feststehenden senkrechten Messerrost, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (bI) der drehbaren Messer (o, 02) eine Schnecke (c) sitzt, die mit einer ausrückbaren Zahnstange (d) für den Vorschub in Eingriff steht. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zahnstange td) aufweisender Bügel um die Achse des Vorschubkolbens (h) für das Schneidgut schwenkbar ist und auf einer Falle (m) ruht, die am Ende des Vorschubs von einem ortsfesten Anschlag (n) ausgelöst wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE538114T | 1930-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538114C true DE538114C (de) | 1931-11-11 |
Family
ID=6557984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538114D Expired DE538114C (de) | 1930-02-15 | 1930-02-15 | Maschine zum Schneiden von Zwiebeln, Gemuese u. dgl. in Wuerfel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538114C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3091269A (en) * | 1960-11-16 | 1963-05-28 | Hobart Mfg Co | Food handling apparatus |
DE102012008431A1 (de) * | 2012-04-30 | 2013-10-31 | George Raad | Würfel-und/oder Quaderschneidevorrichtung von Obst und/oder Gemüse, insbesondere Tomaten und Zwiebeln |
-
1930
- 1930-02-15 DE DE1930538114D patent/DE538114C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3091269A (en) * | 1960-11-16 | 1963-05-28 | Hobart Mfg Co | Food handling apparatus |
DE102012008431A1 (de) * | 2012-04-30 | 2013-10-31 | George Raad | Würfel-und/oder Quaderschneidevorrichtung von Obst und/oder Gemüse, insbesondere Tomaten und Zwiebeln |
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