DE2345479B2 - Niederhaltevorrichtung für Stab- und Profilstahlscheren - Google Patents

Niederhaltevorrichtung für Stab- und Profilstahlscheren

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DE2345479B2 DE19732345479 DE2345479A DE2345479B2 DE 2345479 B2 DE2345479 B2 DE 2345479B2 DE 19732345479 DE19732345479 DE 19732345479 DE 2345479 A DE2345479 A DE 2345479A DE 2345479 B2 DE2345479 B2 DE 2345479B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/08Press-pads; Counter-bases; Hold-down devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Niederhaltervorrichtung für Stab- und Profilstahlscheren mit einem seitlich oberhalb des Schneidgutes an einer gegenüber der Horizontalen geneigten oder vertikalen Führung ίο verschiebbaren Niederhalterbalken mit einer sich auf das Schneidgut liegenden Anlagekante.
Durch die DE-AS 16 52 768 ist ein Niederhalter für eine Profilstahlschere bekannt, bei der die Lagerleiste waagerecht und parallel zur Messerebene verläuft. Der Niederhalterkörper selbst besitzt außer der beschriebenen, sich auf das Schneidgut legenden Anlagekante eines längeren Schenkels, einen rechtwinklig hierzu gelegenen, einen kürzeren Schenkel bildenden Ansatz, in welchem eine auf das Schneidgut zu und von diesem w fort bewegbare Schraube verstellbar ist
Zum Einstellen dieses Niederhalterkörpers auf die durch die verschiedenen Messerdurchbrüche ragenden Stab- oder Profilstäbe bedarf es einerseits des Längsverstellens des Niederhalterkörpers an der ">"> horizontalen Lagerleiste sowie des Zustellens der Schraube des kürzeren Schenkels des Niederhalterkörpers auf das Schneidgut andererseits.
Durch die DE-AS 20 23 517 ist eine Niederhaltervorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt, '" wobei die Längsachse des an den geneigten Führungen geführten trapezförmigen Niederhalterbalkens in Bewegungsrichtung des Balkens und somit parallel zu den geneigten Führungen gelegen ist. Diese insbesondere für sog. Alligator-Scheren bestimmte Vorrichtung, bei " · der der Niederhalterbalken z. B. durch einen Exzenter und einen zweiarmigen Hebel in seine Ausgangsstellung verschoben wird, hat einen seitlichen, neben der Schneidöffnung oder dem Schneidmaul vorzusehenden Platzbedarf, der bei den Maschinen der genannten Gattung zur Verfügung steht.
Häufig jedoch ist bei kleineren Scheren weder ein Antrieb des Niederhalterbalkens notwendig noch steht der Platz für diesen und eine ausladende Balkenführung zur Verfügung.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Niederhaltervorrichtung der oben dargelegten art zu schaffen, die bei geringem Platzbedarf eine leichte Bedienung von Hand mit einfachen Mitteln zuläßt
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer gattungsmäßigen Niederhaltervorrichtung vor, daß die Längsachse des Niederhalterbalkens mit der gezeigten oder vertikalen Balkenführung einen Winkel zwischen 30° und 90° einschließt und die sich gegenüberliegenden Führungswangen des Balkens mit sich diametral gegenüberliegenden, je eine Schulter bildenden Rücksprüngen versehen sind.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt daß trotz der Kürze der Führungskanten des Niedcrhaltcrbalkcns bei seiner zu der Balkenführung geneigten Lage beim Ausüben eines Drehmomentes auf den Balken während des Schneidvorganges der Balken an seiner Führung festgeklemmt wird. Die gemäß weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung vorgesehenen Schnellspannmittel für den Niederhalterbalktii erfüllen daher im wesentlichen nur die Funktion, den Niederhalterbalken in seiner Lage zu halten, wenn die Anlagekante des Niederhalterbalkens nicht auf einem Stab- oder Profilstahl Auflage findet
Zum Einstellen des Niederhalterbalkens bedarf es daher nur des Absenkens des selben, bis seine Anlagekante auf dem Schneidgut aufliegt und des Festziehens des Schnellspannmittels, um die gefundene Lage des Niederhalterbalkens auch dann beizubehalten, wenn wie ausgeführt kein Schneidgut durch die Messerdurchbrüche der Maschine hindurchragt.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sind die Schultern in der Mitte der Führungswangen gelegen, wobei die Rücksprünge sich über die Hälfte der Länge der Führungskanten erstrecken.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Niederhaltervorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung hervor. Diese zeigt in
Fig. 1 die Frontansicht der Niederhaltervorrichtung, in
Fig.2 einen teilweisen Schnitt durch die Schere und die Niederhaltervorrichtung.
Bedienungsseitig sind an dem Maschinenkörper 1 die Messerdurchbrüche 2 für die verschiedenen Stabstahlbzw. Profilstähle zu erkennen. Unter einem Winkel von 45° zur Horizontalen ist an dem Maschinenkörper 1 eine Führungsleiste 3 bei 4 befestigt, die T-förmigen Querschnitt besitzt und die hinterschnittenen Nuten 5,6 bildet (Fig. 2). Die Leiste 3 erstreckt sich bis seitlich neben die Messerdurchbrüche von einer Stelle oberhalb derselben. So ist zu erkennen, daß der obere Abschnitt 3a der Lagerleisle oberhalb der Messerdurchbrüche gelegen ist und der untere Abschnitt 2b sich seitlich derselben befindet, wodurch eine einfache platzsparende Anordnung der Vorrichtung gegeben ist.
Auf der mit dem Maschinenkörper 1 verbundenen Führungsleiste ist der Niederhaltcrbalken 7 in Längsrichtung der Führungsleiste verschiebbar. Hierzu trägt der Niederhalterbalken 7 in Nähe seines einen Endes eine Verstärkung 9, die eine Ausnehmung 10 besitzt, die
der Aufnahme der Führungsleiste 3 dient, an deren Seitenwände 13, 14 die Seitenkanten 11, 12 des Niederhalterbalkens 7 bzw. der Ausnehmung 10 mit geringem Spiel in unten noch näher beschriebenen Weise anliegen. Die durch die hinterschnittenen Nuten S, 6 der Leiste 3 gebildeten Schultern 15, 16 dienen zur Führung der Abschnitte 17, 18 der Verstärkung 9 des Niederhalterbalkens 7.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist die Führungsleiste 3 unter 45° geneigt und die Längsachse L des Niederhalterbalkens 7 schließt mit der Führungsleiste 3 einen Winkel λ von 45° ein.
Durch eine Gewindebohrung 19 auf Höhe der Leiste 3 ragt eine Klemmschraube 20 mit Handhebel 2t. Diese dient dazu, den Niederhalterbalken 7 in seiner Lage zu halten, wenn er keine Auflage auf einem durch die Messerdurchbrüche 2 hindurchgesteckten Stab- oder Profilstahl findet.
Der von dem Schneidgut ausgehende nach oben gerichtete Druck beim Schneiden dagegen bewirkt ein Drehmoment in Richtung des Pfeiles 22 auf den Niederhalterbaiken 7, so daß dessen Seitenkanter. 11,12 an den Wänden 13, 14 der Führungsleiste anliegen. Durch das Drehmoment erfolgt ein Verklemmen des Niederhalterbalkens 7 gegenüber der Leiste 3 derart, daß der Niederhalterbalken in seiner jeweiligen Lage gehalten wird, ohne daß es eines starken Anziehens der Schraube 19 bedarf.
Zur Erhöhung dieser Wirkung, insbesondere wegen der Kürze der Seitenwände 11, 12 der Ausnehmung 10 des Niederhalterbalkens 7, sind die Seitenwände mit sich diametral an diesen Wänden gegenüberliegenden Rücksprüngen 11a, 12a versehen, die mit den Seitenwandabschnitten 1 16, \2bSchultern 24 bilden.
An den vorzugsweise kantig ausgebildeten Schultern 24 zwischen den Rücksprüngen bzw. Abschnitten Ua, Wb einerseits und 12a, 126 andererseits ergibt sich aufgrund des auf den Niederhalterkörper ausgeübten Drehmoments eine Art Sperrnase, wozu die Schullern vorzugsweise als kantige Absätze ^-seebildet sind.
ίο Die Schultern 24 sind in der Mitte der Seitenkanten 11, 12 gelegen, so daß sich die Rücksprünge Wa, 12a über die Hälfte der Länge der Seitenkanten 11, 12 erstrecken.
Durch die länglichen Rücksprünge wird einerseits ein
π Verschwenken des Niederhalterbalkens aus einer Stellung ereicht, in der die Abschnitte 116, 126 an den Seitenwänden 13, 14 gleiten. Durch diejes Verschwenken wird die kantige Schulter 24 als sperrenartiges Zahnglied zur Wirkung gebracht.
JO Statt der Rücksprünge Wa, 12a nur μ einer Seite einer Schulter 24 können zu beiden Seiten einer Schulter 24, die dann einen Nocken oder eine Rippe bildet, je ein Rücksprung vorgesehen sein. Dies bedeutet, daß außer den Rücksprüngen 11 a, 12a auch uie
>5 Abschnitte 116, 126 Rücksprünge bilden. Hierdurch wird kein Zahneingriff wie z. B. bei zusammenwirkenden Zahnstangen gebildet, vielmehr bleibt einerseits die Schwenk- oder Kippbarkeit des Niederhalterbalkens 7 an der Leiste 3 erhalten wie andererseits die stufenlose Verstellung des Balkens 7 gegenüber der Leiste 3 gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Niederhaltervorrichtung für Stab- und Profilstahlscheren mit einem seitlich oberhalb des Schneidgutes an einer gegenüber der Horizontalen geneigten oder vertikalen Führung verschiebbaren Niederhalterbalken mit einer sich auf das Schneidgut legenden Anlagekante, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (L) des Niederhalterbalkens (7) mit der geneigten oder vertikalen Balkenführung einen Winkel (<x) zwischen 30° und 90° einschließt und die sich gegenüberliegenden Führungskanten (11, 12) des Balkens (7) mit sich diametral gegenüberliegenden, je eine Schulter (24) bildenden Rücksprüngen (11a, 12aj versehen sind.
2: Niederhaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (24) in der Mitte der Führungskanten (11,12) gelegen sind und die Rücksprünge (11a, 12a,} sich über die Hälfte der Länge der Füiuungskanten (11,12) erstrecken.
3. Niederhaitervorrichtung nach Anspruch ! und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (24) kantige Absätze bilden.
4. Niederhaitervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Balkenführung bildenden Führungsleisten unter 45° am Maschinenkörper angeordnet sind.
5. Niederhaltervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalterbalken (7) in bekannter Weise durch Schnellspannmittel (Klemmschraube 20) an der Führungsleiste (3) gesichert ist
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