DE646156C - Zigarettenstopfer - Google Patents

Zigarettenstopfer

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DE646156C
DE646156C DEC51380D DEC0051380D DE646156C DE 646156 C DE646156 C DE 646156C DE C51380 D DEC51380 D DE C51380D DE C0051380 D DEC0051380 D DE C0051380D DE 646156 C DE646156 C DE 646156C
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DE
Germany
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cigarette
tamper
lever
tobacco
spring
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Expired
Application number
DEC51380D
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English (en)
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PIERRE CHAZE
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PIERRE CHAZE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die dazu dient, Zigaretten durch Einführen von Tabak in eine Papierhülse herzustellen, und zwar auf einen Zigarettenstopfer mit Vorrichtung zum Antreiben einer aus einer zweiteiligen S topf hülse bestehenden Formvorrichtung, einer Vorrichtung zum Ausstoßen des Tabaks aus der Formvorrichtung, und einer Klemmvorrichtung zum HaI-ten der Papierhülse auf einer Stopftülle. Ein bekannter Zigarettenstopfer dieser Art ist mit einer starken Feder zum Ausstoßen des Tabaks in die Zigarettenhülse versehen. Abgesehen davon, daß eine erhebliche Kraft zum Spannen der Feder bei der Herstellung jeder einzelnen Zigarette erforderlich ist, so daß der Hersteller schnell ermüdet, kann die Papierhülse durch die plötzliche Wirkung der Federkraft leicht aufgeweitet und zerrissen
werden. Bei der bekannten Einrichtung erfolgt ferner der Antrieb durch einen Hebel, der sich in senkrechter Ebene bewegt, so daß die Einrichtung sehr sperrig ist. '
Demgegenüber ist der Zigarettenstopfer nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine, z. B. mittels Handkurbel, in waagerechter Ebene drehbare Antriebsscheibe, die mit einer Kurve zum Beeinflussen eines an der Preßschiene der Formvorrichtung angreifenden Lenkers und mit Mitnehmern
Beeinflussen der Ausstoßvorrichtung und der Klemmvorrichtung versehen ist. Nach der Erfindung werden also alle Bewegungen nicht durch eine Feder, sondern durch eine Kurvenscheibe bewirkt, so daß ein sehr weiches und allmähliches Arbeiten des Zigarettenstopfers gewährleistet ist, ein Zerreißen des Papiers vermieden und eine vollkommene und gleichmäßige Füllung der Zigarette erzielt wird. Durch die angegebene Anordnung wird außerdem der Aufbau des Zigarettenstopfers und damit seine Herstellung erheblich vereinfacht.
Nach der Erfindung wird zweckmäßig der an der Preßschiene angreifende Lenker von einem Gelenkparallelogramm gebildet. Dies bewirkt wiederum einen sehr einfachen Aufbau der Vorrichtung und gewährleistet eine genau parallele Führung der Preßschiene, was für eine gleichmäßige Füllung der, Zigarette unbedingt notwendig ist.
Auf der Zeichnung ist dei Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht, Fig. 2 eine Ansicht von unten,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2 bei geöffneter Formkammer,
Fig. 4 den gleichen Schnitt nach dem Schließen der Formkammer,
Fig. s einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 4;
Fig. 6 zeigt den gleichen Schnitt bei anderer Stellung der Kurve,
Fig. 7 eine Einzelheit,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung einer' anderen Ausführung.
Die in Fig. ι und 2 gezeigte Maschine kann, an der Oberseite beispielsweise mit zwei Behältern versehen sein, von denen der eine zur Aufnahme eines Vorrats an Papierhülsen, der «o andere zur Aufnahme des Tabaks dient. Diese Behälter sind durch die Deckel i, abgeschlossen, welche als Schiebedeckel ausgebildet oder in Scharnieren angelenkt sein können.
Bei der vereinfachten Ausführungsform nach Fig. 8 ist die Oberseite der Maschine flach und enthält nur eine Öffnung 4, durch welche der zur Herstellung der Zigaretten benötigte Tabak eingeführt wird. In beiden Fällen ist die Antriebseinrichtung auf der Unterseite der Oberwand 3 angebracht, die am Halter 5 befestigt ist, welcher das Gehäuse bildet. Die Antriebseinrichtung ist mit einer Kurvenscheibe 6 ausgerüstet, die auf einer Welle 7 sitzt und mit Hilfe einer Handkurbel 8 drehbar ist.
Die Kurvenscheibe 6 enthält eine Ausnehmung 9 von der Form einer Kurve, in welcher ein Stift 10 gleitet, der mit Hilfe einer Schiene 11 mit zwei Stangenpaaren 12 verbunden ist, die gelenkig angeschlossen und so angeordnet sind, daß die Drehung der Kurvenscheibe 6 eine Preßschiene 13 zwingt, sich parallel zur Schiene 11 zu verschieben.
Die Schiene 13 wird bei ihrer Verschiebung durch den Boden 14 geführt, welcher die Formkammer 31 unten begrenzt, die unter der Öffnung 4 der Deckplatte 3 angeordnet ist. Eine Hülse 15 mit einem Schlitz 16 ermöglicht die Längsverschiebung einer Stange, die am Ende einen Löffel 17 trägt, welcher dazu dient, den Tabak in das Innere der Papierhülse einzuführen. Die Längsverschiebung des Löffels 17 wird mit Hilfe des Armes 18 erreicht, welcher um die Achse 7 beweglich ist. Dieser Arm wird einerseits von dem an der Kurvenscheibe 6 sitzenden Stift 19 bei dessen LTmlaufbewegung mitgenommen, welche ihm durch die Betätigung der Handkurbel 8 erteilt wird, andererseits zusammen mit dem Löffel 17 von einer Zugfeder 20 in seine Ausgangslage zurückgebracht. Von dieser Feder ist ein Ende an der Grundplatte 3, das andere mit Hilfe eines Stiftes 21 am Arm 18 befestigt.
Letzterer dient ferner auch dazu, um den Hebelarm 22 zum Ausschlag zu bringen, welcher bogenförmig ist (Fig. 2) und um eine Achse 24 schwingt. Dieser Hebel dient dazu, die Papierhülse auf der Tülle 25 mit Hilfe einer kleinen Rolle 26 festzuhalten, die einen Gummiüberzug besitzt und am Ende 24° des Hebels 22 sitzt. Eine Feder 27 sucht die Rolle 26 gegen die Tülle 25 und infolgedessen .auch gegen die auf diese Tülle aufgeschobene Papierhülse anzudrücken.
Die beschriebene Maschine .arbeitet wie folgt:
Man setzt die Zigarettenpapierhülse 25" auf die Tülle 25; darauf bringt man die Handkurbel 8 in die in Fig. 1 mit I bezeichnete Stellung, bei welcher die Kammer 31 weit geöffnet ist, so daß ihre Ränder mit denen der öffnung 4 zusammenfallen. Man füllt diese Kammer mit einer Tabakmenge t, welche man gleichmäßig auf die Länge der Kammer 31 verteilt. Darauf dreht man die Kurbel, bis sie die in Fig. 1 in Strichpunktlinien gezeichnete Stellung einnimmt. Bei dieser Bewegung dreht sich die Kurvenscheibe 6 um ihre Achse 7 und sorgt zunächst beim Übergang von der Stellung I zur Stellung II für die Betätigung der Preßschiene 13, welche den Ta- · bak in der Kammer 31 zwischen der Fläche 13" der Schiene und dem Löffel 17 zusammendrückt, der an der festen Wand 310 der Kammer anliegt. Zu diesem Zweck läuft der Stift Io im Schlitz 9 entlang und wird dabei so verschoben, daß die Schiene 11 in Längsrichtung vorgestoßen wird und die Lenker 12 zwingt, eine Stellung einzunehmen, in welcher sie paarweise in einer Linie liegen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Lenker oder Stangen besorgen dabei die Querverschiebung der Schiene 13, durch welche der Tabak gegen den festen Teil der Zusammendrückeinrichtung zusammengedrückt wird (Fig. 4, 5). Dieser feste Teil besteht aus dem Löffel 17 der Ausstoßeinrichtung. Dreht man die Kurbel weiter von der Stellung II zur Stellung III, so verschiebt man die Schiene 13 nach hinten, wodurch der Druck auf den Tabak ermäßigt wird, so daß man den Löffel 17 frei in die Hülse 25" verschieben kann; am Ende der Zusammendrückung ist vorher der Tabak mit Hilfe des Randes der Schiene 13 abgeschnitten worden.
Dreht man die Kurbel 8 jetzt noch weiter von der Stellung III in die Stellung IV, so betätigt die Kurvenscheibe 6 die Einrichtung, uo welche den Tabak in die Papierhülse 250 ausstößt; zu diesem Zweck kommt der Zapfen 19 zur Anlage an den Arm 18, der seinerseits mit Hilfe des Lenkers 28 den Löffel 17 mitnimmt. Der Lenker 28 ist an einem Ende der mit dem Löffel verbundenen Stange befestigt, wobei eine Achse 29 für die Verbindung zwischen dieser Stange und dem Lenker 28 sorgt. Setzt man die Drehung der Kurvenscheibe 6 noch weiter fort, so verschiebt man den Löffel in Längsrichtung und führt den in diesem Löffel enthaltenen Tabak in das Innere der
auf die Tülle 25 aufgeschobenen Hülse; diese Phase der Arbeit ist in Fig. 6 dargestellt.
Wenn der Zapfen 19 den Hebel 18 angreift (Fig. 6), so tritt der Zapfen 21 in die Einkerbung 30, welche im Hebel 22 vorgesehen ist; dieser beginnt infolgedessen in diesem Zeitpunkt leicht so zu schwingen, daß sein Ende 24s sich gegen die Tülle 25 hin verschiebt und die Rolle 26 zwingt, sich gegen diese Tülle zu
to stützen, um die Papierhülse während der Einführung des Tabaks m diese Hülse festzuhalten. Zum Andrücken der Rolle an die Tülle dient eine Feder 27, deren Enden am Gehäuse der Maschine und am Ende 24° des Hebels befestigt sind.
Gegen Ende des Ausstoßvorganges stößt der Zapfen 21 den Hebel 22 gegen die Wirkung der Feder 27 zurück, indem er auf einen verstellbaren Anschlag 22« einwirkt, so daß die Rolle 26 die Papierhülse losläßt, welche dann vollständig mit Tabak gefüllt ist. Am Ende der Bewegung der Kurbel 8 wird die so gebildete Zigarette ausgestoßen, worauf die Feder 20 für die Rückführung der Kurbel in die Ausgangsstellung sorgt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Zigarettenstopfer mit Vorrichtung zum Antreiben einer aus einer zweiteiligen S topf hülse bestehenden Formvorrichtung, einer Vorrichtung zum Ausstoßen des Tabaks aus der Formvorrichtung und einer Klemmvorrichtung zum.Halten der Papierhülse auf einer Stopftülle, gekennzeichnet durch eine z. B. mittels Handkurbel (8) in waagerechter Ebene drehbare Antriebsscheibe (6), die mit einer Kurve zum Beeinflussen eines an der Preßschiene (13) der Formvorrichtung angreifenden Lenkers (12) und mit Mitnehmern zum Beeinflussen der Ausstoßvorrichtung (17) und der Klemmvorrichtung (22) versehen ist.
  2. 2. Zigarettenstopfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Preßschiene angreifende Lenker von einem Gelenkparallelogramm gebildet wird.
  3. 3. Zigarettenstopfer nach den An-Sprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen an der Ausstoßvorrichtung angreifenden Hebelarm (18), der von einem Anschlag (19) der Scheibe (6') entgegen der Wirkung einer Feder (20) mitgenommen wird.
  4. 4. Zigarettenstopfer nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Ausstoßvorrichtung angreifende Hebel (18) einen Anschlag (21) trägt, der einen eine Klemmrolle (26) tragenden Hebel (22) im Sinne des Abhebens der Klemmrolle entgegen der Wirkung einer Feder (27) beeinflußt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC51380D 1935-05-04 1936-02-28 Zigarettenstopfer Expired DE646156C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR646156X 1935-05-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE646156C true DE646156C (de) 1937-06-10

Family

ID=9001198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC51380D Expired DE646156C (de) 1935-05-04 1936-02-28 Zigarettenstopfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE646156C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128348B (de) * 1960-05-07 1962-04-19 Walter Seitter Dipl Ing Zigarettenstopfmaschine
DE1182122B (de) * 1963-01-19 1964-11-19 Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz Vorrichtung zum Stopfen von Zigarettenhuelsen
DE1295450B (de) * 1964-02-13 1969-05-14 Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz Vorrichtung zum Festhalten und Freigeben von Zigarettenpapierhuelsen an Stopfvorrichtungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1128348B (de) * 1960-05-07 1962-04-19 Walter Seitter Dipl Ing Zigarettenstopfmaschine
DE1182122B (de) * 1963-01-19 1964-11-19 Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz Vorrichtung zum Stopfen von Zigarettenhuelsen
DE1295450B (de) * 1964-02-13 1969-05-14 Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz Vorrichtung zum Festhalten und Freigeben von Zigarettenpapierhuelsen an Stopfvorrichtungen

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