DE154932C - - Google Patents

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DE154932C
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needles
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi 154932 KLASSE 52 a.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Doppelzickzacknähmaschine mit zwei senkrechten Nadeln und einem damit zusammenwirkenden Schlingenleger, wobei die Einrichtung getroffen ist, daß beim Betrieb der Maschine die beiden Nadeln selbsttätig ihre Stellung miteinander wechseln, ohne daß dieselben gedreht werden, so daß die Beziehungen der Nadeln zum Schlingenleger unverändert bleiben.
In dem D. R. P. 133775 ist bereits eine Nähmaschine veranschaulicht, bei welcher die Nadelstangen in je einem schwingbaren Rahmen gelagert sind, von denen der eine noch eine zweite, zu seiner Schwingbewegung· nahezu senkrechte Bewegung ausführen kann. Während aber dort der eine Rahmen zu diesem Zweck in einem zweiten Rahmen, der die Schwingbewegung macht, verschoben wird, wird im vorliegenden Falle die zweite Querbewegung des einen Rahmens durch bewegliche Lagerung seiner Schwingungsachse erzielt, wodurch die Bewegung erheblich vereinfacht wird und die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine erhöht werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, wobei die Nadelstangen den weitesten Abstand voneinander haben,
Fig. 2 ein Grundriß der Maschine,
Fig. 3 eine Einzelansicht, den Schlingenleger von unten gesehen veranschaulichend,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. i, wobei jedoch der Abstand der Nadelstangen voneinander am kleinsten ist und die Nadeln ihre Stellung gewechselt haben,
Fig. 5 eine Seitenansicht von links in Fig. 1, wobei der Werktisch senkrecht in der Vorschubrichtung des Werkstücks geschnitten ist, Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5.
Fig. 7 und 8 sind ähnliche Ansichten wie Fig. 5 und 6, wobei jedoch Teile ausgelassen sind, um die Lagerung der Nadelstangen und der dieselben tragenden Rahmen besser zu veranschaulichen.
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung der in Fig. 5 bis 8 veranschaulichten Teile von oben gesehen und in vergrößertem Maßstabe.
α b bezeichnen die beiden senkrechten Nadeln, welche durch seitliche Arme e bezw. f an ihren Nadelstangen" c bezw. d befestigt sind. Die Arme ef sind seitlich zwischen den Nadeln und den Nadelstangen derart ausgespart, daß sie, wenn sie übereinanderlappen, wie in Fig. 4 veranschaulicht, ineinander greifen, wodurch die Nadeln in die durch die Mittelachsen der beiden Nadelstangen gelegte Ebene kommen.
Die Nadelstange c ist in einem Rahmen g gelagert (Fig. 5, 7 und 9), welcher wie ein Torflügel am Kopf des Maschinenarms i um, Zapfen h schwingen kann. An seiner anderen Seite ist der Rahmen durch eine Stange j mit einem bei Z aufgezapften schwingenden Arm k verbunden (Fig. 1 und 2), wodurch Nadel c zur Nadelstange d hin- und von derselben fortbewegt werden kann (Fig. 9).
Die Nadelstange d ist in einem ähnlich schwingenden Rahmen in angeordnet (Fig. 6), welcher sich bei η um Zapfen an den Enden von Armen ο dreht (Fig. 8), welche auf der senkrechten Welle ρ sitzen (Fig. I und 9), wodurch der Rahmen m in ähnlicher Weise wie Rahmen g hin- und herschwingen kann. Zu diesem Zweck ist Rahmen m in ähnlicher Weise wie Rahmen g durch eine Stange s mit einem bei / aufgezapften Arm q verbunden (Fig. ι und 2), wodurch Nadelstange d zur Nadelstange c hin- und von derselben fortgeschwungen werden kann.
Die Arme q und k sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, auf entgegengesetzten Seiten des Zapfens Z angeordnet, so daß die Nadelstangen c d sich gleichzeitig einander nähern bezw. voneinander entfernen können, und die Stangen j und s sind an den schwingenden Armen k und q einstellbar, um den Grad der schwingenden Bewegung der Nadelstangen ändern zu können. Die Bewegung wird den Armen k und q durch einen in einer Daumennut u einer Scheibe ν geführten Stift t des Armes q erteilt (Fig. 1). Scheibe ν sitzt am Ende einer kurzen Welle w, welche vermittels der Kegelräder χ von Hauptwelle y aus so gedreht wird, daß während zweier Umdrehungen der Welle y Welle w und damit Scheibe ν eine Umdrehung machen.
Um nun die Nadelstange d und den die Nadel b tragenden Arm f aus der in Fig. 4 veranschaulichten Stellung in die in dieser Figur in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung zu bringen, ist der die Nadelstange d tragende Rahmen m durch ein Zwischenglied r mit dem einen Ende eines bei 2 drehbaren doppelarmigen Hebels ^ verbunden (Fig. 2 und 9), dessen anderes Ende mit einem in eine Daumennut 4 einer Scheibe 5 eingreifenden Stift 3 versehen ist. Scheibe 5 sitzt auf einer senkrechten Welle 6 (Fig. 1 und 2), welche von der Hauptwelle y durch Kegelräder 7 ihren Antrieb erhält. Beim Ausschwingen des Hebels \ macht der Rahmen m samt seiner Schwingungsachse η eine Bewegung um den Zapfen p, die senkrecht zu der Schwingbewegung des Rahmens m um die Achse η gerichtet ist.

Claims (1)

  1. 50 Patent-Anspruch :
    Eine Zweinadelzierstichnähmaschine, bei welcher die beiden Nadeln in zwei gegeneinander schwingbaren Rahmen gelagert sind, von denen der eine außer der Schwingbewegung noch eine zweite, zu der Schwingbewegung senkrecht gerichtete Bewegung macht, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Bewegung des einen Rahmens durch bewegliche Lagerung seiner Schwingachse erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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