DE1605883A1 - Windschutzscheibenwischer - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE A 1052

Mf.nu.iea -V. f

The Anderson Company, Gary, Indiana, V.St.A.

WindechutzBcheibenwiercher "

Die Erfindung bezieht sich auf einen Windschutzscheibenwischer und betrifft insbesondere ein Gestänge, das die Stellung des Wischerblattes in. bezug auf den Wischerarm regelt·

Kit der Erfindung soll ein Gestänge geschaffen! werden, das beim Arbeiten der Torriohtung das Wischer- ; blatt in bezug auf den Wie eher are dreht» uzt den Win- ,

ι kol sswischen dem Wischerarm und dem Wischerblatt 00 zu ändern, dass das Wischerblatt eine Windschutasscheibe wirksamer und oinwandfreier reinigen kann·

JJie erfind ungsgeaiäsae Vorrichtung zua Reinigen einer Pahrzeugwindschutzecheibe mit einem Wischer»

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blatt und einem Wischerarm, der angetrieben wird, an der Windschutzscheibe anliegt und über dies· Windschutzscheibe bewegt wird, kennzeichnet eich durch eine bogenförmige Führung, die nahe dem Ende dea Wischerarmes gelegen ist und sich im allgemeinen in Richtung der Längsachse de« Wischerarmes erstreckt; durch eine dieser bogenförmigen Pührung zugeordnete Antriebseinrichtung, die bei der Schwingbewegung dea Wischerarmes die Pührung hin- und herbewegt; durch eine Yerbindurigshülse, die mit dem Wischerarm drehbar verbunden ist, so dass die Verbindungshülse in einer Ebene, die paralxel zur Windschutzscheibe liegt, dreifkr ist, und durch einen mit der Verbindungshülse verbundenen Ansatz, der das Wischerblatt trägt, wobei die Verbindungshülse längs dieser bogenförmigen Pührung bewegbar ist und durch die Hin- und Herbewegung der bogenförmigen Pührung das Wischerblatt gedreht und die Winkelstellung z.wisehen den Längsachsen des Wischerblattes und des Wiecherwrmes geändert wird.

Andere Kennzeichen und Torteile ergeben eich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnungen.' In den Zeichnungen ist

PIg. 1 eine Vorderansicht einer Windschutzscheibe mit der Darstellung der Arbeitsweise der

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Viecherarae

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Wischerarme und der Wischerblätter der neuen Vorrichtung;

fig· 2 eine Seitenansicht eines Viecherblatte e und einee Wischerarmes der in Pig. I dargestellten Art;

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Wischerblatt und den Wischerann der Pig. 1,

Fig. 4 eine vergrösserte Draufsicht des Mittelabschnittes des Wischerblattes' und des Wischeraimmes endes der Pig. I;

Pig. 5 eine Unteransieht der in Pig. 4 dargestellten Ausführung, wobei ein teil des gehäuses entfernt ietj

Fig. 6 eine gleiche Ansicht wie Fig. 5, wobei jedoch das Wischerblatt eine andere Stellung in bezug auf den Wischerarm hat;

Fig. 7 ein Schnitt nach Linie t-7 der Fig.

Fig. 8 eine Darstellung des Bauteiles, der den Wischerarm alt dem Wischerblatt rerbindet, und zwar In einem Schnitt nach Linie 8-8 der Fig«3» wobei ein Toil dem Gehäuse» entfernt worden ietj

Fig. 9 ein der Pig. 8 ähnlicher Stehnitt, jedoch unter einem etwas anderen Winkel;

Fig. 10 ein Teil^uerschnitt nach Linie 10-10 der FI^» 5 und

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Pig. 11 ist eine vergrösserte ünteransioht dee in den Fig. 2 und 3 dargestellten Wischerarmes.

Pig. 12 and 13 sind den Darstellungen der Pig. 5 und 7 ähnliche Aneichten einer anderen Ausführung, mit der Abweichung, dass Tig. 12 eine Draufsicht ist und der Wischerarn und das Wischerblatt unter einem kleinen Winkel zueinander stehen» und

Fig. 14 ist ein Querschnitt der in Fig. dargestellten Ausführung nach Lisie 14-14 der Fig.

PiS* 1 zeigt die neue Torrichtung bei Ihrer Te rwendung auf einer Windeeliutzecheibe 20. Wischerarme 21 werden ron eines Hot or getrieben und rer-•chwingen die Wischerblätter 22 über die Windeehut·- scheibe 20· Die Wischerblätter werden·«» Federn an die Windsehutescheibe 20 angedrückt. Sei der Bewegung der Wischerblätter 22 über die Windschutzscheibe 20 werden die Wischerblätter in bezug auf die Wischerarme 21 gedreht, so dass die Wischerblätter bei der. Annäherung der Wischerarme an ihre äusseren Bewegungsgrenzen in aufrechter Stilling bleiben, wie dies durch die roll auegezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt let, und auf diese Weise die Seiten der Windschutzscheibe 20 wirkungsvoller reinigen· In der Innenstellung oder Kittelstellung drehen sich iie Wischerarme und die WischerblätLer so, dass sie im

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wesentlichen

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wesentlichen, parallel zueinander liegen, wie dies durch, die gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, und infolgedessen die Sieht"nur wenig behindern·

Das Wischerblatt 22 (Fig.. 2) hat eine Wische#lelste 23 und einen gelenkigen Druckverteiler, z.B. einen dreifachen Bügel mit einen Hauptbügel 24 und zwei mit dem Wischerblatt 23 verbundenen HilfsOder ffebenbügeln, wie dies bekannt ist. Der Kopf 26 des Wischerarmes 21 ist mit dem übrigen Teil des Wischerarmes drehbar verbunden und hat eine geriefte Ausnehmung 21 (Fig· 11), die den gerieften Kopf 28 eines Drehzapf en» 29 aufnimmt.

Unter dem Wischerarm 21 liegt ein swelter Arm oder eine Bewegungaerteilungsvorrichtung oder Antriebsvorrichtung 31» die aus einem äusseren hin- und herbeweglichen Teil, z.B. einem Stab 32» und einem inneren Gelenkteil oder Lenker 33 besteht, der mit dem Stab 32 über einen nach unten gerichteten Sehenkel 34 des Stabes 32 verbunden ist· Un in besug auf die Fahrseu*haulHi 35 feststehender BrehpasJct, x.B» ein Zapfen oder ein. Stift 36, ist mit der am inneren Ende dea Lenkers 33 vorhandenen Bohrung 3/? ' drehbar verbunden· SaAr Bewegungsbogen des Lenkers aus sermit feig in bezug auf den Bewerbungsbogen

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des Wischerarme» 21 ist, bewirkt dl· Sehwlngbewegung de· Wischerarmes 21 eine Hin-und Herbewegung de· aussenendss von Lenker 33· lurch dies« Bewegung wird dee Itafr 32» der ion Lagern 38 and 39 getragen wird, die an des lusaenteil des Wischerarmes 21 (Yig· 6, 7 und 11) befestigt sind» eine geradlinige Hin- und Herbewegung in bezug auf dm Wischerarm 21 gegeben· Die Arbeitsweise de· Lenkers 53 ist in Ifig. 11 dargestellt« in der die gestrichelten Linien der Stellung des Lenkers 33 in bezug auf den Wischerarm 21 an der äusseren Bewegungsgrenze und die voll ausgezogenen Linien die Stellung an der inneren Bewegungsgrenze zeigen.

Sas Wischerblatt 22 und 4er Wischerarm 21 sind durch eine Ye rb lad ungshüls» 41 (Tig·- 8 und 9) miteinander verbunden» die vorzugsweise aus einem Kunststoff von zweckdienlichen physikalischen Eigenschaften besteht und beispielsweise als einstüokiger Bauteil aus Spritzguss hergestellt werden kann. Die Yerbiixdangshtil·· bat obere* und untere Lager» !Inge oder Vabea. 42» dl* in ebertfi «si mteven An»* nehmungen 43 de· Gehäuses 44 eingesetst mind. Ba das GehlBse 44 für dauernd an den JLussenende des Wischerarmes 21 befestigt ist und da eich die laben 42 frei in den Ausnehmungen 43 drehen» kann sich die

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Yerbindungshiilee 41 in einer Sbene drehen_t dl· parallel sur Bewegungslbahn des Vieeherarmee und im allgemeinen parallel scr Wändeenutsaoheibe gerichtet «ta«, ist.

Swlaehen den laben 42 llogt eis. Blag 45 alt diaaetral sieh gegenüber stehenden Bohrungen file Yerbiadungshülse 41 weist einen flachen Ans&ti 48 auf »der als integrierende oder feste Verbindung zum übrigen Teil der Yerblndwgshtilse, nämlich dem Ring 45 und den Haben 42, seitlich vorsteht oder heraueragt. Sas äussere Snde 47 des Stabes 32 (flg. 4» 5 und 6} ist gekrümmt oder hftt sin bogenf ömiges Profil· Dieses bogenförmige fe&äe 47 vird ist den Bon» runge». 46 gleitend aufgsaMMsa. Bei 6er lia-.und Herbewegung des Stabes 32 gleiten die Bohrungen 46 te* ' Ringes 45 länge des bogenf ureigen Bades 47. Bs> die Verbindwigehülse 41 in beeug auf den Wi scherara 21 ortsfest und drehbar gehalten wird, erfolgt daher ein Verkanten, Srehen oder Schwingen der Verbindungshfilee 41 In besug auf den Vieoherar* 21« Bas bogenföraige Btoäe 47 wirkt also sls eine Paarnnge der der gelotthts Ring 45 folgt, so dass die Hin» und Herbewegung des Stabes 32 in eins Brehbewegung der Verbindungshülee 41 /uegewandelt wird· Ba, der Ansats für dauernd an dem sich, drehenden Ring 45 befestigt

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ist, wird das Wischerblatt in bezug auf den Wischerarm 21 gedreht. Dies wird aus einem Tergleieh der Fig. 5 und 6 ersichtlich. In Fig· 5, die die Rslativeteilungen des Wischerarmes und des Wischerblattes an der inneren Bewegungsgrenee ( gestrichelte Stellung in Tig. 1) darstellt, liegt die lchse AA des Wischerarmes 21 parallel zur Achse AB des Wischerblattes. In Fig. 6, die die Stellung der ättßeeren Bewegungsgrenee ( roll ausgesogenen Stellung in Fig. 1) darstellt, liegt die Längsachse AA des Wischerarmes 21 unter einem siealich groseen . Winkel geneigt sur Längsacheβ AB des Wischerblattes 22. ·

.Der in Fig. 10 dargestellte Afcsats 48 liegt innerhalb einer Ummantelung, de -nn dem Deckenteil des Hauptbügele 24 und den Qehäuse 49 gebildet wird. Die Seiten des Ansatzes 48 sind kegelig, so dass eine begrenzte Schwing- oder Drehbewegung des Ansatzes 48 in bezug auf den Wischerarm in einer Ebene erfolgen kann, die im iresentlichen senkrecht zur flächt der Windechut»scheibe steht.

Bei dir in den Fig. 12, 13 und If dargestellten Ausführung:, in der der Wischerarm nicht wie bei der bereite beschriebenen Ausführung Seite an Seite, sondern über dem Wischerblatt in Übereinander-

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lage angeordnet ist, sind in der Ausführung ähnliehe oder gleiche Einzelteile mit den gleichen Besugezeichen bezeichnet wie bei der zuerst beschriebenen Ausführung. An der Deckenwand der Verhindungshtilee 51» die dem gleichen Zweck dient und die gleiche Aufgabe erfüllt wie die Verbindungshüie 41 der beschriebenen Ausführung, ist ein Ring 52 befestigt, der das bogenförmige Ende 47 des hinündherbewegliohen Stabes 32 gleitend aufnimmt» I)er Ring 52 ist im oberen Teil der Deckenwand des Gehäuseβ 54 aa Ende des Wischerarmes 21 angeordnet. Die Deckenwand des Gehäuses 54 ist so profiliert, dass die Seiten 55 und 56 den Ring 52 umgeben und den-Ring in seiner Stellung halten, wobei jedoch eine frei« Drehung des Ringes 52 möglich ist. Unterhalb des Ringes 52 befindet sich ein zylindrischer Teil 57» dessen oberer Abschnitt von einem zylindrischen Abschnitt 58 der Bodenwand des Gehäuses 54 gleitbar oder drehbar aufgenommen wird. Die Deckenwand des Bügels 24 ist gelocht oder mit einer Bohrung versehen» in der der zylindrische feil 5T der Terbindungshül«· 51 auf genommen wird· Die Seiten de« zylindrischen Teiles 57 sind abgeflacht _r eo dass sie zwischen die Seitenwände des Bugeis passen» Die Verbind ungshülse 51 ist mit dem Bügel 25 durch den Drehzapfen 59 (Fig· 14) rerbunden,

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so dass das Wischerblatt in bezug auf den Wischerarm 21 in einer Ebene sich drehen kann, die im wesentlichen senkrecht zur Windschutzscheibe gerichtet ist.

Bs können rerechiedene Abänderungen Im
Rahmen der Patentansprüche vorgenommen werden· Das dargestellte Beispiel ist daher nur als ein Brlauterungsbeispiel zu werten.

Patentansprüche

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Claims (1)

a 1052 Patentansprüche;

1. Yorxichtung bub.Reinigen einer Fahrseugwindschutzeeheibe alt einem Wischerblatt und' einem Wischerarm, der angetrieben wird» an der Windschutzscheibe anliegt und Über diese Windechut»- scheibe bewegt wird, gekennzeichnet durch eine bogenförmige Führung (47), die nahe dem Ende des Wischerarmes (21) gelegen ist und sich im allgemeinen in Richtung der Längsachse des Wischerarmes (21) erstreckt; durch eine dieser bogenförmigen Führung (47) zugeordnete Antriebseinrichtung (33)» die bei der &ehvihgbewegung des Wischer armes (21) die Führung (47) hin- und herbewegt; durcheine Verbindungshtilse (41)t *ie Bi* dem Wischerarm (21) drehbar verbunden ist, so dass die Yerbindungshülee (41) in einer Sbene, die pr rail el zur Windschutzscheibe (20)

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liegt, drehbar let» und durch einen mit idr Verbindungehülse (41) verbundenen Ansatz (48), der das Wischerblatt (22) trägt, wobei die Verbindungshtilse (41) länge dieser bogenförmigen Führung (47) bewegbar ist und durch die Ein- und Herbewegung der bogenförmigen Führung (47) das Wischerblatt (22) gedreht und die Winkelstellung zwischen den Längsachsen des Wischerblattes und des Wischerarmes geändert wird·

2· Vorrichtung nach inapruoh I₉ bei der der Wischerarm mit einer Drehwelle verbunden werden kann, die von einem Kot er getriebenwird, um den Wischerarm und dae Wischerblatt In einer Schwingbewegung Über eine Windschutzscheibe zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stab (32) von dem Aussenende des Wischerarmes (21) gleitbar getragen wird; dass die bogenförmige ffihrung aus einem bogenförmig gestalteten Abschnitt (47) des Stabes (32) besteht; dass die Antriebseinrichtung einen Lenker (33) aufweist, der an seinem Auesenemde mit dem Innenende de· Stabes (32) verbunden, let und an »einem Innenende mit einem feetetehenden Stift oder Zapfen (36) drehbar verbunden werden kann, der sieh, mähe, aber in einem Abstand von der Drehwell« (29) befindet; dass die Verbindungskiilse (41) aus einem Ring (45) besteht, der diametral

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sieh gegenüberstehende Bohrungen (46) hat) die den bogenförmigen Teil (47) des Stabes (32) aufnehmen; dass eine Terbindungseinrichtung (42» 43) den Hing (45) nit deft £nd· des Wischerarmes: (21) drehbar rerblndet, und dass dl· das Wischerblatt tragend« einrichtung aus einem Ansatz (48) besteht, der fest mit dem Ring (45) und schwingbar mit dem Wischerblatt (22) verbunden ist» so dass durch die Sehwingbewegung des Wischerarmes (21) der Stab (32) in Richtung der Längsachse des Wischerarmes (21) bewegt und der Ring (45) bei seiner Bewegung längs des Bogenabschnittes (47) «es Stabes (32) verkantet wird.

3» Torrichtung naeh Anspruch X oder 2» dadurch gekennzeichnet_y dass da· Wischerblatt (2t) und der Wischerarm (21) teilweise Seite an Seite liegen.

4- Tor richtung naeh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Wischerarme· (2X) User dem Wischerblatt (22) lieft.

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