DE2315805A1 - Bedienungsmechanismus fuer sperrschieber an giesspfannen mit bodenausgussoeffnungen - Google Patents
Bedienungsmechanismus fuer sperrschieber an giesspfannen mit bodenausgussoeffnungenInfo
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Description
Bedienungsmechanismus für Sperrschieber an Gießpfannen mit Bodenausgußöffnungen
Die Erfindung betrifft einen Bedienungsmechanismus für einen Sperrschieber, nit de» der aus einem mit Bodenausgußöffnung
versehenen Gießgefäß austretende Sehmelzenstrom gesteuert
werden kann.
Es 1st bekannt, anstelle der üblichen Stopfenstangen
zur Steuerung des Schmelzenstroms, der aus der Bodenausgußöffnung von Gießgefäßen, wie Gießpfannen und Zwischengießbehältern,
austritt, Sperrschieber zu verwenden· Der bisher benutzte Bedienungsmechanismus für einen solchen Sohieber
war üblicherweise mit einem sich horizontal erstreckenden Strömungsmitteldruckzylinder und -kolben versehen oder mit
einer gleichwertigen Linearbewegungsvorrichtung
die unterhalb des Gießgefäßbodens angeordnet war. Der Kolben
wanderte in derselben Richtung vie der Schieber« Die Verwendung eines solchermaßen an einem Gießgefäß angeordneten Zylinders
hat jedoch Probleme aufgeworfen. Der Zylinder und die an ihm
angebrachten Schläuche können nämlich durch das heiße Metall beschädigt werden, und sie können außerdem aus dem Gefäßboden—
abschluß herausragen, wo sie dann ein Hindernis bilden« Eine
mögliche Anordnung« mit der diese Probleme bei einem Gießgefäßschieber
beseitigt werden können, kennzeichnet sich dadurch, daß der Zylinder abbaubar angebracht wird und entfernt wird,
wenn er nicht tatsächlich zur Bedienung des Schiebers benötigt wird. Dies führt jedoch zu einem neuen Problem, das darin besteht,
daß das Anbringen und Entfernen des Zylinders schwierige und gefährliche Arbeitsvorgänge sind, wenn der Zylinder unter
einer Gießpfanne liegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen
verbesserten Schieberbedienungsmechanismus zu schaffen, der die obigen Probleme und Nachteile beseitigt. Dieser neuartige
Schieberbedienungsmechanismus soll eine Linearbewegungsvor— richtung aufweisen, die auf der Seitenwand eines Gießgefäßes
befestigt ist und sich annähernd parallel zur Seitenwand erstreckt, d.h. also annähernd senkrecht, so daß sie bequem
zugänglich ist und kein Hindernis darstellte
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Gießgefäßes, das mit
einer Ausführungsform des Schieberbedienungsmechanismus
ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine senkrechte Schnittansicht längs der Linie
H-II in Figo 1,
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Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Teilschnittansicht,
bei der jedoch der KniehebsL und benachbarte Teile
sich in der zum Öffnen des Schieberrahmens erforderlichen Lage befinden, beispielsweise zwecks
Austausches der Schieber,
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Vorderansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig«, 5 eine senkrechte Schnittansicht längs der Linie V-V
in Figo 4j und
Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 4o
Die Figuren i und 2 zeigen eine herkömmliche Gießpfanne 10
mit Bodenausgußöffnung zur Aufnahme einer Metallschmelze· Die Gießpfanne weist einen Metallmantel 12, eine hitzebeständige
Auskleidung 13 und eine Düse 14 in der Bodenwand auf. Die Vorderseite der Gießpfanne trägt eine Stützvorrichtung 15, 16,
die mit einem Bedienungsmechanismus in Eingriff gebracht werden kann, durch den die Gießpfanne gekippt und der Inhalt entleert
werden kann, sobald dies erforderlich sein sollte.
Die Gießpfanne ist mit einem Sperrschieber 17 und einer Schiebertragvorrichtung ausgerüstet, die an sich bekannt sind.
Diese Tragvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer HaI-terungsplatte
18, die an dem Pfannenboden befestigt ist und das untere Ende der Düse 14 umgibt, ferner aus einem Rahmen 19,
der von der Halterungsplatte an Gelenkhebelriegelgliedern 20 und 21 getragen wird, einem Schieberträger 22, der in dem
Rahmen gleitend gelagert ist, und einer Kopfplatte 23, die auf dem Schieber 17 aufliegt und eine Öffnung 24 aufweist,
die mit der Düsenöffnung fluchtet. Der Schieber hat eine Öffnung 25 und ein einteiliges Gießrohr 26, das sich abwärts
erstreckt und dessen Bohrung mit der Öffnung fluchtete Der
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Schieberträger 22 ist zwischen der in Fig. 2 gezeigten Lage,
in der ein geschlossener Teil des Schiebers unter der Öffnung 24 in der Kopfplatte 23 liegt, um dadurch diese Öffnung zu verschließen
und den Schmelzendurchfluß zu verhindern, und einer Lage, in der die Öffnung 25 und das Gießrohr 26 mit der Öffnung
24 fluchtend ausgerichtet sind, so daß ein Durchfluß möglich ist, bewegbar. Der Schieberträger enthält mehrere
Schraubenfedern 2? und Puffer 28, die in bestimmter ¥eise
rund um des Gießrohr 26 angeordnet sind und auf den Schieber
eine nach oben gerichtete Kraft ausüben. Auf diese Weise halten die Federn zwischen dem Schieber ±79 der Kopfplatte 23 und der
Lagerplatte 18 einen dichten Sitz aufrecht. Der Schieber und
die Kopfplatte unterliegen einem raschen Verschleiß, da sie
unmittelbar der Metallschmelze ausgesetzt sind, lassen sich
jedoch leicht entfernen und austauschen, wenn der Rahmen ±9
um die Gelenkhebelglieder 20 verschwenkt wird, sobald die Regelglieder
21 gelöst worden sind. Die Unterseite des Rahmens 19 trägt ein Hitzeschild 29.
Der hier zu beschreibende Bedienungsmechanismus weist
eine Stützplatte 32 auf, die auf einer horizontalen Achse an einem Paar Tragarme 33 angelenkt "ist, welche an der Seitenwand
der Gießpfanne 10 befestigt sind, und zwar mit Abstand von der
die Gießpfanne kippenden Tragvorrichtung 15, 16, jedoch annähernd
mit dem Schieber ausgerichtet. Die Platte 22 trägt ein Führungsrohr 34 der Versteifungseinrichtung sowie einen
Befestigungsstützarm 35 für eine Linearbewegungsvorrichtung,
die als Strömungsmitteldruckzylinder 36 dargestellt ist,
der einen hin- und herbeweglichen Kolben mit Kolbenstange 37
enthält. Sowohl das Führungsrohr 34 als auch der Stützarm 35
sind' an der Platte 32 befestigte Die Versteifung weist ein
axial bewegliches Rohr 38 auf, das in dem Führungsrohr 34
teleskopartig aufgenommen wird, und hat eine fest verbundene
Kappe 39 sowie eine äußere Hülse 40, die das obere Ende des Führungsrohres bedeckte Das Rohr 38 besteht vorzugsweise aus
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zwei Teilen, die ineinandergeschoben sind und miteinander verschweißt
sind, wodurch sich zur Herstellung eines Rohres der für irgendeine Gießpfanne erforderlichen Länge standardisierte
Teile verwenden lassen·
Das obere Ende der Hülse 40 trägt eine hakenartige Vorrichtung
41 zur entfernbaren Anbringung des Zylinders und
Kolbens 36, 37· Das obere Ende des Zylinders ist mit eine
Stift 42 versehen, der dort angeschweißt ist und in einer in der Vorrichtung 41 vorhandenen Tasche 43 aufgenommen werden
kann. Der untere Rand 44 dieser Vorrichtung ist gekrümmt, wobei der Krümmungsradius von oben nach unten zunimmt. Der Stift
42 kann nun in die Tasche 43 eingesteckt werden, woraufhin der Zylinder 36 um den Stift abwärts geschwenkt werden kann.
Die obere Stirnwand des Zylinders liegt an dem unteren Rand 44 der Vorrichtung 41 an. Die Kolbenstange 37 ist an dem Stützarm
35 »it einem entfernbaren Stift 45 befestigt. Der Zylinder ist
in einer für eine Gießplattform 46 bequemen Höhe angebracht,
die von dem Boden der Gießpfanne entfernt liegt. Somit kann eine Bedienungsperson, die auf der Gießplattform steht, den
Zylinder leicht anbauen oder abbauen und braucht nicht unterhalb der Gießpfanne zu arbeiten.
Die Versteifung ist mechanisch mit den Schieberträger 22
über ein Gestänge verbunden, das einen Kniehebel 50 aufweist, der an dem Sohieberrahmen 19 angelenkt ist. Der eine Arm des
Kniehebels steht mit dem unteren Ende des Rohres 33 durch einen
entfernbaren Bolzen 51 in Drehverbindung· Eine Verbindungsstange 52 ist an ihren gegenüberliegenden Enden mit dem anderen
Arm des Kniehebels und mit dem Schieberträger 22 drehbar verbunden.
Auf diese Weise wird durch eine Axialbewegung des Rohres 38 aus der in Fig· 2 gezeigten Lage nach oben der Kniehebel
im Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt versohwenkt und zieht den Schieberträger und damit den Schieber nach links,
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wodurch der Schieber 17 sich in seine Gießlage bewegt. Wie
am besten aus Figo 5 hervorgeht, hat der Rand des Kniehebels
5O9 der den Punkt gegenüberliegt, an dem der Kniehebel an dem
Rahmen 19 drehbar angelenkt ist, ein kleines Loch 53· Bevor der Rahmen 19 beispielsweise zum Austausch der Schieber geöffnet
wird, wird der Zylinder 36 betätigt, um das Rohr 38. in-seine
oberste Stellung zu bewegen,» Dann wird der Bolzen 51 entfernt,
so daß die Versteifung das Öffnen des Rahmens nicht behindert} und es wird ein Bolzen 54 in das Loch 53 eingesteckt9 der an
dem vertikalen Rand des Rahmens anliegt und verhindert, daß Teile von dem offenen Rahmen herabfallen«,
Die Versteifung und auch der Rahmen 19 und die in iiam
enthaltenen Teile werden vorzugsweise luftgekühlte In der
Nähe ihres oberen Endes hat die Hülse 40 eine Luf te in tritt söffnung
57» diesen eine Druckluft quelle angeschlossen ist und
mit dem Inneren des Rohres 38 in Verbindung steht. An seinem
unteren Ende weist das Rohr eine Luftaustrittsöffnung 58 auf. Ein flexibler Schlauch 59 verbindet die Austrittsöffnimg 58
mit einer im Rahmen i9 befindlichen Lufteintrittsöffnang 60,
die zu in dem Rahmen vorhandenen, nicht dargestellten Kanälen
führt. Beim Öffnen des Rahmens wird das eine Ende des Schlauches von der entsprechenden Öffnung getrennt.
In den Figuren 4, 5 «aid 6 ist eine andere Ausfühnamgsfom
der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die an einer
Gießpfanne 10a oder einem anderen Gießgefäß verwendbar ist,
dessen Schieber unter oder zu nahe an der das Gefäß kippenden
Tragvorrichtung 15, 16 liegt, um für einen Bedienungsmeciianismus
geeignet zu sein, der in der ±u den Fig, I, 2 und 3
gezeigten Weise angeordnet ist· Die andere Ausführungsform .
weist eine Linearbewegungsvorrichtung und eine Versteiiimgsvorrichtung
auf und wird in Verbindung mit einem Schieber und
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einer Schiebertragvorriehtung benutzt, die ihrer Konstruktion
nach der bereits beschriebenen ersten Ausführungsform entsprechen,
die deshalb hier nicht wiederholt werden soll.
Das Gestänge, das die Verstexfungsvorrichtung und den
Schieberträger 22 mechanisch verbindet, weist einen Kniehebel 63 auf, dessen beide Arme 63a und 63b horizontal mit
Abstand nebeneinanderliegen· Der Kniehebel ist in einem Paar mit Abstand getrennter Stützarme 6k drehbar gelagert, die an
dem unteren Rand der Gießpfanne außerhalb der beiden Arme 63a und 63b befestigt sind. Es wird darauf hingewiesen, daß der
Kniehebel 50 der ersten Ausführungsform an Stützarmen drehbar
angebracht werden kann, die an der Gießpfanne befestigt sind, wie dies bei der zweiten Aus führungs form der Fall ist, daß jedoch
diese Bauweise deshalb nicht bevorzugt wird, weil sie es unmöglich sacht, einen Bolzen durch den Kniehebel hindurchzustecken,
us dadurch die Teile am Herabfallen zu hindern, wenn
der Rahmen offen ist. Der Arm 63a ist mit dem Rohr 38 der Versteif ungsTorrichtung fluchtend ausgerichtet und mit einem
Bolzen 65 an dem Rohr drehbar angebracht, der nicht schnell
entfernt werden muß. DeT Arm 63b ist mit dem Schieberträger fluchtend ausgerichtet. Eine Verbindungsstange 66 ist an ihren
beiden Enden an dem Arm 63b und dem Träger 22 angelenkt· Die Drehverbindung des Arms 63h mit der Verbindungsstange 66
weist einen entfernbaren Bolzen 67 auf. Die Verbindungsstange
ist rohrförmig ausgebildet· Aus dem Rohr 38 der Versteifungsvorrichtung
wird über einen flexiblen Schlauch 68 Kühlluft herangeführt« Der Schlauch 68 führt zu einer Lufteintrittsöffnung
69 an der Verbindungsstange 66 und damit in die Bohrung der rohrförmigen Stange. Vor dem Öffnen des Rahmens werden
der Bolzen 67 entfernt und der Schlauch 68 abgetrennt.
Bei beiden dargestellten Ausführungsformen läßt sich der
Schieber durch Betätigen der Linearbewegungsvorrichtung in der
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entsprechenden Richtung in seine Gießsteilung oder seine
geschlossene Stellung bewegen. Der Kniehebel tiberträgt die annähernd senkrechte Bewegung der Linearbewegungsvorrichtung
in die Horizontalbewegung des Schiebers. Die Linearbewegungs—
vorrichtung wird gelenkig abgestützt, wodurch sie der bogenförmigen
Bewegung des Khiehebelarms, mit dem sie verbunden ist, folgen
kann. Die Verbindungsstange ist sowohl mit dem Kaiehebelarm als auch mit dem Schieberträger drehbar verbunden, wodurch sie ebenfalls
der gebogenen Bewegung des Kniehebelarms und der linearen Bewegung des Schieberträgers folgen kann«. In jedem Einbaufall
wird die Linearbewegungsvorriehtung in einer Höhe angebracht, die sich von der Gießplattform bequem erreichen läßt. Der Kniehebel
wird entweder von der Linearbewegungsvorriehtung getrennt oder von der Verbindungsstanges um ein Öffnen des Rahmens zwecks
Schieberaustausches zu ermöglichen» Somit werden erfindungs—
gemäß die bei den bisherigen Schieberbetätigungsmechanismen aufgetretenen Probleme beseitigt. Bei denjenigen Ausführungsformen, die mit einer Versteifungsvorrichtung arbeiten, dient
letztere dazu, die Linearbewegungsvorriehtung so weit wie möglich von dem Schieber entfernt zu plazieren, und ermöglicht außerdem
die Verwendung einer höheren Gießplattform, die vom Boden des Gießgefäßes einen beträchtlichen Abstand aufweist«,
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Claims (4)
1. Bedienungsmechanismus für einen Sperrschieber, der auf
der Unterseite der Bodenwand eines mit einer Bodenausguß— öffnung versehenen Gießgefäßes verschiebbar gelagert ist und
dazu dient, den Schmelzendurchfluß durch eine in der Bodenwand befindliche Düse zu steuern, gekennzeichnet durch eine Linearbewegungs
vorrichtung (36, 37)i Elemente (35, 41, 42, 43, 44, 45),
mit denen diese Vorrichtung ah der Seitenwand (12) des Gieß—
gefäßes (lO) drehbar getragen wird, wobei sie sich in einer Richtung erstreckt, die annähernd parallel zur Seitenwand
verläuft, und durch eine mechanische Einrichtung (32, 33, 34, 38, 5O)9 die die Linearbewegungsvorrichtung mit dem Schieber
(17) verbindet, zu der ein Gestänge (52) gehört und eine teleskopartig bewegbare Versteifungsvorrichtung (34, 38, 40),
die an der einen Seitenwand des Gießgefäßes (lO) drehbar abgestützt ist und mit der Linearbewegungsvorrichtung (36, 37)
und dem Gestänge (52) verbunden ist.
2«, Bedienungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearbewegungsvorrichtung (36, 37) ein Druckmittelzylinder und -kolben ist.
3ο Bedienungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versteifungsvorrichtung (34, 38, 40) luftgekühlt ist.
4. Bedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge ein Kniehebelgestänge (50) ist.
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5β Bedienungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet9 daß die. Vorrichtung, die die Linearbewegungsvorrichtung
(36, 37) drehbar trägt, eine Platte (32) aufweist, die auf der Seitenwand (12) des Gießgefäßes (iO) drehbar
befestigt ist, daß die Versteifungsvorrichtung (32I, 38, 40)
auf der Platte (32) angebracht ist, und daß die Linearbewegungsvorrichtung
(36, 37) an der Platte (32) und der Versteifungsvorrichtung
entfernbar angebracht ist.
6. Bedienungsmechanismus nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (57, 58, 59, 6O, 68) zur
Übertragung von Kühlluft von der Versteifungsvorrichtung zu der
den Schieber (17) gleitend tragenden Einrichtung.
7. Bedienungsmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsvorrichtung mit dem Schieber (17)
fluchtend ausgerichtet ist.
8. Bedienungsmechanismus nach Anspruch 5, wobei das Gießgefäß
auf seiner Seitenwand eine kippende Abstützvorrichtung aufweist und der Schieber annähernd unter der kippenden Abstützvorrichtung
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsvorrichtung (38) gegenüber dem Schieber (17)
und der kippenden Abstützvorrichtung (15, i6) seitlich versetzt ist, und daß der Kniehebel (63) des Gestänges horizontal mit
Abstand getrennte Arme (63^ 63b) aufweist, die mit der Versteif
ungs vorrichtung bzw. dem Schieber verbunden sind.
9. Bedienungsmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Kniehebel (63) und dem Schieber (i7) eine rohrförmige Verbindungsstange (66) aufweist,
und daß zusätzliche Mittel (68.) zur Übertragung von Kühlluft von der Versteifungsvorrichtung zur Bohrung der Verbindungsstange
vorgesehen sind.'
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10. Bedienungsmechanismus nach Anspruch h9 dadurch gekennzeichnet,
daß der Kniehebel (50) des Gestänges auf der Vorrichtung (19) drehbar gelagert ist, die den Schieber (17)
gleitend abstützt.
11. Bedienungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kniehebel (50) um das Gestänge am Bodenrand des Gießgefäßes (lO) drehbar angebracht sind,
12o Bedienungsmechanismus nach einem der Ansprüche i bis 11,
wobei die den Schieber gleitend abstützende Vorrichtung zur Auswechselung der Schieber geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Verbindungen mit dem Kniehebel (50, 63) des Gestänges abtrennbar ist, wodurch das Gestänge das Öffnen
nicht behindert.
13» Bedienungsmechanismus nach Anspruch i2, gekennzeichnet
durch eine an dem Kniehebel (50) vorhandene Einrichtung (53, 54)
die mit der Vorrichtung (i9) in Berührung bringbar ist, die den Schieber (17) gleitend abstützt, um dadurch Teile am Herabfallen
von der letztgenannten Vorrichtung (19) zu hindern, sobald diese
geöffnet wird.
14 „ Bedienungsmechanismus nach Anspruch il, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Arm (63a) des Kniehebels (63) mit der Versteifungsvorrichtung (38) verbunden ist, und daß eine Verbindungsstange
(66) mit dem anderen Arm (63b) des Kniehebels in Verbindung steht und zu dem Schieber (17) führt.
15ο Bedienungsmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine Platte (32), die die Linearbewegungsvorrichtung
(36, 37) und die Versteifungsvorrichtung (38) trägt
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sowie Stützarme (33)i die an der Seitenwand (l2) befestigt
sind, um die Platte (32) verschwenkbar abzustützen, wobei
die Versteifungsvorrichtung (38) ein Führungsrohr (3^)
aufweist, das mit der Platte fest verbunden ist und ein axial bewegliches Rohr (38) innerhalb des Führungsrohres,
das mit der,Linearbewegungsvorrichtung (36, 37) in Verbindung steht.
i6. Bedienungsmechanismus nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Lufteintrittsöffnung (57) und eine'Luftaustrittsöffnung
(58) an dem axial beweglichen Rohr (38), durch die Kühlluft durch das Rohr hindurchleitbar ist, und durch eine
Verbindungseinrichtung (59)» die die Austrittsöffnung (58)
mit der Einrichtung (l9) verbindet, welche den Schieber (17) gleitend abstützt, um Kühlluft durch diese Vorrichtung hindurchzulenken.
.
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