DE2317663A1 - Vorrichtung zur steuerung des ausflusses der metallschmelze aus einem schmelzgutbehaelter - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung des ausflusses der metallschmelze aus einem schmelzgutbehaelterInfo
- Publication number
- DE2317663A1 DE2317663A1 DE2317663A DE2317663A DE2317663A1 DE 2317663 A1 DE2317663 A1 DE 2317663A1 DE 2317663 A DE2317663 A DE 2317663A DE 2317663 A DE2317663 A DE 2317663A DE 2317663 A1 DE2317663 A1 DE 2317663A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tubular sleeve
- block
- container
- outflow
- openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000000155 melt Substances 0.000 title claims description 14
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 33
- 230000008018 melting Effects 0.000 claims description 15
- 238000002844 melting Methods 0.000 claims description 15
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 13
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N Silicium dioxide Chemical compound O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- 229910052581 Si3N4 Inorganic materials 0.000 claims description 3
- HQVNEWCFYHHQES-UHFFFAOYSA-N silicon nitride Chemical compound N12[Si]34N5[Si]62N3[Si]51N64 HQVNEWCFYHHQES-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 229910010293 ceramic material Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000011819 refractory material Substances 0.000 claims 2
- 239000012943 hotmelt Substances 0.000 claims 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000012768 molten material Substances 0.000 description 3
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- LUTSRLYCMSCGCS-BWOMAWGNSA-N [(3s,8r,9s,10r,13s)-10,13-dimethyl-17-oxo-1,2,3,4,7,8,9,11,12,16-decahydrocyclopenta[a]phenanthren-3-yl] acetate Chemical compound C([C@@H]12)C[C@]3(C)C(=O)CC=C3[C@@H]1CC=C1[C@]2(C)CC[C@H](OC(=O)C)C1 LUTSRLYCMSCGCS-BWOMAWGNSA-N 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 230000003628 erosive effect Effects 0.000 description 1
- 230000008014 freezing Effects 0.000 description 1
- 238000007710 freezing Methods 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000002893 slag Substances 0.000 description 1
- 230000008023 solidification Effects 0.000 description 1
- 238000007711 solidification Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
Description
Diplom-Physiker 2317663
Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke
kr ·*η£Λπ-ι 4-ν, Diplom-Ingenieur
4300 Essen, den 6. April 1975
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
J. & J. DYSON LIMITED
Griffs Works, Stannington,
Sheffield, 86 6BW, England
J. & J. DYSON LIMITED
Griffs Works, Stannington,
Sheffield, 86 6BW, England
Vorrichtung zur Steuerung des Ausflusses der Metallschmelze aus einem Schmelzgutbehälter,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Ausflusses
der Metallschmelze aus einem Schmelzgutbehälter.
Seit langen Jahren wird der Ausfluß für die Metallschmelze aus einer Gießpfanne oder einem Tundish mit einem Stopfen verschlossen,
welcher mittels einer Stange in die Ausflußöffnung der Gießpfanne eingeführt wird und dann normalerweise in einer entsprechend
geformten Ausflußdüse sitzt, die in der Ausflußöffnung
309841/0525
der Gießpfanne befestigt ist. Derartige Vorrichtungen haben
jedoch eine ganze Reihe von schwerwiegenden Nachteile,, da es
oft schwierig .ist, den Stopfen genau zur Düsenöffnung auszurichten
und dadurch sicher einzuführen. Diese Schwierigkeit ergibt sich bereits daraus, daß sich die Betätigungsstange
für den Stopfen infolge der Hitze der aus der Ausflußöffnung der Gießpfanne ausströmenden Metallschmelze, durch welche sie
hindurchgeführt werden muß, leicht verbiegt." Für das Arbeitspersonal
ist es daher sehr schwierig, den Stopfen schnell und genau in die Düsen einzuschieben, sodaß beim Gießyorgang infolge
der Verbiegung der Tragstange für den Stopfen und infolge, der
Abnutzung am Stopfen und an der Düse, insbesondere infolge der Erosionswirkung der ausfließenden Metallschmelze oft nur ein
ungenauer Verschluß erzielbar ist.
Man hat bereits versucht, gewisse Nachteile derartiger Verschlußstopfen-Konstruktionen
dadurch zu vermeiden, daß man Einrichtungen entwickelt hat, mittels derer der Verschlußstopfen von außen
her ohne die übliche Tragstange für den Verschlußstopfen betätigt werden kann. Derartige Einrichtungen vermögen jedoch die
Nachteile nicht zu beheben, welche durch Abnutzung der Düse und des Verschlußstopfens entstehen und zu einem unzureichenden
Verschluß führen, wobei außerdem der Verschlußstopfen von der
Innenseite der Gießpfanne her ausgestoßen werden muß, da sonst der gesamte Boden der Gießpfanne ersetzt werden muß. Außerdem
ergibt sich aus der eigentlichen Art des Sitzes des Verschlußstopfens in der Düse eine Vertiefung im Boden der Gießpfanne,
in welcher ein Rest der Metallschmelze erstarren und dadurch ein Pestkleben des- Verschlußstopfens in der Düse' verursachen
kann.
841/0525
Des weiteren wurden in letzter Zeit sogenannte Schieberventile vorgeschlagen, welche an einer Gießpfanne befestigt werden
können und von außen her bedienbar sind. Da bei diesen Schieberventilen die eigentliche Verschlußstelle sich jedoch außerhalb
der Gießpfanne befindet, ergibt sich in der Ausflußöffnung in der Auskleidung der Gießpfanne eine Fläche, in welcher die
Metallschmelze erstarren kann, sodaß es oft erforderlich ist, dieses erstarrte Metall in der öffnung nach dem öffnen des
Schieberventils mittels einer Sauerstofflanze zum Schmelzen und damit zum Ausfließen zu bringen.
Angesichtes der infolgedessen auch bei den neuesten Vorschlägen
immer noch bestehenden Schwierigkeiten in der Erzielung eines einwandfrei von außen her verschließbaren und jederzeit ohne
Schwierigkeiten wieder zu öffnenden Ausflusses einer Gießpfanne hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung
zur Steuerung des Ausflusses der Metallschmelze aus einem Schmelzgutbehälter zu schaffen, welche diese Schwierigkeiten
ein für alle mal beseitigt.
Gekennzeichnet ist eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß eine von außen her in eine Ausflußöffnung
des Schmelzgutbehälter einsetzbare und dieser gegenüber bewegbare am innenseitigen Ende verschlossene Rohrhülse
mit wenigstens einer nahe dem geschlossenen Ende ausgebildeten Durchgangsöffnung in ihrer Seitenwandung vorgesehen ist und in
der Ausflußöffnung zwischen zwei Endstellungen derart bewegbar ist, daß sie in der einen die Ausflußöffnung verschließenden
Endlage mit ihrer verschlossenen Stirnfläche bündig mit der
9841/0525
Innenwandung des Schmelzgutbehälters liegt, während in der
anderen Endlage ihre an ihrer Seitenwandung ausgebildete(n) Durchgangsöffnung(en) im Innenraum des Schmelzgutbehälters
freiliegen. "
Bei einer derartigen Ausbildung befindet sich infolgedessen
die den üblichen Verschlußstopfen ersetzende Rohrhülse ständig in der Ausflußöffnung und braucht aus der Schließlage, in
welcher das Schmelzgut nicht ausfließen kann, da die Durchgangsöffnungen in den Seitenwandungen der Rohrhülse durch die
Wandung der Ausflußöffnung abgedeckt sind, lediglich in den Schmelzgutbehälter eingedrückt zu werden, bis die Durchgangsöffnungen freiliegen und das Schmelzgut durch sie hindurch in
die Axialbohrung eintreten und ausfließen kann.
Dadurch wird einmal diö Verwendung des üblichen Verschlußstopfens
unnötig und es ergeben sich infolgedessen auch nicht dessen vorgenannte Nachteile, da eine Vertiefung im Boden der
Gießpfanne vermiden wird und infolgedessen in der Nachbarschaft
der erfindungsgemäß verwendeten Rohrhülse das Schmelzgut nicht erstarren kann, sodaß diese Rohrhülse auch nicht in der Ausflußöffnung festkleben kann. Da außerdem die Durchgangsöffnungen
in der Seitenwandung der erfindungsgemäßen Rohrhülse in Schließlage durch die Wandung der Ausflußöffnung einwandfrei
verschlossen sind, läuft die gesamte innerhalb der Durchgangsöffnungen und der Axialbohrung befindliche Metallschmelze aus
der Rohrhülse aus, sodaß an keiner Stelle der Verschlußvorrichtung die Metallschmelze erstarren kann, wodurch auch dieser
Nachteil bei den bisher üblichen Schieberventilen ausgeschaltet wird.
30 98 41/05
Um einen Ausfluß der Metallschmelze in dem Spalt zwischen der Außenwandung der Rohrhülse und der Innenwandung der Ausflußöffnung
der Gießpfanne zu verhindern, muß dieser Spalt so klein wie möglich sein, d.h. die Rohrhülse muß möglichst
spiellos im Gleitsitz in dieser Ausflußöffnung angeordnet sein. Vorzugsweise bestehen daher die Rohrhülse und der Teil
der Gießpfannenauskleidung, in welchem sich die Ausflußöffnung befindet, aus dem gleichen oder verschiedenartigem hochwertigem
feuerfestem oder keramischem Material, wie beispielsweise Siliziumnitrid oder Quarzglas, welche eine sehr geringe und
vorbestimmbare Ausdehnung besitzen und daher zur Herstellung einer sehr sauberen glatten Oberfläche der Innenwandung der
Ausflußöffnung und der Außenwandung der Rohrhülse geeignet sind, wobei außerdem diese glatten Oberflächen auch während
des Betriebes einwandfrei erhalten bleiben.
Vorzugsweise ist die Ausflußöffnung aus der Schmelzpfanne in einem entsprechenden Block ausgebildet, welcher entweder in
den untersten Teil der Wandung des Schmelzgutbehälters oder in dessen Boden eingesetzt ist, wobei dieser Block in einem
Tragblock angeordnet werden kann, welcher einteilig mit der Auskleidung des Schmelzgutbehälters oder getrennt von ihr ausgebildet
ist. In jedem Fall sehließt die geschlossene Stirnfläche der Rohrhülse in deren Schließlage bündig mit der Oberkante
oder Innenfläche des die Ausflußöffnung aufweisenden Blockes und der Oberkante oder Innenfläche des Tragblockes ab.
Vorzugsweise wird der Block mit der Ausflußöffnung durch eine Montageplatte festgehalten, welche in irgendwie geeigneter
Weise an dem Gehäuse des Schmelzgutbehälters bezw. dessen
309841/052B
Außenhülle befestigt ist, wobei diese Montageplatte auch dazu dienen kann, den Tragblock festzuhalten. Die Erfindung schlägt
des weiteren vor, daß die Außenfläche oder die Außenflächen des die Ausflußöffnung aufweisenden Blockes konisch verlaufen,
wobei dieser Block mit seinem dünneren Ende in der Auskleidung des Schmelzgutbehälters oder im Trägblock nach innen weist und
in eine entsprechende Aufnahmebohrung eingesetzt ist.
Die Bewegung der Rohrhülse kann durch irgendwelche geeigneten
pneumatischen, hydraulischen, mechanischen oder elektromechanischen
Einrichtungen erzielt werden, wobei die Bewegung entweder als reine Axialbewegung oder auch als kombinierte Axial-
und Drehbewegung· erfolgen kann. Die diese Bewegungen verursachenden
Anordnungen werden zweckmäßigerweise derart an der Außenhülle des Schmelzgutbehälters und der Rohrhülse befestigt,
daß beide nicht übermäßig beansprucht werden und insbesondere auf die Rohrhülse einwirkende Biegemomente vermieden werden.
So kann beispielsweise die mechanische Anordnung in Form einer Wiege ausgebildet werden, welche an einer Montagefassung angelenkt
ist, deren Armenden in geeigneter Weise am außenliegenden Ende der Rohrhülse befestigt sind, sodaß durch eine Verschwenkung
dieser Wiege die Rohrhülse angehoben und abgesenkt wird, während die Verbindung zwischen den Armen der Wiege und
der Rohrhülse in der Weise ausgebildet ist, daß keinerlei transversale Belastung der Rohrhülse eintritt. Andererseits
können an der Montagefassung auch zwei oder mehr Hydraulikzylinder
befestigt werden, welcher an einer in geeigneter Weise am außenliegenden Ende der Rohrhülse befestigten Platte'angreifen.
Durch Betätigung dieser Hydraulikzylinder mittels
309841/0525
eines Druckmeidums wird die Rohrhülse dann zwischen den beiden Endlagen in Schließlage bezw. in Öffnungslage bewegt.
Die Erfindung ergibt somit eine äußerst einfache und wirkungsvolle
Vorrichtung zur Steuerung des Ausflusses der Metallschmelze aus einem Schmelzgutbehälter, Vielehe frei ist von
all1 den Problemen, die sich aus der Erstarrung der Metallschmelze
im Bereich des Verschlusses ergeben und dadurch die Betriebssicherheit einer derartigen Vorrichtung beeinträchtigen.
Außerdem läßt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine sehr genaue Steuerung bezüglich der Menge der ausfließenden
Metallschmelze erreichen, zu welchem Zweck die Durchgangsöffnungen in den Seitenwandungen der Rohrhülse langgestreckt
ausgebildet sein können, sodaß, je nachdem, ob diese Durchgangsöffnungen
ganz oder nur teilweise frei liegen, die Ausflußgeschwindigkeit der Metallschmelze sehr bequem gesteuert
werden kann. Alternativ können diese Durchgangsöffnungen auch kreisförmig ausgebildet sein und längs einer Spirallinie in
der Seitenwandung der Rohrhülse angeordnet sein, sodaß beim Einschieben der Rohrhülse zunächst die eine Durchgangsöffnung,
sodann eine zweite usw. freigegeben werden, wodurch wiederum die Ausflußgeschwindigkeit bis zu dem durch den Durchmesser
der Axialbohrung der Rohrhülse bestimmten Maximalwert steuerbar ist. Zweckmäßigerweise verlaufen die Durchgangsöffnungen oder
Durchgangskanäle durch die Seitenwandung zur Axialbohrung der Rohrhülse unabhängig von der Form der öffnungen an der Seitenwandung
schräg nach unten.
309841/0525
Andrejewski, Honk· & Gesfhuysen, Patentanwälte, 4300 Essen T, Theaterplatz
Das untere Ende der Rohrhülse kann derart ausgebildet sein,
daß, die Axialbohrung direkt bis zum Ende der Rohrhülse durchgeht, während alternativ die Axialbohrung auch zu diesem Ende
der Rohrhülse divergieren kann und verästelt zur Ausbildung einer mehr oder weniger großen Anzahl von Ausflußöffnungen
ausgebildet sein kann.
Andererseits ist es natürlich auch möglich, eine Rohrhülsemit
einer größeren Anzahl von Axialbohrungen zu versehen, deren
Jede mit einer Anzahl von Durchgangsöffnungen in Verbindung
steht, oder es kann auch in einer entsprechenden Anzahl von
Ausflußöffnungen in dem diese Ausflußöffnungen aufweisenden Block eine entsprechende Anzahl von Rohrhülsen vorgesehen
werden.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigen:'
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der von der Montageplatte
abgenommenen erfindungsgemäßen Vorrichtung;.
Figur 2 einen Blick auf die Vorrichtung aus Fig. 1 mit der
Montageplatte von unten gesehen;
Figur 3 eine Seitenansicht der am Boden einer Gießpfanne
befestigten Vorrichtung;
Figur 4 einen Axialschnitt durch Fig. j5; und
30 9 84 1/052S
Figur 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung in
Öffnungslage der Vorrichtung.
Die in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Rohrhülse 2 mit einer Axialbohrung 3* die
am unteren Ende offen ist und zwei im allgemeinen diametral, jedoch schräg nach unten verlaufende Durchgangsbohrungen 4
besitzt, welche an der Außenseite der Rohrhülse als Einlauflöcher 5 unterhalb dem oberen geschlossenen Ende der Rohrhülse
münden. Der Durchmesser einer jeden Durchgangsbohrung 4 ist vorzugsweise gleich dem Durchmesser der Axialbohrung 5 der
Rohrhülse 2. Diese Rohrhülse sitzt in einem Tragblock 6 aus Quarzglas, der in den Boden der Gießpfanne eingesetzt ist und
die Ausflußöffnung aus der Gießpfanne umgibt, wobei ein Block oder eine Büchse 7 in diesen Tragblock eingesetzt ist, welcher
die Rohrhülse mit engem Gleitsitz aufnimmt. Vorzugsweise besitzt dieser Block 7 eine außenseitig nach unten divergierende
kegelstumpfförmige Form, während der Tragblock 6 eine entsprechende
Aufnahmeöffnung aufweist. Um zu verhindern, daß sich der Block 7 verschieben kann, besitzt er am unteren Ende einen
Ringbund 7A, mit dem er an einem entsprechend geformten Haltering 7B anliegt. Aus diesem Grunde wird jegliche Belastung des
Blockes 7 in Richtung zum Innenraum des Schmelzgutbehälters
durch diesen Haltering aufgefangen, welcher durch geeignete Befestigung an der Auskleidung des Schmelzgutbehälters oder
der Gießpfanne eine derartige Belastung an diese Auskleidung überträgt und nicht an den Tragblock 6. Dabei dient dieser
Haltering gleichzeitig dazu, jegliche Querbewegung des Blockes 7 zu verhindern, welche sonst die Bewegung der Rohrhülse 2
beeinträchtigen könnte.
309841/0 525
- ίο -
Der Außendurchraesser der Rohrhülse ist gainger als der Innendurchmesser
der Bohrung in dem Block 7, wobei jedoch der dadurch
entstehende Zwischenraum kleiner sein muß als ein Spalt, durch welchen infolge der Oberflächenspannung der- Metallschmelze
diese ausfließen könnte, der jedoch groß genug sein muß, um
jegliche Ausdehnung der Rohrhülse 2 und des Blockes 7 auszugleichen,
ohne daß die Rohrhülse sich in der Bohrung des Blockes 7 festklemmen kann. Infolgedessen wird vorzugsweise Siliziumnitrid
für die Rohrhülse 2 und den Block 7 verwendet, welches infolge seiner geringen und genau vorgebbaren Dehnung einen
engen Gleitsitz zwischen beiden Teilen 2 und 7 erlaubt,' oder
beide Teile können aus Quarzglas bestehen, welches ebenfalls
einen sehr niedrigen, jedoch genau berechenbaren Dehnungskoeffizienten besitzt. Bei Verwendung von Quarzglas wird vorzugsweise
eine Gesamttoleranz zwischen den Durchmessern der Bohrung des Blockes 7" und dem Außendurchrnesser der Rohrhülse 2
zwischen 0,05 und 0,07 km vorgesehen.
Die Rohrhülse 2 besitzt nahe ihrem unteren Ende einen äußeren
Ringbund 8, welcher zwischen zwei Klemmringen 9 mittels Klemmbolzen
10 eingeklemmt ist. Der eine dieser beiden Klemmringe, und zwar vorzugsweise der obere, trägt einen Tragzapfen 11,
welcher gleitend in einen Schlitz 12 in Seitenträgern IJ eingreift,
die an einer Montageplatte 14 befestigt sind, während diese Montageplatte lh- in irgendwie geeigrster Weise an der
Außenhülle der Gießpfanne angeschweißt oder mittels Bolzen befestigt ist, welche zusätzlich zur Befestigung des Blockes 7
dienen. Die Montageplatte 14 trägt außerdem zwei Halter 15 für die Drehzapfen 16 einer Wiege 17, welche mit den Außerienden
3098 4 1/0525
ihrer Arme längsseits und ausseits der Tragzapfen 11 liegt.
Zu diesem Zweck weisen die Arme der Wiege Langschlitze 18 auf, in welche auf den Tragzapfen 11 befestigte Drehzapfen 19
eingreifen. Diese Wiege 17 besitzt an ihrem anderen Ende einen Betätigungsarm 20.
Infolge dieser Anordnung läßt sich die an den Armen der Wiege
befestigte Rohrhülse 2 zwischen den beiden in den Figuren 4 und 5 dargestellten Endlagen bewegen. In der in Figur 4 dargestellten
Schließlage schließt die obere verschloseene Stirnfläche
der Bohrhülse bündig mit öer oberen Kante oder Innenfläche
des Blecket, 7, dta Tragblüukee 6 und der Auskleidung
der Gießpfanne ab. B«i der in Figur 5 dargestellten Öffnungelage
liegen dagegen dl« Einlauflöcher 5 der Durohganesbohrungen
4 frei über der genannten Innenfläche des Sohmelzgutbehälters
oder der Gießpfanne. Wenn nun in die Gießpfanne Metallschmelze eingelassen wird, während die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung
sich in der in Figur 4 dargestellten Endlage befindet, wird die Metallschmelze in der Gießpfanne zurückgehalten und
die Gießpfanne kann vom Schmelzofen zu jeder gewünschten Gießform zwecks Abgabe der Metallschmelze transportiert werden.
Während des Transportes bildet die Metallschmelze an der Pfannenauskleidung höchstens eine ganz dünne halberstarrte
Schicht, da in dieserAuskleidung keinerlei Vertiefung vorhanden ist, welche die Kühlwirkung auf die Schmelze verstärken
würde, was die Gefahr einer Erstarrung mit sich bringen würde. Sobald die Gießpfanne über der Gießform angelangt ist, wird
der Betätigungsarm 20 der Vorrichtung nach unten geschwenkt, sodaß die Wiege 17 um die Schwenkzapfen 16 derart verschwenkt
309841/0525
Andrejewsici, Honke & Gesthüysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
- 12 -
wird, daß die Rohrhülse 2 über die Drehzapfen 19, die Schlitze
18 und die Klemmringe 9 angehoben wird«, Der Eingriff der Tragzapfen
11 in die Schlitze 12 der Seitenträger IJ>
gewährleistet daß die Rohrhülse während ihrer Bewegung ständig senkrecht
gehalten wird. Die Schlitze 18 in den Armen der Wiege 1V7 erlauben
eine Relativbewegung zwischen den Armen und den Drehzapfen 19, sodaß jegliche transversale Belastung der Klemmringe
9 verhindert wird.
Dadurch wird die Rohrhülse 2-unbedingt senkrecht angehoben, bis die Öffnungen 5 der schrägen Bohrungen 4 über der Oberkante
des Blockes 7 liegen, sodaß die Metallschmelze aus der Gießpfanne durch die Bohrungen 4 in die Axialbohrung J5 und
aus dieser in die Gießform einfließen kann. Soll der Gießvorgang
unterbrochen werden, wird der Arm 20 der Wiege 17 angehoben, sodaß die Röhrhülse 2 abgesenkt wird, bis ihre
verschlossene Stirnfläche bündig mit der Oberkante des Blockes 7 abschließt und dadurch die Bohrungen 4 in der öffnung dieses
Blockes 7 eingeschlossen liegen. Falls der Gießvorgang nicht völlig unterbrochen werden soll, sondern nur gedrosselt oder ,
verlangsamt werden soll, so kann die Rohrhülse .2 durch leichtes Anheben des Betätigungsarmes 20 so weit abgesenkt werden,
daß die Öffnungen 5 der Bohrungen 4 teilweise innerhalb des
Blockes 7 liegen, wobei das Ausmaß der Abdeckung dieser Einlauföffnungen
5 durch den Block 7 die Ausflußgeschwindigkeit der Metallschmelze bestimmt.
Um sicherzustellen, daß die obere Stirnfläche der Rohrhülse 2 bündig mit der Oberkante des Blockes 7 in Schließlage abschließt,
sind Schrauben 21 vorgesehen, welche durch das
309841/0525
- 13 -
untere Ende der Träger 13 hindurchgehen und in die Schlitze 12
hineinragen, sodaß die Unterkanten der Tragzapfen 11 in der unteren oder Schließlage der Vorrichtung auf diesen Stellschrauben
21 aufliegen. Beim Schließen der erfindungsgemäßen Vorrichtung fließt die gesamte bereits in den Durchgangsbohrungen 4 und der Axialbohrung 3 befindliche Metallschmelze
restlos aus, sodaß die Vorrichtung sich selbst entleert. Infolge der Kühlwirkung der Auskleidung der Gießpfanne bildet sich über
der Verschlußvorrichtung oft der sogenannte "Pfannenrest", bevor der eigentliche Abfluß beginnt. Dabei läßt sich jedoch
die Rohrhülse 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres durch die noch relativ weiche Metallschicht, welche den Pfannenrest
bildet, hindurchdrucken, sodaß dieser Pfannenrest durch die anschließend ausströmende heiße Metallschmelze schmilzt.
Abgesehen von der Einfachheit der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht einer ihrer Hauptvorteile darin, daß ein einwandfreier
Verschluß der Gießpfanne erzielbar ist, ohne daß hierfür ein Verschlußstopfen benötigt wird und ohne daß sich eine Fläche
ergibt, in welcher die Metallschmelze erstarren kann, während der Schmelzstrom infolge der Wirkung der relativ langen Axialbohrung
3 kompakt und stetig ausläuft und nicht aus dem Auslaß der Auslauföffnung heraussprudelt, sodaß sich beim direkten
Gießen eine bessere Gußqualität ergibt. Da außerdem die Rohrhülse in die Auslauföffnung von unten her eingesetzt werden
kann, kann sie bequem ersetzt werden, falls sie während des Betriebes beschädigt werden sollte, ohne daß es erforderlich
ist, die anderen feuerfesten Teile auszubauen.
3098 41/0525
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaferplatz 3
- 14 -
Außer der Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung für
das direkte Gießen aus einer Gießpfanne läßt sie sich auch zum Vergießen von Metallschmelze aus Tundishs in eine größere Anzahl
von hintereinander stehenden Dauergußformen verwenden, während sie bei nach unten entsprechend verlängerter Rohrhülse auch
verwendet werden kann, um im Tauchgußverfahren. Dauergußformen
direkt mit Metallschmelze zu füllen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann jedoch auch in den Boden von Anfrischöfen, bei- ■
spielsweise von Lichtbogen-Schmelzöfen oder mit Sauerstoff arbeitenden Schmelzöfen, eingesetzt werden, sodaß man direkt
aus diesen Schmelzöfen die Metallschmelze ablassen kann. Außerdem
könnte die Vorrichtung auch derart angesetzt werden., daß
die Rohrhülse wagerecht liegt, wobei die Vorrichtung in der
Wandung eines entsprechenden Ofens in einer vorgegebenen Höhe montiert ist, um einen Auslaß für die Schlacke oder die Metallschmelze
zu ergeben.
Ansprüche:
30984 1/0525
Claims (1)
- Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen T, Theaterplatz 3- 15 -Pat e.n tansprüche :1) Vorrichtung zur Steuerung des Ausflusses der Metallschmelze aus einem Schmelzgutbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine von außen her in eine Ausflußöffnung des Schmelzgutbehälter einsetzbare und dieser gegenüber bewegbar am innenseitigen Ende verschlossene Rohrhülse (2) mit wenigstens einer nahe dem geschlossenen Ende ausgebildeten · Durchgangsöffnung (4, 5) in ihrer Seitenwandung vorgesehen ist und in der Ausflußöffnung zwischen zwei Endstellungen derart bewegbar ist, daß sie in der einen die Ausflußöffnung verschließenden Endlage mit ihrer verschlossenen Stirnfläche bündig mit der Innenwandung des Schmelzgutbehälters liegt, während in der anderen Endlage ihre in ihrer Seitenwandung ausgebildete(n) Durchgangsöffnung(en) im Innenraum des Schmelzgutbehälters freiliegen.2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung des Schmelzgutbehälters in einem Block (7) ■ausgebildet ist, welcher entweder im unteren Teil der Behälterauskleidung oder im Behälterboden eingesetzt 1st und in welchem die Rohrhülse (2) in ihrer die Ausflußöffnung verschließenden Endlage mit ihrer oberen verschlossenen Stirnfläche bündig mit der Innenfläche des Blockes abschließt.5) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (7) innerhalb eines Tragblockes (6) angeordnet ist und die Innenflächen beider Blöcke bündig miteinander und mit der Behälterauskleidung abschließen.309841/0525Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3- ιβ -4) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (7) kegeistumpfförmig 'ausgebildet ist und mit seinem dünneren Efide zur Innenfläche der Behälterauskleidung hinweist sowie in eine entsprechend geformte Bohrung in der Behälterauskleidung bezw. im Tragblock (6) eingesetzt ist.5) Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülse (2) und der sie aufnehmende Block (7) aus dem gleichen oder verschiedenartigem hochwertigem feuerfestem oder keramischem Material bestehen.6) Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material aus Siliziumnitrid besteht.7) Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,, daß das feuerfeste Material aus Quarzglas besteht.8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche J - 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem die Rohrhülse (2) aufnehmenden Block (7) an der Gießpfanne,bezw. dem Schmelzgutbehälter eine Montageplatte (14) befestigt ist. . . -9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die· Rohrhülse (2) in der Ausflußöffnung des Schmelzgutbehälters bezw. dem Block (7) durch mechanische, pneumatische, hydraulische oder elektromechanische Anordnungen in axialer Richtung verschiebbar ist» -309841/0525Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3- 17 -10) Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Anordnung zur Verschiebung der Rohrhülse (2) in der Ausflußöffnung des Schmelzgutbehälters bezw. im Block (7) aus einer an der Montageplatte (14) angelenkten Wiege (17) besteht, und daß die Enden der Wiegenarme an dem freiliegenden Ende der Rohrhülse (2) befestigt sind, wobei die Verbindung (18, 19) zwischen den Armen der Wiege und der Rohrhülse derart ausgebildet ist, daß die Rohrhülse in Querrichtung nicht belastbar ist.11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Rohrhülse (2) in einem Klemmring (9) mit Tragzapfen (11) befestigt ist, wobei letztere in Schlitze(12) in an der Montageplatte (14) befestigten Seitenträgern(13) eingreifen, während'die- Tragzapfen"Drehzapfen (I9) tragen, welche in Schlitze (18) ind?n Enden der Arme der Wiege (I7) eingreifen.12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülse (2) während ihrer Bewegung in der Ausflußöffnung des Schmelzgutbehälters bezw. dem Block (7) verdrehbar ist.13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (4, 5) durch die Seitenwandung der Rohrhülse (2), insbesondere ihre Einlauflöcher (5) langgestreckt sind, um entsprechend dem Ausmaß ihrer Freigabe bei der Bewegung der Rohrhülse die Ausflußgeschwindigkeit der Metallschmelze durch die Axialbohrung (3) der Rohrhülse zu steuern.30 9 8 41/0525Andrejewski, Honke & Gesihuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz- 18 -14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (4;, 5) durch die Seitenwandung der Rohrhülse (2) kreisrund sind und die einzelnen Durchgangsöffnungen längs einer Schraubenlinie angeordnet sind, sodaß bei fortschreitendem Anheben der Rohrhülse · fortlaufend mehr Durchgangsöffnungen freigegeben werden.15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (4) schräg nach unten verlaufen.16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 --15* dadurch gekennzeichnet,' daß die Axialbohrung (3) der Rohrhülse (2) glatt bis zum unteren Ende der Rohrhülse durchläuft.17) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrung (Jj der Rohrhülse (2) zum Ausflußende der RohrhUlse hin divergiert und verästelt ist, sodaß eine größere Anzahl von Ausflußöffnungen entsteht.18) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - I7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrhülse (2) mehrere Axialbohrungen (3) ausgebildet sind und in jede dieser Axialbohrungen eine Anzahl von Durchgangsöffnungen (4, 5) einmünden.19) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzgut-behälter mehrere Ausflußöffnungen besitzt und in jeder derselben eine Rohrhülse (2) verschiebbar und/oder verdrehbar angeordnet ist.Patentanwalt. 3 ü S 8 4 1 / 0 5 2 5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1628672A GB1380121A (en) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Containers for molten metal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317663A1 true DE2317663A1 (de) | 1973-10-11 |
Family
ID=10074589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2317663A Pending DE2317663A1 (de) | 1972-04-08 | 1973-04-07 | Vorrichtung zur steuerung des ausflusses der metallschmelze aus einem schmelzgutbehaelter |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3802683A (de) |
JP (1) | JPS4916628A (de) |
AU (1) | AU464589B2 (de) |
BE (1) | BE797866A (de) |
CA (1) | CA990952A (de) |
CH (1) | CH571373A5 (de) |
DE (1) | DE2317663A1 (de) |
ES (1) | ES413460A1 (de) |
FR (1) | FR2180125B1 (de) |
GB (1) | GB1380121A (de) |
LU (1) | LU67368A1 (de) |
NL (1) | NL7304759A (de) |
ZA (1) | ZA732246B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0413100A2 (de) * | 1989-08-12 | 1991-02-20 | Didier-Werke Ag | Schliess- und Regelorgan für ein metallurgisches Gefäss |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4573616A (en) * | 1982-05-24 | 1986-03-04 | Flo-Con Systems, Inc. | Valve, clamp, refractory and method |
JPS6415271A (en) * | 1987-07-10 | 1989-01-19 | Nippon Kokan Kk | Device for controlling filling amount of molten steel |
DE3726312A1 (de) * | 1987-08-07 | 1989-02-16 | Didier Werke Ag | Verschlusskoerper fuer einen schiebeverschluss an einem metallschmelze enthaltenden gefaess sowie schiebeverschluss mit einem derartigen verschlusskoerper |
DE3731600A1 (de) * | 1987-09-19 | 1989-04-06 | Didier Werke Ag | Drehschiebeverschluss fuer ein metallurigsches gefaess sowie rotor und/oder stator fuer einen solchen drehverschluss |
DE3744883C2 (en) * | 1987-09-19 | 1992-07-09 | Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden, De | Rotary slide valve |
DE3809828A1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-10-12 | Radex Heraklith | Spuelstein |
DE3826245A1 (de) * | 1988-08-02 | 1990-02-08 | Didier Werke Ag | Schliess- und/oder regelorgan fuer den abstich fluessiger metallschmelze aus einem metallurgischen gefaess |
DE3939241C2 (de) * | 1989-11-28 | 1994-09-01 | Didier Werke Ag | Schließ- und/oder Regelorgan |
JPH03258455A (ja) * | 1990-03-07 | 1991-11-18 | Meichiyuu Seiki Kk | 溶湯容器 |
US5105873A (en) * | 1991-09-06 | 1992-04-21 | Warmington C Edward | Casting operation emergency shut-off apparatus |
US8501085B2 (en) * | 2009-08-09 | 2013-08-06 | Rolls Royce Corporation | System, method, and apparatus for pouring casting material in an investment cast |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US460575A (en) * | 1891-10-06 | Ladle | ||
US2787537A (en) * | 1946-08-15 | 1957-04-02 | Harley A Wilhelm | Method of producing metal |
US2863189A (en) * | 1958-02-03 | 1958-12-09 | Harold S Beck | Ladle nozzle construction |
CH403167A (de) * | 1962-03-21 | 1965-11-30 | Mikkelborg Gunnar | Verfahren zur Herstellung von Ausschmelzmodellen |
US3556360A (en) * | 1969-01-15 | 1971-01-19 | Nozzle Inc | Gas stopper for a ladle |
US3651825A (en) * | 1969-10-24 | 1972-03-28 | Francis P Sury | Stopper plug valve for hot metal ladles |
US3651998A (en) * | 1970-09-23 | 1972-03-28 | Metallurg Exoproducts Corp | Nozzle for a pouring ladle |
JPS517287U (de) * | 1974-06-29 | 1976-01-20 |
-
1972
- 1972-04-08 GB GB1628672A patent/GB1380121A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-03-30 US US00346458A patent/US3802683A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-04-02 ZA ZA732246A patent/ZA732246B/xx unknown
- 1973-04-04 AU AU54110/73A patent/AU464589B2/en not_active Expired
- 1973-04-05 NL NL7304759A patent/NL7304759A/xx unknown
- 1973-04-06 CA CA168,151A patent/CA990952A/en not_active Expired
- 1973-04-06 LU LU67368A patent/LU67368A1/xx unknown
- 1973-04-06 CH CH492573A patent/CH571373A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-04-06 BE BE129720A patent/BE797866A/xx unknown
- 1973-04-06 FR FR7313602A patent/FR2180125B1/fr not_active Expired
- 1973-04-07 DE DE2317663A patent/DE2317663A1/de active Pending
- 1973-04-07 ES ES413460A patent/ES413460A1/es not_active Expired
- 1973-04-09 JP JP48039656A patent/JPS4916628A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0413100A2 (de) * | 1989-08-12 | 1991-02-20 | Didier-Werke Ag | Schliess- und Regelorgan für ein metallurgisches Gefäss |
EP0413100A3 (en) * | 1989-08-12 | 1992-05-13 | Didier-Werke Ag | Closing and controlling device for a metallurgical vessel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH571373A5 (de) | 1976-01-15 |
AU5411073A (en) | 1974-10-10 |
ZA732246B (en) | 1974-01-30 |
CA990952A (en) | 1976-06-15 |
FR2180125B1 (de) | 1977-02-04 |
AU464589B2 (en) | 1975-08-28 |
LU67368A1 (de) | 1973-06-18 |
ES413460A1 (es) | 1976-01-16 |
JPS4916628A (de) | 1974-02-14 |
FR2180125A1 (de) | 1973-11-23 |
BE797866A (fr) | 1973-07-31 |
NL7304759A (de) | 1973-10-10 |
GB1380121A (en) | 1975-01-08 |
US3802683A (en) | 1974-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1608094C (de) | ||
DE2316757C3 (de) | Gießpfanne für Stahl | |
DE2317663A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung des ausflusses der metallschmelze aus einem schmelzgutbehaelter | |
DE1608094B1 (de) | Anlage zur vollkontinuierlichen Versorgung einer Stranggiessanlage mit Metallschmelze | |
DE2919880A1 (de) | Giessrohr | |
DE2709727A1 (de) | Einrichtung zum auswechseln von giessrohren an giessgefaesse beim stranggiessen | |
DE2557726B2 (de) | Vorrichtung zum Auswechseln von Gießrohren | |
DD158937A5 (de) | Drehschiebeverschluss fuer metallurgische schmelzgefaesse | |
DE2734776A1 (de) | Vorrichtung zum abmessen und zum transport von fluessigen metallen, insbesondere nichteisen-metallen | |
DE968554C (de) | Kippbare Giessrinne fuer Schleudergiessmaschinen zur Herstellung von Rohren oder anderen rohrfoermigen Koerpern | |
DE2164755A1 (de) | Giessverfahren mit erstarrungslenkung und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE60017080T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ablassen eines geschmolzenen materials aus einem hafen | |
DE3327671C2 (de) | Einrichtung zum weitestgehend schlackenfreien Abstechen von Metalschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen, aus metallurgischen Gefäßen | |
DE1949995A1 (de) | Zwischenbehaelter (Tundish) fuer Stranggiessanlagen | |
DE3424255A1 (de) | Angiessvorrichtung fuer zwischenbehaelter in stranggussanlagen | |
DE3404836A1 (de) | Absperrschieber einer giesspfanne oder eines aehnlichen behaelters | |
DE3023563C1 (de) | ||
DE2315805A1 (de) | Bedienungsmechanismus fuer sperrschieber an giesspfannen mit bodenausgussoeffnungen | |
DE1758761B2 (de) | GespanngieBvorrichtung | |
DE2811546A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen giessen von stahl | |
DE2049826C (de) | Vorrichtung zum Zuführen einer Stahl schmelze zu einer Stranggießkokille | |
DE1945141A1 (de) | Einrichtung zum horizontalen Stranggiessen | |
DE2547365C2 (de) | Vorrichtung zum Bewegen der Gießwanne einer Schleudergießmaschine | |
DE2103997A1 (de) | Schlackenfang fur Gießanlagen | |
DE1218122B (de) | Kippbares Giessgefaess fuer eine Giessmaschine zum Giessen von Metallwerkstuecken |