DE2547365C2 - Vorrichtung zum Bewegen der Gießwanne einer Schleudergießmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Bewegen der Gießwanne einer SchleudergießmaschineInfo
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- DE2547365C2 DE2547365C2 DE2547365A DE2547365A DE2547365C2 DE 2547365 C2 DE2547365 C2 DE 2547365C2 DE 2547365 A DE2547365 A DE 2547365A DE 2547365 A DE2547365 A DE 2547365A DE 2547365 C2 DE2547365 C2 DE 2547365C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
- B22D13/10—Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
- B22D13/107—Means for feeding molten metal
Description
Bewegung aas der ersten in die zweite Lage gewährleistet
Dabei ist das einstellbare Ansohlagglied an der Lagerplatte
angebracht und stößt gegen einen Teil des Gehäuses.
Die Vorrichtung kann auch so angeordnet sein, daß
die Einrichtung zum Bewegen der Gießwanne einen pneumatischen oder hydraulischen Motor umfaßt, der in
dem Gehäuse angeordnet ist und ein Arbeitselement in der Form einer Kolbenstange aufweist, welche sich aus
dem Gehäuse erstreckt und mit dem aufrechten Stützglied verbunden ist, wobei in dem Gehäuse pneumatische
oder hydraulische Steuermittel angeordnet sind, die die Arbeit des Motors steuern und am aufrechten
Stützglied ein stößelartig wirkendes Element . ;b.Ordnet
ist, welches sich in das Gehäuse erstreckt and mit dem Steuermittel zusammenwirkt
Die Verwendung einer schwing^'I^n pendelartigen
Stütze für die Gießwanne beim ;rfindungsgemäßer.
Vorschlag eliminiert die N»wenuigkeit für Räder,
Schienen u. dgl, die normalerweise eine ernsthafte Problemquelle
werden können, zumal Metal! häufig aus -ier sich schnell drehenden Form geworfen wird und sich in
alle Richtungen erstreckt, wobei es auf kälteren Oberflächen erstarrt
Auch sind die Steuerschalter und -ventile so angeordnet,
daß sie von Spritzern des geschmolzenen Metalls, der Schlacke oder des feuerfesten Materials nicht beeinflußt
werden. Die Vorrichtung weist einen einfachen Aufbau auf und kann ohne Schwierigkeiten gewartet
werden. Weiterhin sind die Ventile, die Steuerschalter und die Betätigungsmechanik unbehindert vollständig
zugänglich, auch wenn sich die Schleudergießmaschine in Betrieb befindet Ist für die Gießwanne eine Kippmechanik
erwünscht, kann eine solche Mechanik an der Vorrichtung angebracht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbcispielen anhand der Zeichnung näher erläutert In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 ehe Seitenansicht der Vorrichtung, parallel
zur Längsachse der Gießwanne gesehen,
F i g. 2 die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung um 90° gedreht,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung,
parallel zur Längsachse der Gießwanne gesehen.
In F i g. 1 ist eine Vorrichtung zum Bewegen einer Gießkanne gezeigt, die an einer Übe: laufstütze in der
Form von Trägern 10 mit Hilfe von an diesen angebrachten Montagegliedern 12 und dort eingesetzten
Gelenkbolzen 14 aufgehängt ist Diese Gelenkbolzen 14 erstrecken sich durch rohf'örmige Glieder 16 (F i g. 2),
an welche Aufhängeglieder 18 angeschweißt sind. Die Gelenkbogen 14 werden in ihrer axialen Lage von
Sprengringen 20 gehalten. An das untere Ende der Aufhängeglieder 18 sind rohrförmige Glieder 22 angeschwciSt
(F i g. 2), d-jrch die sich Gelenkbogen 24 erstrecken.
Diese Gelenkbolzen 24 erstrecken sich auch durch Montageglieder 26 und werden axial unbewegbar
von Sprengringen 20 festgehalten. Die Montageglieder 26 sind an einer Lagerplatte 28 angeschweißt, auf der
Gießwannen 30 und 3t befestigt sind. Gegenüber den
beiden Aufhängegliedern 18 ist ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 34 auf Drehzapfen gelagert Die
Zylinderstange ist an dem benachbarten Aufhängeglied 18 so angebracht, daß bei Betätigung des Zylinders die
Aufhängeglicder 18 und damit die Lagerplatte 28 und sämtliche von dieser getragenen Bauteile hin- und hergeschwenkt
werden. Da e," wichtig ist, daß die Gießwannen 30 und 31 bei einer Bewegung jedesmal ordnungsgemäß
ausgerichtet werden, ist eine einstellbare Anschlagmechanik 36 vorgesehen. Der Einwärtshub des
Zylinders ist begrenzt, und der Zylinder ist 3o gelagert, daß der volle, nach Auswärtshub ausgenutzt wird. Anstelle
der oben beschriebenen, bevorzugten Anordnung von zwei Zylindern 34 kann auch ein einzelner Zylinder
vorgesehen werden, der nur an einem der Aufhängeglieder 18 oder an der Lagerplatte 28 angebracht ist Ein
ίο Grenzschalter 38 wird von einem am Aufhängeglied 18
angebrachten Stößel 40 betätigt der sich mit letzterem hin- und herbewegt Dieser Grenzschalter 38 führt einem
Steuerventil 42 für die Zylinder 34 ein Signal zu. Die Zylinder 34, das Steuerventil 42 und der Grenzschalter
38 werden zusammen mit den Rohr- und Drahtleitungen von einem Gehäuse 44 geschützt Im Gehäuse
können auch weitere Ventile zum Steuern weiterer Mechaniken der Gießmaschine angeordnet werden; weiterhin
dient das Gehäuse als Verankerungsmittel für die Träger 10. Das Gehäuse 44 kann mit einer Zugangstür
und mit anderen, für die Wartung zweckmäßigen Mitteln ausgestattet werden.
Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungform sind die Aufhängeglieder 18 in geringerem Abstand voneinander
angeordnet, wobei sich die Lagerplatte 28 über die beiden Aufhängeglieder 18 hinauserstreckt, wobei an
dem vorstehenden Teil der Lagerplatte 28 die Gießwanne
30 befestigt ist während zwischen den vertikalen Aufhängegliedern 18 eine Spritzlanze 32 angeordnet ist
Bei einer solchen Anordnung besteht mehr Spielraum über der Gießwanne für eine Wartung von einem hochgelegenen
Kran, während andererseits der vorstehende Teil der Träger 10 verkürzt wird.
Die Vorrichtung ist so angeordnet daß in ihrer Ruhelage die Gießwanne 30 mit den Gießtiegeln 46 der Maschine
fluchtet während die Lagerplatte 28 eine im wesentlichen waagerechte Lage einnimmt.
Im Betrieb werden die Gießwannen 30 und 31 auf die Form 48 ausgerichtet; bei Verwendung einer Spritzlanze
32 werden diese und die Gießwanne 30 auf die Form 48 ausgerichtet. Die Form 48 befindet sich vor dem sich
nach oben krümmenden Teil der Gießwanne 30, in welche das geschmolzene Metall aus dem Tiegel 46 eingelassen
wird. Die Form 48 wird gedreht und das Metall aus der Gießwanne 30 füeßt auf die sich drehende Form
48, die von der Gießwanne zurückgezogsn wird, welche
das geschmolzene Metall längs der Form verteilt. Nachdem genügend Metall ausgegossen worden ist beendet
der Tiegel das Ausgießen. Das vergossene Metall fließt so die Wanne herunter mit Ausnahme eines sehr kleinen
Teiles, der sich in der Wanne verfestigt und erstarrt. Dieses erstarrte Mate-ial wird entfernt, bevor ein we'terer
Guß in die Form erfolgt, indem die Gießwanne mechanisch gewendet oder das erstarrte Material von
Hand ent.ernt wird. In jedem Falle kann die zum Entfernen
rfes erstarrten Materials und die zum Vorbereiten der Gießwanne erforderliche Zeit einen nachfolgenden
Guß verzögern. Die erste benutzte Gießwanne wird daher aus der Ar^eitsbahn der Maschine herausgeschoben.
während die zweite Gießwanne verschoben und auf die Form ausgerichtet wird, so daS der nachfolgende
Guß ohne Verzögerung durch Vorbereitung der Gießwanne
ausgeführt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Bewegen der Gießwanne ei- richtung gelangt Zum selbsttätigen Reinigen der Laufner
Schleudergießmaschine, wobei eine Gießwanne 5 flächen der Schienen oder der Gleitbahnen werden vervon
einer Oberkopfstütze zwecks Bewegung in be- schiedene Kratzer und Wischer eingesetzt, die nur zum
zug auf eine fixierte Form herabhängt, dadurch Teil wirksam sind. Oft muß die Produktion unterbrogekennzeichnet,
daß die Gießwanne (30,31) chen werden, so daß die gesamte ScWeudergießmaschiaus
einer ersten Position in axialer Ausrichtung mit ne außer Betrieb gesetzt werden maß, zumal von der
der Form zu einer zweiten Position bewegbar ist, die io Schiebeeinrichtung Steuerschalter betätigt werden,
seitlich von der Form verschoben ist, daß wenigstens wenn diese ihre Position verändert. Diese Steuer-schalem
aufrechtes Aufhängeglied (18) mit seinem oberen ter müssen fehlerlos wirken, befinden sich jedoch m
Ende an der Oberkopfstütze (10) zwecks Schwenk- derselben gefährdeten Umgebung und können beschäbewegung
um eine Achse angelenkt ist. welche im digt werden. Abgesehen davon, daß in einem solchen
allgemeinen parallel zu der Längsachse der Form '5 Fall der Betrieb der Schleudergießmaschine unterbro-(48)
verläuft, daß eine Platte (28) schwenkbar mit chen wird, bewirken die obigen Mangel eine unzuverdem
unteren Ende des aufrechten Stützgliedes (18) lässige oder stoßweise Bewegung der Schiebeemnchverbunden
ist und die GieBwanne (30,31) trägt, und tung mit der Folge, daß die an Auslegern angebrachten
daB eine Einrichtune(24)zum Hin-und Herbewegen Gießwannen heftig hin- und herschwanken. Dieses
des aufrechten Stützgliedes (18) vorgesehen ist, um 20 Schwanken kann zu einem ungeregelten Fluß des gedie
GieBwanne (30, 31) zwischen ihrer ersten und schmolzenen Metalls durch die Gießwanne nach unten
zweiten Lagp zu bewegen. führen, wobei das Metall umherspritzt, wenn es die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn- Wanne verläßt und in die Form fließt. Auch kann die
zeichnet, daß an der Lagerplatte (28) mindestens ei- Gießwanne bei einem Stoß gegen die Form oder die
ne Spritzlanze (32) angeordnet ist 25 Maschine zerstört werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Bei der Anordnung nach der DE-PS 6 28 041 und DE-gekennzeichnet,
daß der Lagerplatte (28) ein ein- AS 12 81 117 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Verlastellbares
Anschlagglied (36) zugeordnet ist, das eine gern bzw. seitlichen Verschieben der Gießwanne vorgeordnungsgemäße
Ausrichtung der Gießwanne (30, sehen. Diese Vorrichtung ist jedoch in beiden Fällen auf
31) bei deren Bewegung aus der ersten in die zweite 30 Rädern gelagert, um sich längs auf am Boden angeord-Lage
gewährleistet neten Schienen bewegen zu können, so daß auch hier
4 Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekenn- die obenerwähnten Probleme auftauchen,
zeichnet, daß das einstellbare Anschlagglied (36) an Bei dem Vorschlag nach der DE-PS 4 80 204 handelt
der Lagerplatte (28) angebracht ist und gegen einen es sich um das typische Beispiel einer Vorrichtung zum
Teil des Gehäuses (44) stößt 35 Anheben der Gießwanne, wobei diese Vorrichtung eine
5. Vorrichtung nach Ansprud' 1. dadurch gekenn- Hin- und Herbewegung von und zu einer Form längs
zeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der eines Weges in axialer Ausrichtung mit der Form aus-Gießwanne
(30, 31) einen pneumatischen oder hy- führen kann. Dabei benutzt diese bekannte Vorrichtung
draulischen Motor (34) umfaßt der in dem Gehäuse Räder, welche auf einer Uberkopfschiene bewegbar
(44) angeordnet ist und ein Arbeitselement in der 40 sind; die gesamte Anordnung ist also Spritzern von
Form einer Kolbenstange aufweist welchi ^ich aus Schmelzmetall bzw. feuerfesten S;jffen u. dgl. ausgedem
Gehäuse (44) erstreckt und mit dem aufrechten setzt welche auch auf die Schienen treffen können, so
Stützglied (18) verbunden ist, daß in dem Gehäuse daß die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung insgesamt
(44) pneumatische oder hydraulische Steuermittel nachteilig beeinflußt werden kann.
(38,42) angeordnet sind, die die Arbeit des Motors 45 Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-(34)
steuern, und daß am aufrechten Stützglied (18) steht darin, eine Vorrichtung der eingangs umnsseiien
ein stößelartig wirkendes Element (40) angeordnet Art so auszubilden, daß die Gießwanne in bezug auf die
ist welches sich in das Gehäuse (44) erstreckt und Längsachse der Form seitlich verschiebbar ist, ohne damit
dem Steuermittel (38,42) zusammenwirkt bei eine Rad'/Schienenkonstruktion einsetzen zu müs-
50 sen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgem äß dadurch gelöst
daß die GieBwanne au« einer ersten Position in axialer Ausrichtung mit der Form zu einer zweiten Position
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewe- bewegbar ist, die seitlich von der Form verschoben ist.
gen der Gießwanns einer Schleudergießmaschine, wo- 55 daß wenigstens ein aufrechtes Aufhängeglied mit seibei
eine Gießwanne von einer Überkopfstütze zwecks nem oberen Ende an der Überkopfstütze zwecks
Bewegung in *°zug auf eine fixierte Form herabhängt Schwenkbewegung um eine Achse angeienki isi, weiche
Aus versc, cdenen Gründen spritzt geschmolzenes im allgemeinen parallel zu der Längsachse de Form verMetall
in Schleudergießmaschinen und deren Umge- läuft, daß eine Platte schwenkbar mit dem unteren Ende
bung derart umher, daß eine überaus starke Abnutzung, 60 des aufrechten Stützgliedes verbunden ist und die Gießeine
tiflgieicbiüäSige Bewegung und gelegentlich ein wanne trägt, und daß eine Einrichtung zum Hin- und
vollständiges Versagen der Schiebemechänik für die Herbewegen des aufrechten Stützgliedes vorgesehen
Gießwanne die Folge ist Es sind Spritzschutzmittel und ist, um die Gießwanne zwischen ihrer ersten und zwei-Abdeckungen
vorgesehen worden, welche jedoch für ten Lage zu bewegen.
Oberprüfungen und für die Wartung hinderlich sind. Die 65 Vorzugsweise ist an der Lagerplatte mindestens eine
Schwierigkeit wird weiterhin noch dadurch gesteigert, Spritzlanze angeordnet, wobei der Lagerplatte ein eindaß
die Schlacke aus dem Schmelztiegel abgestrichen stellbares Anschlagglicd zugeordnet ist. das eine ord-
oder abgeschöpft und in die Wannenrinne ein feuerfe- nungsgemäße Ausrichtung der GieBwanne bei deren
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US519260A US3915356A (en) | 1974-10-30 | 1974-10-30 | Casting machine trough shifting apparatus |
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Also Published As
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