DE2161368A1 - Abnehmbare schieberfuehrung fuer einen an behaeltern fuer fluessige schmelzen, insbes. stahlgiesspfannen bzw. zwischenbehaeltern (tundish) angeordneten schieberverschluss - Google Patents
Abnehmbare schieberfuehrung fuer einen an behaeltern fuer fluessige schmelzen, insbes. stahlgiesspfannen bzw. zwischenbehaeltern (tundish) angeordneten schieberverschlussInfo
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Description
INTER5T0? AiJ. Pall 2539
Zug, Schweiz, Baaerstr. 43 " VXR/P-Sc/Pi
"Abnehmbare Schieberführung für einen an Behältern für flüssige Schmelzen, insbes·
Stahlgießpfannen bzw. Zwischenbehältern (Tundish) angeordneten Schieberverschluß"
Die Erfindung betrifft eine abnehmbare Schieberführung für einen an Behältern für flüssige Schmelzen, insbesondere
Stahlgießpfannen bzw. Zwischenbehältern (Tun4
dish) angeordneten Schieberverachluß aus einem Schiebergehäuse, einer oberen Lochplatte und einem die
Schieberplatte und die Auslaufhülse tragenden Tragkörper.
Schieberführungen dieser Art sind seit langem bekannt. Sie wurden abnehmbar ausgebildet, um die sehr oft notwendig
werdende Auswechselung der verschlissenen feuerfesten Teile, z.B. der Loch- und Schieberplatte, der
Auslaufhülse, aber auch des in den Bodenstein eingesetzten Ausgußsteines zu ermöglichen.
Die für das Vergießen von flüssigen Schmelzen dienenden Behälter, z.B. Stahlgießpfannen, werdsn heute in immer
größeren Abmessungen ausgeführt. Dementsprechend erhalten auch die an diesen Gefäßen anzuordnenden Schieberverschlüsse
immer größere und umfangreichere Abmessungen und sind infolgedessen von erheblichem Gewicht. Hierdurch
wird aber die erforderliche Abnehmbarkeit und die \ damit unvermeidbar verbundene Handhabung der nach dem
Gießen hoch aufgeheizten Schieberführung immer unbequemer
und zeitraubender. Da aber weder die Genauigkeit
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BAD ORIGINAL
der Sehieborbauteile in ihrer Wirkung zueinander noch
deren Zustand im laufenden Betrieb beeinträchtigt v/erden
darf, da dies nicht nur ihr einwandfreies Funktionieren in Präge stellt, sondern auch die Betriebssicherheit,
ist eine sorgfältige Behandlung insbesondere der Schieberführung unbedingt erforderlich. Es hat sich
aber z.B. gezeigt, daß wenn solche Schieberführungen nach dem Abguß zum Auswechseln der Schieberplatten u.
dgl. Verschleißteile abgebaut werden müssen, sie wegen ihres großen Gewichtes und ihrer meist noch sehr hohen
Temperatur von den diese Arbeiten durchführenden Personen einfach zu Boden fallen gelassen werden. Diese Behandlungsweise
ist aber den Schieberführungen sehr abträglich und führt zu unerwünschten Beschädigungen der
Laufflächen und Schraubenauflagen. Außerdem werden die Schieberführungen dem Schmutz auf dem Boden und Stahlspritzern
ausgesetzt, so daß sie stark verunreinigt werden. In diesem, für die erforderliche Funktionsgenauigkeit außerordentlich unzuträglichen, Zustand
werden die Schieberführungen sehr oft später wieder an das Schiebergehäuse angebaut.
Wie beim Ausbau entstehen bei dem bisherigen Verfahren mit bekannten Vorrichtungen auch beim Wiedereinbau entsprechende
Schwierigkeiten, wobei hier der Frage des Zeitverlustes bis zur Wiedereinsatzfähigkeit solcher
Behälter eine besondere Bedeutung zukommt.
Zwischen der Notwendigkeit der Abnehmbarkeit der Schieberführung und den ebenso zwingenden Erfordernissen
schneller Instandhaltung und eines einwandfreien und sicheren Betriebs entstand daher durch diese Entwicklung
ein Gegensatz, der immer schwerer überbrückbar war.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für einen Schieberverschluß die Schieberführung mit Mitteln zu
versehen, die es ermöglichen, die besagten Schwierigkeiten möglichst vollkommen auszuschalten.
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Die Erfindung besteht darin, daß die Schieberführung
zur Anordnung derselben an dem am Metallmantel des Behälters befestigten Schiebergehäuse mit zwei voneinander
unabhängigen Befestigungsmitteln versehen ist, deren eines die Schieberführung in ihrer Betriebslage
an dem Schiebergehäuse fixiert und das andere Befestigungsmittel die Schieberführung nach
dem Lösen des ersten Befestigungsmittels in einer für das Auswechseln der Verschleißteile geeigneten
lage am Schiebergehäuse verbindend hält und zwar ohne eine gegenseitige Beeinflussung beider Befestigungsmittel
bei der Festlegung der Schieberführung in der erforderlichen Betriebslage an dem Schiebergehäuse.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird eine sehr vereinfachte und zeitgemäße Arbeitsweise erreicht,
die ausser einem erheblichen Zeitgewinn bei der Instandsetzung auch eine erhöhte Betriebssicherheit
des Schieberverschlusses erreichen läßt, da hierdurch eine wesentlich verbesserte Instandhaltungsmöglichkeit
erzielt wird.
Eine besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführung besteht darin, daß das zweite Befestigungsmittel
in einem das Ausschwenken der Schieberführung zulassenden einseitigem Gelenk besteht, das ein solches Spiel
für die Bewegung der Schieberführung in der Anbaurichtung hat, daß die Anlenkung auf die Lage der
Schieberführung beim Anbau an das Schiebergehäuse keinen Einfluß nimmt.
Eine vorteilhafte Gelenkäusbildung besteht darin, daß
an dem Schiebergehäuse ein Gelenkglied mit mindestens zwei Augen angeordnet ist, in das ein an der Schieberführung
festes Gelenkglied mit entsprechender Anzahl Augen eingreift, das in bekannter Weise durch einen
Gelenkdorn schwenkbar mit dem Gelenkglied des Schiebergehäuses verbunden ist. ■
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mm A *m
Zur Bildung eines eine Verschiebung der Schieberführung zulassenden Spiels beim Pestlegen derselben
an dem Schiebergehäuse, hat der Durchmesser der von dem Gelenkdom durchgriffendn Augen (des Gelenkgliedes
der Schieberführung) ein der Stärke des Gelenkdornes gegenüber entsprechendes Übermaß.
Eine andersartige Ausbildung des zweiten Befestigungsmittels besteht darin, daß die Schieberführung
mit dem Schiebergehäuse' verbindende flexible Haltemittel (z.B. Ketten, Stahlseile u. dgl.)
vorgesehen sind, die nach dem Lösen der ersten Befestigungsmittel
(Schrauben) das Absenken der Schieberführung auf einen Abstand unter das Schiebergehäuse
zulassen, der einen Ausbau der Verschleißteile ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des zweiten Befestigungsmittels kann in einer an dem Schiebergehäuse
festen, mit einem unteren Anschlag versehenen und eine Pührungsbohrung in der Schieberführung durchgreifenden,
Führungsstange bestehen, an der nach dem Lösen des ersten Befestigungsmittels die Schieberführung
absenk- und seitlich ausschwenkbar gehaltert ist.
Um nach dem Lösen, Abschwenken und/oder Absenken der Schieberführung den Ausgußstein zum Zwecke des Auswechselns
desselben in einfacher Weise zugänglich zu machen und den Ein- und Ausbau zu beschleunigen,
ist die obere Lochplatte in einem mit einem seitlichen Scharnier versehenen und an dem Schiebergehäuse
angelenkten Rahmen gehaltert, der nach dem Vorherigen Ausbau des Tragkörpers nebst Schieberplatte
und Auslaufhülse seitlich abschwenkbar ist. Besonders günstig ist hierbei die lerwendung
einer einbaufertig vorEabrizierten Baueinheit von
Rahmen und Lochplatte.
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Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schieberverschluß im Mittellängsschnitt
mit lösbarer und nach unten um ein Gelenk ausgeschwenkter Schieberführung,
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Anlenkung der Schieberführung,
Fig. 3 einen Schieberverschluß im Mittellängsschnitt
mit lösbarer und in losstellung durch Ketten
od. dgl. Elemente mit Abstand unter den verschieblichen Teilen gehaltener Schieberführung,
Fig. 4 einen. Schieberverschluß im Mittellängsschnitt
mit lösbarer und an einer Gleitführung nach unten absenkbarer Schieberführung,
Fig. 5 einen Schieberverschluß im Mittellängsschnitt
mit lös- und ausschwenkbarer Schieberführung und lös- und ausschwenkbarer Lochplatte,
Fig. 6 einen Schieberverschluß im Mittellängsschnitt mit ausgeschwenkter Schieberführung und Lochplatte
sowie ausgebauten Verschleißteilen.
Das metallene Schiebergehäuse 1 ist fest an dem Metallmantel 2 des Behälters 3 für flüssige Schmelzen, z.B.
einer Stahlgießpfanne bzw. eines Zwischenbehälters (Tundish) angebracht und zwar unterhalb der Auslaßöffnung
4 des Bodensteines 5 der in die feuerfeste Ausmauerung des Behälters 3 eingesetzt ist. In den Bodenstein
5 ist der Ausgußstein 6 eingesetzt, der mit dem Durchlaufkanal 7 versehen ist. In das Schiebergehäuse
1 ist die unbewegliche obere feuerfeste Lochplatte 8 unterhalb des Bodensteines 5 eingesetzt. Die mit der
Lochplatte 8 zusammenwirkende feuerfeste Schieberplatte 9, die mit der Durchlauföffnung 10 versehen ist?
ist in dem metallenen, verschiebbaren Tragkörper 11
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gelagert, dessen unterer Teil eine Tülle 12 bildet, in die eine feuerfeste Aus lauf hülse 13 eingesetzt ist φ
Der Tragkörper 11 ist auf seiner Unterseite mit den Führungen 14 versehen. Die Führungen 14 gleiten auf
entsprechenden Leisten 15 der metallenen Schieberführung 16. Die Schieberführung 16 ist mit einem
ersten Befestigungsmittel 17» z.B. Schrauben, an dem Schiebergehäuse 1 befestigt. Das Verschieben
des Tragkörpers 11 mit der von diesem getragenen Schieberplatte 9 und der Auslaufhülse 13 erfolgt
mittels eines elektrisch, hydraulisch oder dergl. betriebenen Antrieb (nicht gezeichnet), der an
eine Betätigungsstange 18 angreift, die mit dem Tragkörper 11 lösbar verbunden ist.
Um nun die feuerfesten Verschleißteile 6, 8, 9 und 13 nach einem Gießvorgang leicht und ohne besondere
Umstände auswechseln zu können, ist die Schieberführung 16 mit einem weiteren zweiten Befestigungsmittel
19 versehen, das in verschiedenartigster V/eise ausgebildet sein kann, wobei aber darauf Bedacht
genommen ist, daß eine gegenseitige Beeinflussung beider Befestigungsmittel 17 und 19 bei der
Festlegung der Schieberführung 16 in der erforderlichen Betriebslage an dem Schiebergehäuse 1 nicht
erfolgen kann.
Das zweite Befestigungsmittel 19 besteht in einer Ausführung nach Fig. 1 und 2 in einem ein Ausschwenken
der Schieberführung 16 nach dem Lösen der ersten Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, zulassenden einseitigen
Gelenk 20, das ein solches Spiel für die Bewegung der Schieberführung 16 in der Anbaurichtung
hat, daß die Anlenkung auf die Lage der Schieberführung 16 an das Schiebergehäuse 1 keinen Einfluß hat.
Das Gelenk 20 wird dadurch gebildet, daß das Schiebergehäuse 1 mindestens ein Gelenkglied 21 und die
Schieberführung 16 mindestens ein Gelenkglied 23 aufweist. Hierbei hat der Durchmesser der von dem
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Gelenkdorn 24 durchgriffenen Augen 22 des Gelenkgliedes
23 zur Bildung eines eine Verschiebung der Schieberführung 16 zulassenden Speis, ein der Stärke des Gelenkdorns
24 gegenüber entsprechendes Übermaß, bzw. die Augen 22 des Schiebergehäuses 1 sind mit entsprechendem
Übermaß versehen.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 und wenn der
Behälter 3 eine Seitenlage einnimmt, ist die Schieberführung 16 in der Art einer Tür von dem Schiebergehäuse
1 abzuschwenken·
Als zweites Befestigungsmittel 19 kann die Schieberführung
16 mit dem Schiebergehäuse 1 durch flexible Haltemittel 25, z.B. Ketten, Stahlseile u. dgl.,
verbunden sein, die nach dem Lösen der ersten Befestigungsmittel
17» z.B. Schrauben, das Absenken der Schieberführung 16 auf einen Abstand unter das
Schiebergehäuse 1 zulassen, der einen Ausbau der feuerfesten Verschleißteile 6, 8, 9 und 13 ermöglicht
(Fig. 3)· Bei dieser Ausführung ist eine mehr aufrechte Stellung des Behälters 3 die Bevorzugte.
Das zweite Befestigungsmittel 19 kann auch dadurch
gebildet werden, daß an dem Schiebergehäuse 1 eine nach unten ragende Führungsstange 26 mit einem unteren
Anschlag 31 befestigt ist, die eine in der Schieberführung 16 angeordnete Führungsbohrung 27 durchgreift
und' an der nach dem Lösen des ersten Befestigungsmittels
17 die Schieberführung 16 so absenkbar und seitlich ausschwenkbar gehaltert ist, daß die feuerfesten
Verschleißteile 6, 8,-9 und 13 zum Ausbau
freigelegt sind (Fig. 4)· Bei dieser Ausführung kann sich der Behälter 3 sowohl in aufrechter als auch
in seitlicher Lage befinden.
Um nach dem Lösen der Schieberführung 16 auch den Ausgußstein 6 zum Zwecke der Ausweehselitng zugänglich
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zu machen und um Zeitverluste beim Einsatz einer verschlissenen Lochplatte zu vermeiden, ist die Lochplatte
8 in einen metallenen Rahmen 28 eingesetzt. Der RAhraen 28 ist mit einem Scharnier 29 an dem
Schiebergehäuse 1 engelenkt, und kann mit der Lochplatte 8 nach dem Lösen einer Klemmschraube 30
oder dgl. Befestigungsmittel nach unten abgeschwenkt werden (Fig. 4 und 5)·
Der Rahmen 28 mit der evtl. verschlissenen Lochplatte 8 kann dann ausgebaut werden. In einer bevorzugten
Ausführung erfolgt der ßrsatz durch Einbau einer vorfabrizierten Baueinheit von Rahmen
und Lochplatte, und zwar beispielsweise derart, daß die Lochplatte in den'Rahmen eingemörtelt und
der Mörtel vor,Einbau in einem Trockenofen zum Abbinden gebracht wird. Die bisher üblichen Zeitverluste
und Unsicherheitsfaktoren, die beim Abbinden und Trocknen des Mörtels nach Einbau in den
Schieberverschluß eintreten, fallen fort.
Bei dieser Ausführung ist es wesentlich, daß der Bodenstein 5 mit Bezug auf seine Vertikalachse
und die Höhenlage der für die Dichtung massgebenden Anschlußflächen 32 im Pfannenboden ausgerichtet
ist.
Andererseits ist auch die Möglichkeit gegeben, die evtl. verschlissene Lochplatte 8 aus dem Rahmen 28
herauszunehmen und gegen eine neue Lochplatte auszuwechseln. Um diese Maßnahme noch zu erleichtern,
da die Lochplatte 8 in den Rahmen 28 auch einzementiert sein kann, kann das Scharnier 29 evtl. teilbar bzw.
von dem Schiebergehäuse 1 lösbar sein.
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Claims (1)
- ~ 9~ 216Ί3Β8Patentansprüche :Abnehmbare Schieberführung für. einen an Behältern für flüssige Schmelzen, insbesondere Stahlgießpfannen bzw. Zwischenbehältern (Tundish) angeordneten Schieberverschluß, aus einem Schiebergehäuse, einer oberen Lochplatte und einem die Schieberplatte und die Auslaufhülse tragenden Tragkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberführung (16) zur Anordnung derselben an dem am Metallmantel (2) des Behälters (3) befestigten Schiebergehäuse (1) mit zwei voneinander unabhängigen Befestigungsmitteln (17f 19) versehen 33t, deren eines die Schieberführung (16) in ihrer Betriebslage an dem Schiebergehäuse (1) fixiert und das andere Befestigungsmittel (19) die Schieberführung (16) nach dem Lösen des ersten Befestigungsmittels (17) in einer für das Auswechseln der Verschleißteile (8, 9 u.13) geeigneten Lage am Schiebergehäuse (1) verbindend hält, und zwar ohne eine gegenseitige Beeinflussung beider Befestigungsmittel (17, 19) bei der Festlegung der Schieberführung (16) in der erforderlichen Betriebslage an dem Schiebergehäuse (1).Schieberführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Befestigungsmittel (19) in einem daa Ausschwenken der Schieberführung (16) zulassenden einseitigen Gelenk (20) besteht, das ein solches Spiel für die Bewegung der Schieberführung (16) in der Anbaurichtung hat, daß die Anlenkung auf die Lage der Schieberführung (16) beim Anbau an das Schiebergehäuse (1) keinen Einfluß nimmt.Schieberführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schiebergehäuse (1) ein Gelenkglied (21) mit mindestens zwei Augen (22) angeordnet ist, in das ein an der Schieberführung (16) festes Gelenkglied (21) mit entsprechender Anzahl Augen (22) eingreift, das in bekannter Weise durch einen Gelenkdorn (24) schwenkbar mit dem Gelenkglied (21) des Schiebergehäuses (1) verbunden ist (Fig,1).309828/0020 /1°4» Schieberführung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser, der von dein CELenkdorn . (24) durchgriffenen Augen (22) des Gelenkgliedes (23) der Schieberführung (16) zur Bildung eines eine Verschiebung der Schieberführung zulassenden Spiels, ein der Stärke des Gelenkdornes (24) gegenüber entsprechendes Übermaß hat.5· Schieberführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Befestigungsmittel (19) die Schieberführung (T6) mit dem Schiebergehäuse (1) verbindende flexible Haltemittel (25) vorgesehen sind, die nach dem Lösen des ersten Befestigungsmittels (17) das Absenken der Schieberführung (16) auf einen Abstand unter das Schiebergehäuse (1) zulassen, der einen Ausbau der Verschleißteile (8, 9 u, 13) ermöglicht (Fig. 2).6* Schieberführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Befestigungsmittel (19) in einer an dem Schiebergehäuse (1) festen, mit einem unteren Anschlag (31) versehenen und eine Pührungsbohrung (27) in der Schieberführung (16) durchgreifenden, Führungsstange (26) besteht, an der nach dem Lösen des ersten Befestigungsmittels (17) die Schieberführung (16) absenk- bzw. abziehbar und seitlich ausschwenkbar gehaltert ist (Fig. 3)·7. Schieberführung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lochplatte (8) in einem mit einem seitlichen Scharnier (29) versehenen und an dem Schiebergehäuse (1) angelenkten Rahmen (2J3) gehaltert ist, der nach dem Lösen und Abnehmen der Schieberführung (16) sowie dem Ausbau des Tragkörpers (17) nebst Schieberplatte (9) und Auslaufhülse (13) seitlich abschwenkbar ist (Fig. 4 und 5)·8. Schieberführung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ": der an dem Schiebergehäuse (1) angelenkte Rahmen (23) von diesem lösbar ist.30982S/00209· Schieberführung nach den Ansprüchen 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Schiebergehäuse (1) angelenkte Rahmen (28) und die Lochplatte (8) eine vorgefertigte Baueinheit bilden·309826/0020
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