DE2459568A1 - Verschlusschiebervorrichtung fuer feuerfeste behaelter - Google Patents

Verschlusschiebervorrichtung fuer feuerfeste behaelter

Info

Publication number
DE2459568A1
DE2459568A1 DE19742459568 DE2459568A DE2459568A1 DE 2459568 A1 DE2459568 A1 DE 2459568A1 DE 19742459568 DE19742459568 DE 19742459568 DE 2459568 A DE2459568 A DE 2459568A DE 2459568 A1 DE2459568 A1 DE 2459568A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
refractory
opening
underside
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19742459568
Other languages
English (en)
Inventor
Giovanni Aliprandi
Roberto Ricci
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANAC SpA
Original Assignee
SANAC SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SANAC SpA filed Critical SANAC SpA
Publication of DE2459568A1 publication Critical patent/DE2459568A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/24Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings characterised by a rectilinearly movable plate

Description

Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
D - 7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (07 11) 29 63 10 u. 29 72 95
Telex 07 22312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 223 12 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München Postscheckkonto Stgt. 7211-700 Deutsche Bank AG, Stgt. 14/28630
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
13. Dezember 19 74
Unsere Ref.: 124 561/84 09cns
F-irma SANAC S.p.A. Refrattari Argille e Caolini
Genua, Italien
Verschlußschiebervorrichtung für feuerfeste Behälter
509885/0765
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
~ JF ~
Die Erfindung betrifft eine Verschlußschiebervorrichtung, insbesondere für Gießpfannen, Zwischenpfannen und andere ähnliche Be- a hälter für flüssiges Metall, mit zwei unter dem als Abflußöffnung dienenden Abstichloch des Behälters angeordneten Metallplatten, zwischen denen eine dritte, in ihrer Ebene verschiebbare Metallplatte wenigstens teilweise angeordnet ist, wobei die dem Behälter benachbarte erste Platte einen zentral angeordneten Durchbruch aufweist, in den ein erstes feuerfestes Teil mit einer zentralen Bohrung eingesetzt ist, während in einem Durchbruch der zweiten Platte die mit einem zentralen Durchbruch zur Aufnahme von mindestens einem feuerfesten Teil versehene dritte Platte mit der Oberseite ihres feuerfesten Teiles dicht an der Unterseite des feuerfesten Teiles in der ersten Platte gleitend angeordnet ist.
Bekanntlich weisen die für flüssiges Metall bestimmten Behälter mindestens ein in ihrem Boden vorgesehenes Abstichloch als Abflußöffnung auf, das mit einer mit feuerfestem Material verkleideten Stange zusammenwirkt, deren unteres Ende bis zum gewünschten Augenblick das Abstichloch verschlossen hält. Lebensdauer und Arbeitsweise solcher Abstichstangen sind aber ziemlich unregelmäßig, weshalb man in letzter Zeit versucht hat, die bekannten Verschlußschiebervorrichtungen zu verbessern. Verschlußschiebervorrichtungen sind seit langer Zeit bekannt und es wurde bereits im vorigen Jahrhundert versucht, diese am Boden von Gießpfannen anzubringen. Die Ergebnisse waren aber nicht ganz befriedigend, so daß man auf ihre Anwendung in der Industrie verzichtete, bis in jügster Zeit die Entwicklungen auf dem Gebiet der feuerfesten Stoffe einen zuverlässigen Betrieb der Verschlußschiebervorrichtung gewährleisten konnten, denn eine richtige und regelmäßige Arbeitsweise einer solchen Verschlußschiebervorrichtung kann nur dann sichergestellt werden, wenn feuerfeste Stoffe mit hochwertigen Eigenschaften eingesetzt werden.
Das zweite Problem, das bei der Herstellung einer Verschlußschieter-
5 0 9 3 8 5/0765
vorrichtung der erwähnten Art auftaucht, ist die Montage und die Notwendigkeit, periodisch die Vorrichtungsteile aus feuerfestem Stoff zu ersetzen, ohne daß dies zuviel Zeit in Anspruch nimmt und insbesondere,ohne daß dadurch die Funktionstüchtigkeit der Verschlußschiebervorrichtung beeinträchtigt wird.
Es ist bereits eine Verschlußschiebervorrichtung für Behälter mit einer Abflußöffnung bekannt, welche eine obere ortsfeste und eine untere, normalerweise ortsfeste Metallplatte sowie eine weitere, zwischen den beiden genannten Platten gleitende Metallplatte aufweist. Dabei ist die obere Platte mittels Schrauben lösbar am Boden des Behälters für geschmolzenes Metall befestigt. Die untere Platte ist gelenkig mit der ersten verbunden, wodurch ein leichter Auseinanderbau und eine leicht durchführbare Kontrolle der feuerfesten Verkleidung möglich ist. Die Befestigung mittels Schrauben erlaubt einerseits die richtige Positionierung der unteren Metallplatte und andererseits den Abstand der beiden äußeren Platten entsprechend der Dicke der feuerfesten Teile einzustellen, die zwischen den beiden ortsfesten Platten eingelegt werden. Zwischen den zwei ortsfesten Platten ist wie gesagt eine dritte Platte mit einem Löcher aufweisenden feuerfesten Teil angeordnet, wodurch das öffnen bzw. Schließen der Abflußöffnung im Behälterboden gesteuert werden kann.
Diese bekannte Verschlußschiebervorrichtung hat sich bewährt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, deren Eigenschaften noch weiter zu verbessern, und zwar dadurch, daß das Abstechen je nach Bedarf mehrmals, z.B. vier- oder auch fünfmal und öfter, wiederholt werden kann, bevor es notwendig^ird, die feuerfesten Teile auszuwechseln, und insbesondere den Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorgängen des Auswechselns der feuerfesten Teile zu verlängern.
Diese Aufgabe ist bei einer Verschlußs-schieber vor richtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in der dritten Platte montierte, feuerfeste Teile in der Verschieberichtung der dritten Platte aufgereihte Bohrungen aufweisen.
Bevorzugte Ausführungsformen der.Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
5 0 9 8 8 5/0765
Im folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlußschiebervorrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen zentralen, vertikalen Längsschnitt durch die
Ausführungsform;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II in Fig.
durch die Ausführungsform und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform schräg von unten.
1 bezeichnet die Metallwand eines Behälters für flüssiges Metall, beispielsweise einer Pfanne, Zwischenpfanne oder dergleichen;
2 bezeichnet die feuerfeste Auskleidung des Behälters, 3 ein Teil, das die Abflußöffnung des Behälters bildet und über die Unterseite des Bodens 4 des Behälters hinausragt; 5 bezeichnet eine am Boden 4 des Behälters angebrachte Zwischenplatte, die eine ebene Anlage- und Führungsfläche für einen Verschlußschieber bildet. An der Unterseite der Zwischenplatte 5 ist, beispielsweise mittels nicht gezeichneter Schrauben, eine erste ortsfeste Platte 6 befestigt. Das die Abflußöffnung bildende Teil 3 erstreckt sich sowohl durch die Zwischenplatte 5 als auch durch die erste ortsfeste Platte 6. An einem der Längsränder dieser ortsfesten Platte 6 ist ein erstes Paar von nach unten ragenden, mit Langlöchern 8 versehenen Lagerböcken 7 vorgesehen. In die Langlöcher 8 greifen mit vertikalem Spiel Zapfen ein, die von
c quasi
entsprechenden, seitlich an einer zweiten/ortsfesten Platte angeordneten Laschen 9 abstehen. Dadurch ist es möglich, wenn die feuerfesten Teile im Bereich der Ausflußöffnung ersetzt werden müssen, die normalerweise ortsfeste Platte 10 wie bei einem Scharnier von der ortsfesten Platte 6 wegzuklappen. Dank der Langlöcher 8.ist außerdem der gegenseitige Abstand der zwei ortsfesten Platten 6 und 10 regulierbar, wenn sich diese nebeneinander und parallel zueinander befinden.
Entlang den beiden Längsrändern der ortsfesten Platte 6 ist noch ein zweites Paar von Bohrungen aufweisenden Lagerböcken 11 angeordnet, an welchen die Enden von Gewindebolzen 12 für die
509885/0765
sr
zweite ortsfeste Platte 10 angelenkt sind. Zum Festklemmen der Platte 10 sind an dieser Ausnehmungen 13 vorgesehen, in die die Schäfte der Gewindebolzen 12 eingeführt werden, deren Muttern 14 gegen die Unterseite der ortsfesten unteren Platte 10 festgezogen werden, wodurch der Abstand der beiden ortsfesten Platten an die jeweilige Dicke der feuerfesten Teile im Bereich der Ausflußöffnungen angepaßt werden kann. Natürlich kann diese Dicke innerhalb eines genau bestimmten Toleranzbereiches variieren.
Innerhalb eines ausgedehnten,rechteckförmigen, in der zweiten ortsfesten Platte 10 vorgesehenen Durchbruches 16 sitzt eine verschiebbare Platte 15, an der in Längsrichtung verlaufende gerade Flansche 17 angebracht sind, so daß sie damit an den den Durchbruch 16 säumenden Rändern der Platte 10 anliegen kann. an ihrer ünterseite
Die Flansche 17 sollten/mit gleitfähigem Material überzogen sein oder zwischen den Flanschen 17 undd^r Oberseite der unteren ortsfesten Platte 10 sollte vorteilhafterweise eine in den Zeichnung nicht dargestellte Rollenbahn vorgesehen sein.
Wie bereits erwähnt, reicht das die Ausflußöffnung bildende Teil 3 bis zur Unterseite der ersten ortsfesten Platte 6, an deren Unterseite ein erstes, im wesentlichen quaderförmiges, feuerfestes Teil 20 angebracht ist. Dieses weist oben eine Ausnehmung auf, in welcher das vorstehende untere Ende des die Ausflußöffnung bildenden Teiles 3 Aufnahme findet.
Vier mittels Schrauben in einer einstellbaren Position an der Unterseite der Platte 6 befestigte Winkeleisen 21 halten die feuerfesten Teile fest. Dadurch ist es trotz der unvermeidbaren Herstellungstoleranzen möglich, die feuerfesten Teile ohne Verwendung von Mörtel zu fixieren. Folglich läßt sich die ganze Montage schneller durchführen.
Auch die verstellbarepiatte 15 weist wie die Platte 10 einen Durchbruch 22 auf, längs dessen Rändern längliche Flansche 23 verlaufen, die mehrere nebeneinander angeordnete, gleichartige, feuerfeste Teile 24 stützen. Das feuerfeste Teil 20 ist mit einer Bohrung versehen, deren Lage genau mit der Lage der in dem die Ausflußöffnung bildenden Teil 3 vorgesehenen Bohrung
509885/0765
übereinstimmt. Auch die feuerfesten Teile 24 weisen jeweils eine zentrale Bohrung auf, die, wenn sie mit der Bohrung im feuerfesten Teil 20 fluchtet, den Ausfluß des flüssigen Metalls im Behälter ermöglicht.
Durch Einsatz von Zwischenstücken 25 kommt die Oberseite der feuerfesten Teile 24 genau mit der Unterseite des feuerfesten Teiles 20 in Berührung. Schließlich ist an der beweglichen Platte 15 ein Kupplungsorgan 26 für das freie Ende der Kolbenstange eines Zylinders 27 vorgesehen, welcher die Platte 15 gegenüber den ortsfesten Platten 6 und 10 zu versetzen vermag. Jedes feuerfeste Teil 24 hat in der die durchgehende Bohrung umgebenden Zone einen nach unten gerichteten Vorsprung, um die Bildung eines möglichst gleichförmigen Flüssigmetallstrahls zu erleichtern.
Die Arbeitsweise der erläuterten Ausführungs form der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Nachdem die einzelnen Vorrichtungsteile wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt angeordnet worden sind, kann das flüssige Metall aus dem Behälter herausgelassen werden. Um den Ausfluß des flüssigen Metalls abzustellen, genügt es, die versetzbare Platte 15 mittels des Zylinders 27 vor und zurück zu fahren, so daß die Bohrung des ersten der feuerfesten Teile 24 nicht mit der Bohrung in dem die Ausflußöffnung bildenden Teil 3 und der Bohrung im feuerfesten Teil 20 in einer Linie angeordnet ist. Von den drei feuerfesten Teilen 3, 20 und 24 verschleißt das Teil 2 4
am schnellsten. Dieser Umstand würde zum Stillstand des Betriebes führen, obwohl an den feuerfesten Teilen 20 und 3 noch gar Verschleiß festzustellen ist. Um die Betriebszeit des Behälters zu verlängern, ist nun wie in Fig. 1 dargestellt eine Reihe von feuerfesten Teilen 24 vorgesehen, so daß es möglich ist, wenn das erste dieser Teile 24 verschlissen ist, mittels des Zylinders 27 die versetzbare Platte 15 nach links zu verschieben, und zwar so weit, bis die durchgehende Bohrung des zweiten feuerfesten Teiles 24 sich genau unter den in den feuerfesten Teilen 3 und vorgesehenen, durchgehenden Bohrungen befindet. Natürlich kann der Zylinder 27 durch irgendwelche anderen Mittel zum Versetzen der Platte 15 ersetzt werden.
509885/0765

Claims (15)

24595BB ANSPRÜCHE
1) Verschlußschiebervorrtchtung, insbesondere für Gießpfannen, Zwischenpfannen und andere ähnliche Behälter für flüssiges Metall, mit zwei unter dem als Abflußöffnung dienenden Abstichloch des Behälters angeordneten Metallplatten, zwischen denen eine dritte, in ihrer Ebene verschiebbare Metallplatte wenigstens teilweise angeordnet ist, wobei die dem Behälter benachbarte erste Platte einen zentral angeordneten Durchbruch aufweist, in den ein erstes feuerfestes Teil mit einer zentralen Bohrung eingesetzt ist, während in einem Durchbruch der zweiten Platte die mit einem zentralen Durchbruch zur Aufnahme von mindestens einem feuerfesten Teil versehene dritte Platte mit der Oberseite ihres feuerfesten Teiles dicht an der Unterseite des feuerfesten Teiles in der ersten Platte gleitend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Platte (6) montierte feuerfeste Teile (24) in der Verschieberichtung der dritten Platte aufgereihte Bohrungen aufweisen.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche dritte Platte (15) in ihrer Mitte einen im wesentlichen rechteckförmigen Durchbruch (22) , gesäumt von nach innen vorstehenden Tragflanschen, zur Aufnahme von mehreren prismaförmigen feuerfesten Teilen (24) aufweist, die alle eine Durchflußbohrung aufweisen.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2r dadurch gekennzeichnet, daß jedes der feuerfesten Teile (24) einen sich nach unten erstreckenden, die Durchflußbohrung umgebenden Vorsprung aufweist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der dritten Platte (15) vorgesehene Durchbruch (22) durch eine Reihe von Stegen gesäumt ist, auf die sich die Querränder der feuerfesten Teile (24) stützen.
0 9 8 8 5/0765
2 45 95Ba
mm ψ ■»
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Längsrändern der dritten Platte (15) zwei Flansche (17) vorgesehen sind, die an den ihren Durchbruch (16) säumenden Rändern der zweiten ortsfesten Platte (10) anliegen.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der beiden Flansche (17) der dritten Platte (15) mit reibungsarmem Material verkleidet sind.
7) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Ränder des in der zweiten Platte (10) vorgesehenen Durchbruche116) Rollbahnen für die beiden Flansche (17) der dritten Platte (15) angeordnet sind.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine handbetätigte oder automatisch wirkende, vorzugsweise einen geeichten und im voraus bestimmte Versetzungen ausführenden,ölhydraulischen Schrittzylinder (27) aufweisende Verstelleinrichtung (26, 27) für die bewegliche dritte Platte (15).
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (6), vorzugsweise mittels Schrauben, am Boden (4) des Behälters für das flüssige Metall befestigt ist, wobei zum Ausgleich des Behälterbodens (4) eine Zwischenplatte (5) eingesetzt ist.
10) Vorrichtung nach Anspruch, gekennzeichnet durch ein die Abflußöffnung des Behälters bildendes, zylinderförmiges,in seiner Mitte eine Bohrung aufweisendes Teil (3) aus feuerfestem Stoff, das nach unten über die erste Platte (6) durch einen darin vorgesehenen Durchbruch vorspringt.
509885/0765
11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der ersten Platte (6) ein in seiner Mitte durchbohrtes Teil (20) aus feuerfestem Stoff angeordnet ist, das oben eine Ausnehmung, deren Größe zum Vorsprung des die
—es
Ausflußöffnung aufweisenden Teil (3) komplementär ist, und im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds hat und an seiner Unterseite eben ist.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (6) mit einem ersten Paar von nach unten ragenden Lagerböcken (7) mit Langlöchern (8)
die zur Aufnahme
versehen ist ,/von von entsprechenden Laschen (9) an der zweiten Platte (10) abstehenden Zapfen dienen, so daß die zweite Platte (10) wie bei einem Scharnier relativ zur ersten Platte (6) schwenkbar und außerdem in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der ersten Platte (6) Gewindebolzen (12) zur Befestigung der zweiten Platte (10) angelenkt sind, die an ihren Rändern den Schraubenstellungen entsprechend angeordnete Ausnehmungen (13) zur Einführung des Schaftes der Gewindebolzen aufweisen, und daß die zugehörigen Muttern (14) gegen die Unterseite der zweiten Platte (10) geschraubt sind.
14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Unterseite der ersten Platte (6) angeordnete feuerfeste Teil (20) mittels an dessen Rändern angebrachter Winkeleisen (21) und Schrauben versetzbar an der ersten Platte (6) so befestigt ist, daß ein einwandfreies Klemmen ohne Verwendung von Mörtel gewährleistet ist.
509885/0765
AO
15) Vorrichtung nach einem derAnsprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einen beweglichen Schlitten bildende dritte Platte (15) einen nach innen vorspringenden Metallrand hat, der die prismaförmigen feuerfesten Teile (24) mit ihrer Oberseite genau in einer Ebene hält.
509885/076 5
M .
Leerseite
DE19742459568 1974-07-10 1974-12-17 Verschlusschiebervorrichtung fuer feuerfeste behaelter Ceased DE2459568A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT12882/74A IT1018247B (it) 1974-07-10 1974-07-10 Scaricatore a cassetto perfezionato particolarmente adatto per paniere di colata continua siviere e simi li altri contenitori di metallo li quido

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2459568A1 true DE2459568A1 (de) 1976-01-29

Family

ID=11143666

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19747441924U Expired DE7441924U (de) 1974-07-10 1974-12-17 Verschlussschiebervorrichtung fuer feuerfeste behaelter
DE19742459568 Ceased DE2459568A1 (de) 1974-07-10 1974-12-17 Verschlusschiebervorrichtung fuer feuerfeste behaelter

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19747441924U Expired DE7441924U (de) 1974-07-10 1974-12-17 Verschlussschiebervorrichtung fuer feuerfeste behaelter

Country Status (9)

Country Link
AR (1) AR203879A1 (de)
BR (1) BR7500127A (de)
DE (2) DE7441924U (de)
ES (1) ES433658A1 (de)
FI (1) FI751984A (de)
FR (1) FR2277644A1 (de)
IT (1) IT1018247B (de)
NO (1) NO752451L (de)
SE (1) SE7507810L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4556157A (en) * 1982-05-24 1985-12-03 Flo-Con Systems, Inc. Pressure fluid teeming valve and method
US4702460A (en) * 1983-12-16 1987-10-27 Didier-Werke Ag Reversible refractory plate in sliding closure unit and method for use thereof
US4717127A (en) * 1985-11-02 1988-01-05 Stopinc Aktiengesellschaft Pivot assembly for connecting a cover member to a housing of a sliding closure unit

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1103846B (it) * 1978-10-25 1985-10-14 Sanac Spa Scaricatore a cassetto perfezionato a tre posizioni
SK282404B6 (sk) * 1995-05-22 2002-01-07 Zimmermann & Jansen Gmbh Posúvač lejacej panvy

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4556157A (en) * 1982-05-24 1985-12-03 Flo-Con Systems, Inc. Pressure fluid teeming valve and method
US4702460A (en) * 1983-12-16 1987-10-27 Didier-Werke Ag Reversible refractory plate in sliding closure unit and method for use thereof
US4717127A (en) * 1985-11-02 1988-01-05 Stopinc Aktiengesellschaft Pivot assembly for connecting a cover member to a housing of a sliding closure unit

Also Published As

Publication number Publication date
IT1018247B (it) 1977-09-30
AR203879A1 (es) 1975-10-31
ES433658A1 (es) 1976-12-16
NO752451L (de) 1976-01-13
FR2277644B3 (de) 1978-06-30
DE7441924U (de) 1975-08-14
BR7500127A (pt) 1976-07-06
FR2277644A1 (fr) 1976-02-06
SE7507810L (sv) 1976-01-12
FI751984A (de) 1976-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2620423B2 (de) Schieberplatteneinheit fur Schieberverschlüsse
CH639302A5 (de) Schiebeverschluss fuer den ausguss an metallschmelze enthaltenden behaeltern.
DE69832194T2 (de) Schieberplatte zur verwendung in einer vorrichtung zur kontrolle der giessmenge von schmelze
DE3730275A1 (de) Metallgussform fuer harzspritzguss
EP1119428A2 (de) Schiebeverschluss für einen metallschmelze enthaltenden behälter
EP0727268A2 (de) Schiebeverschluss für einen Metallschmelze enthaltenden Behälter
DE2850183C2 (de) Verschlußvorrichtung für Gießpfannen
DE2161368A1 (de) Abnehmbare schieberfuehrung fuer einen an behaeltern fuer fluessige schmelzen, insbes. stahlgiesspfannen bzw. zwischenbehaeltern (tundish) angeordneten schieberverschluss
DE3512799C1 (de) Schiebeverschluss fuer metallurgische Behaelter
DE2024829B2 (de) Bodenschieberverschluss fuer ein giessgefaess
DE2555763A1 (de) Schieberartige, besonders fuer gussmetallbehaelter oder pfannen geeignete sperrvorrichtung
DE3913750C1 (de)
DE2459568A1 (de) Verschlusschiebervorrichtung fuer feuerfeste behaelter
DE2004907A1 (de) Vorrichtung zum Regeln der Durchflußmenge eines flüssigen Metalls
DE2214646C3 (de) Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer Formschließvorrichtung mit rechteckigem Grundkörper
DE3420810C1 (de) Schiebeverschluss fuer den Ausguss an Metallschmelze enthaltenden Behaeltern
DE2824597A1 (de) Auslassvorrichtung, insbesondere zum steuern des abflusses des inhalts von behaeltern wie giesspfannen o.dgl.
DE2924118C2 (de) Schieberverschluß für eine Gießpfanne
DE2318524A1 (de) Verschlusschieber fuer ein mit einer bodenausgussoeffnung versehenes giessgefaess
DE2541026C2 (de) Beschlag für einen Ganzglasflügel eines Fensters oder einer Tür
DE3421675C1 (de) Verschlußplattenpaar für einen Schiebeverschluß am Ausguß von Schmelze, insbesondere metallische Schmelze, enthaltenden Behältern
EP0653261B1 (de) Verteilergefäss und Auslaufblock für dieses
DE3227218C2 (de) Mehrlagenstoffauflauf
EP3587002B1 (de) Schiebeverschluss für ein metallurgisches gefäss
DE2943004C2 (de) Schieberverschluß für Gießpfannen

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
OD Request for examination
8131 Rejection