DE3332300C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3332300C2 DE3332300C2 DE19833332300 DE3332300A DE3332300C2 DE 3332300 C2 DE3332300 C2 DE 3332300C2 DE 19833332300 DE19833332300 DE 19833332300 DE 3332300 A DE3332300 A DE 3332300A DE 3332300 C2 DE3332300 C2 DE 3332300C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold
- shaft
- working cylinder
- doctor blades
- sheets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D43/00—Mechanical cleaning, e.g. skimming of molten metals
- B22D43/005—Removing slag from a molten metal surface
- B22D43/007—Removing slag from a molten metal surface by using scrapers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft eine Abschlackvorrichtung des im Oberbegriff
von Patentanspruch 1 niedergelegten Typs. Gegenstand
der Erfindung ist insbesondere eine Vorrichtung, die vollautomatisch
arbeitet und somit einen Betrieb gestattet, bei dem
menschliche Arbeitskraft lediglich für Überwachungsaufgaben erforderlich
ist.
In der Branche werden Abschlackvorrichtungen verschiedenster
Art eingesetzt. Das eine Extrem bildet dabei der ausschließlich
mit menschlicher Arbeitskraft arbeitende Abstreicher, das
andere Extrem bilden mehr oder weniger automatisch arbeitende
Anlagen, die die Schlacke von der Oberfläche der metallischen
Schmelze mit Hilfe verschiedenartiger Werkzeuge entfernen.
Zu den letztgenannten Vorrichtungen können auch jene gezählt
werden, bei denen die Schlacke mit Hilfe zweier Abstreicher,
von denen der eine stationär, der andere beweglich ist, entfernt
wird. Eine solche Vorrichtung ist im SU-Erfinderzeugnis 4 72 753
beschrieben, bei der zwei Abstreichblätter die auf dem schmelzflüssigen
Metall aufliegende Schlacke zwischen sich sammeln
und über ein Schienen/Wagen-System an eine andere Stelle gebracht
werden und dort die Schlacke abladen. Die genannte Vorrichtung hat
jedoch z. B. den Nachteil, daß sie sehr
kompliziert und schwer ist. So ist dabei zum Bewegen der gesamten
Anlage ein Elektromotorantrieb, zum Bewegen der Abstreichblätter
ein zweiter und zum Bewegen des auf Schienen laufenden
Wagens, der die Schlacke an eine andere Stelle transportiert,
ein dritter Antrieb erforderlich. Ein weiterer Mangel der
bekannten Vorrichtung besteht darin, daß
Elektromotorantriebe in ihren Bewegungen im allgemeinen sehr
abrupt sind, so daß es in der Regel zum Verspritzen von metallischer
Schmelze und Schlacke kommt.
Weiter sind zahlreiche verschiedene Abschlackvorrichtungen bekannt,
bei denen das Abschlacken über den Kokillenrand durch
Überlauf erfolgt, und bei denen die Abstreicher entweder eine
lineare Abstreichbewegung vollführen oder zum Beispiel rotieren.
Das Verspritzen von Schlacke und metallischer Schmelze und
mit dem Abtransport verbundene Probleme sind typisch für derartige
Vorrichtungen, weshalb sie nicht als besonders brauchbar
gelten.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen
werden, bei der das Entfernen der Schlacke von der Oberfläche
der metallischen Schmelze mit Hilfe von zwei Abstreichblättern
- einem stationären und einem beweglichen - erfolgt, und bei
der das Entfernen der Schlacke aus dem von den Abstreichblättern gebildeten
Raum durch kontrollierte, gleichmäßige Bewegungen und
längs einer zweckmäßigen Bewegungsbahn erfolgt. All diese Forderungen
werden erfüllt von der Vorrichtung, deren kennzeichnenden
Merkmale in den beigefügten Patentansprüchen niedergelegt
sind.
Im folgenden soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in vereinfachter Seitenansicht
vor dem Eingreifen der Abstreichblätter in die in der Kokille
befindliche Schlackenschicht;
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung wie Fig. 1, jedoch nun mit in
Arbeitsstellung befindlichen Abstreichblättern;
Fig. 3 weiterhin die gleiche Vorrichtung seitlich betrachtet,
jedoch nun mit in Entleerungsstellung befindlichen Abstreichblättern;
Fig. 4 eine Ausführungsform der Vorrichtung
aus einer gegenüber Fig. 1-3 um 90° versetzten Richtung betrachtet;
Fig. 5 die Vorrichtung in Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine Kokille 1 dargestellt, die mit schmelzflüssigem
Metall 2 gefüllt ist, auf dem eine Schlackenschicht 3 aufschwimmt.
Die Vorrichtung ist
bereit zum Absenken in die Kokille, was mit Hilfe eines Arbeitszylinders
15 so erfolgt, daß sich der Abstand der Zylinder-
Befestigungsknaggen 16 und 17 verringert. Die Abstreichblätter
tragen die Bezugszahl 7; das, stationäre Abstreichblatt ist über
den Schaft 8, das bewegliche Abstreichblatt über den Schaft 4 an
der Anlage befestigt. Die Beweglichkeit des beweglichen Abstreichblattes
7 wird dadurch erreicht, daß man den z. B. runden
Schaft 5 zwischen Antriebsrollen 6 laufen läßt, welche ihre Antriebskraft
z. B. auf pneumatischem Wege erhalten. Die von den Abstreichblättern
und dem Antrieb gebildete Einheit ist über ein Gelenk 9
an einen Zwischenschaft 10 angelenkt; außerdem ist die von den
Teilen 4 bis 8 gebildete Einheit durch eine in der Figur nicht
näher dargestellte Parallelogrammführung in waagerechter Stellung
stabilisiert. Der Zwischenschaft 10 ist über ein Gelenk 12 an einem
Schaft 13 befestigt, der wiederum am Rahmen der Vorrichtung befestigt
ist. Wie aus dem obigen schon hervorgeht, dient ein
Schaft 14 über seine Gelenkstellen 11 und 19 und über den Schaft
18, vom Arbeitsylinder 15 angetrieben, zum Absenken der Abstreichblätter
in die Kokille bzw. zum Herausheben derselben aus der
Kokille. Eine Verkürzung des Arbeitszylinders ist gleichbedeutend
mit dem Absenken der Vorrichtung, eine Verlängerung des Arbeitszylinders
gleichbedeutend mit dem Anheben der Vorrichtung.
Ein weiteres wesentliches Teil des Abstreicher-Antriebsmechanismus
ist die Einheit, die von Gelenken 20 und 21, einem Schwenkarm
24 und einer Schwenkvorrichtung 22 gebildet wird; letztere Vorrichtung
22 ist über einem Balken 23 mit dem Rahmen verbunden. In
Fig. 1 sind außerdem ein Vertikalbalken 25 sowie die
Querbalken 26 und 27 dargestellt, die den Vertikalbalken 25 mit einem zweiten
entsprechenden Vertikalbalken verbinden. Am Querbalken
26 ist ein beweglicher Schlitten 28, am Querbalken 27 ein entsprechender
Führungsteil 29 angeordnet. Die Funktion dieser Bauteile wird im
Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 näher beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Darstellung der
Vorrichtung, jedoch nun in Abstreichstellung abgesenkt,
wobei die Anfangsstellung des beweglichen Abstreichblattes
voll ausgezeichnet und die Endstellung durch gebrochene Linie
dargestellt ist. Dieser in der Figur dargestellte Vorgang ist
sehr einfach, denn außer dem Absenken in die Kokille wird nur
eine Verschiebung des beweglichen Abstreichblattes im wesentlichen
bis an das stationäre Abstreichblatt heran vorgenommen.
Fig. 3 zeigt eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellung
der Vorrichtung, nun jedoch in Abstreicher-
Entleerungsstellung. Das Fahren der Vorrichtung in Entleerungsstellung
geschieht wie folgt: Zuerst streckt sich der Arbeitszylinder
15, wodurch der Zwischenschaft 10 und die Teile von diesem zu den Abstreichblättern
hin um einen gewissen Abstand von der Kokille 1 abgehoben
werden; danach vollführt der Schwenkarm 24 eine Bewegung um ca.
180°, wobei der Zwischenschaft 10 weiter nach oben aus seiner Ausgangsstellung
um mehr als 90° gehoben wird, so daß die Abstreichblätter
7 in den leeren Raum zwischen den Schäften 10 und 13 gelangen,
wo das bewegliche Abstreichblatt vom stationären Abstreichblatt weg geschoben
wird, so daß die zwischen den beiden Abstreichlättern befindliche
Schlacke in einen an passender Stelle darunter angeordneten
Wagen o. dgl. fällt. Nachdem der Wagen gefüllt ist, läßt sich die
Schlacke leicht abtransportieren, sei es, daß sie einer Weiterverarbeitung
oder einer Halde zugeführt wird.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung direkt von der
Seite der Vorrichtung aus betrachtet. Aus dieser Figur geht die
Gesamtkonstruktion der Vorrichtung anschaulich hervor. Die eigentliche
Arbeitseinheit der Vorrichtung ist an zwei Querbalken 26 und
27 befestigt, welche sich wiederum zwischen zwei Vertikalbalken
25 und 30 befinden. Die Querbalken 26 und 27 befinden sich in Schrägstellung,
d. h. ihre Stellung entspricht dem Verlauf der Kokillenreihe,
die im unteren Teil von Fig. 4 angedeutet ist. Das
Gießen erfolgt bei der Vorrichtung als sog.
kontinuierliches Gießen, wobei die Kokillenkette von der Gießstelle
zur Abschlackstelle und von dort weiter zu der Stelle
läuft, wo das erstarrte Metall aus der Kokille genommen wird.
Die Bewegung erfolgt in Fig. 4 von rechts nach links, d. h. die
Kokillenreihe steigt von unten nach oben. Das eigentliche Arbeitsteil
der Anlage, d. h. der eigentliche Schlackenabstreicher ist
an einem sog. Schlitten befestigt, der sich aus einem auf dem Querbalken
26 sitzenden Schlitten 28 und auf dem Querbalken 27 sitzenden
Führungsteilen 29, die z. B. auch als kleiner Schlitten bezeichnet
werden könnten, zusammensetzt. Der Schlitten in seiner
Gesamtheit läßt sich mit Hilfe eines Arbeitszylinders 33, der an
den Schlitten und an die Rahmenkonstruktion 34 der Vorrichtung
angelenkt ist, in der gewünschten Richtung bewegen.
Ein wesentliches Teil der Abstreichvorrichtung
bildet ein Nachlaufhebel 32, der auf den oberen Kokillenenden
ruht und beim Bewegen der Kokillen von unten nach oben
von einem Kokillenrand auf die folgende Kokille fällt. Dieser
Nachlaufhebel 32 dient als Startimpulsgeber für das Abstreichblatt
in der Weise, daß bei jedem zweiten Niederfall ein Startimpuls
ausgelöst wird, da mit der Vorrichtung jeweils zwei Kokillen
gleichzeitig abgeschlackt werden. In der Figur sind aus Einfachheitsgründen
nur die Abstreichblätter 7 dargestellt, während die
übrigen Abstreicher-Teile weggelassen wurden. Die Bezugszahl 35
bezeichnet eine Achse, um die sich der in Fig. 1-3 dargestellte
Schwenkarm 24 dreht, und die Zahl 37 bezeichnet ein Handrad zum
Einstellen der Tiefe, mit der die Abstreichblätter 7 in die
in der Kokille befindliche Schlacke und eventuell auch in die
metallische Schmelze getaucht werden.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung direkt von
oben betrachtet; die in den Fig. 1-4 dargestellten Teile tragen
dabei die gleichen Bezugszahlen. Eine Erweiterung des Bezugszahlenverzeichnisses
ergibt sich lediglich durch eine Parallelogrammführung
36, die in Fig. 5 rechts eingezeichnet ist und dazu
dient, die Abstreichblätter einschließlich der Schäfte 4, 8
und 5 während der gesamten Dauer des Anhebens im wesentlichen
in der gleichen Stellung zu halten.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wie
bereits erwähnt, löst der von einem Kokillenrand auf den anderen
fallende Nachlaufhebel 32 den Startbefehl aus. Beim Abfallen dieses
Nachlaufhebels vom Kokillenrand setzt sich der Schlitten 28, von Arbeitszylinder
35 angetrieben, in Bewegung, und innerhalb sehr kurzer
Zeit haben Schlitten und Kokillenreihe die gleiche Geschwindigkeit.
Sobald die Geschwindigkeiten aufeinander abgestimmt sind,
was vorzugsweise mit Hilfe eines am Ende des Nachlaufhebels 32
angebrachten Fühlers festgestellt wird, dringen die Abstreichblätter 7 in
AUF-Stellung, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ein wenig in das
schmelzflüssige Metall ein und vollführen danach die in Fig. 2
veranschaulichte Bewegung, d. h. das äußere Abstreichblatt läuft, von den Antriebsrollen
6 gezogen, an das innere Abstreichblatt heran und sammelt dabei
gleichzeitig die auf dem schmelzflüssigen Metall aufschwimmende
Schlacke ein, die nun zwischen den beiden Abstreichblättern eingezwängt
ist. Danach setzt sich das Hubwerk in Bewegung, und die Abstreichblätter
werden in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gehoben, wobei sich die
Abstreichblätter kurz vor der Extremstellung auseinander bewegen und so
die zwischen ihnen angesammelte Schlacke in einen darunter befindlichen
Wagen o. dgl. abwerfen. Unmittelbar danach setzt die
Rücklaufbewegung ein, und der in Fig. 1-3 dargestellte Arbeitsablauf
wiederholt sich in dem vom Nachlaufhebel 32 bestimmten
Takt. Der Schlitten 28 muß dabei, von Arbeitszylinder 33 angetrieben,
zurücklaufen, um sich erneut auf die Bewegungsgeschwindigkeit
der folgenden beiden Kokillen einzustellen, die dann in der beschriebenen
Weise abgeschlackt werden.
Die Vorrichtung arbeitet vorzugsweise mit
pneumatischem Antrieb, wenngleich auch hydraulischer Betrieb
unter gewissen Verhältnissen durchaus brauchbar und geeignet
ist. Wie bereits erwähnt, arbeitet die Vorrichtung vollautomatisch
und sorgt selbst für ihren Arbeitsrhythmus, so daß menschliche
Arbeitskraft lediglich für Überwachungsaufgaben erforderlich
ist. Im Prinzip läßt sich die Vorrichtung
auf alle beliebigen Metallgußarten anwenden, bei denen Metall
in Kokillen gegossen wird; als in diesem Zusammenhang besonders
gut geeigneter Gießstoff sei jedoch Zink genannt.
Zur Veranschaulichung der Vorrichtung ist
in den Zeichnungen nur das Prinzip dargestellt, d. h. nicht die
exakte Konstruktion der Vorrichtung in allen Details, um die
Klarheit der Darstellung nicht zu gefährden. So umfaßt die Vorrichtung
natürlich auch verschiedenartige Regelorgane, Sicherheitseinrichtungen
im Hinblick auf Störungsfälle, Bauglieder
zum Abfangen der Schlittenbewegung in den Extremstellungen,
diverse Halterungen und Stützelemente für Leitungen und Schläuche
usw.
Weiter wurde vorangehend nur eine als bevorzugt geltende Ausführungsform
der Erfindung beschrieben; dabei ist klar, daß auch
alle anderen, in den Schutzbereich der Patentansprüche fallenden
Ausführungsformen brauchbar sind. So beschränkt sich etwa der
Einsatz der Vorrichtung keinesfalls auf eine aufsteigende Kokillenreihe,
sondern die Vorrichtung funktioniert ebenso gut, wenn
sich die Kokillen längs einer waagrechten Bahn bewegen, wobei
sich dann auch der Schlitten auf waagrechten Schienen bewegen
würde. Weiter ist das Funktionieren den Anlage auch unabhängig
von der jeweils gewählten Geschwindigkeit der Kokillenreihe;
je nach Gießverhältnissen kann sich nämlich die Forderung nach
Beschleunigung oder Verlangsamung des Gießvorganges ergeben,
wobei dann auch die Abstreichblätter ihre Geschwindigkeit entsprechend
synchron zur Kokillenreihen-Geschwindigkeit ändern.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Abstreichen von Schlacke, die auf in
einer Kokille (1) befindlichem schmelzflüssigen Metall
(2) schwimmt, mit einem stationären (7, 8) und einem
beweglichen (4, 5, 7) Abstreichblatt und mit Einrichtungen
zum Heben/Senken der Blätter, zum Zusammenführen
der Blätter zwecks Sammelns der Schlacke zwischen
den Blättern und deren Transport zur Entleerungsstelle,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Heben/Senken der Blätter aus einem Arbeitszylinder
(15) und die Einrichtung zum Transportieren der Blätter
zur Entleerungsstelle aus einem mit dem Wirken des
Arbeitszylinders (15) kombinierten Schwenkarm (24) besteht,
der von der Schwenkvorrichtung (22) angetrieben
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitszylinder (15) mittels eines Befestigungsknaggens (16)
an seinem einen Ende über
eine Gelenkstelle (11) an dem mit einem Zwischenstift (10) verbundenen Schaft
(14) und an seinem anderen Ende mittels einer Befestigungsknagge
(17) an einem Schwenkschaft (18)
befestigt ist, der mit dem Schwenkarm (24) verbunden
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (14) zwischen der Zylinder-Befestigungsknagge
(17) und einem Gelenk (20) des Schwenkarmes (24)
an den Schwenkschaft (18) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Entleeren der zwischen den Abstreichblättern (7) befindlichen
Schlacke zunächst die Abstreichblätter (7) aus
der Kokille (1) mittels des Arbeitszylinders (15) heraushebbar sind und
eine kombinierte Hub- und Seitenbewegung
des Schwenkarms (24) durch genügend weites Drehen um
seine Achse (21), vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beibehaltung der waagrechten
Stellung der Abstreichblätter (7) unabhängig von den Bewegungen und der
Stellung des Zwischenschaftes (10) durch eine Parallelogrammführung (36)
gesichert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Paar Abstreichblätter
(7) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Abschlacken einer bewegten
Kokillenreihe die Vorrichtung
der Bewegung der Kokillen entsprechend synchron bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an einem an
den Querbalken (26, 27) laufenden Schlitten (28, 29) angeordnet ist
und in Längsrichtung der Querbalken (26, 27), von Arbeitszylinder
(33) antreibbar, hin und her bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (15 und 33)
und die Schwenkeinrichtung (22) sowie die den Schaft (5) bewegenden
Rollen (6) durch Druckluft antreibbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
durch einen Nachlaufhebel (32), der als
Startimpulsgeber für die Vorrichtung und als Abstreichbefehlsgeber
vorgesehen ist, wenn die Vorrichtung die Geschwindigketi der Kokillen
erreicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nachlaufhebel (32) bei jedem zweiten
Niederfall vom einem auf den anderen Kokillenrand als Startimpulsgeber
wirksam ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI823094A FI68540C (fi) | 1982-09-07 | 1982-09-07 | Anordning foer avlaegsning av slagg fraon ytan av smaelt metall i en kokill |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3332300A1 DE3332300A1 (de) | 1984-03-08 |
DE3332300C2 true DE3332300C2 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=8516007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833332300 Granted DE3332300A1 (de) | 1982-09-07 | 1983-09-07 | Abschlackvorrichtung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU563234B2 (de) |
BE (1) | BE897688A (de) |
CA (1) | CA1206721A (de) |
DD (1) | DD211728A5 (de) |
DE (1) | DE3332300A1 (de) |
FI (1) | FI68540C (de) |
GB (1) | GB2128520B (de) |
NL (1) | NL8303022A (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD275990A3 (de) * | 1988-03-21 | 1990-02-14 | Mansfeld Kombinat W Pieck Veb | Vorrichtung zum entschlacken der oberflaeche schmelzfluessiger metalle |
FR2677907A1 (fr) * | 1991-06-18 | 1992-12-24 | Lorraine Laminage | Rabot de decrassage de poches contenant du metal liquide. |
ATE264405T1 (de) | 1998-10-05 | 2004-04-15 | Internat Zinc Company | Vorrichtung und verfahren zur entfernung von krätze mit erhöhter zinkausbeute aus einem zinkschmelze enthaltenden gefäss |
US6591895B2 (en) * | 2000-09-22 | 2003-07-15 | Inductotherm Corp. | Molten metal pouring with retractable shield for pour control |
CN1241704C (zh) * | 2003-12-15 | 2006-02-15 | 盛富春 | 一种铁水高效捞渣方法及其专用装置 |
DE102006024776B4 (de) * | 2006-05-27 | 2013-11-07 | Sms Siemag Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Einbringen metallischer Barren in ein Metallbad |
CN101745633B (zh) * | 2008-12-09 | 2011-07-27 | 沈阳铝镁设计研究院有限公司 | 一种铝液捞渣机及捞渣方法 |
CN102756119B (zh) * | 2012-07-14 | 2014-06-11 | 马鞍山市博威液压机械制造有限责任公司 | 一种扒杆伸缩式液压扒渣机 |
CN103506615A (zh) * | 2013-01-09 | 2014-01-15 | 洛阳希诺能源科技有限公司 | 一种铸锭机使用的全自动扒渣机 |
CN104923774B (zh) * | 2015-07-07 | 2017-03-22 | 云南云铝润鑫铝业有限公司 | 一种铸锭自动清渣机 |
CN107900322B (zh) * | 2017-12-29 | 2023-08-01 | 烟台盛利达工程技术有限公司 | 一种组合式清渣机构及清渣方法 |
CN109530672B (zh) * | 2019-01-08 | 2023-12-22 | 福建省微柏工业机器人有限公司 | 一种铸锭刮渣装置及机械手及铸锭刮渣方法 |
CN114383425B (zh) * | 2021-12-10 | 2023-09-22 | 湖南金业环保科技有限公司 | 一种固体金属冶炼废渣排料收集装置以及收集方法 |
CN117505832B (zh) * | 2024-01-04 | 2024-03-08 | 隆达铝业(烟台)有限公司 | 一种铸造铝用捞渣装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU472753A1 (ru) * | 1971-04-14 | 1975-06-05 | Предприятие П/Я В-2665 | Устройство дл съема окислов |
-
1982
- 1982-09-07 FI FI823094A patent/FI68540C/fi not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-08-30 NL NL8303022A patent/NL8303022A/nl not_active Application Discontinuation
- 1983-08-31 CA CA000435747A patent/CA1206721A/en not_active Expired
- 1983-08-31 GB GB08323371A patent/GB2128520B/en not_active Expired
- 1983-09-05 AU AU18662/83A patent/AU563234B2/en not_active Ceased
- 1983-09-05 DD DD25453483A patent/DD211728A5/de unknown
- 1983-09-06 BE BE0/211479A patent/BE897688A/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-09-07 DE DE19833332300 patent/DE3332300A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE897688A (fr) | 1984-01-02 |
GB2128520A (en) | 1984-05-02 |
CA1206721A (en) | 1986-07-02 |
NL8303022A (nl) | 1984-04-02 |
DE3332300A1 (de) | 1984-03-08 |
GB8323371D0 (en) | 1983-10-05 |
DD211728A5 (de) | 1984-07-25 |
AU563234B2 (en) | 1987-07-02 |
AU1866283A (en) | 1984-03-15 |
GB2128520B (en) | 1986-03-05 |
FI68540C (fi) | 1985-10-10 |
FI823094L (fi) | 1984-03-08 |
FI68540B (fi) | 1985-06-28 |
FI823094A0 (fi) | 1982-09-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3332300C2 (de) | ||
DE2152266C3 (de) | Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen bzw. Abtransport von gebrauchten Schienenbefestigungsorganen | |
DE3414024C2 (de) | ||
DE4301627A1 (de) | Schüttgutplaniervorrichtung | |
DE3246129A1 (de) | Vorrichtung zum genauen anhalten von fahrzeugen | |
DE3908265A1 (de) | Chargiervorrichtung fuer schmelzanlagen | |
DE4019104A1 (de) | Verfahren zum ausrichten, anheben und schwenken eines behaelters relativ zu einer vertikalen oeffnung | |
DE2801715A1 (de) | Beladegeraet fuer koerniges gut in gutbehandlungsraeumen, insbesondere zum beladen von hordendarren in maelzereien | |
EP0170661B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entladen von schüttgut aus einem grossen behälter | |
EP0532136B1 (de) | Kettenmagnetabscheider | |
DE2108798B2 (de) | Übergabe- und Zentriereinrichtung zu einem Aufzug | |
DE3151483C1 (de) | Einrichtung zum Beladen und Entladen von Hordenbödenin Mälzungsanlagen | |
DE2720140A1 (de) | Brechvorrichtung zum aufbrechen von oberflaechen auf aluminiumschmelzen o.dgl. | |
DE2608774B2 (de) | Vorrichtung zum Reinigen eines in einem Wasserkanal z.B. Abwasserkanal angeordneten Rechens | |
DE2610658C3 (de) | Silo-Anlage, insbesondere für Ton und tonartige Massen | |
DE2156680A1 (de) | Vorrichtung zum Entformen von Gußstücken | |
DE3147127A1 (de) | Vorrichtung zur bedienung von elektrolyseuren mit im voraus ausgebrannten anoden | |
DE19735878C1 (de) | Vorrichtung zum Abdeckeln eines Kabelkanales | |
DE3219177C2 (de) | Gerät zur Entnahme von Schüttgut aus Halden od. dgl. | |
DE2547365C2 (de) | Vorrichtung zum Bewegen der Gießwanne einer Schleudergießmaschine | |
DE1527787A1 (de) | Strangpressanlage und -verfahren | |
DE3226783C2 (de) | Verkokungsofen | |
DE102006050649B3 (de) | Vorrichtung zur Höhensynchronisation von Fördersystemen | |
DE3325455C1 (de) | Vorrichtung zum elektrohydraulischen Putzen von Gußstücken | |
DE2920835C2 (de) | Vorrichtung zum Entleeren von Müllgefäßen in einen Müllwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B22D 43/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |