DE1482891A1 - Maehdrescher - Google Patents
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- DE1482891A1 DE1482891A1 DE1965T0027851 DET0027851A DE1482891A1 DE 1482891 A1 DE1482891 A1 DE 1482891A1 DE 1965T0027851 DE1965T0027851 DE 1965T0027851 DE T0027851 A DET0027851 A DE T0027851A DE 1482891 A1 DE1482891 A1 DE 1482891A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/14—Mowing tables
- A01D41/141—Automatic header control
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/28—Adjusting devices for the cutter-bar
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
- Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
Description
U82891
DIpI.-Ing. Walter Jackbdi
Stuttgart N, MinnMnl· 40
P 14 82 891.2 A 28 108 - sehn
12. Juni 1969
Texas Industries Inc., Willemstad Curacao (Niederl. Antillen)
11 Mähdrescher "
Die Erfindung betrifft einen Nähdrescher mit beiderseits
seiner Sohneidvorrichtung je einem Bodenfühler, der je-»
wells an eine Stellvorrichtung mit zugehörigem Verstellzylinder zur Steuerung des Bodenabstandes der Schneidvorrichtung
angeschlossen ist. Derartige Konstruktionen sind bekannt. Hierbei besteht während des Betriebes die Gefahr«
dass die Fühlglieder durch Verschmutzung ihre Funktion nloht mehr richtig ausüben können und somit die Höheneinstellung
der Schneidvorrichtung nioht mehr richtig durchgeführt werden kann· Die Erfindung bezweokt nun diesen Nachteil zu beseitigen.
Geraäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht,
dass unter jedem der in an sich bekannter Weise beiderseits
der Schneidvorrichtung angeordneten Halmteiler ein gegenüber diesem beweglicher Bodenfühler vorgesehen ist. Durch diese
Konstruktion wird auf einfache V/eise verhindert, dass die Fühlglieder duroh Verschmutzung oder dgl. Ihre Funktion nloht
mehr r ion tig aueUben können.
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4Utri ,HiA**Ntiiwum
BAÖ"
Zeichnung dargestellten Auofuhrungsform nachstehend naher
erläutert. Ea zeigen
Pig. 1 scheinatisch in einer Seitenansicht den Vorderteil
eines Mähdreschers nach der Erl'iilung, wobei deutlichkeitshalber
der Haspel weggelassen ist,
Fig, 2 teilweise in einer Draufsicht den in Fic>
1 dargestellten Teil,
Fi1;. 3 in vergrttssertem llaszstab einen Schnitt längs
der linie ΙΪΙ-Xil in Fig. 2,
Fig. 4 in vergrttssertem Llaozstab eine Seitenansicht
in Hichtug des Pfeiles IV in Fig. 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch den Vorderteil eines Mähdreschers. Dieser Vorderteil enthalt eine Plattform
1, die um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende, waagerechte Aohse 2 gegenüber dem von Laufradern abgestützten Gestell 1A
das Mähdreschers in HBhenrichtung schwenkbar ist. Die
Figuren zeigen nur die auf dor Vorderseite vorhandenen laufrader
3. Die Plattform 1 enthalt einen Hochfuhrungsgestell 4 und
einen Teil '?, in dem ein Sohneidwerk in Form eines Mahbalkens
6 und eine hinter dem Mahbalken liegende Einzugswalze 6A fur
die seitliche Abfuhr des gemähten iirntegutes angeordnet sind.
Aus Fig. 2 ergibt sich, dass auf neiden Seiten des UÄhbalkens 6 an einem Teil 5 der Plattform 1 eine in
Fahrtrichtung verlaufende Stutze in Form eines Halmteilers
7 angebracht ist. Dieser Halmteiler 7 wird durch den
abgebogenen oberen Rand der in Seitenansicht dreieckigen, auf rechtet ehenden, vom M&hbalken her nach vorne verlaufenden
Wand der Plattform 1 gebildet.
Nahe der Vorderseite ist unter dem abgebogenen Hand an jedem Teiler 7 ein Fuhlglied oder Bodenfuhler ö befestigt,
das mittels eines Armes 9 um eine wagereohte, quer zur Fahrtrichtung
verlaufende Achse 10 schwenkbar ist, die in Fahrtrichtung gesehen vor dem Fuhlglied Ö liegt.
Das Fuhlglied 8 wird durch zwei nebeneinander, von ihren Befestigungspunlrten nach hinten verlaufenden Stabe
11 gebildet, die haarnadelfBrmig auo einem einzigen Stuck
Material z.B. Pederatahl hergestellt und mit ihrem
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jekrunmten ι1 eil an dein Arm 9 befestigt sind (sieno Fir. 2).
iialie dem freien ünde des Ttolgliedos ü sind die Stabe
über einen feil 12 aufw&rts abgebo-en. Der dan Fuhl.^lied
ο tragende Ära 9 ist federnd nifc einer unter den Halmteiler
7 in Jessen Längsrichtung verlaufenden Stange 13 gekuppelt,
iie ai.v anderen "Ünue mit einer Gabel H versehen ist,
deren 2inlcen einen um eine Achse 15A schwenkbaren,
senkrechten Ana 15 aufnehmen (siehe Fig. 3)· Der Arm 15
ict an einer horizontalen, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Welle 1b Defesti&t, die in am Teil 3 befestigten Lagern 5A drehbar untergebracht ist. An der Welle 1o ist
Gin nach unten verlaufender Ana 1υ angebracht, der mittels
einer Uugfeder 17 mit der Wand des Hoc'afUlirungsteiles 4
der Battform 1 gekuppelt ist (siehe Fi^. 2). In
Draufsicht erstreckt sich die Welle 1ö üis in Jie ITÄhe des
Führersitzes 1ÖA. La^er :iA halt an, fluclirecht zur Welle 1ö,
eine Welle 19, die kurzer als die Y/elle 113 ist. Die Welle
19 tragt ebenfalls einen Ana 16 und eine an diesem
befestige Zugfeder 17 und ist ähnlich wie die Welle 1b
mit einem Fuhlglied gekuppelt (siehe Fif· 3)· Die einander
zugewandten Enden der Wellen 1b und 19, mit denen die
FuhlgLieder B gekuppelt sind, liegen nahe^inander (siehe
FiC- 4) und sind mit je einem vertikalen Hebel 20 versehen,
der um die Wellen 18 bzw. 19, nunmohr als Schwemcachsen
drehbar ist.
Mittels eines Stiftes 21 ist ein Hebel 20 schwenkbar zwischen den Schenkeln eines J3\lgels 22 angebracht, der
an einer Schubstange 23 befestigt ist, die in einem Gehäuse 24 verschiebbar gelagert ist. Von ihrem dem Bügel
abgewandten lande aus erstreckt sich die Stange 23 ausserhalb
des Gehäuses 24 und ist an diesem Ende von einer Feder 25 umgeben, die zwischen einem Anschlag 26 auf der
Stange und dem Gehäuse 24 angeordnet let. Zwischen dem
Gehäuse 24 und dem Ansohlag 26 ißt die Stange 23 von
einer Buchse 26A umgeben, die eine Verschiebung der Stange 23 gegenüber dem Gehäuse 24 begrenzt. Auf der Seite des
Bugeis 22 ist die Stange 23 ausserhaTb des Gehäuses 24
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mit einem Anschlag 27A versehen. Die Stange 23 und das Gehäuse 24 bilden für jedes Ftthlglied einen Steuerschieber.
Die Schubstange 23 ist mit einer Bohrung 27 versehen, die mit einer .Bohrung 2b und zwei dieser gegenüberliegenden
Bohrungen 29 und 30 im Gehäuse 24 zusammenwirken kann.
Die Bohrungen 29 und 30 liegen in einem Abstand voneinander,
der etwas grosser ist als der Durchmesser der Bohrung 27 in der Schubstange 23· Die Bohrung 2b liegt
gerade zwischen den Bohrungen 29 und 3©· Die auf der Seite
der Schubstange 23 liegende Mundung der Bohrung 28 hat
eine Breite, die gleich der Breite der der Schubstange 23 zugewandten IiQndung der Bohrungen 29 und 30 und dem
Abstand zwischen diesen zwei Bohrungen ist. Die Bohrung 28 steht durch eine leitung 31 mit einem Hubzylinder
in Verbindung. Ein solcher Hubzylinder ist fur jeden Steuerschieber auf beiden Seiten des Hochfuhrungsteiles
4 zwischen dein Gestell des Mähdreschers und der Plattform
vorgesehen. Die Bohrung steht durch ein Rücklaufventil
3OA und eine Leitung 32 mit einer Erg&nzungspumpe in
Verbindung, wahrend die Bohrung 29 durch eine leitung
mit einem Vorratstank 35 in Verbindung steht. Zwischen dem Tank 35 und der Pumpe 33 sind Leitungen 36 vorgesehen.
LIittels Buchsen 37, die an den entsprechenden Enden
der Hebel 20 auf den einander zugewandten Wellen 18 und 19 sitzen, ist ein Bügel 3ö um diese Wellen schwenkbar
angeordnet, dessen Steg als Anschlag fur den Hebel 20 dient, was weiter unten an Hand der Wirkungsweise der
Vorrichtung nUher erläutert wird. Die einander abgewandten
Schenkel der Bügel 38 sind mit einer Verlängerung 39
versehen. Jedes Gehäuse 24 eines Steuerschiebers ist zwischen zwei Platten 41 angeordnet, die auf beiden Seiten
der Bügel 38 um die Buchsen 37 drehbar angeordnet sind.
An einer der Platten 41 ist ein Hebel 42 befestigt, der gegenüber einem mit Ausnehmungen 43 versehenen Bogen 44
verschiebbar angeordnet und an diesem festaetubar ist
(siehe die Pig. 1 und 4). Auf den einander abgewandten
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Seiten der Platten 41 ist ein Ann 45 drehbar um eine
Buchse 37 angebracht. Der Arm 45 ist ferner an einem zu den Wellen 18 und 19 parallelen, unter diesen liegenden
Teil 46 befestigt, der an einem Ende in einen aufwärts
verlaufenden Hebel 47 übergeht, der in zwei Lagen in Ausnehmungen 4b feststellbar ist, die auf der änderten Seite
des Bogens 44 vorgesehen sind (ohne Ausnehmungen 43)·
Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Vorrichtung wird an Hand der Wirkungsweise eines Abtastoder
Fuhlgliedes beschrieben. Das andere Abtastglied ist
in vollkommen gleicher Weise wirksam-
In dem Betrieb des Mähdreschers wird die Plattform mit den daran angebrachter Halmteilern in einer
bestimmten, gewählten Höhe über dem Boden fortbewegt, wobei
die unter dem Teilern 7 und vor der Schneidvorriohtung angeordneten Abtast- oder Fühlglieder über den Boden
gesohleift werden. Stttsst ein Fühlglied ti auf eine Unebenheit, so dreht sich dieses Fahlglied in Richtung des
Pfeiles A um die Aohee 10 aufwarte (siehe Fig. 1). BIe
sioh in langsriohtung des Halmteilers 7 erstreckende
Stange 13 bewegt sioh dabei in Richtung des Pfeiles B, woduroh der mit der Stange gekuppelte Arm 15 und die
damit gekuppelte Welle 18 in Richtung des Pfeiles O gedreht werden (siehe Fig. 3). Aus Fig. 3 zeigt sioh, dass bei
einer bestimmten lage des Fuhlgfcedes 8 gegenüber der
Plattform 1 die Sohubstange 23 sioh gegenüber dem
Gehäuse 24 In der in dieser Figur dargestellten lage
befindet. Keine der Bohrungen 29 und 30 steht dabei durch die Bohrung 27 In der Sohubstange 23 in Verbindung mit
der Bohrung 29· Dreht sioh jedoch das Fuhlglied 8, wie
vorstehend beschrieben, so dreht sioh auch der Bügel
in Riohtung dee Pfeiles O. BIe auf der Sohubstang· 23
angeordnete Schraubenfeder 25 kann die Sohubstange denn
derart vereohieben, dass der Anschlag 27A gegen das
Oehfeuse 24 und der Ansohlag 26JL gegen den An sohl ag 26
st&eat. BIe Bohrung 28 wird dabei durch die Bohrung
mit der Bohrung 30 in Verbindung gesetzt, und Bruok-
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flüssigkeit au3 der Leitung 32A kann durch lie erwähnten
Bohrungen in die leitung 31 und in den Hubzylinder 32 fliessen, so dass die Platfforn auf der Seite des
gedrehten Fühl Riedes gehoben und das Schneidwerkzeug,
in diesem Falle der Mähbalken, über die Unebenheit
hingeführt wird. ITach dem Passieron der Unebenheit
schwenkt das Fuhlgied in die ursprungliche Lage zurück.
Infolgedessen dreht sich die Welle 1Ö in einer dem Pfeil C entgegengesetzten Richtung. Der Bügel 38 stttsst dabei
mit seinem Steg gegen den Hebel 20, der sich somit ebenfalls verdreht und die Schubstange 23 wieder in ihre
ursprüngliche lage gegenüber dem Gehäuse 24 des Steuer-Schiebers
fuhrt. Bei der ZurUcii:bev/egun£ bewegt sich die
Schubstange derart, dass die Bohrung 29 während eines kurzen Augenblicks mit der Bohrung 2Ö in Verbindung steht,
so dass eine solche Menge Flüssigkeit aus dem Hubzylinder 32 fliessen kann, dass die ursprungliche KDhe der
Plattform auf der Seite des betreffenden Ftthlgliedes wieder erreicht wird.
Die Plattform kann auf eine bestimmte, gewünschte Htthe oder in die Transportlage dadurch gebracht werden,
dass die beiden Hubzylinder 32 mittels des Hebels 47 erregt werden. Wird dieser Hebel in Richtung des Pfeiles
D verschoben, so drehen sich die Arme 45 in Richtung des
Pfeiles E bis der Teil 46 mit der Verlängerung 39 eines der Schenkel der Bügel 38 in Berührung kommt. Infolgedessen
werden diese Verlängerungen gemeinsam mit den Wellen 18 und 19 ebenfalls in Richtung des Pfeiles E
gedreht, so dass die auf der Schubstange 23 vorgesehene Feder 25 diese Stange derart verschieben kann, dass die
Bohrung 30 mit der Bohrung 28 in Verbindung gebracht wird und die Hubzylinder 32 erregt werden. Nach dem Heben kann
der Hebel 47 in die andere Ausnehmung 48 geführt werden. Wird der Hebel aus dieser Ausnehmung in der entgegengesetzten
Richtung bewegt, so gelangt die Bohrung 29 mit der Bohrung 28 in Verbindung, so dass Flüssigkeit aus
dem Hubzylinder 32 wegstrumen kann und die Plattform
gesenkt wird,
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Die Lace der PUlilglieder oder Bodenfuhler gegenüber der
Sciineidvorrichtunc und der Plattform wird mittels des Hebels
42 eingeteilt. Mittels dieses Hebels kann das Gehäuse
24 verschoben v/erden. In der dargestellten Lage des Hebele nehmen die Fuhlglieder gegenüber dor Plattform
ihre höchste Lage ein. Wird der Hebel 42 in Richtung des
Pfeiles P (siehe Fi1". 1) verschoben, so verschiebt sich
uac Gehäuse 24 in dor gleichen Richtung, bis es gegen den
Anschlag 27A auf der Schubstange 23 sttisst. Wie vorstehend
£csaet, wird die Plattform dabei gehoben. Bei einer Weiter-Jrehunr
des Hebels wird der Hebel 20 ebenfalls in Richtng des Pfeiles F gedreht, so üass er keinen Druck mehr auf
den Bügel 38 ausübt und dieser Bügel gemeinsam mit der
Welle 18 oder 19 unter der Wirkung der Feder 17 und des
Gewichtes des FUhlgliodes 8 ebenfalls in Richtung des
Pfeiles F gedreht wird. Das Puhlglied nimmt dann gegenüber
der Bbttform eine andere Lage ein. Wird der Hebel 42
in eine der Ausnelimungen43 des Bogens 44 eingeführt,
so druckt der Bügel 3b unter der Wirkung der Feder 17
und des Gewichtes des Fuhlgliedes den Hebel 20 und die
Schubstange 23 wieder in die in Fi;--. 3 dargestellte Lage.
-Patentansprüche-
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Claims (9)
1. Mähdrescher mit beiderseits seiner Schneidvorrichtung
je einem Bodenfühler, der jeweils an eine Stellvorrichtung mit zugehörigem Verstellzylinder zur Steuerung des Bodenabstandes
der Schneidvorrichtung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass unter jedem der in an eich bekannter Weise beiderseits der Schneidvorrichtung angeordneten Halmteiler
(7) ein gegenüber diesem beweglicher Bodenfühler (8) vorgesehen ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet,
dass ein Fühlglied (ö) nahe der Vorderseite unten am Halmteiler (7) angebracht ist und im Betrieb in einem
Abstand von mindestens 25 cm vor der Schneidvorrichtung angeordnet ist.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlglied (8) mit einem Hebel versehen
ist, der über ein schwenkbares Gestänge (13,20) mit einem
auf der Maschine angeordneten, der Einstellvorrichtung augehörenden Steuerschieber zur Betätigung des Verstellzylinders
(32) gekuppelt ist und Mittel vorgesehen sind, durch welche die lage des Fühlgliedes (8) gegenüber der
Schneidvorrichtung mittels des dem Einstellmechanismus gehörenden Steuerschiebers eingestellt \drd.
4. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1-31 dadurch
gekennzeichnet, dass jedem Fühlglied (8) ein eigener Regelschieber
zugeordnet ist, durch den ein weiterer Steuerschieber (74) zur Betätigung der für die Anpassung vorgesehenen
Verstellzylinder (32) betätigbar 1st·' ' ·
5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelschieber (50) auf einem Tragglied (60) angebracht
ist, dass auf der Gelenkachse (10) des Fühlgliedes (8) angebracht ist und durch eine Stange (13) mit einer Verstellvorrichtung
zur Einstellung der Lage des Fühlgliedes (8) gegenüber der Schneidvorüchtung gekuppelt ist.
6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (13) mit einer Welle (62) gekuppelt ist,
die durch eine Schraubspindel (65) gedreht werden kann und
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die Welle (62) mit einem Hebel (BO) versehen ist, der bei der Bewegung der Schneidvorrichtung in die Transportlage gegen
einen auf dem Gestell der Maschine vorgesehenen Anschlag stttsat, woduroh die Welle (62) derart gedreht wird, dass durch
die Stange (13) das den Regelschieber (50) tragende Glied
(60) gedreht und das Fuhlglied (8) gemeinsam mit dem Regelschieber
(50) hochgeklappt wird.
7. Mähdrescher naoh einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass Jeder einem Fuhlglied (ö) augeordnete
Regelechieber (50) mit einem zweiten Regelschieber (69) verbunden ist, der in der Nahe des Pulirersitzes angebracht
ist und den nachfolgenden Steuersohieber (74) betätigt.
8. Mähdrescher nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet,
dass um die Sohneidvorrichtung in die Transportlage zu führen, der Steuerschieber (74) direkt zur Betätigung der Verstellzylinder
(32) wirksam gemacht werden kann.
9. Mähdrescher naoh einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fuhlglied (84) duroh ein Rad gebildet
ist und mittels zweier Stangen (85, 86) mit der Unterseite eines Halmteilers (83) schwenkbar gekuppelt ist.
10. Mähdrescher nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
dass die Stangen (85t 86) mit Abstand voneinander schwenkbar
mit dem Halmteiler (83) in der Weise gekuppelt sind, ua4 daes
ein Ankupplungepunkt vor und ein Ankupplungspunkt hinter
der Drehaohse (97) des Rades (84) liegt.
11. Mähdrescher mach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
dass eine der Stangen einen Verstellzylinder (88) aufweist,
mittels dessen die !tage dieser Stange und somit die lage des
Fuhlrades (84) veränderlich ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1965T0027851 Pending DE1482891A1 (de) | 1964-02-12 | 1965-01-20 | Maehdrescher |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19651782015 Expired DE1782015C3 (de) | 1964-02-12 | 1965-01-20 | Mähdrescher mit einem Mähtisch und an diesem angeordneten Bodenfühlern |
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NL (1) | NL6401163A (de) |
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DE2265329C2 (de) * | 1972-12-15 | 1982-07-22 | Maschinenfabrik Fahr Ag Gottmadingen, 7702 Gottmadingen | Elektrohydraulische Steuerung für die Höhenverstellung des Schneidwerkzeuges einer Erntemaschine, insbesondere eines Mähdreschers |
DE3522699C2 (de) * | 1985-06-25 | 1994-06-01 | Claas Ohg | Selbstfahrende Erntemaschine |
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- 1965-01-20 DE DE1965T0027852 patent/DE1482892A1/de active Pending
- 1965-01-20 DE DE19651782015 patent/DE1782015C3/de not_active Expired
- 1965-01-20 DE DE1965T0027851 patent/DE1482891A1/de active Pending
- 1965-02-03 GB GB478065A patent/GB1097864A/en not_active Expired
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DE1782015B2 (de) | 1977-08-25 |
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