DE2317976A1 - Naehfuss fuer naehmaschinen - Google Patents

Naehfuss fuer naehmaschinen

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/02Presser-control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Nähfuß für Nähmaschinen (Priorität:«13. April 1972, Italien, Nr. 23 075 A/72)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nähfuß mit geringer !Trägheit, wobei der Nähfuß eine an einer hin- und herschwingenden Halterung angelenkte Sohle aufweist und die Halterung mit der Stoffdrucfcerstange gelenkig verbunden ist und mittels einer unabhängigen elastischen Einrichtung gegen den Stoffschieber der Vorschubeinrichtung und damit gegen die Nadelplatte elastisch herabgedrückt wird.
Nähfüße dieser Art sind bekannt. Sie finden allgemein breite Verwendung, um eine regelmäßige Vorwärtsbewegung des Werkstücks insbesondere bei der Herstellung von Kleidungsstücken aus synthetischen Stoffen zu erreichen. Um die Vorwärtsbewegung des Werkstücks so regelmäßig wie möglich zu machen, wird der Nähfuß mit unabhängigen elastischen Einrichtungen versehen, die leichter sind als normale Stoff-Drückerfedern und die sicherstellen, daß die Nähfußsohle den Stoffschieber berührt, während er aus der Nadelplatte herausragt,und daß er sich längs einer gebogenen Bahn bewegt, deren letzter Teil im wesentlichen in der gleichen Richtung verläuft wie die Vorwärtsbewegung des Werkstücks, so daß die obere Lage desselben nur nach Art einer »oberen Vorschubeinrichtung beeinflußt wird.
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Die elastischen Einrichtungen nehmen anfänglich den Schub auf, den der Stoffschieber ausübt, wenn er aus der Nadelplatte heraustritt. Darauf wird der Kontakt der Sohle mit dem Stoffschieber auf dem letzten Teil des Vorschubs unverändert gehalten, so— ' lange der Stoffschieber aus der Nadelplatte herausragt. Ferner müssen Einrichtungen zur Begrenzung der Bewegungslänge der gesamten Hubeinrichtung der Stoffdrückerstange zur Nadelplatte vorge-" sehen sein, um die Wirkung der normalen Stoffdrückerfeder zu unterbrechen, so daß nur die unabhängigen elastischen Einrichtungen für die Berührung zwischen dem Nähfuß und dem Stoffschieber sorgen.
Auf jeden Fall muß die unabhängige elastische Einrichtung einstellbar sein, so daß auf das Werkstück ein der Stärke desselben entsprechender Druck ausgeübt wird, und zwar nicht so sehr, um den Druck bei sich ändernder Werkstückstärke zu erhöhen oder zu verringern, sondern um ihn bei unterschiedlichen Stärken konstant zu halten. Der Druck muß gleichmäßig und verhältnismäßig gering sein, damit kein allzu hoher Widerstand bei den Vertikal— bewegungen des StoffSchiebers auftritt. Daher müssen die unabhängigen elastischen Einrichtungen sehr empfindlich sein, um die Schwingung des Stoff Schiebers voll auszunutzen, der mit der Sohle des Nähfußes in Berührung steht und die das mit der Maschine zu nähende Werkstück bildenden Stofflagen passend aufeinanderhalten.
Der Bereich rings um den Nähfuß muß möglichst freigehalten werden, damit gegebenenfalls andere notwendige Zusatzeinrichtungen an der Maschine angebracht werden können. Die unabhängigen elastischen Einrichtungen müssen daher von Anfang an in einem unterschiedlichen Bereich angeordnet werden, müssen leicht zu erreichen sein und wenig Platz einnehmen, um zu vermeiden, daß sie durch ihre Gegenwart den normalen Betrieb und die Wartung der Maschine erschweren. Sie müssen ferner leicht abnehmbar sein, um die Maschine schnell mit anderen Einrichtungen versehen zu können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen Nähfuß für Nähmaschinen zu schaffen, der leicht eingesetzt und befestigt werden kann, der einfach einstellbar ist und der leicht τοπ der Maschine abgenommen werden kann.
Das zu lösende technische Problem besteht dabei darin, die unabhängigen elastischen Einrichtungen und ihre Ario^d^n^g^'Mf'!der f33'T Maschine so auszugestalten, daß ihre Anbringungsstelle am Nähfuß die anderen Zusatzeinrichtungen nicht behindert. "*"
Der erfindungsgemäße Nähfuß zeichnet sich dadurch aus, daß seine unabhängige elastische Einrichtung auf der Stoffdrückerstange gelagert ist, und aus dieser heraus und unter dieselbe ragt, so daß sie mit dem oberen Ende der schwingenden Halterung des Nähfußes wirksam verbunden ist und weiter oberhalb die Stange verläuft, so daß der durch die elastische Einrichtung auf die Halterung ausgeübte Druck leicht eingestellt werden kann, wobei die Stoffdrückerstange mit einer in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmung versehen ist, die die unabhängige elastische Einrichtung aufnimmt.
Der erfindungsgemäße Nähfuß ist leicht abnehmbar; da die Stoff drückerstange sowohl mit als auch ohne die elastische Einrichtung ihre Eigenschaften nicht ändert. Er ist darüber hinaus leicht handhabbar und nimmt wenig Platz ein.
Anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 den Längsschnitt einer Nähfuß einrichtung mit einem
Hähfuß;
Pig. 2 den Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
und
Pig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Nähfußes.
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Die in den Pig. 1 und 2 gezeigte Kahfußeinrichtung 10 enthält eine Stoffdrückerstange 11, die in einer Lagerbuchse 12 gleitend beweglich ist. Die Lagerbuchse 12 ist am unteren Teil des Endes des Rahmens 13 der Nähmaschine befestigt. Am unteren Teil der Stoffdrückerstange 11 ist ein Sähfuß 14 befestigt. Am oberen Ende der Stoffdrückerstange 14 befindet sich .die übliche Stoffdrückerfeder 15, deren eines Ende am unteren Ende 16 der Stpffdrückerstange anliegt und deren anderes Ende in einer Stellbuchse 17 aufgenommen ist, die aus dem Ende des Rahmens 13 in der gleichen Linie wie die untere Lagerbuchse 12 herausragt. Durch Ein- oder Herausschrauben der Stellbuchse 17 kann der Druck der Stoffdrückerfeder 15 auf die Stoffdrückerstange 11 erhöht oder vermindert werden. Die Stoff drückerstange. 11 ist mit der normalen Hubeinrichtung 18 verbunden, die unter anderem einen am oberen Ende 16 der Stoffdrückerstange befestigten Ring 19 enthält, der mittels einer Schraube 20 an einer Zugstange 21 befestigt ist, die ihrerseits an das freie Ende eines Hu&ärms 22 angelenkt ist. Der Hubarm 22 ist auf das Ende einer Antriebswelle 23 gekeilt. Die Zugstange 21 ist in ihrem unteren Ende mit einem Söhlitzloch 24 versehen, in dem die Schraube 20 in Yertikalrichtung frei beweglich ist. Damit kann sich über die Schraube 20 auch die Stoffdrückerstange 11 nur in Aufwärtsrichtung gegenüber der Hubeinrichtung 18 bewegen, da die Stoff drückerstange 11 durch die Schraube 20 normalerweise nach unten gehalten wird, da diese am unteren Ende des Schlitzloches 24 anliegt;.
Der Nähfuß 14 (Fig. 3) ist mit einer normalen Klemme 25 versehen, die mittels Schrauben 26 an der Stoffdrückerstange 11 befestigt werden kann. Eine im wesentlichen V-förmige, schwenkbare Halterung 27 ist mit einem Schenkel am oberen Teil angeordnet und bildet einen Schwenkkopf 28- Der Nähfuß 14 enthält ferner eine Sohle 29, deren Gelenk weiter unten am anderen Schenkel der Gelenkhalterung 27 angeordnet ist. Zwischen der
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Sohle 29 und dem Iföhfußschaft 27 ist eine elastische Feder 30 angeordnet, die die Sohle 29 nach oben geneigt hält, wenn der Hähfuß das darunterliegende Werkstück nicht berührt. Der Schwenkkopf 28 des gelenkigen Kahfußschaftes 27 ist mittels zweier Schenkel 31 an der Klemme 25 angelenkt. Die'Schenkel 31 befinden sich auf den Seiten der Klemme 25 und werden dort mittels eines geeigneten Stiftes 32 (Fig. 3) gehalten.
Der Schwenkkopf 28 ist an seiner Ruckseite mit einem Schlitz 33 versehen, der eine kleine Rolle 34 zur Verbindung mit der unabhängigen elastischen Einrichtung 35 aufnimmt. Die unabhängige elastische Einrichtung 35 drückt den gelenkigen Kähfußschaft und die Nähfußsohle nach unten (Fig. 2). Die elastische Einrichtung 25 ist in einer in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmung oder Bohrung 36 innerhalb der St off drücker stange 11 aufgenommen. Sie enthält eine erste Schubstange 37» die gleitend beweglich ist. und/aus der Stoffdrüekerstange herausragt, eine Schraubenfeder 38, deren eines Ende gegen einen Hing oder eine Scheibe 39 cLer ersten Schubstange und deren anderes Ende gegen eine zweite Schub-« stange 40 drückt. Die Schubstange 40 verschließt das obere Ende 16 der Stoffdrftekerstange 11. Die erste Schubstange 37 überträgt den von der FeÄer 38 ausgeübten Druck auf den Fähfußschaft, mit dem die Stange mittels der kleinen Rolle 34 verbunden ist. Mittels der zweiten Schubstange ist der Druck durch Ein- und Herausschrauben in bzw. aus der Stoffdrückerstange 11 einstellbar.
Zur Erleichterung der Einstellung weist die zweite Schubstange 40 einen längen Zapfen 41 auf, der nach oben in eine Mittelöffnung 42 in der Binstellbuchse 17 ragt, und der mittels eines Werkzeuges von außen leicht erreichbar ist, mit dem die zweite Schübstange 40 in der gewünschten Richtung gedreht werden kann.
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Die unabhängige elastische Einrichtung 35 ist in der Stpffdrückerstange 11 aufgenommen, damit sie mit nur einem Halterungselement zusammengebaut werden kann, und um den Nähfuß und den Umgebungsbereich von vorstehenden Teilen freizuhalten. Im Umgebungs-, bereich unterhalb des Endes des Rahmens 13 sollen normalerweise Hilfseinrichtungen untergebracht werden können, beispielsweise eine Schneideinrichtung für den Oberfaden, ein Trennmesser oder eine Hilfs-Zugeinrichtung für das Werkstück. Ein weiterer Grund für den Einbau der elastischen Einrichtung in die Stoffdrückerstange besteht darin, daß auch der oberhalb des Rahmens liegende Teil freigehalten werden soll, wo außer der Stellbuchse 17 keine weiteren Teile befestigt werden.
Ein Vorteil der aus der Stoffdrücker stange und der unabhängigen elastischen Einrichtung bestehenden Baugruppe ist darin zu sehen, daß sie in nur einem Arbeitsgang aus der Maschine entfernt werden k^.nn
Bei mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden Nähmaschinen ist es schwierig, den Kontakt zwischen der Sohle 29 des liähfußes mit dem Stoffschieber 43 der nicht ge ze igt en Vorschubeinrichtung aufrechtzuerhalten, solange der Stoffschieber über die Nadelplatte 44 herausragt. Insbesondere wenn der Stoffschieber sich nach oben bewegt oder unter der Nadelplatte verschwindet, entsteht wegen seiner hohen Geschwindigkeit zunächst ein Schub nach oben, den die normale Nähf ußeinri chtung wegen ihrer verhältnismäßig großen Baugröße langsam aufnimmt. Darauf kann, wenn sich der Stoffschieber schnell nach unten bewegt, die in der Stoffdrückerfeder während des Anhebens des Nähfußes gespeicherte Energie nicht schnell genug abgegeben w erden. Dies ist der Grund dafür, daß der Nähfuß während seines Abwärtsläufs blockiert wird. Das heißt, der Nähfuß wird in einer bestimmten Höhe gegenüber der darunter angeordneten Nadelplatte blockiert, so daß nur der von der unabhängigen elastisehen Einrichtung 35 ausgeübte Druck auf den Nähfuß wirkt und dem vom Stoffschieber ausgeübten Schub entgegenwirkt.
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Die Stoffdrückerfeder 15 dient im vorliegenden Pail nur dazu, die Stoff driickerstange 11 nach unten in der gewünschten Stellung zu halten und dazu, daß sie Stellen größerer Stärke im Werkstück widersteht, beispielsweise Manschetten, Aufschlägen, Klappen, kreuzenden Nähten usw., die wegen ihrer Größe den Nähfußschaft 27, nach oben drücken, bis er das Ende seines BewegungS'-spielraums erreicht.
Zur Einstellung des Endes des Bewegungsspeils und damit zur Begrenzung seiner Schwenkbewegungen ist die Klemme 25 auf der Rückseite mit einer kleinen, nach unten geneigten Platte versehen, an der zwei Anschlag- oder Madenschrauben 46 und 47 befestigt sind. Beide sind je mit einer Kontermutter 48 befestigt.
Wenn der schwenkbare Nähfußschaft 27 bei erhöhter Stärke des Werkstücks nach oben geschoben wird, stößt die Anschlagschraube 46 an der kleinen Rolle 34 an, so daß der Schaft mit der Stoffdrückerstange 11 ein gemeinsames Teil bildet und der restliche Schub auf die Stoff drückerf eder 17 übertragen wird. Wird der Nähfuß mittels der Hubeinrichtung 18 angehoben und von der-Nadelplatte entfernt, so stößt ein nach hinten vorstehender Teil oder Ansatz 49 am Nähfußschaft 27 an der Anschlagschraube 47 an, die damit die Schwenkbewegung begrenzt. Hierdurch wird vermieden, daß der Nähfußschaft 27 durch die elastische Einrichtung 35 zu stark nach unten verschwenkt wird.
Die Stoffdrückerstange ist schließlich mit einer Stufe 50 versehen, an die sich die Scheibe 39 der ersten Schubstange 37 am Bnde ihrer Bewegungsbahn anlegt, so daß bei der Abnahme des Hähfußes 14 die Scheibe -39 nicht vollständig aus der Stoffdrückerstange herausgelangt. Auf diese Weise bleiben der Nähfuß und die Stoffdrückerstange getrennt voneinander, wobei für diesen
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Zweck keine größere Anzahl von Teilen notwendig ist. Der durch die Feder 38 der elastischen Einrichtung 35 ausgeübte Druck reicht auch wenn er geringer ist als der übliche Druck der Stoffdrückerfeder 15, aus, um deren Zweck zu erfüllen, der darin liegt, den • Schub des StoffSchiebers aufzunehmen und die aufgenommene Energie bei der Abwärtsbewegung des StoffSchiebers wieder abzugeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine regelmäßige Vorwärtsbewegung der Lagen des Werkstücks erreicht. Während der Nähfußschaft 27 mit der Stoffdrückerstange 11 verbunden ist, können sich der Schaft 27 und die Sohle 29, vom Stoffschieber geschoben, aufwärtsbewegen, wobei sie ein?r gebogenen Bahn um den Achsstift 32 folgen (Pfeil A in Fig. 1). Sobald der Stoffschieber am Ende des Vorschubs mit der Abwärtsbewegung beginnt, können sich iJähfußschaft und die Sohle unter Einwirkung der Schraubenfeder 33 nach unten bewegen, wobei sie einer gebogenen Bahn entgegen dem Pfeil A folgen. Diese zweite Bewegung bringt praktisch einen Idealzustand mit sich, in dem die Sohle stets in Berunrurig mit dem Stoffschieber gehalten wird, so daß die Geschwindigkeit des mit der Sohle 29 direkt in Berührung stehenden Werkstücks beträchtlich erhöht werden kann.
Dagegen besteht normalerweise die Gefahr, daß die obere Lage des Werkstücks vom Nähfuß infolge der zwischen der Sohle und.der Lage entstehenden Reibung gebremst wird, so daß sich die verschiedenen Lagen ungleichmäßig bewegen.
V/egen seiner geringen Große wirkt der erfindungsgemäße Fähfuß der Gefahr entgegen, daß die obere Lage abgebremst wird. Dies liegt daran, daß Schaft und Sohle infolge der gekrümmten Bewegungsbahn nach der praktisch vertikalen Absenkung des Stoffschiebers als obere Zugeinrichtung arbeiten.
, Patentansprüche
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE BA-10427
    . Nähfuß-Einrichtung mit geringer Trägheit für Nähmaschinen, mit einem Nähfuß mit einer Sohle, die an· einer Halterung angelenkt ist, die ihrerseits mit der Stoffdrückerstange schwenkbar verbunden und mittels einer unabhängigen elastischen Einrichtung gegen den Stoffschieber der Stoffvorschubeinrichtung der Nähmaschine und damit gegen die Nadelplatte gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die unabhängige elastische Einrichtung (35) vollständig auf der Stoffdrückerstange (11) gelagert ist, über diese nach unten hinausragt und mit dem oberen Ende (28) der schwenkbaren Halterung wirksam verbunden ist, sowie sich nach oben so weit erstreckt, daß sie leicht bewegt werden kann, um den von der unabhängigen elastischen Einrichtung (35) auf die schwenkbare Halterung (27) ausgeübten Druck leicht einstellen zu können, und daß die Stoffdrückerstange (.11) mit einer in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmung (36) zur Aufnahme der elastischen Einrichtung (35) versehen ist.
  2. 2. Nähfuß-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die unabhängige elastische Einrichtung (35) eine erste Schubstange (37) enthält, die gleitend beweglich ist und. nach unten über die Stoffdrückerstange (11) hinausragt, sowie eine die erste Schubstange (37) nach unten drückende
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    und einer zweiten Schubstange (40) gegenüberliegende Schraubenfeder (58) enthält, wobei die zweite Schubstange (40) am oberen Ende (.16) der Stoffdrückerstange (11) befestigt ist, wobei die erste Schubstange (37) wirksam mit dem Nähfuß verbunden ist und den von der Schraubenfeder (38) ausgeübten Druck auf die schwenkbare Halterung (27) überträgt,"mit der sie mittels einer kleinen Rolle (34) verbunden ist, und wobei die zweite Schubstange (40) mit. einem Zapfen (41) versehen ist, der von außen leicht erreichbar und in die Stoff drückerstange (11) einschraubbar und aus dieser herausschraubbar ist, so daß der Druck der Feder (38) eingestellt werden kann.
  3. 3. Nähfuß-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die erste Schubstange (37) mit einer . Scheibe (39) versehen ist, gegen die die Schraubenfeder (38) drückt, und daß die Stoffdrückerstange (11) eine Stufe (50) aufweist, gegen die die Scheibe (39) am Ende der Bewegungsbähn anliegt, wobei die Stufe (50) so ausgebildet ist, daß sie verhindert, daß die erste Schubstange (37) unter dem durch die Schraubenfeder (38) ausgeübten Druck aus der Stoff drückerstange (11) heraustritt, wenn der Nähfuß (14) von der Stoff drückerstange (11) entfernt wurde.
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  4. 4. Mhfuß-Einrichtung nach. Anspruch 2, dadurch g e k e η η 25eich.net , daß der Zapfen (41) am oberen Teil in eine Mittelöffnung (42) in der Stellbuchse (17) der Stoffdrückerfeder (15) endet ,und von außen erreichbar ist, und daß die StelTbu.ch.se (17) aus dem Ende des Rahmens (13) der Nähmaschine im oberen Teil herausragt.
  5. 5. Hähfuß-Binrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Fähfuß (H) eine Klemme (25) enthält, die mittels wenigstens einer Schraube (26) an der Stoffdrückerstange (11) befestigt werden kann, sowie ferner eine im wesentlichen V-förmige, schwenkbare Halterung (27)» von der ein Schenkel einen an der Klemme (25) mittels eines Stiftes (32) angelenkten Schwenkkopf (28) bildet", wobei der Stift zwischen laagerschenkeln (31) der Klemme (25) gehalten wird, und eine Sohle (29), die mit dem unteren Schenkel der schwenkbaren Halterung (27) schwenkbar verbunden ist, wobei der Schwenkkopf (28) am oberen Teil angeordnet und an der Vorderseite mit einem Schlitz (33) versehen ist, in dem sich eine kleine Rolle (34) befindet, auf die die unabhängige elastische Einrichtung (35) einwirkt und mit der sie in Berührung steht.
  6. 6. Hähfuß-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemme (25) mit einer Metallplatte (45) versehen ist, auf der zwei Anschlagschrauben zur Begrenzung der Bewegung der schwenkbaren Halterung (27) um den Stift
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    (32) in beiden Richtungen befestigt sind, daß eine erste An schlagschraube sich bei Aufwärtsbewegungen gegen die kleine Rolle (34) anlegt, und daß eine zweite Anschlagschraube (47) sich bei Abwärtsbewegungen der schwenkbaren Halterung (27) B.n einen nach hinten vorstehenden Ansatz (49) an der schwenkbaren Halterung (27) anlegt.
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Date Code Title Description
8235 Patent refused