DE3724787A1 - Naehmaschine mit einer obertransporteinrichtung - Google Patents
Naehmaschine mit einer obertransporteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Nähmaschine dieser Gattung (DE-PS
30 43 141) werden die beiden Nähfüße durch eine
besondere Getriebeausgestaltung im Hebeantrieb so
gesteuert, daß ihr Aufsetzvorgang auf das Nähgut
verzögert abläuft. Auf diese Weise soll eine beim
harten Aufprall auf das Nähgut infolge der vorhandenen
Massenkräfte erzeugte Schwingungserscheinung vermieden
werden. Die durch die gewollte Abwandlung des Ablaufes
der Hebebewegung bedingten erhöhten
Beschleunigungskräfte bewirken aber eine Vergrößerung
der Massenkräfte und damit auch einen erhöhten
Verschleiß des Übertragungsgetriebes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Hebeantrieb für eine Obertransporteinrichtung zu
schaffen, bei dem sowohl die zu bewegenden Massen der
Übertragungselemente als auch die Größe ihrer
Relativbewegungen wesentlich reduziert sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Nähmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst. Dadurch wird die
Relativbewegung des entsprechenden Nähfußes während
seiner Aufsetzphase auf das Nähgut wesentlich
verringert und auch die auftretenden Massenkräfte klein
gehalten.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 2 wird eine
wechselweise Umwandlung zwischen Bewegungsenergie und
Federenergie erzeugt, so daß ein Teil der sonst
bewegten Massen nicht mehr am Bewegungsvorgang
teilnimmt und damit die Massekräfte weiter gesenkt
werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung bei einer Nähmaschine mit Obertransport
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Nähmaschine teilweise
geschnitten;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Antriebsteile
für die Obertransporteinrichtung und ihrer
Verstellung;
Fig. 3 ein Hubweg-Diagramm von Obertransportfuß und
Stoffdrückerfuß bei mittlerer Hubhöhe und
Fig. 4 ein Hubweg-Diagramm vom Obertransportfuß und
Stoffdrückerfuß bei max. eingestellter Hubhöhe.
Die Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer Nähmaschine,
in deren Gehäuse eine einen Stoffdrückerfuß (1)
tragende Stoffdrückerstange (2) und eine in einem
Nadelstangenträger (3) gelagerten Nadelstange (4)
aufgenommen ist, deren fadenführende Nadel (5) mit
einem nicht gezeigten Greifer zusammenarbeitet. Zum
Vorschieben der miteinander zu verbindenden Nähgutlagen
weist die Nähmaschine einen Obertransportfuß (6) auf,
der mit einem unteren, in bekannter Weise angetriebenen
Stoffschieber (7) zusammenwirkt.
Im Gehäuse der Nähmaschine ist weiterhin eine ebenfalls
in bekannter Weise angetriebene Hauptwelle (8) (Fig. 2)
gelagert, welche über eine Kurbel (9) und einen Lenker
(10) die Nadelstange (4) antreibt. Der Lenker (10) ist
dabei auf einem in der Kurbel (9) befestigten Zapfen (11)
gelagert.
Der Nadelstangenträger (3) ist auf einem im Gehäuse der
Nähmaschine befestigten Drehzapfen (12) gelagert. Er
trägt auf seiner Rückseite eine Kulissenführung (13),
in die ein Zapfen (14) einer mit einer Schwingwelle
(15) verbundenen Kurbel (16) ragt.
In der in ihrem unteren Ende hohl ausgebildeten
Stoffdrückerstange (2) (Fig. 1) ist ein Zapfen (20)
eines Trägers (21) befestigt, der ein Lagerauge (22)
für die Aufnahme des Stoffdrückerfußes (1) aufweist.
Dieser ist im Lagerauge (22) schwenkbar gelagert und
weist eine Ringplatte (23) auf, die einen nach unten
gerichteten Zapfen (24) umgreift, der an dem Träger
(21) befestigt ist und koaxial zum Zapfen (20)
verläuft. Die Ringplatte (23) ist durch eine auf dem
Zapfen (24) angeordnete Druckfeder (25) und durch eine
sich gegen eine Sicherungsscheibe (26) auf dem Ende des
Zapfens (24) abstützende Tellerfeder (27) verspannt.
Auf einem im Gehäuse befestigten Zapfen (28) ist ein Arm
(29) gelagert, der einen Bolzen (30) trägt, auf dem ein
Dreieckshebel (34) gelagert ist. Dieser weist drei durch
strichpunktierte Linien angedeutete Hebelarme (34 a, 34 b,
34 c) auf, von denen der eine durch einen Bolzen (35) mit
einer Koppel (36) verbunden ist. Diese ist mit einem
Doppelhebel (37) verbunden, der auf einem gehäusefesten
Zapfen (38) gelagert ist. Der Doppelhebel (37) weist
einen Arm mit einem bogenförmigen Längsschlitz (39) auf.
In diesem läßt sich der Anlenkpunkt einer
Exzenterstange (40) durch Lösen einer Bundschraube (41)
einstellen. Die Exzenterstange (40) (Fig. 2) umgreift
einen auf der Hauptwelle (8) befestigten Exzenter (42).
Der zweite Hebelarm (34 c) (Fig. 1) des Dreieckhebels
(34) ist durch einen Zapfen (43) mit einer Gelenklasche
(44) verbunden, die wiederum an der im Gehäuse
verschiebbar gelagerten Stoffdrückerstange (2)
angelenkt ist.
Der dritte Hebelarm (34 b) des Dreieckhebels (34) ist
durch einen Zapfen (45) mit einer Gelenklasche (46)
verbunden, die an einer in dem Nadelstangenträger (3)
verschiebbar gelagerten Obertransportstange (47)
angelenkt ist. Die Hebelarme (34 b und 34 c) des
Dreieckhebels (34) sind gegenüber dem angetriebenen
Hebelarm (34 a) in einer derartigen Winkellage
angeordnet, daß bereits bei kleinen Ausschlägen des
angetriebenen Hebelarmes (34 a) die Strecklage der
Hebelanordnung (34 b, 46 bzw. 34 c, 44) erreicht wird.
Bei großen Antriebsausschlägen wird diese Strecklage
überschritten.
Die Obertransportstange (47) weist eine Bohrung (48)
auf, in der ein Stangenteil (49) geführt ist. An dessen
unterem Ende ist der Obertransportfuß (6) befestigt. Der
Stangenteil (49) ist mit einem Langloch (50) versehen,
den ein quer in der Obertransportstange (47) befestigter
Stift (51) durchragt. Eine in axialer Verlängerung des
Stangenteiles (49) mit ihm verbundener Zapfen (52) ist
in einem Innenabsatz (53) der Bohrung (48) geführt. Auf
dem Zapfen (52) ist eine Feder (54) zwischen dem
Stangenteil (49) und dem Innenansatz (53) gelagert. Eine
zweite Feder (55) ist zwischen dem Innenansatz (53) und
einer in das obere Ende des Zapfens (52) eingeschraubten
Schraube (56) angeordnet. Die Federn (54 und 55) halten
den Obertransportfuß (6) in einer vorbestimmten
Mittellage.
Der Gelenkbolzen (30) ist über ein Laschenpaar (57), von
dem nur die vorderste Lasche erkennbar ist, mit einem
Zapfen (58) eines Tragsystems (59) verbunden. Dieses ist
im Gehäuse der Nähmaschine befestigt und wirkt u. a. mit
einer Druckfeder (60) auf den Obertransportfuß (6) und
den Stoffdrückerfuß (1) ein. Eine nähere Beschreibung
des Tragsystems (59) ist in der DE-OS (Patentanmeldung
..............) enthalten.
Der Schiebeantrieb des Obertransportfußes (6) erfolgt
von einem Stichsteller (61) (Fig. 2), der mit einem auf
der Hauptwelle (8) befestigten Exzenter (62) verbunden
ist. Der Stichsteller (61) weist eine im Gehäuse
gelagerte Stellwelle (63) auf, die fest mit einem Bügel
(64) verbunden ist, zwischen dessen Armen ein weiterer
Bügel (65) durch Zapfen (66) drehbar gelagert ist. Die
Arme des Bügels (65) verbindet ein Bolzen (67), an
welchem eine Exzenterstange (68) angelenkt ist. Der
Exzenter (62), der von der Exzenterstange (68)
umschlossen wird, erteilt dem Bolzen (67)
Schwingbewegungen um die Zapfen (66).
Ein einerends an dem Bolzen (67) angreifender Lenker
(70) ist andernends an einem Hebelarm (71) angelenkt,
der an einem Ende der im Gehäuse parallel zur Hauptwelle
(8) gelagerten Schwingwelle (15) befestigt ist.
Auf der Stellwelle (63) des Stichstellers (61) ist ein
Hebelarm (72) befestigt, der über einen Lenker (73) mit
einer auf einer Stellwelle (74) befestigten Kurbel (75)
verbunden ist.
Auf der im Gehäuse gelagerten Stellwelle (7) ist eine
Stellkurbel (76) aufgeklemmt, die über ein Zwischenglied
(77) und eine weitere Stellkurbel (78) mit einer im
Gehäuse gelagerten Zwischenwelle (79) verbunden ist. Auf
dieser ist ein Hebel (80) befestigt. Der Hebel (80) ist
über eine Kugelzugstange (81) mit einem Ende eines
Schwinghebels (82) verbunden, der um eine gehäusefeste
Achse (83) schwenkbar ist. Das noch freie Ende des
Schwinghebels (82) weist einen kugelförmigen Ansatz (84)
auf und ragt in eine Stellkurve (85) eines
feststellbaren Einstellrades (86), das auf einer
gehäusefesten Achse (87) angeordnet ist. Die Stellkurve
(85) im Einstellrad (86) verläuft zu dessen Achse (87)
so spiralförmig, daß sich Stichlängen von beispielsweise
1 bis 6 mm am Obertransportfuß (6) einstellen lassen.
Eine die Zwischenwelle (79) umgebende und einerends in
dem Gehäuse befestigte Feder (88) hält den Ansatz (84)
des Schwinghebels (82) in ständiger Anlage an der einen
der Seitenwandungen der Stellkurve (85).
Die Stellwelle (74) ist in nicht dargestellter Weise mit
dem unteren Stoffschieber (7) verbunden, so daß bei
einer Verstellung des Einstellrades (86) sowohl der
Obertransportfuß (6) als der untere Stoffschieber (7)
synchron miteinander verstellt werden.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt:
Die Einstellung der Vorschubgröße des Obertransportfußes
(6) (Fig. 1 und 2) erfolgt durch Verdrehen des
Einstellrades (86), wodurch die Stellkurve (85) die
Zwischenwelle (79) über den Schwinghebel (82)
entsprechend verdreht. Die Zwischenwelle (79) verstellt
dabei über das Zwischenglied (77) die Stellwelle (74)
und über den Lenker (73) und den Hebelarm (72) die
Stellwelle (63). Durch diese Anordnung wird erreicht,
daß beim Verstellen des Einstellrades (86) die
Vorschubeinstellung des Obertransportfußes (6) synchron
mit der Vorschubeinstellung des über die Stellwelle (74)
verstellbaren unteren Stoffschiebers (7) verändert wird.
Die vom Exzenter (62) abgeleitete Bewegung wird über die
Antriebsverbindung - Exzenterstange (68), Bolzen (67),
Lenker (70), Hebelarm (71), Schwingwelle (15) und Kurbel
(16) - auf den Nadelstangenträger (3) übertragen, der
dadurch der Nadelstange (4) und der Obertransportstange
(47) eine entsprechende, die Vorschubbewegung der Nadel
(5) und des Obertransportfußes (6) bewirkende
Schwingbewegung erteilt.
Synchron mit der Vorschubbewegung des Obertransportfußes
(6) wird die Bewegung, die von dem von der Hauptwelle
(8) angetriebenen Exzenter (42) abgeleitet wird, über
die Antriebsverbindung - Exzenterstange (40),
Doppelhebel (37), Koppel (36) - auf den Dreieckhebel
(34) übertragen. Dieser wird um den Bolzen (30)
verdreht, der von dem gehäusefest gelagerten Arm (29)
geführt wird.
Durch die Drehschwingung des Dreieckhebels (34) wird
die Auf- und Abwärtsbewegung der beiden Nähfüße
(Obertransportfuß 6 und Stoffdrückerfuß 1) und damit
auch deren Anpreßdruck auf das Nähgut erzeugt. Der
Anpreßdruck ist dabei durch den Druck der Federn (25
und 54) der beiden Nähfüße und den Druck über das
Tragsystem (59) vorgegeben, wie später näher erläutert
wird.
Das Tragsystem (59) wirkt mit einer durch die Druckfeder
(60) bestimmten Kraft über das Laschenpaar (57) auf den
Bolzen (30) und damit auch auf den Dreieckhebel (34).
Von diesem aus wird die Kraft je nach Schwinglage des
Dreieckhebels (34) auf einen oder auf beide Nähfüße
(Obertransportfuß 6 und Stoffdrückerfuß 1) geleitet. Die
beiden Federn (25 und 54) dienen als Arbeitsfedern. Sie
werden jeweils einzeln oder beide gemeinsam entsprechend
stark zusammengepreßt und drücken die Nähfüße mit einer
vorgegebenen Andruckkraft auf das Nähgut. Die Federn
(27 und 55) sind Anschlagfedern zur Vermeidung von
Rückprallstößen beim Abhebevorgang des jeweiligen
Nähfußes.
Beim Betrieb der Nähmaschine stellt sich ein Mittelwert
der auf die Nähfüße wirkenden impulsförmigen
Reaktionskräfte ein. Dieser Mittelwert wird über das
Laschenpaar (57) auf das Tragsystem (59) übertragen.
Die stark impulsförmig auftretenden Reaktionskräfte auf
die beiden Nähfüße bewirken rhythmische Bewegungsimpulse
auf das Tragsystem (59). Durch dessen spezifische
Ausbildung werden die Bewegungsimpulse stark gedämpft,
so daß es bei gleichbleibenden Nähverhältnissen relativ
starr bleibt und nur die Nähfüße selbst eine Auf- und
Abbewegung ausführen. Die Hubhöhe der Nähfüße kann
durch Verändern der wirksamen Hebellänge des oberen
Hebelarmes des Doppelhebels (37) durch Verstellen des
Anlenkpunktes der Exzenterstange (40) im Längsschlitz
(39) eingestellt werden.
Die sich durch die Drehschwingung des Dreieckhebels
(34) ergebenden Schwingbewegungen der Hebelarme (34 b
und 34 c) ergeben bereits bei kleiner Einstellung des
Hebeantriebes eine Abflachung des Hubausschlages der
beiden Nähfüße (1 und 6) im Aufsetzbereich auf das
Nähgut, da die beiden Hebelarme (34 b und 34 c) dann im
Bereich ihrer Strecklage mit der entsprechenden
Gelenklasche (44 und 46) arbeiten. Im Diagramm der Fig.
3 ist mit (N) die Oberfläche des Nähgutes, mit (S) die
theoretische Hubbewegung des Stoffdrückerfußes (1) und
mit (O) die theoretische Hubbewegung des
Obertransportfußes (6) in bezug auf die Winkeldrehung
α der Hauptwelle (8) und die Hubhöhe (H) dargestellt.
Dabei ist zu erkennen, daß die unterhalb der Linie (N)
liegende Hubgröße beider Nähfüße gegenüber ihrer
oberhalb der Linie (N) liegenden Hubgröße wesentlich
flacher verläuft. In Wirklichkeit senken sich
Stoffdrückerfuß (1) und Obertransportfuß (6) nur bis
zur Linie (N). Ihre weitere Abwärtsbewegung wird dann
kurzfristig als erhöhte Kraftenergie von der jeweiligen
Feder (25 bzw. 54) aufgenommen.
Bei einer größeren Hubeinstellung führt der Dreieckhebel
(34) eine größere Schwingbewegung aus, wodurch die
beiden Hebelarme (34 b und 34 c) auch weiter über ihre
Strecklage hinaus verschwenkt werden. Dadurch ergeben
sich, wie die Fig. 4 zeigt, im unteren Bereich der
beiden Hubbewegungen (O und S) Einbuchtungen. Eine
Vergrößerung des Hubbetrages in der Aufsetzphase des
jeweiligen Nähfußes (1 bzw. 6) wird dadurch vermieden.
Außerdem wird ein Anteil der in dieser Phase von unten
auf das Nähgut einwirkenden Hubbewegung des
Stoffschiebers (7) durch die dann aktuelle
Auweichbewegung des Obertransportfußes (6) infolge der
Überschwingung des Hebelarmes (34 b) über seine
Strecklage mit der Gelenklasche (44) aufgenommen.
Durch die Verwendung einer nach beiden Richtungen
abgefederten Übertragung zwischen dem Stoffdrückerfuß
(1) und dem Obertransportfuß (6) einerseits und ihrer
jeweiligen Tragstange (Stoffdrückerstange 2 und
Obertransportstange 47) andererseits ergeben sich beim
normalen Nähvorgang sehr geringe bewegte Massen, die
durch die wechselseitige Hebebewegung der beiden Nähfüße
(1 und 6) verursacht wird, während der vom Stoffschieber
(7) auf den Obertransportfuß (6) ausgeübte Hebebetrag
als momentane Spannungserhöhung von der Feder (54)
aufgenommen wird.
Claims (2)
1. Nähmaschine mit einer einen Obertransportfuß
aufweisenden Obertransporteinrichtung, mit einer
einen Stoffdrückerfuß aufweisenden
Stoffdrückereinrichtung, mit einem Hebe- und einem
Schiebeantrieb für den Obertransportfuß, mit einer
zwischen dem Obertransportfuß und dem
Stoffdrückerfuß angeordneten Getriebeverbindung, die
einen Dreieckhebel enthält, von dem ein Hebelarm mit
dem Hebeantrieb und jeder der beiden anderen
Hebelarme über einen Lenker mit dem Obertransportfuß
bzw. mit dem Stoffdrückerfuß verbunden ist,
gekennzeichnet durch eine derartige Winkellage der
wirksamen mit den beiden Nähfüßen (Obertransportfuß
1 und Stoffdrückerfuß 6) verbundenen Hebelarme
(34 a, 34 b), daß der Ausschwingbereich des
Dreieckhebels (34) die Strecklage der Hebelarme
(34 a, 36 b) mit ihren Abtriebslenkern (Gelenklaschen
44, 46) umfaßt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der beiden Nähfüße (Obertransportfuß 6 und
Stoffdrückerfuß 1) gegenüber seinem ihn mit dem
Hebeantrieb (34 bis 42) verbindenden Tragelement
(Obertransportstange 47 bzw. Stoffdrückerstange 3)
abgefedert ist.
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: G.M. PFAFF AG, 6750 KAISERSLAUTERN, DE |
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