CH666918A5 - Obertransporteinrichtung an naehmaschinen. - Google Patents

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CH666918A5
CH666918A5 CH2184/85A CH218485A CH666918A5 CH 666918 A5 CH666918 A5 CH 666918A5 CH 2184/85 A CH2184/85 A CH 2184/85A CH 218485 A CH218485 A CH 218485A CH 666918 A5 CH666918 A5 CH 666918A5
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CH2184/85A
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Helmar Holl
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Dorina Naehmasch
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    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/04Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above the workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Obertransporteinrichtung an Nähmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Nähmaschine dieser Gattung (DE-PS 357 477) ist die Lagerung für die Obertransportschwinge fest mit der Drückerstange verbunden und der Obertransportfuss weit hinter der Stichbildestelle gelenkig an der Obertransportschwinge befestigt. Dadurch beeinflussen sich Hebe- und Schiebebewegungen gegenseitig je nach eingestellter Stichlänge in unterschiedlicherweise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und kinematisch günstigen Hebeantrieb für eine Obertransporteinrichtung mit starrer Verbindung zwischen Drückerstange und Drückerfuss zu schaffen.
Mit dererfindungsgemässen Lösung nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 ergibt sich eine platzsparende Anordnung der Obertransportschwinge, ihrer Lagerung und ihres Hebeantriebes, wobei der auf die Obertransporteinrichtung w irkende Federdruck im wesentlichen im Bereich der Achse der Drückerstange verläuft und Seitenkräfte weitgehend vermieden werden.
Die Massnahmen nach den Ansprüchen 2 bis 4 bringen eine Übergangsphase der Druckverlagerung zwischen dem Drückerfuss und dem Obertransportfuss, bei dessen Aufsetzen auf das Nähgut und bei seinem Abheben. Durch die Abhebbewegung des Drückerfusses in der Hauptschiebephase wird ausserdem eine unnötige Bremsung des Nähgutes vermieden.
Bei einem durch das DE-GM 6 926302 bekannten Ober-transportantrieb für eine Haushaltnähmaschine ist der
Drückerfuss mit der Drückerstange über eine begrenzt verschiebbare Gleitschubführung mit Drehsicherung verbunden, um eine Verlagerung des aus die Drückerstange wirkenden Federdruckes auf den Obertransportfuss zu vermeiden. Diese Anordnung weist aber den Nachteil auf, dass sich infolge des erforderlichen Spieles in der Gleitschubführung sehr labile Verhältnisse an der Stichbildestelle beim Anbau von Drückerfüssen mit Stofführung ergeben, insbesondere, wenn diese sehr ausladend sind. Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt, dass die Gleitschubführung wegen des geringen zur Verfügung stehenden Platzes nicht weit genug von der Achse der Drückerstange angeordnet sein kann. Ausserdem ist die Gleitschubführung durch den angebauten Drückerfuss und entsprechend daran befestigten Stoffführungsapparaten sehr hohen Belastungen und daher einem grossen Verschleiss unterworfen.
Durch die Ausbildung nach dem Anspruch 5 wird eine stabile Lagerungskonstruktion für die Obertransportschwinge auf der Drückerstange erzielt, wobei die beim Vorschub entstehenden Querkräfte weitgehend aufgenommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Transporteinrichtung in einer nur schematisch angedeuteten Nähmaschine;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Kopf und den Unterarm der Nähmaschine mit in Arbeitsstellung befindlichen Vorschubwerkzeugen ;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Unterarm der Nähmaschine mit dem Vorschubantrieb für den unteren Stoffschieber und
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des unteren Teiles der Drückerstange.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist im Gehäuse 1 der Nähmaschine eine Nadelstange 2 mit einer Nadel 3 gelagert und wird in bekannter, nicht dargestellter Weise von einer Hauptwelle 4 der Nähmaschine angetrieben.
Eine ebenfalls im Gehäuse 1 gelagerte Drückerstange 5 trägt einen Drückerfuss 6, mit einer Sohle 6a, die sich auf eine Stichplatte 7 abstützt. Diese deckt einen Unterarm 8 des Gehäuses 1 nach oben ab. Die Drückerstange 5 weist in ihrem oberen Teil eine axiale Bohrung 9 auf, in der eine Druckfeder 10 sowie ein Stift 11 geführt ist. Der Stift 11 stützt sich dabei gegen eine im Gehäuse 1 befestigte Anschlagsplatte 12 ab.
Auf der Drückerstange 5 ist durch eine Schraube 13 ein Lagerstück 14 befestigt, an dem ein Lenker 15 eines Knickgelenkgetriebes 16 angelenkt ist, welches aus den Lenkern 15 und 17 besteht, die über ein Knickgelenk 18 miteinander verbunden sind. Der Lenker 17 ist mit einem seitlich abstehenden Zapfen 19 (siehe auch Fig. 4) einer auf der Drückerstange 5 verschiebbaren Lagerung 20 verbunden. Der Zapfen 19 ragt über die Gelenkstelle mit dem Lenker 17 hinaus in eine senkrecht verlaufende Führungsbahn 21 einer parallel zur Drückerstange 5 verlaufenden Führung 22a eines Führungsstückes 22. Dieses ist über einen im unteren Teil vorhandenen Ansatz 22b im Abstand von der Bewegungsbahn der Lagerung 20 auf der Drückerstange 5 befestigt.
Das Knickgelenk 18 ist über einen Lenker 23 mit einer Schwinge 24 verbunden. Diese ist auf einer im Gehäuse 1 gelagerten Schwingwelle 25 frei drehbar angeordnet und trägt einen Zapfen 26, auf der eine Rolle 27 gelagert ist. Eine auf der Schwingwelle 25 angeordnete Drehfeder 28 (siehe auch Fig. 1), deren eines Ende sich gegen das Gehäuse 1 und deren anderes Ende sich gegen den Zapfen 26 abstützt,
drückt die Rolle 27 gegen eine mit der Hauptwelle 4 fest verbundene Exzenterscheibe 29.
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Auf der Schwingwelle 25 ist ein Kurbelarm 30 befestigt, welcher über einen Lenker 31 mit dem oberen Ende 32a einer Obertransportschwinge 32 verbunden ist. Diese weist in ihrem mittleren Teil einen Arm 32b (Fig. 4) auf, der einen Gelenkzapfen 33 trägt. Der Gelenkzapfen 33 ist über einen Lenker 34 mit einem diametral zu dem Zapfen 19 auf der Lagerung 20 befestigten Zapfen 35 verbunden. In dem Lenker 34 ist ein Stift 36 befestigt, der zwischen zwei an dem Arm 32b ausgebildete Anschläge 37a und 37b ragt. Der Stift 36 ist durch einen Kunststoffschlauch 38 gegenüber den Anschlägen 37a und 37b abgefedert. Eine auf dem Gelenkzapfen 33 gelagerte Drehfeder 39 stützt sich gegen den Stift 36 und den Arm 32b ab und drückt dabei den Stift 36 gegen den oberen Anschlag 37a.
Der nach unten ragende Teil der Obertransportschwinge 32 (Fig. 2) weist ein keilförmiges freies Ende 32c auf, welches in eine entsprechende keilförmige Ausnehmung 40a eines Obertransportfusses 40 einschiebbar ist, um diesen in seiner Wirkstellung zu halten. Der Obertransportfuss 40 ist mit einem Zahnstück 40b versehen, welches gemeinsam mit der am Drückerfuss 6 (siehe auch Fig. 4) gelenkig befestigten Sohle 6a von oben am Nähgut angreift. Dazu ist die Sohle 6a mit einem Schlitz 6b versehen, durch welches das Zahnstück 40b hindurchtreten kann.
Oberhalb des Zahnstückes 40b ist eine Ausnehmung 40c vorgesehen, in welche das Ende 32c der Obertransportschwinge 32 einschiebbar ist. Dazu weist der Obertransportfuss 40 nach oben ragende Arme 40d auf, die an dem Arm 32a der Obertransportschwinge 32 beidseitig gleitend anliegen und mit Führungsschlitzen 40e versehen sind, in welche ein in der Obertransportschwinge 32 befestigter Zapfen 41 ragt.
Eine einerends an dem Obertransportfuss 40 und andern-ends an der Obertransportschwinge 32 eingehängte Feder 42 zieht den Obertransportfuss 40 nach oben, um den Eingriff zwischen der Ausnehmung 40a und dem Ende 32c zu gewährleisten.
Mit dem Obertransportfuss 40 und dem Stoffdrückerfuss 6 wirkt durch Schlitze 7a der Stichplatte 7 (Fig. 3) ein unterer Stoffschieber 43 zusammen, der auf einem Träger 44 befestigt ist. Der Träger 44 ist an einem Schwinghebel 45 angelenkt, der auf einer im Unterarm 8 gelagerten Achse 46 gelagert ist. Den T räger 44 untergreift ein Hebeexzenter 47, welche auf einer im Unterarm 1 gelagerten und mit dem Antrieb der Nähmaschine verbundenen Welle 48 befestigt ist.
Der Schwinghebel 45 weist einen Arm 45a auf, der über einen Lenker 49 (Fig. 1) mit einem auf der Schwingwelle 25 befestigten Kurbelarm 50 verbunden ist.
In einer quer zum Unterarm 8 (Fig. 3) verlaufenden Gehäusewand 8a ist eine Welle 51 gelagert, auf der ein Formexzenter 52 befestigt ist. Die Welle 51 steht in bekannter nicht dargestellter Weise mit dem Antrieb der Nähmaschine in Verbindung. An dem Formexzenter 52 liegt ein Arm 53a eines Doppelhebels 53 an, der auf einem in der Gehäusewand 8a gelagerten Zapfen 54 befestigt ist. Der andere Arm 53b des Doppelhebels 53 ist über einen Zapfen 55 mit einem Lenker 56 verbunden. Dieser ist durch einen Zapfen 57 mit einer Schubstange 58 verbunden, die durch einen Bolzen 59 mit ihrem anderen Ende an einem Auge 45b des Schwinghebels 45 gelagert ist.
Eine an einer Öse 53c am Doppelhebel 53 und an einem in der Gehäusewand 8a befestigten Bolzen 60 eingehängte Feder 61 zieht den Arm 53a des Doppelhebels 53 gegen den Formexzenter 52.
Auf dem Zapfen 57 ist ein Kulissenstein 62 drehbar gelagert, der mit einer Kulissenführung 63 in bekannter Weise zusammenwirkt. Diese ist auf dem Ende einer nicht dargestellten Stellwelle befestigt, mit der ein Zahnsegment 64 fest verbunden ist. Mit diesem steht ein Ritzel 65 in Eingriff, welches fest mit einer Antriebswelle 66a eines im Unterarm 8 befestigten Schrittmotors 66 verbunden ist.
Auf der Drückerstange 5 (Fig. 2) ist ein Halter 67 befestigt, der einen nach hinten ragenden Arm 67a aufweist. Diesen Arm 67a untergreift ein Kurvenstück 68 welches auf einer Welle 69 befestigt ist, die durch das Gehäuse 1 ragt und an ihrem aussenliegenden Ende einen Handhebel 70 trägt.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Antrieb der Nähmaschine rotiert die Welle 51 (Fig. 3), wodurch der Formexzenter 52 über den Doppelhebel 53 und den damit verbundenen Lenker 56 den Kulissenstein 62 auf den Gleitflächen der Kulissenführung 63 hin- und herschiebt. Entsprechend der Winkeleinstellung der Kulissenführung 63, die ihr durch den Schrittmotor 66 über die nicht dargestellte Stellwelle vorgegeben ist, verschwenkt der Kulissenstein 62 über die Schubstange 58 den Schwinghebel 45 und erteilt damit dem Stoffschieber 43 Vorschubbewegungen, deren Grösse und Richtung von der Winkelstellung der Kulissenführung 63 abhängig ist.
Synchron mit der Drehung der Welle 51 wird der Hebeexzenter 47 über die Welle 48 angetrieben und erteilt dem Stoffschieber 43 Hebebewegungen.
Gleichzeitig mit dem Antrieb des Stoffschiebers 43 erteilt der Schwinghebel 45 über Arm 45a (Fig. 1), Lenker 49 und Kurbelarm 50 der Schwingwelle 25 Schwingbewegungen, die über den Kurbelarm 30 (Fig. 2) und den Lenker 31 auf die Obertransportschwinge 32 übertragen werden.
Die Obertransportschwinge 32 wird dabei um den auf der Lagerung 20 befestigten Zapfen 19 (siehe auch Fig. 4) verschwenkt, da die Drehfeder 39 den Lenker 34 mit dem Arm 32b so stark verspannt, dass diese Verbindung als starr gelten kann. Der Obertransportfuss 40 führt dabei Vorschubbewegungen aus. Infolge der Verbindung sowohl des unteren Stoffschiebers 43 als auch des Obertransportfusses 40 mit dem Schwinghebel 45 sind durch entsprechende Übertragungsverhältnisse ihrer Schiebewege gleich gross.
Die Hebebewegung des Obertransportfusses 40 erfolgt durch die Exzenterscheibe 29 (Fig. 2) über die Rolle 27, welche die Bewegung der Schwinge 24 und des Lenkers 23 bewirkt. Dieser schwingt das Knickgelenk 18 aus, wodurch der Lagerung 20 über den Lenker 17 Schiebebewegungen auf der Drückerstange 5 erteilt werden. Dabei wird über den Zapfen 35 (Fig. 4) der Lenker 34 und damit der Arm 32b der Obertransportschwinge 32 (Fig. 2) mitgenommen, wodurch diese und der damit verbundene Obertransportfuss 40 Hebebewegungen ausführen.
Beim Ausknicken des Knickgelenkgetriebes 16, wenn also die Lagerung 20 angehoben wird, wird der Obertransportfuss 40 über den Lenker 34 und die Obertransportschwinge 32 angehoben. Die Anordnung stützt sich auf den Drückerfuss 6 ab, der durch den Druck der Druckfeder 10 auf dem Nähgut aufliegt. Beim anschliessenden Streckvorgang des Knickgelenkgetriebes 16 wird die Lagerung 20 durch den Lenker 17 auf der Drückerstange 5 nach unten verschoben.
Dies bewirkt, dass sich auch der Zapfen 35 mit dem Lenker 34 und der damit verbundenen Obertransportschwinge 32 nach unten bewegt. Der Obertransportfuss 40 setzt sich mit seinem Zahnstück 40b auf das Nähgut auf. Ein weiteres Absenken der Lagerung 20 kann dann den Obertransportfuss 40 nicht weiter absenken. Dadurch bleibt der als Drehpunkt für die Obertransportschwinge 32 dienende Gelenkzapfen 33 in seiner erreichten Höhenlage und der Stift 36 (Fig. 4) bzw. der darauf angeordnete Kunststoffschlauch 38 löst sich gegen den Einfluss der Drehfeder 39 von seinem oberen Anschlag 37a und bewegt sich zum unteren Anschlag 37b. Das Zahn5
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stück 40b liegt nun mit dem Druck der Drehfeder 39 auf dem Nähgut auf.
G leichzeitig treten nunmehr die Zähne des Stoffschiebers 43 (Fig. 2) über die Oberfläche der Stichplatte 7, wodurch der Obertransportfuss 40 und der Drückerfuss 6 zusammen angehoben werden. Infolge der konstruktiven Lage des Drehpunktes des Lenkers 23 an der Schwinge 24 wird das Knickgelenkgetriebe 16 durch diese Anhebung weiter gestreckt und der Stift 36 legt sich an den unteren Anschlag 37b an. Der Kunsistoffschlauch 38 dient dabei als Dämpfglied. Die Anlage erfolgt umso eher, je dicker die zu vernähenden Stofflagen sind, da dann das gesamte System eine höhere Lage einnimmt.
Sobald sich der Stift 36 auf den unteren Anschlag 37b abstützt, kann sich auch die Lagerung 20 nicht weiter absenken und das Lagerstück 14 wird bei weiterer Streckung des Knickgeienkgetriebes 16 nach oben gedrückt, so dass der Stoffdrückerfuss 6 über die Drückerstange 16 während des mittleren Bereiches der Schiebephase von Stoffschieber 43
und Obertransportfuss 40 leicht vom Nähgut abgehoben wird. Dabei wird die Kraft der Druckfeder 11 über Knickgelenkgetriebe 16, Lagerung 20, Lenker 34 und Obertransportschwinge 32 auf den Obertransportfuss 40 übertragen, s Das Anheben des Drückerfusses 6 und des Obertransportfusses 40 zum Einlegen oder Entfernen des Nähgutes erfolgt durch Drehen des Handhebels 70. Dabei drückt das Kurvenstück 68 über den Arm 67a den Halter 67 zusammen mit der Drückerstange 5 nach oben. Das Lagerstück 14 nimmt über io das Knickgelenkgetriebe 16, die Lagerung 20 und den Lenker 34 und damit die mit dem Obertransportfuss 40 verbundene Obertransportschwinge 32 in gleichem Masse mit.
Zum Ausschalten des Obertransportfusses 40 wird dieser in angehobenem Zustand der Drückereinrichtung von Hand 15 entgegen der Wirkung der Feder 42 von dem Ende 32c der Obertransportschwinge 32 abgehoben und nach hinten verschwenkt. Dabei verschieben sich die Führungsschlitze 40e gegenüber dem Zapfen 41 und das Ende 32c rastet federnd in die Ausnehmung 40c ein.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Obertransporteinrichtung an Nähmaschinen mit einer vertikal beweglich gelagerten, unter Federdruck stehenden Drückerstange, die fest mit einem Drückerfuss verbunden ist, und mit einer doppelarmigen, an ihrem oberen Ende über ein Verbindungsgestänge mit einem Vorschubantrieb in Wirkverbindung stehenden, einen Obertransportfuss tragenden Obertransportschwinge, die auf einer auf der Drückerstange angeordneten Lagerung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (20) frei verschiebbar auf der Drückerstange (5) gelagert und mit einem auf der Drückerstange (5) befestigten Lagerstück (14) über ein Knicklenkergetriebe (16) verbunden ist, an dessen Knickgelenk ( 18) der Hebeantrieb (23-29) angreift.
2. Obertransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Obertransportschwinge (32) über einen begrenzt schwingbaren Lenker (34) mit der Lagerung (20) verbunden ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Obertransporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (34) einen Stift (36) trägt, der zw ischen zwei an der Obertransportschwinge (32) befe-stigte Anschläge (37a, 37b) ragt und eine Feder (39) den Stift (36) gegen den oberen Anschlag (37a) drückt.
4. Obertransporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (36) einen Dämpfungsbelag
( Kunststoffschlauch 38) trägt.
5. Obertransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (20) mit dem Lenker (34) über einen an ihr befestigten Zapfen (35) verbunden ist, dem ein weiterer an ihr befestigter Zapfen (19) diametral gegenüberliegt, an dem der eine Lenker(17) des Knickgelenkgetriebes (16) angelenkt ist und der in eine fest mit der Drückerstange (5) verbundene Führungsbahn (21) ragt.
CH2184/85A 1984-09-28 1985-05-23 Obertransporteinrichtung an naehmaschinen. CH666918A5 (de)

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PUE Assignment

Owner name: G. M. PFAFF AG

PUE Assignment

Owner name: G. M. PFAFF AG TRANSFER- VIKING SEWING MACHINES AB

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