DE92376C - - Google Patents
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B23/00—Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
- D05B23/003—Sewing machines for straw cases, wisps of straw or canvas shoes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
- D05B85/006—Hooked needles
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. W
KLASSE 41S^ Korbflechterei.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine für Strohgeflechte derjenigen Klasse,
bei welcher Nadeln, welche an einem Nadelhalter unter der Arbeitsplatte angebracht sind,
nach oben durch das Werkstück hindurchstehen , dabei : den Faden in Schlingenform
bringen und mit einem oder,mehreren schleifenbildenden Werkzeugen zusammen arbeiten,
welche über dem Drückerfufs liegen und mit diesem beweglich sind.
Bei der Arbeitsweise derartiger Maschinen ist es wesentlich, dafs die Nadeln bei jedem
Stich durch den Stoff genügend weit hindurchtreten, damit die Fadenschlinge von den
schleifenbildenden Werkzeugen gefafst werden kann, und da der Stoff in der Regel verschiedene
Stärke hat, ist es nöthig, dafs der Hub der Nadeln selbsttätig veränderlich ist,
d. h. entsprechend der zunehmenden oder verminderten Stärke des Stoffes gröfser oder
kleiner wird.
Sogenannte ■ »Controlmechanismen« finden
bisher zu diesem Zwecke Verwendung, welche durch die Hebung und Senkung des Stoffdrückers
bethätigt werden und die Verbindung zwischen diesem und den die Nadel bethätigenden
Werkzeugen bilden, wobei die Bewegung der letzteren durch die des Stoffdrückers geregelt wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eirie Regelungsvorrichtung zu dem genannten
Zwecke, welche zwangläufig nach beiden Richtungen durch die Hebung und Senkung des Stoffdrückers bethätigt wird, während bei
den hierfür sonst gebräuchlichen Regelungsvorrichtungen die Bethätigung seitens des
Stoffdrückers nur nach einer Richtung hin erfolgte, und die Bethätigung in der umgekehrten
Richtung einer Feder zufiel. Die zwangläufig bethätigte Controlvorrichtung arbeitet zuverlässiger
und wirksamer.
Die durch den Stoffvorschub bedingte geringe hoch- und niedergehende Bewegung des
Stoffdrückers beeinflufst mehr oder weniger die Regelungsvorrichtung und dadurch mittelbar
auch die Vorrichtungen zur Bewegung der Nadel in der Weise, dafs der Hub der Nadel
sich ständig ändert. Dies ist nicht wünschenswerth. Ein weiterer Zweck der vorliegenden
Erfindung ist der, diese Wirkung auf die die Nadel bethäligende Vorrichtung durch eine
Gegenbewegung auszugleichen, welche der Regelungsvorrichtung derart mitgetheilt wird,
dafs eine wesentliche Aenderung des Hubes der Nadeln durch diese bestimmte Bewegung
verhindert wird.
Auch bei dem Durchstich der Nadeln durch den Stoff, besonders wenn derselbe viel Widerstand
bietet, wird der Drückerfufs häufig unabsichtlich gehoben. Die die Nadel bethätigenden
Werkzeuge werden hierbei durch die Controlvorrichtung beeinflufst und veranlassen
so eine Veränderung des Nadelhubes. Dies ist fehlerhaft; als Mittel dagegen ist es üblich,
während des Durchstichs der Nadeln die Controlvorrichtung festzulegen bezw. zu hemmen
und nach Beendigung des Nadelhubes wieder freizugeben. Zweck der vorliegenden Erfindung
ist darnach auch der, diese Feststellvorrichtungen zu verlassen.
Fig. ι ist der Grundrifs einer der Erfindung
gemäfs gebauten Nähmaschine, bei welchem
die zur Verdeutlichung der Erfindung entbehrlichen Theile fortgelassen sind, Fig. 2 ein
Verticalschnitt nach der Linie x-x in Fig. 1; Fig. 3 und 4 sind Sonderdarstellungen des
Controlhebels in Vorder- bezw. Seitenansicht; Fig. 5 betrifft eine Sonderansicht der Controlhebelschwinge;
Fig. 6 und 7 sind Sonderansichten des federnden Winkelhebels in Vorderbezw. Seitenansicht; Fig. 7a ist eine Einzeldarstellung
des federnden Winkelhebels in Seitenansicht; Fig. 8 und 9 sind beziehentlich Grundrifs und Vorderansicht der eine Bewesung
der Controlvorrichtung verhindernden Klemmvorrichtung; Fig. 10 ist eine Vorderansicht
der Daumenscheibe für den Controlhebel; Fig. 11 eine theilweise Seitenansicht der
Controlvorrichtung unter Weglassung der Festklemmvorrichtungen.
Die Hauptwelle α der Maschine ist in dem Rahmen b gelagert, c ist die Schwingwelle
für den Nadelhalter in den Lagern c1, und c2
ist ein nahe von einem Ende derselben vortretender Arm, welcher mittelst einer Lenkstange
c3 mit dem Nadelhalter d verbunden ist. An dem anderen Ende der Schwingwelle c
ist starr der Arm c4 befestigt, in dessen Schlitz c5
der Block cß sich verschieben kann. Auf der Hauptantriebswelle α der Maschine ist ein
Excenter al mit Bügel a2 angebracht (Fig. 2
und 11). Mit dem Gleitblock c6 ist mittelst
Gelenkzapfens a5 ein Hebel α3 verbunden, welcher durch den Excenter α1 bei jeder Umdrehung
der Hauptwelle α mit dem geschlitzten Arm c4 angehoben wird und die Welle c in
Schwingung versetzt. Diese Bewegung der Welle c hebt den Arm c2 und läfst durch die
Lenkstange c3 den Nadelhalter d auf- und niedergehen. Die Länge des Hubes der Nadel
wird durch die Lage des Gleitblockes c° in dem Schlitz c3 bestimmt, indem der Nadelhub
um so gröfser ist, je näher sich der Block der Welle c befindet.
Der Stoffdrücker e ist mit dem üblichen Druckerfufs e1 (Fig. 1 und 2) versehen und ist
an der Stoffdrückerwelle e2, welche schwingend in den Lagern e3 gelagert ist, befestigt. Nach
der Darstellung ist der Stoffdrücker gelenkig angebracht, es kann jedoch anstatt dessen auch
ein gewöhnlicher hin- und hergehender Stoffdrücker Verwendung finden, indem nur nöthig
ist, einen solchen Stoffdrücker mittelst eines Hebels mit der Schwingwelle e2 zu verbinden.
Mit dem Gleitblock c° ist mittelst der Lenkstange/*
der Controlhebel/(Fig. 4) verbunden.
Das obere Ende dieses Hebels ist bei/1 an
einem Schwingarm h auf der Welle h1 angelenkt.
Auf der Welle e2 ist ein zweitheiliger federnder Winkelhebel I starr befestigt und
mittelst einer Lenkstange g mit einem Arm/2 des Controlhebels/ verbunden, welcher also
zwangläufig durch Hebung und Senkung des Stoffdrückers unter Vermittelung der Welle e2,1
des Hebels / und der Lenkstange g, bethätigt wird. Mit der Welle ft1 ist ein Arm hs verbunden,
welcher an seinem Ende eine Reibungsrolle /z4 trägt, die in die Rinne einer auf der
Hauptwelle α angeordneten Hubscheibe /i5
(Fig. 10) tritt.
Wenn darnach der Stoffdrücker nur unbedeutend gelegentlich des Vorschubes gehoben
wird, so wird die Drückerwelle e'2 bewegt und der Hebel / in Richtung des Pfeiles χ (Fig. 11)
gehoben, so dafs mittelst der Lenkstange g das untere Ende des Controlhebels/, welcher an
den Schwingarm h bei/1 angelenkt ist, in der Richtung des Pfeilesy (Fig. 11) geschwungen
wird. Gleichzeitig aber hat sich die Controlhebelscheibe hh in eine das Heben des Armendes
h3 bewirkende Lage gedreht, wodurch veranlagst wird, dafs die Welle h1 und der
Schwingarm h in der Richtung des Pfeiles \ in Schwingung gerathen. Hierdurch bewegt
sich naturgemäfs der Controlhebel/, und die Ebene seines Drehpunktes ändert sich. Die
Folge hiervon ist, dafs sich das untere Ende des Controlhebels in der Richtung des Pfeiles w
bewegt. Auf diese Weise sind gleichzeitig zwei einander entgegengerichtete Kräfte auf
den Controlhebel wirksam, jede bestrebt, dessen unteren Endpunkt in entgegengesetzter Richtung
wie die andere zu bewegen; der Erfolg ist daher der, dafs das untere Ende des Hebels/
dieselbe Lage beibehält und folglich die Lage des Blockes c° in seinem Schlitz nicht wechselt
und sich in dem Hub der Nadeln keine erkennbare Aenderung aus der geringen Bewegung
ergiebt, welche der Controlvorrichtung durch die Wirksamkeit der Vorschubvorrichtung
auf den Stoffdrücker mitgetheilt wird. Wenn hingegen der Stoffdrücker mehr gehoben oder
gesenkt wird, so ist die Schwingbewegung des Controlhebels/ um seinen Drehzapfen /' um
so viel gröfser als diejenige, für welche das Verschieben des Zapfens f1 einen Ausgleich
bilden kann, dafs das untere Ende des Controlhebels in der einen oder anderen Richtung
schwingt und durch die Lenkstange fl die
Lage des Gleitblockes ce wechselt. Damit wird dann der Nadelhub in der früher auseinandergesetzten
Weise geändert.
Während des Durchganges der Nadeln durch das Werkstück ist, wenn letzteres dem Durchstich
einigen Widerstand leistet, Gefahr vorhanden, dafs der Stoffdrücker und die Controlvorrichtung
unbeabsichtigt beeinflufst werden, so dafs dieselben die Nadeln verhindern, sich
eine geringe Strecke weit, um den Schleifenbildnern das Aufnehmen des Fadens zu gestatten,
zu -bewegen. Um jede Möglichkeit hierfür auszuschliefsen, sind Mittel-, d. h. Klemmvorrichtungen
vorgesehen, um die Bewegung der Controlvorrichtung während des Durch-
ganges der Nadeln durch das Werkstück zu hemmen und bei Vollendung eines jeden Nadelhubes
diese Controlvorrichtung wieder freizugeben.
Zu diesem Zweck ist folgende Klemmvorrichtung angeordnet:
An den Controlhebel/ (Fig. 2, 8 und 9) ist eine Lenkstange k5 angelenkt, welche an einen
Schlitten A:4 drehbar befestigt ist, der an einem Ende durch eine Führung &6 und an dem
anderen auf einer Platte k gehalten wird. Wird der Controlhebel verschoben, so wird entsprechend
der Schlitten A·4 durch die Lenkstange k5 bethätigt, so dafs, wenn dieser
Schlitten festgeklemmt ist, eine Bewegung des Controlhebels ebenfalls unmöglich gemacht ist.
Die Vorrichtung zum Festlegen des Schlittens A:4 besteht aus einer Platte k, welche an dem
Rahmen b gelenkig befestigt und mit einem federnden Fortsatz oder Schwanzstück k1 versehen
ist. Auf der Platte k befinden sich zwei Klemmblöcke k3, zwischen welchen der Schlitten
k* liegt, um bei regelrechter Lage der Platte k sich frei zu bewegen. Eine geringe
Verschiebung . der Platte nach der einen oder anderen Seite bringt die Klemmblöcke k3 mit
den gegenüber liegenden Seiten des Schlittens A-*
in Berührung und verhindert die Bewegung des Schlittens. Die selbstthä'tige Verschiebung
der Platte k wird mittelst eines gelenkig angebrachten Hebels k7 erhalten, dessen oberes
Ende eine Reibungsrolle ks trägt (Fig. 10),
welche durch die auf der Hauptwelle α befestigte Daumenscheibe k9 bethätigt wird.
Letztere ist derart gestaltet und eingestellt, dafs während jeder Umdrehung der Welle a oder
während des Durchgangs der Nadeln durch das Werkstück die Daumenscheibe eine an dem
Hebel k7 angeordnete Stellschraube kw mit
dem Schwanzstück k1 der Platte k in Berührung
bringt, hierdurch dies Schwanzstück bethätigt und die Platte k so verschiebt, dafs der
Schlitten A:4 festgeklemmt wird.
Selbstverständlich könnte, wenn ein Werkstück, welches den Nadeln nur geringen Widerstand
darbietet, in Arbeit ist, die Klemmvorrichtung zur Festlegung der Controlvorrichtung
ganz fehlen. Durch Anwendung einer solchen Klemmvorrichtung wird indessen die Thätigkeit
der Maschine sicherer und zuverlässiger.
Die vorstehend gekennzeichnete Controlvorrichtung wird zwangläufig in beiden Richtungen
bewegt, und wenn der Controlhebel / festgelegt und der Stoffdrücker gehoben wird,
beispielsweise um das Werkstück zu entfernen oder einzulegen, mufs ein Theil der übrigen
Vorrichtungen des Controlmechanismus nachgeben, um einen Ausgleich für den Mangel
der Bewegung des Controlhebels zu bilden.
Zu diesem Zweck können verschiedene Mittel in Anwendung kommen. Bei dem vorliegenden
Beispiele wird diese Aufgabe mittelst des bereits erwähnten federnden Winkelhebels I
gelöst. Dieser Hebel (Fig. 6, 7 und 7 a) wird aus zwei Theilen i und z'1 gebildet, von denen
der Theil i auf der Welle e2 befestigt und dazu bestimmt ist, an der Bewegung derselben
theilzunehmen. Der Theil i1 ist durch den
Drehzapfen ζ2 mit dem Theil i gelenkig verbunden und mit einem herabhängenden Arm i6
versehen, welcher einen Anschlag i7 trägt, der in der Regel mit einem Ansatz z'8 des Theiles i
mittelst der Feder z'3 in Berührung steht. Diese Feder ist an einem seitlichen Vorsprung ζ5 des
Theiles i befestigt und liegt auf dem unteren Ende des herabhängenden Armes z'6 auf. Die
Feder ist kräftig genug, um die Anschläge z7 z'8
in Berührung zu halten und hierdurch die beiden Theile i i1 sich in der Regel wie ein
einziger Theil bewegen zu lassen. Wenn hingegen der Stoffdrücker gehoben wird, beispielsweise
mittelst des Hebegriffes e4, während der Controlhebel / festgelegt ist, wird der
durch die Lenkstange g mit dem Hebel/ verbundene Theil z'1 veranlafst, um seinen Drehzapfen
ζ'2 zu schwingen, weil dem Arm/2 die Bewegungsmöglichkeit fehlt. Dies veranlafst
die Feder z'3, nachzugeben und bewirkt die Trennung der Anschläge i7 z8, welche bei dem
Senken des Stoffdrückers durch die Wirksamkeit der Feder wieder in Berührung gebracht
werden. Die Aufwärtsbewegung des Stoffdrückers, welche für den gröfsten Nadelhub
nöthig ist, ist gewöhnlich viel kleiner als zum Einführen und Entfernen des Werkstückes
erforderlich ist, und es ist wünschenswerth, dafs die die Nadel bethätigende Vorrichtung nicht
durch die Bewegung des Stoffdrückers über einen bestimmten Punkt beeinflufst wird. Dies
wird ebenfalls durch den zweitheiligen Hebel / erreicht, indem das untere Ende des herabhängenden
Armes mit einem Anschlag z'9 versehen wird, welcher mit dem festliegenden
Stützpunkt c1 in Berührung kommen kann, wenn sich der Gleitblock c6 an oder nahe dem
zunächst der Schwingwelle c gelegenen Ende des Schlitzes c5 befindet, oder mit anderen
Worten, wenn die Theile in die für den höchsten Nadelhub in Betracht kommende
Lage eingestellt sind. Wenn darnach der Stoffdrücker e nach dem Berühren des Anschlages
z9 mit dem Stützpunkt c1 gehoben wird, so wird der Theil ζ1 praktisch stillgehalten
und, da der Theil i an der Bewegung der Stoffdrückerwelle e2 theilnehmen mufs,
werden die Anschläge z'7 z'8 entgegen der Wirkung der Feder z3 getrennt.
Obwohl beim Nähen gewöhnlicher Geflechte die Maschine auch ohne Klemmvorrichtung
benutzt werden kann, ist deren Anwendung bei stärkren Geflechten nothwendig; dieselbe
ist auch für alle Fälle von praktischem Werth,
um eine ungünstige Beanspruchung der die Vorrichtung zur Regelung des Nadelhubes
bildenden Theile auszuschliefsen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Vorrichtung zum Regeln des Nadelhubes an Stroh-Nähmaschinen, bei welcher als regulirendes Glied ein Hebel (f) in Lenkerverbindung mit einem einzustellenden Gleitblock (c6) angeordnet ist, gekennzeichnet durch die beiderseits zwangläufige Verstellung des Hebels ff), welcher zu diesem Zweck in Anlenkverbindung mit einem an der Bewegung des Stoffdrückers direct theilnehmenden Gliede angeordnet ist, derart, dafs nach Mafsgabe der Dicke des Arbeitsstückes die Verstellung sowohl für Hubvergröfserung, wie für Hubverringerung gezwungen, ohne Zuhülfenahme von Feder-Gegenwirkung in der einen Richtung, erfolgt.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Uebertragung der Stellbewegung auf den Controlhebel ff) mittelbar durch ein mittelst der Stoffdrücker-■welle fe2) in Schwingung versetztes Hebelglied (I) veranlafst wird, das an dem Controlhebel ff) gelenkig befestigt ist.
- 3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, sofern bei derselben die geringen Bewegungen des Stoffdrückers bei der Stoffschiebung dadurch für die Aenderung des Nadelhubes unwirksam gemacht werden, dafs der Drehpunkt für den Controlhebel ff) auf einem beweglichen Arm (h) angeordnet ist. welcher durch Curvenschub seitens der Hauptwelle (a) so hin- und herbewegt wird, dafs durch Verlegung des Drehpunktes dem Hebel ff) eine gegenläufige Verstellung zu der durch die Bewegung des Stoffdrückers hervorgebrachten ertheilt wird.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, sofern bei derselben das Nachgeben der Einstellhülfsmittel beim Durchstechen der Nadel durch das Arbeitsstück dadurch verhindert wird, dafs der Hebel ff) mit einer zwischen Klemmblöcke (k3) einer Drehplatte (k) hindurchtretenden Schiene (k4) zur Mitbewegung derselben verbunden ist, und dafs die Drehung der Platte fk) im Sinne der Festklemmung der Schiene (k^) rechtzeitig durch einen mittelst Daumenscheibe von Hauptwelle (a) bethätigten Hebel (W) anschlagweise veranlafst wird.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, sofern bei derselben das Anheben des Stoffdrückers über die Wirkungshublage hinaus dadurch ermöglicht wird, dafs das die Stellbewegung übertragende Hebelglied (I) aus zwei zusammengelenkten Theilen (H1) besteht, welche mittelst Feder (v·) und Anschlägen (P ia) in solcher einseitig nachgiebiger Verbindung sind, dafs sie sich zwischen den Hubgrenzen zwar wie ein Stück bewegen, aber bei Anschlagsperrung des einen Theils (ζ1,) die Weiterbewegung des anderen mit der Stoffdrückerwelle schwingenden Theils (i) gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92376C true DE92376C (de) |
Family
ID=363902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92376D Active DE92376C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92376C (de) |
-
0
- DE DENDAT92376D patent/DE92376C/de active Active
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