AT62652B - Kettenstichnähmaschine. - Google Patents

Kettenstichnähmaschine.

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AT62652B
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sewing machine
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stitch sewing
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Leslie Salter
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Leslie Salter
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Description


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    Kettenstichnähmaschine.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kettenstichnähmaschine, insbesondere für Handbetrieb, und besteht in der eigenartigen, für den Betrieb äusserst vorteilhaften Anordnung ihrer Einzelteile. 



   Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der Nähmaschine, Fig. 2 einen Grundriss der unter der Stoffplatte liegenden Antriebsteile für den Schlingenfänger, Fig. 3 eine Ansicht des Nähmaschinenkopfes in Richtung des Pfeiles 1 in Fig. 1, Fig. 4 einen in der gleichen Richtung gesehenen Querschnitt nach Linie I-I der Fig.   l,   Fig. 4 a eine Ansicht der das Handrad tragenden exzentrischen Antriebsachse und die Fig. 5 bis 7 Querschnitte durch   den Maschinenkopf   bei drei verschiedenen Stellungen des Stoffdrückers und der Nadelstange in Richtung des Pfeiles 2 in Fig. 1 gesehen. 



   Der Metallrahmen a zeigt die bekannte G-förmige Gestalt. In die Fussplatte al des Rahmens a ist eine Schraube b eingelassen, welche den Mittel- und Drehpunkt des wagerechten Hebels bl bildet. Dieser wird durch einen senkrechten Hebel c bewegt, welcher bei c3 drehbar gelagert ist und seinen Antrieb durch eine unrunde Scheibe cl erhält. die auf der Hauptwelle d sitzt und auf den Sachen Kopf c2 des kürzeren oberen Hebelarmes des senk- 
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Um die beiden Hebel c und b1 dauernd in Fühlung mit der unrunden Scheibe cl zu halten und hiedurch die Übertragung der von der unrunden Scheibe cl erteilte Bewegung auf den hakenförmigen Schlingenfänger zu sichern, ist unterhalb des Drehpunktes 
 EMI1.2 
 demzufolge der   Greifer uni   die Stange b2 dreht, so dass er, sobald die Nadel sich in ihrer tiefsten Lage befindet.

   den Faden abwechselnd fangt und wieder freigibt, wodurch die verlangte Kettenstichnabt zustande kommt. 



   Das Triebrad e sitzt lose auf einer Achse, deren innerer Teil e2 gegenüber dem   ausseren   Teil ei exzentrisch versetzt ist. Um diesen   äusseren   Teil dreht sich das Triebrad e   sowie das   mit diesem fest   verbundene Zahnrad d'. während   der exzentrische Teil eg in der Lagerbüchse e3 des Rahmens a drehbar gelagert ist. Um die Maschine einzurücken, wird das Triebrad e durch Verdrehen um den Achsenteil e2 solange gehoben, bis das Zahnrad d1 in das auf der Hauptwelle   d   sitzende Zahnrad d2 richtig eingreift, worauf die Treibradaehse durch Festklemmen ihres Teiles   : e2   in der Lagerbüchse ex mittels der Stellschaube e4 gegen weitere Drchung gesichert wird. 



   Auf dem vorderen Teil der Hauptwelle   d   sitzt eine zweite unrunde Scheibe g, durch 
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 ihre Bewegung erhalten. Die unrunde Scheibe   9   ist mit einem zur Führung des Stoffdrückerarmes   171.   bestimmten Flansch versehen, welcher dadurch gebildet wird, dass mit 
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 besitzt. Der andere Zapfen des Kurbelarmes   g2   ist in einer entsprechenden Bohrung der Nadelstange Al drehbar gelagert, so dass durch den Kurbelarm g2 bei Drehung der unrunden Scheibe g bzw. der   Kurbelscheibe   die Nadelstange h in der üblichen Weise auf und ab bewegt wird. 



   Die Nadelstange h gleitet senkrecht in zwei   Geradftlhrungen,   welche durch die Gleitbacken hl und die Deckplatten   h2 gebildet werden.   Im unteren Teil der Nadelstange   h   ist die Nadel l befestigt, welche mit Hilfe der Klemmbacken P und der Flügelschraube   P   oder in ähnlicher Weise in ihrer Stellung gesichert werden kann. 



   Auf der inneren Seite der Nadelstange h befindet sich der   Stoffdrücker     und-Schieber :,   welcher in Schlitzen m1 der Gleitbacken h1 geführt wird. Der Stoffdrücker und -schieer k besitzt einen Schlitz nl, mit dessen Hilfe er sowohl um einen Stift n des Rahmens a schwingen als auch senkrecht auf und nieder gleiten kann. Wird die unrunde Scheibe g durch die Hauptwelle d in Drehung versetzt, so drängt sie mit Hilfe ihres Daumens den den   Stoffdrticker     und-Schieber A zunächst aus   seiner normalen Lage heraus, so dass dieser um den Stift n schwingt und hiedurch eine der Stichlänge entsprechende Verschiebung Stoffes herbeiführt, wobei er durch eine Zugfeder n2 niedergezogen und auf den Stoff   gedrückt   wird.

   Eine Druckfeder n3 bewirkt die Begrenzung der durch den Daumen der unrunden Scheibe   g   verursachten seitlichen Bewegung des Stoffdrückers   und-schiebers k.   



  Sobald der gezahnte Fuss des Stoffdrückers ung -schiebers den Vorschub des Stoffes ausgeführt hat, greift der Daumen der sich weiterdrehenden unrunden Scheibe g unter den Arm m2 des Stoffdrückers und-schiebers k, lüftet ihn hiedurch und ermöglicht seine Rückkehr in die ursprüngliche Lage. 



   Mit Hilfe der Stellschraube p kann die Grösse der Vorschubbewegung des Stoffes nach Belieben geregelt werden. Ein unter Federwirkung stehender, von Hand zu betätigender Ausrücker p1, welcher sich ebenfalls um den Stift n dreht und mit einem Daumen unter   - den Flansch p2   des Stoffdrückers und -schiebers k greift, ermöglicht es, diesen nach Belieben von dem Stoffe abzuheben. 



   Im oberen Teil des Rahmens a ist bei   r1   der rechtwinkelig gebogene Rollenhalter r angebracht, von dem aus der Faden durch die Fadenführung   r2,   hierauf über die Fadenspannung r3 und von dieser zum Nadelöhr geführt wird. 



   Das Triebrad e besitzt einen Klappgriff 8, welcher bei geschlossener Stellung durch einen in eine entsprechende Vertiefung oder Offnung s2 des Klappgriffes s einfallenden,
Federnden Bolzens s1 zweier Fuhrungsbacken s3 in seiner Lage gesichert wird. Das Trieb- rad e ist ferner noch in bekannter Weise mit einer Rille t zur Aufnahme des bei Fussantrieb erforderlichen Treibriemens versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kettenstichnähmaschinp, gekennzeichnet durch eine auf der Hauptwelle (d) sitzende unrunde Scheibe   (cil),   welche einen in einer zur Hauptwelle senkrechten Ebene schwingenden Hebel   (c)   betätigt, mit dem ein um einen Bolzen (b) der Fussplatte (al)
In einer zur Nadelstange senkrechten Ebene schwingender Hebel (b1) in Eingriff steht, der den schwingenden, hakenförmigen Schlingenfänger (f) trägt, wäbrend eine auf der
Hauptwelle (d) sitzende zweite unrunde Scheibe (g) gleichzeitig die Nadelstange   (It)   und den vereinigten Stoffdrücker und-schieber (k) bewegt.

Claims (1)

  1. 2. Kettenstichnähmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf EMI2.2
AT62652D 1910-12-30 1911-12-18 Kettenstichnähmaschine. AT62652B (de)

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GB62652X 1910-12-30

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AT62652B true AT62652B (de) 1913-12-27

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AT62652D AT62652B (de) 1910-12-30 1911-12-18 Kettenstichnähmaschine.

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