DE250219C - - Google Patents
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- DE250219C DE250219C DENDAT250219D DE250219DA DE250219C DE 250219 C DE250219 C DE 250219C DE NDAT250219 D DENDAT250219 D DE NDAT250219D DE 250219D A DE250219D A DE 250219DA DE 250219 C DE250219 C DE 250219C
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- circular disc
- presser
- lever
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B1/00—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
- D05B1/02—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making single-thread seams
- D05B1/06—Single chain-stitch seams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/02—Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 250219-KLASSE 52«. GRUPPE
LESLIE SALTER in LONDON.
Kettenstich-Nähmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 30. Dezember 1910 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kettenstich-Nähmaschine für Handbetrieb
und besteht in der eigenartigen Anordnung ihrer Einzelteile.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Anordnung der Einzelteile ist aber
folgende:
Eine auf der Hauptwelle sitzende unrunde Scheibe wirkt auf einen in dem senkrechten
ίο Arm des Obergestelles drehbar gelagerten ungleicharmigen
Hebel ein. Der untere Arm dieses Hebels steht in Eingriff mit einem
unteren wagerechten, doppelarmigen Hebel, welcher ungefähr in seiner Mitte gleichfalls
drehbar gelagert ist. Dieser untere Hebel trägt drehbar einen Greifer, der unterhalb
seiner Drehachse durch einen Lenker mit einem festen Punkt des Maschinengestelles
verbunden ist. Die Nadelstange wird angetrieben durch einen kleinen Kurbelarm, dessen
einer Zapfen in der Nadelstange drehbar gelagert ist, während der andere Zapfen von
einer zweiten unrunden Scheibe der Hauptwelle mitgenommen wird. Diese zweite unrunde
Scheibe bewirkt gleichzeitig die senkrechten wie die wagerechten Bewegungen des
gleichzeitig als Stoffschieber wirkenden Stoffdrückers. Seinen Antrieb erhält das Ganze
durch ein Zahnradgetriebe, das von einer mit exzentrischem Lageransatz versehenen Achse
getragen wird.
35
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht der Nähmaschine,
Fig. 2 einen Grundriß der unter der Stoffplatte liegenden Antriebsteile für den Greifer,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Nadelstange, gesehen in Richtung des weißgefiederten Pfeiles
der Fig. i,
Fig. 4 einen Querschnitt nach I-I der Fig. i,
Fig. 4 a eine Ansicht der das Handrad tragenden Achse,
Fig. 5 bis 7 Querschnitte nach II-II der
Fig. ι bei drei verschiedenen Stellungen des Stoffdrückers und der Nadelstange, gesehen
in Richtung des schwarzgefiederten Pfeiles in Fig. i.
Der Metallrahmen α zeigt die bekannte G-förmige Gestalt. In die Fußplatte a1 des
Rahmens α ist eine Schraube b eingelassen,
welche den Mittel- und Drehpunkt des wagerechten Hebels bl bildet. Dieser wagerechte
Hebel b1 wird durch einen senkrechten Hebel
c bewegt, welcher bei e3 drehbar gelagert ist und seinen Antrieb durch eine unrunde
Scheibe c1 erhält. Diese unrunde Scheibe c1
sitzt auf der Hauptwelle d und wirkt auf den flachen Kopf c2 des kürzeren oberen Hebelarmes
des senkrechten Hebels c. Die unrunde Scheibe c1 wird mit Hilfe der beiden Zahnräder
d1 und d2 durch das Handrad e angetrieben.
Der senkrechte Hebel c endet an
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seinem unteren Hebelarm in einen Finger c4,
welcher in die Öffnung δ4 des wagerechten Hebels b1 eingreift.
Um die beiden Hebel c und b1 dauernd in
Berührung mit der unrunden Scheibe c1 zu halten und hierdurch die Übertragung der
von der unrunden Scheibe c1 erteilten Bewegung
auf den Greifer zu gewährleisten, ist unterhalb des Drehpunktes des wagerechten
ίο Hebels δ1 eine flache Feder b3 vorgesehen,
deren eines Ende mit dem wagerechten Hebel b1, deren anderes Ende dagegen mit der
Fußplatte α1 verbunden ist. An dem freien
Ende des wagerechten Hebels b1 ist ein Arm b2
befestigt, auf welchem drehbar der Greifer f gelagert ist. Dieser ist unterhalb seiner
Lagerachse durch einen Lenker f1 an einen Bolzen f 2 der Fußplatte al angelenkt.
Durch den wagerechten Hebel b1 wird dem
Greifer eine schwingender Bewegung erteilt und dem Lenker Z"1 gleichzeitig eine Drehung
um die Achse δ2. Der Greifer wird hierbei, sobald die Nadel sich in ihrer tiefsten Lage
befindet, den Faden abwechselnd fangen und wieder freigeben, wodurch die Kettenstichnaht
zustande kommt.
Das Triebrad e sitzt lose auf einer Achse e1,
die mit einem exzentrischen Lageransatz e2 versehen ist. Das Triebrad e kann mit der
Achse e1 gekuppelt werden. Mit dem Triebrad β ist das Zahnrad d1 fest verbunden.
Wird die Achse e1 mit dem Triebrad e gekuppelt,
so erfolgt eine Drehung um den exzentrischen Lageransatz e2, die Achse β
hebt sich und bringt hierdurch das mit dem Triebrad e fest verbundene Zahnrad d1 in Eingriff
mit dem Zahnrad d2. Sobald der Eingriff der beiden Zahnräder d1 und d2 erreicht
ist, wird die Achse e1 mit Hilfe der Stellschraube
e4 in ihrer Lage gegen weitere
Drehung gesichert und das Triebrad e von der Achse e1 wieder entkuppelt, so daß sich
das Triebrad β und mit diesem das Zahnrad d1 nunmehr frei auf der in gehobener
Lage befindlichen Achse e1 drehen können..
Auf dem vorderen Teil der oberen Hauptwelle d sitzt die zweite unrunde Scheibe g,
durch welche gleichzeitig sowohl die Nadelstange h als auch der Stoffdrücker k, der zugleich
als Stoffschieber wirkt, ihre Bewegung erhalten. Die unrunde Scheibe g ist mit einem zur Welle d konzentrischen Führungsflansch versehen und besitzt eine kleine
exzentrisch liegende Bohrung, welche dem einen Zapfen des S-förmigen Kurbelarmes g2 als Lager
dient. Der andere Zapfen des Kurbelarmes g2 ist in einer entsprechenden Bohrung
der Nadelstange h drehbar gelagert, so daß durch den Kurbelarm g2 die -Scheibe g und
die Nadelstange h beweglich miteinander verbunden sind.
Die Nadelstange h gleitet senkrecht in zwei Geradführungen, welche durch die Gleitbacken A1
und die Deckplatten h2 gebildet werden. Im unteren Teil der Nadelstange h ist die Nadel
I befestigt, welche mit Hilfe der Klemmbacken I1 und der Flügelschraube Z2 oder in
ähnlicher Weise eingestellt und in ihrer Stellung gesichert werden kann.
Auf der inneren Seite der Nadelstange h befindet sich der vereinigte Stoffdrücker und
-schieber k, welcher in Schlitzen m1 der Gleitbacken
A1 geführt wird. Der Stoffdrücker und -schieber k besitzt einen Schlitz n1, mit
dessen Hilfe er sowohl um einen Stift η des
Rahmens α schwingen als auch senkrecht auf und nieder gleiten kann.
Wird die unrunde Scheibe g durch die Hauptwelle d in Drehung versetzt, so drängt
sie den Stoffdrücker und -schieber k zunächst aus seiner normalen senkrechten Lage heraus.
Der Stoffdrücker und -schieber schwingt hierbei um den Stift η und führt hierdurch eine
der Stichlänge entsprechende Verschiebung des Stoffes herbei, wobei der Stoffdrücker und
-schieber k durch eine Zugfeder n% niederge-"
zogen und auf den Stoff gedrückt wird. Eine Druckfeder η3 bewirkt hierbei gleichzeitig eine
Begrenzung der durch die unrunde Scheibe g verursachten seitlichen Bewegung des Stoffdrückers
und -schiebeis k. Sobald der Vorschub des Stoffes ausgeführt ist, greift die
sich weiterdrehende unrunde Scheibe g unter den Arm m2 des Stoffdrückers und -Schiebers k,
lüftet hierdurch den Drückerfuß und ermöglicht seine Rückkehr in die ursprüngliche Lage.
Mit Hilfe einer Stellschraube f kann die
Größe der Vorschubbewegung des Drückerfußes nach Belieben geregelt werden.
Ein unter Federwirkung stehender, von Hand zu bewegender Ausrücker fi1, welcher
sich um den Stift η dreht und mit einem Daumen unter den Flansch fi2 des Stoffdrückers
und -Schiebers k greift, ermöglicht es, den Drückerfuß nach Belieben von dem
Stoffe abzuheben.
Im oberen Teil des Rahmens α ist bei r1
der rechtwinkelig gebogene Rollenhalter r angebracht, von dem aus der Faden durch die
Fadenführung r2, hierauf über die Fadenspannung r3 und von dieser zum Nadelöhr
geführt wird. : . ■
Das Triebrad e besitzt einen Klappgriff s, welcher bei geschlossener Stellung durch einen
in eine entsprechende Vertiefung oder oftnung
s2 des Klappgriffes einfallenden, federnden Bolzen s1 zweier an dem Triebrad sitzender
Führungsbacken s3 in seiner Lage gesichert wird. Das Triebrad e ist ferner noch
in bekannter Weise mit einer Rille t zur Aufnähme des bei Fußantrieb erforderlichen Treibriemens
versehen. .■;..■■
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Kettenstich-Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Lenker (f1). mit einem festen Punkt (fz) des Maschinengestelles verbundene Greifer (f) drehbar auf dem Ende eines wagerechten Doppelhebels (bx) gelagert ist, der durch einen senkrechten Doppelhebel (c) von einer unrunden Scheibe (c1) auf der Hauptwelle (d) aus hin und her geschwungen wird, daß eine vorn auf der Hauptwelle (d) sitzende, mit kreisförmigem Führungsflansch (g1) versehene zweite unrunde Scheibe (g) gleichzeitig die Nadelstange (h) und den vereinigten Stoffdrücker und -schieber (k) bewegt, und daß das mit dem Handtriebrad (e) verbundene, in ein Zahnrad (d2) der Hauptwelle (d) eingreifende Zahnrad (d1) auf einer mit einem exzentrischen Lageransatz (e2) versehenen feststellbaren Welle (e1) mit dieser kuppelbar lose gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191030264T | 1910-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250219C true DE250219C (de) |
Family
ID=32495853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250219D Active DE250219C (de) | 1910-12-30 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250219C (de) |
FR (1) | FR432436A (de) |
GB (1) | GB191030264A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971758C (de) * | 1950-04-21 | 1959-03-26 | Phrix Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Viskose |
-
0
- DE DENDAT250219D patent/DE250219C/de active Active
-
1910
- 1910-12-30 GB GB191030264D patent/GB191030264A/en not_active Expired
-
1911
- 1911-07-21 FR FR432436A patent/FR432436A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971758C (de) * | 1950-04-21 | 1959-03-26 | Phrix Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Viskose |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191030264A (en) | 1911-06-08 |
FR432436A (fr) | 1911-12-06 |
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