DE2949145A1 - Reguliervorrichtung fuer den transportmechanismus von naehmaschinen - Google Patents

Reguliervorrichtung fuer den transportmechanismus von naehmaschinen

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Torre Giancarlo Della
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Rockwell-Rimoldi SpA
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regulieren des Transportmechanismus bei Nähmaschinen und insbesondere eine Drucksteuerungsvorrichtung für den Arbeitsstück-Transportmechanismus bei Nähmaschinen, bei denen der Mechanismus so gestaltet ist, daß er den Kontakt mit dem Arbeitsstück während der Ausführung der beabsichtigten Funktion beibehalten kann. Zusätzlich betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Erhöhen und Verringern des Drucks, mit welchem der Transportmechanismus an einem Arbeitsstück angreift, um dessen Vorwärtsbewegung durch die Nähzone der Nähmaschine zu bewirken.
Bekanntlich sind die Transportmechanismen von Nähmaschinen so angeordnet und funktionieren derart, daß ein spezieller Abschnitt eines Arbeitsstücks beeinflußt wird, der im allgemeinen aus übereinandergelegten Textillagen besteht, so daß dessen Vorwärtsbewegung durch die Nähzone synchron mit anderen aktiven Elementen der Nähmaschine erfolgt, die wirkungsmäßig zugeordnet sind. Insbesondere werden die Transportmechanismen von Elementen gebildet, zu denen der bekannte Stoffschieber oder Elemente, wie drehangetriebene Räder oder Scheiben gehören, die auf ein Werkstück intermittierend und in einer Richtung einwirken, die die gewünschte Ausbildung der Stiche im Arbeitsstück erlaubt.
Es ist weiterhin bekannt, daß diese Transportmechanismen unabhängig davon, ob sie Stoffschieber oder Scheiben sind, nur eine der Textillagen eines Arbeitsstücks beeinflussen können. Die Transportmechanismen können auch in Form einer Kombination aus Stoffschieber, der nur auf die untere Textillage wirkt, und Scheibe auf der oberen Lage verwendet werden.
Gewöhnlich wird mehr als ein Transportmechanismus an Näh-
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maschinen vorgesehen, die für das Zusammenfügen von Arbeitsstücken verwendet werden, die Waren oder Kleidungsstücke bilden, so daß, wenn das Arbeitsstück durch die Nähzone vorwärts bewegt oder transportiert wird, die verschiedenen, solche Waren bildenden Materiallagen in ihrer beabsichtigten fluchtenden Ausrichtung zueinander gehalten sind.
Wenn mehr als ein Transportmechanismus verwendet wird, wirkt die untere Lage des Arbeitsstücks auf den Mechanismus, der periodisch über die Arbeitsfläche der Maschine zum Vorstehen gebracht wird und mit dem Stoffdrückerfuß der Maschinen zusammenwirkt, um den Vorschub des Arbeitsstücks zu erreichen.
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Der Transportmechanismus der oberen Schicht, der gewöhnlich scheibenförmig ausgebildet ist, greift die jeweilige Lage an einer Stelle, die niedriger als der Stoffdrückerfuß liegt, und übt so seine Funktion der Maschinenarbeitsfläche gegenüberliegend aus, die lagefest positioniert ist.
Unabhängig von der Art des verwendeten Transportmechanismus neigt der Druck, den er auf die obere Lage zur Bewirkung des Vorschubs ausübt, dazu, die Lage zusammenzupressen. Die Kräfte dieser Kompression werden dann größer, wenn die Stärke und Weichheit der oberen Lage zunimmt.
Wenn die durch den Transportmechanismus ausgeübten Kompressionskräfte übermäßig groß werden, ergibt sich häufig ein unerwünschter Zustand, bei welchem eine Markierung der Arbeitsstücke einsetzt, wobei sich die Markierung über die ganze Entfernung längs des Abschnitts des Arbeitsstücks erstreckt, auf das von dem Mechanismus eingewirkt wird.
Bei Arbeitsstücken, die aus besonders weichen Textilien,
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wie Cord oder Samt, bestehen, wird das Ausmaß der Kompression durch den Transportmechanismus bezüglich der Stärke des Arbeitsstücks merklich. Der Betrag, mit dem die obere Lage bezüglich der unteren Lage vorwärts bewegt wird, wird gesteigert. Die durch den Transportmechanismus erzeugte Markierung wird ausgeprägter. In vielen Fällen führt dies zu einer bleibenden Markierung, die nicht entfernt werden kann. Diese Zunahme des Betrags, mit dem die obere Lage bezüglich der unteren Lage vorwärts bewegt wird, kann dem tieferen Eindringen des Transportmechanismus in die obere Lage zugerechnet werden, wodurch sich sowohl das Ausmaß der Reibung zwischen den beiden Lagen, die in Kontakt miteinander stehen, als auch die wirksame Amplitude der Vorwärtsbewegung des Transportmechanismus ändert. Aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen ist es nicht möglich, die Vorschubgeschwindigkeit eines Arbeitsstücks und den vom Transportmechanismus auf die obere Lage ausgeübten Druck einzustellen, um diesen an die Stärke und die besondere Art des Gewebes anzupassen, welches das zu behandelnde Arbeitsstück bildet.
Um diese Nachteile zu beseitigen, verwendet man Vorrichtungen, bei denen die Höhe des Transportmechanismus wahlweise eingestellt wird, so daß der Druck, mit dem ein Einwirken auf das Arbeitsstück erfolgt, innerhalb zufriedenstellender Grenzen gesteuert werden kann. Diese bekannten Vorrichtungen bestehen gewöhnlich aus einer Regulierschraube, die so angeordnet ist, daß sie der Wirkung der Vorspanneinrichtung des Transportmechanismus entgegenwirkt.
Solche Vorrichtungen sind unzweckmäßig und unpraktisch, wenn sich bei einer Reihe von zu nähenden Arbeitsstücken die Stärke von einem Stück zum anderen ändert.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Regulieren des Drucks zu schaffen,
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mit dem der Transportmechanismus an einem Arbeitsstück angreift, ohne die beabsichtigte Funktion des Mechanismus zu ändern, wobei die Vorrichtung schnell und einfach einstellbar sein soll, damit sie eine Reihe von Arbeitsstücken in zufriedenstellender Weise aufnehmen kann, die Stärken aufweisen, die sich von Stück zu Stück ändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reguliervorrichtung gelöst, die eine sogenannte einstellbare Begrenzungseinrichtung hat, die in Wirkungsverbindung mit dem Transportmechanismus derart steht, daß sie den Vorspannkräften entgegenwirkt. Die Begrenzungseinrichtung hat ein in Stufen eingeteiltes bzw. graduiertes Anschlagelement mit einem schwenkbar gehalterten, wirkungsmäßig zugeordneten Anzeigearm, der an einem Ende eine Einrichtung für die wahlweise Aufnahme des Anzeigearms in einer Stellung aus einer Vielzahl von Stellungen aufweist, die an dem Anschlagelement vorgesehen sind. Die Vielzahl von Stellungen, auf welche der Anzeigearm eingestellt werden kann, ermöglicht einer Bedienungsperson die Höhe des Drucks zu steigern oder zu verringern, mit der Transportmechanismus an einem Arbeitsstück angreift. Aus der speziellen Stellung des Anzeigearms erkennt die Bedienungsperson die Höhe des Drucks, dem das Arbeitsstück durch den Transportmechanismus ausgesetzt ist. Im Falle einer Änderung der Stärke des nächsten Arbeitsstücks bewegt die Bedienungsperson nur den Anzeigearm in eine andere Stellung, die die richtige Höhe des Drucks für diese spezielle Stärke des Arbeitsstücks vorsieht.
Die Reguliervorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sie den Vorschub eines Arbeitsstücks durch die Nähzone ermöglicht, ohne daß dieses einem übermäßigen Druck durch die Transporteinrichtung ausgesetzt wird, wodurch das erläuterte Problem der Markierung des Arbeitsstücks beseitigt ist. Ein spezieller zusätzlicher Vorteil der Vorrichtung ergibt sich daraus, daß nur eine minimale Zeit seitens
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der Bedienungsperson erforderlich ist, um den Druck zu regulieren, mit dem der Transportmechanismus an einem Arbeitsstück angreift, so daß Arbeitsstücke in zufriedenstellender Weise aufgenommen werden können, deren Stärke sich ändert. 5
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Reguliervorrichtung für den oberen radförmigen Arbeitsstück-Transportmechanismus bei Nähmaschinen. Das Transportrad wird durch Antrieb in Drehung versetzt und wird von einer Rohrhalterung getragen, die schwenkbar an der Maschine sitzt. Eine exzentrische Rolle mit einem Anzeigearm, der sich von der Rolle aus erstreckt, steht in Wirkungskontakt mit dem Rohrhalter. Ein Ende des Anzeigearms ist in wirkungsmäßiger Zuordnung zu einer graduierten Skala angeordnet, die von einer Vielzahl von Anschlägen für die wahlweise Positionierung des Anzeigearms gebildet wird. Bei einer Bewegung des Anzeigearms zu irgendeinem der Anschläge wirkt die Exzenterrolle derart, daß die Arbeitsstellung des Transportrades so geändert wird, daß es Arbeitsstücke aufnehmen kann, deren Stärke sich ändert, wobei insgesamt immer der gleiche Betrag des Drucks auf jedes Arbeitsstück ausgeübt wird.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 perspektivisch einen Abschnitt einer Nähmaschine mit der daran vorgesehenen erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 perspektivisch eine Einzelheit der Vorrichtung
von Fig. 1 und
Fig. 3 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht die Beziehung zwischen dem Transportmechanismus und der oberen Arbeitsstücklage.
Der in Fig. 1 gezeigte Teil einer Nähmaschine genügt zur
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Erklärung der daran angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Nähmaschine hat neben anderen Teilen eine Basis 1 mit einen planen Oberfläche 2 für die Aufnahme des Arbeitsstücks während des Nähvorgangs. Ausgehend von der Basis 1 erstreckt sich die Maschine nach oben. Die Maschine hat ein Rahmenelement 3 zum Tragen des Oberteils 4. Das Oberteil 4 nimmt die bekannten Elemente auf, zu denen eine Nadelstange 5, die an ihrem unteren Ende eine Nadel 6 trägt, und eine Drückerstange 7 gehören, welche den Stoffdrückerfuß 8 der Maschine hält.
Das Oberteil 4 trägt diese bekannten Elemente oberhalb der planaren Oberfläche 2 in fluchtender Ausrichtung zu einer herkömmlichen Stichplatte 9 , welche die Nähzone bildet und die mit den üblichen Langlöchern versehen ist, die sich in Nährichtung erstrecken. Diese Langlöcher ermöglichen das periodische Vorstehen der Stoffschieber 10 und ihr Zusammenwirken mit dem Stoffdrückerfuß 8 für den Vorschub der unteren Textillage des Arbeitsstücks.
über der planaren Oberfläche 2 befindet sich eine obere Transporteinrichtung 11 mit einem drehbar angetriebenen Radelement 12, das in Wirkungszuordnung zu der Stichplatte 9 derart steht, daß der Vorschub der oberen Textillage des Arbeitsstücks bewirkt wird und dieses in fluchtender Ausrichtung zu der unteren Lage gehalten wird. Die Kombination des StoffSchiebers 10 und des Radelements 12 bilden den vollständigen Transportapparat der Nähmaschine, dem die im Folgenden beschriebene Erfindung zugeordnet ist.
Obwohl die erfindungsgemäß Reguliervorrichtung in Wirkungsverbindung mit einer oberen Transporteinrichtung in Form eines drehangetriebenen Rades beschrieben ist, ist die Funktion der Reguliervorrichtung auch bei einer oberen Trans·
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porteinrichtung möglich, die eine Ausbildung hat, die der des StoffSchiebers der unteren Transporteinrichtung entspricht.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist das Radelement 12 an einem Ende einer drehgetriebenen Welle 13 befestigt, die sich aus einem Ende eines Rohrhalters 14 nach außen erstreckt. Das gegenüberliegende Ende des Rohrhalters 14 ist schwenkbar an einem Haltebügel 15 angebracht, wodurch man eine Einrichtung für die wahlweise Bewegung des Radelements 12 von der Nähzone weg hat und es außerdem möglich ist, das Rad 12 auotmatisch während des Nähvorgangs anzuheben oder abzusenken, so daß Änderungen der Stärke eines Arbeitsstücks kompensiert werden können.
15
Der Haltebügel 15 ist an dem Rahmenelement 3 mit nicht gezeigten geeigneten Mitteln befestigt und hat untere und obere Plattenelemente 16 bzw. 17, zwischen denen ein zylindrisches Gehäuse 18 montiert ist. Das zylindrische Gehäuse 18 trägt das Ende des Rohrhalters 14, das von dem Radelement 12 am entferntesten liegt, und hat einen nicht gezeigten herkömmlichen Antriebsmechanismus zur Erzielung der erforderlichen Rotation des Radelements 12 während der Ausführung seiner beabsichtigten Funktion. 25
Das obere Plattenelement 17 hat eine herkömmliche einstellbare, daran befestigte Vorspanneinrichtung 19, die für ein dauerndes Andrücken des Radelements 12 in Kontakt mit der oberen Textillage des Arbeitsstücks dient. Die Vorspanneinrichtung hat eine nicht gezeigte Schraubenfeder, die in einem Halteblock 20 derart aufgenommen ist, daß sie in wirkungsmäßiger Zuordnung zu einer Schubstange 21 steht, die sich von dem Halteblock aus nach außen derart erstreckt, daß ihr äußeres Ende sich in einem Preßeingriff mit dem Rohrhalter 14 befindet. Die Kraft, mit der die Schubstange 21 an dem Rohrhalter 14 angreift, kann in gewünschter Weise mittels eines Gewindeknopfs 22 gesteigert oder verringert wer-
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den, der im oberen Ende des Halteblocks 20 so montiert ist, daß er an der darin enthaltenen Schraubenfeder angreift.
Die Vorspanneinrichtung 19 hat zusätzlich einen Hebel 23, der zum Lösen der Schubstange 21 aus ihrem Kontakt mit dem Rohrhalter 14 dient, so daß dieser und das daran getragene Radelement 12 wahlweise aus ihren Arbeitsstellungen verschoben werden können.
An dem an das Radelement 12 angrenzenden Ende des Rohrhalters 14 ist ein Verbindungsarm 24 angebracht, der in wirkungsmäßiger Zuordnung zu einem Hebel 25 steht, der zum Anheben des Stoffdrückerfußes von Hand dient, wodurch man eine Einrichtung zum gleichzeitigen Verschieben oder Rückführen des Stoffdrückerfußes und des Radelements 12 in ihre Arbeitsstellungen hat. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat das Rahmenelement 3 eine daran befestigte Reguliervorrichtung 26 mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Steuern der Höhe des Drucks, mit dem das Radelement 12 an einem Arbeitsstück angreift. Diese Vorrichtung ist im einzelnen in Fig. 2 gezeigt. Sie hat einen Körperabschnitt 27, der kastenförmig gebaut ist und eine Haltekonstruktion bildet. Der Körperabschnitt 27 ist mit Löchern 28 versehen, die als Mittel für das Festlegen am Rahmenelement 3 durch Schrauben 29 dienen. Der Körperabschnitt 27 der Vorrichtung ist an dem Rahmenelement 3 unmittelbar unter dem Rohrhalter 14 montiert. Der innere Bereich der kastenförmigen Ausbildung hat das Bezugszeichen 30. In dem Körperabschnitt 27 ist ein Begrenzungselement 31 so angeordnet, daß es in Wirkungskontakt mit dem Rohrhalter 14 steht. Dieses Begrenzungselement 31 ist an einer Welle 32 montiert, die schwenkbar in dem Körperabschnitt derart gehalten ist, daß die Enden der Welle 32 über die gegenüberliegenden Stirnflächen des Körperabschnitts 27 hinausstehen, in denen sie gelagert sind. Wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, ist das Ende der Welle 32, welches über die Grenzen der vorderen Stirnseite vorsteht,
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mit einem Schraubenzieherschlitz 33 versehen, dessen Zweck noch erläutert wird.
Das Begrenzungselement 31 bei dieser bevorzugten Ausführungsform besteht aus einer Exzenterrolle. Es können auch andere Elemente verwendet werden, die die gleiche Funktion ausüben, beispielsweise ein bogenförmiger Hebel, ein exzentrisches Segment oder ein Nocken in Form einer Scheibe. Eine Drehbewegung des Begrenzungselements 31 mit der Welle 32, an der es befestigt ist, in der einen Richtung oder in der anderen hebt oder senkt den Rohrhalter 14 je nach Wunsch, wodurch wiederum die Position des Radelements 12 bezüglich der Stichplatte 9 geändert wird, mit der es während der Durchführung der beabsichtigten Funktion zusammenwirkt. An der Welle 32 ist in Berührung mit dem Begrenzungselement 31 ein Bund vorgesehen, der mittels einer Stiftschraube 35 daran befestigt ist. Der Bund 34 ist mit einem nach oben gerichteten Anzeigearm 36 versehen, der aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt ist, das von Hand gebogen werden kann. Das obere Ende des Anzeigearms 36 ist auf einer Seite mit einem seitlich vorstehenden Knopf 37 und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer sich seitlich erstreckenden rastenförmigen Arretierung 38 versehen, die axial mit dem Knopf 37 fluchtet.
Die Seite des oberen Endes des Anzeigearms 36, von dem die Arretierung 38 vorsteht, erstreckt sich in wirksamer Zuordnung zu einem bogenförmigen Plattenelement 39, welches das obere Ende eines vertikalen Arms 40 bildet. Das untere Ende dieses vertikalen Arms 40 ist an dem Körperabschnitt festgelegt. Das bogenförmige Plattenelement 39 ist mit einer Vielzahl von Anschlägen in Form von Löchern 41 versehen, die gleichmäßig über der Länge verteilt sind und eine Einrichtung für eine wahlweise Aufnahme des Anzeigearms 36 bilden, indem die Arretierung 33 in einem der Löcher 40 po-
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sitioniert wird.
Die Kombination des gekrümmten bzw. bogenförmigen Plattenelements 39 und seiner Löcher 41 bilden eine abgestufte Skala für die wahlweise Aufnahme des Anzeigearms 36. Mittels der Wirkungsverbindung des Arms 36 mit der Rohrhalterung 14 kann das Radelement 12 angehoben oder abgesenkt werden, so daß Arbeitsstücke aufgenommen werden können, deren Stärke variiert.
Der Kontakt zwischen dem Begrenzungselement 31 und dem Rohrhalter 14 wird durch die Vorspanneinrichtung 19 aufrechterhalten, welche die erforderliche Gegenkraft erzeugt, so daß das Radelement 12 in zufriedenstellender Weise seine beabsichtigte Funktion in einer Stellung aus der Vielzahl von auswählbaren Betriebsstellungen ausführen kann.
Die Betriebsdistanz bzw. der Abstand zwischen dem Radelement 12 und der Stichplatte 9 wird am Anfang durch Drehen der Welle 32 eingestellt, wodurch die Position des Begrenzungselements 3 gewählt wird. Insbesondere wird das Begrenzungselement 31 dadurch eingestellt, daß die Stiftschraube 35 gelöst wird, wobei sich der Anzeigearm 36 in einer Stellung befindet, die der Kraft Null entspricht, so daß die Welle wahlweise mittels eines Schraubenziehers gedreht werden kann, der in den Schlitz 33 in der Stirnseite der Welle eingreift. Durch Einstellen des Begrenzungselements 31 auf diese Weise kann die Beziehung des Radelements 12 zu der Stichplatte 9 so fixiert werden, daß auch das dünnste der zu nähenden Werkstücke in zufriedenstellender Weise aufgenommen werden kann.
Bei der anfänglichen Einstellung des Begrenzungselements 31 (Fig. 3) bezüglich einer vorgegebenen Stärke S eines Arbeits-Stücks muß die Bedienungsperson die Stärke S1 der unteren Lage sowie die Stärke S" der oberen Lage berücksichtigen.
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Dies ist erforderlich, damit die Stärke der oberen Lage S"', wenn an dieser das Radelement angreift, nicht über seine Grenzen hinaus zusanunengedrückt wird, bei denen sich eine Markierung ergeben würde, wobei die Kompression nur in dem Ausmaß erfolgt, in welchem das Radelement seine beabsichtigte Funktion in zufriedenstellender Weise ausführen kann.
Bei dem weiten Bereich der möglichen Einstellungen des Radelements 12, die der Bedienungsperson bekannt sind und welche nur die Stelle des Anzeigearms 36 an der abgestuften Skala zu ändern braucht, um eine andere Einstellung zu erhalten, ist es jetzt möglich, das Radelement 12 an einer Reihe von Arbeitsstücken angreifen zu lassen, deren Stärke sich ändert, wobei insgesamt eine gleich hohe abwärts gerichtete Kraft auf jedes Arbeitsstück wirkt.
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Claims (5)

STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK MARIAHILFPLATZ 2*3, MÖNCHEN ΘΟ POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-800O MÖNCHEN BO Rockwell-Rimoldi S.p.A. Opera (Mailand), Italien ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE KARL LUDWtQ SCHIFF (1064-1078) DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER DIPL. INQ. PETER STREHL DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL. ING. DIETER EBBINGHAUS DR. INQ. DIETER FINCK TELEFON (O89) 48 30 54 TELEX 6-93 S66 AURO D TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN 6. Dezember 1979 DEA/G-14524 Reguliervorrichtung für den Transportmechanismus von Nähmaschinen Patentansprüche
1. Reguliervorrichtung für den Arbeitsstück-Transportmechanismus bei Nähmaschinen, bei denen eine Nadel und ein Stoffdrückerfuß in der Maschinennähzone angeordnet sind und auf denen eine Vielzahl von das Arbeitsstück bildenden Materiallagen verbunden werden, gekennzeichnet durch
a) eine Rohrhaiterung (14), die schwenkbar an der Nähmaschine befestigt ist,
b) eine in der Rohrhaiterung (14) angeordnete und durch sie hindurchgehende drehangetriebene Welle (13), wobei ein an dem Ende der getriebenen Welle (13) festgelegtes Radelement (12) sich von der Rohrhaltung (14)
20 aus erstreckt,
c) eine Vorspanneinrichtung (19), die mit der Rohrhalterung (14) in Wirkungsverbindung steht und diese in eine Richtung für den Eingriff des Radelements (12) mit der oberen Lage des Arbeitsstücks drückt, und
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d) Reguliereinrichtungen (26) , die der Rohrhaiterung (14) wirkungsmäßig zugeordnet sind und die Höhe des Drucks steuern, mit dem das Radelement (12) an dem Arbeitsstück angreift.
5
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliereinrichtung
a) einen Körperabschnitt (26), der eine an der Maschine festgelegte Haltekonstruktion bildet,
b) ein Begrenzungselement (31) in Form einer exzentrischen Rolle, die für eine Drehbewegung in dem Körperabschnitt (27) in Wirkungsverbindung mit der Rohrhalterung (14) angeordnet ist, und c) Einrichtungen zum Drehen des Begrenzungselements (31) in irgendeine Stellung aus einer Vielzahl von festgelegten Stellung aufweist, um eine Änderung der Arbeitsstellung des Radelements (12) zu bewirken, damit eine Anpassung an Arbeitsstücke unterschiedlicher Stärken erreicht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drehen
a) einen Anzeigearm (36), der wirkungsmäßig mit dem Begrenzungselement (31) verbunden ist und davon ausgeht sowie eine sich seitlich dazu erstreckende Arretierung (38) hat, die an seinem freien Ende festgelegt ist, und
b) ein bogenförmiges Plattenelement (39) aufweist, das dem Anzeigearm (36) wirkungsmäßig zugeordnet ist und mit einer Vielzahl von Löcher bildenden Anschlägen
(41) versehen ist, die in gleichmäßigem Abstand über der Länge verteilt sind, um wahlweise die Arretierung (38) in irgendeinem Loch aufzunehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigearm (36) aus einem von
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Hand biegbaren Material hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigearm (36) einen Knopf (37) am freien Ende in axial fluchtender Ausrichtung zu der rastenförmigen Arretierung (38) hat.
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