DE2949145A1 - Reguliervorrichtung fuer den transportmechanismus von naehmaschinen - Google Patents
Reguliervorrichtung fuer den transportmechanismus von naehmaschinenInfo
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Description
2949U5
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regulieren des Transportmechanismus bei Nähmaschinen und insbesondere eine
Drucksteuerungsvorrichtung für den Arbeitsstück-Transportmechanismus
bei Nähmaschinen, bei denen der Mechanismus so gestaltet ist, daß er den Kontakt mit dem Arbeitsstück
während der Ausführung der beabsichtigten Funktion beibehalten kann. Zusätzlich betrifft die Erfindung eine Einrichtung
zum Erhöhen und Verringern des Drucks, mit welchem der Transportmechanismus an einem Arbeitsstück angreift, um
dessen Vorwärtsbewegung durch die Nähzone der Nähmaschine zu bewirken.
Bekanntlich sind die Transportmechanismen von Nähmaschinen so angeordnet und funktionieren derart, daß ein spezieller
Abschnitt eines Arbeitsstücks beeinflußt wird, der im allgemeinen aus übereinandergelegten Textillagen besteht, so
daß dessen Vorwärtsbewegung durch die Nähzone synchron mit anderen aktiven Elementen der Nähmaschine erfolgt, die
wirkungsmäßig zugeordnet sind. Insbesondere werden die Transportmechanismen von Elementen gebildet, zu denen der bekannte
Stoffschieber oder Elemente, wie drehangetriebene Räder oder Scheiben gehören, die auf ein Werkstück intermittierend
und in einer Richtung einwirken, die die gewünschte Ausbildung der Stiche im Arbeitsstück erlaubt.
Es ist weiterhin bekannt, daß diese Transportmechanismen unabhängig davon, ob sie Stoffschieber oder Scheiben sind,
nur eine der Textillagen eines Arbeitsstücks beeinflussen können. Die Transportmechanismen können auch in Form einer
Kombination aus Stoffschieber, der nur auf die untere Textillage wirkt, und Scheibe auf der oberen Lage verwendet
werden.
Gewöhnlich wird mehr als ein Transportmechanismus an Näh-
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maschinen vorgesehen, die für das Zusammenfügen von Arbeitsstücken
verwendet werden, die Waren oder Kleidungsstücke bilden, so daß, wenn das Arbeitsstück durch die
Nähzone vorwärts bewegt oder transportiert wird, die verschiedenen, solche Waren bildenden Materiallagen in ihrer
beabsichtigten fluchtenden Ausrichtung zueinander gehalten sind.
Wenn mehr als ein Transportmechanismus verwendet wird, wirkt die untere Lage des Arbeitsstücks auf den Mechanismus,
der periodisch über die Arbeitsfläche der Maschine zum Vorstehen gebracht wird und mit dem Stoffdrückerfuß
der Maschinen zusammenwirkt, um den Vorschub des Arbeitsstücks zu erreichen.
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Der Transportmechanismus der oberen Schicht, der gewöhnlich scheibenförmig ausgebildet ist, greift die jeweilige Lage
an einer Stelle, die niedriger als der Stoffdrückerfuß liegt,
und übt so seine Funktion der Maschinenarbeitsfläche gegenüberliegend
aus, die lagefest positioniert ist.
Unabhängig von der Art des verwendeten Transportmechanismus neigt der Druck, den er auf die obere Lage zur Bewirkung
des Vorschubs ausübt, dazu, die Lage zusammenzupressen. Die Kräfte dieser Kompression werden dann größer, wenn die Stärke
und Weichheit der oberen Lage zunimmt.
Wenn die durch den Transportmechanismus ausgeübten Kompressionskräfte
übermäßig groß werden, ergibt sich häufig ein unerwünschter Zustand, bei welchem eine Markierung der
Arbeitsstücke einsetzt, wobei sich die Markierung über die ganze Entfernung längs des Abschnitts des Arbeitsstücks
erstreckt, auf das von dem Mechanismus eingewirkt wird.
Bei Arbeitsstücken, die aus besonders weichen Textilien,
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wie Cord oder Samt, bestehen, wird das Ausmaß der Kompression durch den Transportmechanismus bezüglich der Stärke
des Arbeitsstücks merklich. Der Betrag, mit dem die obere Lage bezüglich der unteren Lage vorwärts bewegt wird, wird
gesteigert. Die durch den Transportmechanismus erzeugte Markierung wird ausgeprägter. In vielen Fällen führt dies zu
einer bleibenden Markierung, die nicht entfernt werden kann. Diese Zunahme des Betrags, mit dem die obere Lage
bezüglich der unteren Lage vorwärts bewegt wird, kann dem tieferen Eindringen des Transportmechanismus in die obere
Lage zugerechnet werden, wodurch sich sowohl das Ausmaß der Reibung zwischen den beiden Lagen, die in Kontakt miteinander
stehen, als auch die wirksame Amplitude der Vorwärtsbewegung des Transportmechanismus ändert. Aus praktischen
und wirtschaftlichen Gründen ist es nicht möglich, die Vorschubgeschwindigkeit eines Arbeitsstücks und den vom Transportmechanismus
auf die obere Lage ausgeübten Druck einzustellen, um diesen an die Stärke und die besondere Art
des Gewebes anzupassen, welches das zu behandelnde Arbeitsstück bildet.
Um diese Nachteile zu beseitigen, verwendet man Vorrichtungen, bei denen die Höhe des Transportmechanismus wahlweise
eingestellt wird, so daß der Druck, mit dem ein Einwirken auf das Arbeitsstück erfolgt, innerhalb zufriedenstellender
Grenzen gesteuert werden kann. Diese bekannten Vorrichtungen bestehen gewöhnlich aus einer Regulierschraube,
die so angeordnet ist, daß sie der Wirkung der Vorspanneinrichtung des Transportmechanismus entgegenwirkt.
Solche Vorrichtungen sind unzweckmäßig und unpraktisch, wenn sich bei einer Reihe von zu nähenden Arbeitsstücken
die Stärke von einem Stück zum anderen ändert.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Regulieren des Drucks zu schaffen,
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mit dem der Transportmechanismus an einem Arbeitsstück angreift, ohne die beabsichtigte Funktion des Mechanismus
zu ändern, wobei die Vorrichtung schnell und einfach einstellbar sein soll, damit sie eine Reihe von Arbeitsstücken
in zufriedenstellender Weise aufnehmen kann, die Stärken aufweisen, die sich von Stück zu Stück ändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reguliervorrichtung
gelöst, die eine sogenannte einstellbare Begrenzungseinrichtung hat, die in Wirkungsverbindung mit dem Transportmechanismus
derart steht, daß sie den Vorspannkräften entgegenwirkt. Die Begrenzungseinrichtung hat ein in
Stufen eingeteiltes bzw. graduiertes Anschlagelement mit einem schwenkbar gehalterten, wirkungsmäßig zugeordneten
Anzeigearm, der an einem Ende eine Einrichtung für die wahlweise Aufnahme des Anzeigearms in einer Stellung aus einer
Vielzahl von Stellungen aufweist, die an dem Anschlagelement vorgesehen sind. Die Vielzahl von Stellungen, auf welche der
Anzeigearm eingestellt werden kann, ermöglicht einer Bedienungsperson die Höhe des Drucks zu steigern oder zu
verringern, mit der Transportmechanismus an einem Arbeitsstück angreift. Aus der speziellen Stellung des Anzeigearms
erkennt die Bedienungsperson die Höhe des Drucks, dem das Arbeitsstück durch den Transportmechanismus ausgesetzt
ist. Im Falle einer Änderung der Stärke des nächsten Arbeitsstücks bewegt die Bedienungsperson nur den Anzeigearm in
eine andere Stellung, die die richtige Höhe des Drucks für diese spezielle Stärke des Arbeitsstücks vorsieht.
Die Reguliervorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sie den Vorschub eines Arbeitsstücks durch die Nähzone
ermöglicht, ohne daß dieses einem übermäßigen Druck durch die Transporteinrichtung ausgesetzt wird, wodurch das
erläuterte Problem der Markierung des Arbeitsstücks beseitigt ist. Ein spezieller zusätzlicher Vorteil der Vorrichtung
ergibt sich daraus, daß nur eine minimale Zeit seitens
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der Bedienungsperson erforderlich ist, um den Druck zu regulieren,
mit dem der Transportmechanismus an einem Arbeitsstück angreift, so daß Arbeitsstücke in zufriedenstellender
Weise aufgenommen werden können, deren Stärke sich ändert. 5
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Reguliervorrichtung für den oberen radförmigen Arbeitsstück-Transportmechanismus
bei Nähmaschinen. Das Transportrad wird durch Antrieb in Drehung versetzt und wird von einer Rohrhalterung getragen,
die schwenkbar an der Maschine sitzt. Eine exzentrische Rolle mit einem Anzeigearm, der sich von der Rolle aus erstreckt,
steht in Wirkungskontakt mit dem Rohrhalter. Ein Ende des Anzeigearms ist in wirkungsmäßiger Zuordnung zu
einer graduierten Skala angeordnet, die von einer Vielzahl von Anschlägen für die wahlweise Positionierung des Anzeigearms
gebildet wird. Bei einer Bewegung des Anzeigearms zu irgendeinem der Anschläge wirkt die Exzenterrolle derart,
daß die Arbeitsstellung des Transportrades so geändert wird, daß es Arbeitsstücke aufnehmen kann, deren Stärke sich ändert,
wobei insgesamt immer der gleiche Betrag des Drucks auf jedes Arbeitsstück ausgeübt wird.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 perspektivisch einen Abschnitt einer Nähmaschine mit der daran vorgesehenen erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 perspektivisch eine Einzelheit der Vorrichtung
von Fig. 1 und
Fig. 3 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht die Beziehung zwischen dem Transportmechanismus
und der oberen Arbeitsstücklage.
Der in Fig. 1 gezeigte Teil einer Nähmaschine genügt zur
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Erklärung der daran angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Nähmaschine hat neben anderen Teilen eine Basis 1 mit einen planen Oberfläche 2 für die Aufnahme des Arbeitsstücks
während des Nähvorgangs. Ausgehend von der Basis 1 erstreckt sich die Maschine nach oben. Die Maschine hat ein
Rahmenelement 3 zum Tragen des Oberteils 4. Das Oberteil 4 nimmt die bekannten Elemente auf, zu denen eine
Nadelstange 5, die an ihrem unteren Ende eine Nadel 6 trägt, und eine Drückerstange 7 gehören, welche den Stoffdrückerfuß
8 der Maschine hält.
Das Oberteil 4 trägt diese bekannten Elemente oberhalb der planaren Oberfläche 2 in fluchtender Ausrichtung zu einer
herkömmlichen Stichplatte 9 , welche die Nähzone bildet und die mit den üblichen Langlöchern versehen ist, die sich in
Nährichtung erstrecken. Diese Langlöcher ermöglichen das periodische Vorstehen der Stoffschieber 10 und ihr Zusammenwirken
mit dem Stoffdrückerfuß 8 für den Vorschub der unteren Textillage des Arbeitsstücks.
über der planaren Oberfläche 2 befindet sich eine obere
Transporteinrichtung 11 mit einem drehbar angetriebenen Radelement 12, das in Wirkungszuordnung zu der Stichplatte 9
derart steht, daß der Vorschub der oberen Textillage des Arbeitsstücks bewirkt wird und dieses in fluchtender Ausrichtung
zu der unteren Lage gehalten wird. Die Kombination des StoffSchiebers 10 und des Radelements 12 bilden den vollständigen
Transportapparat der Nähmaschine, dem die im Folgenden beschriebene Erfindung zugeordnet ist.
Obwohl die erfindungsgemäß Reguliervorrichtung in Wirkungsverbindung mit einer oberen Transporteinrichtung in Form
eines drehangetriebenen Rades beschrieben ist, ist die Funktion der Reguliervorrichtung auch bei einer oberen Trans·
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porteinrichtung möglich, die eine Ausbildung hat, die
der des StoffSchiebers der unteren Transporteinrichtung entspricht.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist das Radelement 12 an
einem Ende einer drehgetriebenen Welle 13 befestigt, die sich aus einem Ende eines Rohrhalters 14 nach außen erstreckt.
Das gegenüberliegende Ende des Rohrhalters 14 ist schwenkbar an einem Haltebügel 15 angebracht, wodurch man
eine Einrichtung für die wahlweise Bewegung des Radelements 12 von der Nähzone weg hat und es außerdem möglich ist, das
Rad 12 auotmatisch während des Nähvorgangs anzuheben oder abzusenken, so daß Änderungen der Stärke eines Arbeitsstücks
kompensiert werden können.
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Der Haltebügel 15 ist an dem Rahmenelement 3 mit nicht
gezeigten geeigneten Mitteln befestigt und hat untere und obere Plattenelemente 16 bzw. 17, zwischen denen ein zylindrisches
Gehäuse 18 montiert ist. Das zylindrische Gehäuse 18 trägt das Ende des Rohrhalters 14, das von dem
Radelement 12 am entferntesten liegt, und hat einen nicht gezeigten herkömmlichen Antriebsmechanismus zur Erzielung
der erforderlichen Rotation des Radelements 12 während der Ausführung seiner beabsichtigten Funktion.
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Das obere Plattenelement 17 hat eine herkömmliche einstellbare, daran befestigte Vorspanneinrichtung 19, die für ein
dauerndes Andrücken des Radelements 12 in Kontakt mit der oberen Textillage des Arbeitsstücks dient. Die Vorspanneinrichtung
hat eine nicht gezeigte Schraubenfeder, die in einem Halteblock 20 derart aufgenommen ist, daß sie in wirkungsmäßiger
Zuordnung zu einer Schubstange 21 steht, die sich von dem Halteblock aus nach außen derart erstreckt, daß
ihr äußeres Ende sich in einem Preßeingriff mit dem Rohrhalter 14 befindet. Die Kraft, mit der die Schubstange 21 an
dem Rohrhalter 14 angreift, kann in gewünschter Weise mittels eines Gewindeknopfs 22 gesteigert oder verringert wer-
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den, der im oberen Ende des Halteblocks 20 so montiert ist, daß er an der darin enthaltenen Schraubenfeder angreift.
Die Vorspanneinrichtung 19 hat zusätzlich einen Hebel 23, der zum Lösen der Schubstange 21 aus ihrem Kontakt mit dem
Rohrhalter 14 dient, so daß dieser und das daran getragene Radelement 12 wahlweise aus ihren Arbeitsstellungen verschoben
werden können.
An dem an das Radelement 12 angrenzenden Ende des Rohrhalters 14 ist ein Verbindungsarm 24 angebracht, der in wirkungsmäßiger
Zuordnung zu einem Hebel 25 steht, der zum Anheben des Stoffdrückerfußes von Hand dient, wodurch man eine
Einrichtung zum gleichzeitigen Verschieben oder Rückführen des Stoffdrückerfußes und des Radelements 12 in ihre Arbeitsstellungen hat. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat das Rahmenelement
3 eine daran befestigte Reguliervorrichtung 26 mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Steuern der Höhe des
Drucks, mit dem das Radelement 12 an einem Arbeitsstück angreift. Diese Vorrichtung ist im einzelnen in Fig. 2 gezeigt.
Sie hat einen Körperabschnitt 27, der kastenförmig gebaut ist und eine Haltekonstruktion bildet. Der Körperabschnitt
27 ist mit Löchern 28 versehen, die als Mittel für das Festlegen am Rahmenelement 3 durch Schrauben 29 dienen. Der
Körperabschnitt 27 der Vorrichtung ist an dem Rahmenelement 3 unmittelbar unter dem Rohrhalter 14 montiert. Der innere
Bereich der kastenförmigen Ausbildung hat das Bezugszeichen 30. In dem Körperabschnitt 27 ist ein Begrenzungselement
31 so angeordnet, daß es in Wirkungskontakt mit dem Rohrhalter 14 steht. Dieses Begrenzungselement 31 ist an einer
Welle 32 montiert, die schwenkbar in dem Körperabschnitt derart gehalten ist, daß die Enden der Welle 32 über die
gegenüberliegenden Stirnflächen des Körperabschnitts 27 hinausstehen, in denen sie gelagert sind. Wie aus den Figuren
1 und 2 zu ersehen ist, ist das Ende der Welle 32, welches über die Grenzen der vorderen Stirnseite vorsteht,
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mit einem Schraubenzieherschlitz 33 versehen, dessen Zweck noch erläutert wird.
Das Begrenzungselement 31 bei dieser bevorzugten Ausführungsform
besteht aus einer Exzenterrolle. Es können auch andere Elemente verwendet werden, die die gleiche Funktion
ausüben, beispielsweise ein bogenförmiger Hebel, ein exzentrisches Segment oder ein Nocken in Form einer Scheibe.
Eine Drehbewegung des Begrenzungselements 31 mit der Welle 32, an der es befestigt ist, in der einen Richtung oder in
der anderen hebt oder senkt den Rohrhalter 14 je nach Wunsch, wodurch wiederum die Position des Radelements 12 bezüglich
der Stichplatte 9 geändert wird, mit der es während der Durchführung der beabsichtigten Funktion zusammenwirkt. An
der Welle 32 ist in Berührung mit dem Begrenzungselement 31 ein Bund vorgesehen, der mittels einer Stiftschraube 35 daran
befestigt ist. Der Bund 34 ist mit einem nach oben gerichteten Anzeigearm 36 versehen, der aus irgendeinem geeigneten Material
hergestellt ist, das von Hand gebogen werden kann. Das obere Ende des Anzeigearms 36 ist auf einer Seite mit einem
seitlich vorstehenden Knopf 37 und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer sich seitlich erstreckenden rastenförmigen
Arretierung 38 versehen, die axial mit dem Knopf 37 fluchtet.
Die Seite des oberen Endes des Anzeigearms 36, von dem die Arretierung 38 vorsteht, erstreckt sich in wirksamer Zuordnung
zu einem bogenförmigen Plattenelement 39, welches das obere Ende eines vertikalen Arms 40 bildet. Das untere
Ende dieses vertikalen Arms 40 ist an dem Körperabschnitt festgelegt. Das bogenförmige Plattenelement 39 ist mit einer
Vielzahl von Anschlägen in Form von Löchern 41 versehen, die gleichmäßig über der Länge verteilt sind und eine Einrichtung
für eine wahlweise Aufnahme des Anzeigearms 36 bilden, indem die Arretierung 33 in einem der Löcher 40 po-
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sitioniert wird.
Die Kombination des gekrümmten bzw. bogenförmigen Plattenelements
39 und seiner Löcher 41 bilden eine abgestufte Skala für die wahlweise Aufnahme des Anzeigearms 36. Mittels
der Wirkungsverbindung des Arms 36 mit der Rohrhalterung 14 kann das Radelement 12 angehoben oder abgesenkt
werden, so daß Arbeitsstücke aufgenommen werden können, deren Stärke variiert.
Der Kontakt zwischen dem Begrenzungselement 31 und dem Rohrhalter 14 wird durch die Vorspanneinrichtung 19 aufrechterhalten,
welche die erforderliche Gegenkraft erzeugt, so daß das Radelement 12 in zufriedenstellender Weise seine
beabsichtigte Funktion in einer Stellung aus der Vielzahl von auswählbaren Betriebsstellungen ausführen kann.
Die Betriebsdistanz bzw. der Abstand zwischen dem Radelement 12 und der Stichplatte 9 wird am Anfang durch Drehen der
Welle 32 eingestellt, wodurch die Position des Begrenzungselements 3 gewählt wird. Insbesondere wird das Begrenzungselement
31 dadurch eingestellt, daß die Stiftschraube 35 gelöst wird, wobei sich der Anzeigearm 36 in einer Stellung
befindet, die der Kraft Null entspricht, so daß die Welle wahlweise mittels eines Schraubenziehers gedreht werden kann,
der in den Schlitz 33 in der Stirnseite der Welle eingreift. Durch Einstellen des Begrenzungselements 31 auf diese Weise
kann die Beziehung des Radelements 12 zu der Stichplatte 9 so fixiert werden, daß auch das dünnste der zu nähenden
Werkstücke in zufriedenstellender Weise aufgenommen werden kann.
Bei der anfänglichen Einstellung des Begrenzungselements 31 (Fig. 3) bezüglich einer vorgegebenen Stärke S eines Arbeits-Stücks
muß die Bedienungsperson die Stärke S1 der unteren Lage sowie die Stärke S" der oberen Lage berücksichtigen.
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Dies ist erforderlich, damit die Stärke der oberen Lage S"',
wenn an dieser das Radelement angreift, nicht über seine Grenzen hinaus zusanunengedrückt wird, bei denen sich eine
Markierung ergeben würde, wobei die Kompression nur in dem Ausmaß erfolgt, in welchem das Radelement seine beabsichtigte
Funktion in zufriedenstellender Weise ausführen kann.
Bei dem weiten Bereich der möglichen Einstellungen des Radelements 12, die der Bedienungsperson bekannt sind und
welche nur die Stelle des Anzeigearms 36 an der abgestuften Skala zu ändern braucht, um eine andere Einstellung zu erhalten,
ist es jetzt möglich, das Radelement 12 an einer Reihe von Arbeitsstücken angreifen zu lassen, deren Stärke
sich ändert, wobei insgesamt eine gleich hohe abwärts gerichtete Kraft auf jedes Arbeitsstück wirkt.
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Claims (5)
1. Reguliervorrichtung für den Arbeitsstück-Transportmechanismus
bei Nähmaschinen, bei denen eine Nadel und ein Stoffdrückerfuß in der Maschinennähzone angeordnet
sind und auf denen eine Vielzahl von das Arbeitsstück bildenden Materiallagen verbunden werden, gekennzeichnet durch
a) eine Rohrhaiterung (14), die schwenkbar an der Nähmaschine
befestigt ist,
b) eine in der Rohrhaiterung (14) angeordnete und durch
sie hindurchgehende drehangetriebene Welle (13), wobei ein an dem Ende der getriebenen Welle (13) festgelegtes
Radelement (12) sich von der Rohrhaltung (14)
20 aus erstreckt,
c) eine Vorspanneinrichtung (19), die mit der Rohrhalterung (14) in Wirkungsverbindung steht und diese in
eine Richtung für den Eingriff des Radelements (12) mit der oberen Lage des Arbeitsstücks drückt, und
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d) Reguliereinrichtungen (26) , die der Rohrhaiterung
(14) wirkungsmäßig zugeordnet sind und die Höhe des Drucks steuern, mit dem das Radelement (12) an dem
Arbeitsstück angreift.
5
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliereinrichtung
a) einen Körperabschnitt (26), der eine an der Maschine festgelegte Haltekonstruktion bildet,
b) ein Begrenzungselement (31) in Form einer exzentrischen Rolle, die für eine Drehbewegung in dem Körperabschnitt
(27) in Wirkungsverbindung mit der Rohrhalterung (14) angeordnet ist, und c) Einrichtungen zum Drehen des Begrenzungselements (31)
in irgendeine Stellung aus einer Vielzahl von festgelegten Stellung aufweist, um eine Änderung der Arbeitsstellung
des Radelements (12) zu bewirken, damit eine Anpassung an Arbeitsstücke unterschiedlicher
Stärken erreicht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drehen
a) einen Anzeigearm (36), der wirkungsmäßig mit dem Begrenzungselement
(31) verbunden ist und davon ausgeht sowie eine sich seitlich dazu erstreckende Arretierung
(38) hat, die an seinem freien Ende festgelegt ist, und
b) ein bogenförmiges Plattenelement (39) aufweist, das dem Anzeigearm (36) wirkungsmäßig zugeordnet ist und
mit einer Vielzahl von Löcher bildenden Anschlägen
(41) versehen ist, die in gleichmäßigem Abstand über der Länge verteilt sind, um wahlweise die Arretierung
(38) in irgendeinem Loch aufzunehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigearm (36) aus einem von
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Hand biegbaren Material hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigearm (36) einen Knopf
(37) am freien Ende in axial fluchtender Ausrichtung zu der rastenförmigen Arretierung (38) hat.
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Owner name: ROCKWELL-RIMOLDI S.P.A., OLCELLA, MILANO, IT |
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